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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 29, 1917)
ecüc 4-Täglicho Omaha Tribttno-Frcitag, km 29. Juni 1917. C " Ä w TRIBUNE PUBLISHING CO.; VAL. J. PETEK, President. 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 310. Omaha, Nebraska. äglichc Wmaha Tribüne Preis des Tageblatts: Durch den Träger, )tx Wvch, 10e; durch die Post, pe, Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen blattZ: Bei strikter Boranöbezahlung, per Jahr $1.50. Entered as eecond-clasa matter March 14, 1912, at tha postoffice of Omaha, Nebraska, tmder the act of Confcress, March 3, 1879. Cmafjn, Neb., Freitag, den 29. Juni 1917. flach , ziemlich genauer 1 Jahr allen Uriegsversicheruttg von Seeleuten. Tie von Schatzamtssckretär Mc?ldoa erlassene Verfiiguiist. daft jf r.cre und Mannschciften oinorifnnisrficr Handeldampser, tocldic-nuf ihrer fahrt die SMea.$jcmcn kreuzen, gegen Verlust ihres Lebens und Verlernn, cicn, sowie für den ftaU der ttefaiigeniiahine gegen Lolmverliist versichert sein müssen, tritt niit dein heutigen Teiq? für alle Tckiiffe in Melhnifl, die ous amerikanischen Häfen cmslaus'n. ür amerikanische Handrlsdampfcr. die am ausländischen Häken hier eintreffen, wird diese Verfügung vom 10, Juli angefangen in, Kraft sein. Tie für die verschiedenen Hcindelsrouten zu berechnenden und nach - der Griisze des wahrscheinlichen Risikos verschieden beben Pcrsichcrunns. gebühren sind bom Schabanitösekretär autgeheiüen und den in Krage koni wenden Versicherungs-Gesellschaften mitgeteilt worden. Es ist nick't vor. geschrieben, daß die Versicherung bei dem von der BnndeZrcgieruug ac leiteten Bureau für Versicherung gegen Kriegsrisiko erfolgen musz. doch müssen Verfickerungspolizen, die hei anderen Gesellschaften genommen vvrdm, dem Schotzamtssekretär zur Bestätigung unterbreitet werden. Tie Eigentümer der Schiffe haben die Versichmingsgebühr zu bezahlen. Tie im Todesfälle auszuzahlende Versicherung soll dem betrage der Jahreslöhnung des Versicherten gleich sein, nicht weniger als $1500 und n'cht mehr als $5000 betragen? Verlebungcn, welche dauernde Tienst. untauglichkeit und Erwcrbungsunfähigkeit zur Folge haben, sind inbezng aus die auszuzahlende Versicherung den Todesfällen glcichgenellt. für aeringere Verletzungen werden abgcstnfte Entschädigungen bezahlt. Todes fall der Verletzungen müssen durch einen feindlichen Akt herbeigeführt worden sein, um zu Entschädigungen zu berechtigen. Im Falle der emn gennahme wird für die Tancr derselben Entschädigung in der Höbe des ohns unmittelbar bor der iöefangennahine bezahlt. Tie Versicherung ist eine zwangsweise für Offiziere und Vlannschaften von Schiffen, welche die 5riegszone befahren. Die VersiZienmg ist auf Dampfschiffe beschränkt: allein die Zahl der im überseeischen Handel verkehrenden Segelschiffe ist eine so geringe, das; diese Einichrankung sich schwerlich fühlbar mawen dunste. Jedenfalls verdient der Schatzamtsiekretär und mit ihm die Administration volle An erkennung für 'diesen Versuch, für die Hinterbliebenen oder die Versor cmngsbedürftigcn derjenigen Seeleute Sorge zu tragen, welche ihr Beruf in die Gefahrzonen führt, denn auch sie dienen, in ihrer Weise, dein Vater- lande und setzen sich m seinem Jmerene der töcrahr aus, Leib und ev.n zu verlieren. I ' .j ' Lin Mahnwort ta Follettes. -4 bezugnehmend auf die Rede, die Präsident Wilson ain 22. Januar vor cm Senat hielt, und in der er für Frieden ohne Sieg eintrat, befiirwor. u. Senator La Follette in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift, daß fi;Ver, Staaten sich freie Hand behalten, um für baldigen Frieden sorgen . können. Jene Rede wurde gehalten, ehe wir am Kriege beteiligt wa ," schreibt La Follctte, um so mehr sollten wir dahin wirken, die vom diäfidt'nten Wilson verkündeten Ideale auf der Basis einer internatio. imm Vereinigung zu verwirklichen. Selbst Rußland, noch in den Weben silceugeburt, erklärte sich mit dem edlen Beispiel einverstanden, welche kdent Wilson der Welt gegeben hatte. (?