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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 21, 1917)
- ' h- V ' I I : .' ' i , i. . ! 1 :i r X ! . i i i ; ;. (l ;. .' , . s u i H' f t , (I ! I i i ' f , ' ,"A Iß H S y ? b h : ) . Ji I 7 i , . i V s ' ' Die Omaha Tribüne jft hk einzige deutsche Zeitun im Staate, die über die politi scheu Vorgänge im Lande ge nae Berichte briugt. Eine solche deutsche Zeitung der dient weiteste Verbreitung. C'-fVS-l - VfX ' li f r ; - I . f 1 -''st j ' ' Wli ff' jf IjljT n) li iy . :.V , ; : ' .... J -A- Ai ii fi iiiT ' i lili 11 ( " mXJI mt 'OL .wyrf ) I, v JK A jf I j j ii ' H t ?vj vivi'r rW' v v T?e Leser der WAÄ Oiiulha Tribüne sind einac laden, auf die Tögli. . Omaha Tribiine zn fttjünnuica im Sie dringt die cuesten 'Tepefchea ans aller Weis und die beste Multbcrühte ' vl)'S 34. Jahrgang. Omaha, Nebr.V Donnerstag, den 21. .Juni -1917.- !53J?2 8Soiten.-No. 19, D rS er Kampfumdle Lcbensmittel- Ctiw Bll Sie Zlegierung verweist darauf, das; aller Weizen aus dem canöe geführt wird; Gegenmatz regeln muffen getroffen werden. 0rn tzaufe wird die Debatte heute abgeschlossen! Washington, 20. Juni. Die tcl Administration wenn Ihr wollt, aber es wird der Versucl gcmacht in diesem Lande eine Lcbeit mitM-Du, tatorschast zu schaffen. '-. in LebenZ, Mittel-Diktator würde t cs Eigen, wm eines jeden kleinen Farmers im Lande beichlagnahnicn, der hart für seine imd die Cxtitenz seiner Fami lie kämpft. Die Welt steht einem Lcbensnnt, tclmangcl gcgcniil'er, ein jeder Far. me weis; es. Doch t 8 eitel Ee schwätz zu behmchten, dasz der ameri, kanische Farmer Anweisungen be darf um seine Lebensinittelproduk. tion zu stärken. Laßt dcu Farmer allein, legt ihm keine Hindernisse iil den Weg.'" - , . Nepräsczitant Andcrsm voil Min nesota führte drei Hauptpunkte dor: erstens sagte er, wenn die Alliierten Regierung delnptet, dak die ttcu- traten Länder den Weizenvorrat in diesem Land erschöpften und dasz, , falls nicht bis zuin 1. Juli eine Kon. ' trolle der Nahrungsmittel in Ame rikq eingeführt wird, der Weizen int Lande zu den' gewesenen Dingen ge hören wird. Es wird hervorgehe ben, daß im Süden die Ernte bereits eingeheimst und verfrachtet ist. Da ober auch die Alliierten mit Geld amerikanischem Geld in Hülle und Fülle versehen siiid. werden auch diese Getreide in Masse aufkaufen, und die Bevölkerung der Ver. Staa ten wird schließlich daö Nachsehen haben. Hovver selbst befindet sich heute in New Aork, um sich zu über zeugen, welchen Unifang die Getrei deaubfuhr .annimmt. Präsident W,I,on dürfte noch heu für 30 Taae von der Nahrunasmit. te ooer ooch niorgen ore kpionage. tekuwhr abgeschnitten wärm, inük Bill unterzeichnen, welche eiiien auf jon sie Frieden erklären? zweitens. ittvargo Bezug yaöeiwen Para. wenn den Alliierten und Neutralen graphen enthalt. Damach t es fortaeselst Äuaana zu-den ameri uzm anyeiinociiüu r, um rruor ans kanilchen evensmtttewvrraten ge die G6reidenusfuhr zu erlassen, stattet ist. nrna in diesem Sande Sun, Demselben gemäh soll darauf geach. aerdnoth ausbrechen. und drittens. tet. werden, daß die Neutralen nicht wenn in diesem abnormalen Zustan. meyr Weireioe von rmierira eryal de nicht Remedur geschaffen wird. ttn. wie Uttveoingt nötig l,t. dürften hier ge ellschaftliche Störun. nl Senat gibt es trotz ller