' , , T.vr;:":.i z.z ? .trcr '"''M ii j F- tt E Seite 6-Tägltchc Omalja Tribttnc-DienZtag, den 26. Juni 1917 . Bnaier Millionen von amerikanischen Lesern sie ben es vor, deutsche Bücher im Original zu lesenstatt in eilglischer Uebersetzung. Da die Jmportation aus Deutschland un möglich geworden ist, wird die Tägliche Omaha Tribüne" es sich zur Aufgabe rnn chen, ihre Leser auf wichtige in den Vereinig ten Staaten gedruckte deutsche Bücher auf merksam zu machen. n EMDEN Kapikönleutnant Hellmnth von Mücke. Em vollständiger Bericht über die Kricgslaufbahn der Emden". Männer vom' Schlage des Emden" Komman dants und seines ersten Offiziers haben die Welt in Erstaitncn gesetzt. Die Emdcn" war drei Monate lang, den sie verfolgen, den Kriegsschiffe zum Tret drr Sckrcckcn des Indischen OzeanZ und zugleich das beliedtcstc Schiff in jenen: Teile des Weltmeeres. Stets bereit, das Leben zu opfern, führten die prächtigen Emden" Leute mit Klugheit und nie versagendem .Hmnar auf eigene Faust Krieg gegen erdrückende Nebermacht. Tis Schilderungen beginnen, als die Funkcnielcgraphie der Grnden", dann auf Haber See, Krieg meldete, worauf eine Reibe von Taten folgen, darunter der Abgang ibrer ersten Prise, die Fabrt nach Tfingtml und nach dem Süden, die Versenkung einer Reihe von kindlichen Dampfern, die Flucht vor feindlichen Kreuzern. ,nd zuleht das Ende dieses rühm vollen Kreuzers bei Keeling. v. Mücke, der erste Offizier der Emden" und spätere Kapitän der Ancsba" (Emden die Zweite"), besitzt eine durchaus ungewöhnliche Schildcnmgögabc und niemand sollte versäumen, sich dieses Emden" Buch anzuschaffen. Preis dieses Buches, in Tciufch oder Englisch, ist $1.25, mit Porto $1.35. AYESH A -von- ; . Kauitänleutnant Hellmuth von Mücke. Hellmuth von Mücke, der lachende Held, hat in der schlich, ten Beschreibung seiner abenteuerlichen Fabrt von den Keeling Inseln nach Konstantiuoocl ein Werk geschaffn, das Fabr. bundcrte leben wird. Ein übermütiges Lachen mitten im Cchlachtengcbrüll des gewaltigen Völkerringens! - Eine wunderbare Erzählung von . . . heroischen Taten In Sorglosigkeit, wie in Not nnd Gefahr, stets derselbe fürsorgliche, sachliche Geist. In keinem anderen Kriegsbuche kommen deutsches Wesen und deutsche Siegeszuversicht so jugendfroh, so unbefangen zum Ausdruck und es ist gerade dieses Fehlen jeglicher Pose im Verein mit der feinen Beobach. tungsgabe und dem prächtigen Humor deS Verfassers, die sei nem Buch unvergänglichen Reiz verleihen. Während von Mückcs Landungszug dem Auftrage auf den Keeling Inseln die Kabelverbindung und Funkenstotion zu zerstören gerecht wurde, wurde die ..Emden" von einem größeren und gepanzerten englischen Kreuzer angegriffen und kampfunfähig gemacht, v. Mücke mußte sich jetzt schnell bor Anbruch der Tunkclheit entschließen, ob er sich von den Engländern fangen lassen sollte oder auf dem einzigen und halbvertottcten kleinen Segelschiff Aycsha". das im Hafen lag. 'den Weg nach Teutschland zu suchen. Tas Schiff war nur für eine Mannschaft von 5 Mann gebaut und sein Lan. dungszug zählte 50 Mann. Mücke entschied sich für Ancsha". Man merkt dem Verfasser rnif jeder Seite an, wie er mit ganzer Seele das Wenteuer ausgekostet hat bis zum Augenblick seiner Meldung bei Admiral Souchon in Kon stantinopcl. Melde gehorlamst, Landungszug der Emden" in Stärke von fünf Offizieren, sieben Unteroffizieren und sieben, unddreißig Mann zur Stelle." Preis dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, mit Porto $1.35. I n i H 9 Bestellzettel zu verwenden bei Cinsen oung eines neuen Lesers Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Täglichen Omalia Tribüne auf ein Jahr an nachfolgenden euen Leser. Senden Sie