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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 19, 1917)
Seite. 6-Tägliche Omaha Tribünc-SamStag, den '19. Mai '1917. eleii mackin Studio: 19 Arlington Block, 1511 Todge Str. Tel. Douglas 9528 Erteilt Piano - Un terricht und unter, richtet auch im Deut' schen während der Soinmermonate. '.itn.imü-i mmim:vrx'MMiw'r$i William Sternberg Deutscher ZlövoKat Zuitmet 950954, Omaha National Bank-GebSuKe. Tel. Douglas 362. Omaha, Nebr. rmxssmmmsms ED. THIEL Moderner ttundenfchneiöer Kleqe Hcrrniqmdkrode ach 41ial) qrmach, in mllkjizr Preise, uiriedenllcit garattrrt 719 südliche 16. Straße. Omaha, "Sicherheit zuerst" ' ' 'jV' i . -t ' ,3 ,..sW '. i1;- 4 tX ' -' t ! . 1 i , Der Taxi-Mann snirra taxi co. Tel Dougla 580 Halteplatz: King Joy Cftfe Office: 1417 Farnam Str. I ri7MTP AI h ii i t m. vrxju TAXI L1VERY CO. Tel Douglas 862 j St and t'J Office: Pixtoa Kate! Tounn.Tutomobik und Auto DrosZen für jede Gelegenheit "A A" Transportiert Alles T,ugliS srA3. 1605 Leak,rth Str. ! &Ut Näkelbuch . L ton Ja, Sott. . . . ; !t HSttiduS rjr. 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Niemand wußte, woher er kam. Es lag etwas über der mächtigen, riesenhaften e stalt mit dem langen, wehenden grauen Barte, welches alle uvernu sigen Fragen von vornherein abwies und leben, oer mit Rampermann zu tun hatte, mit einer gewissen Scheu erfüllte. Nicht, daß der Mann, wie man zu sagen pflegte, ein .unrech- ter", das heißt, em Harter uno Sstoi zer gewesen wäre; im Gegenteil, man erkannte bald, daß sem ganzes Wesen Güte und Freundlichkeit wa ren, denn für jede Not, für jeden Kummer, die er rgenowo horte, l)at ie er, wie sich bald zeigen sollte, im mer Rat und Hilfe bereit nur schade, wie er sagte, daß er selbst ein armer Teufel sei. der nicht aus dem Vollen schöpfen und nicht so gehen könne, wie Herz und Gewissen es ihm manchmal zur Pflicht machen wollten. Und es lagen schwere Zeiten da malz über dem Schlesierlande. Der Feind hatte in Nieder und Mittel schlesien gestanden und über ein Jahr darin gehaust. Mancher war vor der Not der Zeit von Haus und Hof gegan gen, heimlich wie ein Dieb in der Nacht, hatte alles stehen und liegen lassen, wie es gerade log und stand, und war voll Verzweiflung über den eigenen und des Vaterlandes Ruin in die Ferne gezogen, meistens nur Elend gegen Elend austau schend. Handel und Wandel lagen danieder, und der Landwirt wußte nicht, wo er feine Ernte verkaufen sollte heißt das, wenn sie ihn nicht schon vorder von den Feinden weggenommen oder zugrunde gerich tet war. Da hatte dann Berthold Kamper mann gar viel zu trösten und Mut zuzusprechen. Und er verstand das: man merkte bald, daß da jemand sprach und redete, nicht wie eil. Im der von der Farbe, sondern wie ei ner, der selbst durch die Fluten der Trübsal bis an den Hals hinew hatte durchschreiten müssen und dem das, was er hier sah und beobachtete, am eigenen Leibe gefressen und ge zehrt hatte. Unermüdlich ging er her um, sprach da und dort vor, tröstete da und legte hier mit Hand an, und was er tat und sprach, traf meistens den Nagel auf den Kopf. So war es kein Wunder, wenn Kampermann sich schnell oller Herzen gewann und wenn alle, die ihm, dem Fremden, anfänglich abweisend und mißtrau isch gegenübergestanden, ihm schließ lich herzliche Zuneigung entgegen brachten und Liebe mit Liebe zu vergelten suchten. Er war nicht allein gekommen. ,Eme alte weißhaarige Frau, seine Haushälterin, und ein junges, gecki ges Mädchen von etwa vierzehn Iah ren, hochaufgeschossen, hager und mager, mit seltsam schwermütigen Finderaugen, seine Tochter, hatten ihn begleitet. Er war Witwer und das Mädchen sein einziges Kind. Das aber war ein eigenartiges Ee schöpf. Herb und verschlossen gegen zedermann, hatte sie kaum irgendwel chen