Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 04, 1917, Image 5
Seite ö-Tä'gNHe Dtt:aycl Tribüne-Mozitag, Seit '4, Juni '1917. Deutsche Note hat angeblich geholfen! Tcutsche Tipkomatrm au, China u. Mittria ikrika in Halifax an. ständig behandelt. Amsterdam, über London. 4. Ju. ni. Eine brüte hier aus Berlin eiiigcgaiigcnl: lmilwntlichc Depesche sagt, deutsche Zeitungen behaupten, das; Deutschlands Protest an die Negicrungen ,dec Wer. Staaten lind England bezüglich der Behnndlnng dcS Grasen fron Bernstorsf. des früheren Votschcfers an die Ver. Staaten, und der ilm begleitenden Beamten in Halifax ffnicht- getragen habe. Die 'Regierung der Ber. Staa. teil habe, sagt die Depesche, merk-' wuroigerweise den Etandpunit ein genommen, dast sie in der Analleae lieft nicht zuständig sei. da die Deut.' nai unter dem versprechen sicheren Geleites gereist seien, welches ja von der britischen Regierung gegeben wurde. Jedoch sei das Resultat der Note gewesen, daß die Behörden m Saliwr. die deutschen Beamten stu-3 China und Mittelanierika, die durch die Ver. 'Staaten nach Europa zuruciiehrten, bedeutend rücksichtsvol. ler und höslichcr behandelt hätten, als das seinerzeit bei Gros Kon Bernstorsf und seinem Gefolge der Fall war. Auch solle,! ach der Tc. pcsche die Durchsuchungen schneller beendet gewesen sein. 400 Aussen enden an ZllKoholismus: Petrograd, l. Juni. Vierhun. dert Personen find an den folgen übermäßigen Genusses von, Alkohol gestorben. Die Zeitung Nobioe remya schreibt, das; die Spiritus, senfabriken an Troiisk bon einem rie sigen Menschenhaufen gestürmt und leer gesoffen wurden. Vierhundert Mitglieder dieses Janhagels sind dem übermäbigen Genus; des Alkohols erlegen ZlU5ltinder sollen ttriegssteuer zahlen! Alle dlrfknigen, die noch nicht das erste Papier haben, sollen jjilOO berappen. VlClCfc I TeLtscklLück. 1 Jetzt auch noch Tabak Kontrolle in England! London, 1. Juni. Amtlicher ekanntgebiliigen zufolge wird die Hinidelsbehörde in Anbetracht des mangelnden Schiffsverkehrs und der daraus folgenden Notwendigkeit des Sparens oller verfügbaren Tabak Porräte unverzüglich die Rcquirie. nmg und 5tontrolle aller Lager von rohem und verarbeitetem Tabak, ein schliefzlichdec Zigarren, Zigaretten nd des Schnupftabaks übernehmen. Die Behörde wird Preise fcftsetzen .und die Verkaufe regeln. Hingegen wird hier nicht beabsichtigt, die Ta baklicferungen von Uebcrsee fii'r die britischen Truppen einzuschränken. Washington, 4. Juni. Der frühere Gouverneur von New Aork. Glynn, sowie der frühere Mavor von Boston. Fihgcrald haben dem fti. nanzkomitee des Scnats vorgeschla gen, jeden Ausländer in den Ber. -tonten, der noch nicht die Absicht ausgesprochen hat, amerikanischer Bürger zu. werde, mit einer Steuer von zu vclegen. Sie sagten, eine solche Steuer würde $300,000,000 einbrinaeu. Ausländer, die sich der Bnndesarmeo angeschlossen haben, sollen von die scr Steuer befreit sein. Repräsentant O'Sbnughnessy vo,i Rhode Island schlug in einer Rede heute vor, jedem erwachsenen männ lichen Ausländer in den Ber. Staa ten, der sich länger als fünf Jahre hier aufhält, eine