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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 28, 1917)
Seile 2-Täglichö Omaha Triblillc-Montag, den 28. Mal "1917. tägliche Bmaba Tribune TElßUNE PUBLISHING C0. VAL. J. PETER, rreaident. Omaha, Nebraaka. 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 340. . T'rciZ des Tageblatts: Turch den Träger, per Woyc 10c; durch die voit, per Jahr $o.UU; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen Ihm: Bn strikter Voranöbezahlvng, per Jahr $150. Entere! u second-clas matter March 14, 1912, at the postoßica of umana, ebraska, ander tha act oi Congress, March 3, 1879. nms)ii, Nebr., Montag, den 28. Mai 1917. Kein Nachlassen im CauchbootkrZeg. Bis Heule Wd jeder Beweis für die Nichtigkeit der Meldungen, daß ein wirkliches Kittel gegen die Unicrfccbootiwfalir entdeckt worden fei. Xic optiniistischen Berickite über daö achlaifei: der Versenkungen sind nur in. Zobern berechtigt, als die Zahl der in den letzten Wochen versenkten Schisse wirklich bedeutend geringer geworden ist. Trotzdem sind die Verluste, die besonders England aus der Tätigkeit deutscher Unterseeboote erwachsen, so r,ez?z groß, dos; sie schließlich dennoch zurn Zusamvienbnich der englischen Macht sichren müssen, wenn kein wirksanies Gegenmittel schon bald nit deckt wird. Die Berselikung von 40 Stoffen über 1,600 Tonnen in der vorletzten A'prilwoche war ungciuöhnlich grosi und kann deshalb keineswegs als Norm gelten. Seitdem ist die Zahl der wöchentlich versenkten englischen Schiffe von über 1,600 Tonnen auf 18 gefallen, außer in der letzten Apriliooche, in der 38 solcher Schiffe versenkt wurden. Wir baben in den kkieu. Tagen eine ganze Anzahl von Meldungen erhalten, in denen die öc.iüten von versenkten Schiffe angeführt werden. Sie waren alle etwa ' t00 Tonnen croü und der kürzlich versenkt gemeldete Dampfer Tnm. syldania" maß sogar über 11,000 Tonnen. Tcr Durchschnitt der ver senkten Schiffe von über 1,600 Tonnen ist also auf mindestens 5,000 sonnen zu berechnen, bei einer Anzahl, von 18 schufen also ein wvchcnt, l:cher Werlusl von ctiva 00,000 Tonnen. Dazu kommen die kleineren Schiffe, die die Gesaintzahl auf ctma 100,000 Tonnen Pro Woche bringen, rdcr über 400,000 im Tlonat. Diese Summe repräsentiert ober nur die englischew Verluste, denn die Verluste der Franzosen, Italiener, Russen iub der Neutralen find darin nicht eingeschlossen. England ist zum grossen Teile von der neutralen Schiffahrt und na mentlich von der norwegischen abhängig. Die Zerstörung eines norwcgi. schen Dampfers trifft England deshalb ebenso schwer, wie der Untergang eines, britischen Schiffes. Zudeni iftes sehr zweifelhaft, daß die Versen, kunaen aller Schiffe bekannt gemacht werden. Sicherlich werden sie, wie daö Beispiel der Transnlvania" zeigt, erst nach Ablauf einiger lochen bekannt gemacht. Die Situation ist also lange nicht so rosig,-wie sie von der stets opti Klinischen Britenpresse geschildert wird. Uebrigens war eine temporäre Abnahme in den Versenkungen, wie bereits erwähnt, wegen des starken Nebel, der im Mai in englischen Gewässern herrscht, zu erwarten. Dutzende von Meldungen, u. a. diejenige!: über die Zeppelin.Angrisfe auft, England, bestätigen die Meldung, daß augenblicklich starker Nebel in bet Nordsee herrscht. Die im englischen Parlantent ausgesprochene Befürchhmg, daß me langen Sommermonate eine bedeutende Zunahme in den Verienkungen