Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 17, 1917, Page 8, Image 8

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    Seite 8 Tägliche 'Omaha Tribüne-
Sranbsnburger stürmen
feindliche Gräben5
ZUüttit melde, daß die deutschen
Rvgriffe an Wucht achge
lasse haben.
Berlin, Wer London, 16. Mai.
To deutsche Kriegsamt meldete heu
te nachmittag, daß französische vor
geschobyre Stellungen von deutschen
Truppen erstürmt wurden. In dem
Bericht heißt es: Ein Vrandcnburgi
sches Bataillon brach bei einem
Twrmangr.iff LsÄch von Lanevillc
w die französischen Stellungen ein.
nahm 175 Mann gefangen u. mach,
te eine große Kriegsbeute. Trotz
aller Anstrengungen der Franzosen
kehauptetm sich die Brandenburger
in dem eroberten Gelände.
Was die Alliierten melden.
London, 16. Mai. Die Wucht
der deutschen Gegenangriffe, welche
gestern begannen, bat beute etwaö
nachgelassen. Die Briten find wieder
zum Angriff übegegangen und haben
bei Bullecourt und nördlich vom
Scrave Fluß . Fortschritte gemacht;
der Kampf wird fortgefetzt.
Von der französischen Front wird
geineldet, daß die Teutschen ihren
Hauptangriff 'auf Laffaux und Um
gegend konzentrieren; die Franzosen
aber verteidigen jeden Zoll breiten
Boden mit großer Hartnäckigkeit.
Berlin berichtet, daß deutsche TruP
pen einen Grabenabschnitt östlich von
Lanenville erobert haben.
An der Aeine Front nimmt das
beiderseitige Artllcricgefccht an Hei
ligkeit zu.
postratenerhöhung
wirö wshl nicht
angenommen!
Washington, 1. Mai. Der er
wartete Kampf gegen die beabsichtig
te Erhöhung der Postgclder für
Postsachen zweiter Klasse, wodurch
besonders Zeitungen und Monats
hefte betroffen werden, ist heute im
Hause entbrannt. Abgeordneter
, Eherlcy, Kentucky, ein Beftirworter
der Vorlage, erklärt, daß dieselbe
schwerlich angenommen werden wür
de, verlangen Freiheit für
Irländer und polen!
Springfield, 16. Mai. Die Le.
gislatur von Illinois hat sich in ei.
nein Beschluß für Home Rule in Jr
land und politische Freiheit für Po
len, ausgesprochen. Nachdem das
Haus eine derartige Resolution be
reits vorher angenommen hatte,
stimmte der Senat heute mit 33
gegen 2 Stimmen ebenfalls für
dieselbe. Der Präsident wird aufge
fordert, seinen Einfluß in dieser
Richtung geltend zu machen.
Südamerika wirö
neutral bleiben!
. Buenos Aires, 16. Mai. Mit
Ausnahme von Brasilien, das be
kanntlich die diplomatischen Bezic
hungen mit Deutschland abgebrochen
hat, werden die südamerikanischen
Republiken eine am 7. September
zu Buenos Aires stattfindende Kon
fercnz beschicken. Auf derselben sol
lcn Schritte getan werden, gemein,
sam darnach zu streben, die Neutrali.
tät Südamerikas in dem gegcnwär
tigen Kriege zu wahren und den
Handel der füdamerikanifchen Ne
publiken zu fördern.
Amer. Kriegsschiffe
in England angelangt!
London, 16. Mai. Die engli.
sche Admiralität machte heute be.
ka'nnt, daß amerikanische Kriegs
schiffe in England eingetroffen find.
Admiral Simms, der sich bereits
seit geraumer Zeit in London auf
hält, wird die amerikanische Flottil.
le befehligen.
wils
on will Komitee
für Frauenstimmrecht!
Washington, 16. Mai. Präsi
dcnt Wilson hat Vorsitzer Pou vom
HauLkomitee für die verschiedenen
Au? schlisse in einem Schreiben er
sucht, ein Komitee für , Frauen
stiinmrccht zuernennen.