andern Umgang als ihren Va ter und die alte Tante Haushälterin. Sie brauchte auch keinen. Denn man merkte bald: an diesem Mädchen war ein Junge verloren gegangen. Halbe Tage lang strich sie durch Wälder und Berge, jagte in tollem Laufe mit den Rehen um die Wette, kletterte auf die Bäume und saß dann stundenlang oben im Wipfel, in einem Buche lesend oder dem Ge ang der Vögel laufchend. bis man ie zum Essen oder zum Schlafenge n rief. Furcht kannte sie nicht. Als einmal ein paar Dorfjungen sie bei ihren langen Zöpfen gezerrt hatten, war sie den Davoneilenden nachge laufen, hatte dem einen eine Maul schelle rechts, dem andern eine Maul schelle links gegeben und sie trocken gefragt, ob sie etwa noch mehr woll ten. Xa sie aber solch vorwitzige Frage gar eittz verneint hatten, hat te sie ihnen eine Butterfemmel, die sie in der Tasche trug, gegeben und gesagt: Na, dann eßt das, damit euch die Lacken nicht gar zu sehr brennen!" Und ein andermal war sie auf einer ihrer Wanderungen im Wald einem Strolch vegegnet, der sich an ihr vergreifen wollte. Als der Kerl schon ihren Hals umklammert hielt, hatte sie einen dürren Baumast er griffen, den ein gütiges Geschick ge rade'an dieser Stelle für sie in Le reitschaft gehaltm, und dem Angret et damit einen so wuchtigen Hieb übe? die Stirn versetzt, daß er laut eufschreiend von ihr ließ. Tann war sie ruhig, den Ast drohend in der : 5 öev ilo Wht Treu. Hand, ihrer Wege gegangen,- und wahrscheinlich hätte niemand von dem ganzen Vorfall irgendein Wort erfahren, wenn nicht die Wurgemaie an ihrem Halse sichtbar gewesen wa ren. So hatte sie dann dem Vater auf feine Frage gebeichtet sie log nie und der hatte ihr die einfa- men Spazierganae untersagen wol len. Aber sie halte gelacht, und am anderen Tag war sie noch weitere, noch einsamere Wege gegangen als sonst. Kampermann seufzte wohl im stillen manchmal. Aber er wandte keine Strenge gegen cinen Wud ling an, und es schien, als fei er mit der Entwicklung, die sie nahm, gar nicht so ganz unzufrieden. .Das Mädchen ist eben ein Jun ge", sagte er wohl, .und Jungen soll man nicht zu Stubenhockern werden lassen. Sie hat einen tüchtigen und gesunden Kern, und darum braucht mir für sie mcht bange zu sem! Aber noch :twas steckte in dem Mädchen, das nach , ihres Vaters Ausdruck ein Junge war: ein tiefer Wissensdrang, ebenso ' stark und mächtig wie ihre Unabhängigkeit und Freiheitsgefühl, das sie keine Gesellschaft suchen, sondern sich auf sich allein stellen ueß. Ihr Vater hat- te eine reichhaltige Bibliothek man wußte bald im Orte, daß er ein Gelehrter oder fo etwas gewesen sem müsse und da griff sie tag- lich keck hinein. Nie ging sie. mochte es Sommer oder Winter sein, auf ihre Wanderungen, ohne ein Buch mitzunehmen, und sobald sie genug gelaufen und einen schönen Platz mit weiter Aussicht gefunden hatte, warf sie sich, wenn es warm war, ins Gras und las. War es aber Winter und solch ein Liegen ausge schlössen, sg konnte man sie beobach ten, wie sie langsam daherschritt und im Gehen das Luch studierte. Ver- stand sie etwas nicht, so fragte sie den Vater, und der hatte dabei zu weilen so viele und so seltsame Fra gen zu beantworten, daß er das Ezamen wohl manchmal lachend mit den Worten abbrach: Kind, Kind, für dich muß ich erst alle Weifen Griechenlands vom Tode auferwecken! Denn du fragst mehr, als dein Vater dir beantworten kann." Dann hatte sie wohl die Arme um den Vater gelegt, und in das ge heimnisdolle Auge war ein Leuchten getreten, und sie hatte gesagt: Warum hast du dir auch ein solch tolles Mädel angeschafft. Vä terchen?" Und einmal hatte er sie bei dieser Frage stürmisch auf die Stirn ge küßt und entgegnet: Damit dieses Mädel einem, al ten, müden Mann wieder Licht 'und Sonne dringe!" Sie ober hatte dieses Wort nie wieder bergessen und bewegte es