bringen werden, kann sich leicht bewahrheiten. Ausdruck verleibt. Eine solche Erklärung, in Verbindung mit der weiteren Iusickicruug. das; wir bereit seien. Friedn: uf der russischen ÄasiÄ obzu schließen, mit einer deutschen Regierung, welche dem Reichstag verantwort lich ist eine solche Erklärung unserer Nricgöziele würde die Lage in diesem Lande klären, ein gemeinsames Gebiet bilden, auf weichein ossc Kriegführenden zusammen kommen könnten, und die Regierungsreformen in Teutschland beschleunigen, welche uns eine deutsche Regierung geben würden, welcher wir in der Zukunft trauen könnten." Eine Drshttna gegen Argentinien? Die Erklärung der argentinischen Jkegierung, sie fei durch eigenen Mangel gezwungen, ein Ausfuhrverbot auf Getreide zu erlassen, soll, wie eine Washingtoner Depesche behauptet, vom Staatsdepartement einer gründlichen Untersuchunfi auf ihre Nichtigkeit hin unterzogen werden, und fall ste sich nur als ein Lormmid herausstellt, soll Argentinien keine Kohlen mehr caii den Vereinigten Staaten bekommen. Es ist kaum zu glauben. das; diese Nachricht auf Wahrheit beruht: vielmehr scheint da von irgend einer Seite her c?n Mistveritandnis zu herrsch:. Wahrscheinlich verhall 'ich die Sache so, daß das Staatsdcpartemeiü an die argentinische Regie rung eine freundschaftliche Anfrage über die Notwendigkeit des Verbots gerichtet hat, und daraus ist das Gerücht von einer Drohung entstanden, daö recht bald und recht gründlich widerlegt werden sollte, da es sonst nicht nur :n Argentrnien, sondern in ganz Sud und Mütclamerika böses Vlut Macken würde. Mit Recht, denn eine derartige Untersuchung würde ;in unentschuldbares Eingreifen in die Hoheitsrechte eines grossen Landes veoeuten: die migcokch daran geknüpfte Drohung aber Ware ein Schlag ins Gesicht der immer wieder betonten Erklärung gegenüber, daß die Vereinigten Staaten in diesen Krieg eingetreten sind als Kämpfer für recheit und Gerecbtigkeit. Tam:t haben sie sich ausdrucklich verpflichtet. aucki selbst keiner Handlung sich schuldig zn machen, die als eine Unter druaungsmanregel ausgelegt werden konnte. Tas allein sollte genügen. , fene Wazh'.ngtoncr Meioinig als unbegründet hinzustellen. Line 2lbfuhr". In einer Rede, welche Frank Vandcrlip'am 16. Mai hielt, bediente , er sich deutlicher Sprache, schreibt die New Jorkcr Evening Mail. Seine Bütsämit galt dein ganzen Laiide. Er sagte: Angenommen Rußland macht einen Separatfrieden, und Teutsch land und OesterreichNngarn werden von Angriffen an der russischen Front entlanct irnt i,uOO,000 dicfangenen zurückgegeben und die Nahnmgsmitteb Vorräte Ruszlands für dieselben geöffnet, ist es nicht denkbar, daß Fran5 , reich und England den Druck nicht aushalten könnten? Oder ist es nicht denkbar, das; England unter den: großen Hunger zusanwwnbrechien mag, fo tapfer es auch sein mag? Hungernde Männer können nicht kämpfen. Ich sage Ihnen, daß es im Bereich der Möglichkeit liegt, daß dies keine Freiheitsanleihe sein mag, fondern eine Anleihe um die Kosten des .UriegeS zu zahlen, welche,: Deutschland geführt hat. Und das :st kein Phantastegemalde. Dies ist deutliche Sprache und dies ist der richtige Zeitpunkt für dieselbe. Die einfache Tatsache ist die. daß der europäische Konflikt sich feinem Ende nähert, in der einen Richtung der :n der anderen. Es ist ein Konflikt, welcher ohne Beteiligung der Vereinigten Staaten eingeleitet wurde. Es ist ein Konflikt, welcher durch die