Kriegssteucr von $200 aufzuerlegen. Es würden, sei. ner Berechnung nach, auf diese Wei. se $ 100,000,000 zusammengebracht werden. Erosze Verluste des Oesterreich. Lloyd! i London, 1. J'mii. Eine über Amsterdam eingetrofseno wiener Te peschc an die Erchange Telegraph Ep, besagt, das; in der Generalver. saminlung des österreichischen Llopd erklärt worden sei, die Perlute der SchiffahrtSgesellschast im Satire 1010 hätten sich auf über 3 Millio- ,,.. -..rirr. iiwi amuiui ui-icui. . i ... .... .. ".' Tie bisherigen Verluste in diesem ui"?l,c. A,C Die Italiener haben vorläufig genug! London, 4. Juni. Dir Offen sive er Italiener an der Jsonzo Front ist stark im Abflauen begriff fen' nur vereinzelte Abtcilunacn machen bald hier, bald dort einen wirkungsvollen Vorstoß. Xbieit, 4. Jirnt. Tie leeres. Teilung berichtet: An der Jsonzo roiit herrscht feit 7vreitaa ver. hältnismäszig Ruhe. Donnerstag abend unternabmen die Italiener ei. neu erneuten Versuch, unsere Front Nil Ao chmtt des Bodize m durck. stofzen. Der Angriff brach in unse rem Felier zusammen. An der kar Nischen und Tyroler Front hat sich ichls voil Bedeutung ereignet. mom, 4. Juni. Nach mebr. tägiger Untätigkeit sind heute nach mittag wieder die Feindseligkeiten an der jtarst Front aufgenommen worden. Auf den westlichen An. hänge San Marcos hat die feind liche Artillerie unsere neue,: Vor. schanzungen vollständig zerstört, und die österreichische Infanterie drang in unsere vorderen Stellungen ein. Da rechtzeitig Verstärkungen eintra fen, wurde der Feind wieder zu-riickgetrieben. wenn auch nicht wahr, so doch gut ersunden! ildine. 4. Juni. In Serbien ist eine weitverzweigte Verschwörung unterdrückt und die Teilnehmer, zu meist Grelle und Kinder", sind in. siliert worden. Drei Wochen dauerte der Ausstand. Tausende von Serben wuroen geuangt. Tie Bulgaren bc gingen solebe Scheußlichkeiten, das; sich selbst ihre deutschen und öfter. reichischen Bundesgenossen darüber entrusleten. Kopenhagen, 1. Juni. In dcutschcil Munitionsfabriken bat es letzthin ziemlich viel gebrannt, was natürlich zum Teil auf Agitation deutscher Apostel des Friedens um Jahre sind noch höher als die des gesamten Vorjahre. Die Direkto ren glauben, das; die in Amerika in. ternierten Schiffe als verloren zu betrachten sind. Ein Verschmelzung, plan mit den führenden deutschen Linien ist bereits versucht, bisher aber ohne Erfolg gewesen. freund oder ZZeind? fragt Cl ttniversal"! Mez-iko. 4. Juni. Der El Universal dringt in einem Leitartikel in den amerikanischen Gesandtcn Fletcher, die Stellnngsnahrno der . Ver .Staaten gegenüber Mexikos zu erklären, denn die Washingtoner Ne. gierung behandle noch immer Me ; ziko als Feind, wie die Waffcuaus. fuhr nach Meriko beweise, trotz des neutralen Verhaltens von Mexiko. turnen rar .yiuröicimnulr ut Tentschland sind verschärft worden Staat Washington wird knochentrocken! Seattle, Wasl)., 4. Juni. Mitt. woch, dcii C. Juni, tritt das Staats, qesetz in Kraft, das die Einfuhr gei siiger Getränke in den Staat ver bietet. Permisio mussten daher nun. destens eine Woche vorher erwirkt werden, unl die Sendung nocb vor dem L. Juni zn erhalten. 