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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 26, 1917)
Scila -Tägirchc: Omahtt Tribiino-E'amStag, den 26. Mai il917. tägliche Wmaha Tribune TiüBÜNE PUBLISHING CO.; VAL, J. PETEB, President. 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 310. Omaha. Nebraska. xtl3 des Tageblatts: Turch den MI-, per Jayr nzelne Nummern 2c PrnS des SSochen b!stts: Bei frrDer BorausbezahZung, per Jahr $f.50. Entern! u econd-clasi matter Umatsa, Nebraska, ander the act of Omaha, Ncbr., amstag, den 2ß. Mai 1917. Zlnf der Suche nach Uriegsgriinöen. In einem Briefe on 5!ongres;mai,n Heflin und in einem anderen an Kongrcßniann Wcbb beklagt der Präsident sich in bitterern Tone darüber, dafz es heute noch Leute gibt, die seine Stellung zuin Kriege nickt verstehen und nicht einsehen können, weshalb wir nnö eigentlich im Kriege init Deutschland befinden. Herr Wilson schreibt in seinem Brief an Herrn Heflin, das; c3 ihm unverständlich sei. wie jemand feine Stellung zum firiege und seine Ziele in Zweifel ziehen könne, und behauptet, dasz er die Gründe für den Eintritt in den Krieg mehrfach auödrücklfch angeführt habe. Wir geben gerne zu. daß der Präsident verschiedentlich den Versuch gemacht hat, dem amerikanischen Volke die Gründe zum Kriege zu crklä. rm; aber das Traurige an der Sache ist, daß das Volk sie nicht verstanden hat,.,unö das Wahrscheinliche ist, das; es sie nie verstehen wird. Tie Tat fache ist und bleibt, dasz cö ihm noch nicht gelungen ist, unseren Eintritt in den 5tricg so zu begründen, das; das Volk sich für denselben erwärmen kann. Daher der Mangel an Begeisterung, der sich in dein Fehlschlag der freiwilligen Nckrutiming und der Frcihcitöanleihe so klar gezeigt hat, trotzdem die ganze Preise seit Monaten mit Feuereifer an der Arbeit ist, um das Volk in Kriegsstiminung zu versehen. Es ist zwecklos, diesen Tat. Zachen gegenüber die Augen zu verschließen, zumal sie heute kein Geheim nis mehr sind. In seiner Rede bei Gelegenheit der Einweihung des neuen Roten KreuzGcbäudcs in Washington fagte der Präsident selbst: Wir fiild in diesen Krieg eingetreten, ohne daß wir besondere Veranlassung dazu hät ten." (We have gone inta this war with no special grievance of onr own.") ,Er fügte hinzu: Wir erwarten keinen Nutzen au-Z diesem Kriege, und wir werden keine Vorteile annehmen." Das ist doch deutlich genug. 2er Präsident sagt selbst, dasz wir keinen Grund zum Kriege hätten, und daß wir keinen Nutzen von demselben erwarten. Wie kann er dann er warten, daß das amerikanische Volk sich mit Begeisterung in einen Krieg stürzt, an dem wir uns, nach seinen eigenen Worten, ohne Grund beteiligen und der uns keine Vorteile einbrigen soll? ' D!e Freiheit Obgleich der Senat sich bereits stehender Weise gegen die von der Prebzcnsur ausgesprochen, hat der Präsident zctzt einen neuen Versuch ge wacht, den Kongreß zur Passierung eines Gesetzes zu veranlassen, das den .Mund der öffentlichen Presse knebeln und jede freie Meinungsäußerung verbieten soll. Ueber die Gründe, die der Präsident für sein hartnäckiges Bestehe auf einer Preßzensux hat, kann kein Zweifel bestehen, wenn man die vor einigen Tagen veröffentlichten Brief des Präsidenten an die beiden 5kongrcßmitglieder Hcflin und Webb liest. Tcr Angriff dcs Präsidenten richtet sich in erster und letzter Linie gegen William Randolph Hearst, der seü Wochen m seinen Blattern die Frage aufstellt, weshalb wir uns cigcnt lies) im Kriege befinden. Tiefe Frage berührt. Man wird nicht gerne über Auskunft geben will. Um diesen unangenehmen Fragen der Kongreß die vom Senat bereits verworfene Zenmr.Bill wieder auf. nehmen und passieren. Tem freien Anicrikani,i" soll es, wenn es nach dem Wunsche dcs Präsidenten geht, nicht mehr gestattet sein, seine Meinung frei zu äußern, noch