Seite N-TägliVe Omaha TrMno-Mtttwoch, bcn 23. Mai '1917. C J ägliche .Gmaha Tribüne TK1BÜNE rUELISELXG CO.; VAL. J. FETEIC, President. Ull Howard Str. Telephon: TYLEB 340. Oinaha, Nebraska. Preis des Tageblatts: Trch den Träger, Per 23otjc 10t; durch die x Jahr $5.00; einzelne Nummer 2c Preis des Wochen Haiti i Sei fristet Vorausbezahlung, per Jahr $150. Eatered second-class matter March 14, 1912, at the postoffice of Omaha, Kcbraska, nnder the act of Congress, March 8, 1879. Omaha, Kefir., Mittwoch, den 23. Mai 1917. . . i . . icctrcifrig? iRiQCPr. Ter Zensurabschnitt der sogenannten Spionage.Vorlage wurde dom ' Nongrrß ausgemerzt und damit bleibt die Freiheit der Presse gesetzlich in vollem Umfange erhalten. Mail wird sich dessen zu sreuen haben, denn die Lerhängung einer Zensur über die Presse mag leicht und wird mit der Seit immer zu einer starken Aefchriülkung und schließlich zur stnebe lang der Presse führen. Und damit der öffentlichen Meinung. Tenn die Presse ist doch als Mundstück der öffentlichen Meinung gedacht. Indessen circumstances alter cases". Und hier sind die Um stände und Verhältnisse so, daß schon so manchem aufrichtigen Vaterland, und Freiheitsfreund der Gedanke gekommen sein mag, das; eine gewisse Zensur und Beschränkung der Prcjzfreihciten gar nicht so übel, sondern dielleicht recht gut wäre für das Land und die Regierung. Tenn vielen will es ob mit Recht oder Unrecht, das bleibe dahingestellt, darüber wird ein jeder für sich selbst urteilen müssen scheinen, als sei die Presse, der tonangebende und maßgebende Teil der amerikanischen Presse, heute nicht das Mundsüick der öffentlichen Meinung, noch daZ der Regierung, noch der besten amerikanischen Interessen, sondern Vorkämpfer für Jnter essen und Ideen, die man Jahrzehnte und Menschenaltcr hindurch,' ja zum ZvX feit dem Bestehen der Republik als mit den besten Interessen Ameri ku3 unvereinbar und diesen geradezu feindlich erachtete eine Auffassung, die in der Geschichte des Landes ausgiebigste Begründung und Bestätigung findet. Es wird ja wohl darmif ankommen, don welchem Standpunkte auZ und unter welchen Voraussetzungen man die Sache betrachtet. Es wird nicht angehen, kurzer Hand zu sagen, die maßgebende amerikanische Presse ist unamcrikanisch, weil das, was sie predigt und fordert, den besten In teresscu Amerikas feindlich erscheint, man wird es aber auch keinem Vür. ger verübeln können, wenn' er zu der Ueberzeugung gelangt, und daran festhält, daß die amerikanische Weltpresse die Lage verkennt und völlig, aus dem Holzwege ist, wenn sie meint, mit ihrer Politik dem Lande und Volke zu dienen und des Volkes Meinung zum Ausdruck zu bringen. ., Mm: wird es beispielsweise keinem amerikanischen Bürger verdenken können, wenn er das fortwährende Gerede von unseren Verbündeten und Hindrängen zu einer Allianz mit England und Frankreich und dannt Italien, Japan, Portugal usw. als unamerikanisch und den besten In tcressen Amerikas zu wider erachtet, angesichts der Tatfache, daß der Water des Vaterlandes verschiedentlich, ja bei jeder passenden Gelegenheit, vor verstrickenden Bündnissen warnte, und alle seine Nachfolger im Präsiden tenstuhle wie alle Parteien bislang streng und gewissenhaft an seinem Rate festhielten. Ebensowenig wird man es irgend jemandem verdenken kün neu, wmn er der Presse zwar einigermaßen verschleiertes, aber starkes und unausgesetztes Tringm in die Negierung, doch sofort oder schneller Trup pen nach Frankreich in den Kampf zu schicken und den Krieg fortzuführen bis zur Erreichung der Kriegsziele Englands als der wahren öffentlichen Meinung, der Meinung der Mafse des Volkes, schnurstracks