Ccits 8 Tägliche Omaya Tribüne
IMlt dem Truppen
Transport bapcrts!
- fcine 2!race den s)sK),D(!0 V,,n
j hinöberzLsenden niiiv&e volle
) 10 Monate kauern.
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Washington. 12. Juni. (Von Carl
. Groat, Korrespondent der Unitcd
Preß,) Die Regierung beZchästigt
sich gegenwärtig mit dem Probleg?
der Beförderung von Mminsciftm
nach Frankreich. Soldaten können
in Amerika wohl in Hülle und Fülle
beschafft werden, wie dieselben ober
schnell nach Frankreich hinüber
geschickt werden können ist bisher
eine noch ungelöste Frage. Es han.
delt sich aber nicht allein um den
Transport der Soldaten, sondern
auch um denjenigen des Kriegsmate.
rials und vor allen Tingen um die
Beförderung lan Lebensmitteln.
Lord Northcliffe ist jedenfalls in
der Absicht hier eingetroffen, um der
. Regierung bei Bewältigung dieser
Frage mit Rat und Tat zur Hand
zu stehen. Man ist auf den Ge
danken gekommene, kleinere Trnp
penöerbande stetig hinuberzuseilden:
es würde aber Monate in Anspruch
nehmen, ein einigernmßcn starkes
ctrer, der Alliierten zuführten zu
fchnten. .
Der militärische Mitarbeiter der
New York Tribune, C. W. Gilbert,
bezeichnet den Plan, eine grosze Ar
niee über den Ozean zu schicken, als
abenteuerlich un!) als lediglich n
eignet, Teutichlaiid zu nutzen. Gil
bert begründet das folgendermaßen:
Die Schiffahrt ist hier ein be
dcutsamer Faktor. Die Ansrrcu
gungen. welche die Alliierten in Sa
loniki machten, wurden jedenfalls
durch die Echiffahrtskosten a
bmmt. Herr Hoover, der Vorsitzer
der amenkanischm Hilfskommission '
für Belgien, berichtet, die Briten
Karten die Erfahrung gemacht, daß
für.den Unterhalt des einzelnen Sol
daten in Saloniki viereinhalb Ton
nen Schiffstranevort erforderlich fei,
also ihn zu ernähren, zu bekleiden,
ihm Munition zu liefern und ihn
mit Hofpitaleinrichtung zu versor
gen. Und England hat die weitere
Erfahrung gemackt, daß der Unter
bait des einzelnen Britischen Solda
ten in Frankreich zwei Tonnen
Schiffstransport erfordert. Eine wie
große Schnistonnaqe für den Unter
Kalt des einzelnen amerikanifchen
Soldaten in Frankreich erforderlich
fein.wü'.de, kann man nrr raten.
; Xk Veranschlagung von acht Ton
ncn scheint zu bock gegruien, es sei
denn, . nmn zieht in Erwägung, daß
wei Tonnen erforderlich sind für
die kurze Strecke über den englischen
Kanal. . Man hat berechnet, daß alle
Schiffe, die wir jetzt besitzen die
Uiistenfabrcr eingeschlossen sowie
alle Schiffe, die wir in dieiem Jahre
fertigstelle können, zcbn Monate
: brauchen werden, 500,000 Truvpen
znit Ausrüstung und Proviant und
Munition für zwei Monate nach
Frankreich Zünüdcr zu bringen. Taö
in die Berechnung eine militäri
schen Sachverständigen. Tas bedeu
te! aber, daß. weiln wir in "'einem
', W)?e von jetzt 500,000 feldtuchtige
Truppen haben, unsere sämtliche,..
Schiffe zehn Monate tätig fein wür.
den. um diese Armee nevst Aus.
riistnng und Proviant und Muni
:tiou für zwei Monate über den
O,an m fcficn. um an der Seite
der-Alliierten in den Schützengräben!
! in Frankreich zu känivfen. Senn!
wir Zie durch dieselbe Tonnage vt
allem Nötigen versehen können, die!
