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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 20, 1917)
Selts Omaha TribMs- valfour spricht im britischen NnterhauseZ Eatf, die Ver. Staaten hätten ihren Anschluß au den Mächte Ber trag nicht klart. London, 19. Juni. Der brUische Minister für auswärtige Angelegen, heilen, Balfour, hielt heiüe zum er. ,im iwai nacq ictner Rückkehr aus lmeri?a im britischen Unterbouse eine Neoe. in welcher er die amen lamm Regierung und daI ameri. tamw oll für dessen Begrüß, ung und Aufnahme der britischen KnegZkommission pries. Auf die an vm genante Frage, ob die 33er. Staaten sich bereit erklärt hätten, ob ja remen Wonöerfneden mit Teutsche Die Krisis in Spanien ist vorüber! Tchwiengkriten zwischen Armee und Rcgirrung beseitigt. Enalii.lien Jutrigantcn soll daö Haudwerk gelegt werden. ßnkttmk fiüwtd lifs tztu I tt Alliierten haben mit arom pie fortwährende Nei Patho erklärt, daß , sie besonderl V.nn 8 3" Erkältung zu des, land schlieszcn würden, gab er zur -müoxi:. wie er. Staaten haben m nicht bereit erklärt sich den Lon. doner Abmachungen der Alliierten , nzuzlljiieLen. IZssVer spricht im Vunöessenat! ' Wafhmaton. 19. Juni. (Von htosm wer, Korrespondent der United Preß.) Es liegt jetzt an Amerika, entweder die Alliierten zu ernähren, oder den großen Kampf cuern auszukämpfen. Wird die Le der Vill betreffs Kontrollierung der . icaynmgsmMel im Lande dom Äongrek nicht ,, angenommen, dann formen ftnr es erleben, daß deutsche .?eereLrnasfen unser Land bedrohen. Tieft Warnung erließ heute Nah. runaFmitteldirektor Herbert Hoover in einer Rede dar dem Senat. 'Er stand, nachdem er seine Anspra. che bemdet, jedem Rede u. Antwort und gab über die Art und Weise der Kontrollierung der Lebensmittel nützliche Aufschlüsse. Er sagte, das; die Verteilung don Brotkarten nicht nötig, fein werde. Den Spekulanten aber nmsse unter allen Umständen das Gewerbe entzogen werden. Alle Nahrungsmittel sollten durch eine Ägenrur oezogen roeroen. xie ge ze:iwärtig bestehende Teuerung müfc te aufhören, denn der Arbeiter sei nicht umstände, bei seinem jetzigen Verdienst fnne Familie zu ernähren, Werden die Lebensmittel nicht billi. ger,, so' stehen wir am Vorabend ei ner Redolution. London, 19. Juni. Eine Ü?o drider Tepefche an die TinnÄ sagt.- Tle 5lrists ist überstanden. e Schivierigkeiten zwischen der Armee und der Regierung stnd dadurch de. seitigt worden, dntz der Premier In fanterieosfizieren das Reckst zugestan den hat, Verteidigungökomitees zu bilden. Die revolutionäre Bewegnug IN lomir aogveno ordert, Xc Situation ist jedoch noch nicht ge klärt. Das bon den Soldaten ge g ebene Beispiel hat den ordnung. feindlichen Elementen einen gefähr. lichen Antrieb gegeben. Wichtige Konferenzen. Madrid, über Paris, il). Juni. Der Marquis de Lmna. wanischer Minister des Auswärtigen, hatte ein langes Interview mit dem amerika nischen Botschafter und dem spani- schen Botschafter für Großbritannien, der gerade hier angekommen ist. spater konferierte er zwei Stunden mit Premier Dato. Tarauf hatte der Premier eme Unterredung mit dem italienischen Gesandten und dem Finanzminister. Premier Dato erklärte den Jei. ungsreportern, daß die Regierung nicht beabsichtigt. -irgendeine