täglich in ihrem Herzen. Im Winter 1807-08 war Kon kav von Lossau in die Heimat am Fuße der Riesenberge zurückgekehrt und hatte Lotte Kampermann ken nengelernt. Dieses Kennenlernen be tand darin, daß er den eckigen Back- isch gleichgültig grüßte und sie ihn till auslachte, wenn er an ihr vorü ber war. Ein junger Mann von zweiund zwanzig Jahren," sagte sie zu sich selbst, und kriegt wahrhaftig schon graues Haar! Es ist zum Lachen!" Aber das war gar nicht zum La chen. Nur wußte Lotte damals noch nicht, wie es gekommen war, daß über jugendliche Locken schon der Winter seinen Schnee gestreut hatte. Sie sollte es aber später erfahren, und als sie es nach Jahren und Ta gen von ihm selbst erfuhr, da lachte sie nicht mehr, sondern lief nach Hause, setzte sich in ihre Kammer und weinte herzbrechend. Und als sie wieder herauskam, lag ein fremder Zug in ihrem Gesicht, der zu ihren damaligen achtzehn Jahren nicht passen wollte. Genau so wenig wie die Falten und das graue Haar zu Konrad von Lossaus siebenundzwan zig Jahren. Dann war sie zu ihm gegangen und hatte ihm die Hand gereicht und gesagt: Ich habe Sie um Verzeihung zu bitten, Herr von Lossau!" Wofür, mein Fräulein?" Ich habe Sie manchmal ausge lacht weil es mir komisch erschien, daß jemand, mit so jungen Jahren schon graue Haar habe. Dieses La chen war roh verzeihen Sie mir, Herr von Lossau! Aber ich wußte ja nicht, daß es so etwas gab, wie Sie mir erzählt haben Verzeihen Sie, ja?" Da hatte er ihre Hand gefaßt und diese zum erstenmal an seine Lippen gezogen. Von der Stunde an nannten sie sich Kamerad", und bald war auch das kameradschaftliche gegenseitige .Tu" dazugekommen. Aber mehr nicht. Wie Bruder und Schwester waren sie. und mochte auch Konrads Herz zuweilen laut und stürmisch schlagen und mehr fordern vollen V i , 4 6 4 &, , als bloße Schwesierliebe eö lag etwas in dem Wesen seines herbe Kameraden, daS ihn immer wiedn zurückhielt, ein entscheidende? Wori zu sprechen und den Kuß statt auf die Hand auf zwei feingeschwungene, purpurrote Lippen zu drücken. Und im Wesen KampermannS lag etwas, wag Konrad jenes Wort nicht sprechen ließ. Natürlich hatte er sich auch mit dem Vater befreundet, und bald hatte die beiden Männer, den jungen und den um so viel älteren, eine unverbrüch liche Freundschaft verbunden, die et was von der Innigkeit des Verhalt nisses zwischen Vater und Sohn be kam. als zu Anfang des Jahres 1811 Lossaus alter Vater gestorben war und der junge Mann, dessen Mutter schon längst ins Grab gesunken, nun ganz allein in der Welt stand. Da war Lerthold. Kampermann feinem jungen Freunde in zweiter Vater ge worden. Hatten die beiden schon vor her in langen freundschaftlichen Ge sprächen beieinander gesessen und sich gegenseitig Leid undKummer geklagt, so wurden sie nun erst recht vertraut. Bald wußte Konrad, daß Kamper mann fruber evangeuscher Geistlicher in Westfalen gewesen sei, daß er aber seine Stelle aus Gründen, die er nicht nannte, aufgegeben und sich fern von der Gegend feiner Amtstätigkeit hier niedergelassen habe, um damit jedes Band zu lösen, das ihn noch dorthin zog. Seine Frau, Lottes Mutter, war 1806 gestorben, mitten im Trubel ranzofischer Einquartierungen, die ihn selbst um fast alle seine Habe ge bracht hatten. Nur eben so viel hatte er noch übrig gehabt, daß es gereicht hatte, hierher überzusiedeln, das kleine Besitztum zu erwerben und den dürf tigen Lebensunterhalt zu bestreikn. Jedesmal, wenn Kanpermann von diesen Zeiten sprach, erkannte Lossau. daß es in feiner Brust garte und stürmte: noch immer schlug das. wag er damals erlebt haiie, tiefe Wogen in seinem Innern, und Konrad war sich nicht im Zweifel darüber, daß noch ein Letztes. Unausgesprochenes da fein müsse, bon dem aber der ernste Mann ihm gegenüber den Schleier nicht hob und heben wollte. Konrad