Seite 8-Tägliche Omaha Tribttno-TonnorstaF, den 28. Juni 191' er Kampf gegen die I NatZonalprshibltion! ie Nassc" haben in demselben die Uttrstübung der Idmini prattonsführrr. 'Minaton, 28. Juni. Tic k,mkxi" Senatoren beschlossen beute, fien U!ermch zir machen, das anjlußi. fls ProhibitionsAmcndcment zlir Nahrungsmittel , Kontrollicriings. dorlage anizustreicken. Sie werden hierin von den Führern der Regie, rung unterstützt, welche feigen, daß aicv uno iücrn inazt mir coiinini sind, sondern dem Staate auch eine große Suinme an Ttenern ein. bringen. Man soll es mit der &ricg6 Prohibition soweit der Whiskey in Betracht kommt, bewenden lassen. llohlenbarsne steigen vom hshen ojz! Ter Preis der Tonne 51ok,len an den Gruben w $1 bis $1.50 erniedrigt. Italiener erleiden ttti !! OhlrtM?1t v y,- ?e? Emt'pnnkt Monte Crtianrn wird ihnen entrissen; über 1SÖ0 Mann gefangen. Wien, über London, 28. Juni. Tas österreichisch-ungarische Kriegs cv.i vieldete gestern abend: Auf der Äsiago Hochfläche vernichtete unsere Attillerie die feindlichen Stellungen und die Infanterie setzte zum Sturm an. ertneö die Italiener vom Mon xc Ortigara und nahin über 1S00 Mann gefangen. &om gibt die Sch'avpe zu, emichuldisst sich aber damit, daß die Italiener dein der nichtenden Feuer der österreichischen ÄrtiJerie nicht Stand zu halten Der Mochte.) ' Washington. 28. Juni. Ver treter der Eigentümer von Koblen. gruben haben sich heute in der Aon ferenz mit Regierungsbeainten H reit erklärt, den Preis der Kohlen u,n $i bis $1,50 per Tonne, wenn am Bergwerk geliefert, herabzu. setzen. Aber noch eine größere Preis. reduitwn sieht zu erwarten, nachdem man genaue Einficht in die Befor. derungskosten genonnnen hat. Hnn derte Millionen Tollars werden ba durch dein amerikanischen Volke gc spart werden. Bon ttas übermannt. Frau Olga Hoffner wurde heute in aller Ziraübe in ihrer Wohnung, 2159 St. Marys Aue., von Gas übermannt, bewußtlos auigefimden. Man niinmt an, daß sie ans Schiver? mut Selbstmord begehen wollte, doch hofft Polizeirat Mullin, daß sie wieder hergestellt werden wird. Myrtle Aldrn kehrt heim. Tie 17 jährige Myrtle Alden, die ihrei Eltern in Papillion am 9. Juni durckgebrannt und am Tiens tag mit Franeis MeEartn, der sie dazu veranlaßte, in Kanias City auf gefunden wurde, ist heute nach Erna ha zurückgebracht worden und vom Marshall Eberstein ihrem Vater überantwortet wurden. 6lihu 2Zeot ist in Wrti&rt! ffevrtnfift Petrograd, 27. Juni. (Verspätet.) Während seines Aufenthaltes in ?.okau zog sich Elihu Root, Führer der anieritanischen Kommission, eine w schwere Erkältung zu, daß er sich in das St. Stephans Hospital 6c geben mußte. Elihu Noot hatte dort an einem Tage fünf Reden gebalten und war vollständig erschöpft. Er vt , beute wieder soweit hergestellt, daß das Hospital verlassen kann. Generalmajor Scott besuchte heute die russische il-rait und befindet sich im Hauptquartier des Generals Äru. Ziloff. Iowas Anwaltkammcr in Sitzung. In Council Bluffs findet gegen--wnrfij3die Konvention der Rechts,! walte und" eine solche der Distrikt rickier von Iowa statt. Dieselben bc schäftigen sich auch mit den hohen Le bensmittclpreisen und forderten bes. sere diesbczngl. besetze. Tie Tmrikt rickler erwählten folgende Beamten: Thomas Arthur aus Logan. Präfi dcnt: Jodn W. Kindinger ans Tu buaue, Vizepräsident: Shcllm Culli son von Harlan, Schayn?eister und Sekretär. Zalcomb Mörder