Zensur gegen die Äxhit an dein, geaenwär. tigen Bünisterimn oder an der Ad ministration des Grafen Rornanones oder des Marquis Prieto auszuüben. daß sie aber Angriffe irgendwelcher unverantwortlicher Personen auf Autoritättpersonen verbieten würde. (Das gilt Großbritanniens Agen en.) Der Premier fügte hinzu, das; das Land Vertrauen zu der Neutra, litätspolitik der Regienmg habe. auch sür die Eelbstandigktit und Atchte kleiver Nationen in Feld ge mtn sind. Daß England seit Jahrhunderten der Länderräubn par ezckllence gewesen, ist genugsam bekannt. Daß aber auch England? Herzensfreund Frankreich Eingebo renen, die unfähig waren, sich erfolg reich zu verteidigen, ihne Länder ge stöhle hat, ist zur Genüge aus sol! genoer recht langen Liste zu ersehen:! Anjouan, Bcnim, Kamerun, Ca valle, Französisch.China, Französi scher Kongo, Elfenbeinküste, Somali lüfte, Dahomky, Dedeagh, Diego. Suarez, Gabon, Groß-Comoro, Gua deloupe, Französisch Suiana, Sene gal. Französisch Indien, Jndo. China. Kuang-Tscheu. N!adagaskar, Fran zösisch Marokko. Martinique, Mau. retania, Mayotte, Mohali, Mongtse. Nossi.Se, Neu-Kaledonien. Neue He- briden, Obock, Cn&angui, Pacthoi, ' Reunwn, Sainte Marie, St. Pierre und Miquelon, Senezambien, Fran zösisckier Sudan, Tahiti. Tonkin, Tunis, Algier, Dumnan'fu und Zan zibar. Alle diese Provinzen weiden von den Franzosen in Unterwürfig Zeit gehalten. Und doch jammern diese spitzbübischen Heuchler- um El sasz-Lothringen, fciS sie dom Deut schen Reiche, das damals schwach und wehrlos war. mitten im tiefsten Frie den gestohlen, um SchleZwiz-HoIf!ein und Polen. Kann es etwas das einen mehr anekelt? tigen, sollte man jeden Morae ,Winters im erwärmten ftimmt Halö. Brust und Rücken mit kalten: Sie wollen als Böhmen ' r&niltrisvt iitiStt gen. welche vernommen werden, des. gleichen Sutton. Stanley (Efa'pan, einer der radi kalsten Tschechen der Stadt, und An ton Venda haben eine Klage gegen Wasser rim mit,n l frrtf, l Wamlomml,,ar ariey , ren und m&orbem nur wll.ii ! Monhead angestrengt, um ihn zu germ. Drückeberger de Bundes Grofige schworene überwiesen. Polen verlangen Unabhängigkeit! Jiirich. über Paris, 19. Juni.' Ciirer Reuterdepesche aus Zürich zu. wlge haben me Polen ihre Verbin. ,dung mit der österreichisch-ungari. ' schen Regierung, abgebrochen, da ; ihnen die don ihnen verlangte Un abhängigkeit nicht gewährt wird. Im Wiener Reichstag kam es am Sanis, tag zu so heftigen Szenen, daß die :ung unterbrochen werden mußte. Uanaö. Bahn pumpt . der Negierung! ' Montreal 19. Juni. . Die Ca. r.adM Pacistc bijenbahn hat der kaiserlichen Munitionsbehörde die Summe don ZI 0,0w,00 geliehen. um damit btt'dem' Ankauf von Mu nition in Kanada mitzuhelfen.' ,. ' Sozialkst Grimm i aus Nufzlanö ausgewiesen! Petrograd, 19. Juni. Mch c".ner hitzigen Debatte beschloß der MruZmche Kongres der Arbeiter mrd Sozialisten, die Elitscheidung des , Ministers für Post, und Telegra. pbenwesm, .' wonach der Schweizer Cozial'.st Grimm des Landes ver. wiesen werden fall, aufreckt zu er ba'.tt'n' G L0 Stimmen wurden dafür wd 1s) dagegen abgegeben.' Grünm soll im Interesse des Ariedens zmi. i.cn Teutzchlanö und Rußland tätig gMcscn sein. , ' Lincoln, Neb., 19. Juni. Vor dem Bundeskommissär