'Eine BiMWstunr tut Erlalignng einer Re ferondum Petition ist ziuar im Gau ,10, doch verspricht man sich wenig davon. Denn im Fall diese bis zum ?. Juni die erforderlichen 15.000 Unterschriften von Wählern erhält, und beim Staatesekretär eingereicht wird, wird durch sie die Zeit der Einfuhr doch nur bis zum 1. Juli verlängert, wenn das Vereinigte StaateluGesetz wirksam wird, die Einfuhr alkoholischer Getränke in trockene Staaten verbietet wie Liberia den deutschen gram wurde Washington, 4. Juni. In der Kölnischen Zeitung" bat der frübe. re diplomatische Vertreter der Ne. gerrcpublik Liberia in Berlin er klärt, diese fei durch die Ver. Staa ten zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen gezwungen ' worden. Darauf antwuret das Staatsnmt, das; die .Alliierten ibre Handels schiffe aus Liberia zurückgezogen und dadurch den sehr starken Einfliisz der zahlreichen deutschen Geschäftsleute in der Revublik vernichte! tiiiftm. weil durch die Masznahnie der Alli ierten das Land ,n das größte Elend geraten sei. vrlteuslieger bombardieren vrügge! London. 4. Juni. Die Admi ralität meldet, das; letzte Nacht briti. sche Flieger die Stadt Bnigge in Belgien erfolgreich bombardierten. Vatikan n. ureuburg erneuern veziehungen Rom. 4. iini. er ..Ciier ttatoi? Romano" gibt besannt, das; die Bezielmngen zwischen deni Vati kan und Lurembing, welche unter Papst Leo d. Achtzehnten abgebra chen worden Ware, iviedcr auige nominell ivorden sind. ik der allgemeinen Teuerung werden wir in diesem Sommer auch die Saurc-Gurken-Zeit erheblich dc. schränken müssen. Die wenigsten wissen, dafz Ecrma n!en einmal Jahre gesehen hat, in de neu die Vielehe die übliche PraziS des khelichen Lebens bet schlechter mar. Wir haben Tacitus ein wenig u viel Glaubwürdigkeit zugemessen. Als dieser im Jahre 98 n. Ehr. sein berühmtes Buch über Deutschland schrieb, verglich er die Germanen mit seinen Nomern und empfand es als :ine besonders nennenswerte Tugend der Leute vom Rhein, daß sie sich im Ülgeineinen mit einer Frau begnüg 'en. Seit dieser Bemerkung des 2 ntus steht tö für alle Weltl'est. !oß die Vielehe in Deutschond aie existiert höbe. Aber die Ta nieische !lonstat!crung kann nicht mdgiittig sein. Denn ' zeitlich und !olal beschränkt kann sie sich nur aus iene Zeiten und Striche beziehen, die Tacitus mit eigenen Augen in Teutschl.m) sah. Was seine Blicke auffingen, dos waren Gegenden und Menschen, die schon gar nicht mehr ws eigentliche Urgennancntum dar stellten. Xaä waren süddeutsche und chemische Lertlichkciten, deren Be wohner damals schon lange Zeiten in ständiger Berührung mit dem Rö nertum lebten und dadurch bereits ,m Begriff waren, die ihnen eigenen zlten Anschauungen und Bräuche ab mstreifen. Anders bei den Stäm nen im worden, auf die die fremd zölkische Lebensprazis noch keine Ge egenhcit hatte abzufärben. Und daß jei ihnen andere Normen galten, daß öei ihnen die Einehe nicht die übliche Lebensform der Geschlechter war, )as bezeugen die literarischen Doku nente ihrer Zeit. So erzählt Adam )vn Bremen in feinein Geschichlswerk