V i ' r. cite 1-Täglicho Omaha Tribüne-Tielistag, den 19. Juni 1017 c- Mfc TRIBUNE PUBLISHING CO.; VAL. j. PETEK, President. 1311 Howard Sir. Telephon TYLEK 340. Omaha, Nebraaka. üglichc Wmaha Tribune Entered s econd-claii matte? Harch 1, 1912, at the poatoffic of Dmaha, Kebraska, under the act es Conresg, Uarch 3, 1879. Oma Ha, Ncbr., Dienstag, itn 19. Juni 1917. Das Note ttreuz! ttc!n'oirtiz sind die Bürger OmaHas dabei, einen großen Fond für baö Rote ilra:j oufzubrnis,en. Die Wohlhabendsten unter unseren Mit. ärgern habe bereits in liebraler Weise über $100,000 für den edlen 3iwcf zusammengeslcuert. jetzt aber wird man die weniger Bemittelten dazu heranziehen. Die Beistkuenmg zum Roten Kreuz kann aufrichtigen Herzens empfohlen werden. Sie ist die Organisation in diesem furcht, baren Krieae, die alle Eleme?üe unter ihrnn Lochen vereinigt, ohne Nück. ficht auf Klasse, Abstammung oder Klauben. Wer für das Note Kreuz beisteuert, trägt seinen Teil dazu bei, die Leiden nicht nur der Krieger selbst zu lindern, sondern auch die Not der daheim gebliebenen Angehüri ren, die wiederum alle Schichten der Bevölkerung umfassen. In dem Wirken der Gesellschaft liegt daher ein versöhnendes Moment: es wird durchdrungen von dem Geist der Liebe, der schließlich doch über Hafz und Feindschaft triumphieren muß. soll nickt die vielgerühmte christliche Zivi lisation mit ollen ihren durch die Arbeit von zwei Jahrtausenden mühsam emorbcncn Errungenschaften rettungslos untergeben. Tas zu verhüten, inusz jedem am Herzen liegen, gleichdiel wa,s sonst seine Ansichten über den Krieg sein mögen. Ein werktätiges Eintreten für das Rote Kreuz bedeu. tct gleichzeitig eine Förderung des durch nicht gewellte Mißverständnisse und absichtliche Verleumdungen bedrohten inneren Friedens: ein teil nahmloscs Vciseitcstehen dagegen würde als vorbedachte Feindseligkeit ans. gelegt werden. Aber auch vom Praktiken Standpunkte aus ist es geboten, das Note 5kreuz nach Kräften zu unterstützen. Tas neue Wehrpflichtgesetz macht keinen Unterschied zwischen einzelnen Teilen der Bevölkerung? unter ihm wird der Sohn einer deutschen Mutter genau so zum Ticnst hcrangczo gen, wie der Abkomme einer alten angesessenen Familie, der Handwerker wie der Gelehrte das allein schon sollte genügen, die allguneine Hilis. tätigkeit anzuspornen, denn in demselben Maße werden mich die Wobl. taten dem ganzen Volke, nicht einigen wenigen bevorzugten blassen, zugute kommen. FilHCE BLEEDlil T0 DEATII. AGC0HDINGT0 REL1ABLE FIGURES FRENCH ARMY IS N0W 0NLY ONE MILLION STROM, The Boston Journal has re ceivcd from France, from a source which aecording to that paper is usually well informed, some figures on the French ar niy which are rather startling. They are as follows: Total number men ealltd to eolor Irora th bRlnn Inr of tb war to May 1, im, Franc Tb am, coonle. Grand total ....... Killod er died of wouada 1,4! 9.900 flBstng or prisonrM 478.000 Died of des Diacbarged rom rmr on aecount of woundi a unflt für further rvice.... Dischan?e4 froraarmy aa nrifit for further aeulca on aecount of disfrane, mosily tuberculosia Lent to ammunitlon tactorte .......... .1,155.000 . 