( Seite 5-MgIicho Omaya Tribünc-Dienstag, den 26. Juni 1917. Aur wenige tt-Boote bisher vernichtet! Mitteilsngrn der Miiftfen filier trieben; weitere Opfer der Tauch boote zn nennen. Kopoiihancn, 26. Juni. Tie Zahl der deutschen Tauchboote, die im mai verloren gingen, ist ganz minimal, genau so wie in früheren Kanaten. Sie kann durch eine ein. :miw inner cm?gcdruckt werden." Diese Verfichcruna gab ein Mitglied der deutschen Admiralität" einem Vertreter des hiesigen Ekstrablndct auf Anfrage. Wenn man sich in alliierten Ländern damit brüstet," so sudr Las Deutsche Admiralstal'smit. glied fort, daß im Mai weniger Schiffe wie im Februar versenkt wurden, so ist das einfach mit der Tatsache zu erklären, das; sich im Monat Mai weniger alliierte Han delöschiffe auf hoher See befanden. Im Verhältnis zu diesem Umstand machten die deutschen Tauchboote gerade im Monat Mai mehr Beute Xwie in den ersten Monaten des vcr schärften Nntersecbootkriege?." P't-itendampfrr Ortholand" tor j pcdiert. , Montreal. Ouebeck. 26. Juni, Ein!e aufregende Erzählung von der Berisenkung des englischen Tamvfers ..Ortholand" am 14. Juni auf der Höhe von Falinouth, wurde von ge steril hier ringetroffenen Mitglie dern der Bcsahung des versenkten Schiffes berichtet. Drei Mann der Besatzilng kamen bei der Torpe dieruvg ums Leben, und die 31 Ueberlebcnden muhten 21 Stunden in offenen Booten umhertreiben, ehe sie von denl Taiupfcr Camito auf. genommen wurden. Ter Ortho. land" war 2,145 Tonnen groß. Argentinier in die Tiefe. Buenos -Aires, 25,. Juni Ter argentinische Tampfcr Toro" ist in der Nähe von Gibraltar daI Opfer eines Tauchbootes geworden, wie die Negierung durch Tepeschen erfahren hat. Ter Toro" war 1,141 Tonnen groß und seine Be sahung bestand au? Argentiniern. Die Regierung zieht Erkundigungen ein. lieeresstraszen an ten Küsten geplant! Vorsitzende in beiden Hiinsern wollen Vorlagen für sie einbringen. Washington, D. C 2. Juni. - Tie Vorsitzenden der Komitees für militärische Angelegenheiten in bei den Häusern kündigten an. dasz sie fet cntschloiscn seien, die erstell Schritte zu dem Bau einer großen Seercö trabe lang? der Atlantischen 5küste. der Golfküste und der liidli. chen Grenze, sowie die Pacisische Üii ste hinauf zil unternehmen. Senator Chaniberlnin, der Bor. sitzende des Komitees für militärische Angelegenheiten im Senat, erklärte, das; er, sobald die Nahrungsmittel. Vorlage erledigt sei, seine Bill durch, zudrücken suchen will, welche der langt, dah der Kriegssekrctär die Vermessungen und Pläne der ge planten Heereöstraße herstellen läjzt. Eine gleiche Borlage wird der Bor. itzende Tent im Hause einbringen. UeavZs wird Steuer- Vorlage bekämpfen! Washington, 26. Juni. Kon. grcszmann Reavis von Ncbraska hat die Erklärung abgegeben, dak er die Kriegsstcuervorlage, wie sie vom enat an das Haus znrückgekoinnicn ist, in heftigster Weise bekämpfen wird. Er jagt, der Senat habe die Lasten dem Bolke aiiferlegt, und er würde das semige tun, um sie wenn möglich wieder auf die Schultern der 5?riegskontraktoren und des großen Reichtums zu legen. Norweger versenkt. London. 