eeüc A-TägliNe Omaha Tribütto-TottnorZtag. den 7. Juni 101.7, 1 gliche .Omaha Tribüne TU1BUNE PUBLISHING CO.; VAL, J. PETER, Resident. 13U Howard Str. Telephon: TILEß 310. Omaha, Nebraska. Dea Moinea, la, Branch Offices 4076th Ave. i'rci tr Taqeblatti: Tnrch den Träget, per SSocm 10c; durch die Post, per Jahr $ü.U(); eiuzclne Nummern 2c Preis des Kedjcn dlatts. Br, strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Entered m second-clasa matt March 14, 1912, at the potrtoffice k Omaha, Nebraika, ander tha act of Contress, Mirch 3, 1879. Crnalm, 31 für., Tonncrctaq, bett 7. Juni 1917. Der Zlusbatt der deutschen rsnt. In der Züricher "i'iütng macht der Pariser .Uorrctpcmöcnt dte Blattes intttüiZante' AufjchlüsZe übet ben technischen Ausbau der dczujchen nront, feie schon deshalb von besondere,,: Interesse sind, weil sie in der Hauptsache für den gänzlichen Fehlschlag der mglo-französischen Lsfcnsive verantwortlich sind. Ueber den Ausbau der deutsche Stellungen berichtet Cberst 1. im .Saulois": .Ueberall, dichte Ttacheldrahthindernifse. die sich auf Hunderte Von Metern vor den Schüvengrabcn ausdehnen. Tiefe sind meistens be tomert und tinter sich durch Laufgräben verbunden, die entweder unter, irdisch angelegt, oder an der Bodenoberfläche geschickt versteckt sind durch Zweigs und (''raS auf Trahrnetzen. welche die Tecke bilden. In Abständen hnd bis zu 7 Meter unter der Erde liegende llnter'läiide vorhanden, die stark ausgebaut und bequem eingerichtet find? in ihnen versteckt sich die deutsche Infanterie während der Artillerievorbereitung in Erwartung des Cwrms. Um sich einen begriff von den auf solche Weise in diesen unter, irdischen Festungen aufgeführten Arbeilen zu machen, genüge es. taitzu teilen, das; man in einem in letzter Z.eit eroberten Abschnitt sogar einen chirurgischen Overatiotivranin von 17, Meter Lange gefunden hat. der elektrisch beleuchtet und mit den neuesten Perbesferungen der Operation, säle versehen war." .Es ist bemerkenswert." erklärt der Korrespondent daz:?. ..dost Lber't . darin etwas Besondere; fu:det. solche Einrichtüngen zur raschen Ay rurgischen Hilfe bei schweren Verwundungen sind in den Stellungen der MittÄmachte schon seit langem etwas ganz elbiwerZländliches, ebenso die elektrische Beleuchtung nirtt nur solcher Eiilrichtungen. sondern auch der Unterstände und gedeckten Verbindungswege. Ein Korpkommandant sagte mir einmal, er habe in seinen Stellungen 80 Kilometer elektrische Licht, leitungcn. Wenn also solche Einrichtungen auf französischer Seite Auf. jcken erregen, so ist das ein Zeichen, daß die französischen Stellungen nicht so gut eingerichtet sind, und dan namentlich für sanitäre Hilfe immer noch nicht mit den heute möglichen Mitteln dorgcsorgt ist. Das geht auch aus anderen aus Frankreich stammenden Nachrichten, sowie aus gegenwär. tig in der Kammer angemeldeten Interpellationen hervor." Oberst X. fäbrt weiter fort: Wenn man die Gesamtheit des vom Feinde wissenschaftlich erdachten Systems betrachtet, so erkennt man, da es in Wirklichkeit aus einer Reibe von mehr oder weniger nahe beieinander liegenden Stützpunkten besteht, die nach der Ttcke genäselt ju:d irnd ebenso viele kleine Fotts in einer breiten befestigten Zone bilden. Tiefe Wider 'staztdselcmente decken sich gegenseitig und sind mit einer Menge von Ma stand; schinengewehren versehen. Unter sich sind sie unterirdisch verbunden. Aus diese Weite' können die Ablösunaen und der Nachsämb von Schiestbedarf und Lebens Mitteln stattfinden, gedeckt gea.cn Fliegersicht und Artillerie." okjch;n er . Spanien und der Weltkrieg. . ' In Spanien find seit einiger Zeit starke Kräfte an der Arbeit, um das Land