? or , Wetterbericht. Für Cmcchci nd lluifu'iieuö: Regen und ai;. haltend ficht heute, auend, crmivfag, teilivci!: bewölkt und etwas weinner. Für Nebxaska: - Veränderlich beute abend. Samstag tei hoci fc bewölkt und cimaö wärmer, Für Iowa: itoiiiiDerlich heilte abend, fein wesentlicher Temperoturivechsel am Samstag. yufi AfvA Ärf -rvn kVft f 1 34. Jahrgang. Ottiaha, Nebr., Freitag, den 1. Juni 1917. 1. Ausgabc.-8 Seiten No. '60, Die Kosten sind gcrlng Die Ucsultnte sicher Wenn ßk bnn dm' ,,f Tnffif iätcriett Anzogen" her Täglichen. OrnaHa Tribüne GScBwurf) um che. Eine Probe wird Sie davon überzmgm. Q ff y Ä (ffTf : f) (ri i) fff) .Cfj). 11vl I $z!J & VWK X,. V TsS 111 I i I J u 1 t II I I 1 I! 11 1 1 n i BJJ Wh, lwv WVftj vv 11J ü$C0 cn Die , der Negistriem ( . Die ZZegierung beschwert sich, das; ttongreZzleute durch versenöttttg ihrer Zluti-UottsKriptions-Ueden viel Unheil anrichten. Frctttösprachigs Zeitungen gegen Propaganda! ( M Alle bieiciiifjcn, die sich am nächslen Tirnotnq nicht regi strieren lassen; werden 'mit ei uem Jahre esangniö be straft? nach Berbüfinng der Haft wird der Bestrafte ..doch znm Militärdienst hrranqr,',o gen. Anti'?!irqistricrnn,iZ' vdrr Anti Äbskriptiog Propn gnndiürii fiiiinni ,', riner Geldstrafe bis z ijtf.OOO vder fünf Jähren 0cfi :i r i i -r- vder beide m bestrast tvrrdrn. Wird der Propagandist de ,vuchler rats iibersiihrt, da kann über ihn das lübesitrüicil ücr bangt werde. Weitem! Biut desnnwalt hat eine Wanniua, erlassen, das, TriirfcOrrgcr sich nicht der Tiriistpsiicht nitzir lim könne, falls sie sich nach Mer,iko, Canada vder Mulm likgebrn. -------- ,'atninsilen, i. ,rnii.- xxhmiii c ö j m,t, dem 'u..a,1en,ent lehntet i in. die ittkitim. anscheinend zu be-i l.errjchen. ja habe,, jene SUmmv lenk', die sich gegen die .Zmaiigvan-i- Iiebung mii'HHacht'it, durch ihr Ber halten bewirkt, dast die Gegner der Registrierung aus deren Stellung mihinc gegen die nonilription ,Uopi- , tat schlagen und in denen von ihnen herausgegebenen Broschüren davon den gröstten bel,ranch machen. Heu le bat die Änti ükeginrierungd Pro paganda weitere kreise gezogen, als znnil anfänglich geglaubt hatte. In allen ieindesteileki erheben die Geg. zier der Registrierung ihr Hanpi. ''Hier hat man sogar die Befürchtung ai'ögesprochen. dasz sich .Krawalle wie Auszeit des Bürgerkriege wiederho. len lverden. Zu damaliger Zeit hatte sich Vin flrofjcr Widerstand ge (it'it die Zjaang:anehebuiig geltend geniacht. Ta die vorgenoininenen Berhastttngen bisher nicht zur Nn terdrückung der Propaganda geführt haben, tniise die Buude?beainten heute nicht genau, was getan werden soll, um Unruhen vor oder am Ne--gistrieningstag vorzubeugen. , 2on Leuten, die der Regierung ?,abe stehen, wird behauptet, dasz sich niehrere der Verhafteten des Landes. Verrates schuldig gemacht baben, und diesen sollte als Landesverräter der Prozest, gemacht werden. Bei der Ueberfuhrung sollte sie so schwer v?'traft werden, das; die übrigeii von iueiteren Wühlereien Abstand eh. inen. Mail hat im Instizdepartemeni in Erfahrung gebracht, das; versucht wird, die Negerbciiolfmnm des La,,. fi:5 aiiszubeheu. Man will wissen, Emissäre verbreiten unter den frir lügen die ihinde, das; die Wcisjen Lelohttnng