Wh innere fand ' am Montag das Verhör von Thomas Melodh und 5!eal Therman von Aurora und Hermann Blcssing von College View statt. Die drei stehen unter der Anklage, nicht regi striert zu haben, und der Richter überwies dieselben den Biiiides Eroßgejchworenen. Percy Galbraith, ebenfalls von Aurora, wurde auf dieselbe Beschuldigung vor den Nicki, ter gebracht. Er sagte, daß er 20 Jahre alt sei. Sein Fall wird bis auf weiteres verschoben, bis die nö. tigen Akte ,aus seiner Heimatsstadt eintressen. ' $100 Belohnung. ' 5Cie unglücklichen Eltern bon Myrtha Alden, welcbe vor einer Wo che ckus ihrer Wohnung in Papillion Ipurws verichwand. habm nun durch oie Presse einen Appell an ihre Toch, ter erlassen, welcher sie mit herzbre. cyenoen Worten an die Rückkehr in das Elternhaus ermahnt. Freunde der Familie haben 8100 aufgebracht. um die Verfolgung und Uebcrfüh rung des Entführers, des Mädchens herbeizuführen. ? ' bm Ts.8 Tchwc:zer.Z?undksängerfcft. fct. XcwS, Mo., 19. Juni. In agen öes 23.. 21. und 2Z. ..uni, wird m St. ouis das zehnte angeriezi des Schweizer Amerika nnchen Sängerbundes ' stattnnden m ö t'c Aussichten, für ein recht, er zolgreickeS eit find fehr vielverspre. cbeiid. Schweizer Gefangvereine aus allen Teilen der Ver.' Staaten 'wer rs'i fi h leteiliqen und werden etwa '00 bis 1000 Sänger erwartet.' Auf rtm reichhaltigen Programm ist ein d'reis'inzcn van Männer, u. Frauen. i. orcn verzeichnet. Dem Liede, wird in englischer und , deutscher .Sprache N'cknung getragen und ein großes uriester ist für. die Gelegenheit e'Vc.-.'.irt. DuS Programm in wie -.t: ; i eantstest. den 2?.. Juni, 8 Uhr pfaoj: vZroßeZ Empfangskonzert und Entlinlllmg der neuen Fabne d. Sä wcizer.Amcrikmllschcn Sän. c-Iundes in der Schweizer Turn. Wurde tot aufgefunden. Der 65 Jahrs alte S. P. Jewcll, wohnhast an 3814 Nord 20. Str., wurde heute morgen um 7 Uhr in 'der Küche der Wohnung seiner Toch. ter. wo er feit 6 Jahren wohnte, vor dem Gasofen liegend, tot aufgewn. den. Das Zimmer war mit Gas angefüllt. ' Seine Tochter, Frau Jo nas A. Morford, glaubt, daß der Tod ihreö Vaters einem Unglück zu. zuschreiben fei, da sich auf dem Ofen über dem Gasfeuerplatz ein mit Wasser 'gefüllter Theekessel befand. Sie ist der Meinung, daß das Wasser überkochte und dadurch die Gasflam me mlsgelöfcht wurde. Dach sie gab zu. Lag ihr Vater seü dem Tode sei. ner Ehefrau deS öfteren ,mclancboli. fche Anfälle bekam. Polizciarzt Cal. lahon sagte, daß Jewcll bereits' seit mehreren Stunden tot gewesen. Bon der Butter. Die Vutter ist ein uraltes Nah rungsmitiel. Nach Dr. Forrer dien ten die in Lorgefchichllichen Pfahlbau ten gefundenen Quirle zur Abschci düng oes Biitterfettes aus der Milch oder ahne. Dementsprechend be schreibt bereits Herodot die Butterge winnung bei den Szythen, die jedoch die Buticr aus Pferdemilch hcrslell ten. In den Mitielmeerländern, wo er Oelbauin gedieh, bevorzugte man vi5 ijiicenoi, wen cicn es wahr scheinlich früher kannte und weil die Butter des Klimas wegen nicht den wünschenswerten Grad der Ftstigkeit erhielt. In Deutschland erzeugte man neben der Kuhbutter auch Schaf und Ziegenbutter. Die Schafbutier wurde jedoch mit Abnahme der ' Schafher den immer seltener, während die Er jeugunz von