für die Alliierten zu gewinnen. -Vor einigen Tagen hat in Madrid eine Versammlung stattgefunden, die darauf berechnet war. nach dieser Richtung b-n einen Truck auf die Regierung auszuüben. Es wurde be icklouen. d'.e ,Reaieruna aufzufordern, aus ihrer Skcutralität hcraus.zu. treten, mit Teutschland zu brechen und sich den Alliierten anzuschliebcn. Hinter dieser Forderung stelzt die große Mcbrhcit des Manischen Volkes nicht. In seiner Gesamtheit hat das spanische Volk seit Ausbruch des rieges starke Synchathien für Tcutschlanö bekundet, obue indes eine un freundliche Haltung zu den Alliierten einzunehmen. Spanische Iourim listen und spanische Gelehrte haben manchen schätzenswerten Beilrag zur Kriegslitcratur geliefert. Tie Regierung ist immer vcinl-.ch neutral ge weken. einerlei, wer an ihrer Spitze stand. Unter diesen Umständen ist es erklärlich, daß wiederholten Versuchen, die Stimmung für die Alliierten zu gewinnen, Erfolg nicht beschicden war. Seit einiger Zeit aber su.d diese Versuche mit solchem Nachdruck-erneuert worden, den, die Regierung ihnen Beachtung hat schenken und Maßnahmen zum Schutze der 5ceutraluät j des Landes hat treffen müssen. : Nach den treibenden Kräften, die hinter diesen Versuchen sieben, braucht man nicht zu forschen; es sind dieselven Krä'te, die seinerzeit Ita lim und Rumänien in den Krieg getrieben haben und Griechenland hin ttntreiben wollten. Aber in Spanien finden sie für ihr? Wühlereien nicht den fruchtbaren Boden, den sie dort fanden. Wo da spanische Volk in seiner Gesamtheit steht irnd was es will, ergibt sich ans Auvfübrungen des ehemaligen konservativen Ministerpräiiöent.n Maura, die Inute zwar schon einige Wochen alt sind, aber jedenfalls die tiunung zutreffend kennzeichnen. Tec Wille Spaniens besteht darin, sich auch weiterhin von bm stampfe fenizuhaltcn. sagte Maura. und kein politischer Führer wäre gegenwärtig sähig. die Verantwortlichkeit dafür zu übernehmen. Spanien in den Krieg zu reißen. Tie Untersecbootblockade ist eine wahrhafte Läh. luunz der Neutralen. Wir müssen unser Recht immer wieder verteidigen, aber wir sind als Neutrale nicht stark. Während einige Neutrale in egoisti. scher Weise nur ihren Interessen folgen, sind wir in ritterlicher Weite neu. tral geblieben und wir müssen resigniert unsere Schwache empfinden. Un. sere Nation hat keinen Haß gegen irgend jemanden, aber jene sollten nichts von uns crwanen. die uns geschwächt und verstümmelt haben. , Betrachten wir die Situation, in die man uns gedrängt bat und mit der wir rechnen müssen: Italien hat, als es sich auf die Tette dieser Volker stellte, die mittelländische Union verstärkt, hingegen bildet die Meerenge von Gibraltar den Anfang vom Ende unserer Unabhängigkeit. Tiefe Ver gewaltigung der Rechte der spanischen Souveränität rührt von England her. das uns nicht in unseren Küttcngcwässern herrschen lassen will. Ein anderes Beispiel: Frankreich wollte sich Marokkos bemächtigen, alt wir ns'kaum von dem Unglücke von 1898 erholt hatten. Spanien wurde da mals zwischen England und Frmtkreich gestellt, die einträchtig auf eine aroßm Nationen wenig würdige Weife die Groste der ''oani'ä en Zonin Marokko verkleinerten. Tas erste Zeichen eines Wechsels der franzosisch. englischen Politik uns gegenüber wäre die AuSmcrzung der beide Ur.3nn. male: Zanga und Gibraltar. Nichts verpflichtet uns in den Kaiiipf ein zutreten, und wir können uns nicht für eine Gruppe der Kriegführenden erklären, ohne daß wir teilnehmen am Kmnvfc: wir lvnncn auch mit Teutschland nicht brechen, das uns in diesem schwierigen Moniente nicht be leidigt hat. Das Dogma vom Nationalstaat. I'm.Lauke des Krieges und euch schon in den