275.000 4,407,000 tä.OuO :o,0'.'0 200,000 280,000 Total deduct!on....J,0Sai000 Net rmalnins for aervic 3,454,900 Thes heilig tiiatriljuled ai so: In eolonles , 110,000 Expedition ry force , 174,00 XPtcocnim die Rshlenfrage. Die Kohlenknappheit und .teuerung während des letzten VinterZ batte eigentlich bewirken sollen, daß alle beteiligten Faktoren zur Ber hütung des ost beklagten Mitzstandes sich zusammenschlössen. Bis zum heutigen Tage ist davon noch nicht allzu viel zu merken. Jetzt im Sammer iit der Kohlenverbrauch der Privatleute sehr gering, und darüber, wie die Verhältnisse un kommenden Herbit und Wmter sein werden, laiien sich die meisten vorläufig noch keine grcrnen Haare wachsen. Das ist indessen falsche Wirtschaftspolitik. Wird nicht bei Zeiten Fürsorge geschaffen, so dürste der Mißstand im nächsten Winter noch empfindlicher sich bemerkbar machen als im letzten Jahr. Denn die Ansprüche, welche Heer, Flotte, Kncgsmatenalfabrnen und die Alliierten an die ameruanliche Kohlen, Produktion stellen werden, werden diesmal noch erheblich größer sein. Woll tcn die Behörden, die Gruben, die Bahnen und die Abnehmer alle gleich, mähig on der Lösung der Koblenfrage mitarbeiten, so würde das Ergebnis wahrscheinlich befriedigend sein. Leider scheint es jedoch mit dem Zusain nienarbeiten etwas zu hapem. Tic Bundcshandelskommission ließ vor Kurzein ausdrücklich erklären, es bestehe nicht der geringste Grund für eine Panik unter den Kohlen! Verbrauchern, noch auch für Panikpreise". Weder die (toten, noch die )',ros und Kleinhändler hätten irgend ein Recht, übenuäßigc Preise zu fordern. Eins Preiserhöhung von ungefähr 50 Cents für die Tonne gegen frühere Jahre wäre mcbr als ausreichend, die durch Lohnerhöhungen entstandenen Mehrkosten der Produktion zu decken. TaS klingt alles sehr schön und gilt. Aber die Beschwerden darüber, daß sich die Kohlenhändler die schwarzen Diamanten immer noch viel zu teuer bezahlen lassen und sick durch Ermahnungen der Handelskommijsion nur wenig einschüchtern lassen, wollen nicht aufhören. Ta scheint es denn nun am Platze zu sein, die Verbraucher darauf aufmerksam zu machen, daß die Handclskominission - vor kurzem eine allgemeine Aufforderung an das Publikum hat ergchen lassen, ihr alle Fälle zur Kenntnis zu bringen, in denen übermäßige Preise : rac Kohlen verlangt werden oder in denen Kohlenhändler durch den , Hinweis' auf eine angebliche 5!ohlenknappheit die Preise künstlich zu . steigern versucht haben. Daß Derartiges vorgekommen ist, nicht bloß jebt, ' sondern auch im Lause des vergangenen Winters, darüber besteht kein Zweifel. Das weiß auch die Hmidelskommission. Aber ohne genaue Kenntnis der Einzelheiten ist sie machtlos und kann nichts dagegen tun. Wenn die von solchen Kohlenwuchcrern benachteiligten Personen sich aber , an sie wenden und unter eigener Namcnsangabe eine genaue Schilderung der Sachlage unter Nennung des Namens und der Adresse des Händlers geben, so wird sie nach Untersuchung der Angelegenheit die Namen des oder - der Schuldigen der Oeffentlichkeit übergeben. Wer sich überfordert oder übervorteilt glaubt sollte diesen Rat der Kommission im Interesse der Allgemeinheit befolgen, uin das Volk . von Halsab'chneidcrn zu besreien. Im Uebrigcn i,r wohl allen Privat, " bürgern anzuraten, sich im Laufe der nächsten Monate