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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 30, 1917)
Seite 4-Tügliche Omaha Tribüne -Samstag, den 30. Juni 1917. ftou (W aglichr Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHß'G CO.; VAL J. PETER, IWdenU 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 340. Omaha, Nebraaka. Preis be TsgcblaUs: Turch de Träger, per Wach, 10?; durch die Post, per Jahr $s).UU; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen blatts: Ü?ei strikter Borauödczahinng, per Jahr $150. Entesed as second-ülasa matter March 14, 1912, at the postoffice ot Omana, Nebraska, ondor the act of Congresa, March 3, 1879. Cmnljti, Ncb., Sainötag, ben 30. Juni 1917. Gold und Kredit. Tic Riescnauögnben, die die kriegführenden während der letzten drei Jahre gemacht haben, sind um wcitauö grösztcn Teile durch Anleihen auf. ebrncht, die kaum eine andere Deckung haben, als den Kredit der bctref. fenden Regierungen, denn die in der ganzen Welt vorhandenen Valuta dürften nach ungefährer Berechnung mir 15 Prozent der Riesen summen betragen, die bereits für diesen Krieg aufgewendet worden sind. Das Gold, das sich zu Beginn des 5irieges in der Form von gcinünz. tem Golde oder Bouillon in dem Besitze der hauptsächlichsten Länder be fand, hatte einen Wert von 8,230,500,000 Dollars. Tie Ausbeute an Gold betrug für das Jahr 1911 455,676,000 Tollars. Nimmt man den. selben Betrag für die beiden folgenden Jahre an, so würde der Gold. Vorrat der Welt, der zu ä'cünzzweckcn direkt zur Verfügung stand, etivas über SOOO Millionen Tollars betragen, wozu allerdings noch gröszere Geldvorräte ans der Einschmclzung von Schmucksachen usw. gekommen sind, doch dürfte alles für die Zirkulation verwendbare Gold der Welt den Betrag von 10,000 Millionen Dollars kaum übersteigen. Mit diesem Betrage vergleiche man die Anleihen, die die verschiedenen Regierungen zu Kriegszwecken gemacht haben, resp, als kurzfristige Schatz, omtsnoten zur Deckung ihrer Kriegskosten ausgegeben haben. Die Kricgsanleibcn Deutschlands belaufen sich annähernd auf 60 Milliarden Mark, oder ca. 15,000 Millionen Tollars. Etwa die gleiche Summe hat Frankreich in Form von Anleihen, resp, durch Notenausgaben aufgebracht. Englands Ausgaben sind noch bedeutend böber, und den Russen hat der Krieg bis jetzt ebenfalls Summen gekostet, die die Ausgaben Frankreichs, noch übersteigen. Oestcrrcich.Ungarn ist nur mit etwa 10,000 Millionen Tollars in der Kreide, die Türkei mit etwa 2000 Millionen Dollars und die kleineren Nationen mit verhältnismäßigen Summen. Zählt man die enorme Schuldenlast, die die Völker durch diesen ürieg aus sich geladen haben, zusammen, so dürfte die Summe etwa 80,000 Millionen Dollars betragen, denen als wirkliche Valuta nur etwa 10,000 Lcillionen Tollars in Gold gegenüberstehen. Man sieht also, daß der Krieg zum größten Teile auf Pump geführt wird und die Verbindlichkeiten der Nationen bereits derartige Timensioncn angenommen haben, daß verschiedene Staaten, besonders wenn der Krieg für sie einen ungünstigen Verlauf nehmen sollte, nahezu unüberwindliche Schwierigkeiten mit der Befriedigung ihrer Gläubiger, ob das nun das eigene Volk oder das Ausland ist, haben werden.. Es ist immerhin nicht ausgeschlossen, daß verschiedene der kleineren Staaten, die schwer in der Kreide stehen, ganz oder zum Teil von der Landkarte verschwinden und überhaupt nicht imstande sein werden, ihren Verpflichtungen nachzukommen, und daß cs in anderen Ländern zu Um wälzungen kommen mag, die eine Nepudiicrung der enormen Schuldenlast zur Folge haben. Selbst die großen Staaten werden mit der Verzinsung dieser ganz crorbitantcn Schulden ihre Schwierigkeiten haben, und