letzten Innren vor se!nem Ausbruch hat sich bei sehr vielen Völkern, nicht bloß bei denen, die jetzt der Entente angehören, sondern auch bei manchen heute noch neu traten, eine feindselige Stimmung gegen die österreichisch-ungarische Top pelmonarchie gebildet, deren Ursache nicht blos; auf die Unkenntnis mit den dortigen Verhältnissen beruhen kann. Sobald der erste Schi, st im Weltkriege gefallen war. begann die ganze Welt an der Tonauulonarckic herumzuhacken. Ueberall hörte man. Ocsterreich.Ungarn liege in den letzten Zügea; den unterjochten Völkern laute nunmehr die Freiheits. fXoäc. Und hier liegt auch der Sund begraben. Man wußte, dost bester, r'ei. Ungarn kein Nationalstaat ist. sondern ein Ttaatcugebilde aus bunt durcheik'.andergewiirfelteu cationalititen und Stämmen ist.' Man hielt es md;t für glaublich, da st in unserer modernen Zeit ein solcher Staat be ru! und eine moralische Existenzberechtigung haben könnte. Nur zu ' leicht schenkte man deshalb jenen stets und überall vorhandenen unzufrie lYnnt Elementen Gehör, die da behauvteten. ein so vielfach, gescheckter Völkerstaat könnte nur durch Gewalt, durch Tyrannei zusamntcngchalten t rbrn. Vielen freien Geistern, vor ollein im westlichen Euro: und in Ante. einen antinationalen und damit seine national fühlenden Bürger drücken den Organismus erblicken zu müssen. Hierin liegt der letzte (rund für die englisch.sranzösisck.italienische Strömung gegen Oesterreich-Ungarn, Allen denen, die Anhänger deö Dogmas vain alleinseligmachenden Na. tionalstaat sind, gilt es als eine unangreifbare These, dast der grösste aller Völkerstaaten denn da st Rustland auch ein solcher ist. ist anch heute noch vielfach unbekannt und wird infolgedessen auster acht gelassen ein zeit widriges Monstrum darstellt. Taher der immer wiederkehrende Ruf: .Austria est delenda!" Aber es ist ein Trugfchlust. Tenn wieviele Staaten sind in Wir?, lichfeit national? Fast alle sind im Lause der Zeiten aus Völkern sehr verschiedener Stämme zufammengeschweistt worden, wie es anch gar nickt anders sein kann: denn die Entwickelung der Menschheit verübt auf einen, ewiaeii Kommen und Vergehen. Tas Alte stirbt ad und neue' Leben blüht aus den Ruinen". Kein Blick, lein Staat hat eine Gewähr ou ewigen-Bestand. Ist ibre Zeit erfüllt, dann sinken Nationen und Staa. i,' i dc (t,i,,ki, ' ?gkis iibria bleibt, aebt in den Neubildungen au'. Wo gibt es auf Erden einen Menschenstamm, der sich nationaler Reinlwit rühmen kann? Alle sind das Produkt des unaufhörlich wirkenden Ver schmelzungsprozesses, der begonnen hat. als sich die Erde mit Menschen bevölkerte, und dauern wird, so lange Menschen auf ihr wandeln. Aller, dings vollzieht sich dieser Prozes; nicht überall gleichzeitig und gleich schnell. Bei dein einen Volke ist er heut sast vollendet, bei anderen noch in vollem Schwünge, wieder bei anderen erst im Anfangsstadium. Am reinsten von fremden Bestandteilen sind heutzutage unter den europäischen Staaten vielleicht die skandinavischen, weil bei ihnen bi in die neueste Zeit die Einwanderung mir gering war und sie tmr wenig unter dein Eindringen fremder Eroberer zu leiden gehabt dabei,. Am buntesten sieht es im östlichen und südöstlichen Europa aus, in Rubland und in den Tonau. und Balkanstaaten, wo die Nationalitäten so will, kürlich durckeinandergeschacktelt sind. dasi. malt in vielen liegenden bei der Annäherung an eine menschliche Wobstätte, an ein Tors keine Ahnung hat, od seine Bewohner deutsch, tschechisch, polnisch, ungarisch, slowakisch, rmbeiiifch oder italienisch ivrecken. lind dabei ail't ihre Sprache durchaus noch nicht immer Aufsckluf; über ibre Nationalirät, Sie lögen italienisch