fragte nicht; aber das merkte er bald. dag 'auch die eigene Tochter dieses Un ausgesprochene im Leben ihres Vaters nicht kannte. Es gibt Dinge," hatte einmal Kampermann gesagt, die man erlebt hat, aber über die man rückschauend niemals sprechen darf. Sonst nehmen sie Fleisch und Blut an und erwürgen uns." Und ein so erschütternder Ernst hat te damals in feiner Stimme gelegen, daß jtonrad, im Innersten tief ergrif seit, gefühlt hatte: der Mann muß etwas unsagbar Schweres erleb: ha ben. Aber, wie gesagt, niemals hatte er eine Frage danach getan. Täglich ka men die beiden zu freundlichem Ge plauder zusammen, und Lotte nahm daran teil. In der Regel wurde ein Abschnitt aus irgendeinem der alten oder neuen Dichter, besonders der Weimarer Großen, gelesen, an den dann das Gespräch anknüpfte. Und wie eine Flamme, in die man Oe! gießt, auflodert, so loderte daS Ge spräch jedesmal zwischen den dreien auf, wenn man irgend etwas auS Schiller gelesen, wo von Vaterland und Freiheit die Rede war. Wenn eö außer der Zuneigung von Herzen zu Herzen noch ein Band gab, das sich unlösbar um diese drei Menschen schlang, so lag es in den großen Wor ten: Vaterland und Freiheit. Sie alle drei, die beiden Männer und das Mädchen, das ein Junge war, fühlten dasselbe, waö der große Dichter ihnen sagte: Ans Vaterland, anS teure, schließ dich an!" und: Nichiswürdig ist die Nation, die nicht Ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre!" Wenn der große Olympier Goethe mit seinen Werken, die dahinströmen wie ein Fluß zwischen behaglichen Ufern, dem man eS nicht ansieht, wel che Kraft und Starke in feinen Flu ten wohnt, ihre Herzen emporgehoben hatte über allen Staub und alle Kleinlichkeit der Erde, dann zogen sie die leidenschaftlichen Worte des andern Großen wieder dahin zurück, aber nicht um tatenlos der Kleinlichkcit und Erbärmlichkeit zuzuschauen, son dern um den Kampf dagegen zu süh ren, den Kampf auf Leben und Tcd, der um der Menschheit große Gegen stände" ousgefochten wird. (Fortsetzung folgt.) In Hartford. WiS.. fand dieser Tage eine Doppelhochzeit Patt. Es verheirateten sich nämlich die Ge trübet Jakob und Hermann Schno renberg. Söhne von Herrn und Frau John Schnorenberz. mit zwei Schwe stern. Letztere sind Laura und Lillie Kaiser, Töchter von Herrn und Frau Leonard Kaiser. Herr Kaiser ist ein bekannte? Fleischermeister auS Mil vaukee. .Der drei Meilen westlich von Sholes, Neb., wohnende Fa? mer Emil Swanson beging Selbst mord, indem er sich vergiftete. Trotz sofort herbeigerufener ärztlicher Hilfe gelang es nicht, ihn am Leben zu er halten, doch vor feinem Ende gestand er, daß er Strychnin verschluckt habe.' Ter Mann wird von seiner Frau und zehn Kindern betrauert. PTSI' 1 Classified Äds Y011 Should Read j Wenn Sie Ihre Annonce nicht selbst auf wirk same Weise abfassen können, dann lassen Sie sich von uns helfen nrir verstehen es! l5lassitt;ie!te Anzeigen. Exkursion nach .yarlowtown. Mont.. '.'7 $25.45. D. H. Gipe. 205 Bee Bldg,. Verlangt Weiblich. ' Omaha. ; R-4-t7 Verlangt: Mädchen für allge. Missouri-Farmen, meine Hausarbeit. Keine Wäsche. Kleine oder große, verbesserte Erschrung nicht bedingt. 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Fischer, deutscher NcchtSanwalt imd Notar. Grundakte geprüft. Zimmer 1413 First National Bank V'wisdipg. Busch & Borghoff. Telephon Douglas 3319. Grundbesitz., Lebens, Kranken, Un fall und FiQVersicheruni,, ebenso GeschüftS.Vermittelung. Immer T60 Worlds erald ldg., 15. und Farnam Straße, Omaha, Nebr. llede uni tu de! den zöerler. Der Perser ist nicht fanatisch, nock will er gern für fromm und glau. benseifrig gelten. Fanatisch ijt ei. nur in der Aufrechterhtiltung bei Vorschriften für das weibliche Ge, schlecht. Hier kennt er keinen Spaß, und Verhältnisse von Europäern mit persischen Frauen