M f ! Seite 8 Tägliche Omaya Tribüne -Dienstag, den 26. Iuni.1917. Neutrale müssen Schmacht , Riemen enger ziehen? Ste werden nur so viele Nahrungsmittel ans ZlmeriKa erhalten, als absolut für sie nötig ist. Washington, 26. IunZ. Jon fetzt ab werden sich die neutralen Machte niit einer geringeren Zufuhr aus Amerika wie bisher begnügen : müssen. Die vom Präsidenten er. nannte Behörde wird ihnen die aus zuführenden Artikel zuteilen' der 'Präsident aber hat in dies Bezie. bung das letzte Wort. Man wird sich vor allen Dingen vergewissern, was die Neutralen haben müssen: als Durchschnitt hierzu wird die Aus. fuhr während einer Periode von Iahren genommen werden. Man wird vor allen Dingen darauf sehen, daß die ?!eutralen nicht zu viel er. halten, damit sie nicht einen Teil der Zufuhr an Deutschland abtreten können. . Den Neutralen wird ferner bedeutet werden, daß. falls sie Nah. rungsmittcl aus Amerika wünschen, sie dieselben mittels ihrer eigenen Schiffe holen lassen müssen. Alles dieses wurde heute von einem Mit. glicÄ der neuen Behörde bekannt ge geben. Der Präsident äußerte sich selbst über die Neuordinmg der Ausfuhr aus Amerika wie folgt: Der zu befolgende Hauptzweck besiebt darin, die Ausfuhr in einer Art zu leiten, dasz die Lcbcnsmittcl zuerst dahin geschasst werden, wo sie am meisten benötigt sind,- Länder, die nicht üb. solut darauf angewiesen sind, wer. den solche nur in seltenen Fällen er. halten. Vor allen Dingen müssen wir darauf sehen, das; Lrbcnsmiltcl jenen Nationen zugute kommen, die mit unS in diesem großen Kriege verbündet sind, und zwar sollen ihnen davon so viel wie möglich zu teil werben. Länder, die aus unsere Lcl'cnsnlitiel angewiesen sind, wer. den ihren gerechten Teil erhalten, doch mus; weise dabei verfahren werden. Während der ersten zehn Monate des mit dem 00. Juni 1917 enden den Fiskaljahres wurden an die neu tralen Länder Holland, Lcl'weden. Norwegen, Dänemark, Spanien und Zckweiz ausgeführt: Beizen und Weizenmehl 3i,977,000 Builtel, wert $69,041,000, ein Turchschnitt von $1.79 per Bushel. Corn und Cornknebl 13.218.000 Bushel, wert $1,5,207,000, ein Turcbscbnitt von $1.15 per Busbel. Hawr und Hafergrütze 10,112,. 000 Bushel, wert $2,075,000, ein Durchschnitt von 00c per Bushel. erste 4,914,000 Bindet, wert $5,220,000; Turchschnitt $1.08. Grimm-Hoffmann-Fall zyill nicht Freund eine Theatermache? Teutsche Presse sagt, Sache abgekar tet zwischen Grimm nd dem Schweden Branting. Amsterdam, 26. Juni, über Lon don. Die letzte deutsche Erklärung jür den Fall GrimniHoffmann soll darin bestehen, daß es 'sich um eine in London z.bischen dem Schweizer Sozialiften Grimm und dem schwedi schon Sozialisten Branting ausge. .brütete Jntrige handelte, und daß Grimms Ausweisung aus Rußland angeblich als Theatercoup vorher ge plant war. Diese Theorie wird mit einer so überraschenden Einmütigkeit von einer Anzahl, von Zeitungen vertreten, daß man auf eine Jnsxi ration aus irgend einer Quelle 5chlieften kann." Äbg. Heine hält angeblich in der polnischen Volkszeitung" Herrn Branting für die ganze Sache ver antwortlich und erklärt, daß der schwedische Sozialistensührer ein of fener Befürworter der Alliierten und daher auch nicht mehr fähig sei, die Rolle des Friedensstifters zu spielen. Schweizer Regierung s,at Unter, snchung eingeleitet. Bern, Schweiz, 26. Juni. Der schweizerische Bundesrat hat seinen Gesandten