zuwiderlaufend und den besten Interessen von Land und, Volk schädlich einschätzt und verurteilt, Bürger, die der Ansicht sind, daß Amerikas Interessen nicht identisch sind niit den besten Interessen Amerikas, vermögen nicht einzusehen, daß es notwendig und gut sein könne, Hals über Kopf alles, was wir an seld tüchtigen Truppen zusammenraffen können, nach Frankreich in den Kampf zu schicken und die zwangsweise ausgehobcnen jungen Mannschaften schon naaz ganz noiouriugem ;inu' mnuoerzuiMaen zu weiterer Ausonoung. dicht hinter der Front. Tenn nicht nur die Wohltätigkeit, snodern auch die Schutzleistung soll zu Hause" bcginnm und in einer Zeit, wie diese, ist es einer zedcn Reg:erung erste Pflicht, das eigene Land vor icder möglichen Gefahr zu schützen und was dicht hinter der Front liegt, mag im wech. selndcn Kriegsglück leicht zur Front werden und unsere jungen, nur ganz mangelhaft ausgebildeten Mannschaften der Gefahr, in den Kampf der. wickelt zu werden, auszusetzen, das Ware ein Verbrechen ein Verbrechen gewürzt mit Spott und Hohn angesichts der Tatfache, daß England Millio nen ausgebildete Mannschaften zu Hause behält zum Schutz gegen mög. liehen Einfall. Dazu kommt, daß die Darlegungen und Ausführungen, durch die die Presse Sümmung zu machen sucht sür den Krieg (den jähre langen Krieg, den Krieg bis zum siegreichen Ende) unsern Krieg gegen Deutschland tatsächlich zu einem Kriege sür England und feine Interessen stempeln; die Regierung sich zu den britischen Kriegszielen bekennen würde, wollte sie sich verleiten lassen zu der Annahme des Programms, das ihr diese sogenannte öffentliche Meinung (die Meinung der provisorischen Presse) fortwährend so dringlich und aufdringlich zubläst. Weil Deutschland mit seinen Verbündeten zusammen ein mitteleuro. päifcheZ wirtschaftliches Reich anstrebt, das bis zum persischen Golf hin unter reichen mag deshalb soll Amerika Jahre lang Krieg führen und Gut und Blut in Massen und Strömen opfern? Jener Plan, oder, wenn man will, jene Errungenschaft, mag für England Grund sein zur Fortsetzung des 5iriegcs bis zur Erschöpfung, weil England den Verlust des unterdrückten Indiens und wohl auch den Aeghptens befürchtet, für Amerika kann die Gefahr, daß Indien und Aegypten sich frei machen könnten, kein Grund zu fortgesetzter Kriegführung sein. Solche Ausfüh. rungen können die Mißstimmung unter dem Wolke nur erhöhen und die Lage der Regierung erschweren. Es wäre besser, wenn sie unterblieben. Es wäre gut, wenn die Regierimg den Uebereifer einer patriotifchcn" Presse zügeln wollte, bzw. könnte. Es mag nicht ratsam sein, vorzeitig unsere Kriegsziele bekannt zu geben. Je mehr solch' Zeug geschrieben wird, desto notwctiöiger und dringlicher ttrifd die Vekanzügabe. Blmöer Hetz. Eine der traurigsten Erscheinungen des Wellkrieges ist der blinde Haß. den er in höherem oder minderem Maße bei fast allen an dem großen fingen beteiligten Völkern auslöst. Selbst die geistigen Führer der angeblich an der Spitze der Zivilisa. tion marschierenden Station reden und schreiben sich in eine sinnlose Wut Innern, die häufig geradezu an ein Tollhaus erinnert und nur durch voll kommene Unzurechnungsfähigkeit erklärt werden kann. An der Spitze dieser wildgewordenen Schar marschiert wohl der preisgekrönte Schrift, steiler E. Bouloc, der sich in seinen Kriegs, und Siegesdisionen" mit der Feder wie ein völlig Verrückter geberdet. Ein Kapitel des unglaub lichcn- Machwerks trägt die Ueberschrift Die Zerstückelung der Bestie". Unter der Bestie ist in erster Linie Deutschland gemeint, in zweiter Linie fallen für Monsieur Bouloc auch Oesterreich-Ungarn und die