gegnerischen Streitkräfte zum Auftrage gebracht werden wird, und in welchem die Entscheidung aller Lcilzrfcheinlichkeit.ach fallen wird, ehe unsere militärische Macht in die Vagschale geworfen werden kann. ' Vor dem ersten Nobcinber werden die Alliierten die -Teutschen ae schlagen haben, oder die Teutschen die Alliierten. Falls Rußland einen eporatfrieden abschließt, oder militärisch machtlos wird, und falls die Tauchboot Kampagne zur Rate von 1,000,000 Tons iin Monat fortgesetzt v:ib. dann werden die Teutschen be: einem Frieden, welchen die Alliierten 'chUeken willen, die Oberhand haben.' Falls Rußland seine Starke wieder jauirrt und falls die Tauchboote unwirksam gemacht werden, wird das Juiisle Volk die bittere Enitäuschungnicht ertragen. Die deutsche Regie, rung wird sich gezwungen schen, ihre Zustimmung zu einem Frieden zu geben, in welchem die Alliierten die Oberhand haben. Wenn wir unsere gegenwärtigen BereitsschaftsMafiregeln fortsetzen, werden wir uns keiner großen Geiahr gegenüber sehen. Wir werde?: so stark dastehen, daß, selbst wenn Deutschland gewinnen würde, eZ nicht wagen würde, uns anzugreifen. Dieselbe große Truvpcnmacht, welche wir gczen Ende des Jahres auf die curopLischen Schlachtfelder schicken wollen, t'oraul-geseöt, das; der Srieg noch andauert dieselben Truppen werden diejenigen sein, welche uns unter allen Umständen gegen feindliche Angriffe sicher:, werden. . Worin besieht nun Amerikas Pflicht in dieserStunde? Was ist das breite, was es für diese im Kriege liegende Welt tun kann? Wir können inncroalo eines Monats frieden haben, wenn wir dies wollen. Verlange:! r:r i,i:!M Frieden, welcher auf einem vernichtenden deutschen oder auf :irn:t vernichtenden alliierten Siege basiert?' Sünnand wird behaupten, w:r einen deutschen Frieden wünschen. Vei ruhiger Ucherlegung, v:,rde.: Sie einen Sieg wünschen, tnelcher, auf dem Programm btv ähu nkriou und Entschädigung basiert, wie ihn die Alliierten verlangen? Eine solche Beilegung des Konfliktes würde im Widersprüche mit dein Geiste ?e:t Präsident Wilsons Frieden ohne Sieg" stehen und die Saat intcr narisnalen Haffes und zukünftiger Kriege sicherlich aussäen. Wünschen Si?, daß dieser Kontest bis zur Abfuhr fortgesetzt werde? Denken Sie 'sanilTr nach. - ' X't amerikanische Regierung kann den Frieöeii sehr nahe bringen. :'':' sie ihres Symmthic mit den .Unegszielctt Nnst,sands Ausdruck der lc-:.t koine ÄnnCtioit. keine EMschädizung und ihre Mißbilligung . -,,... v. Cnffrn idi("'t-' f. -CfiV .yt,i ;'-Juvik---,t'-i Des Fariners patriotische Pflicht! Mit der Registrierung aller Be wohner dieses Landes in: Aller von 21 bis 31 .Jahren am 5. Juni nimmt die von: Kongreß und Prä fidcntcn angeordnete Aufhebung U ren Anfang. Es ist, wie schoi: des öfteren hervorgehoben, eine AnShe bung n,it Ausivahl' das heißt, es iverdei: nicht nur die infolge körper licher oder geistiger Mängel Untaug. lichen nicht zun: Heeresdienste l?cr angezogen, sondern mich Hundcrttau sende nicht genommen werden, die allen militärischen Anforderungen entsprechen, aber dem Lande größere Dienste daheim als an der Front leisten könnei:, vor allen: Farniarbei ter und Arbeiter in den Betrieben sämtlicher Kriegsindustrien. Soweit bis zetzt bekannt gewor den ist. dürfte es mangels bindender Beinminungen seitens dcs Präsidei: ten oder dcs Knegs. und Flottenmi nisters größtenteils dem Urteile der Rekrutierungsbchörden oder einzeb ncr Offiziere