in Petersburg aufgefor bett, eine formelle Untersuchung der jüngsten Zwifchenfälle vorzunehmen, welche zur Ausweisung des russischen Sozialdemokraten Robert Grimm aus Rußland führten. Namentlich soll der Gesandte über die Bezichun. gen Grinim's zu dem inzwischen zu. rückgctretencn fckweizerifchen Re. gierungsmitglicds T. Hosfmann rap. Portieren. Genfer Giftmichcl. Paris, 26. Juni. Wie der Gen fcr Korrespondent des hiesigen Pe tit Parisien" versichert, vermittelte der frühere schweizerische Minister des Aeußern, Dr. Hoffmann, stor rcspandenzen zwischen Ezkanzler Fürst von Bülow und italienischen Friedensfreunden. Ferner soll Dr. Hofmimm die Rückkehr 'des bckann icn russischen Friedensagitators Le tin und anderer russischer Verbann, tcn aus der Schweiz nach Peters, bürg über Deutschland erwirkt ha. fcen und schließlich soll er sich in direkt an der Verbreitung anarchi sicher Umtriebe in Rußland betei l-gt haben. warum sie nicht Soldat werben wollen! !Wao. N. r 0ß sdno lyiU, 'V. X.., tliu U,!menqe Stellungspflichtiger in Nord'Takota haben Gründe ?ngc xcben, weshalb sie nicht Soldat wer den re''y. in den 5krieg ziehen kön xcn. Als Entschuldigungsgnmd wird unter anderen angegeben: ..Blut kenn ich nicht sehen, ohne dasz mir hbd wird." Habe einen Kriegs, carten angelegt." Ich bin der ein. c Barbier im Städtchen." Die .'.ikaracc bot mir einmal den !,, ,.,.k, 1111 i -,;i.iEi.r) ii. r)V ! 'ia.'er', njin. ege Vtl:tv Cruppen der Alliierten nach 7lthsn! -rn, 2!. Jun 2trccf? an wr-tt-re frcm.js - iime Arde. die Tiines inciö-'t. ü'che Gruppen in des Aaifers heißen! Repräsentant Stephcn? von Missis sippi verwahrt sich energisch gegen derartige Redens arten. Washington, 26. Juni. Der demokizatische Kongress . Abgeordnet Stephens von Mississippi erklärte im Hause, daß er es überdrüssig sei. jedesmal ein Freund des Kaisers ge. nannt zu werden, wenn er cm Am endement zu einer Borlage der 2lo miimtration einbringe. Im Verlaufe der Debatte über die Nahrungsmittel Bill jagte Ste phcns: Ich habe es nun gründlich satt, immer, wenn ich irgend welche Anregungen über diese Vorlage ma che, auf diesem Flur unpatriotischen! Geistes beschuldigt zu werden. Wenn ich es für recht finde, bringe ich mei. ne Zusätze oder Verbesserungen zu dieser oder jener Vorlage ein. Jetzt sind wir aber schon so weit gekoni men, daß jeder, der es wagt, Ein. wände gegen irgend eine von einem Komitee ausgehende Vorlage zu er. heben, gleich ein Gegner der Adnii nislratiön oder ein Freund des deut sehen Kaisers geheißen, wird." weitere Suffragetten in Naft genommen! Washington, 26. Juni. Nach, dem geilern wiederum zwölf Sufsra. gelten festgenommen worden waren, weil sie mit Bannern, die unloyalc Inschriften trugen, vor dem Weißen Hause Posto gefaßt batten, wurdrn heute vormittag aus demselben Grunde neun weitere Iraucnstimm rechtlerinnen verhaftet. Den kam. pfcslustigen Damen mußten die Ban ner von der Polizei mit Gewalt entrissen werden, worauf sie in :'im tomobilen nach dem Gefängnis ge bracht wurden. Die Suffragetten haben die besten Anwälte engagiert, um die Jnhas, tierten zu verteidigen, und die Na tionale Frauen Partei hat reicblichc Geldmittel zur Verfügung gestellt. )e mehr Feind', desto mehr Chr! Sagt Militärkritiker v. Blume; Bul gariens Ministerpräsident rühmt Büiidniöstärke. Amsterdam, über London. 