freigesprochen. Bce B. Smith, der in Ezcelsior Sxrings Urban, H. Balconide von hier erichos'en bat. ist von dein dar. t?qen Gericht freigesprochen worden. In? Geschworenen einigten sich da rau?hin, daß er in Selbstverteidi. Mng gehandelt hat. vtit Fort Crook mobilisiert. Wie. aus Chicago berichtet wird, werden die Nationalgarden von Neb raska in Fort Crook mobilisiert wer. den. dagegen ist keine Aussicht vor. Handen, daß ein Ausbildungslagcr nach dem Fort verlegt wird. Trotz der Nckruticningswoche melden sich nur wenige für die reguläre Armee, Mittwoch nur 24, und Nebrasla be nötigt bis Sonntag noch 162 Mann. Vcrnvglückter identifiziert. Ter Sonntag im Schlaf in den Fluß gestürzte und ertrunkene Frem. de ist an den am Ufer gefundenen Rock als Newton A. Mulford, aus Ashland, Neb., identifiziert worden. Er befand sich hier auf Ferienauf. enthalt, wie seine hergekommen? Braut erklärte. Was nicht ortun den wird. Lcitgeinäßc BctraäMiigcn von Ludwig Bauer. Prof. Carl Schüler nach 2c Moincs Grand Island, Neb., 28. Juni. Prof. Carl Schüler, Pianolehrcr an dem hiesigen Konservatorium der Musik und Direktor vieler Gesangs vereine der Stadt, ist heute nach Tes Meines abgereist, wo er eine Stelle als Dekan der Musik an dem Iowa College angenommen hat. Seine vielen Freunde und Schüler sehen ihn nur ungern scheiden. Im Kongreß erklärte der Land wittschastsminister, das Perbot der Ausfuhr von Weizen und Mehl sei eine abfolute Notivendigkcit. Es sei die Absicht der Regierung, die Ge treidevorräte dem eigene Volke zu erhalten, um einer Gctreidenot und übertrieben hohen Brotprcisen vorzu beugen. Ja, dies wurde im 5ion grcß erklärt im argentinischen! WIR BEKRIEGEN den gemeinsamen Feind (die hohen Preise) mit moderner Han dele Methode. Bedenken Sie die .stanikraft von 40 Läden. Wir haben im letzten Jahre über 150,(XK) Pfnnd Kaffee verkauft. Mkbl. (Titjm!t rin wuisrinollkS Wennlf krunHl 24 ct ! 4 Oid Llk .... jij.M X;t n? h,,aKe tnrtiu. q bl irrn hf'ifrfc üift)l H iH.af 24 P,u!.?nk kl. ((! ytritel Wrm ich, jrf'.' is Piund ?a ").'! 2i t;'un.a(f iv !en .te trtJ iitt ZK! .nrnciil. a 1 kuvo ecütics F,sl at von nturin irtutcaf. haltet tn 1funb gionbarb fft SJt Um mit (arttrn'iiBt z roamm, 3 toirtf fiir ' H funetniurifr B!ch . ...l-t fmt Poimut, -mni , Surich ,!,, r, tc M, 3 fitr ........ 1 ic 'iiBfCiie (Iranist, 3 Buch'kN ....... .VK K!li ?k VM ,,, ,. 4t ünt ümttitt, Rififef, Vti Ktt iif, cit :tc frewifc ijoifinialBfr, 2,'x fifftf tut l',)t arrnout fc'ntia, aroBt nWtUt für ..TU Killt JNk Äpkl!l. 1H M fiir ...,7k o. ikinrn ioua!i!fH. ra run ,...e l-f:t jarslijia Sca ttiief, 4;run fiatarum, SaftH bet Nud5kn, t'ittrt fur ftrM-'tntt tula. Pr t-nine rtronm ctitt, ? kn MC tttti-y aitf, fint ikink Lax irtiff 4t (5ifr.fiU, akivgllkk Vttit ro (nllnt 3', Bist frri ro (eil. '!lt nrtuUKr, ri an padrit-, line fln;riijrBnufimlaa frn am ciqe Z'x; -reit ac A,,c,k, ix iimib nmie Vtt r-iff 'iltet iwiriM i.!V,t j'aifrn nc chxn btr.tm, h ';f der ci!.c3iing i'.Mrt fitn ftfifii Ps uirtte. aii'k Z,k -inuiadr!(lrifcr jtitt 3ttm rtiiitbfütl. 4?i! tiit; Caart ',:(-. 't fioitoitc $10 (klckiillk Mansrln. iuub j'M (tiara, ilt Marien, bis wir fuSmt, m ii.irf-tir 4c: 3 tot VK PkMvkWk sfifr, !k ,. fur Itnriuf ?((fijfnpaifi 7 loppd fireiirn, rar lik M S)intr-3if(tiiabrtit oHlrnot, ra allne .....11c .1 WaflmicB far I'-k i-jtf, i'Wn, .Ttt Fleisch-Department hab die rtc iicifi, iie Sie ,,, tew'tn vütiAtn. tan ff8frti ba-t'iu 2civttrT BoUrh.gl"'k ra Sfuii 30t i-utt Sntf.