26. Juni. Ter nor wcgische Dampfer Laatcfos" wurde durch ein deutsckies Tauchboot vcr senkt. Tie Besatzung wurde geret tet. Diese Nachricht ging den Cen tral News" telegraphisch aus Kopcn hagcn zu. Amerikaner entkommt Tauchboot. Ein englischer Hafen, 26. Juni. Ein amerikanischer Passagierdamp ,fer ist unl Mitternacht nach einer einstündigen Wettiahrt einem deut. scheu Tauchboot und somit Tod und Verderben entronnen. Tas Tauch boot wurde an der Küste von Irland gesichtet, und die Geschützmannschaft feuerte sogleich auf dasselbe, nach dem das Torpedo den Dampfer gc misst hatte. TaZ Tauchboot der. schwand, ohne das; es getroffen wurde. Ein Ehrenmann." Paris, 2. Juni. AuS Lyon wird dem Ercelfior" telegraphiert. daß der frühere brasilianische Ab geordnete Bendon y V!endoza in Genf unter der Beschuldigung der baftet wiirde, den Erlös des Ver kaufeS einer in Frankreich für die brasilianische Regierung offiziell ob geschlossenen 10,000,000 Francs An. leihe unterschlagen zu haben. Er verkaufte den Betrag unter Wert. Der Ichmugglkr. kkizze von Gisella Nah. Keller hinuntergenommen. Abraham entriegelte die Türe, zog Schafpelz und Mütze an und querte die Straße. Ein Bauernanzugl Der war bald ge schafft! In der Borstadt draußen. . . der rote Moschko hatte ihrer ein Tut zend hängen und fragte auch nicht, wozu man sie etwa brauchte. Auf dem großen Platz wimmelte Avrumko! Heh, Aorumkol Abraham Weintäfer sprang Zn die & 2t . 13 X. " i 1 . ' I . . 1" 1 s r m Z Z TL Z von Menschen. Juden im Kaftan wer geschlagen. Er sah sich zitternd ft(inh,n linh 7insl.nnrt ' 4m iSi T ?m- m ?"0'1 Schafpelz, geputzte Dam n und Her- terfÜlZt'iJi m n. Eben zog ein Regiment durch. K?Vt- Unob,?r. - . Tannenzweige an den Mlltzen. Und Em ruppiger Kopf tauchte au, Mz jubelte den Befreiern zu. Abra. IV lÜT t : l u : r h"m drückte sich cheu , n die nächst dem Boden so angepaßt war. daß sie Li,an. ich in nichts von den übrigen schmut zigen Brettern unterschied. .Ivan Gabrilovitfch!" stammelte Abraham. Du bist noch hier! Deine Leute " Ivan stieg vorsichtig die Leiter Und er und Seitengasse. Wie sie jubelten! kr! y Abraham gewann die Borstadt auf Umwegen und sah jedem Borbeige henden mißtrauisch nach. Sein Ge wissen wor doch sonst nicht so zart fc i . v z 7ii , wi in iuvi. vvim vii u iiiuji u guil hinaus und gmg aus Wemtafer zu. gsen! Seit Jahren schon chmug .Avrumko! ,agte er. Ich w,ll es er hinüber und herüber und daS kurz machen. Ich konnte dich ja er ?. hni mlA !, ,,,, schießen, damit du mich nicht verrätst .n Kabriww fsrk rnr t. nicht wahr? Aber dann kom. n . s,ff i- r- f , , , , fi MVIH iv m v v fcilt mtn d'e Oesterreicher und damit 'st Vieh und stahl wie ein Rabe - nun, mir nicht gedient! Deshalb aber 'n m.r uu .... - d D' rv hast so?' du nichts zu trinken, Asrum Abraham schob dem Russen zit lerno Die Branntwein la che zu. Ivan nahm einen tüchtigen Schluck und fuhr mit den Hand über den Mund. .Zu essen hatte ich dort unten sa!" sagte er dann. .Aber der Durst! Na, Avrumko, jetzt wollen wir vernünftig miteinander reben. Wenn du mich anzeigst - was hast du davon? idie werden dich vieu mutig! Und feige! Der würde den Oesterreichern nicht viel Schade tun! Und dann zweitausend Rubel! Ein Vermögen! Endlich erreichte Abraham die Bor stadt, totmüde wie nie nach einer durchwachten, auf Schleichpfaden zu gebrachten Nacht. Moschko! Heh, Moschko!" Er legte dem Althändler, der in emer Ecke seines Ladens zusammen gelauert saß, die Hand auf die Schul, ter. Moschko stand schwerfällig auf leicht beloben; wirft du davon satt? srte Abraham mit erloschenen 71 WWvümlrt ft.h. ht 4,5, ,1?. 