TDiche Omsh Trlbilse ptc neue i . II. Der SszialisnmS Tie Noten der viclsprachigcn Toppclmonarchie die gcborrnen -,;ial Tiplomatcn". Berlins Hundcrtzehn haben auch für uns Oesterreicher gesprochen." Tas Land der llcberraschung. 0ikidch AdlcrS Gcfchichtc. Nationale Mahner und Propheten im österreichischen Tozinlistcnlager. Wi: im Deuisenert ut, t ist auch in der Doppelmonaickie, ror aUcm in Ocstcrrcich, die Eoziaiöcmokratie die bei weitem stärkste politisch Partei, soweit cs auf die numerische Starke ihrer Or ganisation im Volke wie auf pIamen. iarischcm Boden ankommt. Mit unr einer Million Wahlstimmen sandte sie im Jahre 1911 achtundachtzig der Ihren in dm Rcicbsrat. Tamit hat die öfter. r-.ckische Eozia!demv!ratie, wenngleich sie sich mit einem Sechstel der Reichs. ralSmandate begnügen muß, doch ein Drittel des stimmberechtigten Volkes um ihre Fahne geschart, trotzdem sie erst ein Jahrzehnt vorher (1901) mit zehn Mann im ersten Male in das Wiener Paria, ment eingezogen war. In normalen Zeiten feit Kriegsausbruch und schon langer ist mit der Herrschaft des Para graphcn 14" die österreichische Voltsver tretung ausgeschaltet ist der Einfluss der österreichischen Arbeiterpartei umso bedeutender, als sie im Gegensatz zu den na:ignalistisch zersplitterten gegnerischen Parteien wenig vom Nationalitätenzmist berührt wird. Tie Cozialdemotrakic OefinreichZ scheint denn auch historisch beruren, die Führung in der Bewegung zur Erneuerung der Internationale und vor allem in den gegenwärtigen Frie dcnsbestrcbungen der ,ozial-Diploma tie' zu übernehmen. Es ist sicherlich kein bloß Zufall, daß in den Vorvcrhand' lungen zu der am 15. dieses Monats in Eiockbolm zusammentretenden fozialde mokratischen Friedenskonferenz die Na mca österreichischer Führer, wie Vtktor' Adler. Dr. Scitz und Dr. Nenner samtlich geborene .Sozial-Diplomaten" der österreichischen Parteiprazis häu figer genannt wurden, als selbst die der rfbeutf(fen Partei-Häupter, die bis her im mternationulen Lager den Ton angaben. Bon der österreichischen So zialdemokratie gilt aber so ut wie von der deutschen oder von irgendeiner ihrer .Bruderparteien" der Entente-Gruppe. daß ihre Brauchbarkeit als Friedens Instrument" abhängig sein muß von Ixt Treue, mit der sie m der Stunde der Noi zum eigenen Volke gehalten und dem Kriege gegeben hat. was des Krie fr's ist. Ein so reiches Material, wie es uns zur Schilderung der Kriegsschicksale der CrMldemokrstie im Reiche zur Verfü--fliing siand, bietet sich zur Nachprüfung dieser Frag? auch nicht annähernd dar, hauptsächlich aus dem schon erwähnten tknnde der Erstcmung des inneren po. Ltiscden Lebens oder doch feiner es ftntlichen auch dem Auslande erficht lichen BetLtigung unter dem Dikta tur-Regiimnt des Notparagraphen und des JensLren'Blaustiftcs. der in Oestcr reich.Ungarn infolge der dem Weltkrieg daraufgegangenen Balkan-Wirren schon einige Wochen vor den kritischen August kgtn seines AmteS walten durste. Die Parlamenkslofigkeit Oesterreichs seit dem Frühjabr 1914 ließ eö nicht dazu kom men, daß die Sozialdemokratie im Wie ner Reichsrat ihren 4. August" erlebte, das beißt, nach dem Beispiel ihrer reichs deutschen Bruderpartei Gelegenheit fand, durch Annabme des ersten Kriegsbudgets ihr Bekenntnis zum Vaterlande und zur Pflicht der Vaterlands-Verteidigung ab zulegen. Tie gervaltigcn Volksenergien, wie sie durch die Tat des 4. August in ' Teutschland aufgelöst wurden, gin g-kt damit für die .geistige Mobil machung' in der Toppelmonarchie der loten. Denn daß die Haltung der Acht undschtzig in Wien, hätte der Reichsrat zur Zeit des Kriegsausbruches getagt. I::ne andere gewesen Vre als die der Hundertundzehn in Berlin: darüber las sen die allerdings nur spärlich vorlie c-noen Nachrichten aus der osterre-chi sche Sozialisten-Partei keinen Zweifel. In der Tat laßt sich 'eine fast genaue Ps?sllel-En!wiSlunz im -deutsche und im österreichischen Parteiloser behaupten, N'.:r daß die antipatriotisch' Minderheit in der öftnreichischen wie der ungarischen Sozialdemokratin eine noch geringfügi aere Rolle spielt als im Reiche und in sslAdesiea auch nicht imstande war. eine Sezession nach dem Muster der deutschen Pa?tei.Lvposi'.ioa zu bewerkstelligen. Wie jede andere