soll er das Recht haben, die bescheidene Frage zu sicl- leti, weshalb er Gut und Vlut hingeben soll. Und dabei, kämpfen wir, wie der Präsident sagt, mi Befreiung der Menschheit von autokratiscken Rcgieningen, deshalb haben wir unserer Anleihe den stolzen Namen Li bett Loan" gegeben! Es klingt wie Äcrmche, die eigene Freiheit m Fesseln Wenn das amerikanische Volk eine solche Knechtung gefallen lassen, freie Nation aufzuspielen, die sich zudem noch, nach dem Auspruch des. selben Präsidenten, berechtigt fühlen soll, andern Völkern diese Freiheit" aufzuzwingen. Ter amerikanische Patriot, dem die Zukunft seines Lairdcs und die Freihcitsidee, auf der seine Stastsverfassung beruht, am Herzen liegt, muß gegen diesen Versuch der geistigen Versklavung mit allen gesetz lichen Mitteln protestieren. Ueber die die ainerikmuiche Presse m einen Freudentaumel verfallen, über den Ver such, das amerikanische Volk in ähnliche Fesseln zu schlagen, regt sich kaum jemand auf als ein paar Männer, die den Mut der Wahrheit und den Mut der Ueberzeugung besitzen.' Mit wenigen Ausnahmen duckt sich na mentlich die demokratische Presse unter diesen Knutenhieben, die jedem frei fühlenden Amerikaner das Blut der Scham und Entrüswng in die Wangen treiben sollten. Glücklicherweise herrscht im Kongreß eine bessere Stimmung. Man scheint des Kriechens satt zu sein, und manch einem schmerzt heute der Glücken. Tie Vertreter des Volkes im Kongreß müssen der Unterstützung der Leute zu Hause sicher sein, damit ihr Rückgrat gesteift werde. Es ist deshalb ratsam, sie wissen zu lassen, wie das Volk daheim über den Versuch der Regierung, uns das Recht der freien Sprache zu i,chmen, denkt. Es ist Gefahr im Verzüge, Gefahr für die wahre amerikanische Frei heit, die uns allen am Herzen liegt. Auf falscher Fährte. Ten amerikanischen Repräsentanten der Sozialisten, die nach Stock. lohn reisen wollen in der erhabenen Mission, den Frieden unter den krieg, führenden Völkern herbeizuführen, wird die amerikanische Regierung die i-'ii'il'e verweigern und sie womöglich als Landesverräter .brandinarken, weil sie sehr stark im Verdacht stehen, mit Teutschlatid zu sympathisieren und einen Separatfrieden niit Rußland zu bewerkstelligen. Ticse rotange. sirichenen Weltfricdcnöfridoline sollten aber auch wissen, daß sie ihre Mis swn zur unrechten Zeit antreten und daß bereits eine Mission von der Regienincl unterwegs ist nach Rußland, um die dortige Regierungslenker zu bestärken init Geld und guten Worten, den 5lrieg fortzusührm, bis man ü'.it der deutschen Autokratie aufgeräumt hat. Tiese heilige Mission muß zuerst erfüllt werden, ehe man mit der Friedensnüsjion beginnt, die über. Haupt erst daikn m Tätigkeit treten darf, nachdem die Neueurteuung der Landkarte nach dem Wunsche Englands und anderer deinokratischeu Län der gemacht worden ist. Tas ist der Plan, wie er dem Mcmne vorschwebt, der Amerika aus dein Kriege gehalten hat. bis er zu der Einsicht gelangte, daß es in den Krieg ziehen mußte, weil er die Gefahr erkannte, die ein Siez der preußischen Autokratie der Freiheit aller Völker und vornchinlich dein Handel derselben, beraten würde. Tag die amerikanisckzen Sozialisten führer mit Viktor Berger, Teutsch-Oesterreichcr von Geburt, das nicht ein sehen können, zeigt, welcke unpraktischen Träumer und Wolkenkuckuksheimer Schwärmer sie find. Wie können sie sich aber cmchcinbilden, daß eine Lcltumkrempelung ohne Vlutreinigung vorgenommen werden kann, daß r:an einm dauernden Frieden mit Kubglockengcläute, anstatt mit 5ianonen. donnce herbeiführen kann? , Ströme Blutes müssen erst fließen und das Blut der Amerikaner darf dabei nicht fehlen, bis die Friedenssiimiiiung einigt ist. Nachdem Nußland die Kmste,der Romanows beseitigt, darf es! doch nickt unter die Knute der Hohenzollern kommen, unter der das deutsche Volk schmachtet, sich aber deS. besten Wohlergehens erfreut hat, bis ihm der Krieg aufgezivungen wurde, durch Englands Krämereid, Rußlands ErobcrungSgicr Md Frankreichs verletzte . Eitelkeit.