überlassen bleiben, zu entscheiden, wer wegen VeZchastigung m Landwirtichast oder Industrie vom Hecresdieniie zu befreien ist. Es liegt in der 5!atur der Sache wie in der menschlichen Natur, daß un ter diesen äZcrhaltiunen hie und da perzonliche Bcvorzuguiigen stattfin den und andere Mißstände vorkom men mögen; vor allem aber :t ein wohlgemeinter Uebereifer zu bcfürch en, möglichst hohe Rekrutenzahlen aufzuweisen und daher Männer zum Dienste heranzuziehen, die unter ab len Umständen davon befreit sein ollten, nämlich Farmarbe?ter. Wir haben deren schon in norma len friedlichen Zeiten bc: weitem nicht genug und bedürfen ihrer au genblicklich dringender als jemals, i..nde,tens ebenso seh? als einer Ar inee oder Flotte. Denn wir müssen mit' unserer Landwirtschaft nicht nur unser eigenes Volk ernähren, dem durch die jetzigen Jcitverhälwisse oh. nehm mehr als eine Million prodn zierender Arbeiter entzogen ist, son dem auch noch für den Lebenslin terhalt eines großen Teis von Curo pa sorgen. Und selbst wenn schon morgen der Fncden geschlossm wur de, wäre Europa doch noch immer für die nächsten paar Jahre von den Ergebnissen omcrik. Ackerbaus, ame. rikanischer Viehzucht anierikanischer Milchwirtschaft abhängig. Die bisher erfolgten Meldungen und Anwerbungen von Freiwilligen weisen eine:: ziemlichen Prozentsatz von landwirtschaftljchenArbeitern auf, die bloß a:is Mix Grunde zurück, zuweise daß fievuf der Farm nöti. gcr wären, die Relrutierungsoffiziere kein Recht und wahrscheinlich auch keine Lust hatten. Das ist jetzt, nach Einführung der Aushebung mit Auswahl, anders geworden. Die Militärbehörden haben jetzt nicht mir daS Recht, fondern auch die Pflicht. Farmarbeiter zXiriickzuwcifen. und je energischer sie ihr Recht ausüben, je uncrbitterlicher sie ihre Pflicht tun, desto verständigeren PatrioriLnius werden sie beweisen 7 Der Senat lockert öie Steuerschraube! FinnnzauKschuß merzt Klausel aus, die irosundusirie mit 5 Prvz. der Einnahme besteuert. Washington, 28. Mai. Der ganze Abschnitt der Kriegöfteuervor. läge dcs Hauses, der die Gesamtein. fünfte vieler (Sroßindunrien mit ci ner fünfprozentigcn Steuer belegt schen will, wurde heute voin Finanz, ausschust des Senats gestrichen, mit der Versicherung der Substiwicruiig anderer Steuerauellcn. Die Einkommcnstcnervorlage, wie zuerst entivorfen, einschließlich der Prozent Normalsteucr wurde sam Steucrzusatz des Hausansschusses im enat angenommen. Der Passus, der Sonderstcucr für Einkonuncn von über $40,000 vorsieht, wurde je doch gcsirichen. Äomprsmitzklausel in der Zensur frage. Eine neue Kompromißklauscl über Zeitungszcnsur wurde durch den Be rarungsauS schuß für die Spionage Vorlage vereinbart. Bezüglich der Embargo.Klausc, kam man dahin iiberein, ihr eine an dere Fassung zu geben, und zwar wie lolgt: Wann :mmcr m dem gegen wärtigen Kriege der Präsident zu der Ueberzeugung gelangt, dan die i chcrhcit des Landes cs erheischt, soll er aus den: Wegs einer Proklamation die Ausfuhr solcher Artikel verbieten dürfen, die nach feinem Dafürhalten im Lande verbleiben müssen. Beeinträchtigung xnscrrs Handels. Betreffs frevelhafter Beeinträchtig gung unseres Handels wurde folgen de Verfügung in die Spionogevorln ge eingeschaltet: Wer den Handel der Vereinigten Staaten wahrend der Dauer dcs Krieges auf irgendeine Weise zu b& einträchtigen sucht, oder wer durch Feuer oder Erplostvstosfe suc die Ausfuhr bestimmte Artikel