Ä verlautet nicht, daß der Jrd erdrückt oder durch Abbröckelung überwältigt werde. Tos Volk der . Staaten wird eine endlose Verlängerung des Krieges für solche Ziele tQ- t.uljn. Unsere Administration kann ihr Vorgeben einzig und allein da' rz rechtfertigen, daß sie diesen Krieg so schnell als irgend möglich nv der Grundlage der Botschaft des Präsidenten zu Ende bringt. Wenn iu;r ein Quentchen der Energie und Macht, die zur Entfesselung des Krie ?r'. aufgewendet wurden, zu einer Beilegung benutzt worden wäre, dann p.ände der Weltfrieden bereits bevor. Aber da wir nun im Kriege stehen, sollten wir unsere Macht und unseren Einfluß aufbieten, ihm ein Ende zu inachen. Schon macht sich ein Wechsel in der Haltung der Alliierten . bemerkbar. Seit unserem Eintritt in den Krieg versteigen sie sich mehr auf ihre Forderungen. Es ist natürlich nur menschlich, doß sie mit allen unseren Hilfsmitteln unter sich wieder von Entschädigung und Gebiets ifc cMeiterung reden. Wir haben zu entscheiden, ob wir führen oder geführt v -rt str . . "y. ? " . c i .. . rre r . fn..v- - cercen ivuen. Wenn wir einmmigen, Tiir me oraniWen Bedingungen und Forderungen der Alliierten zu känrpfen, dann können wir kaum unseren Anspruch aufrecht erhalten, daß wir für die Verbreitung der Temo kratie kämpfen. Schon wird im Senat versucht, uns den Alliierten so zu verpflichten, daß keiner Frieden schließen darf, ehe alle befriedigt sind. Tie Befugnis, einen Separatfrieden zu schließen, ist ein mächtiger Hebel, den mir zu geeigneter Zeit ansetzen können, um alle beteiligten Nationen zur Annahme vernünftiger Bedingungen zu zwingen. Wir sollten uns das Recht und die Freiheit wahren, der Menschheit diesen Tienst bei der ersten Gelegenheit zu erweisen." Bundesrat tzsffmann. Tie Erregung, die der Fall des Bundesrats Hoffmann in der Schweiz hervorgerufen hat, erklärt sich aus der schwierigen Lage, in der sich die Eidgenossenschaft im jetzigen Kriege befindet. Es ist für die Schweiz ge. wisjermaßen ein Gebot der elbstcrhaltung, alles zu vermeiden, was auch mir als das geringste Abweichen von den Erfordernissen der striktesten Neutralität betrachtet werden kann. Bundesrat Hosfnmnn wurde, wie das Teutsche Journal bemerkt, offenbar nur von den besten Absichten geleitet, als er durch den Sozialistcn ('rimm in. Petersburg wegen eines Friedensangebots anklopfen ließ. Auch wurde er jedenfalls nicht durch die Interessen Teutschlands, sondern des eigenen Landes,' das unter dem Kriege schwer zu leiden hat, veranlaßt. einen solchen Schritt zu tun. , ...- t " r,y r . yi r ,.. V ."pane yerr igosimann ais rwa:mann gcyanocu. io muroe niemano ctwas Anstößiges in seiner Handlungsweise gefunden haben? da er aber als Bundesrat die auswärtigen Angelegenheiten der Schweiz unter sich hatte, so erhielt die Tätigkeit Grimms in Petersburg sofort einen offiziel Im Anstrich, und das mußte natürlich in der Schweiz, die sich mit allen kriegführenden auf guten Fuß stellen muß und in der die Synipathien . &t Bevölkerung zum Teil auf Seiten der Entente sind, zu einer bösen Verstimmung führen, umso mehr, als Hoffmann ohne die Zustimmung der nberigen Bundesrats-Mitglieder vorgegangen war. . Unter den gegenwärtigen Umständen muß jede Friedensvrrmittelung in öiußland als eine Begünstigung der Mittelmächte betrachtet werden, und einem solchen Verdachte durfte sich die Schweiz nicht aussetzen. Ein Lind, das, wie die Eidgenossenschaft, unter