son den Skandinaviern, daß sie in allem Maß hielten, nur nicht im Ver )ättnis zu den Weibern. Jeder hat nich der Größe seines Vermögens de cen zwei, drei oder mehr zugleich, aie Reichen und Fürsien unzählige Ins Gewicht fällt dabei, daß sich sie Angaben Adams von Bremen aus eine Welt beziehen, in der sich :n Deutschland bereits das Christen tum ausgebreitet hatte uud in der oie Einehe bei den weiter westwärts wohnenden Stämmen schon zur all zemeinen Herrschaft gelangt war. Zm Gegensatz hierzu waren die nor bischen Landschaften von der römisch christlichen Etyit noch gänzlich un berührt. Hier herrschten noch die ur sprünglichen Zustände, und daß in diesen die Bielehe die Regel war, be weift das gonze Schrifttum des Nor den, beweisen besonders die stlandi navischen Rechtsaltertümer, in denen sogar eine juristische Regelung der aus der Vielehe entspringenden Ver Hältnisse enthalten ist. Dokumente der Vielehe sind auch die nordischen Sagen. Tie Sagen eines Volkes pflegen immer eine eheliche und treue Spiegelung seiner Lebensgemohnhei ten zu fein. Nun sind die Helden und Könige der skandinavischen Sa gen meistens vielbeweibt! Allerdings stehen diesen andere nördliche Sagen gegenüber, in denen nur von Einehen die Rede ist. Das sind aber merk wücdiger,veise gerade die Sagen, die wir nicht mehr in ihrer ursprüngli chen Form, sondern nur in Bearvei tungen vor uns haben, in denen un schwer die bessernde Hand mönchischer Redakteure zu erkennen 'ist. Auch bei den Ost- und Westgoten, bei den Me roivingern, wie bei den Franken überhaupt, laß! die Vielehe sich nach- weisen. Eheribcrt I. hatte viele Fre,uen, während Dagobert I. (620 Gu8) deren Zahl auf drei be- phränlte. Philipp JI. Halle ein hal bes Jahrhundert später nur noch zwei, Karl der Große hingegen wie der fünf edle Gemahlinnen, die durch öffentliche Verlobung, Lrautkauf und Heimsühning rechtmäßig geehelicht worden waren. Lehr rührend ist es, was hie alten Sagen von den Bemühungen der Frau erzählcil, sich aus den unwürdi gen Fesseln der Vielehe hcrauszurin gen, die Schar der Nebenbuhlerinnen zu verringern und sich den Platz der einzigen Lebensgefährtin des Gatten zu erkämpfen. Wer kennt König Alias von Goedalanv? Der hatte der Sage nach zwei Frauen. Weil sie ununterbrochen miteinander im Streite lagen, beschloß er, sich einer zu entledigen. Er wollte die behal ten, die ihm das beste Gebräu lie fern würde. Es gelang der einen, Gciebild geheißen, mit Odins Hilfe den Preis in diesem Wettbewerb zu erlangen. Ob freilich 5tönig Alrak ein ganz unparteiischer Richter war? Es regt sich ein -leiser Zweifel, wenn n an diese Sage liest und dabei er fährt, daß die nunmehr zur einzigen Gefährtin erlorene Geisbild ein jun ges und wohl auch schönes Weib ge wefen ist. Wii für das Urleil bcs Königs nur das gebraute G tränk maßgebend gewesen, so hätte doch wohl zweifelsohne die ältere Re benbuhlerin den Preis davongetragen, die gewiß über eine reichere Ersah cung im Getränke brauen und in der GeschmackerichiunZ des ölönigS ver ! fügte. . ' I ZZesolgt has flcscfo: AclMricrt Euch! Mn lasse sich am 5. Jun! dort