TaMe Onsha ZtlUtt a TTT -' ' Italienische Offensive erfolgte programmgemäß Vorherige Angriffsabsicht der Sentralinächte fraglich. Strategische Beurteilung der An grisssfront. adornas neuartiger Durchbruchs plan. Gründe für das fehlschlagen der Offen sire. UsHrogrammgemäß, sobald Wit terungS und Bodenbeschaf fenheitS. Verhältnisse die V- geftatteiM. hat uf dem e ftcircichifch . itaUmischm Kriegsschau Platze die für daS Jahr 1917 als Teil der Liierten Gesamt-Aktion gegen die Zentralmächte zu erwartende italienische Cffensive eingeZeöt und dieselbe ist. man könnte beinahe auch sagen Programm, yematz nach ca. dreiwöchigem blutig sten fingen von dem bereits üblichen Mißerfolg begleitet gewesen. Im Rah men der großen alliierten Kampagne diescS Jahns bildet der gegenwärtige italienische Angriff gewissermaßen des Schlufzabschnitt des Frühjahrs-Feld, zuqes und die Wahl deS Zeitpunktes der Oskensioe bekräftigt die vorher sufgeftell kn Mutmaßungen über die Art und 4if)lftiiirtrt Visa rtrnfcpn 5de wti. Äum)!"" " T' rxlinninfniil Vipr ffntnt. All dem stak .turn der italienischen Aggression erhellt die Srund'Jdee dieses Operalions.Pla r.es vollkommen. Der Kriegsrat der Entente hat für ' das Jahr die Idee eimi gleichzeitigen Angriffes, wie im Jahre 1916. von Haus aus aufgegeben und dafür die Methode fukzesswer An. gnffsariioität an den einzelnen Teil Fronten des europäischen Krirgstheaters gewählt. Die Methode gelangte, wie die Ereignisse der Monate April und Mai aelehrt haben, systematisch zuerst in FrankreiS. dann in Mazedonien und . gegenwärtig in Italien zur Anwendung mis die Einleitung zu diesen auseinan verfolgenden Aktionen war osfenbar von ; dn Absicht, dem Gegier womöglich im An?nff zuvorzukommen, diktiert. Von alliiert Seite wurde in jüngster Zeit die Ansehimg der italienischen Offensive Mitte Mai bereits als bedeutsamer Er folg in dieser Hinsicht gepriesen, da da mit angeblich eine den öfterreichisch-un garischen Heerführern für diesen Zeit räum angedichtete Angrifft Absicht durchkreuzt wurde. Zwar wurde schon im Monat April über London fortwäh nd von bedeutenden österreichischen Truppen Konzentrierungen in Süd Tnol berichtet, und auch die Enthebung Komad von Hötzendorf's vom Pösten bei Gencralstabsschefs als Anzeichen für eine - unmittelbar zu gewärtiaende Im ' Wttöe oer habsburgischen Strcitkräfte 5iwutci, es erscheint jedoch bei nüchter ?ier Enrägung der allgemeinen Kriegs tage recht fraglich, ob eine solche Absicht in östcrreich'unganschen Heeresleitung für das AnfangsSiadium des Kriegs jhres 1917 überhaupt bestanden hat. Dom militärischen Gesichtspunkte scheint , .2 Wr yt kp Tiffinen Nn?k?i'iiilgnen (7 V. jjv. .v., -n der Entente sich bewußten zentraleuro xäischen Generalftäbe doch geratener ge !sen zu sein, die Entwicklung der Tinge. oder besser gesagt, der alliierte KsmpagnePlane obzuwarten. um die entsprechenden Gegenmaßnahmen treffen und demgemäß spater zur Initiative übergehen zu können. Vom politischen . Standpunkt schien ein Abwarten der Gestaltung der Dinge in Rußland log! scher Weise geboten, da die Möglichkeit ein? Separatfriedens oder zum Win dessen das Ausscheiden der russischen Ar mee als aktiver Kampffaktor die ge f1f.Z.Pl. .,W Aiir !k jutJutr jtticuiuyc uuv urntt zukünflige Kriegführung der Zentral, ; mächte ausschlaggebend beeinflussen muß. Die. Behauptung, daß eine Angriffsab sickit des mitteleuropäischea Bundes be reits bestanden hatte, ist daher entschie der, nickst berechtigt, und die Prämisse der alliierte FeldzugS.Jdu. dem Gez. rn mit dem Angriff zuvorzukommen, bedeutet allem Anscheine nach nicht mehr oder wknise? als einen Schlag ins Was S: CZ1U& 1nwn Vii (3;i$l!rtfistrt n . vtli tutife.t ... Rußland in nächster Zeit keine radikale Aenderung' der militärischen Verhält nisse uf diesem Kriegsschauplätze zei tigr, sieht es heute jedoch schon fest, daß von einer Aktion der russischen Streit fräste im Sinne bei fundamentalen Feldzugs-Planes der Alliierten den Gegner a allen Fronten abwechselnd zu beschäftigen für geraume Dauer nicht die Rede sein kann. Damit fehlt aber dem Gebäude des EntenteKampagne Planes das Bindeglied, ja vielleicht so gar der Schlußstein, da sich die kriege lischt Tätigkeit voraussichtlich nur auf die westliche und südliche Front be schränken wird. Merkmale der Offensiv. Obwohl die gegenwärtige italienische Offensive sowohl waö Anlage als An setzung anbelangt jener im Oktober 1916 verzweifelt ähnlich sieht, weist sie doch bezüglich ihres Wesens und ihrer Durch fuhrung einige bemerkenswerte Unter schiede gegenüber der oberwähnten auf. Damals ersorderte der Niedergang des rumänischen WaffknglüSs und die dem TonaU'Staate drohende Gefahr ein entscheidenden Niederlage ein Eingreife der übrigen EntenteWitglieder. Ruß land war jedoch durch seinen Sommer feldzug noch zu sehr geschwächt, um ob lenkend auftreten zu können, die eng lisch-franzosische Somme-Ofsensive be fand sich im Stadium deS Abflauen; und in Mazedonien kam Sarrails Ar mee nicht mehr vom ffleck. Deshalb mußte Italien auf de Plan treten, um womöglich den Druck auf Rumänien ab zuschwächen. Bekanntlich endete diese, also keinem völlig freien Entschlüsse ent sprungene und durch keinen einheitlichen Kampagne-Plan geregelte Aktion ohne irgendwelches nennenswerte, Resultat. In ihrer Frübsahrs.Offensipe ' 1917 war die italienische Heeresleitung zwar im Allgemeinen an den großen Opera tionsplan gebunden, genoß aber bezüg Ach Wahl des Zeitpunktes und der An. griffsrichtung größere Freiheit als im Vorjahre, da das Faktum einer Beein flussung durch gegnerische Initiative nicht vorlag. Ueberdies standen für um" fassende Vorbereitungen des gegenwärti gen Unternehmens volle sechs Monat zur 'Verfügung, s daß dieselben viel gründlicher vorgenommen werden könn ten. Hinsichtlich der Wahl der strategischen Angrifisfront mußten die Erwägsngen deS italienischen SeneralstabeS auch für die diesjährige Kampagne dieselben blei den, wie früher, da sich die beiderseitige große militärische Position der gegneri schen Parteien in den letzten zwei Kriegs jähren nicht geändert hätte. Diese Er Wägungen sind bereits derart dielfach bekannt und von allen Seiten beleuchtet worden, daß sich eineWiederholuNi. er iiSrigi. Die JsonzoFrout. dm ... Kon figuration allein die Verwendung große rer Heeresmassen gestattet. ..Wdk neuer lich zum Hauptangriffs-Objekt gewählt. Als Nächstliegende strategische Ziele der italieniscken Offensiv.Aklion