Türkei unter diesen lieblichen Begriff. Er gerät in maßlose Wut bei dein Gedanken, r.xaa sich damit begnügen könnte, Teutschland die Flügel gründlich zu beschneiden, die Fcitungen und die Kriegswerk,iatten völlig zu zersiören. Das wäre eine viel zu gelinde Strafe und Sühne für ein Volk, das ge merkt hätte, um Niger erröten zu machen". Tie Bestie müsse sterben, weil sie das Recht zum Leben verloren habe, wenigstens als Nation und Kracht. Und wie soll die Beute unter die brei großen Sieger verteilt werden? Mit ein paar Federstrichen dekretiert der Verfasser der Kriegs, und Sie p?LLisioNen" geinäß dem obersten Grundsatz Delanda est Germania" iTcutschlanö muß zerstört werden). Frankreich erhält außer Elsaß-Lothrin. gen Cüddeutfchland bis Westfalen und Böhmen, England ganz Nord. .,. ,ir,rs r,: ,. sr.ru tu,.rX k.. r.i-i c.it nr- ;i t :r 4viu.iUjiu;su vv e1 vut vvubwiu r rlgrn eu, scmin mu rinvrgris st"?, wo alle Denkmäler der Macht Preußens, seines Stolzes und seiner ,clkn verbrechen" zertrümmert werden müßten. Um das Maß seines iU'-cr jeden Zweifel erhabenen Wahnsinns vollzumachen, schlägt dieser frattzLsische Tollhäusler, mit dem unzählige von seinen Landöleuten an denselben Strangs ziehen, allen Ernstes vor, Kaiser Wilhelm der Zweite f-'-fr, wenn er in die Gefangenschaft der Verbündeten geriete, in Paris,! London und an der Kcva in einem Käfig ausgestellt werden! Neuerdings hat nun vor allein der Rückzug der Teutschen wegen der dabei vorgenommenen Verwüstungen von neuen: den Hast entflammt. m mUUarlzchs Swtmcndigkett d;cies Voraeyens. wie bet Eher. auf der Hand liegt. Unter der Ueberschrift: Deutschland muß Sühne lernen" wird n: der französischen Presse :n gewohnter Weise über die Ver Wüstungen beim deutschen Rückzug irn Westen von: Leder gezogen. Das Vorgehen der Deutschen wird als in: großen organisierte Räuberei be. zeichnet, als Wandalismus, das deutsche Volk wird als Volk der Uebeltäter bezeichnet. Bei den Friedensverhandlungen müsse man dann daran den seit. Es sei falsch, einen Unterschied zwischen Volk und Regierung zu machen, es liege private und osfentliche Naudere: vor. Den Soldaten, der die Wanduhr weggetragen habe, und den Oberkommandierenden, der die Wegschafsting der maschinellen Einrichtungen angeordnet habe, be seelte dieselbe Idee. Daher habe auch Solidarität bei der Ahndung dieser Verbrechen zu walten. Ebenso habe das daheim gebliebene Volk seine So lidarität durch seine Presse bekundet, die diese schandbare Räuberei be. lobigt hätte. Die Erbitterung solle sich nicht auf Worte beschränken, sondern in Taten auslösen, nicht in Repressalien, die niemanden etwas nutzen, sondern auf eine Art und Weise, dag dadurch wirklich der Schaden gutgemacht werde. Drückend schwere Bußen sollen verhängt werden und Zwangsarbeit soll diesem Volk auferlegt werden, damit dadurch der gestiftete Schaden gutgemacht werde. So rücksichtslos und grausam diese Missetaten aus geführt wurden, so unerbittlich soll die Strafe sein. Deutschland soll bezahlen, es soll zurückgeben, was es gestohlen hat, für alles geplünderte Gut soll es das Aequivalent erstatten, nicht nur in Geld, sondern auch in Natura. Oder soll Teutschland sich nach dem Kriege ruhig an seine Arbeit begeben dürfen, wenn wir am Tage nach diesem Elementarunglück alles zu reorganisieren und wieder aufzubauen haben werden? Soll Teutschland einfach seine Taschen wenden dürfen und nur alljährlich einige Milliarden zu bezahlen sich verpflichten müssen? Nein, tausendmal nein! Es muß sühnen. Ein drückender Tribut genügt nicht. Seine Minen, seine Werk stätten, seine Lagerhätifer sollen uns gratts 5kohlen, Stahl, Schienen, Lokomotiven. Wagen, Maschinen und Schiffe liefern, es soll arbeiten, um uns die Grundlage zu jenem Wohlstande zn liefern, den es uns vernichten wollte. Torthin, wo seine Liäuberheere ihre Diebereien verübt haben, soll es alljährlich Arbeiterkontingente liefern, die dort das Aeauivalent sür den abgeschafften Militärdienst zu leisten haben. Und wir werden als Sklaven dieses Sklavenvolk behandeln, das bereits davon träumte, das Weltall zu tyrannisieren . . . Nuszland und ö!e Vereinigten Staaten. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Krieg sofort beendigt werden könnte, wenn die britische Regierung den Vorschlag Philip Snowdens an nehmen und den Zentralmächten einen Frieden auf vernünftiger Basis anbieten würde: keine Eroberungen, keine Annexionen, keine Kriegsentschä. digungen. Die engliiche Regierung dagegen lit fest entichlonen, daß sich andere Völker weiter aufopfern müssen, um den Engländern weitere c- bietsvergrößerungen und kommerzielle Vorteile zu sichern. England verlangt die deutschen Kolonien in Afrika, ferner Arabien, Armenien und Syrien, Frankreich soll Elsaß-Lothringen erhalten. Italien Trient und Triest; außerdem soll Teutsch land Entschädigungen an Belgien, Serbien und Frankreich zahlen, und schließlich noch England sür die ver senkten Handelszchtlfe leisten. Tie russische Demokratie scheint entschlossen, kein Blut mehr zu ver gießen, um die ehrgeizigen Pläne irgend einer anderen europäischen Regie. runa m nternutzen. Man erinnert sich plötzlich, Latz England immer oer Feind Rußlands gewesen ist. und traut deshalb den englischen Freund schaftsbereuerungm nicht allzuweit. Tie Vereinigten Staaten mögen fest an die Aufrichtigkeit der engli. schm Freundschaftsversicherungen glauben, Rußland tut es nicht. Die Vereinigten Staaten mögen vergessen haben, was England uns in der Vergangenheit angetan hat,- die Intriguen, die es gegen uns ge spönnen; die Angriffe, die es gegen uns unternommen. Rußland hat es nicht vergehen. Die Vereinigten Staaten mögen Willens sein, sich eine Schiildenlast von Milliarden aufzubürden, um England die deutschen Kolonien und den deutschen Welthandel zu verschaffen; Rußland ist dafür nicht zu haben. Allerdings wird von Wastzington gemeldet, daß Herr ilfon jetzt Rußland vor sich selbst retten will". Nun hat Herr Wilson allerdings eine Kriegserklärung gegen Deutsch, land im Kongreß durchgesetzt. Hier handelte er im Rahmen seiner kon stitütionellen Befugnisse als Präsident der Vereinigten Staaten. Aber zu versuchen, Rußland vor sich selbst zu retten" und Rußland zugunsten einer ausläiidischen Mach! von neuem in den Krieg zu stürzen, gehört kaum zu den Befugnissen eines amerikanischen Präsidenten und geht über das Maß der ihin gewährten Vollmachten hinaus. Wir haben nicht das mindeste Recht, uns in die inneren Zustände Rußlands einzumischen. Wir sollten unseren eigenen Weg gehen, unbe kümmert, was Rußland oder eine andere europäische Macht tut; wir sollten unsere eigenen Armeen und unsere Flotte in Stand setzen, daß sie unser Land gegen jeden Angriff von außen und die Siechte amerikanischer Bürger auf hoher See. zu schützen imstande sind. Es liegt absolut nicht in unserem Interesse, Rußland von neuem in den Krieg zu stürzen oder unsere eigenen jungen Leute abschlachten zu lassen, um England zu helfen, sich die deutschen Kolonien in Asrika zu sichern.?!. I. Teutsches Journal. 