registrieren, wo man bei Wahlen seine Stimme abgibt." Aber es müssen sich nicht nur Wahlberechtigte, sondern alle diejenigen Personen, amrrikani sche Bürger fu wie Ausländer, registrieren lassen, die am 5. Juni 21 Jahrr oder darüber, aber noch nicht lJl Jahre alt sind. Tie Registrierungoplähe sind von 7 Uhr früh bis l) llhr abends geöffnet. - Vollständige Auskunft über die Beantwortung der Fragen be! der Registrierung finde die Leser in einem anöfiihrlichr Artikel an anderer Stelle der heutigen Tri bünr. v Dänische Aussuhr ach Deutschland widerlegt! Trr dänische Gesandte in Washing ton beweist, daß keine Aus fuhr stattgefunden hat. Washington, 4. Juni. Uni den in Londoner, Pariser und später auch in amerikanischen Zeitungen veröffentlichten Behauptungen, daß Dänemark während des Krieges aus seinem ErPort von Nahrungsmittel nach Deutschland, gewaltige Prosite gezogen habe, entgegentreten zu kön nen, ist jetzt der hiesige dänische Ge. sandte Eoiistantin Brnn von seiner Regierung mir Statistiken versehen worden, aus denen hervorgeht, daß die in den verschiedenen Berichten angegebenen Zahlen in keiner Weise den Tatsachen entsprechen. In Verbindung mit der Agitation gegen Dänemark waren kürzlich fol gende Angaben über die dänische Ausfulir nach Deutschland für die Jahre 101 3 und miß veröffentlicht worden : Speck 1418 Tonnen 14,. 2S0 Tonnen 14.2,0 Tonnen; Schmalz 3311 06,720; andere te ICMi 72; konserviertes Fleisch 11314,506 Tonnen. Die von der dänischen Regierung hierher gesandten offiziellen Shtisti ken wiesen jedoch folgende Zahlen auf: Speck 2100 Tonnen 19,463; Schmalz 3341 C2GG; andere Fette 10952542 und konserviertes Fleisch 11314,500 Tonnen. Selbstmorde wegen des Krieges. Grand Rapids. Mich.. 4. Juni. In hiesiger Gegend haben in den letzten Tagen drei Personen aus An. tipathie gegen die bevorstehende Aushebung sowie die Aussicht auf einen langen 5trieg Selbstmord bc gangen. Der crit verheira tete 20, Jahre alte Martin Brouwcr hat sich in Zeeland erschossen, weil cr fürchtete, ausgchoben und von seiner jungen Frau getrennt zn wer. den. Simon Vanderwelt und Eho mas Finch waren aus ilminncc über den ,Ürieg zeitweilig in Irrsinn ver fallen und Iiatten ihrem Leben ein Ende gemacht. Zlusgepat, Reichsdeutsche! Ausgepakt: Alle hier ansässigen, nicht unter ii Jahre allen männlichen Bewoh rer, die im Teutschen Reich geboren und noch nicht im Besitze deö zweiten Bürgerpnpieres vlso noch keine Bollbiirqer sind, müssen sich in der Office des Bundesmarschalls Flyun im Postgcbnude einen Passier schein ausstellen lassen, wenn sie nach dem 9. Jlmi ungestört in Gebieten verkehren, das heisst wohnt und ar Veiten der Geschäfte tu wollen, die innerhalb einer Sperrzone liegen. Dies bezieht sich hauptsächlich in Omaha und Umgegend auf alle die jkiiigen Teutschen, welche im ltm t reise von je einer halben Meile von Fort Omaha, von Fort Erook und von dem QuartiermeistcrTepvt an der 22. und Hickory Strasic (an den Geleisen der Union Pacific Bahn) wohnen oder arbeiten. Bcsvndcrs im Umkreise des letzt genannten Depots wohnen innerhalb einer halben Meile viele Teutsche. Tcr