England brauchte, um lerne Grup
pen in Saloniki zu unterhalten,
hatw. wird eine Tonnage von 2,250,
000 fortwährend für den tfineef in
Tätigkeit gehalten werden müssen,
unsere Armee von 500,000 Mann
in Frankreich nut dem Nötigen zu
veriel;en; wenn aber die Anficht die
richtige i't. daß acht Tonnen pro
Mann erforderlich sind, dann brau
ti-en mir für den weck 1,000,000
Tonnen Schistsraum. Wollten wir
chic mnneuswerten Teil unserer
Schiffe verwenden für den Trans,
psrt einer Armee und iörer edürf
NiZse, dann würden Eu,gland . und
Frankreich verhungern, und die eng.
lischen und französischen Truppen
würden keine Mmution haben."
britische Uavatterke im
Nampfe aufgerieben!
Auch Angriffe der britischen Jnfan
terie scheitern südlich va
Messines.
Berlin, über London, 12, Juni.
Das deutsche Krieg samt meldete heu
te nachmittag: Britische Kavallerie
griff deutsche Infanterie bei Messt
ues an, doch kehrten nur spärliche
Ueberbleibsel aus dein Kampse zu
nick. Das Feuer unserer Infanterie
hatte furchtbar unter der britischen
Reiterei aufgeräumt."
Südlich von Messines,., heißt es
in dem Bericht weiter, wurde feind
liche In''antcrie in einem von uns
ausgeführten Gegenangriff geschla
gen."
Tauchboot versenkt
' aznerZk. Dampfer!
Tu unser Pettolitc" ist dns neueste
Opfer; zwei Boote mtt Be
mnnnxng noch dermisck.
Zawne Alliierten
Berichte vom Westen!
Pnrrhsm. 12 iini Cvrlhmnr.
schall Haig meldete heute, daß es an
der belgischen Front nur zu leich.
ten Jnfanteriescharmützcln gekommen
ist. Nördlich von SÜeuve Chapelle".
heißt es in dem beutigen Bericht,
östlich von Armentiercs und nörd
lich von ?)pcrn. wurden feindliche
Ueberfälle abgeschlagen. Wir n?ach
ten eine geringe Anzahl von Gefan
genen." Paris. 12. Juni. Offiziell wird
gemeldet, daß die feindliche Arrille
rie gegen die französischen Positioiien
auf der Californoe Hochfläche, süd.
östlich von Corbeny. in der Gegend
von Mont B lerne und Cornillct ein
rasendes Feuer eröffnet hat. An
mehreren Punkten wurden feindliche
Leobachtungsabteilungen. die sich
nnt uns auf einen Kampf einließen,
zurückgeschlagen.
Flieger der Alliierten
schneiden schlecht ab!
Berlin, 12, Jimi. über London.
Ta,S deutsche Kriegsarnt meldet, daß
an der Westfront wieder zahlreiche
Fliegerkämpfe stattgefunden babcn.
In Flandern, so heißt es in dem Be
richt, verlor der Feind am Freitag
zehn Acroplane, gestern secks in
uftkämpfen und (allem Anschein
nach in London cnisgelassen) als
Ergebnis unseres Abwehrfeuers. Vor
einigen Tagen schoß Sergeant Mut
ier feilten 14. Gegner in einem Luit.
kämpf ab.
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11,000 in Minnesota
nicht registriert!
Minneapolis, Minn., 12. Juni.
Elftaufend Männer, die sich in Min
neapolis und , St. Paul nicht haben
registrieren lassen, werden einen
ölampf gegen die Konskription be.
ginnen, indem sie sich in einer gro.
ßen Teinonstration den Bundesbeam
ten stellen werden. Tiefe Erklärung
gab Abe Sug armem. Sekretär der
staatlichen Tozialistcnpartei von
Minnesota, heute ab. Er bebaudte
te. daß sich in St. Vaul 4.000 und
in Miuneapolis 7.000 Männer der
Registrierung entzogen haben.
Sugarman war der Führer der
Antikonskrchtions Propaganda hier.