5 Prozent bezahlt und 6 Prozent für das Geld verlangt, das es Frank reich, Italien, Rußland, Canada und Australien leiht." (Iowa Reform.) Ein Freutid im trockenen NebraS ka schickt einem Mitglied deS Redak. tionöstabs der Tribüne auf einen guten Rat hin folgende lakonische Verse: Nach einer längeren Sitzung und gründlichen Prüfung Deiner Mi schung komme ich zu diesem Schluß: Apfelmost und Kognak Ist nicht ganz nach meinem Ge. schmack! i.l.'iuj "z m und ?frp-,-R V V.V jerirwu fcc LbenattdoaÄ Ts!s. Ein Griechen-Appell! Die Zeftung Atlantis", eii: Or gan der in Amerika lebenden Grie chen, wendet sich mit der Bitte um Gerechtigkeit für das arme Griechen land an die amerikanische, durch falsche Tarstellungen über die wahre Sachlage im HellenenKönigreich ge täuschte Presse. In dem bezüglichen Rundschreiben wird u. a. gesagt, der worrenes, falsches und irreführendes Zeug werde von den Vemzetos-Mevo. wtionären aus Saloniki nach den alliierten Ländern gesaiidt und dort don den Zenioren vor der ueoermu. telung nach Amerika weiter gedok. tert". Wie könne man dann anders als einseitig urteilen? Emissäre des Herrn Venizelos, die vor sechs Mo naien in Amerika ankamen, tun das übrige und die griechische Junta in Waihnigton verjuche. öie amentani. sche Reaemna mt Anerkennung der provisorischen Regierung des Venize. los tn alonikl zu drangen. Ange sichts dessen habe der Redakteur der Atlantis". Solon I. Slasto, es sür seine Pflicht gehalten, an den Prä sidenten Wilson zu schreiben und ihm den wahren Sachverhalt darzulegen. In diesem Lande leben über 500.. 000 Griechen, die es dankbar em psinden würden, wenn Herr Wilson als Beschützer kleiner Nationen" ge. gen Griechenland Gerechtigkeit üben würde. Man sehe auf der einen Seite eine konstitutionelle Regierung, die seit fast hundert Jahren bestehe; auf der anderen eine Anzahl mißver gr.ügter Politiker mit Venizelos an der Spitze, welchen es gelang. Grie. chenland zu spalten und nicht die Volksstimmung in jenem Lande, soll den: auch seine Politik und seine Wünsche falsch darzustellen. Dem I'.irklllar beilicaend ist eine ausführ liche Besprechung des vom Century Verlag angekündigten Buches von Pazton Hibben, einem Amerikaner, der früher in dilomatifchem Tien,t stand und dessen Ausführungen u. a. zu entnehmen ist: Ein Diplomat der Wiicrtcn fcute inu Sie rscU len nichts aus Griechenland verlau te lassen, was nicht zu unserer Ar beit paßt." Volltreffer. Warum geht es mit der dielge priesencn Freiheits.Anleihe" so furchtbar langsam vorwärts? Und warum ist die Volksbeteiligung dabei so schwach, so daß tatsächlich mit Ausnahme der halbgezwungenen sich in Reih und Glied stellenden Banken des Landes und gewisser Prositfabri. kanten keinerlei nennenswertes Ent gegenkommen für die Regierungs bond'Uebemahme sich zeigen will? Hier nur eine Erklärung zu den vielen, die sich anführen ließen: Alle Alliierten wollen Geld von uns. England will Geld massenhaft zu Prozent, wäh rend es seinen eigenen Untertanen Neberfüllung der Nieren Kitzelt weder Gaumen noch Magen, Doch in der Not soll man nicht klagen. Muß dursten lernen und ertragen!" Vor dem 1. September wird es nicht zur Zwangsaushebung kom men. Das hat nicht der Kongreß mit seiner Verschleppungspoliti! al lein verschuldet. Sondern der er schöpfte Stand unserer Vorräte". Ein Heer aus der Erde stampfen ist am Ende lcick)t es equipieren und er nähren schwerer. Konskription ist aber nur sür den Krieg. Der Senat hat bereits Vor. kehrungen getroffen, daß vier Mo nate nach Ende des Krieges Zwangs, aushcbung aufhören soll.... Aber an die Stelle wird dann Universal Service", allgemeiner Militärdienst, treten wie ihn die Schweiz hat. Denn nie wieder werden die Ver. Staaten in die Rolle der splendid isolation" zurücktreten, in der sie sol cher allgemeinen WÄitärausbilöung des Volkes nicht bedurft hatten. Auch Honduras hat gebrochen! Honduras? Nichtig, auch 