mir als Vergütung für die Ein sendung des neuen Lesers: Namen des neuen Leserö. Adresse des neuen Lesers. Name des Emse-.Lers. Adresse des Einsenders. Tägliche Gmaha Tribüne loii Nswarö Str. :: Gmaha, Aebr. wrnwmwwwwwHtmmMWM4,w 44 2lliltter 2llana. r..4'4tt44W WV V V V -r " - - - - Roman von E. vo Andtttea. : K ' Diese künstlerisch gebundene und schön ausgestattete Bänder sollten in jeder arne rikanischen Familienbibliothek Slatz finden. Wir geben eins der oben angegebene Bücher, gebunden, koitenftei als Prämie, wenn Cie als alter Leser einen neuen Mannenten der Täglichen Omaha Tribüne auf ein Jakir ($5.00) einschicken. Schicke Sie uns den Namen des euen Lesers mit dem Abonnementsbctrag, und wir sende Ihnen sofort als Prämie eines der obige Bücher, nach Ihrer eigenen Auswahl. (13. Fortsetzung.) Und auch draußen wird eS all Mühlich ruhiger. TaS Unwetter hat ausgetobt, (ii rcznet kaum mehr, der Sturm hat die Wolken ausein andergetriebcn. Plötzlich dringt ein Mondstrahl durch das Dunkel, um. säumt die jagenden Wolkenbilder mit strahlend weißem Band und labt eine ganze Lichüvelle in die Hütte flieszen. Gerade zu rechter Zeit, dinn die kleine Lampe erlischt. Und in der Hütte bleibt es still, es hört eines des andern Atemzüge. Wie die Stunden schleichen! ilioch fern ab vom Morgen.... Wie Balsam weht zur Tür hinein Tust von Regen und Wald, gleich sam ein Atemzug der Erleichterung nach üderstandencr Qual ticf aus der Brust der Natur. Kalhain ballt die Hände zu Fäu sten und stemmt sie auf die Tisch platte, als zwänge er damit irgend etwas unter sich. Aber immer wie der sucht sein Blick die liegende e stalt. Und wie damals in dem gro den Pelz, so erscheint sie ihm heute in seiner Jagdjcxpe wieder wie et was noch nie gesehen Schönes, als stelle das unwesentliche Aeußere das Eigentliche ihres Selbst erst ganz ins rechte Licht. Zuz um Zug ein Weib, wie er meint. d?ß es von Anbeginn swesen sein müsse, in Art und Sein von wunöeroarster Einfachheit. 1 Maria sieht nicht zu ihm hin. Sie fühlt seine Blicke, aber sie hütet sich, sie zu suchen. Sie weiß es genau in diesem Augenblick, daß er sie liebt. Sie weiß auch, daß er stärker ist als sie. Sie hat zu lange an dieser Liebe getragen. Wie lange? Seit jener Stunde, als er auf dem Stan gesellen Polterabend an ihr starkes, noch schlummerndes Sinnenlebcn pochte. Ganz ohne Wollen und Wissen, nur durch fein Erscheinen. Das ist nun viele Jahre her, aber sie trug immer daran heimlich und tapfer und stark. , Und hat selber nicht gewußt, dzß sie an einer Last trüge, die wie jede andere mehr oder minder große einen Teil Krast ver braucht. Und dessen wird sie sich jetzt plötzlich klar und weiß, daß ein Blick hin zu ihm genügt, sie schwach zu machen. So schließt sie die Augen und liegt lange fast regungslos, bis sie endlich eingeschlafen ist. Und die Nacht schreitet fort. Traußen erwacht das Leben, Wildtauben lassen ihre Stimmen hö ren. Ter junge Tag steigt zur Erde nieder; es wird ein Bild deS Jam mers fein, der bald in seinem Lichte sich dem Auge offenbaren wird. Und Heinrich von Kalhain sieht auf und beugt sich über die Schla- sende. Tann fährt er zurück, wie man sich im Sattel zurückwirft auf stolperndem 'Pferde. Tas Thermometer wzr am an dern Tage um mindestens zehn Grad gefallen. Ein kühles Grau herrschte, die Luft war bewegt, und die Son j n, die ab und zu mit blassem Schein die Wolken durchbrach, te schien die Verwüstung, die die Nacht angerichtet hatte. Da waren Feldwege zerstört, der Mutterboden strichweise von den Fel, dern geschwemmt, diese von fußtie seit Furchen durchzogen, Aeste gebro chen, ganze Bäumchen im Stamme geknickt, daS junge Getreide wie ab gemäht, die Blüten und Blätter von