-Peoria , Sonne". fcjujfjrici Leiche eingetroffen. San Francisco, EoX, 23. Mai. tie Leiche des in Japan verstörte neu Botschafters George 23. Guthrie ist deute aus Japan hier cingctros. sen und wurde unter militärischen Ebc! Hasen nach dem Bahn Uf ü5enührt. Iudamiche Seeleute cre cmcrikaniZch SWXis und Flöt. Träger, per Wach, 10c; durch die March 14, 1912, at the poBtoslice of Congress, March 3, 1879. in Gefahr. vor zwei Wochen in nicht miszzüder Administration dringend gewünschte bat in Washington höchst peinlich Tinge befragt, über die man kein aus dem Wege zu gehen, soll nun bitterer Hohn angesichts dieser neuen zu legen. und seine Vertreter im Kongreß sich hat es kein Recht mehr, sich als eine Befreiung des russischen Volkes ist iensoloaten Geleit. gaben der Leiche das Wenn Sie die Schädigungen. wel che schlechte Brillen verursachen, be ucklen kannten, dann würden Sie w.V'en, wie teuer dieselben schließlich! in Tr. Weiland, Frcment. Die neuen tt-voote! Tie neuen deutschen Unterseeboote sind, nach der Berliner Tägl. Rund schau", nioderne, über und unter Wasser schwimmende Kreuzer, die mit Artillerie und Toledos Tod und Verderben iu die Reihen der Feinde senden. Tie hei dem neuen Unter seebvotötyp verwendeten Propeller Äntrieböinaschinen sind so vollendet, daß sie den AntricbLmaschiiicn der schnellsten Kreuzer in keiner Weise nachstehen. Ties ist ausschließlich deutschem Ersiiidugcgeist zu verdan kcn. Andere Nationen verfügen über diese neuartigen, komplizirten Propeller Äntrieböinaschinen nicht, da es ihnen bisher wenigstens, nicht gelungen isj. nichr als 1Ui)g4iferdige Zwei, und Vicrtakt Motoren in Scchsziilindcrlggrcgaten bei abso lutcr Betriebssicherheit gu verbinden un dadurch unübertreffliche Taucr Höchstleistungen zu erreichen. Ter Verbrcnnungsniotor bleibt auch un ter Wasser genau so betriebssicher in seiner Lcistungs und steigerungs sähigkeit, wie über Wasser. Tas be deutet also, daß das,. Unterseeboot auch unter Wasser seine Schnelligkeit nicht einbüßt, ja sogar in der Lage ist, diese zu steigern. Bei den neuen Unterseebootsmo toren verbindet sich bei der Verbren nung der in dein Treiböl Vorhände nc Kohlen, und Wasserstoff mit dein Sauerstoff zu Kohlensäure und Was scr. Tie Verbrennungsgase werden über eine Ealcium.Verbindung aclet tet, wodurch sich die Kohlensäure und das Waiier abscheidet. Ten uidisze reuten Bestandteilen der Verbren nungZgase wird nun wieder so viel Sauerstoff zugeführt, als, sur die Verbrennung notwendig ut. Tiefer Sauerstoff muß natürlich vom Land aus in hochkomprimierter Forin in Flaschen mitgefübrt werden. Es tritt also bei dieser Betriebsart an die Stelle der Akkumulatoren . Batterie eine Sauerstoff-Flaschenbatterie, und man kann leicht berechnen, daß hin fichtlich des Gewichts nennenswerte Vorteile gegenüber dem elektrischen Unterwasserantrieb bestehen. Tas Wichtigste ist indessen, daß eine nahe zu gänzlich geräuschloser Motorbe trieb geschaffen worden ist. Tie niit den seinsinnigsten Unterwasserschall' signalen ausgerüsteten feindlichen Schiffe, die sonst schon auf weite Entfernungen hin das Herannahen eines mit großer Motorkraft arbei tenden Schiffes angezeigt erhalten, können, an dem etwa unter Wasser fahreyden Unterseeboot vorüberfah ren, ohne dieses mit Hilfe ihrer Uit tirwassersignale wahrzunehmen, wäh. rend andererseits das Unterseeboot durch einen Schallsignaldienst sofort auch unter Wasser ohne Benutzung des Periskops von der Nähe des Schiffes genauestens unterrichtet wird. Erwähnenswert ist noch, daß durch die neuen Verbesserungen (nament lich durch die Mitverwendung der Sauerstoff . Flaschenbatterien) gegen