Seite Z-TSgliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 23. Mai 1917. t, i iu k a m H r !, ; k 1 1 r: u sr 1. 1 1 3 "IM x iir tu k Aus dem Stlillte Nclimskn V?! Ans Deshler, Nebr. Teshler läßt sich auch ein Mal wie. der hören. Man muß sich aber durch das lange Schweigen nicht irreführm lassen, denn Teshler ist noch immer cuf der Karte und zwar größer als je zuvor. Seit dem letzten Schreiben find hier nämlich an die zwei Dudend Häuser errichtet worden, die rasch ihrer Vollendung entgegen schreiten. Darunter sind ie meisten Wohnungs. Häuser, aber auch etliche Geschäftslo kale wie z. B. das Kasse Grofzge. schäft, das westlich von unserer Welt berühmten Besenfaurik errichtet wird. Da Dcshler auch don den Prohi ltttionsgcsehen betroffen wurde, ha ben die Schilder der beiden Trinklo kale eine Aenderung erfahren müs sen. In dem einen bietet man jetzt den durstigen Seelen Softdrinks" an und in fcm anderen ist Karl leizler mit seinem Möbelgeschäft übergesiedelt. Jake Korbcr hat den Exodus des John Varleycorn auch gefeiert, in dem er fein großes Restaurant neu ausstaffieren ließ mit einem Balkon und fünf Zimmern. Prof. Schmidt, der Direktor der hiesigen lutherischen Hochschule hat sich gesundheitshalber nach Auma. Colo. begeben. Prof. F. W. Deykc hat die Leitung übernommen und er. ledigt sein Amt mit groszcm Geschick. Die Schule wird am 6. Funi schlie. szen und die Schluszfeicr wird abends in der großen Ausstellungshalle statt, finden. Dr. A. O. Thomas, der frühere Superintendent wird bei der ' Gelegenheit eine Ansprache halten. Am Montag, den 4. Juli werden die Schüler ein Lustspiel in drei Auf. zügen und am folgenden Abend wer den die Musikschüler ein Konzert der anstalten in der Ausstellungshalle. Leider (?) besteht der größere Teil deö Programms aus Varbarenmusik. Es finden sich nänilich Kompositionen von Beethoven, Schubert, Schumann und Wagner darauf. ganze Scminarfamilie, ' Lehrer und Studenten und Gäste, zu einem sröh. lichen Beisammensein; unter Gesang, Spiel und Reden gingen die schönen Stunde,: nur attzuschnell dahin. Die Absicht unserer Anstalt ist ja zuerst darauf gerichtet, tüchtige Die ner der 5lirche auszubilden: aber sie bietet doch auch in dem Proseminar solchen jungen Leuten, die sich einem anderen Berufe widmen wollen, volle Gelegenheit, sich eine höhere allge. meine Bildung anzueignen. . Unsere Schule hat zwei cturje, einen llassi. schm und einen theologischen; im er. sten 5iurkus werden Realfächcr: La tcin, Griechisch, Deutsch, Geschichte, Geographie, Bibelkunde, Religions lehre Mathematik, Logik, Musik usio. gründlich wie in einem College getrieben. Die englische Sprache findet durch eine englische Hilsc-lch. rcrkraft ebenfalls gebührende Berück, sichtigung. Die Anstalt liegt im südöstlichen Teil der Stadt Lincoln und hat nicht nur eine gesunde, sondern auch eine sehr schöne Lage. Das Seminar ist ein solides Zementgebäude mit 6c haglichen Wohnräumen für die Stu dentcn und mit allen nioderncn Ein richtungen (Dampfheizung, Bade zimmer usw.) versehen. Um nähere Auskunft wende man sich an: Rev. F. Wuppcr, D. D., 28-10 Sumncr Straße, Lincoln, Sieb. K. Aus cinesln, Aebr. Lincoln, Neb., 23. Mai. Das Martin Luther.Seminar hat in der letzten Woche sein viertes Schuljahr beendet. T 15. Mai war ein fest licher Tag für die Anstalt, der den (Gliedern