1 ' 11 j, huiihu, iiy yiui VH , tuutll iniifj. slrt .x..i,.rji.- , I " n " Im demokratischen Rußland. zzolvm ?a;m asmzv Pzzsqsa Paris, 2. Juni. Tas ameri. konische Armeehauptquartier hat an. gekündigt, daß Gen. Pershing den Zeitungskorrespondenten Frederick Palmer ziun Mitglied deö Jntelli. genz Tepartincnts seines Stabes mit dem Rang eines Majors er. nannt hat. Er wird die Leitung der Beziehung der amerikanischen Armee zur Presse unter sich haben, und er soll seine Erfahrung der amcrikani schen Armee zum Besten geben. (Fre dcrick Paliner gehört zu jenen Kor refpondenten, die bisher stets als un verantwortlich galten. Hoffentlich wird Gen. Pershing darauf sehen, daß seine Berichte künftighin ver. läßlicher sein werden, als sie in de, Vergangenheit waren,) Wolle Sanitäter werden. Adventisten'Sckte bereit, ihre Mit glieder Hospitaldienfte tun z lassen. Washington, 2L. Juni. Tas nationale Hauptquartier der Adven tisten.Sckte hat eine längere Prin zipienerklärung veröffentlicht, wonach die Adventisten auf ihrem Stand Punkt, nicht als Kombattanten zu dienen, beharren, aber- bereit sind, sich im Ambulanz, und Hospital dienst im Feld zu bciätigcn. Am Schluß der Prinzipiencrklä. nmg hecht es: ,Tcr Advcntist ist ein guter Bürger. Je wehr wir nach den Lehren der heiligen Schrift le ben, d(,',to bessere Bürger werden wir. Dies bringt uns dazu, die olagge zu ehren und jedennann zu lehren, das zu tun." Perln man ihren der derlei etwas On., xuloer dara j e r k n ö v f e n kann ünglichen Glanz wie lven man sie erst mit abreibt, dann Nazel. streut und sie mit ei r.em Stück ChamoiZ abputzt. Aus London erhielt ansang Mai der .l5orriere della Sera" in Mai land einen interessanten Bericht des Peiersburger Korrespondenten der .Morning Post" über daö Berhälinis der provisorischen Negierung zum Ar beiter und Soldatenrat und dessen zunehmende Erstarkung. Hinsichtlich der Machtverteilung vergleicht der Korrespondent die Stellung der pro oisorischen Regierung gegenüber dem revolutionären Ausschuß mit derjeni gen eines Monarchen in einem streng konjiitutionellen Land: Die proviiorr sche Regierung herrscht, die andern regieren. Diese andern, die sich das Verdienst der Urheberschaft der ge samten Revolution zuschreiben, stehen an der Spitze des Rates der Arbei ter-, Soldaten und Bauerndelegier ten. Jeder Delegierter vertritt eine Gruppe von mindestens zweihundert organisierten Arbeitern, Soldaten oder Bauern. Diese letzteren strömen in letzter Zeit unaufhörlich von den Provinzen herbei, so daß ihre Zahl täglich zunimmt. Der Telegiertcnrat, dessen Mitglie derschaft unbegrenzt vermehrt werden kann, zählt bereits zweitausendsechs hundert Mitglieder, wobei alle Be rufsarten, Künstler und Handwerker, vertreten sind. Dieser Delegiertenrai hat einen Erckutivausfchuß bestellt, der aus sechshundert Mitgliedern be steht und das eigentliche Parlament des russischen Volkes bildet. Täglich verfammelt sich dieser Ausschuß in der Duma, um alle die Verwaltung bei Staates betreffenden Fragen zu besprechen. Der Ezekutivausschuß hat te seinerzeit einen sogenannten Klei nen