für die Zl-Boot-Zerstöruttg! . izza. 1. Juni. S. W. Aa rol, ein hier ansässiger Amerikaner, hat dem Marineniinister 1 25,000 Kraulen überwiesen, die an die Üa ueniere von bewaffneten Handels, schiffen verteilt werden sollen, sobald v, ihnen gelingt, ein feindliches Tauchboot zu versenken. ' Zür die Zerstörung eines jeden Tauchbootes iü eine Belohnung von ',000 Iran len augeseor. Spanien schasst Zeitiittg5zensttr ab! Madrid, iiber Parik, l. Juni. Tis'kvanistszc Regierung hat beschloß sei. oie PreßzenKir abzus.ij-.st'eu. Al. le ZeitungZdepeschen werden ans die eigene ?liraiinorjlichfe'.l der $Uw rs:wuden!c!i bin vei öj st r,t licht. ?!,,!!! Ische 5iartofcl,i in C'fiienqo. bica.io. l. Juni. Zum eri'.en Mal n der beschichte der Tladt sind hier ausiraiische z'arlosselu mn den i'A'.iif: fiefommt!,.. Tieselben wurden im ilfotinr clwurp ancggeaben. und begliN'en zu ieu.ien.- Ter I'wvor ,'eur hat ".0 Waaganlndungen loni mcit lasstu. ' . . . mwt Ng! so viel wie möglich geschont und nicht Soldat zu werden bniiuueu, das; aber olle Findigen zum überseeischen Kriegsdienst herangezogen werde,, solle. ' . Alter auch gewisse .Siongi'er.Icuic bereite,, der Regierung Schmierig leiten, indem sie ihre Anti .Üanffrip-tioit-srcium ins Land hinaus senden. Wicht stellt die Regieniini diesem Treiben der Kmum'i;li'tile, sa lange der .!ongre; in Schling ist, inachtlvS gegenüber, aber das Wi'ueralpoft ums mag einschreiten und die Micr sendung dieser Ait Literatur lunchin der oder doch wenigste:? eiuischie, be. iriiidsprnchige Zritnngrn egrn Pri'pngnndn. Ctneagn, 1. 5,mi., .ieiigc fmiioiprochine Zeiiiiiuteii iiiitei'!"üit'.eu die fiegieriing liei U'fo utpfn ita der Peapaganda gegen die Registrierung. Tiese Zeitungen eruiahneii ihre .'e. ; fer, ilireiii Advptivvaterlande nicht '" . . . u: 1 "' ;;" l'1"0 mticn ganze spalten 4fc wpl'? welche', d,e eg rierung ,f ' . 11-! . iHü.uil, lmii) IIIUI1 Ulll .;UU!ULIL rungötage seine NuHe'iörnngen grö s'.ereu Ä'aszstabeS zu gewärtigen Ha be. Tret Männer und sieben Frau en befinden sich in' Haft, um wegen ihrer Umtrieve gegen die Registrier riing von den Bnndeogeschworenen vertun! zu werden. Tiesed .wird nächsten, Mittwoch geschehen Anders aber liegt die Sache in New ?)orl; dort in die'elbe geradezu bedrohlich. Ein grosieö Aufgebot von Polizisten und bieheimageuten wird dort bereit gehalten, um allen Unruhen nachdrücklich begegnen zu können. vahrt Dentschland Militär. Geheimnisse? -trrnge Bervvrdnnnq zur Wahrung in, Iitar, scher Rnchrichten icheint tteberraschiiiinrn im Schilde .; fairen. Kopenhagen, über London, i. Iu. u i. Tie Jagd ans Spione und Borsichtsmaßregeln gegen das Be. kanutwerdcn militärischer Weheim uisse sind in Teutschland an der Tagesordnung. Täglich werden neue Berordnuugeu erlassen, um der llebermitllung - voi, militärischen Nachrichten mich icm Auslande Ein halt zu tun. Teutsche Soldaten, deren ami. lien im Auslande wohnen, können ihrer Angehörige nicht überall tref fen, wo cö ihnen gerade hastt. Eine Armeverordnung bezeichnet fünf Städte an der skandinavischen. l,ol Kindischen und der Schweizer Grenze als tresrpunlte für beurlaul'te ol dato und ihre Iamilicn. Eine an dere Verordnung schliesst ausländi sche Arbeiter von den Fabriken