den Bäumen geschlagen. Ueberall ein wüstes Durcheinander. Kleine Rinnsäle, Steine und Blöcke auf We gen und Feldern, man begriff nicht, woher sie alle kamen. Der Berlaukener Gutshof wies schwere Beschädigungen auch an den Gebäuden auf. Tas Strohdach war vom Jnsthause abgehoben, ebenso ein Stück Ziegeldach von der Scheune. Im Garten sah eS auS, als hat ten böse Mächte darin gehaust. Im Hauptweg hatte sich durch den über getretenen Weidenzraben eine Rinne gebildet, in der stand lehmiges Ge Wässer. Die gestern bepflanzten Beete waren der Eide gleich, die weiße Steinumfassung dar umher gekollert, in die Hecken schienen wie von ruchloser Hand tiefe Kerben ge hauen. Legionen von Meißen Blü tenblättchen lagen auf dem der schlämmten Rasen. Das Storchnest' war mit einem zerstörten Tachteil herabgerissen wor den, die Jungen hatten tot am Bo den gelegen, heute umkreisten -fcie Ak ten mit aufgeregtem Flügelschlagen den kleinen Erdenfleck, der ihnen Heim und Hosfnunz war. Ueberall verstreut lagen Bogelleichen. Maria mit umwickeltem, hochlie gendem Fuß saß am Fenster im Mobnzimmer im Gesvräck mit der vor 'ihr stehenden Brandskat. Es hatte letztere allmählich ihre Bor würfe, die sie auf das Haupt ihrer Herrin für den waghalsigen Ritt, für die Angst, die sie alle die ganze lange jlacfjt um dieselbe ausgestanden, ver niederhageln ließ, echii. yfyrtTW? ff yyryrTrvri'ryT j ' Nun jammerte sie weiter um daZ Furchtbare. , das die Nacht gebracht und um das, was nun die Folge derselben war. Gerade über Ber lauten habe sich's am ärgsten entla den. Ein Fohlen sei auch erschla gen; es habe sich nicht zeitig genug unter den Schober flüchten können sie warf alles durcheinander in wie erbärmlichem Zustand lahmend und zerschunden die Stute sich heute wieder eingefunden habe und brach schließlich in fassungsloses Schluchzen aus. Maria sagte wenig zu dem allen; sie hatte mit dem Kämmerer schon eine gründliche Aussprache über die Folgen der Nacht gehabt. Ter hatte alles mit seinen ruhigen, alten Au gen angesehen, in seinem tlug?n Greisenkopfe erwogen. Der Schaaen war groß, der Schadenersatz würde aber bei der hohen Prämie, die man der Hagelversicherung zahlte, ein sehr erheblicher sein. Jedenfalls kam Getd ins Haus. Marias erste Frage war an die sem Morgen, als sie in einem ttal hainschcn Gesährt nach Haus ge bracht war, nach ihrem Aaler gerne sen. Aber Wunderbarermeise hatte der Kranke? die Hauptschrecken der Nacht verschlafen. Er schlief auch jetzt noch in, vorgerückter Mittags stunde. Und was ihre nächtliche Ab Wesenheit, die man ihm nicht hatte verheimlichen können, anbelangte, so hatte er sich darüber in ganz ei gentümlicher Weise hinweggefetzt. Die Freude des gestrigen Tages, die ihm Marias Verlobung ' mit dem Tomänenpächter bereitet hatte, hatte gleichsam wie ein zu starker Trank seine Geisteskräfte umnebelt. Ma ria", hatte er, während alles voll steigender Besorgnis nach ihr aus ais, ganz ruhig, fast heiter gesagt, die ist ja nun unter Stanges Ob Hut, der kann ja nichts widerfahren. Uns allen kann nichts Böses ge fchehen. Laßt nur gut sein, der Amtsrat hilft." Damit war er auch eingeschlafen. Hanne Brandskat war noch . im mer im Zimmer. .Man darf wohl gratulieren?" Sie sah über die Hornbrille hinweg nach Maria hin. Tie schwieg. Ihr täglich Brötchen werden Sie ja nun haben. Und sür Berlauken wird es auch kein Schaden fein. Ein bißchen alt ist er hm und was man sonst noch von ihm sagt. .... Na. unser Fräuleinchen ist ja kein Kind und weiß, wie es im Leben zu geht und weiß auch, was es tut. Gott, Gott, Mariachen" .... die Alte griff nach den Händen des Mädchens, ich hätte dir doch aber 'nen anderen Mann gewünscht!" Das letzte hatte Hanne hinausge