Rat" gewählt, der au sechzig Mitgliedern zusammengesetzt ist und, dessen Aufgabe vermutlich in der Prüfung reform-politifcher Probleme, wie der Organisation der Berwal tungsdienste, der Sozial und Agra rierrcformen besteht. Der Kleine Rat hat wieder das sogenannte .Bureau" gestellt, dieses zahlt vierundzwanzig Mitglieder, von denen je zwei mit dem Auftrage jedem Ministerium bei gegeben sind, die nominelle Regie rung mit den wahren Trägern der Macht in direkter Verbindung zu halten. Das Ergebnis dieses Regierung! gefüges sei, dah die provisorische Re gierung wie ein moderner konftitutis neller Souverän praktisch unter der Diktatur des .Bureau" handelt. Bor einiger Zeit hatte die provisorische Regierung vorgeschlagen, durch Auf nähme von Vertretern des Rates ins Ministerium ein Koalitionskabinett zu bilden. Das Angebot wurde mit der Begründung zurückgewiesen, der Delegiertenrai 'sei keine politische Partei, dessen Opposition durch Auf nähme in dag Kabinett beseitigt wer den könne; er bilde daS Parlament dci russischen Volke? und vertrete olle Parteien. Der Deleziertenrat werde damit seine, ihm vom Volk gegebene Macht bewahren, bis die konstituie ' rende Versammlung die neue Regie rungsform deö russischen Volkes be IMzSa. haltn werbt. Rubelchen, wenn Ein spöttisches Lächeln verzog den Nund Abrahams. Bei der heiligen Mutter von Ka sän!" verschwor sich Ivan. .Sieh yer!" , Er zog eine Brieftasche auS der Uniform. Hier, Avrumko! Fünf hundert gleich auf die Hand! Und ven Rest denn ohne andere Klei Der komm' ich nicht ,weit! Sonst hätte ich ja gleich durch den Gang v ri l . e . l ..! - Duq)Ki du, q um oen nMk Ter rote Moschko sah Yi!, h.hin s4trt m.HAit fUrt.. 1 1 ' 1 ' tUll lUl'lll jll UJUU !UUUU;C9 KV' schästchen miteinander gemacht, Av. cumko, hch? Er lachte rauh und griff wieder nach der Flasche. Ein böses Leuchten glomm in den Zlugen des Juden auf. Ja, er hatte fo manches Gefchäftchen mit dem Lloskal gemacht, wenn er Waren über die Äenze paschte. Und viele .Bist du'S, Avrum? Kommst nach mir jehei viun, der Ewige wird gnadig sein und sich meiner bald er barmen!" Um Gott. Moschko! Tu lä. sterst!" Lästere ich? So? Und wenn dir dein Weib, mit dem du zehn Jahr' lang gewirtschaftest hast, Avrum, wenn dir dein Weib " .Um Gott! Moschko! Tie Jüt Abraham fragend an. Du weißt eS noch nicht, Avrum? Nu, morgen wird eS schon jeder wis sen, Avrum! Den Tag bevor der Moskal auszog der Ewige mög' ihn strafen an Kind uiid Kindeskind da haben sie mein W . Und gestern ist die Jütta in den Fluß ge gangen. Oben in der Stub' liegt sie, bis die frommen Frauen sie waschen. c. t. . i cii . -1- -r t . . l " - l "w 9nni uo waren in ver gi engen 0olt m3fl. bie Sünde nicht an 0an ivn camaugcn renzaus, yers chnen. Avrum! Hat sie sich doch t tt vtt4nhl mhAtt tM iMtiliif . ' T "Tr""1" elbst ums Leben gebracht!" VUZ' w.r. .... Moschko sah den Men noch einmal l l: m1 r r ci ' aus irren Augen an. Dann sank er t rmr Hil.tMln... ...m.m SlIll.M I - " . . ' i,'iuit uiuuju ciuc,l kaum getraut, als er den verachte ten Unteroffizier als Leutnant wie versah. Er hatte sich beeilt, daS Wohlwollen Ivans mit harten Ru gebrochen auf den Haufen alter Klei der zurück und seine Lippen stammel ten Gebete. Abraham riß einm Schafpelz und einen Anzug vom Nagel, warf