den erschwerendsten Umständen em? musterhafte Neutralität bewahrt hat, kann nicht dulden, daß feine tung zu cmer der Mächtegruppen durch Uebereifcr eines Beamten ge sährdet wird, auch wenn dieser Beamte in bester und menschenfreundlichster .lcnü.t gehandelt hat. sich der Menschenverlust noch außerordentlich Schätzung wird das Ergebnis folgendes sein: umalne der ttestorbeucn bei den mehr als Personen ' 1,130,000 Zlbnalmie der Anzahl der gestorbenen Säuglinge 225,000 Zunahme der Gestorbenen inögcsanü 1,211,000 ttelnirtenrückgaug 2.4S2.000 Memchcnverlilstc insgesamt 3Ä000 Leuthncr zieht mich entschlossen die Folgerung aus den Tatsachen: Tiejeuigen, die um belanglosen Laudgewinns oder um einiger Entschädi guiigsmillionen wegen entschlossen sind, den Krieg fortzusetzen, treiben in ibrer Torheit das frevelste Spiel mit dem Glück und der Größe ihres Volkes. Nur noch ein Linderiingsnüttel gibt es, einen Rettnngsweg: den Frieden! Jkn verlangt die Macht und Größe dcö Vaterlandes nicht minder als das Heil und Glück de Volkes." Line AnerKennuttg für die Tägliche (Ymaha Tribüne: wünscht die Tribüne soll ein Tage blnlt mit gleicher Tendenz in cnglisdier Svrachc hcrans gcbc. Von einein bekannten Teutschen ging der Täglichen nuiha Tri bune solgcndes Anerkcimungc'schrei. ben zu: Ihre Zeitung ist mir die liebste von ollen und die zuverlässigste. Sie tut ihr Möglichste?, den Teutschen die zunerläfsigsten Nachrichten zu kommen zu lassen. Auch Ihre Seit artikel, wie auch die andern Artikel, auch die englischen, schildern die Zu stände in wahrem Licht. Sehr ergötzlich war die Nachricht, daß Winston Enurchbill jetzt Engel gcmerdeil ist (einer aus der Nuin pelkammer, deren England so viele hat). Toch scheint ihm das zu be. meisternde Eleinent z.i hoch zu sein und über seine Schäre zu gehen, denn er schreit schon wieder mal nach Wasser. Er möge sich in Acht nehmen, daß ihn die Natten nicht wieder beißen. Ich wäre sebc dafür, wenn Ihre csellzchau nach dem Kriege oöcr wenn möglich fetzt schon, ein Tage blatt in englischer Sprache heraus geben würde. Sie sollten eine sinan zicll starke Akt:enge?ell,chaN zu die. fern Zwecke arunoen. ch wuroe mich gerne an einem solchen Unter nehmen beteiligen und ich bin über zeugt, andere Bürger mich. Ihnen fortgesetzten Eriolg wunichend, Jyr, U'IU. Uriegsfolgen. In der Wiener' Arbeiterzeitung" berechnet Karl Leuthncr die Men s Z.envi'rluste, die allein Tcutschland in Form von gesteigerter Sterblichkeit iu-d gesunkener Geburtenhäufigkeit durch den Krieg erlitten hat. Tie Ge. f'..t',ahlen, so faßt er zusammen, malen ein erschreckendes Bild der Uu-g; folgen: die Anzahl der Wer ein Jahr alten Gestorbenen nahm bis t.-.x Ende 1916 um rund 1,157,000 Menschen zu, davon sind sicherlich i , ";r als eine Million unmittelbare KnezSverluste auf den Schlachtfeldern. L-v'J,ht geborener wurden in derselben Zeit etwa 1.177,000 kunder. Tas r; irlt int noch die KrieMerluste. Tatsächlich ist aber der Unterschied noch i ,.:t flrcßcr, da der Einfluß des Krieges auf die Geburtenzahl erst neun '.''.'!'a:e nach Kriegsausbruch einsetzte. Ter wirkliche Gcburtendcrlust in d. i ' zlricgsnionatcn betrug für das erste Jahr 30 vom Hundert, für d.?s zweite Jahr 43 vom Hundert, für die weiteren fünf Monate etwa : vom Hundert. .Insgesamt ist das eine Zabl von i,hl2.im Seelen, tt sachliche Menscbenverlust beträgt sonach foS Ende 1915 annäbernd I ,'00,000 Seelen. Wird der Krieg volle drei Jahre dauern, so ftLt Ter kennt unser Volk schlecht. Tcr Präsident der Likörhändler. genum?a?r van u',ourl lunoigi an, daß die Annahnie des Gesetzen! roiirTä zur ytcaunenina oer i'ian rungsmittel in seiner gegenwärtigen Fassung eine Revolution im Lande hervorrufen werde, die solchen Um sang