26. uni. General v. Blume, Militär kritiker der halbamtlichen Nord deutschen Allgemeinen Zeitung, schreibt über den Eintritt der Per. Staaten in den Krieg: Erhobenen Vlicks betrachten wir uns jene Na tionen, die seit Beginn des Jahr''? sich unseren Feinden angeschlossen haben: dies gilt vor allen Dingen deii Bcr. Staaten. Mit unseren drei Verbündeten haben wir uns gegen dreizehn vollständigen feindlichen und neun lialbfeindlichei! Staaten, den größeren Teil der Bevölkerung der Erde umfassend, zu wehren. Äbcr je mehr Feind', desto mehr Ehr'." In seiner Besprechung der Sach. läge fortfahrend sagte General v. Blume, das; die vermehrte Krait der Feinde Teutschlands ' lange nicht groß genug ist, u,n Besorgnis zu er regen : aller Wahrscheinlichkeit nach wird der jlrieg beendet fein, ehe es dem neuen Feinde gelingt, seine gegenwärtigen unbedeutenden Streit, kräftc zu ergänzen, und zahlreiche Truppen ins Feld zu stellen. Die weite Entfernung Amerikas von dem Kriegsschauplatz macht ein Ein greifen in den Krieg wirkungslos. Wir bleiben fest genug auf unseren Füßen stehen." sagt General von Blume, und werden nicht über Strohhalme straucheln." RadoSlawoff rühmt Bündnicstärkk. Wien, über London, 26. Juni. Ter mehrere Tage hier weilende bulgarische, Ministerpräsident Rado lamoff drückte beim . Verlassen der Stadt einem Vertreter der Neuen Freien Presse gegenüber seine Be rounderung für den jungen Kaiser König Karl aus. Er verwies ans das felsenfeste Bündnis zwischen Bulgarien und Oestcrreich.Ungarn und gab seiner Ueberzeugung Aus druck, daß die militärische Stärke der Feinde durch die Vorgänge in Griechenland nicht gewonnen haben. Bulgarien ist auf alles vorbereitet. wünschen hier kein Ausbildungslager! Arbeiter dagegen, so lnnge drr Ar bcltckrieg hier noch nicht er lrdigt ist. Die Buildings Trabes League von Omaha, welcher vierzehn Arbesteror. ganisationen,angchörcn. haben bei riegsckrctär Baier und bei Sa mucl Gompers, Präsident der Ame rikanische Arbeiter-Föderation, tele graphisch dagegen Protest eingelegt, das; ein militärisches Äusbildung: lager für die Armee nach Cnmha oder Nachbarschaft verlegt wird, so lange der Arveiterkrieg hier noch währt. II' t wie der Urieg kam! Schrift "tu amtlichen Presiburcano zur weiteren Rcchtscrtigniig Amerika?. uni. bat in die erste Schritten .Wie Ein Zeppelin kapert ein Segelschiff! Mobile. A!a 26. Juni. Hier cingciaineuc norwegnchc Leitungen berichten, dar, die norwegische Barke Royal", ans der Fahrt nach Eng. land mit Holzladung, in der Nord see von einem Zeppelin angehalten wurde, der tief hinabstieg und seine Geschütze auf das Verdeck richtete. Er zwang den Norweger eine draht lose Meldung an einen deutschen Zerfrörer weiterzugeben, welcher prompt herankam und den Norweger in einen deutschen Haien bracbte. ttnter wem werden rn TtiiMtiM fertmtifii' ysy iii, I vZU!'.,. - beute - Im Unter, der .Kriegs. Foreiter auf eine i(A eu:gemckt juni Argentinien braucht seinen Weizen selbst! Buenos Aires. 