mit Kohlen für den kontinental Winter zu versorgen. Manche Eingeweihte behaupten zwar, - daß die Kohlenpreise im nächsten Winter billiger als im letzten Jahre sein werden. Aber das bleibt doch bestenfalls immer ungewiß. Es mag auch umgekehrt kommen. Jedenfalls Zollten diejenigen, die sich im Sommer ihren voraussichtlichen Kohlenvorrat für die kalte Jahreszeit einlegen wollen, die Kohlen nicht um jeden von ihnen geforderter Preis kaufen, sondern sich nach den normalen Preisen erkundigen und alle Versuche, einen ungebührlichen Nutzen herauszuschlagen, nachdrucklich zurückweisen. ; Tbeoöor mit dem Theaterdonner. ' " Vier Wochen war der Oberst still, jetzt schimpft er wieder laut und schrill." Die patriotischen Bürger von Lincoln, Neb., hatten sich Herrn Theodore Noosevelt aus Ohster Bau, L. I., sür den Flaggentag" als rt.Hi-nW. horMrinTipii uns eS. ist miiitnrhnictt. hnft fit rnif die Konen IjULUtltb VI- L 1 vww.l, m.w . . ... i - ! , .iTAmmnn sim-fSom or sii4i Virtt- nirtidurt nAmt rirnssnrth unrfi spinnn l4ll.JllUJltJl WtltVl.HV jlll ,wm.,vt. Schmollwinkel begeben hatte, weil man ilun nicht gestattet hatte, an der . r r .Ti 1:: rv.M x5 , . V1 s s i' ,i. 4. '--.... c.i;!ijc iiiiitt yrtiiujixrtcc U!S vciitici jiutuiciuj uuu uiiiuujuuuiu Weindörwr in Paris liimlziehen. war es gestern das erste Mal, daß sich Rookevelt vor einem verebrten Publikum vernehmen ließ. Und alle tt!S4W,f.ti fHitimim hnrin fiftw-tn. hnh er hti dirfcr (pssticnsicit aanz j ji, j IV-. 1M)4 V jiu.i'.ivt. -u. vt- ' 1 7 - - ' " - - - " w gehörig vom Leder zog. Wahl hatte man ihm in Washington verbieten ?,, sZ ,rr",krm ntftfn ins JintfMini 9trMPtt in CtfldC 511 ikNeN. iViiitvii, aiv v., ' -t.v,;v.. ' .'.-- w - ' . dos aber Hinderte ihn nicht, einen Womöglich noch schlimmeren Feind zu bekämpfen. Der Zx?rhabten deutschen Sprache galt dieser Vernichtungs. kamdf, und eine glänzendere Attacke ist trotz des Weltkrieges schon lauge . nicht geritten worden. Sämtliche Hindernisse, die diese berflirte Sprache, wie bereits von Lessing in seiner Minna von Bornhelmattesriert worden ist. dem Lernbegierigen bietet, wurden mit spielender Leichtigkeit genoni. rnen. Und die Logik, die der geehrte Herr Festredner, unvorbereitet, wie er s-ch hatte, denn er sprach aus dem Stegreif, in seinem sprachenmordenden Kampse entwickelte, war geradezu erschütternd. ES ist gewiß nicht die Schuld Herrn Roosevelts, wenn heute noch etwaS von der deutschen Sprache übrig geblieben' ist. Und doch erinnern wir uns der schönen Zeiten, da auch der Oberst es nicht verschmäbte, sich dieser ib:n fa verhaßten Sprache zu bedienen. Damals freilich kandidierte er für ein politisches Anck, und um der Wahrlieit die Ebre zu geben, wurde . if -y Vr' . .A.l. 7 O iy;u n jenen xcgni irog giuci xinuirn iirnn flumiuuii i,, CkV.h lu nie unmöglich fein. Mau sann ei guter Patriot sfin und dennoch r dir englischen Sprache noch andere Sprockn beherrschen. p gab eine Zeit, und viele unserer Leser werden sich ihr noch cv uiu i. konstatierte selbst Herr Roosevelt mit scheinbar ausrichtigein '! rn, daß die englische Sprache das Wort Geinütlichkeit" nicht kenne. i . i f, man zum Deutschen seine Zuflucht nehmen müsse, uin so rechst i i i at zu lern. ' Warum also jetzt sa ungemütlich werden? Es hat l e um derühinten Ritter gegeben, der bat im schönen Spanien gelebt. r vn einem vc4) veriUnntcmt Dichter besungen worden. Und r cifH'nlstten dit'ics berülinsten Rüiers. von der niau beute noch , ei'agcn bericktct, hotte darin drstanden. Windinülilkii zu be vielleicht daß wieder ein CrrranteS ersteht, der cs sich zur ' e r,;,uZ,t. rinrn bitter von der traurigen Lcstalt aus unseren Tagc . - 'a.