Ziegenbutter in jüngster Zeit FortschriNe gewacht hat. Ihre weitere Verbreitung kann nur be grüßt werden und wird wenig Wi dnstanö finden, da heute kreitS mancher Kuhsäter" bekehrt ist, und sogar Margarine, worüber , er ehe dem die Nase rümpfte, mit Genuß verzehren würde, wenn er sie hatte. , Auch in der Mark, Brandenburg war die Butter schon in alier Zeit ein sehr beliebtes Nahrungsmitel. Jo hann Colerus berichtet 1658 in sei ner , Oeconornia darüber: .Die Märker halten viel von der Lutter und essen dieselbe allezeit vor und nach Essms, ja wann sie rohen Speck essen, .so bestreichen oder beschmieren 'sie den zuvor mit Butter und brau chen dieselbe mächtig und oft Aber auch andere nordeurzpäische Volker sind große Butterfresi gewesen. wahrend die alten Gnechen und Nö mer die Butter ebenfaAi all Salbe benutzten. Die Iren verbanden da gegen das Butterhamstern aus dem M. Sie kneteten oder preßten die Butter wazjersrei. taten sie m Faß chen oder Topfe und vergruben sie tief in Moor und Torf, wo sie nach and nach einen fäuerlichen Geschmack ZNnaqm und lehr sest wurde. Nach iL Kernholz wurden derartige Moor butterfunde zuerst YI25 cli Merk Würdigkeit erwähnt. Wahrscheinlich war der durch die Moonaure veran oerte Geschmack der Butter den Iren angenehmer und würziger als der der irische Butter. -t,' den 21.' Juni: hrcitkouzcrte,' um. Zwei 2 Nbr 'r-.iiM ni'S ä V.h vy (. itfc'i. twr tii iCT "0crc!la froJJe. u'. t-:Uv. den 2".' Juni:' Großes tu'.d ?:o!kzlscit nent 1 tu "Irfft,! WI O .V U.l.9 kcib' .ir. Zur hiesigen Streiklage. Auf Veranlassung des General anwalts Willis - E. Need von Ne. braska hat Montag Distriktrichter Leslie eirien Zweiseitigen Einhalts, befehl erlaffen, der sowohl den Ar beitern wie den Arbeitgebern berbie. tet, der Geschäftslage Abbruch zu tun. Der Erlaß des Einhaltsbefehls geschah cn:f Grund der öffentlichen Wohlfahrt in Kriegszeiten, wie es in der dein Gericht überreichten Petition heißt, und der Zweck ist, die Arbei. terlage genau s wiederherzustellen. wie sie vor der Kriegserkläninq war. Der Einhaltsbefebl bält die Arbeit-, gci'er, wie Omaha Bumcß Men s Association wie olle Arbeiter Uni onen davon ab. sich zu weigem. Ge sckust oder ArbLit zu tun. Ein -Ver hör ist auf den 27. Juni angcscht. Pcrsonalnotizen. Henry 5toll, Präsident des Süd. Omaha Plttdeutschcn Vereins, hatte uiiläng't das Unglück, fub bciin Sturz von einem Van erheblich zu verlebn. Es ist fefet aber wieder so wc?t hergestellt, daß er das Haus LerlasZen kann. Ntks mit Kohl. Zirka 'i Ptund guter Ne:s wird m Fleisch brühe 20 bis 2Z Minuten lang ge kocht; in.prifchen hat man auch ei nen ziemlich großen Kopf Wirsing zerschnitt: und in Salzwasser ' oar zekocht. Nun wird Kohl und Äeis la zenweise auf einer Schüssel ongerich m; jede ila&t ihtiS überstreut mit frner guten Handvoll geriebenen Par mesankäse. Auch die letzte Lage be steht aus Reis und Käse. Schließlich schmälzt man das Gericht mit einer braunen Zwiebelschwitze ohne Mehl) ab. Der 41 f a h r i g e Thomas Binkus von West Hoboken mußte den . Sonntag im Gefängnis zu. bringen, weil, seine eigene Frau ihn wegen Truiikenboldenhaftig. seit und unordentlichen Betragens" batte verhaften lassen. ' Aber sie hats offenbar nicht so sehr bös