zwei beln zu erkaufen. DaS war Notwehr stücke auf den Tisch' und stürzt, gewesen, wie daS frühere Geschäft, die Gasle. Aber Verrat Verrat am eigenen Lande für den Erzfeind seines Glau &, m,mis r.f,ft u ( .1 I V.VMlv, .w V.VIV. ,V oensi iU,? cn ft. A.nhkl... Ivan hatte unter dem Trinken den Lew v,. gcrtmP wechselnden Gesichtsausdruck des Ju Wi0m mi jtt HI" den, belauert, etzt klopfte er ihm be brummte der Alte. .Bleib' unten. van Gobrilowitsch, ich bring' die aaicn mn: Kommst mit? fragte der Russe gütigend auf die Schulter. Avrumko!" sagte er. Ich weiß. Ihr Juden haßt unser Mütterchen Rußland 'Aber sieh mal ob nun die schlüpfte in den Pelz. 1 n i A n.iiluaiil ftl. I ' 1 . V vcicuciuti einen .cuiuuni iiiciii i 00" roeniger Tangen cringt Ionen ist ja gewaltig kurz angebunden, oaS Schaden? Und zeigst du mich an. Avrumko!" 'chte Ivan und griff uuhh jinmiii ic um. uus wiu uu. mfa V,.,. rar ..- (, Und dann, Avrumko, dann erzähl' ich auch von den Waren unten im Keller! Sind wohl alle verzollt- Avrumko) wie! Er grinste höhnisch. Laß!" sagte der Alte. .Bis drü ben!" .Ist gut!" Ivan folgte dem Juden durch den langen Gang ms Freie. Dann schli' Abrahams Hand zitterte daß daS die beiden Männer geduckt quer Glaschen an den Tisch stieß. fi6et baä ghölz jum Moor. Die . .A'' Avrumko? Ein Bauernkleid. Wichen stehen doch noch?" fragte der 7 " . W "N setzte vorsichtig einen Fuß Uuhh. i.t .rn iu,. i bor den anderen. Aviumko?" iu wo inanoj ueccä wai na?ge,cvu dann-, denn er glaubte ein M V Ihnh ( t K. w , i kirt .4iliaii4 II... . . v u,c.., iu.i ov '""" leises Lachen zu hören Puacn gmgci! mom viang icqi durch das Moor die Zeichen sind noch da und drüben stehen die Unse ren. Abraham fuhr in die Höhe: Und dann kommst du mit ihnen zu rück! Der Russe lachte. .Nie! O Ter Alte schwieg. Jetzt kam die schmalsle Stelle des Weges. Kaum zwei Schuh breit stan den die Zeichen auseinander. Ivan tastete sich langsam vorwärts, die rechte Hand von Weidenzweig zu Weidenzweig streifend. Gott und der flfiliart TUntfpr firm ffnfnn fit TnnM nein! Hab' genug von dem Schießen mün mnr hnä jicrnff t.irn iifWsinn, und Stechen! ' Wenn ich jetzt hin den' überkomme, werd' ich Oberleutnant, Hauptmann gar und dann, hinter den Muschiks, verstehst du! Ist siche rer!" Weinkäfer stützte den Kopf in die Hand und überlegte. Ter Russe schien es wirklich ehrlich zu meinen, Und taufend Rubel. ... , Höre, Avrumko! drängle Ivan. .Tu kannst ja mitgehen, wenn du Da fühlte der Russe sich plötzlich nach links gedrängt; nach links zu in das tiefe, grundlose Moor. Avrumko!" schrie er. .Bist .du toll geworden? Geht'S um mein Geld. (shimfn9 Hv.uimv i Um dein Leben geht es, Hund! inunter mußt du, wie die arme Jütta. hinunter!" Und daS tiefe, daS grundlofe Moor mir nicht glaubst! HalbwegS kehrst schloß sich um die knaverscblunaenen oi, um, ziey i vie eicvcn veraus. Leiber der wu end kamv enden Man uns oone oie lommi oir rein eurei er. herüber! Fünfzehnhundert, Avrumko! Zweitau,end! Gleich! Bar auf die Der stolze StkundSr V"nv: bahner. Stationsöorstand: Ja. Zweitausend Rubel! Ein ganzes unser Suale kann foaar in d Ha&t ,Y ! , 1(W t-li. !. r r i ' " ' octinutjcii; uiiu VIIN qauz za Illyren! Ornaha's grösster Hereford Vieh-Verkauf Tie höchstwertige von Amerikas beste Her den werden