der Anstalt und den zur Schlußfeier erschienenen Gästen je dcnfalls noch lange in Erinnerung bleiben wird. Am Vor. und Nach mittag dieses Tages fanden die mündlichen Examina vor den? Ver waltungsrat statt. Am Abend, nach getaner Arbeit, vereinigte sich 'die Der Erpressung angcllagt. Chadron, Nebr., 23. Mai. Coun. thnchtcr E. M. Slattery und Coun. tyanwalt E. D. Crites haben gegen die folgenden neun Personen eine Anklage auf Verschwörung zwecks Erpressung erhoben: Stephcn Mä loney, Chef der Geheimpolizei in Omaha: Harvey Wolfe, Präsident der Omaba Tetective Association: William S. Dolan; Geschäftsführer derselben; C. W. Pipkin, ein frühe, rcr Geheimpolizist, sein Sekretär; Gus. A. Tylce und Phil. Winklcr, Detektivs, sämtlich aus Omaha, so. wie Nechtsanwalt Allen G. fti scher von hier, Charles I. Tay und Lonis K. Mote, ebenfalls von Cha dron. Den Angeklagten wird zur Last gelegt, sich verschvoren zu ha ben, die junge Frau des bejahrten Bankiers Robert Hood und County. anwalt Critcs in dessen Office zu sammenzubringcn, worauf drei von ihnen, Winkler, Day und Mote die Office betreten sollten, um beide un gehörigen Betragens zu bcschuldi. gen. Es heißt, daß diese drei auch in die Office kanicn, Crites u. Frau Hood dort vorfanden und sie mit vorgehaltenen Revolvern zwangen, jedem von ihnen $500 zu zahlen u. ein schriftliches Geständnis ihrcö un gehörigen , Betragens auszustellen. Es heißt, Zweck der Verschwörung war, den Countyanwalt erstens zu beranlassi,n. die Verfolgung eines der Angeklagten aufzugeben und ihn von einer Wiederbewerbung um sein Anit abzuhalten. Die Angeklagten wurden gegen $3,000 Bürgschaft bis zur Verhandlung in Freiheit bclas sen. Birr in deutscher Halle konfisziert. Falls City, Nebr., 23. Mai. Die Polizei stattete gänzlich unerwar. tet . ebenso unerwünscht am Sonn tag den Klublokalen der Eagles, der Elks wie der deutschen Halle einen Besuch ab. Nur in der Letzteren wurde eine kleine Quantität Bier vorgefunden und beschlagnahmt. 10 Mitglieder, darunter der Präsident des Vereins, waren anwesend. In dem südlich der Stadt gelegenen Ge hölz wttrde eine aus neun Personen bestehende Pinicgesellschaft arretiert, weil sie alkoholische Getränke bei sich hatte. Sie wurde verhaftet und allen wurde die Mindeststrafe für den Besitz alkoholischer Getränke auf. erlegt. Die der Gerichtskasse zuge fallcnen Strafbeträge belicfen sich auf $300. Bahnen fordern höhere Frachtraten. Lincoln, Nebr.. 23. Mai. Die in Ncbraska betriebene Bahnen sind in einer gemeinsamen Applikati. on an die staatliche EisenbahN'Kom. Mission um eine Erhöhung der Frachtraten um 1? Prozent cinge kommen. f? r? nnn n Kennen. UÜUUh&Ji;tJ Tm7l7Pr rr n II; ; 3, ÜUU j LZJ JW JV tt rrfrtn n rH o ; äA mmmmmfs L-J - I w ..11 I Uauft den ro$ tm m? LJ u Uauft den I ) im taVl ka$ßsrtfm$zmallit , Bei Ihren Grocert Frisch jeden Tag KMAMMMi c".?1 W mm z,,, j& fit- rZTTT .i m k u m t HOTEL ATLANTIC Clörk necxrdö3teovLhöuQv6rd i t M Chicago VkMS prschwolle Hol?! kann tylm Neisendeu besonders empkohleu werden wegen ertön eulrslrn Cage. seiner srhöneu livxmtt und vor- zugmhen fcarfj. . Sfpfitli &$sfrsi warn I r-sF!ft tlUttl 450Rooms $1150 up WithtBaUi $2Jp0jip r-56rn7fTt V r.-i'?tVFrhrCECe? r;"'iTrtlfiirti'iet?f ttl"! ii g JH I esijT rtttti.t? tsr.t trjn tscrsTzr ) i i j 5 3 9 a z i 1 A .r rj-ert reeere?N zr I I .uiisviS,.. :t:t4'-t - 5.