Er verblüffte kürzlich die Bundes,
agenten, die ihn verhafteten, weil er
angekündigt hatte, daß er sich nicht
registrieren lassen würde, als er
ihnen seine Regislrierungdkarte vor
legte.
Washington. 12. Juni. Tcr
amerikanische Dampfer Petrolitc"
ist von einem dnitsäzen Touchboot
versenkt worden, wie 5lonsnlarberich
te besagen, die heute im Staat?anit
eingetroffen sind.
Ein Boot unter Führung des
dritten Offiziers und erste Mastfy.
nisten mit acht Man nt gelandet,
zwei Booie werden noch vermißt.
Das Staat-sam! lädt '"cht verlauten,
wieviele Mann sich in den beiden
Booten besandcn.
Norweger torpediert.
New Jork. 12. Juni. Ueber,
lebende von dem norwegischen Tarn
pser Sbktld", welche gesieni hier
eingetroffen find, erzählen, daß das
Fahrzeug am 10. Mai nahe der
französischen 5luste einem deutschen
Tauchboot zum Opscr gefallen in.
Ter Aifilo", der 22lil Tonnen
groß war. beiand 'ich aus der Fahrt
von England nach Afrika.
Senat nimmt öas .
Spionengesetz an!
Wastzington. 12. Juni. Ter Sc
nat hat heute den Konferenzbfricht
setz angenommen. Die Mafmnhme
geht jefct an den Präsidenten, m
von diesem unterzeichnet zu werden.
veamtenwahl öes
S. S. Turnvereins!
Angenehmer Besuch
steht Omaha bevor!
Am Sonntg, den 21. Juni, wird
der liebe Onkel" sein Er
scheinen machen.
Sieben schwere Verbrecher".
Polizeirichter Madden verurteilte
Montag den Chinesen Sam Joc. Be
sitzer des Empire Resraurattl. 1513
Howard Stranc, in dessen Wolinung
15 Kisten Bier. 96 Flaschen Shii
key und 11 FlasäM Bein konfio
ziert worden waren, zu 100 Geld
strafe und kosten, weil in Anbetracht
der Umstände, diese edlen Getränke
nicht für den Privatgebrauch. fon.
dern zum Lerkaiis in dem Nestau
rant benimint waren. Sein Briider
Sam Joung, der dabei abgefaßt
wurde, wie er in einem Handkoffer
acht Flaschen Whit-key cm der
Wohnung nack dein Restaurant trug,
mußte dieselbe Strafe berannen,
desgleichen Joe F. Julius, 608 N.
17. Straße, weil er H. E. Freeman
offeriert hatte, ihm ein Pint Wh's
key für $1 .50 zu besorgen. Joe
Hawkins, Wm. Brown, Anna Hen
derfon von Ehadron und Bert Kick
man mußten ebenfalls je $100 und
Kosren wegen Uebertretung des Pro.
hibition5'geset-eS bleäjen.
Ttürzt vom Pferd.
Major Lahm, Kommandant von
Fort Omaha, liegt mit einem Bein
bruch danieder, den er davontrug,
als das Pferd, das er ritt, ausglitt
und auf ihn zu liegen kam.
Familienzuwachs.
Bei der Familie John Schröder,
2118 Joneb Straße, und bei der
Familie Konrad Schätzler. 24S6 vs.
19. Straße, hinterließ der Storch
je ein kleines Mädckn, mährend sich
bei den Familien Frank Scklinger.
2115 Süd 18. Straße, und William
Hofmann. 4211 Burdette Straße, je
ein Söhnchen eingestellt hat.
Beruft Euch bei Einkäufen aus
die Tribüne".