zerstört. soll bis $ 10,000 oder bis zehn Iah, ren Zuchthaus bestraft werden." Neue Funkenstation in Argentinien! Tiksclbe soll die grösste nd bcde tendste der Erde werden. Vorwärts" verwirft Ribsts Bedingungen! Kopenhagen, über London, 23 Mai. Das sszial demokratische Vlakt Vorwärts" m Berlin erklärt, daß nach den Schrecken dcs dreijährigen Kriegs ku Teutscher daran denken solle, einen Frieden anzunehmen, wie ihn der französische Premier Ribot m seiner neullchen Rede vcrkinidigt hatte. Tas Sozlalutenblatt laat, daß man, anstatt sich auf solche Jric oenSbcdingungcn emzmassen. den Krieg lieber noch drei weitere Jahre fortsetzen solle. trfnn:. I n ,t ' n r 7) h 'l'i'W'lnM f-.in.t prm ( V24 g- .t .M Revolutionäre Agitation in New Ark. Nelo ?1ork, 28. Mai. Die Po. lizei und Offiziere dcs Marinekorps forschen nach denen, die :n der chie denen Teilen der Stadt Anschlagzet. tcl mit der Aufschrift ,,To Hell with the United States" anbrachten. Die Zettel wurden schleunigst entfernt. Geheimpolizisten sind bemüht, die Druckerei ausfindig zu wachen, in welcher die Zettel hergestellt wurden Keine Blattern m Tkntschland. Berlin, über Amsterdam, 28. Mai. Die gesamte Alliiertenprcssc berichtet immer wiederkehrend, 111 den großen deutschen Städten, ganz besonders in Berlin und Magdeburg, wüte eine BlatternEpidemie. Die Meldung beruht uf freier Erfindung. Zwei vereinzelte Falle von Blattcrncrkran kungen haben der Regierung lediglich Anlaß zur Anordnung einer Schuh' iinpsung gegebei:. In keiner Stadt de? Deutschen Reiches hab?n siÄ To dcsiälle infolge von BlaUernerkran Buenos Aires. 28. Mai. 5 argennnische Negierung wikd bei Punta Ehica, zwischen San Jsador und San Fernaiwo eine Junkjpruch station errichten, die die größte und bedeutendste der Erde werden und die berühmte dmtsche Station in Nauen an Stärke dreimal übertres fen foll. Die Reichlveite der Station wird eine solch' bedeutende sein, daß zur Nachtzeit cme direkte Bert,: dmig mit 5!auen möglich ist. Die neue Station, die der Marinebchörde unterstellt werden wird, soll von al len raoiograpyischen uuen unao hängig sein, so daß Nachrichten viel schneller cmgehen und oesordert wer den können, als das bisher der Fall war. l,ies Ware also Numero zme,, da argrtinische Blätter, wie in der Tribune vcnchtet, vor mehrere,: Tcr gen meldeken, daß bereits eine draht. lose Verbindung mit Deutschland hergestellt ist.) Die Tauchbootgefahr bemeistert, sagt Brite! London, 23. Mai. Die West niinster Gazette" veröffentlicht eine Tcpesche eines ihrer Korresponden ten. der versichert, mit einer sehr einfachen Methode habe man nun mehr dem Treiben der Tauchboote Einhalt getan. Man macht sich nicht des Bruch? eines 'Geheimnisses schuldig," erklärt der Korrespondent, wenn man versickert, dafz nach Ver lauf einer kurzen Spanne Zeit nach sehr einfacher Methode den deutschen Unterseebooten das Handwerk gelegt ist. Jene Methode ist ein Muster der Einfachheit. Tcr Genius, der die Alliierten mit diesem Nadikalmit tcl beglückte, folgte den Jntentiooncn Marconis." Achtung! Wenn Sie männlichen Gc schlechte sind, bis zum ö. Juni 1917 Mitternacht das Alter von 21 Jahren erreicht haben, und am oder nach dem 6. Jnni 1886 geboren wurden, dann müssen Sie sich am 5. Juni 1917 registrieren lassen. Sie brauchen sich also nicht registrieren zu lassen, wenn Sie erstens an dem Tage noch nicht 21 Jahre alt oder zweiten? schon 31 Jahre oder darüber alt sind. Diese