gemeint, denn am Sonntag kam sie mit emem leckeren Mahl fiir die stärkere, '.Halste ins Gefängnis. .Piukussollle unlängst ein gencht liches Lerbör haben, aber es war vorNis'.uschen.' daß die Frau nicht gegen ihn aussagen würde. Schlsuköpfchen. .Mama, wir schenken Dir die Geburtstagstorje lieb einen Ta? später, wenn die Gä sie wieder je final' ' " Sonntogcschul'Souventiu. Die fünfte Mrliche 5t'onLention der Nebraska Sonntagsschule.Asjo ciation nahm heute nach:nittag ihren Anfang im städtifckscn Auditorillm. Die Jaliresverfommlung der Tirck. orcn wurde am, Vormittag im Castle Hotel abschalten. Die Kon vention i't. wie ei heißt, eine der größten, die se?t Jahren im Sta.e Fiebrasks schaltea wurde. !ren und außerdem nur wollene Stosse auf dem bloßen jlörper tra gen. Unmittelbar nach einer Erkäl tung wirkt bei sonst gefuiiden Per fönen ein Glas Punsch, oder ein Aufguß auf vermisästen grünen und schwarzen chinesischen Tee mit Zucker 'und Milch, 'auch wohl ein kleiner Zusatz von Rum sehr wohltätig, in. dem mit einem Gefühl von Erwär mung und durch Wiederherstellung' der unterdrückten HautlätigM Ucbelbesindcn und Mattigkeit bald verschwinden. Wenn man sich bei feuchter, kalter Wittcning katarrha tische Beschwerden, als: Halsweh.. Schnnpsen, Husten etc., zugezogen hat. so nehme man seine Zuflucht zum Hollunderblutentee (Flieder-' tee), von welchem man einige Tassen recht warm trinkt. Taffet oder Leinwand auf ine leichte Art wasser dicht zu machen. Man nimmt 2 ! Pfund Leinöl. 35 Gramm Terpentin und einen Losfel Honig, mischt dscs in einem gut glasierten Topfe über einem gennoen Feuer gut durcheman der und bestrcicht warm damit den ausgespannten Tafset oder die Lein wand, läßt solche an der Lust trock nen und verhindert, daß Staub dar, auf kommt. Soll das Zeug zugleich eine Farbe erhalten, jo darf man die Farbe nur unter die Flüssigkeit schüt ten. cyimmrlge c i n r o i e r zu reinigen. Wichtig ist vor allem, daß man kein heißes Wasser hineuibringt, bevor der Schimmel möglichst gut mit einer Bürste ent fernt wurde, denn durch das Ueber, gießen des Schunniels mit heißem Wasser entstehen riccheiiöe und sttiineckende Stoffe, welche in das Holz eindringen und dann nur sehr schwer zu entfernen siiid. Vor al lern ist also die innere Wanduni eines geschimmelten Fasses mit ei ner Bürste und mit kaltem Wasser sorgfältig zu reinigen. Man reinigt sie auch mit Danus und setzt dein Wasser (welches nachher heißes sein kann) gebrannten Mals, Soda, Schwefelsäure oder sauren jchweslig. sauren Kalk zu. Kleider und Möbel von I n f e i t e n z u b e s r e l en. Man bereite einen Spiritus aus Lerga mott-, Kampher. Lorbeer. Nelken und Terpentinöl von iedem 10 Vramm, Weingeist Quart, ge jchmttenen spanischen Pfeffer 12 Gramm, menge alles in eine Nasche zusammen, stelle diese wohlverstopst 3 .aze lang an einen warmen Ort fei ye Die zMi'igieii oairn ao und tutrie re dieselbe. Sie ist beinahe farblos und schadet weder der Farbe noch läßt j:e Flecke aus den Zeugen zurück. Be iprmgt man mit diesem Spiritus alle 814 Tage die vor Motten zu schützenden Gegenstände, so werden sie ie:s davor bewahrt bleiben. Ein Borteil dieser Flüssigkeit ist auch noch der. daß sie nicht .unangenehm riecht und auch für .Pelzwerke