Gruppe der roten Internationale hat aüch die Sozialdemo 1 kraiie Oesterreich-Ungarns bis zum Vor abend des Krieges gegen den Krieg pro testiert, ober in dem tragischen Augen blick, als die Würfel gefalle waren. tv,t Zögern die Tatsache des Kriegs V,!it. Wie für die deutsche Sozial, d-mokratie. war er auch für die der Top pelsnonarchie ein Verteidigungskrieg, des sei Gerechtigkeit von der .Wiener Ar bciterzcitzrg' und dem Äudapester .Nep z-va' in fast übereinstimmenden Wor im proklamiert wurde. Das Wiener Tarteiblatt forderte .Kampf VA zum M-ien Mann fn der Verteidigung der ZZniheit und Unabhängigkeit des Lan ie"f und das offizielle Preßorgan der ungarischen Sozialdemokratie betonte, g;.;3 eigener Initiative den sozialen .rt:a' erklärend, daß der utigc be!re Ernst der Zeiten keine einander beimpfenden Klaffen im Rahmen der Kation mehr zulasse, sondern alle Un emn zu gemeinsamem Kampfe gegen den Feind deS Landes und der Zivilifa thz, den Zarismus, au stufe. Die Er k :i?!n der defensiven Katar ni Krie !? muffe ttn sozialistische Parteien ?k'':rrSk und Ungarns, umso leichter all sie faK im ginzen fte f; '-i rvt vM dem iitsiqrj'rt ;;4;;35iu tun ,hz, fcai sie & Uta SoZiatöernoKrutie in GesterreZch , Angant von E. Thsn,aser. dige Nachbarn nicht nur als das ein schätzten, was es bis vor wenigen Wo chen war: die finsterste und gefährlichste Reaktionsmacht Europas, sondern auch als eine ständige FrikdenSgefahr. Schon gegenüber dem serbischen Vorposten ds aggressiven Panslavismus hatte das Zleanifcft der sozialdcmolratischen Reic!,s ratssrailion vom 22. Juli 1914 die Be rechtigung der nationalen Selbstverteidi gung hervorgehoben, indem es die Mordtat von Scrajewo und die Mit Verantwortlichen" verdammte und Sei dien zu verstehen gab, daß Oesterreich innerhalb seines RecbtcS handelt, wenn es von der serbischen Regierung die Vcr folgung aller Teilnehmer es Vcrb'k chens fordert und darauf besteht, daß der unterirdischen Wühlerei gegen d'e Si cherheit und den Frieden des östcrreichi sehen Staatenbundes Einkalt geboten werde'. Als das österreichische Ultima fern an Serbien dann Rußlands offenes Eingreifen zur Folge hatte, gestaltete sich die Entscheidung der österreichischen So zialdemokratie angesichts der vereinfach tcn Lage noch um vieles klarer und schärfer, und selbst von den feindlichen Brüdern in England und Frankreich wurde denn auch die kriegbejahende Haltung der sozialistischen Parteien der Toppelmonarchie selten so bitter Zriti siert, wie die ihrer reichsoeutschen Ge nossen.. Die Wortführer der 'österreichischen Sozialdemokratie sind ober noch weiter -gegangen, indem sie trotz aller, besonders aus dem Lager der französischen Sozia listen kommenden Kritiken an der Poli tik des 4. August" auch die Stellung nähme der deutschen Partcimehrheit op probierten. Es war dos Recht und die Pflicht der deutschen sozialdemokraiiscbcn Rcichstagsfraktion,' erklärte Viktor Ad ler in einem glänzenden und vielbeach tcicn Artikel der .Wiener Arbeiterzei tung' vom Februar 1915, am 4. Au guft und danach am 2. Dezember nach drücklich und feierlich erklären, daß sie bis zum letzten Blutstropfen zur Verteidigung des deutschen Bodens und des deutschen Volkes, deffen wertvollster Bestandteil die deutsche Arbeiterklasse ist, kämpfen würde. Tie Hundertundzehn in Berlin haben uck für die Oesterrei c!er gesprochen." Mit dc parteigenös sischen' Kritikern in Frankreich, die für sich selber das Reckt der Landeevertcidi gung fordern, das sie. von Teutschen und Ocsterreichern vusgeÄbt. als Verrat an der Internationale" dinsiellen, rechnete der österreichische Sozial! stenführer bei der gleichen Gelegenheit mit den Worten ob: Von der Illusion beherrscht, daß die Sache der Entente die der Demokra jie und des ßozialismus sei, die der mitteleuropäischen Mächte dagegen ein' fach die der Reaktion und VolkZunter drückung, sind sie schließlich dabei ange langt, on Zarcn-Mcrnifcfte und an die Befreurmission Rußlands zu glauben. Deutschland, der Imperialismus ein Wort, das in Frankreich nicht im deu fchen Sinne, sondern in dem des eng lisch! .Kaiserismus" ciebraucht wird muß vernichtet, dem Militarismus ein End gemacht, werden, bevor sie von Frieden höken wellen demselben Mi litaismus. den sie