annehme, doß zu deren Unter drückung und Bekämpfung die für Europa mobil aeinachte Armee im Lande verbleiben müsse. In Mif souri würden allein 600,000 Wen, fchen dadurch orooios. xos mag sein, aber deshalb revolutioniert das amerikanische Volk noch lange nicht, Seine Schafsgeduld ist so unernieß. lich. daß es sich noch viel mehr ge sollen läßt. Man braucht es nur zu reizen mit dem Kaiser Wilhelm und den deutschen Barbaren, um es für irgend eine Lpfermilligkeit zu ent flammen. Alle Opfer, die cZ so weit gebracht hat, fließen den bejam mernswerten Völkern Europa's zu, die es aus der Patsche reißen will. Es spart sich das Brot vom Munde ab, entsagt willig dem Suff und allen Vergnügungen und kann die Zeit kaum abwarten, bis es feine Söhne über den großen Ententeich sendet, um der Welt zu zeigen, daß wir die gailze Welt verhauen kön ncn, daß die Teutschen endlich ein mal ihren Meister gefunden haben, der ihnen an Mut. in der Strate gie, in der Bewaffnung zu Wasser, zu Land und namentlich in der Lut, überlegen ist. Was ein solches Ex pcrimcnt das amerikanische Volk ko stcn wird, darüber niacht es sich vor. läufig nicht die geringsten Sorgen. Und wenn immer sich einige Kicker mausig machen, die steckt nian in'S Gefängnis und die Ruhe unter der übrigen Scka'heerde ist sofort wie der hergestellt. Ein Wink mit dem Sternenbanner stellt sie zufrieden, jährlich, dieser Schnapshändler von Missouri i''t ein schlechter Kenner des amerikanischen Volkes! (Peoria Sonne.") oder Umfassung, aus und zwingen gcbicterijch zum srontalcn Angcyen des Gegners. Etwelcher Erstnz hie sur kann nur durch das Vortreiben mehrerer ttampfgruzen in rerjchi denen Stoßrichtungen gcjcha!jen werden. . Je nach dem Erfolg dieier Angriiissloße ist cS dann unter Um standen möglich, gegen die einzelnen Aefestizungsgruppen slankicrenc, und umfaiscnd zu wirken, wobei auch noch dadurch eine gewisse jrontaiz Enllaslung zu erreichen ist, daß Sloß und hinhaltendes Fechten der verschiedenen Ängrifjszruppen zu einander in ein bestimmtes System gebracht werden. Allfalllgen Flau ticru'ngelüsten des Verteidigers gegen die Jlügcl-dcr Angriffsfronl wird durch verstärkte Arlilleriewir tung und durch die Staffelung von Rejerven begegnet. Tiefes Arrange ment ermöglicht zugleich eine bclie bige Frontverlangerung und gibt der ganzen AngriiZsmctyode eine gewisse Elastizität, die die befestigte Stellung nie haben kann und je,! Kriege beuchen nie gehabt hat. Tas VorbereitungSgezchait des Angriffs muß natürlich t länger fi mehr die Artillerie besorgen. Je gründlicher sie das erledigt, um so weniger verlustreich wird auch der erste Ansturm der Angrifft-infante rie ausfallen und um o rascher wird man die vorderste Stellungsli nie des Gegners in eigenen Besitz bringen können. Tiefe entscheidende VctcUigung der Artillerie an den chlachten wird zunehmen, je lan ger der Krieg noch andauert. Tas ist übrigens eine von langer Zeit her bestätigte Kriegscrfahrung. Sie gründet sich aus rne geringeren erluste, die die Artillerie im &cr gleich zur Infanterie erleidet, und die bei der letzteren besonders in den Anfangsjchlachten sehr groß zu sein pflegen. Sie ist auch damit fo gründet, daß der ttampfivort der Infanterie mit der Kriegsdauer ra scher abnimmt als der der Artille rie nd daß selbst eine gute Artille rie sich viel leichter improvisieren läßt, als man gemeiniglich on nimmt. Entsprechend diesen Aussührun gen ist oenn aua) cir c-u;u;uji um Ultras eine ganz belouoers uiieimuc Arlillerieverbereilnng vorauf gegan gen, die an Wucht. Geschützzahl, Luantuin det verfeuerten Munition und wohl auch Mächtigkeit der ver wendeten 5!alibcr olles hiitter sich läßt, was sich in dieser Bcziehunz bis dahi ereignet hat. Tabei ist oon den Engländern die schon von Napoleon empfohlene iiuiist prakti jicit worden, da Feuer enicr mög lichst großen Zahl von Geschützen zuf einen und denselben Punkt zu richten. Tadnrch mußle eine alles jcrjchiiiclternde und pulvcrijicreude, Sie Nerven total erschütternde Wir kung cntsiehen, die nur der anmi kmb richtig zu beurteilen vermag. 