Bestimmung betrifft Sie, ob Sie ein Bürger der Ber einigten Staate sind oder nicht. Ansgenommen innerhalb dieser Altersgrenzen sind nur solche Lente, die schon zur Armee oder Marine gehören oder irgendwie aktiv zu militärischem Dienste her angezogen sind. Die Negistrierungspläize (die Walstplade oder Wakjlbnden, in denen bc: der vorige Wohl ge stimmt nrnttc) sind am ö. Juni von 7 Uhr morgens bis 9 Uhr abends offen. Strafe für Nlchtregistrierung Gefängnis bis zu einem Jahre. Sie bleiben Persekt gesund, wenn Sie Ihr Blut rein halten Beinahe jede menschliche Krankljeit kann aus nreiueö Blut zurück . geführt werden. ' ?I, knnkn die KIchiigkeit d ?!kiM! ?! Hutes lilifjt kberschäb. fflfirn lt bedenk, dad da! Her, diesen LebrnSsait sott wnizreni, nach lleu ?lkn dej flötest pumpt, dann wird kl Cs$m such zum SM kttki'ein kommen, da. nrelneS H'!ut ufettst eliihrrich ist, Cchon tll lelchle'ie tl?niltfl oder Unrein lichleit im Blut Nt ein, esabk siik UM f ftotderurafln, dessen ttitligtl ebenen von der gusSr reinen Vililet dhänglg Ist. Siele schmerzaNe und elShrliche rank, betten sind eil, dlrekles Rewilat de unreinen lui. Ein, der Kichllgsien davon ist Bifieu maillrni! mit selns schrecklichen Emer,en, Nniarrh, oll In Vmlüuser der aklüick!er Cwliidsucht! c.'wsei, Eczema. lMMm (ifitnfl, RollanI lind tnlsieileiid, HaulkiMikbeK ten; Mnlaria, da, Ctiimrlfleriet, da UW den stärksten Vam, b'isloS wacht und diel, ankere Nrnnweilen sind di, direkte iZvIgkn unreine BUueS. Cl, können allen diesen s.reali,,, Nra! teilen leicht cii dem Weg ehe, indem ie . . S. gkbrauchkii, ein wnndkil'arcj DliltretnigungZmtilcl, da bereits tibek sklnlzi, Innre erfolgreich verwendet Ivird. S. S. K, reini,,t dn ?Ii,t arundlich n treibt l ffrankyeitskeime nt demselben, wir IN all! Apolkieken derkanst. ffttr wertvolle LUeratur und freien inedlzt nüchen Rat schreibe man beute ncch an dil medizinische Slbtctinnn. Svisl Skttste Co,a paii, AS Cwill Luboiataly, kManta, S!a. Volltreffer! Ter BiUidcsmarschall McCarthy von Ncw'Jork hat in Aiisehung dcr Schwierigkeiten, tvelche die Einrich. wng dcr Sperrzonen den auf Man hattan Island wohnhaften Reichs deutschen verursacht, eine sehr ver niinftige Anordnrmg getroffen. Es soll jeden: feindlichen Ausländer" aus Ersuchen ein Paß ausgeztellt werden welcher ihm beim Betreten dcr Sperrzone als Legitiniation die um foll und ihn vor Unannehmlich leiten bewahrt. Diese Anordnung gilt vorläufig allerdings nur für die Altstadt New Aork,' welcher bis Al bany hinaufreicht: nicht für Brook lyn, Lang Island und Staten Js land, wo ein anderer Bundcsmar schall fungiert. Wir schlagen un serm Aundesmarschall T. I. ftUmi: vor, das Gleiche zu tun, besonders mit den Deutschen rnif dcr Südseite, die er ja als friedfertige Bürger kentü und unter denen er aufgcioach. sei: ist. ''" mmmm P , -IttMlMkM. ,WW'- tMMchMMOlWWMUOWM .HM 4Mjk it-S ist. ItV' jUftMAM SÄMMKW -JllWiL. IÖ y BV t u 1 ( I, i j.z-rJX4 --itW, All) f mm Reich wie Butter Süss wie Nüsse! Ist so gut und spart so viel Arbeit. Zeit und Geld, daß Tausende von Omahas Haus sräuen aufgehört haben, selbst zu backen. Bestellt es heute von Euren, Grocer! f ? m wwn m i ' . j t M Chinas Demokratie! China als Republik! Chinas Präsident will den Krieg, Chinas Kongreß sagt nein. Ehmas Volk macht Revolution aeaen den rieg, und Chinas Prästdent muß Truppen aulbieten, den Volks, willen auseinander zn treiben. Chi. nas Prefse ist bitter gegen den