Tte Suffragetten und deren An
bänger haben seit Jahren auf die
Ernennung eines derartigen Komi
tccs hinzearbeitet.
Sängerin läßt sich scheiden.
Neno, Ncv.. 16. Mai. Mar-
garcthe E. Toy?. als Opernsängerin
unter dem Namen 2"adame Ncnnara
bekannt, wurde beute von ihrem
Manne geschieden. Jbr Mmn hat
te sie häufig schwer mißhandelt und
sie gozwungen, ihn zu ernähren.
9!c,8 Jork. 16. Mai. John D.
?.:acke!cllcr bat für die ..Frcihcits
StittäT die Smr.mc von $15,000..
D00 'gezeichnet. (Da werden iM
;so!i! und Pctro!cumvrc:se wohl
stell wieder ia die Höhe gehen.)
Chicagos Maysr
appelliert an Kongress!
Verlangt tcllwciseS Ausfuhrverbot
af NahningSmittel? Protest
gegen Berbranchsstcukrn.
Chicago. 16. Mai. Ein teil,
weises Ausfuhrverbot auf NahrungS
Mittel, um die Bevölkerung der Ver.
Staaten gegen Hunger zu schützen,
verlangt Mayor Thompson in einem
Schreib!, das er den zehn Nprä
scntanten Chicagos im Abgeordne
tenhause hat zugehen lassen. Das
Schreiben lautet in der Hauptsache:
Ich werde mich durch die enge
wandten Methoden nicht von meiner
Pflicht ablenken lassen und ich warne
die Mitglieder des Kongresses von
Chicago gegen eine mögliche Nah
rungsmittelnot, wenn nicht bald
Vorbeugungs.Maßregeln ergriffen
werden. Die beständig steigenden
Preise sowohl für Nahrungsmittel
als auch für andere Lebensbedurf.
nisse sind so hoch, daß gute und ge
fünde Nahrung für unsere Arbeiter
bevölkerung fast unerschwinglich ist.
Meine Aufmerksamkeit ist nachdrück,
lich durch die Tatsache darauf hinge,
lenkt worden, daß unsere Polizei vor.
anlaßt war, Nahnmgsmirtelkraivnlle
zu unterdrücken. Mein Herz blutet,
wenn ich daran denke, daß ein Teli
unserer Bevölkerung schwer kämpfen
muß, um Leib und Seele zusammen
zu halten. Ihr bescheidenes Einkam
men, das kaum sür normale Zeiten
hinreicht, läßt sich nicht strecken, so
daß es für die jetzigen Zeiten hin
reicht. Tiefe Zustände rufen große
Unzufriedenheit ljertoor, mit der ge
rechnet werden muß. Als Mayor
von Chicago, in welcher Stellung ich
für die Iiuhe und Ordnung des Ge
meinwcsens verantwortlich bin, bin
ich zu der Ueberzeugung gekommen,
daß es meine Pflicht ist, Sie, die
oie die Stadt Chicago im 5!ongreß
vertreten, auf die hiesigen Verhält,
nisse aufmerksam zu machen und an
Sie zu appellieren, ein teilmeises
Ausfuhrverbot auf Nahrungsmittel
zu erlassen, so daß die Ausfuhr von
Nahrungsmitteln aus dem Lnnde
nicht so weit getrieben werden kann,
daß sie zur Aushungerung eines
Teils unserer eigenen Bevölkerung
führt. Niemand hat etwas dagegen,
dafz wir unseren Uebcrschuß ausfüh
ren, aber ehe wir den Boden unserer
Vorratskammer abkratzen, um unsen
Vorräte nach Europa zu senden, las
sen Sie uns sicher sein, daß wir selbst
nicht Hunger leiden werden. Das
amerikanische Volk hat den ersten
Anspruch auf die Nahrungsmittel,
die hier produziert werden.