2. Juni. Bei Beantmorwng 'einer Interpellation in der Deputicrtenkannner sagte der Landwirtschaftsministcr Argentiniens in bezug auf das Ausfuhrverbot auf Weizen und Mehl, dofz dicfe Thx, nah ine eine absolute Notwendigkeit sei, um einem Mangel im eigenen Lande vorzubeugen, wenn auch die Regierung im Prinzip dagegen ist. der freien Ausfuhr der Landproduk te irgend welche Beschränkungen auf zuerlegen. Es war die Absicht der Regierung, den Getk-eidevorrak für den Okibratch des eigenen Volkes zu erbaltcn, und den Preis für Brot herunter zu halten. Der Verschwörung bezichtigt. Houston, Ter.. 20, Juni. Ralph B. Mosber, Kapitän des 5nistcn. dampscrs Freeport Slslphur No. wurde hier von Bundesagenten der Veickiildigung der Verschwörung ver. haftet. Er soll den Plan gefaßt na tcn, sein Sch'is im Houston Schiff-, kai'.al zu versenken und so die Las. sernroße zu blockieren. Hierfür soll ibni von Pro.TeutZch,en in Galveston die Summe von $25,000 vcrspw chen woroen jein. London. 20. hause erklärte Finanzmininer Anfrage über die Verteilung der aincrikanischen Truppen an der Westfront, daß die Regierung der Vereinigten Staaten zur rechten Zeit über die Verteilung ihrer Streit, kräite Mitteilung machen werde. Der Fragesteller wollte wissen, ob die amerikanischen Truppen unter dem Oberbefehl des Generals Pe ktin, des Feldmarschalis Haig oder des Generals Pershing stehen wür den. Kohlenbarone Hauen Verbraucher übers Gbr! t; er Washington, 26. Juni. dem zuständigen Senatskomitee be gann heute das Verhör über die Ur sache d?r unverschämt hohen Kohlen, preise. Es ergab sich, daß die Kob lenbaronc die Preise in willkürlicher Leise in die Höhe schrauben. Prioritäts-Frachtbill günstig einberichtet! Washington. 20. Juni. Das zwischenstaatliche Handrlskoniitee des Hauses berichtete heute die Priori tätsBersrachtungZVorlage günstig ein, wie sie vom Senat angenommen worden ist. Dieselbe gibt dem Prä sidenten die Vollmacht, zu besiim men, welche Bahnsendungen den Vorzug haben sollen. Diese Einbe richtung bedeutet eine boldige An nahm!: der Vorlage. Petrograd befürchtet einen Aufstand! Petrograd, 20. Juni. Ter all. russische Kongreß bat gestern seine LiLung auf einige .agc vcrichoben. Tie Ma'iem sind so unrubig gemor. den, daß nmn ei,:en Au'stan be fürchtet, und die Kongreßmitglieder haben sich unter die Menae begeben, um sie zu beschwichtigen. :, Washington, T. E., 20. Xa-j amtliche Preßbiueau rot weisz blauem Umichlag der kürzlich angekündigten über die rage bernnsgegebeii: der Krieg nach Amerika kam." Tas Pamphlet wurde von den Sekretären Lansing, Baker und Ta. nielö ausgearbeitet: doch ist in man ckeu Abschnitten auch die Feder des Präsidenten selbst zu erkenne. Tie Schritt soll eine Anüvort der Ad ininislratiun aus die Herauofordc. rungcn der Fricdeiu-freundc und an derer fein, welche eine bestimmte Er. klärung darüber verlangten, weshalb eigentlich die amerikanische. Nation gegenwärtig im ttrirge ist. Wesent lich Neues bietet iu Pamphlet je doch nicht. Es wird die Angab wiederholt, daß die Ver. Staaten in den curo. fälschen Krieg hineingezogen wor den seien: und obennals werden schwere Anschuldigungen gegen die deutsche Militärkaste" erhoben, wel chc alle Bemühungen, von Berlin Anerkennung des Völkerrechtes und der Vertragoverpflichkimgeii zu er langen, zunichte gemacht und damit die Hoffnung auf Erhaltung bei Friedens, um weichen die aiucrika Nische Regierung ein! ich bemüht ge wesen, vereitelt habe. Washington, T. (f., 25. Juni. - Zum erneu Male teilt das Pamphlet mit, da?; der endgültige Kriegte schlich der Ver. Staaten auf Ersu chen des deutschen Botschafters von Bern!torf? verschoben werden sei, um diesem eine letzte Gelegenheit zu geben, bei seiner Anlunit in Teutsch. mno oas irjr oer uaticr-Atorcnc zu erreichen,' eine Gelegenbeit. wel. che er zu benutzen unterlassen be.be oder vielleicht nicht zu benutzen im. stände gewesen fei. ' Die Schrift beginnt niit folgender Erklärung : - Am Vorabend des jetzigen Kon. flitts hätte unsere Stellung gegen über anderen Nationen unter folgen, den Rubriken zusammengefaßt wer. den können: 1. Die Monroedoktrin. Wir hatten uns verpflichtet, die neue Weit gegen europäische Angriffslusl zu verteidigen: und wir 'hatten es durch Wort und T-at klar gemacht, baß wir uns in keinen europäischen Streik einmischen würden. 