äfifc jr nu ...... imm ??,,k ettawtrt), S tr Sotten, lf;t fitiab .....4U s.f 1 fcrrorittrn, Tu!. tut Hertan, , ? P ..,...,....,, io Ptttrif bis btük, tintfb, ft!b Dlt Sr jt Tu, Bamrieram, t-'b -Vx Snirtif t'tft t Zuatitb k t-rtrc 41t, !(, i M Simttn 2. i M famtiaf Paiti 9if, inb 'i llitmrtit, 2 Sns ..Kaffs Vtt 5 abtritt T0 aitk fl.41 - ti x..zlich io'tr Jaaktczrit. & habt schone ni- . r, ireft tu ttt Siijtf. Srl'Kir tIil er nitc.qftc. ffanb ?r,!k S i f MttW'Mttlc, (iui k HU n:ant t'ai ttAr 'jjt jrtiait Bit tca an '. .-..i-'A VinrSfB, Ucbc, Sir brmlti,: Ritten Zu zu Pranbt,,: The Basket Stores 40 Etart Ob Salb B(6r. Ginmal Wird auf dieser Welt eine grohe Verwunderung sein über Gilcä, was wn ourchleden uns ourcy. leiden. Nicht allein über den Krieg selbst: diefcn werden vielleicht noch unsere Urenkel besser verstehen, alZ dem Schätzer der Menschheit lieb fein mag. sondern über die dann ttnbegrcijliche Nücksländigkeit in all len Schwierigkeilen unserer Genera iion. Tie Nachgebornen werden von den Unterseebooten lesen, ober dann wird es vcrniutlich schon Ap parate geben, die jode Bewegung unter dem Wasser anzeigen, aller dings auch wahrscheittllch schon an dcre Apparate, die jenen Tenu,izi ?nlen verwirren o. zerslüren. Heule musz sich die Welt noch mtt emer Nekbnne für Edison begnügen; einem so richtig zeitgemäßen iv.en schen wird auch der Weltkrieg eben zu einer erwünscht! Gelegenheit, oerhclfen, seinen Namen der be schafligten Menschheit m E rinne rung zu bringen. Tie Nachzebor neu werden von Kehlennot lesen und sich erstaunt ansehen; waZ bc deutet das? Vielleicht gibt es dann Kohle nur noch in mineralogischen Sammlungen, und die Gelehrten Erklären, was daZ gcjvesen sei. Tenn dann wird jiraft übertragen aus den Tiefen der Erde, oder die auf gespeicherte Sonneuwarme leitet das Vielfache der Arbeit, für daZ man jetzt umständlich schwarze Tia Manien auZ schnmtzigcn Gruben fördern musz. Wir waren doch da mals die Menschen noch zurück, wird der kleine Urenkel denken! Sie führ len Krieg, und wie ungeschickt führ ten sie üricg! Und sie werden uns nnd unsere Anstrengungen betrach ten, wie wir auf die naiven Werk zeuge der Steinzeit herabsehen. TaZ gab es also wahrhaftig? 42er Mör ser, noch grönere Kaliber wie drollig! To5 traf noch stets nur einen kleiizen Fleck Erde, wühlte ihn auf, das Ergebnis blicb zufäl lig. Tie Urenkel haben da ganz andere ZerstörungZmittel. Längst haben sie geheimnisvolle Wellen ent dkt, die sie auf Hunderte Kon Ki lonietcrn nach ihrem Belieben aus senden kömien, und mit denen sie alles lahmen und vertilgen, waö sich in dem weitesten Umkreis be findet. Im Mizseum der Zukunft stehen unsere größton Kanonen ne ben dem Vorderlader und der ural ten Donnerbüchse und den Pfeilen der FidschiJnsulaner. Tenn für die Nachgebornen genügt der Tnick auf einen Taster cder sonst eine Ieheimnisvolle, uns noch' uniekann te Bewegung, und Kräfte der 'Lcr nichtnng werden frei, von denen sich heute der beste Generalstab nichts träumen läfzt. Mag sein, man hat dann Drennspiegek gcschaf sen, die unerhörte Oitz'.neüen er zinigen, die ganze Länder 51, Asche verbrennen ; mag sein, es gibt dann Sprengstoffe, wo ein Korn Städte! zu Vrci zerstäubt. Am wahrschein ! Ochsten ist cs noch, fcafj die Erfin: dungskrast später ganz neue Wege findet, von denen wir jetzt gar nichts ahnen. Und