anfänglich für diese Anmel dungen auf den 1. Juni angesetzte Schlnsitcrinin ist vom Gcncralanwalt Grcgon, in Wnslungton auf den 9. Juni, abends 7 Uhr, hinausgeschoben wurden, um vielen, welche es bisher vernachla,,igt haben, dielegeuheit zn geben, sich anznmrldcn. Man vcrsänme dies nicht, da, wie bZcncralanwalt Gregori, bekannt macht, nach dem 9. Juni alle in den genannten Distrikten wohnenden, ar bcitcnden oder verkehrenden f crnbli chen Ausländer, zu denen anch dieje nigen gehören, welche das erste, aber noch nicht das zweite Burgerpapier haben, verhaftet werden. Jeder Ap likant muß ein Formular ausfüllen nnd drei nicht anfgeklebte Photogra phie mitbringen, die nicht größer als 3 bei '6 Zoll sein dürfen. Anch muß er' einen Bürgen vorbringen, der gutsagt, daß der Applikant die Gesetze befolgen wird. lAnordnungen der Regierung.) egistnem am 5. Juni fi i &2Xl&4i Alle jungen Männer lüssen sich registrieren lassen. Sie sind dazu verpflichtet, wenn Sie über 21 Jahre und noch nicht 31 Jahre olt sind am Tnnst Aov Tfonirfripriinfl? JlllltJV UVA JLXlJAkJU. IXJM. mfl.&j Tie müssen sich, wenn Sie in dem oben angegebenen öllkki stehen, an diesem Tage registrieren lasse ß Versandvieh fest b. stark, Schlacht vieh große 10c niedriger, zu lang sam und schwach. Dnrchschnlttspreis 15.2015.50 Höchster Preis 15.60. Schüfe Zufuhr 5,500! Markt lang, sam, 25 bis 75c niedriger als letzten Donnerstag. Shorn Lämmer 13.5014.35 Shorn Jährlinge 12.0013.00 Shorn Mutterschafe 10.0011. Shorn Widders 10.5011.50 Spring Lämmer 16.0018.00 Gefütterte Mutterschafe 10.00 11.00. Ganz einerlei Ob Sie ledig sind oder verheiratet sind? Ob Sie in diesem Lande geboren sind oder im Auslande? Ob Sie ein Bürger der Vereinigten Staate sind oder nicht; Ob Sie der weißen, der schwarzen oder irgend einer anderen Nasse angehören. Also Auf; zur Wahlbude am 5. Juni! Die Registrierung in Omaha findet in nachfolgenden Wahlplätzen statt, die von morgens 7 bis abends 9 Uhr offen sind: Markt AZarktberichte. kU?üciit!cIl von illiübN Fn,N Ca,) Ci'nniicii .i. l, in toi yy, 1 SW 100, Illii, JJ.'J ijilroiifii ftiiticl). Der SVr Clik'flctvnljllc, l'ct i:i ffirnl'ciniil 'M, nee ifor 4H, Jit'C ifoj 6 t, l'ft i'oi 61, fcO, 60, l'cc Lwx 'Lmiaiias, per i !uuö Honig, per lin'c Mnrtoifclti Alle, iict Busk.'l i'inif, pet Pu! ü!)Incloiolii, tec Hampck ÖSCUiÜlD D(iriirI, ffutjciih fiic Siupiuilut, liic lirale $?..50, Sut.citb Sornutfii, l'ft lüuie ?;i.7D; ttboice. SiiUiDiilwicOtiii, tu'ile (in $2.60 S'pimubo ijitnrtK'lii, vitale $2.25 ,uif)l, ituinb ir 6c tSmftn. wo tniaii. Tich. $1.25; faneb. $t SMiimoiifoftl, tfrrtic U $2.75 ttnanas. Iiifimii'riiir, livute für $;s.siO iluiiOcii, iiiltc tut 5. ...fH) . .sr..r.o .45.00 ..st.r.o ,. .S)75 . .55,25 ...4',4C ..S3.60 ..$n.r,o ...'.zk . .r.nc . .'J'.IC Kansas City Marktbericht. Kansas City, 4. Juni Rindvieh Hlihchc 1,100: Markt langsam fest, bis 10c niedriger Packers 13.00. Colorado Packers 13.10. Montanas 11.30. Stiche u. Heifers fest. Stockers fest bis stark. Stälber c)t. Schweine Zufuhr 8,000; feit bis 10c niedriger. Höchster Preis 15.95. Durchschnittspreis 15.00 1 5. 