2. Die Freiheit der Meere. I jeder Seefahnkoiiferenz war unser Einsluß zugunsten des Grundsatzes aufgeboten worden, daß das See recht, um gerecht und der allgeniei. neu Unterstützung würdig zu se,n, sich auf die Zusstnnnung der Regier ten stufen nui'se. 3. Schiedsgericht. Unser Ideal war ein ständiger Weltgerichtshos. Wir hatten bereits Schiedsgericht?, vertrage unterzeichnet, nicht nur mit Großmächten, von denen es deukoar wäre, daß sie im? angreifen würden, sondern auch, m,d sogar noch häusi gcr. mit schwächeren Nachbar,,, um unseren guten Gleichen an die Aue kennung der Gieuicheit aller großen und kleinen Ralie,,!-, darzutun. Wir batten den Nationen uiise Ai'stcht tlargeinacht, diirch jedes in unserer Macht liegende Mittel der Wieder holung von Kriegen in der Weit vorzubeugen." Des weiteren befaßt sich die Schrift niit der amer.kan.ichen Reutroliiä'. und behandelt eingehend die Streit srage, welche von Teutschlaud darü ber ausgeinorie!', wurde, daß wir aus unserem Recht als neutrale Nation bestanden, in Mimition mit den kriegführenden Mächten zu handeln." Aber unser Honptstreit," sagt die Schrift weiter, ..mit der deutschen Regierung, und der Streit, welcher die Lage ,vtort zu einer akuten mach. c sä n : 1F t t.v THE OMAHA NATIONAL BANK Etabliert 1866 17. und Farnarn Strasse Bericht an den Comptroller of Currency, am 20. Juni 1917 Kapital .... Ueberschuss . . Unverteilte Profite Depositen . . . $1,000,000 $1,000,000 . $210,000 $24,000,000 vS S! n Beamten H. mitcitb, Präsident Baxb M. Biirgeß, Vize.Pws. Walter W. Head, Vize-Präs. B. A. Wilcox. Vize-Präsidcnt Frank Boyd, Vize-Präsident Ezra Millard, Kassierer Q. X. Alvison, Hilfs-Kassicrer I. A. Changstroin, Hilfs-Kass. Edlv. Neale, Hilfs-Kassiercr I. Direktoren H. Millard Arthur (5. Smith E. A. Cudahy, Jr. Louis C. Nash B. ?l. Wilcor Walter W. üccih Ward M. Burgen Isaac W. Carpentcr Ezra Millard Nandall K. t.x' ' i .i n'WMgMW'WWMWMJ : : ,., : , .,,,,.', ,,,,,,., 5-4. Uotes Rrenz Fonds über 8100,000,000t i n tV.. ' er' . i amingiou, o. ,uni. i'tui dem Hauptquartier di's Roten Kreu zes ist heute nachmittag ausgerech. net worden, das; bereits über ? 105, 000,000 gezeichnet worden sind. Die Hilfsbediirinisje in allen alliierten Ländern steigern sich so sehr," sagte Herr Wadsworth, der Vorsitzer deo inneritonischen Roten reuzeb. das; lmsere .100.000,000 in sechs Monaten leicht ausgegeben werden konnten, selbii wenn das Rote ttreuz die größte Sparsamkeit walten Iäs;t und mir in den drin gendsten Fällen Hilfe leistet. Aus diesem Grunde hofft mau ernstlich, das; der Fonds in den Schluststiiuden stark überzeichnet wird. Bis jetzt fehlen noch 518,000,000 zu dein aestecklen Ziel. Zoch glaubt man diese morgen, am letzten age, ausbringen zu können. Herr Motorfahrer, Achtung! Lcikt nie, zerplatzt nie! Je heißer der Skxc$, desto fester der Halt! WOOD'S "EVERLOC" FOHE BE I i j-, 1 D fm P WÄ I AFTER Irr urfpriinciürtir, rchie selbst tiulffimftcrriibe iZlickcn. Line Temonllratwii, die ei lich Irtnü. niHiifrho, Ssur reKinftfii irtici einen in rift Luve Ins zu 17 Znil laiifl fiiin alkni'rn rs .'