eben dieser Um! stand, daß wir davon nichts ahnen,! lt etivos unheimlich Aufregendes für empfindliche (Hemüter. Oder glaubt man wahrhaftig, es habe nun nichts EntfcheideiideI mehr zu 'erfinden, und seit dem Jahre 1317 habe die NatNr keine Geheimnisse mehr! für uns? Man wem, daß die Kricgsnot manches ins Leben tre ten liek und die Berliner Surro gateausstellung wird dereinst als merkwürdiges Tenkmal unserer Ta ge gelten. Toch so viel auch da und dort im kleinen geleistet rour de: 't anzunehmen, daß nicht auch im (Fraßen und Größten noch wich tige Geheimnisse uns verborgen sind? Gcbcimnisse, die heute, wo um die Zukunft der Volker und das Schicksal der Wclt gewurzelt wird, eine ganz andere Bedeutung haben als in Fricdenszeiten. Allerorten hat man die Erfinder mobilisiert, und angestrengt wird in beiden Kinegslagern gearbeitet, Vcr dollkommnungen in der Vernichtung und Ersahstoffe für alles zu ent decken,- was fehlt und was knapp wurde. Toch kein Befehl kann ei nen Einfall herbeizwingen er mag ganz einfach sein, so dah man sich später wundern wird, daß die Dkenfchen nicht längst ihn gefaßt haben; doch was hilft jenes Wun dern, .so lange er sich versteckt? Heute, da Hungei'krieg gegen Hun gerkrieg steht, wird sicher in ' Hun derten von Laboratorien angestreng! über verschiedene Möglichketten der Nahrungsmittelchemie gegrübelt, mid doch wird ein jeder das Emp finden haben, daß sehr wichtige Möglichkeiten sich noch vor uns der stecken. Tie Verspätung eines sol ckcn Einfalls bedeutet heute jedoch enderes als früber, ste gewinnt weltgeschichtliche Bedeutung. Neh men wir einmal für einen Augen blick an, es gelänge aus reichlich! vorhzndenen Swjs?n,, aas dez: gatj zen, Fetten und Säuren der Erde, aus Gräsern oder Mecisalz einen Stoff von ausreichendem Nahrivcrt zu erzeugen. Tmnit wären alle Voraussetzungen dcS 5ttiegeZ. di schärfsten Berechnungen der Stra tegcn und Staatsmänner umgefto ßen. Ist dies unmöglich? Äenn es so niedergeschrieben wird, niag es ia phantastisch scheinen; doch cö 'lsr um nichts phanwstijchcr alZ am Tinge, die von uns jl!on crfunde wurden und als Selbstverständlich' leiten unser Besitz sind; sie sind nicht unwahrscheinlicher cli der Kupfer draht, der in Sekundenschnelle Nach richten über Länder trägt, als die leuchtenden Khlenstiite und Trähle, als die Glasplatten und Linsen, die das Bild eines ra'chen Augenblicks für die Ewigkeit bewahren. Kann man sich auch nur vorstellen, welche Umwälzungen die Schaffung eines neuen ö!ohrungSnrit!elö aus überall erhältlichen Rohstoffen zur golge hätte? öieine Eniwicklung in der Äonschheitsgeschichie hätte auch nur annähernd eine ähnliche Bedeutung. Angenommen, eine jede HcercLlci tung hätte einen Wunsch an das Schicksal frei, wonach eine beistimmte Erfindung gemacht würde, oder es gäbe einen ganz genialen Menschen, dem man sie zutrauen konnte, welche Forderung würde wchl da zuerst ailsgesprochen? Noch wciterkragende (heschutze? Stärkere Sprengstosse? Signalapparate gegen Tauchboote? Maschinengewehre, die zehnmal schneller und reichlicher schießen? Flugzeuge von ven-iel'achter Lei stungifähkgkeit? Oder automatische Soldaten? Oder eben ein Nah rungsmittel, das nicht der vielfachen llmwaitdlung von der Pflanze durch das Tier zum Menschen bedarf? Es wäre unendlich miffchlußreich, wenn man aus solche Fragen Antwort bc käme. Wir würden dadurch erken nen. waS das eigenZlich Wesentliche und