aus, i denen Lustschisse, Tauchboote. Er. plosiunossö und Wassen für Nah. kämpfe, wie Handgranaten. Minen und Granativcrser hergestellt wer den. Teutschland liegt anscheinend die ossnung. die Feinde mit einigen Erfindungen zu überraschen nliö be schränkt cii-i diesen. Eirunde die Be schästignng von feindlichen Auslii. dem Und Personen, welche den Be. stimminigen für feindliche Auslän der imten-oonen sind, d. h. Anieri-! kauern, in Fabriken, iu deren Hee. j resauitiägi! au-gslütnt werden. Turch eine weitere Berordnuug ist auch die Form des PmjYS für icber die Grenze kommende Ausländer ab geändert. Tie Verordnung bebt die früheren Identifizierungskartell auf und droht Personen, welche versu chen, die r'n, an anderen Stelleu, alZ den vorgeschriebenen, zn über schreiten, schwere Strafen an. B.'kibliche Brirsirnger i Paris. Pari?. 1. Juni. Heute bat der eeiie weibliche Briefträger in Paris fein Erscheinen gemacht. Er iü biilchch uniformiert: sein Lot,,, be trag! 5 Franken und 5,0 Eeniimen den Tag i:t riner Ettraoergütung i .legen du hohen Lebensmittelprcije. tzaus stimmt Zensttr- vestittlttlung nieöer Mit 18 1 argen 144 Stimmen kni die a,toi.ge Be,ltmmnng ans der Spivuagcbill gestrichen. Äjulhiiigto!,, 1. Juni. Tcr von der Negierung der Sviouage.Bill beigefügte Ze,tmigs.Zensurpa,'sus ist un Hau,e mit 181 gegen 141 lim men abgelehnt lvorden. Es inar ein .anips zwischen denen, die für die Premreiheit einstanden l,nd den An Hangern der Regierung. - die alle ünscheil derselben blindlings folgen wollen, eualor ReaviÄ (Nebraska) fagte. die Zeitungen haben durch ihr lreiivilllge Zensur, der sie sich unter ivorsen, Äewene genug geliefert, da tc das o'ntoTsie des Landes int Au ge haben. Ä,an kann ihnen deshalb weitgehende' vertrauen schenleu Wir haben dem Präsidenten Macht, besngnisse eingeräumt, wie sie heute kein Herricher in der Welt besitzt, ihm noch zu gestatte,,, das; er solch im Gchriuieu ausführt, märe uuer Hort. 2tc Eltern dieser Nation, de reu Löhne iu den jkricg ziehen, soll ten über deren Ergehen vollständig unterrichtet sein, und die Regierung inui; ,ch oiescrhalb eine Uritil gefal len laijeu. Mir Streichung ,der Mafznahmc ,n,!nten a,c Neoraöka vlbgcvrdneteu Renoir, jlinlaid und Stephens. Nur sliallenberger stlniuite dagegen. L neck war nicht anweseild. Ter Senat hat die Masmahinc be kannlliä, eUeufalls vrrworscn, und zwar mit 'IS gegen 34 'Stimmen Tornado am Mittwoch forderte 78 Opfer! Zahl der Toten viel mehr, ttU zurrst aiigenammr; etwa IM lunr den verletzt. 5t. Laius, Mo., l. Juni. Tie geilern nach und ach aus den vom Tornado am Mittwoch heimgesuchten Gegenden einlaufenden Berichte laf Im die Zahl der Toten, welche maii wie gestern berichtet, nur auf 16 annahm, aus t8 anickwellen, wäh reiid die Zahl der Berlehten auf etwa 150 geschaht wird. , Ter an gerichtete Schaden wird sich auf 'weit über eine Millioir Tollars belaufen In Zalma. einem Dorf in Bol Imger Eounty. sind allein 25 Pcrso rirn ums Leben gckommc,: und 1 nahe Cbaonia in Wamic Caunty Ta der Tornado meist kleinere Orte und Fariugegcndeu betraf, sehen sich die Bewohner einer temporaren Huir gerönot gegenüber, wenn nicht schnell Rahrungsinitteln herbeigcichafst wev den. Auch 5lleidii!,gsstücke werden