von einer Amor risicrung kann in den ersten Tccennien nach dem Kriege überhaupt keine 7?ede sein, denn die Verzinsung der Kriegsschuldeit beträgt bellte bereits ebensoviel und noch mehr als die sämtlichen Ausgaben vor dem Kriege da die Kriegsanleihen zu einem weit höheren Prozentsatz ausgegeben werden mußten, als die gewöhnlichen Staatsanleihen. j Wie würde das nun erst werden, wenn der 5irieg noch nicbrerc Jahre dauern sollte, und wie hoch wird die Schuldenlast unseres Landes, das die liniierten jetzt finanziern muß, om Ende des Krieges sein? nicht mit der Knechtung irgend cineS der kriegführenden Völker endet. Tapfer geschlagen haben sie sich alle; aus diesem Bewußtsein wird unge. achtet aller jetzigen Haßgejunge unwillkürlich gegenseitige Achtung gc boren, und das allein schon gibt sichere Gewähr, daß in absehbarer Zukunft keiner mit dem anderen wieder anbinden wird. Tic Entscheidung liegt zuin großen Teil bei den Vereinigten Staaten: ein kräftiges Wort von Präsident Wilson gesprochen, meint die Westliche Post", würde unter den heutigen Verhältnissen den Frieden ohne Sieg" zur Tatsache machen. Drei Jahre nach Serajewo. Zum dritten Male jährte sich am Tonnerstag der Tag, an dem der Thronfolger des österrcichisch.ungarischen Reiches, Erzherzog Franz Ferdi ano, und seine Gattin, die Herzogin von Hohenbcrg, in Serajewo. der Hattptstadt Bosniens, dem Mordanschlag serbischer Verschwörer zum Lpfer üelen. Einen Monat später entbrannte der europäische Krieg, der seitdem immer weitere Kreise gezogen hat und durch das Eintreten der Ver einigten Staaten auf Seiten der Alliierten zum Weltkrieg geworden i't. In den drei Jahren, die zwischen dem grausigen Toppelrnord und diesen? SPARE GERMAN AMERICANS THE HORRORS OF FRATRICIDE "Xo conscription et the unwilling" is Mr. Wilson's own Slogan for the solution of the moinentous probiern that is facing tis now. Alnioet ton million men are enrolled as potential Eoldicrs. Of these ne-half, possibly two-thirds, claim exemption. We feel certain that the numher of Gerrr.an Americans who claim exemption from Service ia maller in prnportion than that of any other ractal contingent. No Gerrnan American desires to evade his duty, but therc are few German Americans vho are not anxious to escape the horror of fratricidc. We repeat our urge.it Suggestion to the Government to allow German American conscripta the option of Eerving their country without striking at the breast that nourished them or their fathers. Wen are needed for coa.st defenses, men are needed to guard the Mexican border, men are needed in the Thilippinos, men are needed to till the soil. Let German American brawn wrett food from the reluctant carth; let German Ameri cans serve their country even in military capacities, but cot where they are compelled to lay their own kindred. A man' arm is not apt to be stady, when his bullet may hit his own brother. There are, prcsumably, thousands of German Americans viho have no such scruples, in whose breast the voice of the blood is hushed. Send the.se men to the front They will make good soldiers. Hat rio not send tho.se whose every instinct revolts against the task of maiming fiesh of their flesh and shedding blood of their blood. "No conscription of the unwilling'." If wc compell these men to fight, wo shall hreak their hearts. . Ilitterness will rankle in their thoughts, in the thoughts of thr children, in the thoughts of those who are dear to them. They will fight America's battle from a stern tense of duty, but their fpirit will be broken: their souls will be lost to America. Yet we shall need these men after the war, for some day the war will end. We shall need men who tan speak both our tongue and