5er ein solch geichoßzcrpjlüztc mo dernes Schlachtfeld mit eigenen Au gen geschaut hat. Aus dieser Artil- leriewirkung heraus eruart sich in cr,ler Luue o,e veryatinimag große Zahl cm Gesangencn, die ge macht worden ist, sowie die Menge der Geschütze, die man erbeutet hat. Sie givt auch dasür die Erklärung, daß die vordersten deutschen Linien von den britischen Sturmlruppcn so rasch und ohne erhebliche Verluste haben genommen werden können. Je rascher dieser Gewinn vor sich geht, um so weniger haben dann Gegenangrisse des Verteidigers die Aussicht auf ein Gelingen, weil da mit die Angriissartillerie chon sruh zeitig die Gelegenheit erhält, ihr Feuer hinter die vordersten Vcrtei digungsstellungen zu verlegen und so die Anmarschräume, die die Ge genoffensive nehmen muß, zu sper ren. Vci der Auönützunz der durch die Artilleriewirkung geschaffenen Situation haben allem Anschein nach auch die .Tanks" eine gewisse Rolle gespielt, sei eö nun, daß sie den Sturmtruppen au besonders schwierigen Stellen als Bahnbrecher und Sturmbück, dienten, sei es, daß sie die Wirkung der Iernartillerie noch durch das Nahfeuer ihrer Ge schütze wid Maschinengewehre er gänzten. Aber trotz dieser intenii rm Artillerievorbereitung und der Tanksunterstütnmg zeigt auch die Arrciöschlacht die gleiche Erscheinung, oie noch bei allen Pos, tm, schlachten zu lonflaticrca gewesen ist. TaS Gold geht jetzt wieder massen weise aus dem Lande, fast ebenso rasch, wie die NahningSmittel. Eö ist absolut keine Gefahr vorhanden, daß wie während der nächsten Gene ration im Fett ersticken werden. Beruft Euch die Tribüne". bei Einkaufen auf Was wissen Sia von der Beschaffenheit ihres Blutes? Ihre Unwissenheit nig Sie erschrecken. Wenige Leute kennen die vielen Funktionen des BlutinhaltS und wie wichtig eS ist, daß dasselbe von allen Unreinheiten absolut frei ge halten wird. Tie Gesundheit deS ganzen Körpers hängt von der Be schafjenheit des BluteS ab. Sie sind eingeladen, uns zu schreiben und ein Buch zu erhalten, das Ihnen uner jetzliche Information über diesen wichtigen Gegenstand erteilt. ES erklärt Ihnen, wie das Blut kräftig zu erhalten und frei von den vielen Unreinheiten, denen eö ausgesetzt ist. Es gibt Ihnen die Geschichte von T. E. S., der erfolgreichsten Blut Medizin der Welt, die seit übet 50 Jahren überall in Apotheken der kaust wird. 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Befestigte Stellungeu von der Ausdehnung, wie sie mit der Zeit auf dem wejt lichen rnd dem östlichen Kriegsschau platz entstanden sind, schließen eben das ursprünglichste und natürlichste Manövriermuul. die Jlantierunz ...ir.r' '' ' '.Sr '":-rrw : : ,i ' .,.:,,.,, . . i' .-t. iMajpk. -' . " 1 ?.!'M-- pw-k- - -mm , ?. ,ij 'p ., jlli .,''! ''.u,." '' ' " il!U -'J!-- U ! m-A- i ' -- - ' -'- " """.4 ti r f I1, X ii 15 ki i ? i kX ! ? I! n7 n n ä - ii l w o) 1 JI((ct k ; blsuUviJ ss h ( r l SjS I f I I crsO) "ijV)V I XV Wr ii I m i vl : -"i irt'Ws. (1?' ! i J ; -mimSlzy l n Ssh . Y ' : " l M Üs tt m t r7 -" 3 o) rMsfo) i-" v I I ""V I & Xj LLniZü u V Das Getränk, das Etich schmeckt! Seine perlende Reinheit und Ularheit und sein reizender Ge schmack verleihen ihm jene Eigenschaft, die Sie beim Genutz befriedigt. An Zapf und in braunen Flaschen in allen leitenden Erfrischungs-Lokalen Fabriziert von der FRED KRUG PRODUCTS CO. Telephon Tyler 420 Omaha, Neb. 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