sprechen 'und deck deutschen Stanunes sein: die Kinder auf der Straste ,.',7, mio, lln.ictri(A hiillfmtinte lteis-.cn und ihre Eltern noch aus ihre polnische Abstanunung siolz sein. sich tene Wcltverbci'crer. die oas vav.i-purgorreia, ,o ein m feine nationalen Bestandteile" auflösen möchten, wohl schon jeinals eine Völkerkarte des Landes angesehen haben mögen? Collie es der Fall sein, so sollten sie sich doch einmal darüber aussprecken. wie sie sich die Zer teilung Oestcrreick'.Ungarns ohne vielfaltige Schädigung aller Nattoua. litäien eigentlich denken. In Böhmen und Mähreu gibt es betwiels. weife Hunderte von Dörfern, in denen Tschechen und Teutsche sich die Wage ballen. Hunderte von tschechischen Dörfern liegen isoliert und von ihren Stamnlesgcnosscn abgeschnitten inmitten rein deutscher Gegenden und zahl lote deutsche Sprachinseln umgckebrt in tschechischer Umgebung. Wer möchte es sich vermessen, diesen Wirrwarr reinlich und säuberlich zu scket. den, ohne der einen oder der anderen Nationalität Gewalt anzutun? Und ebenso liegen die Verhältnisse in den meiste anderen Ländern der' Doppel nwna'chie. Sollte es da nickt besser sein, die Weiterentwicklung die'er National,, tätenverbältnisfe wie bisher auf friedlicheut Wege sich vollziehen zu lassen, anstatt Forderungen aufzustellen, die nun und nimmer rr'üilt werden können? Wenn die Entente aber durchaus darauf besteht, die Mensch beit vermittelst des Dogmas vom Nationalstaat der Seligkeit cntgegenzu. fuhren, dann sollte sie wenigstens logi'ck und kouseauent verfahren und bei der endailtiaen Ei'.t'ckciduna auch die geschichtliche Entivicklung der ?'.'rkälti,is!e aebiihrend berückficktiaen. Sie sollte feruer ilicht blos - . . r : .l l kif.... 0','i4n"ri.. ..-(in.. ?,'.itSvii i"1 cpniitr im u:tlt; i'tv nuuciut uuuu, uwu Nach dent Bericht Andre Honno. rats in der AbgeirPneteiilantmer über den (esetzeövorschlag betreffend Famtliemiliterstützung von Staats samten bat das Jahr 1l)I3 Frank, reich ein Drittel seiner Geburten gc. kostet. Ohne die Toten auf den Schlachtfeldern zu zählen, hat eZ un gefäbr 200,000 Kinder verloren. Vergleicht mau die Zunahme der Bevölkerung der verschiedenen Län der in den 40 Jahren von 1871 bis 101), so stehen 100 Dentfchen von, sichre 1S70 ir.l Teutsche im Jahre I!!ll gegenüher, 100 Engländern I lil. 100 Ocsterreichern und Ungarn 137, 100 Italienern 12!) und 100 Franzosen von 1871 nach 40 Iah. reu nur 100. Huguet weist darauf hin, das, im Jahre 102 bei einer gleichmustig fortdauernden Bevölke. rungsentwickelung in Deutschland und Frankreich die Volkszahl dop pelt so gros; sein wird wie - die Frankreichs. Elsast.Lothringen zähl te int Jahre 1871 V Millioneit Einwohner: die Zahl der sranzä. fischen Opfer des dcutsch-franzöii. scken Krieges belief sich auf ungefähr 7,00,000 Manu. Unsere Verlüde von 1870 haben also im ganzen 2 Millionen Menschen betragen. Das ist die Bilanz eines Krieges. Aber 1 871 bis 1011 hat die Abnabme der Geburten Frankreich llj',.y Millionen menschlicher Wesen ge kostet, Tas ist genau so, wie wenn in diesen 10 Jahren siebe so furcht, höre Kriege geiiihrt morden waren, wie der von 1870 war. steten und dann nachher ihre Sünde an Frau und Kindern zu rächen ver. suchten? T,ese Art Leute sollten nach jedem Rausch eine doppelte träte ocrommen, uno to roiwiaA'-H ich sonst auch bin, möchte ich die Strafe selbst anstellen. Doch was nützt jetzt die ganze Predigt? Es ist zu spät. Doch gebe ich mich der Hoffnung hin, wenn wir in Zukunft wieder zur .Welt komme, die ver uünftigen Leute gewinnen werden. Kehren wir wieder znriick zum Apostel Snttdmt, mit dem ich noch nicht fertig bin. Ein Mann, der 'ein Land, wo