-. 1 S!tei:cLaH:' I I Liä&'"''-'-'-- fc-r-'S C-'-willij -ifm 7 : wßmCä&- yry 7s 'r- y mym' V T? T Wollen Ttellungen wieder haben. ' Lincoln, 23. Mai. Die Wa- gcnlenker und Schaffner der Stra ßcnbahn Gesellschaft, welche ihre Stellungen aufgaben als sie vor etwa sechs Wochen an den Streik gingen, den sie verloren, hatten gestern vor der staatlichi.'n Eisenbahnkoininission ein Verhör, in dem sie verlangten, daß ihnen ihre früheren Stellungen wieder gegeben werden, da die Ge sellschaft niit den Streikbrechern, wel. che jetzt diese Stellungen innehaben, nicht den Betrieb aufrecht erhalten. wie es benötigt wird. Der Orgam fator der Union, Welch, mußte zu geben, daß er nux danach gegangen sei, was ihm entlassene Angestellte über die Gründe ihrer Entlassungen gesagt hatten und den Streik anbe räumt hatte, ohne bei der Gesellschaft vorzusprechen und zu hören, was die selbe dagegen zu sagen gehabt habe. Erziischof Harty in Hartington. Sartinatmi. Nebr.. 23. Mm. Erzbischof Harty war Sonntag hier, um bei der Zweier der ersten bl. KommlMlon von hundert Knaben u. Madchen in der katholischen Drcifal tiakcitskircke den Kindern das Sa. kramet zu spenden. Die CouimbuS Ritter hielten am Sonntag auch ihr Jahresbankett ab, wobei vierzig Kan didaten eingeführt wurden. Herr Erzbischof Harty hielt die Hauptrede. Richter Walton von Blair gestorben. Blair, Nebr., 23. Mai Der Nechtsanwalt und frühere hiesige Richter W. C. Walton ist im Clark, son Hospital in Omaha an einer Komplikation verschiedener Krankhei ten, an denen er seit Jahren gciit ten, gestorben. Der Entschlafene, der ein Alter von 73 Jahren erreichte, ließ sich im Jahre 1869, als, der Ort gegründet wurde, in Blair nie. der. Er war in seiner langen Lauf, bahn Mitglied der StaatslcgiSlawr, Distriktrichter, Countyanwalt, sowie Bürgermeister und Stadtanwalt von Blair gewesen. Unteroffiziere werden Neserveoffiziere Oberst Baehr, Kommandeur des 4. Nebraska Regiments, hat 24 Un teroffiziere auserwählt u. nach Fort Snelling abkommandiert, um da selbst zu Reserveoffizieren ausgebil det zu werden. Die Hälfte davon gehört dent Omahaer Bataillon an und waren meist frühere Hochschul kadetten. Die .Abkommandierten sind heute morgen nach ihrem Bestim mungsort abgereist. Die Namen sind: von Omaha: Sergeant Ma jor Joseph R. Vyerly, Sergeant Major Hugh H. Drake, Sergeant Russell E. Mason, Sergeant Euel Meftnight, Sergeant Robert F. Wil. bur, Sergeant Oliver B. Holmes, Corporl Willard S. McEachron. First Sergeant George S. Newdean, Sergeant John A. Potter, Sergeant John A. Andrews, First Sergeant John Kilmartin, Sergeant Rüssel L. Park. Von Wanne, Company E.: Sergeant Pet Ponnealy, Sergeant Tale K. Rcckabaugh. Von Blair, Compann F.: Sergeant Charles E. Tavis,-Sergeant Frank Lutz. Von Madifon, Company H.: Sergeant Gustave Purtzer, Sergeant Lawrence V. Amagost. Von Gordon, Company I.: First Sergeant Charles B. Har. vcy, Sergeant Paul R. Moshcr. Von Kcarney, Coinpany L.: Serge ant Herman Schneringer, Sergeant Lee ÄllhandS. VonLork, Conipany M.: Sergeant Hart Jcnkins, Serge, ant Kemicth L. Rcmington. Dies ist kein Krieg für Tillettan. ten," sagt Präsident Wilson. Wcn er wohl gemeint haben mag? Erhöhung der postraten für die Zeitungen! Washington, 22. Mai. Nach einem den ganzen Tag andauernden heftigen 5wmpf hat