Er. gen eintreten, welche Teilnalnne an maynungen oer megleriing noch im- dem Konflikt Verbindern mönen wer groe ppoprion gegen oie bui, die Uontrollierimg der Nahrungö iiiittel betreffend. Im Hause .dürfte. die Debatte über die Vorlage noch heute nachmittag beendet 'loerden. Bei Beginn der Debatte erklärte Le ver, der die Bill namens der Negie rung im Hause vertritt, dad tein fifivVi i-&rt fttrt? r&'A t.l rtvt v Sitv'A i.yi.uuj(.i. uHuiuii-'ii.uuu " : 0s 0.l V 5, Verlechung der Gewalt an den Nah. ' ' "0 ? C ö . ,H rungsmitteldirektor befürchten ftür c, 1 - iri , i v ... i;:,. ... . I'.l blatt verof entlicht l t und die an iul u.i tiiuu1-'- uu uujiiiuuiui , w 'c "r. oti , .,, soll leiden. In scharfen Ausdrücken ?, 1 i . lUl'Lli;." " verteidigte Lever seine Ansicht und Mnen keine amerika,n,chen Namen. Jr hJ .iU hir,. De neue Verfugung umfaßt mehr , c,,-5, ..?!:k. :i 1.; bohHuhM rtürf. U uuourniniuji: uuiun, um ViiL vi-Mvuu'iiii, M , ivin vk.it iiviuv-ii 1 t , e v fi v r Spekulationen und Preistreibereien " Schafte zu machen mnmu ,,r hi.rHTi uharftohVAhnli 1 l 'flail vnvuKil Hl. IU v.., l,llJtL)thlk'.'lJt,t.UJV TfstPiiM-f liiprfimr fiitTP ri.... m . , Repräsentant Joung von Teras MeklNaner 0Ne sagte: Nennt es eme Lebensmit. ttäffc in Sfodtfiösin! r.. - " Japans wirkliche. wahre Gesinnung! Japanische Presiartikcl beweisen, Krieg mit Amerika der Wunsch des Volkes. Amsterdam, 20. JUNl. Die Frankre!ch5 neue Schwarze Lifte"! Unter 2500 . aufcsrfülirtkn, Firmen keine amcnkanlsche. Geschickte öc5 Urieaes Stockbobn 'x. Jmn.-CL Ar. ' . . " fr. an i ; Cnu. Ift.i..... ujMi j.'tiui(i .',vri,i:,j.!vi'vrk.' vr . flM,,.V vvmviiiji hinikd 9Srcft.--Knte drri ..ameri fitiiMiett rTranfpn" 11t hir Tiiei tn. Vranzösischc Offiziere yalten nf der senden internationalen sozialistischen viixum umut-ipiai unqiH.a Mcdcu?konvcntion gaben heute dem uorr iirg. Kollundiick . ikand naviscken Komitee piw ?thp('- im?, &if .nniprifriTTifssipn r;- ' . . . ornrr on rv, ; 1 . v ' ' 1 ' VMinioriüfli, mau., u. .un. Kmlistprk f rfi Vrn 3rTtTrtP(TP' ftp. . rts . , ,w J - LZ" 1 I" ' " " o- v'e Anzayl zur Jen in .'imerucr iisipr b.-,,,, Assp fnatiprimm . . .. c .- " , ftri'.i... I " " jornenoer sraiizo,i,aior iuruzuTe uno Bemühungen, die drei amerikani. derschiedene hervorragende amerika. Sozialistim e? find dieses Nische Gelehrte auf dem Gebiet der Dr. Davidovitch, Boris Reinstem und 'e,uimn uno ozimoiononiie wer Max (oldfarb zu veranlassen. vm in oem arvaroer onmier ur- jh BeglaubigungSzertifikate - oder 1U3 ortezunaen uver o,e c,chichte e borzuzeigen. sind bis jetzt ver des letzigen LinegeS halten. aebM) acinefim. Die liier wobnen. Unter den Vortragenden befmden ,p Umprinpr sid ?ritnnt. mip sich der französische Mazor Paul e$ bm Trio gelungen ist. den ame. Azan. Prof. Wm. McKonald von der rikanischen Beamten in New I)ork Vrown.f.niver itqt..'r sich zur Zeit ,,? s,,,, totiim in .cliwr . -v . . m. r. . .i v . .r I . ' k? u ,n ra ueta) ovovi, uno vpr,ae. weichen, falls sie -wirklich nu dem . . ,;jr.'v v x . ..i v ... rv - i ' ' dcnc .