ich geboren, wo meine Wiege stand und wo meine Eltern schon lange Jahre unter dem Grase ruhen, die gewiß so religiös und ausrichtig waren, wie man in irgend' einem Lande finden kann, so schändlich beleidigt, mit dem habe ich ein Huhn zu pflücken. Ich for dere ihn auf die Mmsur. Säbel, Bajonett oder Pistole, ist mir ganz egal. Denn: Wer wollte wohl zl lern vor Tod und vor Gefahr. Vor Feigheit und Schande erbleichet un sere Schar. Wenn ich auch die Acht, zig zurückgelegt habe, so war ich doch in meiner Jugend ein dänischer und auch ein deutscher Soldat und halte es sür meine Pflicht, eine solche Beleidigung mit Waffen zu rächen. Ich bin mit Herz und Seele ein amerikanischer Bürger und liebe und achte mein AdoPtit'.Vckterland, aber mein Land, wo ich das Licht der Welt erblickte, darf ich nicht beleidigt wissen. Hoffentlich wird Herr Sun. da dies lesen und wird ihm dies die Fühlhörner etwas bestutzen. Mit vollst Mut wie immer unterzeichnet sich Geo Sich. den auch den Balken un , t - I . 1.1 l ..,. , eigenen Auge leiten uns entfernen, er anoeron -i-icicn 'iuwii '". mutz reinen (Gewissens 'ein und reie Hände haben. Bevor England der Havsburaischen Monarchie die Berechtigung mt Eristenz erstreiten kann, sollte es zum Beispiel die Unabhängigkeit der irischen N um die diese seit langen Zeiten sich vergebens benuiht. en eikläreu. Volltreffer! In Tenneffee bat man einen far. bigen Mörder über einer mit Gaso litt gefüllten Grube zu Tode geröstet. Man sagt, der Neger sei geständig gewesen, estt weißes Schulmädcheu ermordet zu haben, tuid wir nehmen an, das; eS dantit seine Richtigkeit! bat. Aiht dan, n bälle er vor die Ge. schworenen gehört, die ihn unzweisel haft deut Henker ausgeliefert bat te. Was immer man zu ihrer Ent schuldigung und Beschönigiliig sagen mag: es ändert nichts an der Tat fache, dast Lmickgerichte mit den ein. iach'len Voraussetzungen einesRechts itaates unvereinbar sind. Tas ge itern in Tenneffee vollzogene Lynch' geeicht ist überdies ein so schauer licher Akt, dast mau schon tii die i,,u,i uiuiiiiiiiiii iiiu;i, um Bei'pÄe für so ausegrsuchte Grau samkeit zu finden. unmittelbaren Amerikanifcher Rübenzucker. Die l'innelluna der europäischen Industrie auf die Bedürfnisse des Ktieges hat eine gewaltige Verminderung der Rubett Zuckerproduktion zur Folge gehabt. Tieie belief sich im Jahre 1?!'l cxv 8,341,000 Tonnen, wahrend sie für das Iabr 1017 blos; noch auf 1,81 4,000 Tonnen geschätzt wird. Infolgedessen hat natürlich der frühere um'crnareiche Zuckererpott aus Europa gänzlich aufgehört und es ist sogar in verschiedenen Landern und durchaus nicht blost tu den kriegführenden, eine fühlbare Knappheit an Jucker eingetreten, sodast mau beispielsweüe in Deutschland daran gegangen ist, ihn durch Sacharin zu ersetzen, ab. ; Sie ciii;e gun, e!t. seweit es die iiock offen steht, ver Zucker, meist amerika- Stoff keinen Nähiloert enthält, sondern bl ttnfer Onkel Sieh fordert Lilly Sunday auf die Mensur! TiejAtiqen Länder, denen der Verkehr mit der übrigen Tätigkeit der deutschen Tauchboote noch geuatiet, loraen sich, so gut sie kennen, mit überseeischem nifckem, Die außerordentliche Nachfrage nach Zucker im Weltmärkte hat nun nicht blost die Znckerpretse hinaufgetrieben und einen erheblichen Erport aus den Ver. StsaMl verursacht, sondern auch die Rül-enztlckeriiidustrie im Lande austerordeutlich gehoben. Diele ist int Vergleiche zur europäischen verbältnisniästig jungen Tatnms. Noch im Jahre 18!,0, also zu einer Zeit, da viele europäischen Länder ihren Jnckerbedarf schon a,ls,chltcp.ltch m - t . ä i - v. . i r i w . ,i.,L.;s K.,iIJi.i 'nSim-vie aus üiuven gewännet!, utaaue vor titag vti, uiiiciwinniuiui v,....,,,. nur 2500 Tointen aus. ZeHtt Iahte später, u.u die Iahrlnmdertwcudc wx.ir K,a ftmertn;Au ir.ihtlfrinn irfmn auf S2.500 Tonnen aestieaen. i vn-w.it jc'in c,,hrt i'i-ri;rr M'f .',!t,0i)0 Tonnen und im, laufenden k vermaledeiten Jahre rechnet man mit einer Gesamtmenge von 7:.,000 Tonnen. Das würde ungefähr dem vierten Teil des beimischen Bedarf? an Zucker cnt sprechen. 