gute Dienste' leistet. ' Kleister für Etiketten auf Flaschen. Guter Tischler leim wird in starkem Essig aufze weicht, erhitzt und die Masse während des Kochens mit feinem Mebl ver dickt. Dieser Kleister haftet sehr gut und kann in einem toeithalsigen Ge fäß mit eingeschliffenem Stöpfel in weickem Zustande ohne zu faulen auf bewahrt werden. Beim Gebrauch nimmt man etwas von dem Kleister heraus, erwärmt ihn wenn nötig, um ihn dünnflüssiger zu machen, und streicht auf das Papier. Neivhalten von Kleider bürsten. Es ist nicht zu bestreiken, daß durch die Bezutzung von Kleider biirsten, weiche nicht regelmäßig gerei nigt werden, die Kleider ost mehr leiden, als durch ' den Staub und Schmutz selbst. Die Reinigung der Bürste kann dadurch erzielt werden, daß man mit einer Hand ein Stück reines Papier cn eine Tifchkante, über eine Stuhllehne etc. drückt nd hieran, während an daö Papier nach' jedem Auf. und Abstreifen etwas vor. icyiecl, ie urste so lange abreibt, bis das Papier nicht mehr beschmutzt wird. Ein anderes Mittel. ßUihn, bürsten zu reinigen, besteht darin, daß man sie einigemal? über Sandpapier fllZM)l. , . RelNlauna ton ?-,ni. Sen. Man klopfe und dürfte die Teppiche stets von beide S,i!,n sind die Farben erblaßt, so frischt man sie wieder auf durch Bestreuen mit Sauerkohl. " llibt h.Tmü h, Teppich zusammengerollt einen Tag liegen und bürstet ibn da?, . trän; ab. zwingen, sie in den Militärregistrier. listen als Untertanen des 5tönig reichö Böhmen und nicht als Unter tanen des österreichischen Kaisers einzutragen, wie sie eingetragen sind und nach den bisher geltenden Ge setzen eingetragen Norden mußten, da in Wirklichkeit kein Königreich Böhmen besteht. Diese beiden radi. kalen Tschechen, von denen Serpa bereits sncher über diesen Punkt diel Raum in den cngliWn Blättem be anspnichtc, geben in der Klageschrift eine lange Erklärung über den Stand Böhmens an und haben auch viel über die deutsche Autokratie zu sagen, die ihnen in der Seele ver haßt sei. Scrpan hält "die aeaen. rnärtige Krisis anscheinend für gün mg, seine Schrulle wieder an die Ocffentlichkeit zu bringen mit bester Hoffnung auf deren gesetzlicher Ge. nchmigung, Rote Krcvz Ambulanz. Applikationen für Einreihung w die Omaha Rots Kreuz Amiltlanz Company werden von Dr. C. A. Hu. 120 First 5!ationa! Bank Building, zwischen 2 und i Uhr nachmittags, entgegennommcn. Be Werber müssen unter 8 Jahre alt sein, und sie müssen eine Cramina tion bestehen, welche von einem Mili tarart der reaulären Arm herap. nommen wird. Assessor Fihgerald blitzt S. Die EteuerauSgleichsbchorde hielt am Montag abend ihre erste Sitzung ab und hat sich geeinigt, in etwa ein Dutzend Fällen die erhöhten Steuer Umlagen auf Persönlickzes Eiaentum abzuweisen, wie sie vom Countn Assessor Fitzgcrald empfohlen wur den. Einige kleinere Erhöhungen wurden aufrecht erhalten. WBSEB83BB& MM- n pnSi3 11 sieh IVii kett dkffcr it tefBtflft; ic j1. Vf sxzF,? 