-tüL y. Abcndelütt. IS. 000 Total strenpth on western line May 1, 1,169,000, of which per liaps 800,000 are combatants. These figures are of Course not put forward as absolutely accur ate, tut as a fairly correct ap proximation. SPLENDID NEWSPAPER WORK. Following are pari? of the official reports on the war Situa tion : "Shortly after the lower Rhineland fusiliers had brought a number of prisoners out of French trenches alter bitter hand to hand fighting on the Pinon-jouy road and had drawn (he attention of the enemy to this sector. parts of our Meinin- pen, Hanoverian, Schleswig Holstein and Brandenburg regi ments took possession carly in the morning of enemy positions on the Chemin-des-Dames to the south ' of Pargny-Filain, over an extent of nearly two Kilometers. "Fourteen officers and 543 men wer taken prisoner and one revolver cannon, sifteen machine guns and several gren ade throwers were captured." (Berlin,) "The Italian mass attacks col lapsed everywhere with heavy losses. Thirty officers and 500 men remained in our hands, making the total of prisoners captured since May 12 exceed 27,000." (Vienna.) And this is the way in which a morning paper furnishes the t-ame Information to its readen; "Except for a German attack against the French northwest of St. Qnentin, which the French troops repulsed, qufet prevailed everywhere on the French front yesterday except along the 'Chemin-des-Dames, where the artillery activity was violent. "Gnsiderable fighting conti mies between the Austrians and Jtalians in the Carso region. Along the Vipacco valley the Italians delivered everal thrusts, which were repulsed, while near jamiano the Austrians have made further gains, aecording to Vienna. "Vienna, however, asserts the Italian attacks failed in the lat ter region, as likewise did an offensive in force on the Tren lino front." And it was only a few days ago that a Boston paper wrote as follows: "We have Selieved and now believe more strongly than ever that America can bear the truth, come what may, without any ( official garnishing . of iL Still more emphatically, we be lieve that if there is one ob stacle to American patrictisrn ?nd American morale, that ob stacle is the snspicion .that would grow out of any atternpt to rob this public of the truth." Freut Lttch Kinder, der licDc Gnkel kommt! Er wird sich freuen, daö Trtschtnm Omaha am Sonntag, drn 21. In ni, nchm., im Tct. schen Hanse zu schrn. Mit immer größerer Erwartung sehnt ein großer Teil des hiesigen Deutschtums Sonntag, den 21. Ju ni, herbei, da die meisten gespannt darauf sind, $en lieben Onkel" nun wirklich mit eigenen Augen zu sehen und kennen zu lernen. Daß ihre Er Wartungen nicht getäuscht werden, dafür wird dieser alte Schwerenöter schon sorgen, und er fordert alle auf, sich hinreichend mit Taschentüchern zn