früher ein viel angenehmerer Auf enthalt im Innern eines Untersee bootes ermöglicht wird. Tie Mann, schaft bat jetzt überhaupt nicht mehr den Einwirkungen giftiger Gase, Verbrennungsdünsten und Oelaus schwitzugen su leiden, was früher den Aufenthalt im Innern des Untersee. bootes , namentlich bei langen Un. terwasserfahrten, oft bis zur Uner träglichkeit sür den Einzelnen stei gern konnte. Volltreffer! In Eleveland haben sich' neuntau. send Schüler und Schülerinnen sür de deutschen Unterricht angemeldet. Ganz erheblich mehr als in früheren Jahren. Tas beweist, daß der Krieg nicht bloß keine Vorur. teile gegen die deutsche Sprache ge schaffen, sondern zhre Wert'chntziing noch erhöht bat. Ter dmtsche Un terricht hat Gegner auch in Eleve. land, denn Hetzer gibt es nicht bloß in Oinaha; aber diese Gegnerschaft hat sich als ein Teil der Kraft erwie sen, die das Böse will und das Gute chafit. Für den gesunden Sinn der Elevelnnder Bevölkerung ein glan zeiides Zeugniß. . Ter Beschluß, im Laufe eines Jahres 3,500 Aeroplane zu bauen, 5000 Flieger zu trainieren, die auch in der Luft die erschöpften Alliier, ten ersetzen sollen, zeigt, daß Amerika init Bestimmtheit rechnet, es werde der Krieg so lange hingezogen wer den, bis Amerika fertig i st. Gegenwärtig sind's die andern. Vorläufig kostet der,. Krieg von 1917 uns, US, pro Tag lG,4!).'i,. 01 3 Tollars. Rechnen Sie um Hun. niels willen nicht aus, was mit dem Geld alles für die- Menschheit, die Temotratie geschaffen werden könn, te. wenn es keine jlanonen gäbe. Und keine Mifskrn, anderen Ratio, neu das zu bringen, was wir mit dem ttclde unferein Volk geben könn ten friedliche, reichliche Arbeit. Hungersnot in China, Zu Pottu gal, in der Sckwciz djr Krieg trijst die Kriegführenden wie die Neutralen, die Unscrcckjtcn wie die Gerechten. 0UR GREATEST PROBLEM: "Vhy are ve, our Covernrnent and our Vcstrn states, to carel'ul as not to hurt the feeling of Japan? Ee eause we know that Japan is merüy biding her time, and when that time comes she will let loose her yellow horde upon us. 1t is uselcss to play the ostrich ftarne. lt is criininal to do it, for the great hatüe for the tupremaey of the Paciüc will (Comc, and our Government know it. lt is nearly two months ago that we used these words in an attetnpt to make the people tidlut the grave dancer in which we found oursclves at that time. The Situation has not preatly changed ince that time, al- thougn we have üeciareu war on s.frmanv in the meantime. The dancef Doint has not been passed, in the contrary, the danger has grown to unexpected immens, tie, althoush they rnay remain invisible to the rnasses of the American pcople for ionie tirae to come. Since we have entered the war we have found that Germany is not the tottering gia.it as r-'hich it was paint cd to us in Lritkh and French rc- ports. We have heard a little ol the tfuth in the last few weeks and have become accustomed to the thought that some day perhaps we will have to bear the brunt of the battle with Germany if peace should not come before we are ready to throw the weight of our power into the scales. The Situation in Europe is chang ing rapidly and we nierely repeat what ßritish statesmen have said when we täte that it is not changing to the favor of the Entente-powers. Anyone who follov.s the war with close attention miist have noticed in the last few weeks that the military initiative is tlowly bitt surely bring wrested front the western allies. The French offensive has become a myth since it is no longer the French who are in jhe offensive but the Germans, and a similar condition prevails aiong the British part of the front, where the British attacking power has weakened to such a degree that the Germans were able to wrest Fresnois, Lullecourt and other posi tions front their