nur in Deutschland sehen, nicht auch in Frankreich, wo sie ihn doch selber bis zum Juli 1S14 so tapfer bekämpft haben, nicht einmal in Rußland und England." Viktor Adler bezeichnete die einseitige Haltung, die ein Teil der französischen Sozialiften bisher einnahm, als naiven Doktrinarismus oder Demagogentum. Man muß hierbei bedenken, daß für Frankreich das ganze Oesterreich während deS Krieges, befon dcrs aber Ine Krikgspolitik der öfter reichischen Sozialdemokratie eine große schmerzliche Ucberrasckung bildete. Ge rade in der sozialistischen Presse Frank reichs war anfänglich von nichts so häu fig die Rede, als von den zu .bcfreie den" Völkern unter Habsburgs .Joch', den Tschechen. Polen. Rumänen. Sei ben. Italienern usw.; selbst die Ungarn schienen, wenn man diesen seltsamen Träumern glaubten wollte, darauf zu brennen, von den Russen erlöst" zu werden und mit ihnen gegen Deutschland zu marschieren. Demgegenüber fordert die österreichische Sozialdemokratie , in dem erwähnten Manifest .ein freies, fortschrittliches Oesterreich auf Grund läge der Selbstregiening oller Station Zitaten, einen Bund freier Völker", und deutsche, ungarische, polnische und tschechische Sozialisten haben sich im Laufe deS Krieges als der gewaltigste ftaatserhaltende Faktor nicht nur gegen über den disintegrierendea Elementen im Innern des Landes, sondern noch mehr gegen den äußeren Feind erwiesen. Daß es aber auch in den Reihen der österreichischer! Sozialdemokratie ein paar Enttäuschte gab. darüber Haien die Revolverschllsse Friedrich Adlers vom ZL Oktober vorigen JahrcS der Welt tragische Ausschluß gegeben. Der Pa rallelismus zwischen der Entwicklung der deutschen uns der österreichischen Sozialdemokratie erstreckt sich eben zum Teil auch auf die oppositionelle Erup peubilbunz innerhalb der Partei, die allerdings In Oesterreich noch etwas be langloser blieb, als das schon im Reiche der Fall war. Friedrich Adler bildete eiqent'.ich. genau wie Liebknecht, den An fang an eine OpposiiionZgruppe für sich. Wahrend ober dem Pronunziamcnto Liebknechts in Deutschland immerhin die 2f?fkmen Itut um Haa'e.uLd. B.-r chirdt die scz-.Ll5einzttsr.Zche, u seit TirZegsailsbruch. bcitsgemeinschaft und die Gruppe In ternationale" folgten, blieb ti in Oesterreich bei der Eingänger-Oppost tion Friedlich Adlers, die dafür freilich an Ucherradikalismus noch weniger zu wünschen übrig ließ, als sein deutsches Muster. In beiden Ländern stimmen die oppositionellen Gruppen außer in der Ucbcrspannung der internationalen Idee in's Antinationale in einem taktischen Grundsah überein, nämlich , dem der .Massenaktion", die sie jetzt 'gegen den Tvzialpatriotibmus", der Führer auZ spielen möchten, wenn es der Opposition nicht gerade an der Masse fehlte. Die Wiener Partci-Organisation erwies sich im Gegensatz zu der Berlins als so gut wie vollständig immun gegen den Spaltpilz", und es hat allen Anschein, als ob die Wiener Sozialdemokraten gerade im Begriffe waren, eine reinliche Scheidung zwischen sich und den Leuten um Friedrich Adler herbeizuführen, als der fanatisch verbitterte Sohn deS ftaats maunischen Vikwr Adler den Revolver auf den Ministerpräsidenten Stürgkh richtete. Von fruchtbarerer Bedeutung als der Ucderradikalismus sind Bestrebungen innerhalb der österreichischen Sozial Demokratie, eine Neuorientierung der Partei in Fragen der auswärtigen Po litik herbeizuführen, woraus sich ganz von felber eine positivere Stellung der Partei auch zu den nationalen Förde rungen im Sinne der gewaltigen inne reu Erfahrungen der Kriegöjahre er geben würde. Es sind sozialistische Denker wie Renner, Bauer und Leuth er, die schon seit Jahren um die Er Neuerung der sozialistischen Theorie in nationalen Dingen bemüht sind, und solche Männer mögen wohl berufen sein, bei der Neubildung Europas und der europäischen Kultur ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Ein Bundesstaat freier und olcichbcrechtigter Naiionali taten, wie Bauer und Renner ihn ouS dem alten Oesterreich gestalten wollen, mag in nicht zu ferner Zukunft aus den durch die Schrecken des Weltkrieges um gewandelten Staaten -Europas erstehen, eine Verwirklichung der Internationale, für die OesterreichUngarns intcrnatio nal organisierte