.'ialenuls. Ein Äfl1!.'.iUI isi'-f lOltrt :if 2f uuh H'ii: ttcren, biift iic .'ikvarawk fcfaitftf Mit p.-it Xntit, OMt onlnllri! ?br irilck. Mnnr ivi'.i. Jio ! lulit turnt sofort benutz! Rtrwn, iuioiii ie ftMiniur gemach! 1'!. Preise: 50c, $1.00 und $1.50, portofrei, j bhlb zurülk, wenn nicht befriedigend. t'Mi'tK" tft-r.rirrt euch H.'ißw.!,,' . unm ' taiinc (iimrni'CHMiMi und ball e.-tig. i:;t sms a kirnen zu tewcln. JOE BRINKHAUS Fabrikanten Agent. Tel. Douglas 3231. lll! S. 17. Str,, c,aha. Auswärtige mögen Ihre Bestellungen einsenden. Zusriedenstellung ist garantiert. re, erneu M uit tc einer See one. in Tauchboote operieren Ankündigung welcher ibre wurden, in Verletzung aller anerkannten lzirund säte des Völkerrechtes. Unsere Entrüstung über eine solche Drohung wurde bald durch die Per senkung der ..Lusitania" eine leidem schaitliche. (leichmehl war unsere Negierung noch von dem Wunsche be. seelt, womöglich den Frieden auf. rechjzucrbaltcn: aber Beweise für die Falschheit der deutschen Regierung Hausten sich auf allen seüen. 'liotes Kren; erkält nötigen Betrag. Tie von dein Noten Kreuz in maba erstrebte Summe von $250, 000 ist sogar schon überzeichnet war. den. denn bis Montag abend waren $25 1,111.01 eingekommen, wovon die fleistigen Boy Sconi-ö $l2,Slü.58 eingebracht haben. Lincoln hat etwa $00,000 ausgebracht, doppelt soviel. als man berechnet hatie. Nach im Staate und die Sammlungen mehr als zufriedenstellend gewesen. ,'etrcat für die Priester. Ter jährliche Retreat siir die Priester der Diözese Lwaha begann Tienbtag abend in der Crcighkon Universität. Die geistlichen Uebun. gen werden bon Rw. John Ro winke! T. I einem Missionar von llbicago, geleitet. TieS ist das erstemal, dasz sich alle Priester zu gleiäier Zeit zum Ri-treat ringe funden haben, und zwar auf Wunsch des Erzbischojs Härtn. Es uehmon über 100 Priester an den geistlichen Uebungen teil. Erzbiichof Hart hat vor kurzem in der Neihe der Creighten Univer. sität ein groste Haus mit (Eirund, siiick gekaust, das den katholischen Studenten als Wohnung dienen soll. ES ist nicht unmöglich, dost mit der sieii diese Anstalt zu einem Pro seminar ausgebildet werden wird. Bakhrmtirff im Senat. Washington, 20. Juni. Ter russische Botschaiter Bakhmeticff er schien beute im Senat und hielt bor demselben eine Ansprache ähnlich wie iin Abgeordnetenhaus. Bknizelos in Athen eingetroffen. Athen, 20. Juni. EpMinister. Präsident Venizelos ist heute in -.".tben ringctroisen und wurde so fort vom .Uönig Alerander enipfan gen. i'ijnrfi antwortet Sheriff Clark. Connji'komniissiir John C. Lnnch. gegen den Sheriii Klark cinc Reihe Ulagen vor (Bericht ringereicht bat, hat gesiern durch seinen Anwalt den 'Antrag stellen lassen, daß Clark die einzelnen Beschuldigungen genauer ipezisizieren soll. Dirs bedeutete ci ne Verzögerung des Berhörs. Beruft Euch Lie .TrichüNe". , bei Einkaufen j Blitz schlug letzte Ziadt an 5 Stellen ein J (rin heftiges Gewitter konnten wir letzte acht in Omaha verzeichnen, das bis beute früh währte. Dazu regnete es sehr heftig, es fiel ein halber Zoll Regen. 