sehr benötigt. T,e Beivahncr der i'.niwohnende Gegenden tvettcifcrn miteinander, die vom Unglück Bo troffcnen mit Speise und Sachen zu versorgen. Von St., Louis sind so fort zwei Waggonladungen Estwa, rcn und Kleidungsstücke abgeschickt worden. Auf den meisten vom Ctiirm be trossenen Farmen sind alle Gebäude binweggesegt. und viel Vieh wurde durch herumfliegende Trümmer ge tötet. Ter ctnnii war von einem heftigen Hagelfall begleitet, der rie sigcn Schaden auf den Feldern an richtete, Teilweife waren die Tchlof sen so groß wie Hühnereier. Panama verlangt zehn ZNillionen! Briwtisit das bicld zum Ban firotc bischer Straße und Eisen bahnen. Washington, 1. Juni. Tie Ne gierung von Panama ist bei der hie sigen Negierung um Gewährung von zehn Millionen Tollars eingekom men zwecks Baues von itrategischen Strasten und Eisenbahnen in der Panamalanal.Zone. welche diirch den ,'eltkrieg dort nötig geworden sind. Tie kosten sollen zu gleichen Tei len von den Per. Staaten und Ja maika getragen und die Herstellung der Strasten und Bahne mit ,aual. Weilzeugmaschinen und von amerika- nischen Ingenieuren bewerkstelligt werden. Tie seht hier weilende Panama Mission hat den Porschlag als das beste Mittel zur erfolgreichen Vertei digung des Kanals und Panama Territorium? unterbreitet. oro Dcvenport legt Amt nieder! London, "t. Mm. Lord Ta nenport hat feinr Stellung als Lebeiivmitteladniiniürator niederge. legt, wie r!' he,s;t. infolge torperli- chcr Leiden. SaijklKlirl kröffilktöstkr. Acichsrat! Spricht sich für die Erweitenuig der kviistittitiunrllen Rechte seiner Länder niw Amsterdam, über London, 1. Juni. Zu einem glänzenden. Schau spiel gestaltete ' sich, wie ans Wien gemeldet wird, die einige Erösf nuug des österreichischen Reichsrates im Zeremonialfaal der kaiserlichen Hosburg. Zahlreiche Vertreter wa ren in ihren Nationalkostnmcn er schienen, dazn'ischen die goldvcrzier ten Hof- und Ofsiziersuniformen, die violetten Gewander der Kirchnrnir sten und nicht am .wenigsten das Feldgrau 'der Uniformen boten ein farbenprächtiges Bild. Ter Eintritt des Kaisers Liarl wurde mit einem dreifachen Hoch be grüfst, und aufs Neue ertönten Hoch rufe, als er feinen Sitz auf dem goldenen Thron unter dem roten it. goldeneil Baldachin einnahm, wah. rend die Kaiserin und die Erzher zoginnen sich neben und um den Uai ser gruppierte. Ter Monarch vcr. las die Thronrede mit lauter Stim me, welche er bei wichtigen Stellen erhob. Mit donnernden Freudcruscn wur. de die Ankündigung des Herrschers begrüsst. das; er fest entschlossen sei. seine ihm zustehenden Vorrechte stets in einem- getreulich konstitutionelleii Sinn zu gebrauchen. Und als er auf die Erfolge der lieldciunütigen Truppen an der F'ront hinwies und hervorhob, das; sich im Reiche freie Nationalitäten gleicher Rechte crfreii' e,l und fest vereinigt stehen, durch- hallten aufs neue Freudenrnse den grosten Saal, wie mich, als er von unserem treue deutschen Verbiiw deten" sprach. Als ach dem Schlus: der Thron- rede der Prüsiocnt des Abgeordneten. Hauses die Anwesenden aussorderte, dem Kaiser ein Hoch ausznbringeir. ertönte der mächtige Raum von solchen ohrenbetäubenden Hochrufen, daß sie die.Nationalhymne, in wel che die Kapelle einstimmte, übertön