vielsprachige Sozial dcmvirotie und eine künftige analoge Gliederung des Staates nach den Idee, jener sozialistifchen Theoretiker das Vor bild abgeben sollen. Besonders Renner, der jetzt als einer der leitenden Männer der JriedensKonferknz in Kopenhagen oevonnt kird, hat sich mit einer Reihe hierheigkhöuger Schriften m die Be wsltigung des tionsle Problems verdient nacht, feit er tm Jahre 1839 als .Synopticus" sein Buch über .Staat und Nation" schrieb. . Leuthner hat schon vor fast zehn Jahren don der So zialdemokratie eine ezutnationale Drt der Friedenspropaganda gefordert. die gegen ,wärtig noch zeitgemäßer erscheint als sie schon damals jvar, und auch in der Stellungnahme der deutschen Sozial demokratie unmittelbar vor dem Kriegs ousbruch praktische Anwendung gefun den hat. Da ouS dem Deutschenhaß olle Kriegsgefahr und Kriegsstimmung unserer Tage entspringt," schrieb Leuth ner, .so besteht die Aufgabe, dem Frie den zu dienen, für die Sozialdemokratie in der Bekämpfung des Detttschenhaffes. Sie hat die Macht und Möglichkeit dazu wie kaum ein anderer. Die stärkste demokratische Organisation in Europa, die Erweckerin und das Muster der so zialistischen Bewegung im europäischen Osten, die langjährige Führerin der Internationale, hat sie nicht zu sürch ten, daß ihr Vorurteile begegnen, wie sie sonst gegen dos konservative Deutsch? land Ärglist und Torheit leicht zu er wecken verniögen. Ihr Zeugnis für die Friedensliebe des deutschen Volkes, des deutschen Reiches fände einen tiefen und weiten Nachhall. Der Glaube, alles, was ous London und Paris kommt, müsse der Freiheit und dem Völkerglück förderfam sein, mlß mindestens in den Fällen einer Revision unterworfen wer den. wa die demokratifche Presse deS Westens bisher mit der zarischen des Ostens in einem Tone gesungen hat." Nach der Revaler Entrevue zwischen Edward VII. und Nikolaus II. war eS derselbe sozialdemokratische Denker, der rergisch darauf hinwies, daß die eng lisch.russische Entente ihre Spitze gegen Deutschland richte, obwohl felbstver ständlich daS amtliche Rußland sich hüte, dies offen anzuerkennen. Leuthner schrieb in diesem Zusammenhang in der Wiener Arbeiterzeitung, deren Ausland redakteur er war. folgende Satze, mit denen er sich leider als ein nur zu guter Prophet erwiesen hat: .DaS amtliche Rußland hat sich schon in den Zeiten des Absolutismus oft durch die offen! licke Meinung seine Wege bestimmen lassen, und der an Wahnsinn streifende Haß gegen alles Deutsche, wie er aus der gesamten russischen Presse in wilden Verleumdungen und tückischen Lügen hervorbricht, nährt in gewissen Lon doner Politikern die Hoffnung, daß die Russen doch noch einmal ihre Haut zu Markte tragen werden, um die Kraft des verhaßten Konkurrenten Englands in verzweifeltem Ringen zu schwachen." Tie Sozialdemokraten .Ungarns ha ien ihre nationale Gesinnung, unter An eikennung des gleichen Motivs bei den Genossen der feindlichen Lander, erst im Spctember gelegentlich der ergebnislos verlauferuz Konferenz .der r;;i.;;'N neutraler Länder mit eintm cffijiellrn t ' Heneral Laufbahn drS ncncrnanntcn Chrfö Von Carl Der Mann, in den Frankreich heut wieder nach einer Periode, da die wan kelhaste Gunst der Menge sich einem anderen zugewandt, sein Vertrauen setzt, General Philippe Pain, sollte kurz vor Ausbruch der Feindseligkeiten in den Ruhestand treten, da er es mit 5 Iah ren nicht über den Oberstcnrang hinaus zubringe vermocht hatte. Philippe Pötain ist IM zu Eauchy k la Tour im Pas de Calais geboren und trat 1876 in die Offizicrschule zu SaintCyr ein. 1890 zum Hauptmann befördert, wurde er zeitweise als Kriegs lehrer' sowie als Stabschef des Gouvcr neuri von Paris verwandt. Im allge meinen hatten die Ofsizicrc, die on der obersten Kriegsschule gleich ihm Jnfan tcrietaktik lehrten und zu Mitgliedern von ständigen Kommissionen ernannt wurden, eine schnelle Laufbahn: er aber schien nicht geartet zu sein, das Toppcl spiel zu spielen, das zu glcittcr Beförde rung'in der Republik nötig war. das heißt abwechselnd den politischen Herren und den reaktionären Generalen den Hof zu machen. Ueber seinen sehr ent schiedenen und geraden Charakter hat man im Verlaufe des Krieges manche Anekdoten verbreitet, die ihn sympathisch