verkauft auf der Auktion am vonnerstIg, 28. Juni 1917 Kommt und seht dieses Vieh und hört und seht wie l COLONEL REPPERT von Inölana dieselben ver-kauft. Stock Yards I Verkaufs -Pavillion 12:50 mittags recht! Ein Leutnant mehr oder we nizerl .Gib her das Geld!" sagte Abra ham heiser. Ivan hattx die Flasche U den Ein Fortschritt. Verschläft StudiosuS Lummel noch immer fedeS Üolleg? O. jetzt geht es schon ab und W rn die Universität, um dort zu llilfe " The Sothams l?otel Fontenelle, Gmaha ....,.,m..,........,,.,M.,,.,M,.,,,,.,!s? ' - ! , t' ,, 1 -l " I 1 " i' V S ' ' v 1 ' . ' y l f" i i ' i '1'"' ( ; t ' 1 I r ? t i , 1 . ' i , ' ' .' ' . ' 11 V hs; x' - ' H " - 1 r i j ll - r- it 4 i I 1 '..---V.. f ' ' , . ' t I f i t 1 ' ' "i. 'i i 1 , , y . II tn i, ? t ','. ' , I ,V i iV '' " r y , " I - r i ' 1 ii ' - V . 5 p'"-'1";.'' ' r i I . i ; m 7t . v ,l..JV"V'i?s l'j ' ' , ' ' C' 41 ' i i r ' ' 'Tl . 1 , r f , ' L 5 - , l- ' f'r k' ' r , &P iiA tu 'n 1'J ''ltM' r;rr . ') r 3-V i 1 - 1 A t Ci i t il i y . t , , , - f ' :'r ( . x . ' H ' ' ' r-.V' , ' i ' j ir , 1 4 ' 1 1,11. ; l ,A ''' ' ' 1 . ' S . 1 4 ' r ' ' 1 ' y l'tkt 7 'kb s , i 'j'k;; ' . r ' r ixy ' i , i''hfi , lr 4 hlr ' I i . )r . t, , 1 - 1 ii u ; t st , , 1 i i f ' r ? W r s '.fi V1 i 1 1 ! I " v , ' ,, ' yi t- r ' i 5 " i V f 1 ,i 9 1. ! ! I V - "li fe ' ' ' '4 1 Vl - l,tv tU Jaiiln Itfrtftui.A . i - -'-f"-1- T5 E9 LMFZWWW Ein Grandfkigncur. KSulg Trinnernngen an den großen Friedrich on Preußen. Ein deutscher Mitarbeiter einer schweizer Zeitung schreibt: Kürzlich ist daran erinnert worden, das der bekannte Feldheer der Maria There sia, Gideon von Laudon, vor 200 Jahren das Licht der Welt erblickte. Das Gedächtnis an diesen großen Soldaten konnte nicht aufgefrischt werden, ohne daß zugleich des Preu ßenkönigS gedacht wurde, der in Lau don seinen bedeutendsten Gegner ehr te. Friedrich der Große ist von Gene ral Laudon viermal besiegt worden, bis dieser schließlich vor der überlege ncn Feldherrnkunst Friedrichs die Waffen strecken mußte. Der König hat dem Soldaten, mit dem er sich auf dem Schlachtfelde gemessen hatte, Khre erwiesen; und es ist gut,. in die sen Tagen des gesteigerten Hasses an das Verhältnis zwischen den beiden hervorragenden Gegnern zu erinnern. König Friedrich von Preußen, den die große europäische Koalition ge cingschätzig den Markgrafen von Brandenburg nannte, ist der Typus des GrandscigneurS gewesen. Er war :S nicht nur als Philosoph, Literat und Künstler, sondern auch in der Behandlung seiner persönlichen und oolikischen Gegner. Gerade in diesem Kriege hat sich gezeigt, was Friedrich der Große für den Geist des deutschen Lottes geblieben ist, und wie sehr er ,iicht nur der große Preußenkönig, ondern die Verkörperung des Wider landes und des Glaubens an den isieg in ganz Deutschland ist. Der siegreiche Kampf, den der kleine Narkgras von Brandenburg mit den nächtigsten Herrschern Europas ge sührt hat, ist in der Erinnerung des volles wieder aufgelebt und bildet sie Stütze seiner Zuversicht, daß der Lernichtungswille der Feinde keinen Zrfolg haben wird. August Strindberg hat in seinen historischen Schriften eine AbHand iung über den bewußten Willen m )er Weltgeschichte geschrieben. Das Vorhandensein eines solchen bewutz