ten. Am Schlich seiner Rede sagte der Kaiser unter anderem: Eingedenk meiner Pflichten der Koiistitution ge- genüber und in Bestätigung meiner bei meinem Thronantritt ausgcdrück- ten Absicht, dieie Pflichten getreu zu crsullen, mun. ich zu gleicher Zeit die. Bestimmungen des Grundgesetzes in Betracht ziehen, welches in meine vande allein die Entscheidung leat, welche in dem grosten Augenblicke des Friedensschlusies getrossen wer de musz. Ich bin icdoch davon überzeugt. das; eine glückliche Entwickelung un feres konstitutionellen Lebens nach der Fruchtlosigkeit der letzten Jahre und nach den ausiiahmsweisen politischen- Zuständen während der ttriegszeit abgesehen von der Lö- lung der gallischen ,rage, für wel che mein erhahencr Vorgänger schon den Weg angedeutet bat ohne die Ausdehnung der Konmtution und administrativen Fundamente unseres ganzen politischen Lebens sowohl im Staate, wie auch in den verschiedenen Königreiche,!, besonders in Böhmen, nicht möglich ist." Teutsche Presse sehr befriedigt. Amsterdam, 1. Juni, über Lmi don. Tie deutsche Presse drückt sich über die Thronrede des .laisers fslavl bei der Eröffnung des Reichs rates in äustent befriedigter' Weise aus und sagt, das; die Worte dazu angetan sind, die Völker Oesterreich. Ingarnö feiler zu vereinigen und das Ansehe der Toppclmonarchie zu stärken. Alle Gerüchte aus Fein. desland. das; sich in Oesterreich Un- garn ein revolutionärer Geist geltend mache, wird durch die begeisterte Kundgebung dem jungen Herrscher gegenüber, unhaltbar. Folgende Sä tze einer Rede werben in hiesigen eitnngeii besonder heorgchobe. Während unsere ruvpc der Mäch- tc mit unwiderstehlicher Kraft um die Eristenz ringt, leihen wir den noch ehrenhaften FriedensHedingum gen ein williaes Ohr. Wer im, er wüikscht, besser? und menschliche' Be- Ziehungen mit uns herzustellen, oird bei uns einen versöhnlich gestimm ten Geist vorfinden . . . .In treuer Mitwirkung mit unseren alten Ver hündeten. dem deutschen Kaiserreich und den Verbündeten, die wir uns durch unsere gerechte Sache in die sem Kriege ermorden haben, wer 11' Ii4i n 4,4 iiviflmSn (mim . ieu wir ilüch wie tot imstanic jeirt tt-voote versenken .5 amer. Segelschiffe! Eiu omcriknnischrr Termann crtrun kc; eugl. Gcucral vom N'Boat gesungen. New ?Zork, 1. Juni. Eine von Charleston, . E., eingegangene Te pesche besagt: Frau Williams, Gattin des Ka pitäiiö Williams des amerikanischen Segelschiffes Magnns ÄcauZou", welches am 0. April, von Penjacola, ,la., in Lee stach, erhielt von den Besitzern die Kabelnachricht,, wartach das Ächifs aus der .ohe von Liisa bon an, .5. Mai versenkt wurde. Kapitäit und Besatzung sind gcrct tct." Ter Maguus Manson" war ein lunsmaiiiges Segelschiffe von 1751 Tonnen, Eigentum der Benedict Mauson Eo., und in' New Haveu de hemmtet. Weitere amerikanische Schiffe vernichtet. London, 1. Juni. Tie englische Admiralität gab gestern abend die Versenkung der amerikanischen Barke Tirigio" bekannt, wobei ein Maat des Schisses den Tod fand. Tcr Angriff erfolgte ohne vorherige War nuug seitens des deutschen Tauch bootes, welches den Segler mit sei nen Teckgeschütze beschost. Eine Ab teilung der Teutschen begab sich dann au Bord des Fahrzeuges, nahm ver schiedene, Gegennäude