'An fünf Stel len schlug der Blitz ein und verur sachte Brände. Auf dem West i.'awn Friedhof wurde von dem Blitz der Pferdestall entzündet und bald standen noch zwei andere Stalluiigen in Flam men. Zwei Pferde kamen in densel. den um, und der Gesamtschnden wird auf $12,000 bis $15.000 beziffert. Tie Anlagen der Missouri R'iver Lumber Co., Ecke 20. und Sahlcr Strafte wurden ebenfalls vom Blitz getroffen und brannten aus. Da Gebäude blieb stehen, doch ver Jn halt, Maschinen, u. s. m. wurden ver. nichtet oder ein Raub der Flanimen. n das Haus von W. B. Prefton. 3857 Charles (Str., schlug ebenfalls der Blitz ein. Dasselbe brannte zum grossen Teil nieder. Auch das Haus von H. N. Stoltcnbcrg,-1803 Cnlst rio Strasse, wurde im hinteren Teil vom Blitz getroffen, doch war hier glücklicherweise der Schaden nur ge. ring. Tann schlug der Blitz noch in die Wagenremise der Straßen, bahn, Ccke 22. und Nicholas Str. ein und verursachte ein Feuer, das jedoch bald gelöscht werden konnte. den, nicht als Erntearbciter zu arbei ten, außer sie bekämen $1 den Tag usiv. Ta der Mann kein Bürger ist. wurde er festgenomnwil und wird voraussichtlich in Hast verbleiben müssen. Der internierte Deutsche ). Greybert! Wie wir gestern kurz meldeten ist John (Ärcnbert, ein Reichsdeutscher, als gefährlicher Ausländer" unter den Bestimmungen der Proklamation des Präsidenten Wilfo und auf die direkte Aufforderung des Gencralan waltcö in Washington, in Süd Oma l,a verhaftet und interniert worden. Wir baben heute genauere Nachfor. schlingen bezüglich des Falles ange stellt und erhielten von den Bunde?, beamten folgende Auskunft: renbert kam vor kurzem aus !em Osten hierher und befand fich in Oieiellichaft von W. W. (rr wird beschuldigt, aushetzende Liter, tue verbreitet zu haben. Pamphlete wurden an seiner Person gefunden, worin die Arbeiter eufgefordert wer. Neute picknick der Lranöeis Angestellten! Tas jährliche Picknick der ?lnge stellten von den BeandeicLäden sin. det heute abend in dem prächtigen iake Manama Park statt. Tie eu te weiden in Cttrawagen noch dem esiplatz gebracht werben. Cine Mu siktapelle wird ein olonzert geben und alle Bergnügungen sind siir die Angestellten kostenfrei. Nebenbei hat die Firma für ein Abendessen ge sorgt, worauf bann getanzt wird. Es sind alle Annuliert, für einen vergnügten Abend getroffen.,. Lurlls vcverage" öas neue Getränke! Die Fred ftrug Beitrage Co. hat unter dem Namen uruZ Bever age" ein neues alkoholfreies ttctränk. auf den 'i'Jarsr gebrackit, das in kur. zer Ze,t sich großer Beliebtheit er, freuen dürste. urusBier" ist kS allerdings nicht, ineil das zu crzeu gen, unter der Prohibitionsfuchtcl nun einmal nicht angeht. Llbcr das Getränk sieht aus wie Bier, schäumt wie Bier und schmeckt beinahe wie Bier. Cs kann sich allen Erzeugnis, sen dieser Art getrost an die Seile stellen und übertrifft manche bei wei. tem. Aus diesem Grunde sollte cö sich bald einen ausgedehnten Markt erringen. , Bom 'ad geworfen. I?. 2. Lott. 510 südl. 10. Str., wurde Montag, als er Ccke 18. und Laird Str. auf seinem 2cotorrad mit dem Auto von Dr. Pollard zu. sammensties!. auf die Straße ge schleudert. Cr brach die Nase und. trug andere Verletzungen davon. Der Arzt brachte ihn noch dem Wise Me morial Hospital. Frau Emma Manwaring trug mehrere Berletzun. gen davon, als sie Montag Ecke 10. und Douglas Str. von dem Auto von I. H. Reisschneider erfaßt und auf die Straß? geschleudert wurde. Dieselben sind jedoch nicht gefährlich.