the tongue of Luther who can help us to rebuild what war has demolished. The German Americans will be the logical intermediaries between us and the German people. We are not, Sir. Wilson teils us, at war with the German people. But it will be diflkult to convince citizens of German descent es the truth of this Btatement, if we compell them to put bullets into their brothers. The bullets of German American soldiers will not hit the Impcrial German Government, but humble men of their own race and kind. If, by moral or legal compulsion, we force this unwelcome tak upon Americans of German descent, we shall drive an irreparable wedge into our composite citizenship. The cleavage of races that is sure to ensue in that case will last longer than the hatreds that followed the Civil War. 1t is true that in our own Civil War brother fought against brother, but let us remember the anguish it caused, and avoid the folly of needlcssdy reenacting the tragedy of those dreadsul days. Let us not cite the Civil War as a precedent. We might as well cite the Eible. The fact that Cain slew bis brother Abel has not made fractricide a commendable Institution. Although men fought again.st their kin in the War of the Revolution and in the Civil V'ar, a revolution or civil war, by its very nature, is a family quarrel. This cannot be said of the present war. Moreover, in the War of the Revolution and the Civil War, the existence of the United States was at stake. We are not sighting for our existence to-day. If we were, if the enemy were at our gate, if we were in irnminent pcril, there would be no room for nice ethical or ethnic distinctions. We are aping the English in many respecta where we should create precedents of our own Let us take a leaf out of their bock in the treat ment of our caturalized citizens. Here their example is worthy of Imita tion. We have Etated besore on the authority of Frofes-sor Kuno Sie v er that England cloe- not compcl her German-born citizens or their immediate descendents to fight again.st Gcrmany. She sends them to battlefields where they are not compelled to f.ght their own flesh and blood in deadly combat. She uses them in the colonies and grants them the opportunity of serving her in non-combatant capacities at the front. Shall we be less magnanimous than the English 7 Even if England should have departcd from this rule, owing to her present extremitics, the United States ia in no such predicament We have millions of men, who are wilüng, nay anxious, to fight the Gernfans. We refused the off.ces of Theodore F.ooscvelt and his reeruits, who were ready to go to the frort at once. How hall we justify besore our own people the lejection of these voiunteers if we now propose, contrary to the letttr Tage liegen, hat nicht nur die Welt ein anderes Aussehen erhalten, auch! $pMt of jteMit wilson's pledge, the conscription of the un m oen Anicyauungen cett tcö eine Wanoiung vollzogen, öie oamais ne mand für möglich gehalten hätte. Aus denan allen Höfen Europas, mit alleiniger Ausnahme des Petersburger, gemiedenen, wenn nicht geradezu geächteten, serbischen Königsmördern", sind Helden und Mörturer" ge worden: ihr einziger Schützer dagegen, der Zar von Nußland, dessen Parteinahme für den bedrohten slawischen Bniderstarnm" den Krieg ent. fefselte, ist gestürzt, ein Gefangener desselben Heeres, das als die imerschiit. terliche Stütze seines Thrones gegolten; das Heer selbst wie das ganze Land zeriittet und zerklüftet, ein Spielball wilder Leidenschaften, in einem gewaltigen Gärungsprozeß begriffen, von dessen Ergebnis die zukünftige Gestaltung der Weltkarte abhängen mag. Kein Staatenwesen auf dem ganzen Erdenrund gibt es, das nicht durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Zu Teutschland und OesterreichUngarn haben nur dilling? The question has reccived littie Publicity so tar; nevertme.s, it has engaged the attention of Congrcps. Senator Fall has spoken eloquently on the Subject and Congressman Dritten has introduced a resolution offer ing to Gerrnan Americans the Option of agricultural Service. If Americans of German descent desire the L'ritten resolution or a similar resolution to pas they must speak out now. They need not fear the reproach of cowardice or unwillingness to serve the common cause. They are wilüng to terve. The very principle of universal Service is Ger man. They are not cowards. Their records belie such an imputation. Is a man a coward because he refuses to slay his father? Do we usuaüy entrüst to a son the chastisement of his parents? Let us also remember this: The Fathers of the Republic, in their I wisdoin clearly reeegnized the jotency of the voice of the blood when they rf t r t pn v " , . , i V' r . ' cr.tr . IDflUlU uic. imtx xatmt M ais ercunoae geicun cie unei no Bulgarien: foreifrn.borü CrÜZenS from the l'residency. If we refuse to endow the foreign-born with all our privilcges we should not impose upon them all our duties. If we fear that, even clothed with the awful responsibility )tnö aus zwei früheren unoesgenonen, stauen uns Nunianien, onene Feinde geworden, nachdem gleich zu Beginn der einstige Dreiverband England. Frankreich und Nußland durch den Veitritt Japans eine wert volle Hilfe gewonnen. Heute steht gegen die Mittelmächte weit mehr als die sioH3c Welt in Waffen; von den noch neutralen Ländern find die meisten die einen aus eigener Neigung, die anderen durch den Zwang der Verhältnisse von ihnen abgerückt, kaum daß sie noch die äußere Form eines diplomatischen Verkehrs aufrecht erhalten. Taß unter diesen Unlständen, unter einer so gewaltigen Uebermacht an Menschenzahl und Kriegsmaterial, Teutschland und seine Verbündeten, abgeschnitten von jeder auswärtigen Zufuhr, onge. wiesen einzig und allein auf eigene Kraft und eigene Hilfsmittel, nicht schon zusantmengebrochen find, nmß auch den Gegner mit Achtung, wenn nicht 'Minderung, erfüllen. Ein solches Ausharren ist nur dann möglich, wenn im Volk tiefinnerlich die Ueberzeugung hegt, daß es um sein nationales Dasein kämpft; wenn es von der Voraussetzung ausgeht, daß es im Falle d?s Unterliegens von den Gegnern keine Gnade zu erwarten hat. Das ist die Zauberforntel, die nicht nur in Teutschland, sondern ebenso in Oester. reich-Ungarn, in der Türkei und in Bulgarien als treibende Kraft wirkt und selbst die schwersten Opfer erträglich gestaltet. Auf diesem einen Grund bedanken beruht die Einmütigkeit zwischen Völkern und Fürsten; in ihin begegnen sich die verschiedenen politischen Parteien, mögen sie in ihren Son. Serbestrebungen noch so weit auseinandergehen. Tie Tatsache, daß in die. ip.t Ländern, wie in ollen anderen kriegführenden, die Friedenssebusucht ;mmer stärker an die Oberfläche tritt, sieht dazu keineswegs in Widerspruch, ne bildet vielmehr das tragische Element in diesem Weltkampf, der nickt zu ?nde kommen kann, weil jede Partei sich scheut, das erste Wort zu sprechen. ,irieg!nüde sind sie alle, die Völker wie die Heere sie alle harren sehn süchtig des großen Erlösers Frieden, aber keins noch bat den Weckruf ge I'.mden für ihn. Zweimal schien es, als stehe die Erlösung vor der Tür, vA erleichtert atmete die Menschheit aus: zuerst, als der Präsident der L'reimgten Staaten in ewig denkwürdiger Rede sich in den Tienft der Frie vncjache stellte: das zweite Mal. als das geknechtete russische Volk fein ch abschüttelte .und Freiheit und Frieden" als die erhabensten Grund ";? eines neuen Zeitalters verkündete. Beide Male ging die Hoffnung auf 'fortige Verwirklichung, der Friedenswünsche zuschanden, aber der ausge. -reilte Samen ist darum nicht verloren gegangen; in allen Ländern hat er ic;i-; Wurzeln gefaßt, die immer kräftiger werden, immer weiter sich ver. und verzweigen uns Mon ictzt allen Versuchen, sie auszurotten. '."