galten nach wir vor die Raume v.n Trieft und ai dach und der Haupta,",r!ff war gegen einen Flügel der feindlichen Front ge richtet, entsprach also den Grundvriizi dien der modernen Du:chbruchs-S träte Sie. In der DetailAnlage und Anfchung der italienischen Durck'bruchs Aktion schlug jedoch General Cadorna gegen früher neue Wege ei nd e! muß ihm im Vergleich zu lim bereits abgenützten doppelten DurchbruchsSchema Haigs nd Nivelles an der Westfront das Wer dienst,, zugestanden werden., neuanige Idee in der Verfolgung seines ftrategi scken Zieles zur Ausführung gebracht zu haben. Daß er diese Idee zu keinem enenSnten Erfolge gestalten konnte. M!Il!Il!l!,ffl von einem ckcmnligen EetternlstnbsotlZzeir. aamiia - ; . ?; ?,r- i: t' "r - ..-' ,t . a v': :.v..'-", .v tf' ''', ; ' " r ' ' ' ' . ; -V. - " - -v' !, ' ? r sr , , - : . . .. i ., v . tVJ'li t V. ,1 t y , . ! j S , , . , J ','' r iT c f . -fiitjii ":'t& . - " ' - - ..,"". - Wz. , ... ' - - . ' ... ,y . ' - ' 'y''lVttil "-r-.''v: f ; ;s; - - f'fJC:sr ::Lt- -t -Tfi-'. fi&iU; V-:xzlf rizA&J?&i .1 ; -t.- - v 4 - . .yi --..v.'-'v--HAv2:r. ' ... 7 "HfcL sF4J rm- kt-4r .' ,.v, --r -.t-&yjj;' -r-k-r" a., ,s!m.t i . '. ; , V iVr'A ' 'h X ' . ' - ,isH 1 i''jiPl V Vr i"SsJ , ' A,w -H-nr-cr" ' 4- tÄ-a 5j 4 . S:-; -. y-vKz - , C-' . ' :K k' ., f . JjJ -'-i ' l t?Ji : .,Vv;4-? . s Ahä-'Hm 1 v rf ' ,Kifs , i r'fSv ' fä .. . xw ' rSS- h , ":::x Kjpu .. -t- , ? s.- ' r ' .-c- : tl " ' wt 'tmnilßVlX foVf - . ;K V J- h "Sf . M!V'' . , -f ! ttfM ' (- ÄA?" ' . 'A 1 1 1 1 CSl:.; , ,- i - , 1, c4lk.i r! f ii , vf 1 , ,o!k T yr Ci ' - "v'X- , ' '.) i- ' , ' ... ' -wCyf , $7x.-rt t. Ti, , . s . v "v ,V" .' ' ' . , : ! ff . n . ' " eS . - - " '- . V. . . " , i i-''1rtvrJi rt-' &tip!simmie' , f ,. . 4 r -xy, ' ? . - ' .. .. - . Z B r - i ' " rv; . -' 'li ' - v-. . - r 4,- e$hi- . ' Ji- , v , i ' ., i v . Lj , - .i'Xtn . t .. - -ä;tV ;xs: " 'v. i.v; s, rv-iiir' -.u . . - . f i-1 . ' T'.'. . rt. . y l. , f-5- ... 4-r ' "f , w v.-r , i - 'jw- - ifrife j 'tfcaAv .tWV iJfeir!....- W 4 ' 'C X1" j vl C' , . v, , . - 4 i V ' . n. ' f - : " X . ,. . flJuft ." ' .' tr-j.. X ,...yglfc '." !!Ml!W!!MM!,M!I!!MMMII!l!M':A Ich zukünftigem Unternehmen anacsicfill der zunehmenden Erschöpfung mensch' lilfr und materieller Ressourcen ein in" mcr ungünstigeres Horoskop. Auch dürfte die Schasfung von Verbindung!' Möglichkeiten bchufsi rascher Heranzic hung deS Nachschubes an Mann und Maicrial im Eventualfälle weiteren &t bictgewinnes sich zu einem immer schwie rigercn Problem herauswachsen, dcsscn Ueberwindung die Einschaltung von stets längeren Kampfpausen nötig machen wird. Eine Beurteilung der Durchführung der österreichischen Verteidigung drangt fömlichie Verinutunq auf, daß die Ge ncrale der Doppelmonarchie die italic nische Offensive an der JsonzoJront er wartet und dementsprechend ihren Kam pagnc'Plan angelegt haben. Den Äeg ner anlaufen und sich dann verblusn lassen, um dann an einem anderen Teile der Front den Gcgenschlag zu fuhren, scheint die Parole zu sein. Aus den onit lichen Berichten des öslkrrkichischunqari sck,n Hauptquartiers laßt sich erscwn, daß die zur Abwehr des italienischen An griffe ixstimmten Streitkrafte im Vcr trauen auf die geographische Stärke der DcfensiviPosition nicht übermäßig stark gehalten sind, wie die öftere Namhaft machung derselben Truppenkörper andeu tet. Infolgedessen werden auaenfchcin lich starke Reserven zurückgehalten, um im gegebenen Momente konzentriert und anderwärts verwendet zu werden. Ob die kürzlichen Demonstrationen an der. Dolomitcn-Front wirklich eine Bcdro Ueberblick über das Änegsgcbict am Json.;o. - ; . r - i -v-Vt - i - i t - . . "V rn, - ' Is-t . r nt . 