an sich und versenkte dasselbe dann mittelst Bomben. Ter Tirigio war ein Bienuaster aus Stahl und gehörte der Firma A. Sewail u. Eo. in Bath, Maine. Er war mit o000 Tonnen registriert. Tes weiteren meldete die Adini ralität die Versenkung der beiden amerikanischen Segelschiffe Frauciö M." und' Barbara". Das erstere wurde am 8. Mai mittelst Geschütz- fcucr versenkt, die Besatzung ist sicher in Eadiz gelandet. Die Barbara" ereilte ihr Schicksal am 24., Mas, 7 Uhr früh. Auch hier wurde die Be satzung gerettet und in tSibraltar ge landet. Außerdem " wird die Ver senkung des amerikanischen Schoners M. E. Eldridge" berichtet, wobei 2 Tote zn beklagen sind. Tauchbuot nimmt rgl. dicncral gefangen. New ?rk, 81. Mai. Eine Nummer der Londoner Zeitschrift Spher?", die hier angekommen ist, enthält die folgende bezeichnende No tiz über den UBoat Krieg: Angesichts der beiszenden Svörte reie, welche auch in der letzten Wo che über die Tätigkeit der UBootc veröffentlicht wurden, liest sich die Gefangennahme eines britischen Ge uerals, der von einem entfernten Kriegsschauplatz auf der Heimreise war, nicht gerade sehr erfreulich." Wieder mehrere Norweger. London, 1. Juni. Weitere Ver senkliiigen von norwegischen Schiffen wurden gestern aus Ehrisliania be richtet. Tie letzten Opser deutscher Tauchboote find die drei Segelschiffe Asters", 1531 Tonnen rost, Ging". 358 Tonnen und Fridtjof Nansen". 2107 Tonnen. Zwei Euglauder vernichtet. Baltimore. 1. Juni. Ter Taiupfer Jeszmore" von der John ston Linie, der am 4. Mai von' hier nach Liverpool iu See stach, ist tor pediert und versenkt worden, wie die hiesigen Agenten' der Linie ' gestern bekannt gaben. Ter Kapitän und die Besatzung wurde gerettet. Ferner wird aus London uoch die Versenkung eines weiteren englischen Frachtdampsers berichtet, dessen Na mc und Tonuengehalt jedoch nicht angegeben werden. Holland. Tampfrr beschlagnahmt. Amsterdam, über London, 1. Ju ni. Wie die Zeitung Maasbod" schreibt, wurde der ans der Fahrt von Kopenhagen ach Amsterdam besindliche holländische Taiupfer Pomona". ein kleines Schiff, von den Teutschen angegriffen und nach Swinemnnde gebracht. Senat Brasiliens ist kriegslustig! Rio de Janeiro, l. Juni. Ter brasilianische Senat beschlos; heute, dst Ri'girrnng zu bevollmächtigen, ei Schutz- und Trutzbündnis mit an dere Staaten herbeizuführen, um die amerikanischen Republiken gegen die Welt z verteidign." durch Wasiencieinalt einen 'ür uns ioüniiigen Abschluß dcs Krieges zu 'UfimimfH " 'erzwingen." Alt Wie So sehr Icnific Hmt zu Kämpfen, eilen sie in die Schulen; andere wieder verlassen ihre Posten und begeben sich heim; viele vunnnler. innländer verlallgen für sich Selbstregierung: Petrograd. 1. Juni. (Bou Wil liarn G. Shepherd, Korrespondent der United Presz.) Viele russische Soldaten sind so begierig, sich Bit' düng anzueignen, das; sie keine Zeit für den Krieg haben. Sie drangen die Kinder förmlich ans :den Schulen heraus. In vielen Laudesteilen find spezielle Schulen siir die Solda ten eingerichtet worden. Allerdings hat Kriegsminister Kerenst'y in seinem Bestreben, die Soldaten zu veranlassen, wieder die Waffen zu er greifen, Erfolg gehabt,' es gibt aber noch taufende und abertansende Sol daten, die int Lande mnberirreu oder das Gewehr mit dem. Schulbuch ver tauscht haben. Hier in Petrograd hat ein Jägerregiment eine Soldaten-Universität" eröffnet, woselbst Geschichte und Mathematik gelehrt, wird. 