Englis:; opponents. The Germans, no doubt, have prosit ed by the utter disorganisation of Russia and witkdrawn many army corps from the eastern front in Order to take onensive measures on the western front What the results of this strenghtening of the German armies on the western front will be U impossible to predict today, but one thing is certain: the near futu will be füll of dangers for the western Powers, for it seems highly probable that Germany will seek a decision in France before we are ready. There are signs now which scem to for shadow a German offensive on a large scale, and it may break out in the next few dayls, if indeed it has not broken out already. Whüe the military Situation is thus changing to the disadvantage of the Allies Japan is looking on without tnoving a finger, Why? We thust find a'n answer to this question because it is of vital im portance to us now and in the future. Wliüe preparing for war against Germany we mv.it not neglect to cast a watchful eye upon the Mikado's land, for the little yellow man is bid,ng bis time. We sre not doing enough in preparing our selves to fight on one front only, for we find ourselves in a Position similar to that of Germany before the war. We are confronted by the possibility of being forced to defend curselves against two enemies, one in Europe, another in Asia. The war in Europe may end before long, but CHICAGO PAPER QUESTIONS ADVISABLENESS OF 01 ENTRANGE INTO THE WAR, "We may, of cüurse, be mis taken, but we are strongly im bued with' the idea that our entrance into the great world war at this time was unneces sary, unwise, unwarranted, and contrary to the self-interest of this country and its people.. . "Shall we, as a nation, gain in wealth, honor, territory, er influence? And, if so, is the anticipatcd bencsit worth the price in human blood that is likely to be demanded?" These sentiments says the Chicago Daily Tribune appear in an editorial oceupying the entire first pajre of yesterday's issue of the Republican, the re cognized mouthpiece of 'Mayor Thompson and the city ad ministration of Chicago. The heading of the editorial is as follows: WHY, IS AMERICA NOW AT WAR? Are We in to Protect Ourselves orOthers? Is the Democratic Attitüde Dictated by Patriot- ism or partisanship? Among other things theeditor ial says: "We are loyal and we are nnited in purpose to preserve America, her liberty and inde endence, but we have not as yc-t been satisfied that the con gress of the United States and the President have in this mat ter represented the best inter tsts of the American people. We doubt if the deciaration of war or the president's message to congress urging war expres--es the general opinion and de, sires of the people of the Unit td States, the creators of con jress and presiient. ' We may, jf cour&e, be rr.istaken, but ws the dangen which confront us will not b Endeck by the clos of thf European war. We are about to creat large army, but the troubl with it is that our universal servic law is nothing but a temporary, in. stitution while it should be a per manent one. We should never agaio allow oursclves to be without an adä quate army to defend ourselves not only agair(St one but two foreigj nations. ' lt may be too early to ask con- grefs to pass such hws because th American people seem not yet to b wäre of the dangers which threaten their future, but it would be very wise for America to be in instant readiness for war even after the piesent war is over. OUR GREATEST PROBLEM. (From the Boston Journal.) The Japanese scholar known as K K. Kawakami, who is frankly on s press agent Mission, and whose busi ncs, therefore, would be to lull America into a sense of security rather than to add to America' suspicion of Japan, boldly mention three possihle causes of a Japancs American