7 N v 4 '.. ' ' A'V S ; kZ7 ' ' ' , v j7. , 'rz" ' : ' ; . . V f K . trf t ; r-7?r ' - - 'zLPi' l'r'r 'S 'S TV?f5-v..l. :, HTXls''Sl- -., . J-tytl"J-2,y Ji ' V'&S'r r K U f ' 1 - ",?-t'v -vv" ' . ; j K ' ir VC. ' :JJ Sk"S lftj M:i. -,xAC'Hifr::,-'- - v4 x- fHvk . ' 1-1 lr U4iH &il j' ripr-Jriv' fl - -:7i7 ÄMAUMlF) X4sYi t ;vx tli Fr7;vnV' -'JKf?-' i V'fL-'j, i ;?J&..Jt- -Vt ; . ' ' ' r - Mrfi- ', . fK a' .'i ' -'- ' ' ' 'Xtj-"?' 4j. ' .r' - s V t ' ' ' jF-iti '..-' Ait7' ' K. ; - ' - t, -r--''.. , . jt,-- ' -. " . ' , . r .A '., ..: ' :- . - i r nmwr -. r - :. .-x . v -v-:: w t.l': " - AM H'.c7, . vv v ' Ä - . y.vJSjfU- lJi.X :--,S - -p..'. . i Y' - t ., -, : ..t 9' ', ; " ' . , . . n ' : t : : - . "- . V ' . . f t rrw . . . fj .4 : v ' V" " - ' v ? . 0 -- r ;v . ' ' l f ? ,r ' " 1 .I ' -. ' "T- "'" ' - , .... . s - ',:.':. '.'.'X . - -"i-f -- V. ' 5. ' . 7 . ' - W i , -t1v 4 ' ' ? . v. , , 'fKf' Jis- - - 1 1 n -""". . 1 5 '.' Bombensichre Unterstände an der italienischen Front. ist. um g?rel zu f;irt, nickt einem F.h l-r oöer Uiberseten seinerseits, süiidern der Uneinnehmbarkeit der österreichischen Stellung, der enormen Terrainschwuriq keit und hauptsächlich der deldenhakten zzhen Widerstandskraft der Truppen der Doppelmonarchie zuzuschrein. Der itnliknische AngriffsPlan. Vetrachttt man die österreichische Vcr zeid,gunsStcUung am Jfonzo in ihrem jetzigen Verlaufe Mischen Tolmein nd dem Adriatischkn Meere, so ist zu erst heg. daß sie keine direkt von Norden nach Süden verlaufende Linie bildet, sondern im Raume östlich von Görz eine ziemlich tiefe gegen Osten gerichtet Einbuchtung aufweist. Diese Formation der Defen sivoLinie ist natürlich durch die Terrain gestaltung bedingt worden. Durch das Wivpach-Tal wird überdies die ca. 30 Meilen lange Front in zwei ziemlich di stinkt Abschnitte geschieden; der nördliche Abschnitt, welcher den rechten Flügel und das Zentrum der österreichischen Jsonzo Stellung von Tolmein bis zur Wippach umfaßt. . weist eine Frontausdehnung bog über zwanzig Meilen auf. Die süd lichen Ausläufer der julischen Alpen und der Tarnowaner Wald machen, von dem gangbaren Hugellande östlich und süd ö-:lich ttörz aba.ben, den gavz'n Ab schniit zu einer formidablen Verteidi unaposttilln. Der südliche Abschnitt zwischen der Äippcch und dem Meere 4- ,it hingegen nur amt Meilen breit und trotz i vielfach zeiklüfteten Karltter rains doch für Elitmicklunz großer Trup penmassen geeigneter als der nördliche. T'e Einbu'chtüna der österreichischen Front östlich von Görz kann sowohl vom. Norden als Süden durch Flankenwir kung leicht verteidiat werden. Scwe:t siZi aus den bislzerigcn Erei? nisten beurteilen läßt, plante Cadorna einen Angriff auf die gesamte Front von Tolmein bis