machten. Ohne ihn zum Brigzdcgencral zu be r" y r . . " ' -' , , 'Ff t7 - ' K - ' . .. . - v. 4. -:.v IV- iß -vf - v , A . i ' ' , , ' s - Grunal fördern, hatte man ihm im Frühjahr 3914 vertretungsweise den Befehl über eine Brigade gegeben; schon nach den ersten Gefechten bekam er den Titel Brigadegcneral. Er leitete für seinen Teil ttn Rückzug bei Charleroi mit biet Geschick und befand sich, schon ehe die Schlacht an der Marne ausbrach, bereits an der Spitze einer Division. Gegen Ende deS Herbstes unterstellte man ihm ein Armeekorps. Da bei ihm immer die Rangcrnennung hinter der Arbeitelei siung herrückte, verlieh, man ihm erst im Frühjahr den Titel Divisionsgeneral. Im Frühjahr 1913 drang er mit feinem LZ. Korps beträchtlich in deutsche Stel lungen ein, und man behauptete, daß ihm der Durchbruch vollkommen gelun gen wäre, wenn man ihm die nötige Unterstützung rechtzeitig gebracht hätte. Im Sommer 1913 unterstellte man ihm die zweite Armee und bald darauf eine ganze Heeresgruppe. Im Februar 1S16 wurde er zum .Retter' von Verdun er nannt und Anfang Mai zum Oberbe schlshabcr der Armeen des Zentrums befördert, die den Abschnitt von Sois fons bis Verdun umfassen. Marquis de Castclnau, der seit Joff res unerwartetem Rücktritt felbstan dig über die gesamten Kampfhandlungen befahl, hielt offenbar Pötain für den befähigstell seiner Heerführer. Er hatte PStain angewiesen, im letzten Frühjahr abermals in der Champagne, wo er bei der Offensive des Vorjahres Tüchtiges geleistet hatte, die Vorbereitungen für die geplante Frlihjahrsoffensive der Wer bündetcn zu leiten. Da kam der deut sche Angriff on der Maas, dessen über wältigende Kraftvolles niederwarf. In recht dramatischer ' Weise schilderten französische Schriftsteller, die nach dem Hauptquartier PStains durften, dessen Auftreten als .Retter". So fchrieb der frühere Ministerpräsident Louis Bar thou im .Motin": .Wozu ti verheimlichen wollen, daß ganz zu Anfang die Laqe ernst war. Castclnau kam hinzu und stellte sie wie der her. (?) Alle, die ihn on diesem Freitagmorgcn auf der Treppe der Bür germeisterei eines kleines Torfes daS spater einmal berühmt sein wird ae sehen haben, finden keine Worte, um ein Bild seiner Ruhe, seiner Kaltblütigkeit Schreiben an das Haager Sozialistische Bureau bekräftigt, in dem sie das R.cht für sich fordern, .zu ihrem Lande zu stehen". Tie ungarische Cozialdemokra tie, die vor dem Krieue infolge der rück ständigen Wahliechtsoerbaltnisse in ih rcm Lande ihren revolutionären CHa rakier Zu betonen lieble, fordert Fr, densichluß aus Basis der Unabhängig Zeit Polens und des Berz'chis auf poli tiskbk sowohl wie wittschaftüche Anne! tienen. - - h: X iK . " - i ' I I Wtain. dcS französischen Vencralstabrs. t5ahm. siandnis CastelnauS, diese HcldcnvatcrZ (Castclnau verlor drei Söhne im Kriege. D. Red.) und prachtvollen Soldaten leisteten Frankreich zum zweiten Male Dienste, die Firnilreich uc vergessen Wird: und da Berdun gerettet war. hieß es Verdun halten. Castclnau vertraute die schwere Aufgabe dem -Würdigsten an; die Kämpfe im Artois und in der Ehampagne batten PtMa'rn hervortreten lassen, ihm siel die Ehre zu. die Schlacht fortzusetzen, das deutsche Vorrücken ein zudämmen und den Kronprinzen in sei nem Marsche aufzuhalten, als er schon den Ciegzerlangt zu haben glaubte . . . Wenn man vom General Ptain spricht, kommt immer wieder dasselbe Wort auf die Lippen: Er ist ein Chef. Sobald ma. mit ihm zusammen kommt, über wiegt dieser Eindruck. Hochgewachsen, schlank, beweglich, knapp und deutlich im Ausdruck, in allein schnell entschic den. ist er wie für das Kommando ge schaffen. Man hat von feiner Kälte" gesprochen ich fcch selten einen Mann, der bei ähnlicher Verantwortung so viel gute Laune und Liebenswürdigkeit ge zeigt hatte. Er weiß, was er will, und setzt es durch; er überläßt sich nicht dem gütigen Geschick; alles, was der Gegner planen mag, sucht er zu ergründen und durch Vorbereitungen und Organisation v f ! ' A V-4- ' ' jj )h' I. - -J IV i , 3 H H Y F.V vs i! - "V'V " -JßhXrl V j .? !f'hS j . ' H g- 4 i Pötnin. und feiner lächelnden Geistesgegenwart zu geben. Diese Minute gehört der Ge schichte on. Es war die Aufgabe des Mannes, der Nancy gerettet hat, auch Verdun zu retten. Der