Krieg, der. so sagt Ehinas Pre se, höchstens die Grundfesten dcr Republik zerstö. ren wurde. Kein deutsches , 2t-Boot in Zlmerika! Berlin, über London, 21. Moi. Die Associicrte Presse wurde von: Ministerium dcs Aeußern in jtennt nis gesetzt, daß keine deutschen See fräste in jüngster Zeit nach oinerika nischcn Gewässern entsandt worden sind. Ein Gerücht, wonach ein deut sches Tauchboot sich in amerikanischen lewui,rrn beimden soll, wikd als eine Eritndunz früher Commerbe fucher der Küste hingestellt, tvelchc versuchen, der bekannten. Sccschlange kJ ZrClliJJ. & .'.ciECSj" Die folgende,: erstaunlichen Aus ührungcn hinsichtlich der Freiheit. anleihe finden sich in dcr lebten Nummer des Chicagocr Blattes The Saturday Blade: .Der Ankauf ei ncs Negierungsbonds ist nicht Sache des Patriotismus oder der Loyali at gegen un er Land. Es nt aam einfach eine Geschäftssache. So eilt Bond bietet freilich eine Kapitalsan age von ernklaNlgcr Sicherheit. trägt aber nur geringe Zinsen. Bis her haben die reichen Zvabrikaiitcn und Spekulanten und Bankiers durch oen Krieg am meinen pro itiert. E It lein iHrunö vorhanden, wenn sie ben Billionen Dollars in Ctaatspa Pieren im Lande untergebracht wer oen miisten, daß die reichen Napita imenoie mir uiren: elde v) bis 25 Prozent machen können. dieS im c'amen der Loyalität auf das ame rikani,che Publikum abladen und den Mann, dcr hundert Dollar odcr mehr ge,part hat, veranlassen, sich niit ei neu: gcnngcn Zinserträge zmriedei! zu gebe::, während sie ihr Geld zu yoycn Zinsraten anlegen. Ich kann Euch versichern, daß nian seht ein oichcs piel spielt: viele Zeitunacn ind darmif reingefallen und rate,: dem Publikum, unsere Nationalan eihe anzukaufen. Barmn sollte man fein Kapital so anlegen, daß cS nur 312 Prozent trägt, wenn man 10 bis 25 Prozent damit machen 'arm? Für den Durchfchnittsbiir ger ist es kein guteS Geschäft, heute LondS dcr Bundesregierung zu kau en." , - - Grak Cadorna hat sich für den zweiten Jahrestag des von Italien Oestcrreich-Ungarn bcaanacnci: (handlichen Verrats einen feiner tu pischcn Siege geleistet' daS heißt, er Hot Tausende von Menschenleben geopfert, um dem römischen Pöbel einen vergnügten Tag zu bereiten. Taß er dabei, soweit die östcrrcichi. schen Verluste in Betracht kommen, seiner Phantasie die Zügel schießen läßt, ist bei seiner ausgesprochen dichterischen Veranlagung nicht zu verwunden:. Tas Klappern geholt bei ihm nun einmal zum .Handwerk, und den Wettermachcrn liegt da? Flunkern bekanntlich im Vlutc. k'ür die 1917 Laison Tapeten für alle Zwecke 4,000 Muster zur Auswahl von den billigsten bis zn oen besten Hanösrucken und Szenerie Tapeten Henry Lehrnann & Sons 1303 tfornftn Str. Berechnungeu geliefert für Malerarbeiten und innere Dekorationen. Frankreich fährt zetzt olle mögli cher, Lebnsmittelksrtx'i, ein. rauk reich wird immer barbarischer; am Ende sinkt es noch so tief, daß tä Sch LvWk hueuögij Was die FrciheitS'Anlcihe ist. Betrag ton $2,000,000,000 $20 für jcdcil Einwohncr, dcr Vcrciiiigten Staaten. Beträge der Bond,?: ?0, $100. $500, $1000 und höher. Zahlungen, Zwei Prozent zur Zeit der Subikription ' auf Bonds? jX Prozent am 28. Juni? 20 Prozent am 30. Juni: "0 Prozent ant 15. August, und 30 Prozent am 30. Au gust. Für kleine Bonds kann am Tage der Subskription gezahlt wer-den. Ankäufe können durch irgend eine Bmik oder Truft Company gemacht werden: cs ist vorzuziehen, daß der Kauser : der Bank