zur Adria. Um den Geg ner aber über die Hauptrichtung im Un klaren zu lassen, um nicht zu früh er kennen zu lassen, ob sein strategisches Ziel Trieft oder Laibach sei. setzte er Mitte Mai eine Armee zuerst gegen den nördlichen Abschnitt an. Osfenbar der folgte er mit dieser Bewegung den Zweck, die Aufmerksamkeit der 'österreichischen Heeresleitung nach ?!orden abzulenken und sie zur Konzenirierung ihrer Haupt Reserven nördlich des WiPpachFlusses zu veranlassen. Erst nach zehn Tagen, nachdem er seine Absicht erreicht zu haben glaubte, dehnte er die Offensive auch aus den südlichen Abschnitt au und warf in den niY acht Meilen breiten Raum eine zweite Armee hinein, um von derselben den Hauptangriss gegen sein eigentliches strstigisckeS Ziel Test durchführen zu lassen. Zusammengefaßt stellt Cador na's Aktion einen neuartigen Durch bruchSversuch vor, da er zuerst den rech ten Flügel und da Zentrum deS Geg ners anoiiff, um dann unter Fortsetzung dieser Akiion-den Hauptstoß gegen den anderen (linken) Flüael des FeindcS zu richten. Die verhältnismäßige Kürze der gesamten angegriffenen Front 31 Meilen) ermöglichte es ihm auch, diese Operation äußerst geschlossen dutchzu fuhren und die Intensität des Angriffes über eine verhältnismäßig längere Per! ode in gleicher Weise aufrechtzuerhalten. Andererseits gestaltet aber diese geringe Breite der Angr.ffsfront die Offensive äußerst verlustreich, da die Angreifte konzentrischer Feuerwirkung des Vertci digers diel mehr ausgesetzt sind, als wenn ihnen mehr Bewegungsraum zur Ver fügung stände. Neben der natürlichen Stärke der österreichischen Defensivste!, lung ist es hauptsächlich obiger Umstand, welcher voraussschMch jeden weiteren italienischen OfMsivfeldzug abermals zum Scheitern bringen wird. Denn der Verbrauch an Mann und Material ist, i' ' ' . ..'he U -: ' ' V- '" zCr ( J.r ' ,nr, jt-"?.?, är l r ' u ; - li r, T. (.r. - - ; .'J"t -v ' , ; , ' ; N , ' . i -.' ' . 's ' ' f. 'ttt -xsV ,---.:") ? . I ... . 4 "jf, ' " A . " , r t K " f 4 Ja ' r$ 4 3 ' ? l ' ;Y J ' .J v - f- 'S 'j : s-, fj p - ' .rr, w , h 4 , v. . , flwsr - .V U&-'.rvA 7) ' VA hi, i ' c. - t 'frfSAuS'' . 4&i' 1 ! ' f i-V In A V'77ff - va , -- ' s 'V? ' rTl " - v. I , . v y ? 1 v K X , . i i Vv s- - i I ' i i,k0i t i ," , rf i . S . . c 3A .- . r if .Ä. ; f v iyvi . Li - ' l'- "'"Ä'r 1 'M S k ß T J 'S ' ' t -.r sc iiifi ,!, . - Lff1 V'Mflf' ib - ; "'. t rf . f " v. ' ' , V v ', ' - ' " f il. 7 ii s . .2v S If W! "! f "j . V i '' MMA. M. ' Uf. 1 A V .,K?'c.'Ä, S4 - Vrrv :-l t , - -tS?"-- -if AWM' . n'?' O' - 4 , 1 ? , ., ' A ); v.VA"CilA'-fel V ''V.' JA "-- ' - u ,. ' . Tragtiere im Siarft. wie die bisherigen italienischen Angüsse bewiesen haben, ein derart rapider, daß die vorhandenen Reserven niemals aus reichen werden, um den durch die Boden gesialtung doppelt erschwerten Angriff solange fortzuführen, bis er sich zur Tat fache eines völligen Durchbruches verdich tet. Im Verlauft der zwei Iah, wah rend welcher Italien im Kriege steht, ist es seinen Streitkräftea noch nicht gelun gen. an die Höhen, welche einerseits daS Jfonzotal vom Osten, andererseits das Karst-Plateau dominieren, heranzukom men. Die minimalen Geländegewinne der zehn große