en Willens ist in der Nachwirkung Friedrichs des Großen bewiesen. chon in den ersten Monaten des ikrieges war der Park don Sanssouci in Wallfahrtsort, und :m Hohenzol, ernmuleum zu Berlin, das in Frie Zendzeiten mehr von Fremden als )on Einheimischen aufgesucht worden vor, zogen alle die Erinnerungslücke, Zie von der Per on zsrieorlcys oes Äroßen stammen, zahlreiche Besucher in sich. So lebte die Erinnerung an Preußens große Zeit wieder auf, und illes, was sie bietet, vereinigte sich, im in den Schrecken des Krieges ein Zveal aufzurichten. Das Bolk der Lichter und Denker, dem auch die Zeiiide die Daseinsberechtigung nicht ibsprechen, ist in dem Kultus der Er nnerunq lebendig geworden und hat wiesen, daß Technik und Industrie ein Empfinden ebensowenig auszulo schen vermochten, wie die Waffen, die )er Krieg geschmiedet hat. !n Part von Sanssouci hat der zrosie König sein PhilosoplMdasein zelebt. Hier ist alles Persönlichkeit nd eigenste Kultur. WaS die Kunst ver wartner zu lanve vracyle, war bcnfofehr persönliche Leistung deS Königs, wie das Werk der Architek e,- Goldschmiede und Bildhauer. Zede Tabakdose und jeder Krückstock, Sen der König im Gebrauch hatte, war in Stück des eigenen erlesenen Jeschmackcs. und in jeder dieser Klei igkeiten zeigte sich der Granoseigneur aicht weniger wie rn allen Aeußerun im seiner Persönlichkeit. Tie univer lale Geistesrichtung eines Menschen kommt eben darin zum Ausdruck, daß er auch der kleinsten Beziehung, die er hat, den Stempel seiner Persönlichkeit ,-iufdrückt. Wer Empfinden für echte Kultur besitzt, muß in der Person Friedrichs des Großen nicht nur den hervorragenden Politiker und Feld Herrn, fondern auch den Künstler im weitesten Sinn des Wortes bewun dern. Bon dem Sarge in der Garni sonstirche zu Potsdam, der die sterb lichen Ueberreste des Königs birgt, nd an dem einst Napoleon gestanden hat. bis zum Arbeitszimmer Fried richZ in Sanssouci spannt sich eine Welt der geistigen Kultur, die in chrem Fortwirken unsterblich wurde. Warum drängt sich heute die Er mnerung an den Preußenkonig wie der aus? Warum ist im Deutschen Reich die Gestalt Friedrichs wieder lebendig geworden und zieht die Blik ke des ganzen Volkes auf sich? War um werden literarische Denkmäler, wie das berühmte Werk des Englän sers Thomas Carlyle, neu aufge frischt, um sie dem Bolke wieder zu zänglich zu machen? Weil bewiesen werden soll, daß ein bewußter Wille in der Weltgeschichte herrscht, der daS deutsche Voik vor dem Willen der Vernichtung schützen wird. Friedrich der Große hat seine Kriege geführt, nicht um Eroberungen zu machen, fondern um seinem Königreich eine Stätte der Entwicklung unter den Nationen Europas zu sichern. Er ist ein großer Nationalökonom gewesen, oem es darauf ankam, aus Preußen einen Wirtschafts und Industriestaat zu machen, der fähig sein sollte, in der europäischen Wirtschaftspolitik eine Rolle zu spielen. Was Colbert für Frankreich war, wurde König Friedrich für Preußen vnd das Deut sche Reich. Mit Speck fängt man Mäuse und mit politischen Phrasen lassen sich die Stimmgeber immer wieder fangen. t Marktberichte. fUpficrrniilPit on Gillinski mit 50.) Crnugeii 324, Vn or ., 537.0 IM. IM), 17, 200 $100 100, 218, 2r0 $3.75 Valencia 75c teurer. Zitronen FiNicy. ver Bor n.2h Viii.