-uhiii;üec ikc .varraioer Tamd er Oskar der .' weite liier eiw kultät. Deutsche Presse über Vorschlag fc ZluZzland! .' i - ?llldentsche Bliitii nicht tinvrrslan den mit Frieden ohne Schaden. eyatz nd Annexion getroffen find. Die drei Amerikaner bestehen darauf, das; sie die amerika nifchen Sozialisten repräsentieren. weigern sich 'jedoch, die Beglaubi. gung?papicre vorzulegen, und sagen auch, dafz man sich im ainerikanischen taatsdepartenient uiiisonzt den 5lopf zerbrechen wird, wie es ihnen gelun ÜL, ..j(s,r... ... -T...... ji- ihlii in-, ciL'ui;uiiii ah cuuiuiiu ' I (Tu:s.Äv.u-f. tvxi c. r;js. AI. . AUUIUUUUIII UUUUC IIUS IX tuj wahre, Stellung Japans im gegen, wärtigen. Kriege kommt gelegentlich in ZeitungsArtikeln zum Ausdrucke, die mehr oder weniger offiziellen Charakters . find und ohne Rückhalt erklären, dah Japans Interesse auf leiten Deutschlands und seiner Ver bundeten liegt. Die "Jlinta de Defen a National" in Tokio, das Organ des Premiermi nisters 'vrafen Okuma, des Grasen Aafainete 'und des Ministers dcö Auswärtigen, Kate, veröffentlicht den folgenden Artikel: '..Die 6,0(j,(XX) Japaner, die sämtlich ihrem Kaiser treu ergeben und stolz auf ihre unbesicglichcn, die Flucht nicht kennenden Soldaten sind, haben -seinen sehnlicheren Wunsch als den, mit den Ver. Stan ten voil Amerika die Klinge zil kreu gen. Das Ziel. Japans ist die Be setzimg von Californien, der Phili pinen und Honolulus. Ein Bi'rnd; is mit Deutschland wäre daher für apiiil weit wertvoller als ein sok cheö mit England und Rußland. Die Seemacht der Ver. Staaten ist ein Spott für die ganze Welt, und die amerikanische Regierung sticht aus diesem Grunde die ganze Welt mit ihrem allerdings reichlich Vorhände nen Gelde zn kaufen." Kennen das treulose Albkon. Die Zeitung Chugai Shimpe" l,M sich folgenderniafzen aus: Es wäre eine Sinnlosigkeit, wenn wir Truppen nach Europa schicken wollten. Dre Freund chaft nut Eng land ist nur von kurzer Dauer, da die Briten, wie die Geschichte mit zahllosen Beispielen beiveift. ihre freunde in deut' Augenblick zurück. stos'.en, ui dcru sie dieselben nicht mehr brauchen. Wir werden es ewig bedauern, das; wir uns genötigt g'e sehen haben, mit England gemein same Sache zu machen. Ein Bund nis mit Deutschland würde" für . uns viel größere Aussichten für die Zu kunft bieten als diese zweifelhafte rcundschast mit England. ' Wir find für alle Zeiten die Her ren des asiatischen Meeres. Wir niüLen auf jeden Fall auch auf Ko. sten der Ver. Staaten, unsere Herr, schaft zur Geltung bringen, und da zu kann uns am besten Deutschland verhelfen. Heute versorgt Amerika die Alli icrtcn mit Waffen und Munition ge gen Deutschland: eines Tages aber wird uns Deutschland beistchen, in dem cs Uiis Waffen und Munition gegen Amerika und Australien ver chafst Berlin. 20. Juni. Die Alldeut, nach Rußland begeben wolle. Won fchen Zeitungen find sehr erregt über Reinstem heißt es. daß Gebeimagen. cii ..... . ri. f..! . . ... . . i, lUL-mjt uic Ivz,. :?n in New ott imn oen Pag atige ilttiiaze Zeiruns ormans uoer nonnnen habe und er ohne einen fol, die Ankündigung öer hatvamtlichen chw tonbc-rgekoiintiett war. Er be. Norddeutichen Allgememm Zeitung h?pt?t, die soziale Arbeiter Partei Über einen Frieden mit .Rußland zi, tvrtreten. Alle drei erkläreil, daß oline sMielsaneignima . nd ohne ibre Telegatenbescheiiiigung demPrä- kchnoenerpö gemacht, yar, naazoem sidenten des Internationalen Sozia. .:..... a.:,k d a t...:'..:x i .r ... . . vui nvvni juiuiis waumwi ni en nirwinö. .s uniianns liimiver Rußlands bekannt geworden war. depeschiert worden sin. nachdem