'ne Re publik. Wann die letzte Revolution gewesen, erinnern wir uns nicht mehr. Auch nicht, wer der letzte nach Paris mit dein Golde durchgebranntc Präsident dieser Sorte Demokratien lvar. Abonniert auf die Tagliche Tribune. Mai-Tanz der 'Turner. Sanistag. den 26. Mai veransial tet der Südseite Turnverein in senw Halle 18. und Winton Str. eine gro- ße Maifeier, bet welcher die Zög linge der Turnschule einen Mo baumtanz aufführen werden. Jeder mann ist zu dieser Feier eingeladen. TaS Schlagwort Proletarier al ler Nationen, vereinigt Euch!" winnt jetzt neue Bedeutung. Die Italiener haben wieder ang griffen. und die Oestcrrcicher ha ben 1C00 Gefangene gemacht. Befragt Euren Druggisten über S. S. S.; er ver kaufte es für viele Jahre Jeder Trnggist weis?, daß S. S. S. durchaus verläßlich ist. . eine andere Medizin de Handel ste?t lel den Truggiltea in höherem Unseren, alt e rade 6. . . derkaulle e seit rSIftmng des SeschSfle und kennt viele, d ei erfolg reich verwandte. BenSUge 6i( in Mittel gegen Lluwnrein lichkeiten, dann ftagen Sie Lhn Iruggilien sein Meinung vs S. S. . Er wird Ohne sagen. dS diese, Heilmittel bereit, seit bber fünszig Jahr im HaiiM ist und mch fiel! da, hielt, wa, ti verspricht. Die, ist doch wirtlich ine der besten kmpsehlungen. doch kein unverdiente, da 5. C. 6. ieifellv, die ufiieiuifuaenMli Mehl in st. die dem Publikum noch jema', zum aus emgeboien wurde. Die Indianer sind die wahren Erfinder derselben und siellie die. selbe au, Waldkräutern und Wurzeln Her, da st, keine Chemikalien kannten. Da, heutin, e, B. 6. ist ebenso rein vstanzlich, l, da, der Indianer und ist garantiert. Nicht den geringsten Teil don irgendwelchem Mineral zu enthalten. C e. e. fördert Mi Mulla!, ket Me matiSmuS. Katarrh. Ckroseln. czema. W!ö chenauSschlag eumpssieoer. usw und Ist in unlibertressiiche Mittel zum usba de, gan, zea KSiPershstemS. Cchreibt heut noch sü medizinischen Rat bezüglich Ihre, eigenen lZal le, an die Eivikt Epecisie Ho 88 Ewist Laboratord. Llianla, Ea. Tsj&X, ,r rn. I 1 macht sich bemerkbar durch Schmer j zen in der Gegend der Nieren und ! folgt bis zur leidenden Blase. Ein ! tenges. unbezwingbares Verlangen ür Urination.' spärliche Ausschei mng, stark gefärbt und manchmal blutig. Weitere Anzeichen für Ueberfüllung find Kopfschmerzen, blutunterlaufene Augen, Brennen, leichte Uebligkeiten, manchmal Er brechen, Nervosität, allgemeines Un. Wohlsein. Es ist absolut fehlerhaft, einen solchen Zustand 'zu vernach. lässigen, wenn HTMWM in jeder Apotheke gekauft werden können dieselben beseitigen Ueber füllung der Nieren, heilen Entzün düngen, töten die Krankheitskeime und rufen wieder normale, natür liche Ausscheidung hervor. Tausende tonrdea 'geheilt. In allen Lvothckn verkauft. uV l. A- iiucn lSlö öllö kostet lit dem Ge ganz Omaha gewonnen? U i en'mn hmack, M-Utt euiF- j1""!1..! ' 0DjpqmrB 'iZriflüM m iw mvw ir ' ju-w imem , :iuj ' -jmmmm rj L. . j j ' j A " ' " i I . ' r J .- -1 l z . . 1 ' j 1 J , i .- 1 AMD , X, Das wohlschmeckende Abstinenzler-Getränke!" Stillt Ihren Durst und Mrft Ihren Appetit! QimL, DELIKAT und ERFRISCHEND An Zapf und in Flaschen in den führenden Hotels und Erfrischungs-cskslen Serviert in Ed. Maurer's berühmten Restaurant WlLLOW SPRINGS BEVERAGE CO. Phones Douglas 1306. P9UgIa$210S.' Bestelle Sie eine Kiste fürJhrHeit! W J'kj ßetnocht y sUt , dL, fp Omaha. h Mfl V Ivi i rrs I t r;4 l - ' "t. SiPY 1 l J f-fe kS). ßym '! rfSL . Jsa .i - yä$x- '--w-v - i-i ) 1 1 1 1 mitKf-r j-. . fmmi i wimißM ?sL?M. i!Hw jmsiu, m ytr . m . .., .....n.-irri.Hi...i.ln.nilr)-nn.iri-a.iiiiilil sin , . In n ,'.,.,., ,i ,,m , -r.rn i,..-.. r, ,.n. I