sckrien. als hätte es ihr sonst das Herz abgepreßt. Marias Mienen drückten Abwehr aus. Sind meine Briese besorgt?" Jetzt war sie die Herrin, die der Dienerin jede Einrede verweigerte. .Längst," lautete die Antwort, .erst der an den Baron hier und nun ist der August fort nach Kar'.swalde." Damit trottete die Alte, gekränkt über die kurze Abfertigung, von der sie wußte, daß keine weitere Ein spräche am Platze sei, zum Zimmer hinaus. Maria sitzt in der Fentternischc. Wie kann ein Tag Wandel schaf- fen! Sie sieht auf ihre Obstbaume, an die sie auch in der Nacht gedacht hat. Es würgt ihr etwas die Kehle. So sitzt sie lange, und der Fuß schmerzt sie, ihre Äugen brennen dü fter aus ihrem bleichen Gesicht her auS. Bor ihr auf dem Tisch liegt ein Schreiben mit der Unterschrift: Hein rich von Kaihain. Der Brief, in dem er ihr seine Liebe osfendart und sie um ihre nnb bittet. Und kein Zweifel an ihrer Zu ftimmung. an ihrem Jawort, vor al lern nicht an ihrer Liebe, die auch er längst geahnt, die ihm wie ein ver borgen Schatz erschienen sei, den er nicht anzutasten gewagt, habe, den er nun aber nicht länger ungehoben lassen könne. Uns dabei warb er zart um sie, fast unbeholfen, als sei der Wunsch zu groß, als könne die ungeübte Feder das schwache Wort, seine Wucht kaum meistern. Und nun hatte sie ihm die Ant wort gegeben, daß sie eines andern Braut sei. Sie barg das Gesicht in die Hände und stöhnte laut auf. Es hatte geklopft und klopfte noch ein paarmal, und sie dachte, er müsse es fein, der zu ihr komme, da er den Brief, den sie ihm geschrieben hat, und der jetzt längst in seinem Besitz sein muß, gar nicht verstehe, seinen Inhalt nicht enträtseln könne. Aber immer war es jemand anders, der etwas von ihr wollte. Er war es nicht. Im Zimmer unter der niederen Decke war es noch schwül, otembe raubend. Nichts von der kühlen Nässe von draußen war durch die I tiefen, kleinen, Fenster eingedrungen. Aber von der Zerstörung ließen dite doch ein gutes Teil sehen. Es war da, Abbild ihrer S,'ele, auf Bai sie da draußen blickte, . , Es dauerte ober nicht lange, dcn hörte sie Hufschlag. ;de? vor der Haustür anhielt. Stange, Um an derer konnte es sein. ' Sie vernahm auch schon seine Stimme, wie er einige Worte mit Brandöknt wech selte. Die Hausglocke klang, dann trat er über den kleinen Flur zu ihr ins Wohnzimmer. .Mein armes Kindchen, du!" Er kam schnell auf sie zu. .Tu hast nach mir geschickt. Gott, icy wäre ja schon längst dagewesen, aber wenn tmtm kms halbe Tack, über dem Kopse weggerissen ist .... Na und was noch sonst alles! vet iq yaoe (in immer an euck gedacht die ganze Nacht. Wäre gern zu euch gekom men, aber das war ia 'ne llnmognaz seit rnnn bätie sein Leben riskiert. Und genützt Hätt'S auch nichts. Nun mach' man nicht son verzweiseiie Gesicht. Mariachen, da Malheur sieht schlimmer aus, als es ist. Die Versicherungsgesellschaft, die wird s!ch ein bißchen hinter den Ohren fmhfii. Aber was machst du denn" nun sah er erst ihren liegenden Fuß .was ist denn geeyeni Ohne die Antwort abzuwarten, streckte er die Arme nach ihr aus, Aber sie blieb so unbeweglich, und et mr etwaS in ihrer Haltung, was ihn stutzig machte. Er runzelte die Etirn. .Was ist dir, Mädchen? Tu siehst übrigens schlecht aus. Ist dir in der Nacht etwas mit dem Fuß passiert?" , .Herr Amtsrat" .... .Ich heiße Franz, Mariachen!' Ich habe Sie um Ihr Kom men gebeten, da ich sehr Ernstes mit Ihnen zu besprechen habe. Ich weiß, daß ich schlecht an Ihnen gehandelt habe, ich hätte Ihren Antrag nie annehmen dürfen. Bitte. lassen Sie mich weiter sprechen. Ich hatte auch gestern Bedenken genug, und als ich die äußern wollte, ließen Sie mich nicht zu Worte kommen. Einerlei, so, wie