das Hauskomitee für Mittel und Wege sich auf einen Kompromiß geeinigt in der Erhö. hung der Postrate für Zeitungen. Die Komprömißrate beträgt eine Er. höhuug von lc bis 5c das Pfund. Zlus Des Moines, Ja. Unser Bürgermeister John McVi. car hat anr Freitag die Reife nach Fort Douglas in Utah angetreten, um dort seiner Pflicht als Haupt mann des Otiartiermeistcr Korps ztl genügen. Sainstaa. dm 2". Mai werden sich die Mitglieder des Freundschafts. küibs im Heim von Herrn und Frau H. Hcnsen, 120d 31. Str. zusamincn finden. Die Mitaneder des Veraikmein. nicht Kartenklubs überraschten Frml Chas. Hosbach zu deren Geburtstag mit einer sogenannten Surpnie. Party". Man verlebte ein paar rcckit schöne Stunden. , Joseph Zachcrle ist a,n Sanistag endlich wieder aus der Haft entlas. sen worden, nachdem sich alle gcgcit iim crvovencn Be mulaiaunaen der Spionage als vollständig grundlos erwiesen hatten. Der Mittzsoldat rnnk hrrn Watcrloo, der zur Brückcnwache ab kommandiert war. wurde zwischen Valley Junction und Des Moincs von einem Gutcrzua llberfabren und getötet. Nackdem Smakamtsiekretär Mc. ,Adoo vor den Bankiers von Iowa Montag zu Gunstm der Freiheits Anleihe gesprochen und sie aufgefor dcrt, dafür ztl sorgen, daß dieselbe gut untergebracht wird, beschlossen die hiesigen Bankiers im Ganzen $2,. 000.000 in Krieasbonds anztuleacn. Anfangs hatten sie sich nur für $7i)0,000 entschieden. Aus Ottawa, Ontario, ist die Wrtsfirirsif oitirtnfi'rtftfm Sfi ff cy .mujim). VlsJ Crane von hier, der sich den kanadU sehen Truppen angeschlossen hatte, in Frankreich gefallen ist. Ein mit Leim angefüllter Fracht, wagen nahe der Wasserwerke wurde Montag früh ein Raub der Flam. mcn, welche gen Himmel schössen und ic ganze Gegend taghell erleuch teten. Infolge eines verhängnisvollen Irrtums ist die Gattin des Kon. greßinannes Harry Hull von Iowa in Washington umö Leben gekon,. men. Sie hatte Oueckfilberpillen mit Pillen gegen Kopfschmerzen der. wechselt und zwölf davon eingcnom. men. Freitag abend stieß dos Automo bil von Tick Pray, Sohn von Carl Pray 3819 Kingman Boule. vard mit der Maschine van 5M, Christine Corey von 1123 21. Str. zuammen. Frl. Corey trug einen Armbruch, Robert Kinnard einen Beinbruch und vier weitere Insassen leichtere Verletzungen davon. Manama Park Sonntag eröffnet. Manama Park am schönen Mana. I wa See oder Lake Manama wird ain Sonntag eröffnet werden. Es ist dies zweifelsohne einer der schönsten Parks öieser Gegend, mit dem Herr, lichen See und den prachtvollen Bäumen und Rasenflächen. Dazu wird an Veranüaunaen oller Art viel geboten werden. Der Geschäfts. suyrer des Vergnügungsparks, Herr C. 5v. Palm, ist dalier üherimni. daß die kommende Saison eine der ersoigrctchsten tt Bestehen des Parks sein wird. Am Erönnunastaae wie nm Gr. berschmückungötag wird von George wreens großer Lmahaer Kapelle ein besonders outes Vroaramm Durchführung kommen. Die Kapelle mro wayreno oer (saijoii jedeit Abend im Manama Park konzertie. ren, außerdem Sonntaas und an Feiertagen auch am Nachmittag. Ole ons jrchelter liefert tn dein gcrau miaen. luitiaen Tanzsaal die Mi,? und jeden Abend werden während ocs konzerts Wandelbilder borge, führt werden, ftiir Picnics Ausflüae find besondere Veauemlick. leiten und schöne Plätze vorhanden. Obgleich es nicht notwendig kann man wcaen besonderer