sie Die Post" schreibt : . Die Regierung sich auf der Dampfer Lskar d. Zwei. laufe Gewbr, sich an jolche ,Me- ten 'eingeschifft hatten Seiidveomgungen vinoen. z muüen. N'enn auch erst- an dem Tage an loeichem die Verhandlungen . zwi. scheu Teutschland iiid Rußland be ginnen werden. Die Neuefie Nach. richt''!!" lst .s't'r rgerlich über die WisiVlischinten.. zn l.'rm'n. S,e. zie Die nisfi scheu Soldaten werfen im wörtlichst! Sinne des Wortes die Flinte ins Korn und drängen sich in die Sltiulen. um die Rudimente der beständigen iedervolunaen wlcherj lien lai ACchud?ntum dem mi. rklsrunLen Alanö skz?nul.e .?k!ärichen S Achtung vor den deutschen Helden. Die Teutschen können nicht leug nen. daß wir seine Bürger, die wäh. rend des Krieges von uns gefangen genommen worden, find, mit größter reunSlichkeit unö Fürsorge behan deln. Weder Nußland noch Frank reich noch England behandeln die von ihnen gefangenen Deutschen so. wie es diese Helden verdienen. Es gibt auch nicht einen Teutschen, der sich über rücksichtslose oder gar strenge Behandlung seitens der Ja beklagen kann. Wir hosfen. daß Deutschland unsere . gegenwärti ge, notgedrungene Gegnerschaft bald vergessen wird. 'Was dann folgt, da. ruver zu sprechen, ist letzt nicht der Zeitpuiikt gekommen. Wir zwei ein nicht, daran, das; Deutschland und seine Verbündeten als Sieger aus diesen! Kriege hervorgehen wer. den, auch für den Fall, daß sich noch andere Z!ationer seinen Feinden an chließen sollten. Wir fühlen sei lten Haß gegen Deutschland, wir be. wundern cs vielmehr und wir wün. Ichen, daß es die wuhlnerdientcn Fruchte aus ' seinein heldenhaften Ringen ziehen' mag." Wiener Zeitung lobt deutsche Frir ' dcnsvorschlägk. Amsterdam. 20. Juni. Das Wie. iier Freindeublatt schreibt, ' die " An. kiindigung der Norddeutschen Mge. meinen Zeitung ließe keinen Zweifel übrig daß die deutsche Regierung fest' entschlossen sei.' mit Rußland Frieden zu schließen, ohne Gebiets aneignung oder Schadenersatz zil ver langen. Das Blatt fügt dem -jedoch hinzu, daß solche Erklärungen nur im Allgemeinen gehalten seien, und daß z. B. die polnische Frage und eine . lvrlmoiaze für zukunltlge freundschaftliche Beziehungen . zu Rußland , in direkter Verhandlung besummt werd.eu müßten. . Die Schiffsverluste der Engländer zeigen riesiges Anwachsen! i Die Verluste der vergangenen Woche die schllmmstkn seit langer Zeit. London. 20. Juni. Die wo chentliche Liste der englischen Schiffs Verluste der letzten 'Wocle. welche heute noch veröffentlicht werden wird, gibt die größte Zahl Versen kungen seit vielen Wochen an. Die Zahl der Schiffe, welche den deutschen Tauchbooten in der letzten Woche zum Opfer gefallen sind, ist mmoestens ebeiiw grop,, wie' meiern ge der bisher schlimmsten Woche seit Beginn des rücksichtslosen Tauch, bootkrieges. . Die bishcrigim Wochenberichte laf sen criehen, daß die Tätigkeit der Tauchboote ivellcnartig auf. und nie dergeht. und man glaubt, daß die vergangene Woche den Höhepunkt einer Uedertatigieit wauraid der letzten Wochen bildet. Die Lage wird jedoch nicht über Pessimistisch von Fachleuten betrach tet. welche behaupten, daß die Me thoden der Admiralität in der Be kampfuiig der Tauchboote ständig an Wirksamkeit gewinnen (bisher Ivar davon mclit viel zu bemerken) Um dies zu bekräftigen, weisen sie aus Sie immer großer werdende Zahl der Dampfer hin, denen es gelungen itf, oen LÄuchvooten zu entgehen. Siidanlkrik. Z'arke versenkt. New York, 20. Juni. Ein Be richt, daß die in Uruguay beheima tete Barke Rvsarlo" an der fran zösi scheu Küste von einem deutschen Tauchboot versenkt wurde. it von Offizieren eines englischen Ozean dampfers, der den ei'sten Offizier und' acht Mmrn der Besatzung auf nahm und gestern hier anlangte, be stätigt worden, Bahn frei für neutrale Dampfer. Buenos Aires. 