versehen, um sich die Lachträncn ans den Äugen wischen zu können. Pünktlich um 3:0 Uhr nachmit tag beginnt die Vorstellung, welche aller Voraussicht nach recht gut be sucht werden wird. Während bei der ersten Vorstellung im November, wo das Stück Sie weiß etwaö" zur Auffühvting gelangte, viele skeptisch waren, und der Sache nicht trauten, da sie nicht erwarteten, daß sie eine solch abgerundete Vorstellung zu se hen bekommen würden, sind jetzt nach dem damaligen Erfolg die Zweifel geschwunden, und ein überaus zahl reicher Besuch steht in Aussicht. Einlaßkarten sind schon jetzt in der Ossice der Omaha Tribüne" erhält sich sowie bei deren Trägerjungen und den verschiedenen Vereinöselre tärcn. Der Eintritt beträgt 50c sür Herren und 25c für Damen. Es folgt hiermit das Personenverzeich nis: August Hellborg. Lehrer in einem Landstädtchen Fritz Rieth, Elise, dessen Frau . . . .Frl. Agathe Weinhart. Aeiinchen, des Lehrers Base ....Frl. Margaret!, Kinder. Verthold Eichmann, Förster ....Georg Kleine. Rat Zornbock Arel Drews. Hänfling, Küster . . Ernst Pacully. Lotte. Köchin bei Hellborg.... ....Frl. Frieda Ncese. Karl, Kellner, deren Vräutigani. . . . .....Ailton Gutschcwöky. Ämanda, Frl. Elsa Nccse. Regie: Ernst Parulltz. Ort der Handlung: Te,Z LchrcrZ Wohimng in einein Landstädtchen nahe Berlin. Die ersten drei Akte spielen hinter einander am Vormittag, und der vierte Akt mehrere Stunden nachher am Spätnachmittag. Hoffentlich ist kS so. Der Chicago Examiner"' brachte vor einigen Tagen ans der Feder ei ncö seiner militärischen Sachverstän digen einen interessanten Artikel, in dein es hieß: ..Angesichts der Tatsache, daß. wie sehr wir uns auch bmrühen mögen, wir keinen sehr großen Einfluß auf die militärischen Operationen vor dem kommenden Sommer auLiiben können und da die in Aussicht ge stellten neuen Schiffe, wclchc Eng land retten sollen, nicht vor vielen Monaten vom Stapcl gelassen wer den können, ferner, wenn wir ohne Parteifreudlichkeit die militärische Lage an der französischen, russischen, italienischen und. mazedonischen Front betrachten und ' eben falls, wenn wir die ringe standene ökononrischc. finanzielle und militärische Lage Englands, Frankreichs und Italiens in Be tracht ziehen, sa kann ich nicht ein sehen, wie eS möglich sein könnte, daß dieser Krieg anders als durch einen Frieden ohne Sieg enden soll. Und ich muß sagen, daß meiner An sicht nach die Alliierten schon jetzt hoffnungslos geschlagen sind, und daß es sür uns praktisch unmöglich sein wird, dieselben zu retten. .Allerdings mag ich wich gänzlich täuschen, aber ich glaube dies kaum, denn , die militärische und ökonomi sche Lage bekräftigt mein Urteil. Ich bin ganzlich davon überzeugt, daß der Frieden durch die Macht der öko nomijchen Zustände vor dem konv wenden Frühjahr herdeibcbracht wer, den wird." Neues Ackerland. Nachdem der größte Teil des geloalligcll Moores im westlichen SchlcöwigHolstein. bei Winnert gelegen, nach mühevoller Arbeit in 5lulwr gebracht und sür die Bebauung zunächst von Gnnüse vorbereitet worden ist, ist ein weite, rcs großes Neuland für Brotgetreide im Süden Schleswig.Holstein fer tiggestellt worden, im Kreise Lauen bürg. Es ist dort während dcS Sommers 1915 eine Fläche von 2081 Hektar