Offensivaltionen in der Jsonzozone (kaum 1 bis 2 Meilen) siel hung der strategischen VerbiiidungIlinien der Italiener und eine Entlastung der Jsonzo-Linie bezwecken oder die Ars merksamkeit des Gegners von anderweiti gen Vorbereitungen ablenken sollen, wird in nicht zu ferner Zukunft klar werden. Jedenfalls ist die Behauptung britischer Militärkritiker, daß die italienische Os sensive in ihren Hauptzwecken und in ihrer Intensität die für diese Periode nicht mehr zu erwartende russische Of fensive zu ersetzen imstande war, eine . i r . r m t t w ueoerneivung, rceiqe ncy ?a,on in wn betracht der bisherige Ergebnislosigkeit der italienischen Anstrcngimgen von selbst erledigt. Der Wert der verjenlilcn n & ' i 1 ' ; ; l - le mo aounaen. Tjtl Hamburger SchiffahrAreise toi geschrieben: Der Sert der versenkten Schifft und LadunZe ist ur n großen Umrissen L7.d schätzungsweise festzustellen; vor ollem deswegen, keil genaue Einzelheiten der Ladungen fehlen. Immerhin wer den nachiieheni Berechnungen einen all gerncincn Anhalt geben über die Verluste, die der Ubvot-Kneg den Feinden zufügt. Die Vermessung de: Schiffe nach Brutto ?'sier'Tonnen (Raummeffung) ent spricht kinein internationalen Uederein i mv:.:t; sie erfolgt also für Schiffe oller RatiLTik nach der gleichen Methode. Die Netto.Register'Tonnaae eines .'ck,iffes tizlM sich aus dessen Brutts Vermessung htt Abzug der nicht für LaduvIszweök verwenddarsn Räume; die Abzüge wer, - de aber von den verschiedenen Nationen, vchitden berechnet, erfolgen also nicht n'ch gkl'cher Methode. Daher ist die 5 rr Anziehung der Brutto-Lermessung zu 'i,..-!.;(ä:iH?fi '.n bedingt Tätlicher, wie 7i 'u auch behördlicherseits bei Auffiel- , .j. yzncnmn ajiH. 8MW!tl- ' X'.t SruUs Aeg!ker.Tongt eines "'1-dimrfers .crkätt sich zu - dessen .-,,.;,,,fäWii 8:8: mit nd . , -,.''.., m tair'r ken ;r.'c. f .,'t.tj.lcnnfn hat eine Tisa fäbigkeit von etwa Tonnen nd ein solcher von 5000 Brutto.Regisicr.Ton. nen von etwa 8000 Tonnen Echwergc Wicht. Im Februar dieses Jahres sollen etwa 700,000 Irutto-Reaister'Toniien versenkt worden seu.. Waren dieses ausschließlich Frachtdampser gewese,.. so ergäbe sich eine versenkte Ladefähigkeit dieser Schiffe von rund 1,,01,000 Ton nen. Neue Frachtkampfer kosteten vor dem Kriege 130 bis 300 Äark für die Tonne Tragfähigkeit je nach Größe. Ein Durchschnitt von 200 Mark für die Tonne Tragfähigkeit erscheint nicht zu hoch gegriffen, zumal die versenkten Schiffe sich ja aus kleineren, mittleren und großen Schiffen zusammensetzen. Die im Februar versenkt. Z. 100.000 Tonnen Laderäume bat also vor dem Kriege einen Anschafsungkmert von 220 Millionen Mark gehabt, stets dorausge setzt, daß es sich nur um Frachtdampfer gehandelt hätte. Selbstverständlich wa ren die versenkten Schiffe oers edenen Alters, der um sie zu. ersetzen, muffen neue Dampfer gkbaui erden. Der Bau wert muer Frachidam'er d.rschiedenek Größe ist ober jetzt im Durchschnitt mit mindestens 400 Mark für die Tonne Ladefab-zZeit nznset. Der Verlust .Millionen Tonnen versentter von U Laderäume bedeutet also mindestens 440 Millionen Mark Ersatzwert. Nun der. Wert der Ladungen. Die Hypothese der Frachtdampser beibehalten, schätzen wir die Hälfte der Ladungen