gehören zu den ge fährlichsten Dingen. Um sein Leben m retten, hat schon mancher Don Zuan in solchem Falle eiligst Musel mann werden müssen. Mit diesem Lugenblick hört jede Verfolgung aus; :s wird aber auch gern gesehen, daß cet Konvertit namentlich durch Po 'ygamie seine Religiosität zeigt. Dee Legriss von Liebe, wie er bei unZ lufgefaßt wird, ezistiert kaum bei ,en Orientalen. Die Liebe, die di ersischen Dichter in ihren Poesien iesingen, hat entweder einen sym? lolischen oder einen höchst profanen sinn. Die Ehe ist entweder auf die Dauer verbindlich, solange nicht ein lestimmter Grund zur Scheidung geltend gemacht werden kann, oder, mr auf eine vertragsmäßige Zeit. !)a die Sklavin ihrem Herrn mit Leib und Vermögen gehört, so kann von einer eigentlichen Heirat bei ihr keine Rede sein; doch sind ihre Kini ver gesetzlich anerkannt und genießen volle Gleichberechtigung mit denen der anderen Frauen; auch hört sie im Augenblick ihrer Niederkunft auf, Sklavin zu fein. ' " , Es ist Sitte, daß der Perser auf, Neisen, Erpeditionen oder Bedien, stungen in der Provinz nie sein? Frau mitnimmt, sondern fast an je, ver Stion. wo er länger verweilt, eine Heirat auf Zeit eingeht. Ja manchen Städten pflegen die MulaS jedem Ankömmling, der nur einige Tage sich dort aushält, ein Weib an, jubieten. Meist heiraten nur Khane und höhere StaalZbeamte drei bis vier Frauen; der Handels- und Ge werbejtand kann die Last der damit; gerbundenen Ausgaben nicht er, schwingen; er lebt daher meist in Monogamie. Auf dem Flachlande und bei den Nomadenstämmen ist i,ie Monogamie vollends Regel, höchstens nimmt sich ein Häuptling zwei bis drei Weiber. Als eine be merkenswerte Tatfache sei angeführt, daß auch bei den in Persien lebenden Juden die Polygamie zulässig ist. Bei der Sekte der Eunnis hingegen ist die Ehe auf Zeit nicht erlaubt. Eine verstoßene Frau kann der Per ser nach bestimmter Frist wieder in? Haus nehmen; nach der zweiten Scheidung jedoch nur in dem Falle, wenn sie indessen an einen anderen verheiratet war und von diesem den Scheidebrief erhielt. , Die persische Frau ist von mittle rer Statur, weder mager noch fett. Sie hat große, offene, manöelför mig geschlitzte Augen und seinge wölbte Brauen; ein rundes Gesicht wird hochgepriesen. Ihre Extrem! täten sind besonders schön geformt; Brust und Hüften sind breit, die Hautfarbe brünett; die Haare sind dunkelkastanicnbraun, der Haarboden sehr üppig. In Haltung und Bewe gung ist die Perserin graziös, ihr Gang ist leicht, frei und flüchtig. Sie ist sehr neugierig, kokett und putz süchtig. Sie liebt Abenteuer und weiß sie sehr geschickt einzuleiten. Die Frauen verlassen ziemlich ungeniert ihr Enderum (Frauenabteilung eine? Perserhauses) und gehen ihren Ge schäften nach und besonders gern in die Basars, um Einkäufe zu machen; sie sind dabei mit ihrem blau Mantel, der über den Kopf gezogen ist, und durch ihre dichte Gesichts haske aus weißem Vaumwollstoff derart Derhllllt, daß man vom Gesicht . iur die glänzenden Augen durch dij Lugenluken durchsprühen sieht. Eine Kußaffäre beschaf tigte dieser Tage das Gericht zr Marinette, WiS. Angeklagt war dor, ... der Reisende I. N. Buckley aus ES. cabana. Mich., und die schwen An klage ging dahin, daß der Mann bet Frau William Gendron einen Kuß versetzt haben sollte. AuS der Vcr Handlung ging nun aber hervor, daß sich die Frau nicht mit jener Energu verteidigt habe, die die Framn ir Fällen, wo sie absolut keinen Knü wünschen, zu entwickeln pflegen, un! da sie dann noch das Angebot machte, gegen eine Abfindung von $250 von einer Klage abzustehen, wies der , Richter die Klage ab. Im HeiratSbureau. -.DaS Mädel ist sehr anständig . . . .DaS ist Ehrensache!"" .Die Familie ist ..." ' .Das ist Nebensache!"' .Besitzt ein dreistöckiges Haus...." Das ist die Hauptsache!'" Y ft" K ;