20, Juni. Der argentinische Gesandte zu Berlin hat einer Regierung mitgeteilt, daß Teutschland Maßnahmen getroffen habe, welche vorsehen, daß neutrale Schiffe," die ' iiiTH ritischen Häfen Iie gen, dieselben ohne Gefahr auch durch die Sperrzone, mit Ausnahme des englischen Kanals, am 1. Juli verlassen können. Oesterreichs Uabinett hat abgedankt! Polen verweigern für Kriegßkrcdkt zu stimmen und verlangen ei Großpolcn. Mit der Ausbildung des Neeres hapert es! Die Einrichtungen der sechzehn gro szcn Heerlager werden um iichc,, verzögert. Washington, 20. Juni. Den Erstlingsplänen des Kriegsdeparte ments betreffs Einrichtung der sech zehn großer: Heerlager zur Aufuah nie der Rekruten für die neue ti50. 000 Mann zählende Armee haben sich heute so große Schwierigkeiten entgegeugestellt, haß an eine Entsen duiig großer Trupvenkörper . nach Europa vorläufig nicht zu denken ist. Alles, as man tun kann, ist, gegenwärtig so viele reguläre Trup Pen wie möglich nach Frankreich zu fcnden, dann sollen die Nationalgar. den folgen, das heißt, nachdem sie die nötige Ausbildung erhalten ha. ben, und erst im Laufe des nächsten Jahres kann nian daran denken, Teile des aufzubringenden neuen Heeres, nach Europa zu senden. . öchon letzt lagt man sich im Kriegsdepartement.- daß die geplan ten sechzehn großen Truppenlager, in denen der erste Teil der 65,0,000 Mrnm ausgebildet werden soll, nicht bis zum 1. September fertig gestellt werden können, auch schwerlich vor dem 1. Oktober. Mit der Auöbil düng kann vielleicht erst G Wochen spater begonnen werden. Auch wird man wohl den Plan fallen lassen müssen, wonach die Nationalgarden am 15. und 25. Juli und am 5. Au gust einbemfen werden sollen. Vor allen Dingen mangelt es an. Aus- rüstuug für die Soldaten. yiZtvftitfttVt vnuii4u chung oer MhlenbttgNM! Bundes-tzandölskommission empfiehlt öiefes aus nahe liegenden Gründen; die Regierung " - allem kann Abhilfe schaffen. Transportwesen ist ebenfalls zu verstaatlichen; Mexiko bleibt auch ferner neutral! Daran lindern alle Schreibereien der prv'Allllcrtcn Zeitungen nicht ein bischen. Stadt Mwko, 20. Jum. Ein Wien, 20. Juni, über London.- Das österreichische Ministerium, au dessen Spitze Graf Clam-Martiniz steht, ist zurückgetreten: die polni. schen Mitglieder des Reichsrats ha ben revoliltioniert und sind cntschlos sen. gegen das Budget zu stimmen: mich haben sie sich geweigert, mit dem Kabinett Clam-Martiniz weiter zu unterhandeln. Die meisten deut, schen Zeitungen in Oesterreich wie in Deutschland behandeln die Sache bis jetzt sebr zurückhaltend. Schon anl Samstag kam es im Reichsrat zn stürmischen Szenen, denn der Mi. nisterpräsident drang darauf, daß die polnischen Reichsratsmitglieder be treffs ihrer Bestrebungen -sofort Far. be bekennen sollten. Die Palnischen Bestrebungen, wie sie jüngst zn er kennen gaben, zielen auf ein