als aus Kohlen, von England usgehend, bestehend, die andere Hrnste ans Getreide, nach England eingehend bestimmt. Kohlen nach Frankreich. Spanien oder Italien kosten beute einschließlich Fracht minde fiens 150 Franken, gleich 12Q Mark die Tonne, Der Weizenpräs in England betrug nach letzten Lerichtcn 4G0 Mark die Tonne. ' . Die Hälfte der 1,100,000 Tonnen ver senkte? Laderäume, also mit Kohlen, die andere Hälfte mit Weizen beladen, er gäbe folgende Schadenberechnung: gg ft00 2orrnn StoWen f5D0 K)0 Tonnen Laderaum I zuglich 1Z, für miker) a W! Mark . 60.000,000 01 600,000 Tannen WeUen V,ti 00sl Tsnnn fcnbetanm b iigNch 10 M tMVltl) s 400 M . . 230,000,000 . , Wort tt ?,ld!MNI .... '.B0.000,(HK! m. baut ferfaifWit der Schttse 440,üu0,iX) . SesimIichadkN 730,000,000 B!. Mit anderen Worten: 700.000 Brutto, Stegister-Tonnen versenkter Frachtdani pker. zur Hälfte mit Kohlen, zur Hälfte mit Weizen belanden, ergeben einen - Sckaden von 730 Millio nen Mark,- jede versenkte Brutto Register Tonne verursacht also im Durchschnitt einen Schaden von minde fiens-1000 Mark. Aber nur an reinen Frachtdamviern gemessen! Tatsächlich wird der Schaden noch viel erheblicher sein, dNN unter n perserkten Sckiff? befanden siÄ viele hrchxertiji PagZKier und Transpor!dnpftr. deren Wert den jenigen gewöhnlichen Frachtdampser. die die Basis vorstehender Berechnung bilden, um das Vielfache übersteigt: unter den versenkten Gütern aber befanden sich die überaus kostspieligen Munition'.ueferun gen, hochwertiae Ladung an Kolonial artikeln. Kaffee, T. Wolle. Fleisch u. f. w. Allein die versenktes sieben hollän dischen Dampfer von etwa 36,000 Brutto-Regifier-Tonnen sollen mit ihren Ladungen, für 40 Millionen Gulden L8 Millionen Mark zum Friedenskurfe oder 96 Millionen Mark zur heutigen Valuta versichert gewesen sein? bei diesen sieben Schissen allein hätte also der ver senkte Wert einer BruttoReg!ster.Tonne etwa 1900 Mark zum Friedenskurfe. etwa 2650 piazi zum heutigen Kurse für holländische Gulden gerechnet betra gen. Vorstehende Berechnung zeigen, welche erheblichen Werte täglich im Meer versinken. Wie lange wird das stolze Albion solche ertragen können, nament lich in Berücksichtigung d.Z Umstandes. wie langsam die versenkte Tonnsge durch Neubauten ersetzt werden kann'. Der Bau eines Fcachtdampfers erfordert mindestens sechs Monate, der eines gro ßen Passagierdampfers lj bis 2 Jahre in normalen Feiten, wenn genügend Wa tcrial und Arbeiter zur Verfügung sie hen. Im Jahre ISIS sind nur 580,000 KiuttoRegistcr-.Tonnen Neudauten in England fertiggestellt, in ISIS 650,0 Tonnen l-zen eine durchschnittlich Jh Produktion von Brutto. K'akstkrT?nnn in :i Iobren lrll bis 1313. Wenn im Fet?k . 700.000 BruitoRegiftkiTonnen versenkt sind, so ist daS also mehr als die Jahresproduk tion Englands an Schiffsneubauien im letzten Jahre. Drunter nd drüber. In Paris regnet es Verordnungen, schreibt ,Cri d Paris'. Jeder Minister handelt nach Gutdünken, keinem fällt es ein, sich um da! zu kümmern, wa sein Amtsbmder tag zuvor anordnete, oder sich die Mühe zu nehmen, den IM sachverstän diger Personen einzuholen. Erst muß ten ?ie Geschäfte um 6 Uhr abend! schließen. Vierzehn Tage später wird ihnen erlaubt, so