'Zu Poleeon hoben die Solda ten von deu Schulen Besitz ergriffen. Zu Samara sind die Munitionsar. beiter bou g roster Lernbegierda er griffen und haven neben der Fabrik eine Schule eröffnet. Taö dunkelste Rustland" ist nicht mehr dunkel, und da daS Volk im allgemeinen jetzt Licht erschaut, verlangen Kenntnisse, mittels deren es in den blendende Glanz" der neu gefundene Freiheit geführt werde kann. Kerenskus Beireben, den HUitt der oldaten wieder zu hebe, findet fast allgemeine Unterstützung, aber nichtsdestoweniger sind alle Bahn ziige mit Soldaten gestillt, die ent weder ihre Angehörige,! besuchen, oder im Lande umherreisen. Gestern beobachtete, ich, die, wöchentliche Ab fahrt dcö Wladiiuosiok Schnellzuges, Alle Wagen desselben iniinmclten von Soldaten, sogar auf den Tä chern und auf den Trittbrettern der- selben stunden sie; sie wollte aus der Stadt heraus und zu ihren Fa mitten. Gerade diese Männer sind es, welche die Regierung die Ueber zengung beizubringen sucht, das; ji auch für die neu erworbene Freiheit kämpfen mimen. An Nahrungsmitteln herrscht im mer noch groster Mangel; es heisst, dast im Lande genug Getreide vor hanoen iit, oocu iiegr es nur oen e- förderuiigSniilteln sehr im Argen Dazu kommt, das; die Bauer ihr Getreide u,chr herausgeben wollen. In vielen Fällen ist die Bevölkerung dem Hungertode preisgegeben. '" Finnland verlangt Selbstrrgi'crnng. Finnland ist entschlossen, von der provisorischen Regierung politische Selbständigkeit z erhalten: ferner dringen die Finnländer darauf, dasz zu Friedenszeiten nicht mehr nissi sches Militär in Finnland verbleiben Gorky sollte angeblich Frieden vermitteln! Trohdem er ein eingefleischter Pari fist ist, hat er das Anerbieten abgelehnt. Petrograd, 1. Juni, über Lon don. Ter berühmte russische Schriftsteller Mariin Gorkn hat in der Zeitung Novaiazbiziu", deren Redakteur er ist, die Erklärung ab gegeben, dast er von dem buigari scheu Gesandte in Berlin, Rizow, angegangen ist, die Vermittelung ei nes Separatfriedens zivischeu den Mittelmächten und Rustlaud zu übernehme und zwar unter den solgendei. Bedingungen: Rustlaud soll sofort einen Waffenstillstand ab schlichen: beide Kriegführende be halte die gegcmwärtigen Fronten inne,' die Tuuia soll sofort einberu fen werden, um sich über Krieg oder Frieden schlüssig zu werden. Tieles, sagte Rizow, wäre die ein zige Möglichkeit, die russische Revo lution vor dem Zusainmeubriich zil bewahren. Er lud Gorka ein. mit il,i in Stockhol, u zusamnienzutres sen oder einen Vertreter zu senden, dem von der russischen Regierung weitgehende Machtbesugnisse erteilt sind. Gorkn ha die Erklärung abgege ben, sich auf derartige Vorschläge, trov seiner rosten Friedensliebe nicht einzulassen. (Ta die Nachricht über London kommt, iit dieselbe mit Vorsicht auzzuuchmcj . Mitu t ? lllmg! . $j darf, als zur Verteidigung deö Lan des nötig ist, und dast die Haupisladr Finnlands die Regieruugsjäden in Händen behält, außer es handelt sich um Fragen, die die auswärtige Po i'ttik betreffen. Zar soll