..orzregen. i'.od ytt auf allen etten o:e Losung .Turchhalter of th ottice of I'res'dtnt, his heart will speak out for the land of his fore bears, is it right to compel him to shoukler a gun against that land? If that love instiüed by the ancestral call of the blood is so real a thing that it would hamper him in his duties s chief raagisfräte of the Republic, have we reason to believe that its voice will not be heard if we ask him to plunge a dagger ir.to the heart of his mother 7 From the comments of our contemporaries on the euggestion to grant Gerrnan Americans certain options open to other conscientious objectors, we are convineed that the American people realize the justice of our con tention. Our country is not in immediate danger. We are strong enough to be generous. Therefore, we appeal once rnore to the President to acknowledge the conscientous objections of German American against fratricide. Surely, this objection is not less weighty than the reügious scruples of a member of the Quaker's Community. The German Americans will richly reward such consideration by doubling their Service in other fields. Impose upon them any task that is needful, but do not crucify them upon the altar of their American patriotism. GEORGE SYLVESTER VIERECK. S5ttcticlfc Ieremiade! (Ier CrnaHa Tribüne" gewidmet.) Solo mit Brummstimine-Begleitunz nach der Melodie Weißt Tu wieviel Sternlein stehen?" Weißr du, wieviel Worte gehen I'n 'ne Zeitungsipalt' hinein? Hundertneunzig Spalten müssen Alle Woche fertig sein: Int'ressantes soll erzählen Man den Lesern allemal Woher nehmen, und nicht steh km?" 's ist fürwahr 'ne große Qual. üten bis ,u' Weißt du, wieviel Kopfzerbrechen ' cnren?anen ncöen ; doch ouch in du Anschauung über einen ehren So 'ne Zeitung imt stch bringt s ; .'n nesen Yavcn m tret anre grauenhaften Blutvergießens eine, Wieviel mühevolle Stunden Wandlung hervorgebracht; aur Wclteroberungen gebt kein Volk mehr aus, ::nd auch hm ehrgeizigsten Staatsmännern ist durch bittere Erfahrungen hie Einsicht gekommen, daß nur du Friede ein dauernder sein kann, da Bis den Schreibern Nube winkt? Sieh, da sitzt man, und da schwitzt rnan Neues fällt einem nicht ein Oh, du Gurkenzeit, du saure. Wann wirst du vorüber sein?" Weißt du, wieviel Geld e5 kostet, 'Nauszugebcn solch ein Vlatt? Ilnd wieviel nian zu bezahlen Fürs Papier und Drucken hat? Vom Verdienste muß man leben. Heißt cs in der ganzen Welt; Und die Leute von der Zeitung Brauchen g'rad' so gut ihr Geld., John Rusch. Osceola, Neb. Die 6zeri!cht-Lrstattung: Wochenlang ' gingen allerlei Ge rückte in Stadt und Land herum, Gerückte, die den Stempel der plum den Erfindung an der Stirne tru gen. Gerüchte von einer Seeschlacht, bei der die Schiffe zu Dutzenden ver. iiichtet worden waren und die trotzdem verheimlicht worden sein sollte. Gerüchte von eekampsen in der Nabe der amerikanischen Küste, wobei cs viele Tote ,md Verwuii dete gegeben habe und diese vielen Opfer sollen ganz heimlich und unbe. merkt nach New , Yorker Hospitä. lern geschafft worden sein. Die Ge. nichte waren zu plump, als daß sie hätten Glauben finden dürfen, aber sie gingen im Lande um, kamen i,n iner wieder und wurden immer gro. töker Unkraut, das in die Halme schießt und sich mit unglaublicher Schnelligkeit ausbreitet. Ein einziges Wort von zuständiger Stelle in