Scharsblick, der schnelle Entschluß, das militärische Bei zu vereiteln. Ist er Optimist? Ja. aber als starker Realist . . . Man verspürt bei seinen Mitarbeitern, von denen sich ihm Gcneral Herr an nützlichem Platz ehrlich unterordnete, wahren Stolz, mit einem solchen Führer zu arbeiten; sie beten ibn on, die Csldaien auch. Wenn er vorüberschritt, sah ich Vertrauen und Dankbarkeit in oller Blicke. Seine Ein fachhcit bringt ihn auch dem letzten Sol baten nahe: ohne die Sterne uf seinem Helm könnte man ihn für einen ein fachen Poilu" halten. Aber seine Güte ist keine Schwache. Tas Spiel, ist so groß, daß jeder sich ihm ganz hingeben muß. Das beste Beispiel kommt von oben: General Pötain opfert sich rück sichtslos seiner Aufgabe; nichts entgeht ihm im Dicnüe, und so geht alles ohne Anstoß." ' Auch der Romancier Hugues le Roux hat wie Barthou den neuen Oberbe fehlshaber in seinem Hauptquartier be sucht und darüber berichtet: .General PStain hat in einem lothringischen Torfe. daS an einer Anhöhe liegt, im kleinen Gebäude deS Rathause! sich mit seinem Stäbe einlogiert. Ein graues bescheidenes Haus, zu dem eine steinerne Freitreppe hinaufführt. Hier laufen olle Telephon und Telegraphcndrähte zusammen, die einerseits nach den Haupt stellungen bor Verdun, andererseits nach dem Hauptquartier JoffreS und Caftel naus führen. Hier faßt der tatkräftige Mann, dem die Geschicke Verduns über antwortet werden, seine Beschlüsse, Um dies Haus drängen sich vule Generale und Generalstäbler, deren Name dos französische Volk mit Ehrfurcht zu nen nen pflegt. Ich trete 'in ein schmuck loses Zimmer, das frostig ist wie eine Polizeiftube. An den Mauern Wand karten, auf den Tischen Reliefkarten und Papierstöße. " Blaues Tuch blendet die brennende Lampen od. Ter General sitzt bei der Arbeit." Le Roux glaubte ihm etwas Ange nehme! sagen zu müssen: .Ganz Frank reich blickt heute aus Sie, und alle Fran zosen lieben Sie.' Da orUwortete er sehr ungehalten: Man denke über mich, wie man will; das kümmert mich nicht. Nur meine Obliegenheiten interessieren mich." Ronx bemerkt dann: ,Pain legte ersichtlich üöert darauf, seinen schon lkgrndärcn Ruf als Grobian zu rechtfertigen; ober bald widerrief das Lächeln in den blauen Augen feine Worte." Interessante Streiflichter auf den Charakter des "neuen ' französischen Stab?chks wirft ein JMiM in .La ?'c. scn Gustave Hervi. uj Cfft , i. ' A - "Ion der französischen Landelsjcljijfahrt. . von Prof. Dr. Zllfred Mancs. In schroffem Gegensatz ,u sämtlichen Zuversicht und Ueoerlegenheit vortciu sehenden Reden und Aufsätzen, die in Frankreich über militärische Dinge deS Weltkrieges massenhaft zutage ge fördert werden, stehen dic kläglichen, Trostlosigkeit und Niedergeschlagenheit enthaltenden Kundgebungen über die Lage der französischen Handelsschiffahrt. Selbst in englischen Blättern erheben in geradezu Mitleid erregender Weise die französischen Reeder ihre stimme, ent hüllen die schlimmen Zustände der fran zösischen Handelsflotte und suchen die Hilfsbereitschaft ihrer Bundesgenossen zu erwecken. Nach sranzösischen Angaben verfugte die französische Handelsschiffahrt im Juli 1914 über 2'z Millionen Tonnen Schifsraum. Bis Ende 191 hat sich der Schiffsraum aber nm mindestens SIWXX) Tonnen verringert, hauptsäch lich zufolge des Unterseebootkrieges. Diese Schifssraumminderung um 12 v. H. der Friedensstärke wird ober in ihrer ganzen für Frankreich! Wirtschaft geradezu vernichtenden Bedeutung er kannt, wenn man hört, daß da! Land ebensowenig in der Lage gewesen ist, von den durch die Entente weggenommenen deutschen Schiffen sich eine entsprechende Zahl zu sichern wie Neubauten herzuftel len. Hinzu kommt ferner, haß nach der übereinstimmenden Erklärung sranzosi scher Schissskundigcr die gane noch vor handene Handelsflotte auf das äußerste abgenutzt und reparaturbedürftig ist, ohne daß irgendwelche Aussicht vorhan den wäre, im Krieg die Schiffe wieder herzustellen oder etwa gar neue Zi,, bauen. Denn es fehlt nicht nur an Arbeiiern, sondern vor ollem an den erforderlichen Rohstoffen. Noch mehr als auf anderen Gebieten mächt sich im Schiffsbau die Besetzung des französischen eisenhaltigen Gebietes bemerkbar. Jede Eisenplatle und viele andere sür den