langt e ihnen beliebt, offen zu halten. . Wieder vierzehn Tage später hat der Ladenschluß um 5 Uhr zu erfolgen. Der Minister Ribot be steuert jede Gosthausrechnung, um den Staatssäckel z füllen. Herr Herriot dagegen verbietet, mehr als zwei G richte zu sich u nehmen, um Sparsam seit zu lehren. Herr Ribot legt Thea lern und Kinos eine Vergnügungssteuer aus, rn Geld zu bekommen. Herr Malvy läßt Theater und Kinos an vier Tagen in der' Woche schließen, damit Licht pd Heizung gespart wird. . . , Die Virtuosität hat ihre große Berechtigung, sie ist keineSmegs ein Krebsschaden der Kunst, wie die Phili ster meinen; sie ist ein integiiennder Teil derselben, und nur die Ausartung derselben kann der Tadel treffen, der häufig dagegen suZgesxroch? worden ist. Durch die Leistung d Virtuosen wird das Knnzeit rtt zur höchsten Spitzt der etZtndigkeit klzoben. Acr Mies in der Schokolade. Rlage eines Franzosen an einen in Deutschland gefangenen rreuno. Die Kölnische Zeitung schreibt: In einer Postsendung, die dem Kriegsgefan genen Pierre B. im Gefangenenlager Stuttgart von seinem Freunde P. R. zuging, fand sich ein Brief versteckt, der ein andere! Frankreich zeigt, als die französische Presse es vorzutäuschen pflegt. Absender und Empfänger bei Briefe! sind gebildete, wohlhabende, patriotische Franzosen. Der Brief lautet: Lieber Pierre! Entschuldige mein lan gej Schweigen, ich wollte abwarten, S ihr alle meine Bliese erhieltet. Nun sagte mir Deine Frau, daß Du sie erhiel test. Ich riskiere es also und schreibe Dir heute . . . Das Leben ist nicht mehr dasfelb! wie zuvor. Alles hat sich ge ändert. Man kommt sich als Fremder vor. Alle Kameraden sind zerstreut, man sieht nur unbekannte Gesichter. Das weckt eigentümliche und auf die Dauer peinliche Gefühle. Selbst bei Bekannten ist eine Aenderung der Gesinnung fest zustellen. Uns Soldaten bleibt nichts anderes übrig, als hier im Lande das Elend ZU sehen oder qn der Nront f.ch niederknallen z lassen. Ein drittes gibt e nicht. Ich woll'?. Tu warft hier, um tut seid st beurteilen m kennen. In, übrigen scheint mir dieser gesteigerte Luzus, diese übermäßige Schlemmerei das Anzeichen einer krankhaften nd unruhigen Gemütsverfassung zu fein. Nichts mehr ist an seinem Platze, nichts im Gleichgewicht. AlleS ist ungereimt, ungereimt (bizarre). Ich kann über mein Empfindungen nicht ins Klare kommen, aber, wenn ich hörte, daß früher oder später eine Revolution ausbricht, so würde ich keineswegs erstaunt fein. Zudem ist die Stimmung unserer Poilus, die von der Front kommen, geradezu erbärmlich. Sie sind körperlich und geistig vollkommen fertig und verfolgen diejenigen, die sich vergnügen und lachen, mit Haß. Man beschimpft sich auf der Straßenbahn, man macht sich auf der Straße Vorwürfe, es ist nicht zum Aus denken. Nach der ollgemeinen Mut mafzung soll bald der Friede nlerzeich net werden. Ich persönlich habe kein Vertrauen, aber ich wünsche von Henni da Ende von oll dem herbei. Hoff' wir für 1917 . . . WaS die Weib be ' trifft, fo wimmelt'S davon, mein Lieber! Man braucht sich nur zu bücken, um zu einer zu kommen. AlleS marmt sich gegenwärtia, und wie! Die MaroZkoner, ebenso die Anamitk sind die be sonder,-n Lieblinge der Französinnen. .