'Im Jahre 1010 wurden erst 10 Prozent desselben durch die Rübenindu'lrie gedeckt. Vor dem Kriege wurde unge'ähr die Hülste des Bedarfs der Welt an Zucker durch Rtibenzucker gedeckt. Aber die Ver. Staaten spielten unter den Nübcnproduzentcil keine grostc Rolle. Heute nehmen sie in'okge der Ereianiue in Eurova den vierten Rang unter ihnen ein. hncil voran neben nur noch Deutschland, das trotz der riefigen Prvduktionsverulindc. rung iuuurr noch doppelt soviel Rübenzucker herstellt wie die Ver. Staaten, sodann Rustland mit 1.2,0.000 Tonneu uud Oesterreich mit 0!,i,000 Tonnen. Weit hinter den Ver. Staaten kämmen dann Frank, reich, denen Zuckerinoustrie, vor dem Kriege sehr bedeutend war, mit 1 v-i,000 "und Belgien mit ungefähr 100.000 Tonnen. In den Ver. Staaten wird beute mehr Rübenzucker verbraucht als je zuvor, da der gesamte bier fertiggestellte Vorrat anch hier verbraucht wird, .er Export von Zucker bcfchränkt sich so gut wie ousschlichlick, aus Rohrzucker, wo riefige Masten aus Kuba und Porto Rico eingeführt werden. Dieser wird hier raffiniert und dann ausgeführt. Der Wert dieser Ausfuhr hat sich seit dem Jahre 1913 verfünszigfacht. das Quantum verdreistigiacht. Das Anziehen der Zuckcrpreise hat selbstredend auch dazu beigetragen, den rafcken Aufschwung der Nilbcnindustric int Lande zu erleichtern, obwohl es andererseits auch wieder zu einer starken lerbrnuchsvcrmin. derung geführt hat. In den Ver. Staaten verbrauchte man im Jahre 1011 auf den Kopf der Bevölkerung 80 Pfund Zucker, während im Jahre 1916 blost noch 77 Pfund auf den Äopf fanum Die Amerikaner haben sich aber stets durch eitlen sehr starken Zuckerverbrauch ausgezeichnet, und i,i hilfst! hie Einschränkung nur vorübergehender Natur sein, edetnalls (weihen oer J&j?s- ' , i 4 s , ? ( I --'' W " I 1 &t 5 U - ' i ' I 5 1 ' t k f s i' . f i ' t ' t, ' , i , '.,," -t . , ..r 5 x : ,1 ;-' f H ! i V s - V ' s i V . : 'J&M. SoMAM V rIfivTfiF,vA . y .yr ifßnlewslBaked x el scheint die Geschichte im Nationalstaat die Höchste Stufe, das ,sdecn statischer Entwickelung geschanetl zu Haben. Alle nichtnationalcil Volker. . " ... . . -i v ........ ia ,rIt4 k Mslo! her hnhercn ICH 1417!i'f( litllUll UtU'tU. . . i; aatert es elmfcheu Moral. Man meint in jedem Mhrnattonalcn Staate zugleich so diirtte die UiMchrantung nur voruoergenenoer caiur sein. hat sich die Kriegskonstinktur auf detn Zuckcrtnarkt dem Gedeih jtlngen 'amerikanischen Rübenzuckerindustrie sehr förderlich erwiesen. Der Tod Frankreichs! Unter diesem Titel gibt Bves Hug guet in ,.Le Rappel" vont 1. Fe bnmr eine Tarstellung des franzö. fischen Bevölkeruiigsproblems. die sich auf die Angaben der offiziellen Propagandaschriften zur Hebung der französischen Oieburtenzisser stützt. In dem Buche Tie, Ab nähme der Geburten und die Zu. sanft Frankreichs" schreibt Paul Ge mabling: Frankreich ist nicht nur von einer relativen Entvölkerung betroffen, die darin besteht, das; es aufhört, sich zu vermehren, wahrend die anderen Nationen mit Schnelligkeit zuneh men, sondern es hat in diesen letzten Jahren immer stärker jene furcht bare Erscheinung kernten gelernt, die einzigartig ist in der Geschichte der modernen zivilisierten Völker: die absolute Eutvölkeruug. Mehr Todesfälle als Geburten! Mehr Särge als Wiegen! Allein int