war. W'riting in the May Atlantic, Kawakami says: "Broadly speaking, there are three,j)roblems, and only three, which threaten to tear asunder the friendship between Japan and the United States. They are the Immigration question, the re crudescent anti-Japanese agita tion for legislativ on the Pacific coa&t, and the Chinese question. Betöre entering into the dctail of these question we may at once set down our conclusions. "It may be safely asserted that America will nt hesitate to go to war if Japan insists upon free iminigration or the immediate withdrawal of Ihe 'gentlernen's , Agreement' which has placed a ' ban upon Japanese Immigration. On the other hand, Japan will realst, if need be, even at th Point of the sword, any Amer ican attempt to interfere with what she considers to be her justifiable sctivit.es in China." Of the anti-Japanese aeitation 01 our Pacific coast the writer conclude that Japan will not "sit eternally un. ruf sied under the rebuff." But most interestmg is the probiern of Japan', sttitude toward China. It is ther that Japanese-American relations ar, most hkely to clash. Japan's constant extension of in tcrests in China is military as wel! as commercial; the Japanese flag ,, carried with Japanese trade. Russia not only sanctions it, but aids and abets the widening of Japan's sphere Jt the'present Russo-Japanese treatj holds, and Japan's foreign policy ii maintained, the "time must comi when China and China's frfends will te called upon to warn Japan awaj from this. too-firm hold upon China Then Japan will either run or fight Japan has never been known to run. According to Kawakami, Japan, furthermore, bclieves that there ii . . such a thing as national honot to be defended, regardless of cost. Japanese honor, indeed, has becom a chip on the shoulder a large chij on a smaller shoulder. It would b easily disturbed. Vhat America does ior tffe Rus sian republic rnay offend Japan; what we wii to do for China is already offensive; what we set out to aecorn plish in alliance with Britain may seem directly opposed, in some in itances, to what Japan intends to do for herseif. America's most dangerous period Is just ahead. Its greatest probiern of foreign policy is to promote the peace of the Pacific. are strongly Imb'ued with the idea that our entrance into the great world war at this time was unnecessary, unwise, un warranted, and contrary to the self-interests of this country and its people. "What Has Germany Done to us? ' "Let us briefly consider: "1. Why are we in the war? In what way and to what ex tent were. the interests of this government ,as a government, involved in the European Situa tion ? "If we were not inextricably involved, would it not have been the part of wisdom to have slayed out and at the same time to have prepared for pos ibilities? "2. ,What, if anything. has Germany done to. us since last November which justisies -out deciaration of war, which' dii fered in character from what she had done before Mr. - Wilson was reelected on bis plea that he had, "with honor," kept us out of war? "3. ,Why did we change our announced, preelection Position from one of strict neutrality to one of afsiliation with England, France, Italy, Russia, Japan, and Roumania?" We btlieve that the Chicago Tribune was right when it stat ed in connection with the edit orial that the councilmen of the windy city were amazed when copies of the paper came into their hands for, according to the Tribune, the "Republic an" was established ior the avowed purpose of tcüing tlie truth about city officials. . We are amazed, too. Uns Des JHoiiics, Ja. Ä'n der American Lauudrn, 12 Cft oatit Ctrak., brach Donners wg eilt Feuer us, das einen großen Teil der Wäscheret einalcherte uno einen Schaden von etwa $10,000 au richtete. Die Entstehung