Moor und Oedlände reien mit einem Kostenaufwand von 1,063,000 Mark in Kultur gebracht worden. An der 6kulrivierung die ser Oedlandercien sind sechzehn Bo denverbesserungsgcsellschastcn bctei ligt. Mit der Verpachtung der An. bauflächen ist begonnen worden, und zwar zu Pachtgcboten von 20 Mark bis 6 Mark pro Jahr und Morgen. Auch der niedrige Pachtzins von 20 Mark deckt Tilgung 'und VerziN' fung der Kultivicrungökosten. Ver suchSanpflanzungen von Buchweizen brachten sehr gute Ergebnisse, die man anch bei dem beginnenden An bau von Brotgetreide voraussetzen darf. Volltreffer. Die Flugzeuge der Amerikaner sollen so zahlreich sein, daß sie die Angen der jlanoniere verdunkeln, er klärt George I. Smiier, der Chef des Ver. Staaten Flugdienstes Unwillkürlich wird nian on die alte Geschichte erinnert: Die Pfeile der Perser werden die Sonne verdun kein." Die Antwort des griechischen Trtitfptt rii'frtTITltHsfl OW.ilft U,ttu'U. ,k.v..U.Mf . Nun gut, iam werden wir im' PVfisirfmr frifitptr' Uiüer richtiger Führung," sagt Bonar Law, ivird daS neue Ruß land eine große Rolle im Krieg! spielen." Ja, die richtige Führung! mm 0F D1SEASE IN FRANCE. HALF A MILLION GASES OF TUBERCULOSIS, Most of the war news is news tf latile, and tnost of the casual ties are battle casualties; we hcär little of discase in Europe jT of the fight constantly waged igainst it There, was plague in at least one English port, tdere vere outbreaks of typhus on several fighting fronts, there was a new epidemic known as trench fever, bitt details were omitted from the censored re ports. and the condition of Rurcpe's general public health has been a jiystery. Now, when Ihe shortage of physicians is seriously feit, the true story is fceing told. France, especially, is alamingly disease-ridden. Aecording to the Statement , t .r 1f 1, 11 w ur. nerman si. uiggs, cun commissioner of the State ol N'ew York, 'Trance faces an ilarming condition of public health which vitally menaces the present welfare and future existence of the civil popula lion." Dr. Biggs went to France as a director of the War Relief Commission of the Rocketeller Foundation. Isis first recom mendation is that thou5ands of American doctors be sent ,-ibroad at once to help rescue France from her cruelcst enemy. Tuberculosis is the worst menace and the most difsicult to meet. Fraoce before the war had done little toward pre vention or treatroent of the dis ease,.and under war conditions ,he finds herseif helpless to check its spread. There was much tubcrculcsis in the French srmy at mobiiization, the phy 5ical examinations having been hurried and superficial; crowded training camps and worse nrowded trench quarters gave ihe di?ease füll play until, after more than two years of such un liygienic living. tuberculo.sis threateris more terrible losses even than war. " The British army, owing to the more careful pliysical examina tions arid the Letter public health fvstetn at home's said be prac tically free of tuberculosis. France, on the contrary,.had no efficient cublic health Service, anrl vn now tubercular sol- diers are mingling with civil ians at home. carrying the dis &a?e to every corner of the land. Both doctors and nurses are iackin und there tr not dfr quate or suitable quarters for segregation of the patients. There are, aecording to Dr. Biggs' estimate. 