Enrschcidende im Lolkerjchickfal 'st. Es gibt zwei ver'chstdcne ' Arten von Erfindungen: die E'iien beuten bereits entdeckte Krä'ste aus und gc hen auf gebahnten Wegen, die An dcrn entdecken n:e Z'.raite und off nen neue Wege, die uns Unbekannte hrcn. Es ist uberrachmb, daß die ungeheure Anspannung und Aufgabe des Krieg, die überall die Mcnzchen nötigt, über ihre Kraf! zu leben und zu sterben, doch biöhcr nur die erste Art ron Erfindung? zeitigte. Ein Genie, das zetzt zuc rechten Zeit kmne, könnte derart ver mutlich eine Bedeutung für die Welt gewinnen, die och niemals ein 'Äcn?ch besessen hat. Wem dies übertrielii scheint, der denke einmal den Gedanken ans, daß heute eine Kriegpartci sich im AUeinbejitz der Erfindung der Tampfmofchine oder auch nur dcs Telegraphen befinden würde. Ter Vorteil, den sie da durch über ihren Jeind bethen wür de, wäre derart unermeßlich, daß ein jeder Widerstand offenbar töricht wäre. Ten Krieg dann weiter fort Zetzcn, schüfe eine ähnliche Lage, als od nackte Wilde mit Pfeil und Bo en gegen eine moderne Trutipe mit Artillerie losaiarichierten. Giinz i cher gibt es noch Tinge von ähnlich umstürzender iVroalt wie die Tainpfmaschuie oder den Tclcgra pljm, ganz sicher werden auch ihre dichter und Forscher darüber nach denkn, tvelche ganz andern Wege die Weltgoschichie und die Entwick lung eingeschlagen hätten, nnn jene Erfindung jüiu, zwanzig oder fünf z,g Jahre früher ' ein menschliches Gehirn erleuchtet bätte. Es ist sehr. eicht, eine solch? Vorstellung über legen zu belächeln, das taten unsere Voreltern auch, und eS hindert nicht, daß dank jenen Erfindungen und Entdeckungen eine ganz andere Welt wurde, die nicht zecichoffen werden kann, solange noch ein Mensch un serer A'it lebt. Alles, was w!r heute uns a.'S Tenkbarkeilen kennnender Erfindun gen denken, wird und muß in die Irre gehen, weil es nach AiVlogien. lind fchabloncnmäßig weitercntwik kclt. wo bloß das völlig Neue schöp. ferisch und gkstallend Wirkt. .Was crstindcn wiid hies !e stimmt unser Sein, tipdcrt unser Tenlen, verbindet Länder, bildet unser ganzes Wesen und formt es neu. Was nicht ersunden wird",! das wird das Gleiche in der Zu kunft vollbringen. In einer Zu kunft, die unsere Schmerzen verste hen, unsere Opfer ahnen, aber doch so ganz anderswo stehen wird, dank den kommenden Erfindungen, daß vielleicht nicht einmal die Strategen mehr uniern Welkkrieg so aufmerk sam studieren werden, wie wir jetzt glaulen. llopfschnttelnd und sehr überlegen werden unsere Enkel dann auf unsere blutige und zerrissene: Gegenwart herabsehen, sich denken.. i wie alles hätte anders kommen kön- nen, wenn wir es schon s weit ge' bracht hätten wie sie. Irgendwo, gibt es einen Einfall und die, Welt würde ander?, Verzweiflung da, Jubel dort, und doch ein tiefes1 Aufatmen. Irgendwo' aber wir können ja jetzt noch nicht lernen.' was nicket erfunden wird. Aus Council Bluffs. . Als Triickeberger verdächtig. Trei junge Männer, wovon zwei ihr Alter als 20 Jahren und der dritte als 19 Jahre angäbe, wur den von der Polizei in Haft gcnom inen,, unter dem Verdacht, im mili lärischen Alter zu sein, um so der Ziehung zum Militärdienst zu eiit gehen, tie vchaunle Belgier zu ein und in St. Elrnrles, Ill zu wohnen, -cw gaben folgende Namen an: Haines erowieri. aui a,i iMM) und EharleöchJ. carnn. Tie Behörde wird sich mit ihren Zami lien in Verbindung fetzen, um deren Alter festzustellen. feiert 