Am Sonntag, den 21. Juni wird
sich in Omaha ein höchst geschätzter
East einstellen. Es ist dies der
liebe Onkel", der sich freuen wird,
am Nachmittag dieses Tages im
Teutschen Hause die Bekanntschaft
rttiitl,- wrti-fimif frtfl fliTf fwT ftssn 0Tmtts4-.sm nt YtlftÄlfln Nid IHrt-rf
wutmiiiy (iiivi,iuiiiiH j--' '- ' uui I -fctiixjvi;t.ii, qi itv(M;nt viv vn
Südseite Turnverein seine Jnhreö l cn werden, um ihrerseits ihn ken
Versammlung nebst Beaintenwahl ab. nen zu lernen und sich über ihn zu
Folgende Beamte wurden erwählt: ! amüsieren. Tatz alle Erschienenen
1. Sprecher Ebas. Wieger ; 2. 'sich nachträglich sehr freuen werden.
Sprecher Fred T. Tohse; Schrift ! stine Bekanntschaft gemacht zu ha
wart R. B. Engelmann: Kassierer ben, davon ist dieser lustige Herr
Henrn Gernandt: Schatzmeister , felfenfest überzeugt und er wird
Henry Stahmer: 1. Zengwart ! nichts unversucht lassen, sich allen
Emil Baltzer: 2. Zeugwart iarl Anwesenden so angenehm wie mög,
Stahmer; 1. Turnwart Ehaö. Wie lich zu machen.
aer: 2. Turnwart Loin? Boiot
'?
Mitglieder des TirektoriumZ W.
Also am besagten Sonntag findet
nun endlich die höchst sehnlichst er
f. Lynck. Earl Skaknner. Fred T. ivartete deutsche Theatervorstellung
Tohse. Gus. Karsch. Edw. E. Beil. ' statt, welche Herr Ernst Paeully von
Iiqv Omaba Tribüne" mit taleiüier
Bibliothek schließt früher. Um Dilettanten zur Aufführung
Von jetzt an bis zum 1. Septem-z bringt. Gegeben wird der urkomi
ber wird die städtische Bibliothek , sch? Schwank Der liebe Onkel" von
abends schon um 8:Ü0 geschlossen ! Nudolph Kneisel, dem Verfasser deZ
werden, und die Ziveigansialt an der! Stückes Sie weiß etwas", das hier
Ziidjeite bereits um 8 Uhr. ja im vergangenen Herbst so sehr ge
lallen hat. Es nehme sich öeshalo
jeder schon jetzt vor. die Vorstellung
Ladkniibkrfnll.
Zwei bewaffnete andiken über
sielen Montag abend gegen 10 Uhr
den (5roeer I. Homell in dessen
Laden. 1713 Leaveninorth Straße,
erbeuteten jedoch nur vier Tollars
Bargeld.
Fordert $25,000 Schmerzens'
Pflaster.
Frl. Fahe Tmitb. Tochter von
Denver Smith. 3515 Burt Straße,
hat in Chicago, wohin sie fich extra
... Q til .hv.-.. ho.
jjll VUCIU JUN.U, lllll lll'U '
aeben Hatte, Montag abend
zu besuchen, und kausc sich sofort
seine Einlaßkarteiz. 50c für Herren,
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Tribüne zu haben. Der Gewinn
fällt der Kasse des hiesigen deutschen
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Sch!ratssiKung.
Tas Finanzkomitee des Sckulrats
uMerbreitete demselben Montag
abend den Vorschlag, die ehält
der Lehrkräfte an den städtischen
Schulen um 10 Prozent zu erhöhen,
und dieselben in zwölf, ansiatt wie
bisher in zehn Naien ausziizahlru.
Durch diese Erhöhung werden sich
die Ausgaben um $75,000 jährlich
vermehren. Ter Säzulrat lzieß die
vom Lehrerkomil ausgestellte Leh
rerlifie für das koinmende Schul,
jähr gut.
Feuer im Kommissionsgeschäft.
In dem Kommissionsgeschäft von
Trimble Brothers. Ecke 11, und
Howard Straße, entstand Montag
tiiirfimittrtn nna unkekiinnter Ursache
im yiuujiyti.f'uuaiiasj.uiiiit rill (jen
er, welches das vierte Stockmerk nnd
das Dach vernichtete und einen
Schaden von ettva $10,000 anrich
tets. Ter angerichtete Schaden ist
durch Versicherung gedeckt. Der Ge
schästsbetrieb hat durch das Feuer
keine Unterbrechung erfahren.