deö Feuerö ist uiilieiaiiiit. Auch ein Lagerhaus der TeS 2Mal es Jee Ca. an der südöstlichen 21 und Bale Strafe wurde Doime'.tag früh ein Opfer der Flainmen. Ter Schaden beziffert sich auf $3500 und iit durch Wersicheruiig gedeckt. ('ieiieralaniualt Havuer etflätic iu einer Teiiiverenzversaiumluiig am Donnerstag, dab er die Gesetze dcs Staates Iowa, und alsa die Snn tagsgcsche zur Durchführung brin iicit werde, o lange er int Llinte sei. Tarob riesiger Applaus unter den Wasserheiligen. In Fort Des Moines wird ein ÄuöbildungÄager fiir farbige Reser beoffiziere errichtet werden. Daö selbe wird 1250 ?!egem Raum ge ben und soll ain 5. Juni für deren Empfang bereit sein. Countyanwalt Henry hat erklärt, dasz, bis die Entscheidung Nichters Meyer, daß Wandelbildertheater und anöere harmlose Vergnügungen nicht unter daS SonntagZgesetz fallen, vom Obergericht onerkannt oder der worfen wird, keine Verhaftungen vorgenommen werden. Tie Theater werden daher am Sonntag offen sein und jedenfalls Niverview Park auch. Laut einem vom Generalanwalt Havner an alle Countyanwälte ge schickten Schreiben, worin er die der botenen Sonntagstätigkeiten näher bestimmt, sind Theater, Kinos pro fesfionelle Sports aller Arten, alle Arbeiten und aller Handel, die dem Sabbath einen kommerziellen An strich zu geben geneigt sind, durch die blauen Gesetze von Iowa gesetz. widrig gemacht worden. Weiterhin werden die Gesetze, so ausgelegt, daß am Sonntag die Zeitungen, Lieb Ungewöhnliche Bargains in erstklassigen gebrauch ten Automobilen 1916 Chalmers 640 Tsuring Car-105 Werden hlnopfern. 1915 Chalmers 26-v Tsuring -$1000 Ganz neu nttb in gutem Zustand. 1916 Paige Big Six" Noaöster-1000 Völlig iiberholt und repariert. 1916 ZNarwell Tsuring Car-460 Sa gut die neu. 1916 Maxwell Tsuring ar-$42o Völlig überholt. 1914 Studebaker 5our" Tsuring Tar, M0 Jeder Teil gut. 1913 Goerland Tsuring Csr-5350 Gute Zustand. Elektrischer Antrieb nd Lichte. 1915 Chalmers 36" Tsuring Car-T300 Völlig überholt nd repariert. 1915 StusebaKer 8sur" Tsuring Car, $200 Uebersehen Sie diese nicht! 1914 Fsrö Tsuring Car-$250 Guter Zustand. Neuer Motor. Western Motor Car Co. Gmaha, Neb. 2054 Farnam Stv. Tel. Dsuglas '4904 KXXXXXX!t!SXSiiS& . Letscheß Hsß Osfizielle Ankündigung Sonntag, den .ööö,.. t Omaha Plattdeutschen Vereins 4 Nur Mitglied d Freunde de 5 eingelsdea find, - iKKK?WLKK?TIT?SÄSÄ! kaber.. Baseball, und. Betrieb aller öffentlich:''-' ten. BäckerbNtdcl. !v.1 und unbedingt notivendig? nicht als Sabbathschändung sehen sind. , DaS staatliche Obergericht Urteil gegen dm früheren Es Wirt Ed Wcacnrr in Valley 5 tion, der wegen Beraubung und külrnina dcs Farmer Chas worth zu zwanzigjähriger Zuchthail strafe verurteilt worden war, weg1 Beeinflussung der Geschworenen i soige einer unreryaimng roiotrruiw und Wcgcnec einen neuen Prozeß be willigt. Tcr 17jährige Erncst Mitchcrson wurde in Valley Junction Dienötag abend von einem Wegelagerer über fallen und übel zugerichtet. Er wuc de nach dem Mercy Hospital gc bracht. Die 6? Fälle der israelitischen Händler werden von der Entschei dung im Falle deö A. C. Green. eines Grocery-Jnhaber, abhängig werden. Diese Häiidlcr nehmen den Standpunkt ein, dasz sie vom Vonn tagschlusz frei wären, weil sie ihren Sabbath am Samötag heiligten. Der Staat aber sagt, dasz ihr Sabbath zwischen Freitags und Samstag Sonnenuntergang liege, sie ihre e schäfte aber von Freitag Mitternacht bis Samstag Mitternacht geschlossen halten müssen, um ihrem Argument Gewicht geben zu können. Scharfe Augen mu der Ehteagoer Großschlächtcr I. Ogden Armour haben: er sieht Prosperität an allen Ecken und Enden. EU. THIEL Moderner Uundenschneiöer me Qtrttvttrttntt ,ch Vll mimtn itilnu ,!rkdU t. 719 südliche 15. Straße. Omatza. ZZ A i n f tj n 27. Mai 1917 Ball 1 f A n- Leni, die tst MzWent Habe Zutritt. '