8()ftrit Weturtc-l Panor Samuel Äleirander, einer der ältesten Bürger der Ltadt. war Gründer der zweiten Presl'ntericmer Kirche, feierte am letzten Samstag im Kreise seiner ältesten rciinde seinen ödsten Geburtstag. Ter alte Herr ist trotz seines hohen Alters noch sehr rüstig und erfreut sich einer guten Gesundheit. Unsere mittelalterlichen Prohibitionö. freunde, die gar zu gern jeden Men schon in eine gesetzliche Zivcmgsjacke stecken wolle, znr Sicherung der so gefährdeten puritanischen Moral, ha Ih'ii diesmal über den Strang ge schlagen, und wenn sie weiter fahren, dürften sie am 15. Oktober eine c1' salzen? Niederlage erleiden. Lächerlicher Verdacht. Infolge des unsinnigen Geguas selo der bnsierischen englisch-ameri konischen Tagedpresse. wurde ein Hausierer in Haft genommen, unter dem Verdacht, giftiges .'ftpflaster zu verkmrsen. Natürlich sei dieses Heftpflaster von deutschen Fabrikan ten hergestellt, um eine Seuche" unter der Bevölkerung hervorzu rufen. G. H. Wilion ist daS Opfer dieses unsinnigen Verdachtes. TaS erinnert an die Brunnenvergif. tung" im Mittelalter, als keuchen ganz Europa überzogen und die In den beschuldigt wurden, die Brunnen vergiftet zu baben, und Tausende derselben ihr Leben lassen mußten. Tie .binnen" ttesene. Ter Versuch, die Sonnkagbgesetze, gewöhnlich als blaue" tScsetze de zeichnet, streng durchzuführen, ist al verfehlt zu bezeichnen. Wo immcr Personen wegen Verletzung des bie setzes vor ein Gericht gebracht wur den, sprachen die Geschworenen den oder die Angeklagten sofort frei. Aenderung in Firma Wileor & Sons flion Wilcox, der bisher .die ge fchäflliche Leitung der wohlbekannten ttunstgärtnerei I. F. Wileor & Sons in Händen hatte, hat seinen Anteil an seine Mutter verkauft, um sich aus Gesundheitsrücksichten vom Geschä't zurückzuziehen. Herr Blaine Wileor hat vorläufig die geschäftliche Leitung übernommen. Von Seiten der Bürger wurden $.,00 aufgebracht zur Veranstaltung einer passenden Feier deL Vierten Juli, Wie verlautet, wurde Sena tor Kemzon gewonnen, die Festrede ZU halten. Tie Frage ist wohl noch nicht gelöst, wie man eine richtige Feier des UnabhängigkcitstageS bei der jetzigen 5triegslage veranskdlten kann, obne unserem Alliierten zu nahe zu treten. Ter Aubjchtisz, dem die Leitung tiiilerstdtt ist, dürste sich einer schwierigen Lage gegenüber bc. finden. (in Veteran des Bürgerkrieges. Stephan 5! edler, ein Veteran des Bürgerkrieges, ist am Tonncrstag im hohen Alter van 82 Jahren in seinem Heim, 1410 Neunte Avcnuc. gestorben. Er diente im Jahre 1804 im fünfzehnten Iowa Regi ment und machte den berühmten Marsch General Schermaus durch die Earolinen mit. Er war einer von vier Brüdern, die den Bürger' krieg mitmachten. Er hinterläßt seine Gattin, eine Tochter und zwei Löhne. Careh'e, die guten Reiniger. Sie sollten erwägen, daß Ueber, anstrengung Ihrer Augen deren zarte Struktur und ebenfalls die das Auge beherrschenden Gehirnzel len schädigt. Tr. Weiland rrd Ihnen helfen. urgess-Nash Company Jedermanns Laden 44 Freitag in dem N STAIRS 3 i PfNf fH fej 1 Jad Amerikanische bedruckte Stoffe, hell und dunkelfarbig, IZard zu Sc Importierte franz. Voiles, -40 Zoll breit, Freitag ?)ard zu 17c Stapel llleidergiikghams, 27 Zoll breit, Freitag zu 12V--C Waschswffe, 27 Zoll breit, Voiles, Batiste, Lawns usw.Aard Wc Männer Porosknit u. Balbriggan Hemden u. 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