Washington hat die Ge rüchte weggefegt und zerstört. .daS Wort hätte früher kommen sollen. damit die Dummbeit und Lüge sich nicht so lange der Herrschaft er sraien konnten. Von ollen Seiten kamen zuvcr lässige Mitteilungen", kanten Anfra gen und Vorwürfe der Papierkorb hatte eine reiche Erntezeit, Es ist entmutigend, wenn man sonst ver nünstigcn Menschen das ganze selbsiventandige als Lehre predigen soll. Es gibt eine Anekdote von ö.asrcddiii, dein türkischen Till Eu leiispiegel, die trefflich in diese Zeit der Gcrücht"Erstattung paßt und die eine tiefe Lehre enthält. Nasreddin ging eines Tages in eine Moschee, stieg auf die 5lanzel und redete die Versammelten mit den Worten an: "Meine Lieben, ich habe Euch ein Geheimnis mitzuteilen, oder wißt Ihr es vielleicht schon?" Wie können wir cs w!sen, da rZ ein Geheimnis ist?" Tann will täi es Euch lieber morgen sagen, denn Ihr werdet dann besser gesammelt sein...." und er verließ die 5ianzcl. Am folgenden Tage richtete er dieselbe Frage an die Menge, erhielt dieselbe Antwort und vertröstete die Leute abermals auf den nächsten Tag. Am dritten Tage wiederholte er die Frage zum dritten Male, aber die Leute merkten, daß er sie narren wollte und kamen ihm zuvor: Einige von uns wissen es, einige willen cs nicht!" Rasch gefaßt erwiderte Nasred' bin: Das trifft sich prächtig dann mögen die von Euch, die es wissen, denjenigen verraten, die eö noch nicht wissen!" llud mit wohl angebrachter Eile verließ der Schalk die Moich.ee. Nicht nur in der Türkei horchen die Leute auf. wenn ihnen irgend ein Narr zuflüstert: Hal'en Sie schon gehört?" Aber Nasreddin loar cm harrn loser Narr, ein Schelm, der nur ziinl Scherz die Leute auszog die eitlen Schwätzer, die jene Gerüchte in die Welt setzten, hatten andere böswillige Absichten. Programme fUr Sonntag im Manawa-Park Unser herrlicher Ausslugsort ladet jetzt dringlicher zum Besuche ein als je giivor. Der Park ist insolge deS feuchten WelterS in prächtigem Zustande und bietet sich frischestem Grün. Für die Unterhaltung der Besucher ist aufs Beste gesorgt. Es gibt täglich zwei Konzerte. Tanzen, Bootfahren. Baden, dann allerlei Volksspicle, Die folgenden Programme kommen kommenden Sonntag nachmit tag zur Ausführung: AFTERXOOX 1. Slarch The Stars and Stripeg Forever..... John Thilip Sous 2. Selecrion from the Opera Frinress Tat Victor Herber I. Valp Invitation to Dance. von Webei 4. Overture H. Guarnay Gomej 5. Baritone Solo (Sly Heart at Thy Sweet Voice) from Samson and Dalilah by Joe Placenti Saint Saemi. 6. A Musical Critic'a Dream E. A. DU 7. Amerinda An Occidental Incident. Lee Orean Smith 8. Echoe from the Metropolitan Opera House (An Operatic Potpourri) Lobani 9. Celebrated Memiet Paderewskl 10. Grand American Fantasia (Love Pictures of American Melodies) Theo Bendix EVENING 1. March The Boyscouta of America John Philip Sousa 2. Valse The Beautiful Blue Danube Joh. Strauss 3. Selection from the Opera Katinka Frlml 4. Atlantis A Descriptive Suite in Four Parts Safranek A Nocturne and Morning Hymn of Praise. B A Court Function. C I Love Thee (The Prince and Aana). ,t D The Destruction of Atlantis. 5. Intermezzo (Pas des Fleurs) from the Ballet Naile Delibes 6. Overture The Merry Wives of Windsor Nicolai 7. Fackeltanz (Torchlight Dance) -, Meyerbeer 8. Grand Fantasia or Themcs from Light Opera's ITosmer 9. Introduction and Bridal Chorus from 3rd Act of Lohengrin. .. .Wagner 10. Finale Spirit of Independence Hilzmann K!l!fmkgS:F3Bl F o r n i ' s f VV i VGNZHI i)t ein Heilmittel, focldic die Probe eines über hundert Jahre langen Gebrauchs bestanden Hot. Er reinigt daS Blut, stärkt und belebt daS ganze Eystem, und verleiht den LebenSorgancn Stärke uns Spann kraft. Au