1L1.11 iUL JETZT! O .n Der Fall Malonrh. dem Verhör aeam Polizei hauptinann Malonep ain Montag nachmittag erklärte der Anwalt deö selben. Vcn S. Baker, daß Frau Melson, eine der Entlastungszeugen, welche gegen den Detektiv Sutton ausgesagt hatte, anonyme Briefe be. kommen habe, in denen sie und ihr atte mit dem .ode bedroht werden, wenil sie weitere Al,--saaen machen würden. Frau Melson iit vor Auf. regung erkrankt und in ärztlicher Behandlung. Frau Bessie Wilsons Aussagen be. wiesen, daß Malonch mit Dolnn und Wolf von der Omaha Dctective As. sociation in Berbindung gestanden hat. Sie erzählte, daß, als ihr Auto gestohlen war. Wolf und Dole of. feriert batten, ihr dasselbe wieder zu verschaffen, wenn sie zwischen $125 bis $150 ihnen auszahlen würde. Sie habe sich jedoch gewci gert. dies zu tun. und ihre Maschine in Grand Island selbst ausfindig gemacht. Heute wurde das Verhör um zwei Uhr nachmittag wieder eröffnet. Frau Elfte Phelps. die Haichtzeuain gegen Maloncy, gehört zu dcnjeni. Prot ial nnu fSflsrnmrSt ms trat STJutltt ftfflrtat. 8oliliaeialMelil-;Sfassg2 Mut W,Ijkmkhl cht fff'ff Bkt (il tu Mut ktzkMkl. TWr l'tfi für Mkdol 91 tM ist in fiir rurje Rrit ültt. Wik rinfi kvkk tittari crdfbtn, inet 61c VrtUt , koch wrdk tat, haben n Urb'r,rr. tsSx frktn nnict ollf n ntnm undrn btn Uiiikca, bti bit 1at. rolf rtbn.iifrt ftnk, bann itb rt 'rtti tta btm Wartt bmntt loftbfit. f ir( iTfilf fltttt ux tut ,n,umk,rn, IpkstkNungk von Hdlcrn krdk it . gcmmki. , . " Unser Tip Brand 2chl, 48 Pst. Sack $3.7-1; 2l Pfd. Sack 1.89 kl Jtffrnä Mchl tii ntt Sip" hkrgkstk Economh Brand Mehl, 48 Pfd. Sack $3.48; 21 Pfd. Sack $1.76 ' ffi nrS()lf6f ksnI,kitömrk,k. Wik krlanbrn elnrn Rla,i dn Sk er mt ' Vlltui firn ttnifMf i 5 kackühnigni an U IH fim" 9at 'SoWtn (If ifrnf. ,t"t iBiatntont, en!,ctti. V.udkl, Paket.. Subr, tf rorUe r, SnHiir 4c, 3 fur.,l)c .SiiM)oHft, Sfor 6t, 3 für Jüt (iutf Zailti (ipitr, giolle, 3 (r i-H lk eatt nnlf Jnffliolj 7c Slirfhöf tiDrnt SHimhii. -elrt :;c lö Un. ,ane tonbrnsifttt Milch.. 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Ischen TiickgarnZ, 65 Cents. Ein Dessin, da an de Geschmack der meisten Lchrinnen Pvelliere börste, ist 11Ö6, dessen Rosen in Flach oder Kensing!onT!ich in tiefem Rosen, . rot gestickt werden, während d Blätter grün und die Zierlinicn dunkelgnin ge haNen werden. Da! Muster ist auf draunem Künsilerleinen vorzezeichnet nd getont. 28X22 Zoll grob und kostet mit Rückwand und lneiunsieriem Ctick 'garn GQ ?,?. Tessin 1107 ist einä der fietS gern gesehenen Teckchen für de Tisch. Da Wust ist für Stiel und Flachsttch tu rechnet und wirkt besondeii gut, weitn ti in goldbraun, ctiiit und blau auk geführt wird, und zwar die Blumen in hellaoldbroun mit dunklem Miltelpunkt, dir Ranken dunkelgrün, d Pnnktt hell grün und bei Band bla. Tat letztere kann niit vorziigkichtm Effekt statt in Stiel in Kettenstich gearbeitet tonixn. Da! Muster ist auf Ecru.Künfllttleik!, dlNs? zeichnet, miszt 27 Zoll im Durch meffer und kostet, emschließlich des forderlichen TttckgarnZ, 73 Cent. Clunyspitze daz AZ Ten! extra. 0 1107, Deckch. Tk Tt!ckeitin werden gegen Sinsen dung det anZ!gkkentN Betrage I u g t schickt. Man gebe gefl. Nummer und volle Adresse, deutlich schrieben, an. Di Leserinven erden ersucht, die achskhnd Adresse uf dak Koudt , Uedn. .'-,-'.-' Vcfe Muster kömik nicht in ter Dff abgeholt, werdcn, sonder die Slllikfkrnng kiin'nur per'Poft . Zolge. Zu bestellen durch ' Tägliche Gmaha Tribüne - satter Tepartement ' 1311 Howard Ctr. Omaha, NeZZi