Iah. re 1911 hat Frankreich 35,000 Ge. hurten zu wenig gehabt, um die durch den Tod gerissenen Lücken zu stillen. Ter Krieg hat diese schreck liche Krisis noch erhöht, indem cr ei neu gresten Teil der männlichen Be. völkerung unter den Waffen zurück. hicU. (Eingesandt.) Wenn ich in unserer Tribüne les ivas Billn Sunden) über Deutschland unö über den Kaiser gesagt hat. dann schwillt mir doch der Kamm "Man sollte es fa gar nicht beachten aber er nnist doch hier und da urnl etwas aus die Hörner haben, fontt wird er zu dreist. Ich wollte ihn nur wissen lassen, dast er ein ganz gemeines Subjekt ist und nicht wert. das; ihn die Sonne bescheint. Unser Vaterland so zu verdammen, ist doch eine Schande. Gibt es denn noch eine bessere Nation als die deutsche? Sind es nicht aottcs fürchtige, streb same, fleistige, liebevolle Menschen und ist der Kaiser nicht der unschul digc Herrscher, den man in diesen Krieg hineiiigezwun- gen hat? vat er nicht feutc bitte ren Tränen geweint, wie er dem Volk mitteilte, dast er zt,m Krieg ge zwungen werde, und jetzt will matt ihn beschuldigen, der Anfänger zu sein? Was gibt cs doch für schlechte Meuschkn. Ein Mann, wie Billy Sunday, ein Göltesiiisliiii, der die ganze Welt bekehren will, sollte sich schämen, einen solche,i Fluch über Temschland aufzusprechen, vielmehr sollte er zu unserm Herrgott beten, er möge Teuischländ doch die Augen aufnia chen. wenn er wirklich denkt, dast die Teutschen verkant" sind und dast !rl. ?. ?. schreibt: 'rtwit C-lmcn um :'uit, !inc! i 'i-'iiüfi !, Sla:'laa''ii k,,cici,'!i, isifiiie tnm tifjcmt jn H'ii'3 u ftnt." IMilmer!: 2if Cioqhp, !Mt!C !ii;itjiTr'f(ott ftimtiiifttii. biinisl'1'ii Vtuhnei tiiiiüsf .f. H,i :t t;m Hri ilr.in eaU'ürili altli (imljt iJiilHmr i..tl( mit li(i).irn i:c sie , (i'uniiSji JaiU ttmeciiitnacii me'uoc r.'tomirc ijiia. Vran 5"i. ?. T. frazt: Tritt T s!s !,!,',!!,!, ,r min öi'M.iil neu 1)7 Uiiuno üilt I'!H'1 IL'f" !t"10 ?H f!iKOflI? stnuMifl: 'te. (ttaiitw, t"'.i der xtotl !?k: ()CTi;II'1l CUlfj tM-JlCltdl 2wnc Zkk in Yit tut t-.t iiiit ipifO. im es bis Uti liiiöftfc miicrc oiMii tut. Üitrlurncn t: ic do .'.re Wi'tlirtt iww v't'N'r luiit labtr! in t'Ciltfnciif.-t! i:nll Hi.t !i! !t KWfjtmw'. ;'i'liiiini ,e de'ell mumf v.'ijiiuie I.Tiia, i.m ttn doilcil jiut'tti 6u ieveii. . . . '.iis, ireidi: ..!!? cm nnn btl ,emi'v'er: prti do,,:id-g hiitto Uiwu! ü-rn ivaf. n."K'-, ,ui'ifr,i.i, r.--a ioiiiit B-nuur'c tn.:ü.-ia. niOit xil. .'ip;c u( mit bimiwaufl, Ivc Ruritn ,!i,s fisbt et lieft, mtit i ist fimietoit :.! ( i !!(. icMwifi. Ul iciii, oh n'ioüit i,4 ttitllij ei,t, t.'lommt ,ch fcine tirnitf" Wiilifott: Um einen cn'Cint'K'U ?,i rs hr.iütipn. 5it bnix-ii Bit StwiHtileilfawu.'. iibfrij.titiesi," nun ,!.c SctDtiuqüiit litaa.iil eine ti.iiüooihe lo;ii!ü;e Sl'ifoisitt. i'.aiiifn tie n in '!ini,if!i Z.ret'mn Eadomene Int l". Äehmen i et Anweisungen uuc setzen i ic bit 'M:cn8iuna. cu iwitg. iJKtc :.iüi:ü!e soii. Die uüleit beani orteten piiagen sind att lemeiner S.atitc; die kimiviome und Krank ieiien ,md uiiiieiiiiirl ii,d die ntmorten ei teil iiir eten iZnii ädniicher Natur. Der melieren stin iiei iniiniai. ,mrmvc on Sir. " Im Hinter, liolh-ne Bidg., 'iollfoe.ei wu Ctr TaNion Cot, nniev Belnigiini eines (cliiftatneilietlen, tronficitn ibrtemra schlaget; lüt die !Ji4nlmott Name im Üihi.-ci'e mulieit vull viigegeben werden: in mei cii nlworlen rer!e,i leüora mit vic uiiu ,sliiflln!'tnb!i oder (nifltertt Namen gedrmichi. ic Re,ei'ie liien HI lefer nuien riovmeie auZgeiiilirt werkieii, oi'er der MwlHeker kann dus iei)ikde eii itnarosgaiioier veuelleii. Mieasti" filirpifit : Clfi bin beiiurichigt über meinen (.''