sogut wie unabhängiges Großpolen ab mit einer ausgesprochenen deutschfeind lichen Grundlage. Liegt Verbrechen vor?? Leiche eines junge Mädchens mit abgetrennten Gsiedmasien im verbrannten Hause gefunden. Beatriee Neb.. 20. Juni. Leiche-der 17ahrigcn Tresfie Mc- Erossin. Enkelin des hier wohnenden i2pepaares ames Freed. ist. wie hierher berichtet wurde, in den Rui. nen des niedergebrannten Wotnhau seS ihrer Pflegemutter, Frau Mary Harlan, , nahe Keeline. Wyo., mit abgetrennten Beinen und Kopf halb, verkohlt aufgefunden worden. Das Feuer ereignete sich bereits am 10. uni. ..!?uzcum v.-r, Das junge Mädchen tnar ioegen schlechter Einflüsse im elterlichen Heim im Jahre 1914 mich dem Heim für heimatlose Kinder 'in Lin. coln gesandt und in demselben Iah. rg von Frau Harlan adaptiert wor den. Die ; Staatsbehörden werden eine Untersnchimg einleiten, da die Leiche ohne einm Beschau begraben worden ist. Fwu Harlan erklärt, daß sich die Täte' geweigert habe, sich Nk"'l zweiten Stock, in dem dns" Feiler kauögebrocken war, heruntertragen st.- ütinurl ca diese Omrznö rciiea zu lojcn. Zeitungs.Artikel, der die Möglichkeit einer Kriegsbeteiligung Mexikos auf Seiten der Alliierten diskutierte, der anlaßte eine Erklärung - des ' Aus wärtigen . .Aints, ..dast die. HMuig Mexikos vom Präsidenten Earranza als streng neutral definiert worden sei. und daß.Meriko diese Haltung beibehalten werde.,. ' 23 Mexikaner für Krieg niit Deutschland. Die hiesige Zeitung El Univer al" veröffentlicht heute die Erklä rung von 23 Bürgern des Staates, welche einen Abbruch der diplomati-, schen Beziehungen mit Teutschlaud befürworten und behaupten, daß Mexikos Platz in diesem Kriege an der Seite der Alliierten sei. Un ter den 2? befindet sich Rafatl Ea brera, Gouverneur deS Staates Pu. ebla und Bruder des Finanzmini sters Luis Eabrera. Ferner schreibt das obengenannte Blatt jn einem anderen Artikel, das; Frankreich sich erboten habe, Mexiko die Summe von 20,000.000 Pesos zu leihen, und daß Mexiko cm der Seite der Alliierten in den Krieg treten werde. (Das bankerotte Frank, reich, das hier um Geld betteln muß öan dich das Mausle beint.) Tritt für Deutschland ein. Die Zeitung La Tefensa" wid Niete fast ihre ganze Sanntag Aus gäbe der Bekämpfung der Idee ei ner Kricgsbeteiligung 'Mexikos auf Zeiten oer Alliierten. Sie erklart, Mexikaner seien, ungeachtet des De mentis des amerikanischen Gesandten Fletcher, in die amerikanische Armee gepreßt worden. Die. Lage der Al liierten insbesondere der Vereinigten maren ia eine verzweifelte. 'ic Alliirteii Kriegsschiffe seien loegen Mangels an Heizmaterial ohmuäch tig. und die Munitionsfabriken litten unter einem ähnlichen Mangel. Mexikos Nasirnngsmittcl'Situation. Die Frage .ob Mexikos - Nah. ningsmittelbestand genügend groß ist, um allen Bedürfnissen ohne Ein fuhr zu genügen, beschäftigt augen blicklich die Aufmerksamkeit der Re. gienmg und der mexikanischen Zei tungen. Die Regierung dringt auf die Bepflanznng aller- verfügbaren Ländercien und verspricht Hilfe an die Bauern. Washington, 20. Juni. Die. Bun des Handelskoinmission hat heute in die Regierung gedrungen,, die Kontrolle über den Kohlen. und Coke-Haudel sowie über die Beför derung derselben zu übernehmen, Das fei die einzige Lösung des Pro, blems der unverschmnt .hohen Koh len und Coke.Preise. Indern