Ferner protestiere ich gegen die
Besteuerung der allgemeinen Lebens
bedürfnisse. Die Nahrungsmittelfra
ge ist schlimm genug, ohne daß sik
noch dadurch verschlechtert wird.
Ich werde kritisiert, weil ich z
nachdrücklich für Amerika eintrete,
weil ich darauf bestehe, daß es unser
erste Pflicht ist, für unsere Nachbarn
und Mitbürger zu sorgen. Ich habe
meine streng amerikanische Gesin
nung von meinem patriotischen La
ter ererbt, der an der Seite Farra
guts gckämpft hat, um diese ?!ation
zu erhalten, während einige derer,
die mich jetzt kritisieren, weil ich mich
nicht vor einer arroganten Aristokra
tie und ihren Wortfiibrern beugen
will, versuchten, diese Nation zu zer
stören.
Ich bin der sesten Ueberzeugung,
daß Tie der Menschheit und Zivili
sation die besten Dienste leisten kön
nen, wmn Tie nachdrücklich in erster
Linie für Amerika und seine Bürger
eintreten."
Engl. Sozialist hält
friedliche Rede!
Fordert, dak England seine Äriegk'
ziele aufstellt und modifiziert.
London, 16. Mai. Im Unter
Hause stellte hite Philipp Snowden,
radikaler Sozialist und Friedensad
vokat, in leidenschaftlichen Worten
die Forderung, daß England die Be.
dingungen seiner Note vom Januar,
in der es Deutschlands Friedensof
ferte verwarf, zurücknehmen solle.
Er erklärte, daß ein Land der
Entente jetzt auf der Grenze der Re
volution stehe und daß die Soziali
sisten aller kriegführenden Nationen
einstimmig für Frieden, wie er von
der neuen russischen Regierung be
fürwortet werde, eintreten. Sirow
den setzte hinzu, Präsident Wilson
habe sich dem AlliiertenBündnis we
gen der Januarsnote nicht ange
schlössen.
Hierauf ergriff Lord Robert Ce
eil, der in Abwesenheit von Arthur
I., Balfour die Geschäfte des Mini
srers des Auswärtigen leitet, das
Wort, um zu erklären, daß die Fra
ge eines form?llen Eingehens eine
Bündnisses seitens der Ber. Staaten
mit England niemals erhoben wor
den sei.
Snowden schloß leine Rede mit
dem Antrag, die Regierung möge
eine Erklärung erlassen, , die auf
Rußlands Fordernng, die Alliierten
mögen ihre Kricgszicle neu aufitel
len, Antwort g-bt.
Lernst Euch bei Einkäufen auf
Trwune7.
Von der grojzen
Freiheits-Zlnleihe!
Schnbawtssckrctär McAdo gibt, die
Einzelheiten der Ausgabe im
nrnkn Official Bulle
tin" bekannt.
Tie Bcdiiigungcn für die Zeich,
nungm zu der Freihetis-Anleihe"
sind nach einer Ankündigung des
Sckahamtösekretärs McAdoo im
Official Bulletin," folgende:
Tie Bonds der FreiheitS-Anleihe
werden in dreißig Jahren fällig.
können von der Regierung nach de
rcn Wahl aber ganz oder teilweise
bereits nach fünfzehn Jahren zum
Nennwerte nebst aufgelaufenen Zin
sen eingelöst werden.
Um den großen Andrang zu ver
meiden, der mit den üblichen Abrech
nungm am 1. Januar und am 1.
Juli verbunden ist, tragen die Bonds
das Tatilm des 15. Juni 1917, so
daß die Zinsen am 15. Juni und
am 15. Dezember jeden Jahres fäl
lig werden.
Tie Zeichnungen auf die Anleihe
müssen bis spätestens 15. Juni ein
gereicht fein, jedoch hat der Schatz,
amtssckrctär das Recht, die Zeich
nungsbücher schon vor diesem Tage
zu schließen.