Schiffsbau un entbehrlichen Teile müßten über See nach Frankreich gcchafft werden, ehe man dort an Ersatzbauien .enken könnte. Vergebens haben die Franzosen bei den Neutralen Schiffe zu kaufen versucht, vergebens haben sie stet! England um Schiffsbaumaterialien angebettelt. So kann man es begreifen, wem, in der führenden britischen SchiffahrtZzei hing .Fairplay" der französische Reeder Paul de RousicrS von der völligen Er schopfung der französischen' Handels flotte" spricht, von einem .höchst beun ruhigenden Zustand' dieses wichtigen Mittels französischer Wirtschaft, und gleichzeitig seufzend der Auffassung Aus druck gibt, man könne sich kaum vorfiel len, daß die Entente .ein so dringende! und allgemein wichtiges Problem unge löst lassen wolle". Ein anderer sachver ständiger Franzose Lestonnel erklärt in einem Aufsatz deS Pariser Journal" glattweg, die französische Handelsschiff fahrt sei zugrunde erichiet. Nicht! oder fast nicht! an Neubauten befände sich in Ausführung, jedenfalls so wenig, daß e! sich kaum lohne, davon zu reden. Der zier erzählt hier. PStain habe schon al! Oberst feine Offiziere wie feine Pferd auf ihre physische Leistungsfähigkeit ge, prüft. In ArraS habe ihm fein Hau! besitz gekündigt, weil seine Leibesllbun gen (er sprang morgens Seil, wie ein Schulmädchen) viel Lärm verursachten. Mit katzenartigcr Behendigkeit kletterte er auf Bäume hinauf, wenn er sich selbst vom Gcfcchtsstand schnell über zeugcn wollte. .Pötain besitzt in hohem Maße Schneid (orn).' berichtet der Ofsizier weiter; .obwohl nur Jnfantc rist, imponierte er doch auch Kavalier! fien, die bekanntlich geringschätzig auf die armen Sandhosen (porio-se,') nie derblickcn. Einmal sagte er die Worte, die prophetisch wurde,.? .Herr Leut nant, Sie werden e! -noch einmal be dauern, nicht Infanterist gewesen zu sein; im kommenden Kriege wird die Infanterie zugleich die Hauptarbeit und den Haupiruhm haben." Als Oberst des 33. Infanterieregiment! war Pötain mit seinen Gedanken immer beim Krieg; die! zu einer Zeit, wo manche salon fähige Offiziere nur an ihre Besolde rung und' ihr Vergnügen dachten. Ge neral Cherfils versichert, daß PStain sich schon alö junger Leuinant ine! Re giment! von Jägern zu Fuß diel mit den Lehren deutscher Taktik beschäftigt hat. daß er auf der Kriegsschule die hartnäckige Ausdauer eine! Alvenslebe II vor Vionville bewundere. Nach dem deutschen Vorstoß sucht General de Lacroir.derMilitärkritiker de! .Temp!", schon tiefgründige Lehren au! der Taktik Pa!n! herzuleiten, , weil er mit der rechtzeitige Preisgab, von Malancourt und BSthincourt den Feind zu einem vorzeitigen Vorgehen genötigt habe. . . . Man i fetzt so dankerfüllt fü, den neuen Mann, daß auch Mißerfolg ihm zu überlegte und ruhmvollen Erfolgen ausgedeutet werden. General PStai mag persönlich sehr bescheiden sein jcoenfall! versteht r sich ober auch darauf, zur Anseuerung feiner Truppen nach bekanntem Muster .dem Glück nachzuhelfen. Ja Pari! be eilte ma sich, die Schlacht vor Verdun zu feiern. Ter .Sieger" Pötain wurde zum Grvßoffizier der Ehrenlegion er nannt, mit folgender Begründung: .Al! höherer Offizier do größter Tapfer teit. kt er feit Beginn de! Feldzuge! alt Brigade, Dtvisions, Armeekorps und Armeekommondant unaukgesetzt die bemerkenswertesten militärischen Eigenschaften gezeigt. Dank feiner Ruhe, seiner Festigkeit und seiner Geschick lichkeii hat er k! verstanden, eine schn rig g-wordepe Lage wieder herzustelZen und Leu. Vertiaezn inzufäJ. gleichen Meinung ift offenbar d ve kichterstatter de! riegmarieau!schus st!, der Abgeordnete Sei!, wenn n r fang Februar 191 zur Bekämpfung der Untersubootgefahr von dem Pariser , Marineminifterium den schleunigen Sau von Handellschiffen fordert, welche die Zahl der versenkten Schiffe Lxrfteigenl Wie sich die Engländer zu solche Plänen stellen, verrät auf! deutlichste, daß diese, wenn e! sich um ih iaeiw Interessen handelt, wirtschaft!! kaum weniger gehässig und habgierig ihren Bundesgenossen gegenüberstehen al! ih ren Gegnern. Denn in derselben Num mer der Schiffahrtszeitung .Fairplay", in der sich einer der angeführte Klage auffatze und Hilferufe findet, wird sei ten! der Schriftleitung erklärt: Da Eng land Schiffsbaumaterial gerade sa not