85 Schafe Zufuhr 8,000 Markt 50 bis 75c niedriger. Gefütterte Lämmer. Chicago Marktbericht. . Chicago, 4. Juni. !1i!iid0ikl,".ufuNr 20,000- Markt fest bis 10c niedriger. Schtucinr Jnfuhr 41,000; Markt . fest bis 10c niedriger. Höchster Preis 10.10. Durchschnittspreis 15.50 15.05 2cho.se Zusiilw 13,000. Gefütterte Lämmer 19.00. Shorn Lämmer 15.10. California moolen Lämmer 18,00 Spring Lämmer 18.25. Ilooled Wefiern 20.15. Lmaha, 1. Juni. Ninddiel, Zufuhr 5,000. Beefsciere ieft b. stärker. Cmre b. beüc 1013.35. Miltlm. Bceves 11.5012.50. Gewöhnliä,e 12.0013.25. Mitteln,. Jährlinge 11.0012.00 emöhnli6'e Jälirlinge 12.00 11 Stiche u. Hei fers fest b. stärker. Stoiker? ii. Feeders fest. Gute bi lume Helfers 10.25 11.25. lZiute bis beste Sü'chc- 0.7510.75 Mitlelniäfzige SUihe 8.75 9.75. Gewöhnliche 7.008.75. Stockers u. Feeders fest, heute für die äöocho fest. Siorngefiilierle Sliere 10.0011. 'ule bis beste Feeder? 9.0010. Mittelmäßige 8.508.75. (en'öhiiliche 7.008.50. Gute bis beste Stockers 9.50 10.50. Stock Hei iers 8.2510.50. Stock Stiche 7.0010.00. Stock Stälber 8.5011.00. Stock 5!älber 10.0014.25. Veal ttälber 8.0010.75. Schweine Zufuhr 7,000; Markt O in aha Getreideinarkt. Omaha Nebr., 4. Juni Harter Weizen " Nr. 2 2.792.81. r. 3 2.702.7 Nr. 4 2.052.71. eines Corn Nr. 2 1.581.59 Nr. 3 1.581.59. Nr. 1 1.581.5. Nr. 5 1.581.581;,. Nr. 0 1.571.58. ' . Gelbem Corn Nr. 2 1.581.59. Nr. 3 1.581.59. Nr. 4 1 .1.5S ','t 1.081 Nr. 5 1.58 1.58 Nr. 0 1.571.55. eiiiiithtes Corn Nr. 2 1.58', 1.59. Nk. 3 1.581.59. Nr. 4 1.58 1 .58U. Nr. 5 I.571: 1.58. Nr. '! 1.571.57,!:. ii!eij;er Hafer Nr. 2 031: 01. N'r. 3 03031'.. Standard Haser 02 Nr. 4 6202i. Gerste Malzgerste 1.201.35. : Zuttergerfke 1.1 fi 1.20. eii Nr. 2 2.202.27. Sit. 3 2.252.20. -G; 1. Ward. 1. Disi., Train Schule. 2. Tist., Jire Engine House, 8. und Pierce. 3. Dist., Engine House, 11. und Dorcaö. 4. Tist., alte Bancroft Schule. 5. Dist., CüdostEcke 0. und Center, fi. Tist., 1261 S. 13. Str. 7. Tist., 1411 S. 13. Ctralze. 8. Tist., 1259 S. 1. Strafe 9. Tist., Union Hotel, 11. u. Mason. ,2. Ward. 1. Tist., Engine Haus, Ed. Creigh ton und Park Avenues. 2. Tist., 2530 S. 21. Str. 3. Tist., 3207 S. 24. Stc. 4. Tist.. 2220 S. 10. Str. 3. Dist., Castellar Schule. 0. Tist., Are Engine Haus 20. und Spring Str. 7. Dist., Edivard Noseivater Schule. 8. Tist., 1466 S. 16. Str. 9. Dist., 1923 Leabemvorth. 10. Tist., 2305 Leavenworth. Ward. 1. Tist., 019 S. 16. Strafe. 2. Tiit., 1109 Harnei). 3. Tist., 118 S. 15. Str. 4. Tist,, 1 4. und Capital A'vc., ord Lister Hospital. 5. Dist., Hotel LoNal, 16. Str. zwi schen Capital Aue. u. Davenport. 6. Tist,, Fire Engine Haus, 16. und Jzard. 4. Ward. 1. Tist.. 4012 S. 20. Str. 2. Titt.. 47091. S. 20. Str. 3. Tist., Hochschule. 23. und St Str. I. Tist., 4001 S. 21. Str. 5. Tist., 4610 S. 21. Str. 6. Tist., Stadtballe. Südseite. 7. Tist.. 2512 Q Str. 8. Tist., 4516 S. 27. Str. 9. Tist., 2811 Q Str. 10. Tist., Südost Ecke 36. und L St. 5. Ward. 1. Tist.. 1100 N. 16. Str. 2. Tist., 1529 N. 16. Str. 3. Tist., 2128 Sherman Aue 4. Tist.. 2620 Sherman Ave. 5. Tist., 2902 Sherman Ave. 6. Tist., 3722 Slicrman Ave. 7. Dist., 4101 N. 21. Str. 8. Dist., Fire Engine Hans 22. und Ames Ave. 9. Tist., 3922 Sherman Ave. G. Ward. 1. Tist., ftire Engine Hans 21. und Lake Str. 2. Tist.. 1902 ??. 