Zwei Prozent des gezeichneten Be
träges müssen bei der Zeichnung be
zahlt werden, achtzehn Prozent am
28. Juni, zwanzig Prozent am 30.
Juli, dreißig Prozent am 15. Au
gust und die letztm dreißig Prozent
am 30. August. Mit der letzten
Zahlung müssen auch die inzwischen
aufgelaufenen Zinsen beglichen wer.
den. Bestimmung über die Mög
lichkeit früherer Zahlung werden
noch vom Schatzamtssekrctär bekannt
gegeben werden.
Sollten vor der Beendigung des
Krieges zwischen den Ver. Staaten
von Amerika und der deutschen Ne
gierung noch weitere Rcgicrungs
bonds also nicht Schatzanweifun
gm oder andere kurzfristige Schuld
scheine ausgegeben werden, die
eine höhere Verzinsung tragen als
3i2 Prozent, so bleibt es den In
habern der Bonds der jetzigen An.
leihe vorbehalten, ihre Voiids gegm
einen gleich hohm Betrag jener hö
her verzinslichen Bonds umzutau
schen. Die Bedingungen, unter de.
nen das zulässig ist, werden zu ge
gebcncr Zeit vom Schatzamts sckre
tär bekannt gemacht werden.
Bonds mit ZinskuponS werden
zu dem Nennwert von 550, $100,
$500 und $1,000 ausgegeben. Re
gistricrte Bonds werden ausgegeben
zum Nennwert von $100, $500. $1..
000. $5,000, $10,000, $50,000 u.
$100,000 und es wird Gclegmhcit
zum Austausch von Bonds derschie
dcner Höhe, und von Kuponbonds
und registrierter Bonds gegeben
werden.
Um die verschiedenen Zahlungen,
die zur Erledigung dieser Trans
aktion erforderlich sind, möglichst zu
vereinfachen, ohne den Geldmarkt zu
stören, wird der Sekrtär von dem
ihm zustchendm Recht Gebrauch ma
chcn, die Erträgnisse der Bonds, so
weit als möglich, wieder in den der.
schiedenen National und Staats
Hanken, sowie Trustgesellschastm im
ganzen Lande deponieren.
$2,000,000.000 ist die gesetzte
Grenze, und es werden keine Zu
teilungen über diesen Betrag ersol
gen.
In der Kriegssteuervorlage feiert
das Dilettantentum seine herrlichsten
Triumphe auf Kosten von Verstand
und Gerechtigkeit!
L JOLSON
Broadwahs größter Spaßmacher singt ausschließlich
für das
COLUMBIA
Jolson, dcr Original Schwarzgesichts-Künstler der Welt, der
am Donnerstag. Freitag und Samstag abend, den 11., 18., 19.
Mai, in Robinson Crusoe, Jr., im Boyd Thcatcr auftritt, wird
mich für Sie in Ihrem Heim zu irgend einer und zu allen Zeiten
singen auf den folgenden
Columbia doppelseitigen Schallplaitcn
1976 "Wlicre Did Robinson Crusoe Go?"
2021 "I Sent My Wife to the Thousand Isles."
213i "Uroken DolL"
, 2181 "Ev'rj Little While
2169 "Wliat Do You Want To Make Those Eyes At Me For?"
195& "Yaaka Hoola Hickey Doola."
Und zehn andere Schlager.
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8lZIWllMSW?IWl!l1.
1311-1.? Farnam Str.
M
$sjms3!ä&&2L
Scheidemanns Worte
sinö mihverstanoen!
Trohte nicht mit Revolution, sondern
sagte, daß die Politik der Kon
servativea dazu führe.
Berlin, über London, 16. Mai.
Der Sozialist David erklärte in der
Fortsetzung seiner Rede, daß der
Hinweis Scheidemanns auf eine Ne
volution mißverstanden worden fei.
.Derselbe hat mit keiner gedroht",
saate David. ..sondern hat nur auf
ein Ereignis hingewiesen, das wir
nicht herbeiwünschen, aber ant na?
der Konservativen mit ihrer Politik
hinarbeiten."