.esiiiiMieitillaiih. üiieiiie Nieren und Waten tind inrtit gcsiiiid. pnde tSlniäile vc Belrüdis. fctilnfe nicht tiiit, ni bniifia iHiftflieu. lltil! Ixit übten Geruch und Vrariv, itt nifiiuiiiiuil sehe f ;rtrltc). ii'ieiiie sinöckkl , iinsie" uiik, inner den Äugen taht ich S'nn". Vittc verickreiben toic," Anlwgrt! Ihre Etimptome deieuien, tak ?ie ü'ctiutibtiins nötig huben, welche die gnnt liviieil von Nieren und Blase auibaiien. Anu ien ?e in versiegelten Siifieriten itnl,nn,ort Iiidlei un lieliiiieii sie dieleilien ler 9:u lutfunnen tiic mehrere Boc, ooee viS tu titleiifttetima 1'CtfWir.cn. t R. S. fiei M: .Senn eil ferfon bch mihfslreiii zu in liiert niiiaujU intolae don litieriminificm stell, deuten tie, i femn t9 ieonieie:i mit icdiiiiilchec !eebaik,!ung," vUitlrnrt: Tie Bcliandlimg nvocdi itieduzte, rrni libnrnr.fiivn AeticZ kann sied mit ,,, Krn rbvloiie Aableis ll,i?nciübrt wer den. Ich täte nnlit jit Medikaineiilen phns Ilnierechied. aber dieie a eLmiDlunii scheint all. gemein eeioigreich sein. 7!ctl,i Viele Ialire bttidurch hat Tr. ?ake freien Rat eticilt und Sititt'ie oit üliitlione.n teiile eaeben, und wer durch die CpallkN der Preic, und er tun ichrie Zweilet wedr dtt der Heilung ton krankbeiie und Leiden e iwilea, alc, Irgend eine Einzelperson in dec i'ieich'chte der ;e,r. juu'eiiee baden idm Ichriliiich ihre üaiifiiatlcit und ihr Vertraue H:gkdllIlU. ?r Lew'.? Zker. Werter beer: Ich hb i,II-I,eiu TniieNen nae,l Vekiiarwug mid Leie.ie',öen zuei Bachen genvmiren und swde, di-i le inir inelir iicife als irgend eiwas, da', ich icit hnna Ialiren ngenomiien lobe. , be'riedigt Bin i. dak ich sie nllen nicinen freunden kniviebie. ech lege Pai! marke und EoiN'vN tur da? ?uch Z-eaÜh end eauitz" bei und lande, dad 'h eins detie .Indium noch meijt öeraiii haben werd, i tiex Meile Lbr ergebener . . I. 0'?rien 24 Piiik ttt., L.!!inineague. Ma!I. der Matter Mit dem Titmmbeutel ge klopft ift. AVer da er weif), das; es umgekehrt ijt, komtut bei ihm der 'faib zum Vorschein, (ts zeigt, dar. sein Herz schwarz in iiiid das) er seinem Nachbar nicht das Weisie im Auge gönnt, kr wird schon seine Strafe bekommen, wenn Petrus ihn in Händen bekomutt, dann muß er alle seine Sünden ge Nehen von wegen seiner Prvhibi tionsrcden. Ist er doch teilweise mtt Schuld daran, dasz wir hier in Ne bra:-ka setzt sufferu" müssen. Und tnenn man dann bedenkt, all die schonen Brauereien lahmgelegt, es ist eine Schande und gar nicht zu ver antworten. Ist dem, die Welt ver riiitt geworden, ntusi cij denn gerade Probchilion sein, müssen wir denn mit denen leiden, die sich nicht schi den" können? Ich wetfz es recht wohl und will e? gerne gestehen, aas es viele be dauernstverte Menschen gab. die zu viel von dem Stoff" genossen, aber müssen denn die Unschuldige mit den Schuldigen leiden, gibt es denn leinen anderen Weg als Prohibi. lion? Warum, nicht diese Leute be j:rasen, die sich des Guten zuviel lei Für die 1917 Saison Tapeten für alle Zwecke 4,000 Muster zur Auswahl von öe billigsten bis zu öen besten Handdrücken und Szenerie Tapeten Herny Lehrnann & Sons 1305 ffarnam Str. .Berechnungen geliefert für Malcrarbettc und innere Dekorationen. IhFTS DENTAL ROOMS 16. und FARNAM STR. ALLE MODERNEN BEQUEMLICHKEITEN L mesB Es erweist sich als großer Schlager! i 9 I las rite nnb delikate Getränk! Erquickend, erfrischend und nahrhaft. Ta Beste anf dkm Markt! Kann ohne N. S. Regienings-Lizense und ohne mit den Pro hibitionsgesei-en in 5ionfltkt zu kommen in irgend einem Staate verkauft werden. Wir garantiere e. Verkauft ! Fak und Flaschen wo immer gesund und erfrischende Getränke serviert werden. STORZ BEYERAGE & 1GE CO. Omaha, Ksbraska ir T '(3rC 'r-'-