die Kommission darauf hinweist, daß. die Industrien und Menschen bedroht sind, macht sie folgende Empfehlun gen: 1. Daß die Kohlen, und Coke. Produktion unter Aufsicht der Regie, rimg gestellt wird und zwar in einer Weise, daß die Produzenten für die Kohlen in gerechter Weise Zahlimg erhaltcu. und daß 2. Die? Beförderungsagenten deS Landes zu Wasser und zn Lande ebenfalls von der Bundesregierung kontrolliert werden,, das heißt,, für di? Beförderung der Kohlen gerecht bezahlt werden. ' . Ferner empfiehlt die Kommission, daß Kohlengräber voin Militärdienst befreit werden, um unentwegt in den .Kohlengruben beschäftigt- zu bleiben. Dieses gilt namentlich von den -Hart kohlengräbern. . ' Es wird darauf verwiesen, daß vielfach in Kohlen spekuliert wird; dadurch aber wird der Industrie des ganzen Landes ungeheurer Scha. den zugefügt, und der Ernährer der Familie wird gezwungen, horrende K'ohlenpreise zu bezahlen.' Das Kohlcnproblem aber kann nicht gelbst .erden,. fo: lange den Bahngesellschaften - gestattet ist. die. Beförderung der Kohlen nach Gut. dünken M betreiben. . , Die Kommission rächt darauf auf niexksam.' daß das Volk unter derar eigen Verhältnissen kommenden' Win ter schwär zu leiden haben wird, während Fabriken gezwungen, wer den, ihren Betrieb einzustellen. Die ses gilt besonders von öw','Ikueng. land Staaten. - Sowohl öie Alliierten wie Deutsch, land haben im ganzen Lande Re gieruugskontrollö eingeführt und un. jere Regierung kann daraus eine ge waltige Lehre ziehen. Banditen raubten : angeblich 5000! Nebenafchteu die Beamte elnes preßiuaggons am BahnhofM '. - . Chicago, wie erstere .' aussagen. ' ; ; ; Adm. Simms befehligt in irischen Gewässern! 80 Uebcrlcbende versenkter Handels dampfcr werden von amerua nifchen Schiffen gerettet. Deutsche an der Aislte in der Offensive! Franzosen berichten,, das; -aus der ganzen ,sront kln ungeheures ttcschiilzfcucr wiitct. Paris. 20. Juni. Die deutsche Artillerie hat auf der ganzen fran zösischen Front in Nardfrankreich ein uuaekeures eichützseuer ''ö'jnet. Allem Anschein nnm bereitet' iiseutii kme ftenjuie por, Mit der amerikanischen Torpedo- urgerFlottille in brüifchen Gewäf sern, 20. Juni. (Von W. Pegler, Korrciponaent der - United . Preß.. Nach einem äußerst schnellen 'Vor stoß zur Nachtzeit - weit -ins Meer hinaus, . einem . drahtlosen Notruf lMge leiitend, sind heute vormittag zwei amerikanische Torpedojäher niit 0 ueberlebenden zweier torpedierter und versenkter .yandelsschrffe.in ei uem britischen. Hafen eingetroffen. Tre Verjciuung der beiden Schiffe erfolgte an ernem Punkte auf .dem Meere, weiter denu je vom , Lande entfernt. Die amerikanischen Tor- pedoiäger mußten bei ihrem Ret tungswerk nrehrere hiindert Meilen zurücklegen.' Einunddreißig ...Men sckn luurden in Booten angetroffen, die van einem der torpedierten Schis fe stamniten, und noch weiter hinaus fließen die Tsrpedomger auf Ret, tungsboote,. in welchen sich, 40 Per fönen befanden, die von einem deren versenkten Schiffs dem Lande zuruderten. ' Vizeadmiral Simms., zetzt Befehlshaber aller-Seestreitkräf te in ' irländischen Gewässern, unter, hielt sich mit 'mehreren der'Gerette, ten. Die Flagge des .'amerikanischen Äoiiiirals' flattert -fchlvoncliiem. an .der ftiiste aufgestellten Floggennmst. ": Admiral Simms befehligt.' . London. '20. Juni. Die