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imb her imhnrmhpriiftpn rrlh'iriiTl.
kvy fc-v. ... i- v... ... y n" .i-.-- j
gen ,m letzten .ervn leikens oer
Feinde, wöchentlich größer wird und
vollständig die Bedürfnisse der Ar
inee deckt.
Natinvalgardist erttnken.
Ediuard I. Brown von Boston,
Soldat im 4. Nebraska Regiment,
der mit Zlameraden seiner 5ioinpag
nie zum Zumachen der Union Pacisie
Lahiibrücke ablominaiidicrt Zvar, ist
U'ontag nachmittag, alö er in
einem Teich am Ostende der Brücke
udrch ein Bad von der drückenden
Hitze ErguickunL! suchte, ertrunken,
Brown, der cm guter Sckwinimer
war. wurde von Krmnt?fen befallen.
Quart, ermeisterscrgcant Earl Weigel
von hier, welcher dies bemerkte,
sprang, ohne fich zu besinnen, ob.
gleich er nicht fchwinimen konnte, mit
voller .Kleidung ins Wasser, um den
Kameraden zn retten. Er veriank
jedoch selbst und wurde dann von'
den Soldaten Neil und Seit gerct
tet.
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m
Fordert zur Zeichnung
der Uriegsanleihe auf!
Washington, 12. J'uni. Her
bert Ouick. Mitglied der Bundes
Farnl-Leihgeiellschaft, gab hmte die
Erklärung ab, datz ein Fehlschlag der
Zeichnung der Freihntsanlcihe den
Krieg nach Amerika tragen mag.
Allcohol
(jKebijini'ck;.)
Z?ir dcrkcnkken gewölinliwen (
treidcalkohol (niedizinischcr) für
-'dezwecke, cZefickt-löstingen, an
r.kvt ick? zmd oll? medizinis'be
und inean''che Zwecke. Dieser
5!lfol'ol stimmt stberein nüt den
5'cb.-a'.la u. den Bund-zesci,,!:.
Nettes Drttg Co. ,
iz:tfi4;::lt ft.v.iKim)
Der Polizeiftandal.
Die vielen Leute, die sich beute
zur Stadt ratsttzung eingcfunöen Hat
icn, uin dem Beginn des AerHärs
des Ehefs Maloney von der Geheim
Polizei beizuwohnen, waren eut
täusckt, dasz daraus nichts wurde.
Es kam nur zu Worttämpfen zwi
schon tüiioc Dahlmann und dem
Bruder des Detektivs Sutton, sowie
zwischen den Anwälten der beiden
Partei!. Da sich d:e Anklagen ge
gen Maloney und die beantragte
Untersuchung der ganzen Polizei,
wirtschaft diametral gegenülierstaa
den. wurde jchlietzlich beschlossen,
neuel Anklagen amzuarbeiten und
Mitnvoch vorniittag 0 Uhr mit den
Verhören zu beginnen. Detektiv Sut
ton nannte die Polizisten Unger ukiö
Barta als Freunde der Omaha Te
tective Association und wies darauf
hin, daß möglicherweise eine Bessie
Uiim, 707 Süd 10. Straße, Ma
limeus Perbiudmig mit der Äjsocic
üon bezeugen könne.
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l-cyi;;ii :dr, in d'n ,,'llas.
l .t z. anl HC .illis.'. i'J
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im Deutschen Saus!
Ittm Besten des Ortsverbandes Omaha.
Unter Leitung des Herrn Ernft '
PaeuLY, und tüchtiger Dilettanten
Ssnntsg nachmittag, den 2. Juni 1 91 7
Anfang Punkt 3:30 Uhr.
Zur Aufführung kommt:
Der liebe Bnkel"
Schwank in die: Rkten on Rudolf Kneisel. -
Eintritt: Herren 50 Cents: Damm 25 Cenl5.
TiZsts find zu haben bei den Delegaten de! ÖrlkverbandeS,
von den Trägerjungen und in der Office der Töglichen
Omaha Tribüne.
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