-,rtimrtim,. ini- Hut ... . .f. re; cut'eftuil gg. ver r-ot. f4,7B 4H, tet üoi; $5.00 51, per !iP $r,.r.0 64, SO, , per SPo $ 00 ...6'SC Gute bis beste Kühe 0.15 10.75. Mittelmäßige Kühe 8.75 10.00. Gewöhnliche 6.008.50. Stockers fest. Korngcfütterte Stiere 10.0011. Gute bis beste FecdcrS 9.0010. Mittelmäßige 8.009.00. Gewöhnliche 7.008.50. Gute, beste Stockcrs 9.5010.50 Stock HeiferS 8.2510.50. Stock Kühe 7.0010.00. Stock Ltälbcr 9.5011.00. Beal 5lälbcr 10.0014.50. Bull und Stags 7.0011.00. Schweine Zufuhr 13,200; große 10c niedriger; Markt schwach. Höchster Preis 14.45. Dirchschnittspreis 14.9015.25. Schafe Zufuhr 4300: Markt war schwach, bis 25e niedriger, zu fest. Shorn Lämmer 15.00 16.50. Jhriiift Pnrnmur 1 ß Rs 18 (Th yyt.i.n rx-vmLw a. r. j. , vv, SHorn Lämmer 15.00 16.55. Spring Lämmer I6.0O 1S.65. Shorn Jährlinge 12.0013.50. Shorn Mutterschafe 9.0010.50. fcsnor Wiooers iu.w 11.0U. Spring Lämmer 16.0018.10. Elipped Lämmer 16.55. Chiragg Marktbericht. Chicago. 26. Junl. Rindvieh Zufuhr .5000; Markt stark. Schweine Zufuhr 15,000; Markt meistens 10c niedriger. Höchster Preis 16.00. Durchschnittspreis 14.8515.60. Schafe Zufuhr 10,000; Markt stark bis 10c höher. Gefütterte Lämmer 18.75. St. Joseph Marktbericht t. Joseph, 2. Luni. Vananat, per Psund jianoncm Neue, der Pstik ÄiiHfattojicIn, per Hamper ciiiüfe icl'nrflcl, Tiipeild II, r .fic 60t Oopflnlnl, int Srnle, $3.25, Tutzend, .v joiiiuteii, Kinn tüc $.200 Sl,ch?jwiebcln, Craie für $2.25 Bcrmuda Zwiebeln, ttrole für ...$1.75 :Hote wicieln, muno luc ?c ftofil, Plund für 4c Gnilen, ertro luitfl), Tich $1.00, sancy. ,75c 'J.V.) .......$3.75 $2 25 S2 S5 $1.75 $2.00 $2.25 $2.50 !5c HM $3.50 $2,00 SHiinifiisnt)!, (Srate für. Annmis, tofnniHter, Grnie ftic. . Ifaliiornia .lurtition. Jtijtc für... Slrtirofcn, Mifle für 'l'iirjiific Kille für.... il-'lauraon, ISrnte für Pilmmicii, fiiiuö. niste für irkchcn, fiiiie für iliiafjcrniclpneii, Pjnd für iSiiiilüloiipf-j Sknidnrd, (Jrnle für, Tonics, ffrnlf fiic BUIs.;, liviilc für Juni. Omaha, 20. Rindvieh Zufuhr 4800. Gute bis beste 13.0013.85. Mitteln:. Becbes 12.0012.75. Gewöhnliche 10.5011.75. Gute bis beste Jährlinge 12.50 13.40. Mittclm. Jährlinge 1212.50. Gewöhnliche Jährlinge 10.25 11.75. Kühe und Hcifcrs 10c niedriger. Gute bis beste Hafers 10.25-11.50. Rindvieh Zufuhr 3200; Markt fest. Schweine Zufuhr 10,000; Markt langsam, 5 ,10c niedriger. Höchster Preis 15.65. Durchschnittspreis 14.7515.50. Schafe Zufuhr 3500; Markt 25c niedriger. , Konfus City Marktbericht, Kansas Citu. 26. Juni. Rinddieh Zufuhr 15,000- Markt ke,t. ,, Kühe und Heifers fest. . , Stockers fest bis niedriger. ! Kälber ungefähr fest. Schweine Zufuhr 14,000; Markt fest bis niedriger. Höchster Preis 15.80. Durchschnittspreis 14.7518.70. Schafe Zufuhr 7000; Markt 23 50c niedriger. - . ' Omaha Getreidemarkt. ? . Omaha, 26. Surft." Harter Weizen Nr. 2 239244 , Nr. 3 236242 f Weißes Corn " Nr. 2 166 Nr. 3 1661t- Nr. 4 16G I66V3 Nr. 5 1653il60io Nr. 6 1651 1661 Gelbes Corn Nr. 2 16614 166V" Nr. 3 1661661,, Nr. 4 160 ICG10 Nr. 5 1651, m Nr. ü 165 1 CG Gemischtes Corn Nr. 2 166166'4' ' Nr. 3 lG6'4lf)6i2 Nr. 4 1661661, Nr. 5 165 iz 1661 Nr. 6 165V31G6 " Weißer Hafer Nr. 2 6767io Nr. 3 663.i 67 ' Standard Hafer 662 7 Nr. i 66661,4 -16634 53.