wendig braucht wie Frankreich oder Jta lien, so ist gor nicht daran denken, daß die britische Stegierung de ihr ge genllber geltend gemachten Forderungen nach Ausfuhrbewilligung Folg keiftet. Die französisch Regierung hab, erst 50 v. H. ihrer Handelsflotte für den See krieg requiriert. Solange aber nicht auch noch die übrigen KI v. H. von d , sranz'ösifchen Regierung mit Beschlag belegt seien, könnte eigentlich Frankreich aar keinen Anspruch darauf erhebe, datz ihm auf britischem Schiffsboden, wie ! bisher der Fall gewesen sei, Erachte übermittelt würden. Ueorigen! hätt, di, französische Regierung für ihr, Reeder immer viel mehr übrig gehabt !! di, britische Regierung für ihr, eigenen, so daß um so weniger Anlaß für die eng lische Schiffahrt vorhanden wäre, tr gendwelche Opfer ugunsten der sranzö fischen zu bringen. Mr zweifelt daran, daß eine solch, Auffassung der Lage der maßgebenden englischen Kreise nun, riachde der un beschränkte Unterseebootkrieg eingesetzt hat und täglich von der alliierten Han delsschiffahrt neue Opfer fordert, auch nach Friedensschluß fortbestehe wird? Dann aber haben sich die Handelsflotten anderer kriegführender Staaten, ment lich Japan!, vor allem aber eutrakr Staaten so vergrößert, daß di, sranz'öfi sche Handelsflotte ganz zurücktritt. Zweifello! sind alle diese Verhältnisse den maßgebenden französische Rie rungskreisen vollkommen klar: sie wissen, daß sie auch auf dem Gebiet der Han delsschiffahrt in der derhängnisvollen . Umarmung Großbritannien! erdrückt sind und bleiben, und deshalb fehlt bet ihnen wohl auch da! Streben, eine eest klassigkn französischen WelthandeUhafe zu bauen; denn daß sie inen solchen nicht besitzen. gestehen die yranzose selbst zu. Sie wissen, daß weder der Hafen do Marseille noch der von Bor deaux oder iner der Kanalhäfen die f yo-derunaen erfüllt, welche d modern, K Handellschiffahrt stell muß. Nbe, auch auf diesem Gebiete sind di Mß stände, di der Krieg yrankeich vdraibt hat. nickt! andere! als d notwendige Ergebnisse einer Mißwirtschaft, di t reit! lange im Friede bestände hat. mit hat er dem Land die herdorragend sie Dienste gekiftet." Wie in Frankreich üblich, kühlte sich die Begeisterung für den .Rettn von Verdun" inde! schnell wieder ab, d der Herbst 1916 sah ihn wieder i, de, Versenkung verschwinden und an seiner Statt Nivelle auftauchen. General Nivelle. der neu Oberkom mandierende im Westen, ift Artillerie Offizier. Er machte in China de Feldzug von 1900 mit und verbracht, den größten Teil seiner militärische Lausbahn in Algier. Lei Beginn de! Kriege! bekleidet, ,r de Rang ine Jnfanterieoberstk. Am 24. Oktober 1914 wurde er zum Arigadegenerak, tm 23. Dezember 1915 zum Armeekomman dankn ernannt. Nachdem er einig, Zeit lang alt FLh rer der Westarm sich im Ruhm, hat sonnen können, scheint auch ihm jetzt di Stunde geschlagen zu haben, da siL di wankelhafte Gunst der Franzose do ihm einem anderen zuwendet. Dies andere ist Psiain, de, plötzlich zum Chef de! Generalstabel ernannt wurde, m dem Feldherrngenie Hindenburg di Waaschale zu halten. Philipp PStai ist auf der Höh sei er Popularität angelangt. Wen er übersieht, wie e! den andere Lolkölieb lingen Frankreich! in diesem Krieg, hi! her ergangen ift. mag e, nicht hn Lange der Zukunft ntgegenschaven. Radi alt Töngemittel. Ts WitnderElement Radium soLiz . durch seine Emanation auch bei Wachttu der Pflanze beschleunige. Ma hat in England ine Reihe dem Radium i Diingeverfuche gemacht und gefunden, daß da! Stodinm weder auf da! Sett maß bei Wach!tum! och ras di Größe dn Frucht der ihre $efchm4 in wirkt. T kkrsirtschoftlich ersuch! statio Illinois- hat mehrn Eewtdesor , ien und Sojabohne in Kadtumkultu genommen, aber v Pflanze keine sonderlich Einwirkung , erken nen; Richt it Unrecht eist Kogl im Prometheu!', daß gegen die praktisch, VerkvertbarKit d! Radium! t tx Pflanzenvegetatio damit diel gesagt ift. Mag sein, daß di Ansicht manch Ler leidiger de Radium! zutrifft in mit einem höherm Einsatz von Radium Er folge zu erziele, seien, dirtschlftlich durft, da! Ja der ei klemglo sei. Aller din! ift M Eiecenlkb M Motiv diele, unser Harchlu e! i auch eine ge!db Iher, ,fe . lei Urt. n, deß f sHMg. he'ß! . dlan-k. daj nmi r?f si !VÄ5. cl s-fciÄ