ach Peter-Paul. Ter Kongref; der Del'egateii, die die an der Front stehenden Soldaten, vertreten, hat von dem nächsten sSiem grest der Arbeiter und Soldaten ver langt, dafür zu sorgen, das; der ehemalige Zar Nikolaus nach Nr Peter-Paul-Festung übcrsührt werde. Ueese's Gper Sylvester" wird am Sonntag wiederholt! Ans vielseitigen Wunsch wiederholt der jümaha Mnstkurrei das prächtige Werk unsere? Komponisten. Tie dreiaktige komische Oper ,.Sm bester" oder Abenteuer einer Neu jahrc-nacht" unseres hiesige Kompo nisten Th. Nnd. Neese kommt über morgen, Sonntag, nachmittags Punkt 4.30 Ubr . im Omaha Musikoereul anst vielseitigen Wunsch der Musik . freunde zur Wiederholung. Die Le ser der Tribüne wissen, das; oaö Werk am 20. Äpril Zum erstenmal durch den Omaha Mufikverein gege ben wurde und große Begeisterung erregte. Obwohl damals die. Halle bis auf den letzten Platz besucht war, so gibt es hier doch uoch sehr viele. die das prächtige Werk unseres Koni , omilen und Dirigenten Herrn Reew nicht gehört haben, und diese spra chen de Wnnlch aus, dap, eS wieder holt werden möge. Ter Omaha Mu sikvcrciil sowohl als Herr Neese sind darauf eingegangen und wird die Oper Sonntag ihre Wiederholung erleben. Donnerstag abend fand d.e letzte Generalprobe statt und verlief sie in ausgezeichneter Weise, so das; man auch Sonntag wieder eine her, fekte A'ufführniig erwarten darf. Taö gleiche gewählte Lrchefter, das bei der erste Ausführung 'mitwirkte und viel berechtigtes Lob fand, wird auch Sonntag wieder mitwirken und die Solisten des Ehors, die sich bei der ersten Ausführung auszeickucteu, sind alle auf ibrem Posten. Dirigent Rcesc verspricht wieder eine anuster haste Ausführung seines Werkes.- ES ist zu hoffen, das; das Publi kum die Bemühungen - des Herrn Recfe sowohl als des Omaha Mit jikvercins. ein so grostes Werk wie derzugcben, durch starken Bestich an erkenne wird. Wenn, unsere Deut , scheu, die bei der ersten Aufführung fehlte und seither de Wunsch aus sprachen, Gelegeiiheü: zu erhalten, das Werk zu hören, am Sonntag scheinen, dann sollte di,e Halle des Vereins abermals auf den letzten Plan besetzt werden. Es dürfte das Publikum inleres, siercn, zu erfahren, dasz die Halle des Musikoereins sich am Sonntag in neuem schmuckern Gewände prä sentieren wird. Meister Henri) Lch mann bat die schöne Raume neu. dekoriert lind ausgemalt, so dost das Ganze mit der künstlerische Ver stelln g harmonieren wird. Das ganze Programm in allen, ' seinen Einzelheiten finden die Leser in riner Au zeige an anderer Steile des Blattes. Hoffen wir. das; gro ster Besuch die vielen 'Mühen der Omahaer Sänger und. ihres Tir. genteit Neese lohne wird. Au uuwre Teutschen i,t der Um gegend OinnbaS ergeht eine bes,m. ders freundliche Einladung, sich ; dieser Ausführung ciuzufindcu. Es wird lauge dauern, bevor ihnen tuie der ein derartiger Gemist geboiu werden wird, denn. die Wiederholung der Oper wird ein Ersolg dentaler Kunst , werden, den. jeder 'Teutscher. der noch Siirn siir önlt'ches W bat, mitzuerleben trachten sollte. ,en Sobald die Teveschen in den nwc rikanischen Abendblättern melden, eine bestimmte- ttr'iis in P-eleriburt, sei vorüber, küiidigen ': Mon''ii. blaiter r'ne neue Krisis a;u U;j luugekchr!. i