500,000 "active" cases of tuberculosis in France. WHAT THEY SAY ABOUT NORTHCLIFFE. After Mr. Balfour, Lord Northcliffe! The latter's scare head newspapers have furioösly attacked Balfour as one of "the old gang". Now their propriet or is coming to replace the statesman at the head of the special English War Mission in the United States. Not long ago, Northcliffe was demanding that the British Ambassador at Washington be removed as hopelessly incompetent. Now he is to be here to worlc m har mony with Sir Cecil Spring Rice. Evidently, Northcliffe will have to do a lot of preli minary word-swallowing and forgetting. But can he expect Americans to sorget everything connected with his career? He undoubtedly has energy and organizing abiütv. If h', sticks quietly to bis job in this coun- try, and does not fall iU oi cm niscience, he mav do the work assigned to bim. But the motiye of the British Government in sending him here is hard to di vine. Ferhaps it was thought that F.nglishmen would worry iess if Northchne were in the United States six months. Or it mav be that the English Want ed to make a necisive test oi American friendhip. Yoa say that vou desire io share our burdens, do vou? Well, we are sendincr alon? one of our hur dens, thank vou, and he'll help von to understand what we have had to tndure. (Evcning Post.) Under the caption "Why Northcliffe ?"T1ieN.Y.Gloi;e savs: "Expect Lloyd George feels that he can breathe casier with his present friend out of Great Brit ain it is not easv to understand whv he has conferred on North cliffe the honor of succeeding Balfour as Great Britain s re presentative to this country. The aonointment surely cannot be with the idea of plcasing Amer ica, lor it is as well known in !drn as here that the new commissioner has no great re -.' oi poDularii"' in this country ca whidi v fwvmwwm m j illPQ-J1 VLf&ält feS ill iliiS rwy Urill 'Mfx - fy -V, ' j lii-.fcj , pari s MKW rSSä :Vä K! trfjjmBmmiMwi "m Jährlicher ii wmmm mei Ezm t -CisCr!sJr-w. ivTrjjj u.. i FAm - I II -iininrii i Jj - ,,I(J .. . I llH -ifFII f Jl m 8 IlLll fLUlHUl i Nur für diese Woche Tamcn und Herren Diamant-Ringe. Diamant Ohrringschrau. den, Tianiant Vorstecknadeln, Diamant Busennadeln, Diamant Lavaliers, in Platinmn Grünen: Gold gesetzt, 14 bis 18 Karat, alle zn 20 Prozent ab. . Tieser gigantische Verkauf do T!omantrn dauert nur eine Wochr, und z den Preisen, die wir fordern, werden Sie ri wlrklichrr kluger ttcldan leger werden. Dimanten von uns gekauft können gegen ihren vollen wert umgetauscht werden zu irgend einer Zeit innerhalb zwei Jahre ' Lese Sie jedes Item da lassen Sie uns Ihnen die anfzcrgcwöhnlichku Werte zeigen, die sie sind diele andere zur Auswahl, klommen Sie frühzeitig! ?!,. Hübscher MMi$ Tia mmit, rerl'k! kchliff. wirklich ein Ja totl, toitfit 2 K. wenig L-100. Afsah insal'nng, Vlinum Top, gvlärer Preis "00, tite Woche nur 560 490 elt ffiiwr blattweitzer Dia manu' persklln e6ii(f, sein Vewicht i(t 1 8B-100, emgekadt in uvscrem ei genen speziellen Herren Owgn blau ?nmel und Plalinui Tp, regulSrer reis 425, die Woche u...