Afintnrfm telephonieren, von Omaha aus Douglas iwö uno Counctl Bluffs 917. Zweifellos werden liicl ,n Eröffnungstage oder am Gräber schmttckungstag im Park Picnics ab. halten. Skee Ball ist eine neue Slttruktini? dieses Jahr auf dem See. Viel Geld wurde verausgabt, um den Park für die Eröffnung neu zu dekorieren. Neue Vergnügungen find vorgesehen, il. die bisherigen sind renoviert für eine erfolgreiche Saison. Wir wol. lcn leben, wie viel man für ?n8 frtf geben kann, anstatt zu sehen, wie viel Mi? fi,r öas Gelo erhalten können," saate Geschäftsführer Valm. ..ick denke, dieser Plan wird Erfolg ha ben." Des deutschen ReichSkan z l e r s Schwcigeik über gewisse Punkte re. dct dennoch eine deutliche Sprache. Volltreffer! Vor einigen Tagen wurde von el. ner unserer Nachrichtenagenturen die Meldung verbreitet, eine Amerikane rin, Frau Kathcrine Couch aus St. Francisville in Illinois sei in Deutschland als Spionin erschossen worden, weil sie in aufgefangenen Briefen an ihren Gatten sich abfällig über den Kaiser und über die klit sche Kriegführung geäußert habe. Der Gatte der Frau, Pastor James Couch fei aus dem schweizerischen Auswarttgen Amt von der Hmrich tung feiner Frau unterrichtet wor den. Wir haben die Meldung dem Papicrkorb überantwortet, wohin sie gehörte. ' In Deutschland wird nie mand als Spion erschossen, weil er abfällige Bemerkung über den Kaiser und die deutsche Kriegführung ge. macht hat, da muß man schon Schlimmeres begangen haben. Die Berichtigung der Meldung blieb denn aitch nicht aus. Der schwei. zerische Gesandte in Wafliington, Dr. Paul Riitcr, der die Meldung nach St. Francisville hätte übermitteln müssen,erklärte, er wisse von der An gelegenheit nichts und halte sie für blanke Erfindling. Und der Gatte der Frau, der gegenwärtig in Wa nette, Oklahoma weilt, erklärte, er wisse nur, was man ihm aus St. Francisville mitgeteilt habe, könne sich auch nicht vorstellen, wie man dazu kommen sollte, seine Frau, die sich zum Besuche ihres kranken Vaters nach drüben begeben habe, zu erschießen. Also Gewäsch und weiter nichts, aber selbstverständlich ist es Mcn Blattern, die die falsche Meldung unter schreienden Ueber. schnften gebracht hatten, micht etnge- fallen, auch die Berichtigung so zu bringen. Die meisten haben von der Berichtigung Nicht einmal Nonz c. nommen. Was sie freilich auch dann nicht getan habeil würden, wenn wir uns mit Deutschland n r ch t lm Knc ge befänden. Lord Cecil und Asqüith haben auf die Rede des deutschen Relchskanz. lers geantivortet. Sie haben er. klärt, daß von Unterhandlungen lei ne Rede sein könne: die Kriegsziele Englands blieben die nämlichen, welche früher in der Antwort auf den Friedensvorschlag des Präsiden. ten Wilson konstatiert seien. Die deutschen Kolonien in Afrika könn ten nicht herausgegeben werden, und in Bezug auf Polen, EIsaßLoth. ringen und Jtalia Jrrcdenta sei nichts zu ändern. Also Englands Eroberungszwecke bleiben die näm lichen wie zuvor. Zu gleicher Zeit wird au5 Petrograd gemeldet, daß die Soziolisten aus alliierten Län dern, welche dorthin gekommen, ent täuscht feien, weil sie die Arbeiter und Soldaten nicht bewegen können, ihre Forderungen (Frieden ohne Er. obcrung und ohne Indemnität) im geringsten zu ändern." Nebenbei hat der britische Zensor aus Petro grad durchgelassen, daß Friede" das russische