Mti sche Admiralität hat Vizeadmiral Simnis von der Ver. Staaten Flot te in Abwesenheit des britischen, Ad. mirals Ziini. Oberbefehlshaber, aller iu irländischen Gewässern kreuzen den Kriegsschiffe der Alliierteir ge macht, weil derselbe der rangalteste Offizier der betreffenden Flottenab. teilung ist., , - ' , , ' , i Verbrngniig n Portugal. London, 20. Jimr. Der aestnae amtliche NachmittagSbericht hebt her vor. daß portugiesische 'Truppen mehrere deutsche' ErkundigunaSvor. ftöße im Laufe des Monats Jiuii zu rückgeschlagen habeir. Dann heißt es weitet: Vergangene Nacht machten wir als Resultat eines Ueberfalls int Norden von ' Gonzeaucourt ' einige Gcfaugent. Im Süden -des ?1pern Comints' .Kanals wurde eiusfeind liche Patrouille zurückgeschlagen, ehe k; uinrrc ccrjuscngt'aücn crttichcn . .Iisrnrnr . . ..,vj::iz . Chicago, Jll.. 20. JilNi. Zwei mit Revolvern bewaffnete Banditen, welche ihre Gesichter durch vorge bmtdeilL Taschentücher kunstvoll ver borgen- hielten, schlichen sich 'gestern abend fpät hier auf dem Bahnhof in einen Expreßwagen der. Lldains Expreß Co. eines nach-On-iaher ab gehenden Zuges der Burlington. Bahn. Nachdem sie . die beiden Be arnten,. Ward R. Smiley unö A. Andrews gefesselt und geknebelt hat ten, raubten, sie aus dem Geldschrarrl! zwischen $25,000 und $30,000 in Bargew,. die lü'-Otnahaer .Banken . bestimmt ' waren, sowie einen Sack mit Diamanten. . Nach Aussageit der beiden Beam ten hätten die Banditen sie über rascht, gerade als der Wagen dent Zuge, angegliedert werden sollte, sie überwältigt und dann initiiern Du -plikat-Zifferblatt die Kombinatiort zum Gelöschrank geöffnet.. Die. Be omten, welche außerhalb des Wag gons liegen gelassen waren, haben dann, wie sie erklären, ihre Fesseln durihgeuagt Uuö sich so befreit. -Die Polizei' steht-der Sache skeptisch ge genüber, da sich an den Stricke:? keine. .Zeichen befinden, ' daß . sie . durchgenagt sind und haben dre bei den. Beamten .vorläufig in Ecipahr sam behalten. .... i: Franz. 2llarmruf vor deutschem Flugwesen! Deutschland will 3,500' Flugzeuge , : bis' Frühjahr 1918 bauen,- luarni oie iranzo i a e Mcgirrung. 'Paris, ,20. Juni. Eine hier er- schienene halbanüliche. . . Erklärung macht , Frankreichs ünarnend darauf ' aufinerksam. daß Teutschland 'beab sichtige, rm Fruhzahr, 1918 nicht we. niger als 3500 Flugmaschinen ller- Art aktionsbereit rm Felde zn haben. " Wenn dieser Plan gelinge, sei es jnit der alliierten Herrschaft in der Lust" vorbei und darum müßten die Alli ierten alle ihre. Kräfte aufbieten, um ebenfalls möglichst viele ireue Fluq. Maschinen, und zwar! möglichst' bald. ' zu. baueit. Dabei .vertrarle man vor allem anderen auf, die kräftige Mit. arbeit der Vereinigten Staaten. weitere Schlappe der Italiener! Wien. 20. Juni, über London. 's österreichische ' öauptauattie meldete gestern abend: . -, Italienischer KnegSschanblak: Abschnitt des Monte Rombon ver. rieben Abteilungen eines boSnisck', herzegolvinischen Infanterie . Regt, ments den Feind aus e'ment starke Stützpunkt.' nahmen ci.'ien Offizie, und 2 Manu gefangen und hielten die. Stellung gegen mehrere .Gegen, angriffe. . Sonst hat sich rncivb voil Wichtig. , leit .ereignet. -. .: 1 StantS.Denartmient Zieöt eine' Wendung def Dinge in Rntzlaud". vti :wic i'tuuiana ist tcü tc;.i:fl . I ' 1 I j; Q!andelbNd. ui ' "X