reinen, Gesundheit kringende Wurzeln und Kräuter herge fiellt, entbölt er nur Bestandtheile, welche Gute thun, ffr hat al Medizin nicht seine Gleichm in gälten von La Grippe, Nheumatis mus, Magen, Leber, nd NierenLeiden. Er Ht ickt in tkelkn rni haben, sondern wird den Leulen iirN dmÄ kiermittewn dn Creciul'Agmlen fleliHrrt. IDenn F.4 knn ipfnt in Ihre achbarMalt beswdet, dann schreiben S an die allelingen SavnkaMen Und Eigentümer , ; n ni--C-f,-, . Crte. Cn . ' , 2 5 Chtmnn m ur, rcicr raunicj u. wua wu. so. v? uivuj zzzzzzs3zsm SSSESSJ' ?WS-'XWWA vtxstsesTX . Juli-reier im Emn Dr. 23sanb Ihre Ssugest untersucht, so entgehen Sie dadurch bet Gefahr unsicherer Elxeruuente. Uniformen für Hanefranen. Herr 'Hooi'er, unser zuküuftiger Lebensrnittel.Direktor, oder wenn man will. Diktator, hat während seiner Tätigkeit in Belgien den Be weis erbracht, daß er der rechte Mann ain rechten Platze ist. Unter den schwierigsten Verhältnissen hat er eine Organisation ins Leben ge rufen, die geradezu Staunenswer teö geleistet bat. Es war daher nur natürlich, das; Präsident Wilson Herrn Hoovers Nat in Anspruch nahm, als die Notwendigkeit an unsere Regierung herantrat, im In teresse einer hinreichenden Lebens mittelversorgung für das eigene Land sowohl wie für die Alliier ten energische Schritte zu tun. Bis. her konnte freilich Herr Hoover nur in großen Zügen erläutern, was zu geschehen hat oder waS un terlaisen werden musz. damit unS die Leiden erspart bleiben, mit de nen die europäischen Völker zu kämpfen haben. Wenn auch sein gesundes Urteil nicht bestritten wer den kann, so wird jetzt von gewisser Seite behauptet, das; er etwas zu viel doziert, und in Verbindimg hiermit wird der Erfolg seines Ap pells an die amerikanischen Haus, frauen in Frage gestellt. (Zewifz wird die amerikanische Hausfrau gerne bereit sein, praktiich erschei nende Ratschläge zu befolgen, ob e5 aber für ben Erfolg unbedingt not wendig ist, dafz die Mitarbeiterin, nen dieser von Herrn Hoover ge planten Hauöfrauen.Armee" eine Uniform tragen, muß füglich da hin gestellt bleiben. Tie Uniform ist ja wohl jetzt auch in unserem de mokratischen Lande zu Ehren ge kcmimen. und sie steht auch beim schöneren Geschlecht in hohem An sehen. Tennoch wird so manche Hausfrau ihren Zweifel darüber haben, daß eine Unikorm.Lluse nebst dazu geköriger Schärpe nötig ist. um größere Sparsamkeit im HauS halt herbeizuführen. jjffaflfft! BfÄMÄm.FAMM.1 er " ' 01 5 wird eine vortreffliche Gelegenheit für Sie sein, einen Ausflug zu machen. Manama Park ist wunderschön, das Baden und Rudern ist das beste seit Jahren. Tie Konzerte der Musik kapclle. mit speziellen Nachinitiags. und Abends-Prograrnrnen und am vierten Juli find die besten, die jemals in einem öffentlichen Park in Omaha und in der Umgegend gehört wurden. Ter Kinder-Spielplatz, freie Wandclbilder. grosser Tanzpadil lon am Secuscr. die Skec Ball Spiele. Niesen Tip-the-Tips. und viele andere Attraktionen werden geleitet von erfahrenen Park leuten. Shady ,Grove Park, frei für Picknicks, erwartet Sie mit seinen kühlen Schattenbäumen., Nasenmatten und Seebriesen. Diesen Sonntag nachmittag und abend Die Konzerte der Musikkapellen werden besser sein als je zuvor. Alle anderen Attraktionen laden Sie ein sür den Sonntag. Folgen Sie den Massen! w. lit i i ii n. lll 1.1 W iipiini-Ti. ii . - '! 1 ' v: ' , t ' i ; , - i , - - : Sktsches Ha Ofsizielle Ankündigung l Sonnlag. den i. Juli 1017 . I... GROSSER BALL...S ... Ö65 ... Omaha Plattdeutschen Vereins i 9 mX2tXXXXiX3X2 DIE. DEUTSCHE DRUCKEREI: d An Druelurbeit in UuUch (Us caÄMif Koa PrsiM Lm m-am Euch froi ICo.tanafiMhIltf s jnmcii NATIONAL PRINTING COMPANY NATIONAL BUUJDiNG . . Edc 12. mnd lUm.y Strut