Symbol sei, und die Frage: Für was kämpfen wir?" auf den Lippen des russischen Proletariats liege. Da wird es also weniger wahrscheinlich, daß eine Ausglci. chung der Kriegsziele Englands und des russischen Volkes sich vollzuziehen mag, denn England hält noch an seiner ursprünglichen Erobenings. Politik und der geplanten Zerstücke. lung Teutschlands fest. Herr Root und feine Kommission werden sich tU ner schwierigen Aufgabe agmübers sehen, nachdem sogar die SoMalisten der Alliierten einen Fchlschlag zu verzeichnen gehabt haben. Großes Aufsehen regte in Jta. licn ein Artikel, dm der berühmte Staatsrechtslehrer Prof. Dr. Carme. lo Casisti unter, dem Titel Deutsch, lands Rolle in der wissenschaftlichen Welt", veröffentlicht hat. Der Ge lehrte schreibt u. a.: Es mag an. gebracht fein, die wissenschaftliche He gemonie Deutschlands zu bekämpfen, vorausgesetzt, daß die Leute, die das tun, die nötigen Fähigkeit: besitzen. Den Wünsch, daß die Hegemonie, die übrigens niemand bedrückte oder demütigte, aufhören solle, hegte bis vor wenigen, Jahren niemand. Eben. so wema batte icmand rne lächerliche Idee von der Schaffung eines wis- senfchaftltchen Tret oder Vierbun- des. Es sollte selbst inmitten der Schrecken des Krieges nicht vergessen werden, daß viele der Männer, die fetzt das Joch der deutschen Wissen, schaft abwerfen wollen, nachdem sie tn ehrbare Mütclmaßlgkett zu emer gewissen Berühmtheit gelangt find, es nie zu etwas gebracht hätten, wenn die deutsche Wissenschaft sie nicht genährt hätte. Die Abwerftmg der deutschen Hegemonie wird viel Arbeit erfordern, denn sie ist das Resultat der Forschertätigkeit von Jahren und Jahren, und es muß zugegeben werden, daß Deutschland der modernen Wissenschaft' große Dienste geleistet hat." Der Präsident erklärt, Mir führen keinen Dilettantenkrieg. Jedenfalls keinen gegen Dilettanten! ' ? A-A 'Wf ß?k "Z V'r M frm j.' '.,!? ak '? ,:: ,j8är &m Jß i Äs r --" 0$ l gfjL ' m 11. - ßvf v 5 ? t ' C!t i:r&h , MW fZL) i , u ' m v 1 - i g . fwi wifL LD' n " jElU iM äsäsääa - i - ,; - , r - Vä apC w wissen öie, ob eine Aiefernwaldung in der, Wkze? y w '0 ( 'j Und wie lieben Sie diesen reinen, würzigen', bdlsamM schen Duft wie ziehen Sie ihn gerne tief in sich him! !cin! Wie stärkt er Sie! wie befriedigend und anae-'i .inehm ist er für Siel Und nur Ihre Nase weiß, weichers jTabak Ihnen am besten zusagt. Reiner Duft dient Ihnen als leitende Empfindung, vertrauen Sie ihr.', verlassen Sie sich auf sie. Der Tabak, welcher Ihrem Sinn für reinen Mft zusagt, Wich Dts .hefriedigM. Ein solcher Tabak ist ssZ lS? vB) J h p ini rx l uw u WOUü) xs I " W U ff$ H z I saj Skr kMitMiM.NMk Sß ßl , f V. r ' Sein seiner Dust ist ö?r reine' Dftst der Natur. DlsM haltreichen, reifen ZZurley Blätter, aus denen Turedo? gemischt ist, sind die sonnen beschienenen Spitzen der aU lerbesten pflanzen von Alt-Rentucky. Ihr reiner puftz ist die Seele des .Tabaks "Yovr Nose knows.' Machen li lli Zglgknie Pnker ' Z, ' eiben Sie iwaö Zuzedg wisch Zhreq jbondflächen, dm ein volle? Aroma herausziZL jbrmgkn. Dann ziehen Sie den Geruch ts in üiid sein köstlicher, relnt Dufß wird' Sie überzeugen. Mache Eie diksj kProbe mit irgenö einem anderen Zabut, mH wir werden die Enifcheidung über TuxedK . getrost Ihrem Urteil nheimftellen . 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