-340 Km. 4Ä20 Zeit sein blauweib Dia mnt rcUlltl Echlitt vicht V2.il, (Hnlflfiun unsere eigene Oclagon dlaue kaiel und Plalinum Tov, regulärer Preis 1200, diele S?oche .-S2-10 Kt. 49 rlrei srinn blauweisz Tiemont, perlekler echUss. Gewicht 1 . wener 7 1. einaewtzl in Tame Tissanv Ring niit Plniinum Tov. reg, iär Prei, tzZ9, die? Woche 91. 458 Hübscher blmiweif, Dia mant. persekier Schilfs, Gewicht 60-100, besetzt In Imne 1 st. Tilsanh Plati ruiui Top Ring, unser regulärer niedri er Preis ca diesem kerabgescht dies Woche S zu S120 . 496 Hübscher blanweiker, persekt geschlissener Tiamant. Gcmicht 5S.IM, 14 St. einfnlluiifl Tissanh Ming mit Platinnm To, sehr roßer SSert zu ,N8, diese Woche u S108 JJ. 4964 ßjlra klaun, eiber Tiamant, persekter chliss. Gewicht SS.100. ele. gant eingesabt in 14 ft. Platin Tov Itssanl, Ring, regulärer Wert tl29.l0, die! Woch zu 103.60 4SZS Hübscher ilanweis, persekt geschlissener Diamant. Gewicht 45100, sehr irunschenSwerte röke, eingewbt in 14 . Pliinnnm Top. Tamen Tissa. nü Ring. reguIÄer Vrei, 118.50. dies Woch für nur 1)4.80 . 4S1S pieiner blanweiker. verleit geschlissener Tivma!, eingelaszt in ele ganin 14 . Plalinuin Top, Damen Tissani, Ring, regulärer Preis S5, die , Woche S76.00 9lt. 486 Feiner ilauweisier Tia ians. versekt geschlissen, Gewicht ZZ.100. gesetzt in 14 . Vlalinum Top, Tissant, Ring, regulärer Preis $13, diese Woche fite nur 834.40 91. 4S Hübscher blauweisz dersckt geschlissener Tianiant, cwicht 2l,00, eingtsakt t sehr seine 14 . Plali, num To, Tissa,, Ming, regulärer PreiS $38, dies Woch ,u 30.40 Ji. 48il Weinet , dlamveisz versest geschlissener Tiamont. Gewicht Ll0, eingesabt in 14 . Platinum Top Ring, regulärer PreiZ $';a.60, diese Woch zu ur 829.50 Diamantohrschrauben 5i. 4!ZZ Diamant Obrschrauben, Gewicht 16'lfW, in Platinum gesetzt, persekle Farbe, perlekler Schllss, regnlörer Preit I1SS. die l Vvche VI 8150.40 fit. 4ir7'i liaraant Qhrschrmideii, Gewühl 40100, in Plalinum eingesabl, hübsch blau weih, persettcr Lchliss. regulärer PreiS ,, die! och 4 872.00 4083 tiofflflNt Qdrschraudeu, inge fofit in 14 tu IoikI GIdEinsa!sung. per sekler blauweib Juwel, Ge!cht SO100, reg. Preis $49, dies Wch jn 32.00 H. 20 Xianimit Obrschrauben, tn scher Einsassung. 14 . solid l blau, weid nd dersekin ?I,sl, wirklicher Sar. gain zu $11.75. dies Woch zu 89.40 cavalliers vrochen, usw. fit. 4 Vaiinum La Mere Tiamant und Orienlal eapphire ei, regulär reii $S. di Woch ffit Mir 8420 Km. tlalinuai Pendant 61 U Tilunanten und echien mera!,, guISrer kreis $'M, dies Woch ,u nur... 8240 Wt. Colik Gold La DaMere Tel iit 10 Tiamanlen, S Dlrnenfacoudehänge. jedes Cet mit einem Dimnante, ngulärer Preis $75. dies Woche ,unur..ZY fit. 7 Solide Gold La valliere, ingesetzt mit K sehr seinen ilallkeibea Tiaman Kn. 1 in künsllcrisch Birnensorm. regSrcr ?reiS $4, dies Woche Nuk..AZ2 Kt. $ Feine Plalinum ÜZroche. hübsches epitzenwnk. IS blauk'kib perski! Tia. manim kingeletzt. regulär ZreiS $0. dies Woch nur iu 8128 g. V Tiamant Halsband it S klauweißen persekien Tiamänlen, der regulär Preis ist $4, Köhrend dieser Woch , nur 830 Able vros. Diamant yochzeitsringe zum verkauf- Regulärer preis .?, diese Woche $40 FÖ eung erfahrrne SerfÖnsr, m Cie zn bedienen. SDWMÄ BfO! 16ih and Douglas Sts. Co. , - ? ,