ich gestern noch dachte, so war ich doch schließlich gewillt. Ihre Frau zu werden, und Sie können mir glauben, soweit dies in meinen Kräften gestanden hätte, wäre ich Ihnen auch eine ganz gute Frau ge worden. Aber seit heute ist das al les anders. Heute kann ich Ihre Frau nicht mehr werden." Er hatte sie am Handgelen! ge faßt, das schüttelte er so heftig, daß sie vor Schmerz sast aufschrie: Mädchen, daß du Launen hast, das wußte ich bislang noch nicht." Sie suhr fort, die Unterbrechung nicht beachtend. Ich bin die Nacht gar nicht ,u Hause gewesen. Nachdem Sie uns verlassen hatten, ritt ich fort, gerade aus in den Wald hinein. Da über raschle mich das Unwetter. Tas Pferd ging mir durch, ich bin dann gestürzt, und ich weiß nicht viel mehr davon; die Schmerzen waren an fangs groß" sie deutete auf den hochüegenden Fuß, .und dann nahm mich Herr von Kalhain, der zufällig zur Stelle war, in seiner Jagdhütte auf. Tort bin ich die Nacht gewe sen." Stange waren die Stirnabern un ter den Worten stark hervorgetreten. Tann lachte er aus. .Das ist ja eine saubere Geschichte! Ein Stell dichein im Forsthause mit jenem, jenem ha, ha, ha und da muß das Wetter zum Verräter werden und der Fuß obendrein! Um Him mels willen, was wird mir da alles klar! Aber zum Heiraten wollte sich der Anbeter wohl nicht entschließen., da mußte ich heran, da war ich gut genug." Er spie aus. .Psui Mäd chen" .... Und dann übermannte ihn die Wut, es war, als ob er sich auf sie stürzen, sie körperlich züchti gen wolle sür die Schuld, die er ihr zumaß. Aber dicht vor ihr hielt ein Rest von Selbstbeherrschung ihn von seinem Lorhaben ab. .Sprich weiter, rede! Sag, daß alles Blödsinn ist. was du bisher gesagt hast!" schrie er sie an. Ich sage, daß alles wahr ist. waZ ich gesprochen habe, und alles Lüge, was Sie darauf erwiderten," gab sie zurück. Da raste er im Zimmer aus und iib wohl bnmal. schreiend, slu chend, immer sie anklagend und Kal- Hain beschuldigend, den er nieder sckieken wolle wie einen öund: da zwischen sich selber bedauernd. Bis sein Blick, zusallig den getden Schreibtisch streifend, KalHainS Brief darauf liegen sah. Nach diesem griff er. TaS sei ,a wohl ein schlagender Beweis sür seine Bebauvtuna. Da wolle er mal sehen, wie der Berführer locke. Er war so erregt, daß er kaum zu ttn vermochte, bis endlich etwas Ruhe über ihn kam; bis der Atem durch den kurzen HalS wieder in langsa meren Zügen aus und ein ging. Er las ganz bis zum Schluß, dann ließ er den Brief wieder auf die Tischplatte fallen. Und er glotzte zu dem Mädchen hin, für den Augen blick scheinbar nicht wissend, waS nun weiter werden solle. (Fortsetzung folgt.) Schlauköpfchen. .Mama, wir schenken Dir die GeburiStazstorte lieber einen Tag später, wenn die Sä sie wieder weg fmdl d .Ajeis Classifie You Should Read Die Reklame ist eine Notwendigkeit, weil Leute jene Sorten Waren kaufen, von denen sie gehört oder gelesen haben, die sie kennen, und ihr Geld nicht iti unbekannten Sachen anlegen wol len. 5lein vernünftiger Mensch kauft, wie das Sprichwort sagt, eine Katze im Sack. Ulassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt: Tüchtiges Mädchen sür allgemeine Hausarbeit in Tun dee. Äufzurusm Walnut 8l. 6.28-17 Verlangt: Kompetentes Mä'd chen für Hausarbeit. Tel. Wal. 2582. 6.7-17 Verlangt : Siebzehnjähriges Mädchen zur Hilfe. $3 pro Woche. llW Süd 3l. Straße. 6.27-17 Suche eine saubere Frau für meh rere Stunden des Tages. Frau Ot to Borchert. 1421 Nord 17. Str. 6-27-17 Verlangt: Kinderlose Hauöhäl terin in mittleren Jahren bei einem kinderlosen Farmer. Bo; C B. Omaha .Tribüne 7-2.17 Sofort verlangt: Erfahrene S15 chin. Frau N. B? 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