24. Str. 3. Tiit.. 1602 N. 21. Str. 4. Tist.. 2001 N. 28. Str., Mnken. 5. Tiit.. 3302 Parker. 6. Tiit., 2204 Militari? Ave. 7. Tist., 2205 Military Ave. 7. Ward. 1. Tist., 2701 Leavenworth. 2. Tist.. 1339 Park Ave. 3. Tist.. 1507,Park Ave. 1. üiu., o.;u.s 'eavemvony. 5. Tist., 1331 Park Ave. 6. Tüt.. Windsor Schule. 7. Tist., 4801 Leavenworth. 8. Ward. 1. Tist.. 7ire Engine Haus 21. und Cmnuig. 2. Tist., 1907 Cuming. 3. Tist., Drerel Hotel. 4. Tist., 1610 Chicago St?. 5. Tist., Westseite von 21. Str., zwi schen Casz u. California, Garage. 6. Tist., 2403 Cuming. 7. Dist., Hochschule.Basement. - ; 8. Dist., 1620 Capital Ave. 9. Dist., CourbHaus. Lstseite. . 10. Disi., 216 S. 20. Str. 11. Tist., 2016 Harnet?. 12. Dist., 1708 Jackson. . . V. Ward. 1. Dist., 2558 Cuming. , 2. Tist., 3221 Cuming. 3. Tist., 8514 Lasayette. 4. Tist., 3301 California. 5. Dist., Schnlhaus, 28. Are. und Webster. 6. Dist.. 2803 Capital Ave. 7. Dist.. 2822 Farnam. 8. Dist., 2914 Farnam. 9. Tist., 3604 Dodge, Basement; V 10. Ward. 1. Dist., Fire Engine Haus 20. und R. Str. 2. Tist.. 5137 S. 24. Str. 3. Tist., Böhmen-Halle, 21. und U. 4. Dist., 6315 S. Railroad Ave. . 5. Dist.. Schnlhaus, 27. und Jeffer son. ' 6. Dist., 3603 Q Str. 7. Tist., Schulhaus. 29. und X Str. 11. Ward. 1. Tist., Engine Haus. 41. und Ha ; .milton. 2. Dist., 819 N. 40. Str. . 3. Tist., Nordwcft.Ecke 40. und Far nam. 4. Dist., 3863 Leavenworth. 5. Tist., Fire Engine Haus 36. und Jackson. 6. Tist., 719 Park Ave. 7. Dist., Engine Haus zwischen St. Marti Ave. und Leavenworth, an 27. Str. 8. Tist., ivire Engine Haus, Tundec 9. Tist,, Schulhaus 61. und Davon Port. 12. Ward. 1. Tist,. 5224 N. 30. Str. 2. Dist., Central Park Schuld. 3. Tist., 2414 Ames Ave., hinten. 4. Tist.. Monmonth Park Schule. 5. Tist.. 4114 N. 21. Str. 6. Tist., Universität von Omaha, 2-i. und Pratt. 7. Tist., Lothrop Schule. 8. Tist.. 2907 N. 24. Str. 9. Tist., 2708 Lake Str.. hinten. 10. Tist., Howard Kennedy Schure. 11. Tis:., 3411 Ames Ave. Auf dem Lande. OstOniaha, Omaha Jce and Cow Storage Boarding Haus. Florence, Süd, Stadthalle. or n ...v rt ...v (jiorciicc, viviv, tfiuieini: ÄUili lliiv Tazi. Jrvington, Coniwell WahnhcmZ, 2 . Meilen nördlich von Jrvington. Jesferson, a: der Post. Elkhorn, Woodman.Halle. , Ballen, Stadthallc. , ! - Watcrloo, Johnsons EiZenwarm - Handlung. Chicago, Sladilialle. r! ?, Millard, Stadthalle. , McArdlo. Woodman.Halle. Douglas, Nord, Schullzaus, Tut. Ük. Tonglas, Süd, im Laden, 5501 Q Str., Südseik'. . Clontars, Rcnstroms Wohnhaus, 10. und Kavnn. Tundee, 5102 Leavenworth. Benson. Ost. SNnrtig Plumbing 574Z Main. Venson, Nord, Stadthallc. Benson, Süd, Wolfs u. SowardZ La den. ' : - Außerhalb Omahas findet die Registrierung ebenfalls in den regnla' rc Wahlplabrn statt. Jeder, der im dienstpflichtigen Alter steht, sehe zu, daß er sich am 5. Jnni registriert. Tut er es nicht, wird cr sich lchwcrer Strafe anssctzcn.