oder Tru?t Corn. pany subskribiert, :n welcher er ein iDcpvsit hat, welches Checks untcr warfen ist. Subskriptionen schließen am 15. Juni. Zinsen find dreiundeinhalb Pn zent, zahlbar halbjährlich in 15. Juni und 15. Dezember. Pondö werden in dreißig Jahren fällig, aber die Neuerung behält sich das Recht vor, die Gonds zu irgend einer Zeit nach Verlaus von 15 Iah. ren vom Tage dcr Ausgabe zu Pari und Zinsen aufzukaufen. Frei von allen Steuern auögeuoin. nie,: Erbschaftssteuer. Wen:: Bonds, welche höhere Zin se,: als dreiundeinhalb Prozent wäh rend dcs Krieges ausgegeben werden, kann die gegenwärtige Aufgabe ge. gen die anderen ausgetauscht Iverdeu. Die Regisirierungepflichtigen. Washington, i!3, il'ioi. Tas Zcutralburccm veranschlagt die Zahl der Negistrierungöpslichtigen aus über 10 Millionen.' dcr Uiiverhrira teten auf 5,372,400 und dcr Verhei. rateten auf 4.545.000. Die Zahlen verseilen sich wie folgt: Laiidwirt schüft und Viehzucht: 2. 801,000. Fabriken: 3,030.000. Solche, die nicht um ihr tägliches Brot arbeiteng 500,500. Tkansportationodicnst: 7,000, Handel: 1,051,000. Oesfentlichcr Dienst: 111,000. Bergbau: 304,000. iÄelehrlc Berufe: 1.000. Senator Stonz bezeichnet Noosc velt als einen unfähigen censche::. Die New ork World nennt ihn einen EsfettHnscher mit augesproche ner Netg'.ing zur ,'chtimijm'i, der leiser in den Zirkus als in den Tchiibengräbei: passe. Die poor liltlc Belgians werden blutige Tränen tociiien, wenn sie hören, Nochmals der Fall der Creighton Mühle! Creighton, 25. Mai 1017. , An die Omaha Tribüne! In Ihren: Blatte von Tienstag, öcii 22. Mai, ist ein Aufsatz aus Creighton, unterzeichnet ' von einen: Professor Paul, der glücklicheriveise durchaus nicht mit der Wahrheit übereinstimmt, den,: der leid von: Unglück heinigcmchte Müller F. Ji 'rons ist nicht nach Norfolk gebracht inorden und meines Wissens hat auch keiner daran gedacht,, den es ist durchaus nicht für seinen verstand zzl fürchte, wie der genannte Auf satz es bringt. Mit Hilfe seiner vic len Freunde wird er die Mühle wir der aufbauen und das Geschäft wci ter führen, hoffentlich mit uiehr Glück. ' AchiiliMvoll Peter Ticdrichstii. Crntcaussichten. Washington. T. C., 20. Mai. Eine stumme Anlwort auf den Not schrei der kriegführenden Mächte, die ihren Nahrungsmittclbedarf, ii: der Hauptsache von Amerika her decken, gibt dcr von: Jiijeriiationalen land wirtschaftliche Bureau in Rom per öffentlichle Beri.bt. x Tas in Spanien mit Weizen bc stellte Areal zeigt eine Zunahme von 0 Prozent und beträgt 10,300,000 Acker: das Areal der Schioeiz ist um -30 Prozent gestiegen und betrag! 128,000 Acker: Indien folgt mit 32,885,000 oder einer lichtprozenti gen Zunahme, wogegen das Areal von Algier :i: acht Prozent oder 3,111,000 Acker, abgenommen Hat. Jüdische Händler freigespruchcu. Des Meines, Ja., 2. Mai. Stadt richtec Meyer entschied heute. das; die fcl jüdischen Ladcnbesitzcr und zwei, welche den Siebenten T:g. Advcntistcn angehören, welch wegen Verlegung dcr Sonntagsgesetze arre ;.,. , ... x.i vr. jt uiiiuiMiii tu tut it vvi : teu iöin II, t,,, it I3tiuituyul uuu) meligisn den Samstag als Sabbath begehen und a,: diesen: Tage jhii Xaöei: geschloizen halten. Stockholm wird Freiliafen. j Stockholm, 28. Mai. Die ! gierung hat die Pläne für einen hi. anzulegenden großen städtischen Frei, haft?,: genehmigt. Mit der '.'luösiih. runq der Pläne soll Zofort bcgonncjs weM'N. . WboWücU cuZ biefs ZeitWU