Der Konservative von Gräfe. der
nach David sprach, bezeichnete Schei
demannö Worte als eine unerhörte
Drohung.
Kommentare der deutschen Presse.
Amsterdam, 16. Mai. Tie
deutschen Zeitungen geben in ihren
Besprechungm übcr des Neichskaz
lcrs Rede im Reichstag ein Bild be
merkenswerter Enttäuschung ab.
Der Lokal Anzeiger" schreibt:
..Die Rede ändert nicht die Lage: sie
gibt keinen Beweis tiefen Denkens."
Tie Rede war eine Enttäuschung,
hat jedoch Scheideinann gezwungen,
seine Maske fallen zu lassen, indeni
er mit Revolution drohte", bemerkt
die Tageszeitung."
Die Frankfurter Zeitung" weist
darauf hin. daß des Kanzlers Rede
mif da? Volk eine böse Wirkung
haben werde, da sie durchblicken
läßt, daß der Krieg durch 1918 dau
crn werde. Aber eine Mehrheit des
ReiclistaaeS bat Vertrauen in Holl
weg, so lange dessen FriedenSansich
ten mit denjenigen von Hmoenvurg
übereinstimmen."
liochzeitsglocken!
Nofzbach'Laux,.
Herr Friedrich John Roßbach und
Frl. Gertrud Katb. Lau?, wurden
heute morgen um 9 Uhr in der St.
Josephs Kirche von Pater Pacifikus
getraut. Dem Brautpaare standen
zur Seite als Brautjungfer, Frl.
Francis Laux, Schwester der Braut
und als Brautführer Herr Frank
Wallacc. Tie Brautleiite find Spröß
linge bekannter dmiZchcr Familim.
Der Bräutigam ist der Sohn von
Herrn und Frau John A. Roßbach
und die Braut' die zweite Tochter
von Herrn und Frau Peter Lau?,
eine hochgeschätzte junge Dame. Herr
Roßbach ist mit seinem Schwiegcrva
ter Herrn Peter Lmir an öer Ne
braska Stone Co. sinanziell betci
ligt und deren Nizc.Präsident und
Sekretär, nebenbei aber Trasfic Ma
nagcr der Fort Motor Co. Tie
Brant ist ein sehr geschätztes Mit
glicd des TTamenchors Concordia.
Nach der Trauung fand im Heinr
der Brautcltcrn, 2757 südl. 9. Str.
ei'n elegantes Hochzeitsmahl statt, wo
bei Herrn Ernst Rccse's Orchester
die Tafelmusik lieferte. Tas Heim
war mit weißen Rosen und Smilax
prächtig dekoriert. Die zahlreichen
Hochzeitsgcschenke waren ein Beweis
von der Beliebtheit des glücklichen
jungen Paares, das nach dem Hoch
zeitsmahle eine Hochzeitsreise über
Uansas Citn nach Colorado angctre
ten hat. Nach dem 15. Juni wer.
den die Neuvermählten in einem ko
sigen Seim. 1014 nördl. 2. Ctr für
ihre Freunde zu Haus sein. Auch
die Tribüiie entbietet dem glücklichen
jungen Paare .ihre herzlichsten
Glückwünsche.
Voltz-Äeuchcl.
Frl. Irene Keuche!, Tochter von
235325331
ts
Omahas füljreudcr Grafonola Lade.
Herrn Stephan Kenchel, 1931 südl.
16. Ctr. und Herr LoniS Voljz.
Tolin von Herrn Philipp Voltz. 555
südliche 33. Str., wurden gestern
um 9 Uhr vormittags von Vater Pa.
cifikus getraut. Als Trauzeugen
fungierten Stephan Keuche! und Frl.
Minnie McVrccn. Gestern abend
fand im Hause der Brautcltcrn eine
feine Hochzeitöfeier statt. TaS jun
ge Paar, welches reich beschenkt wor
den ist. hat eine Hochzeitsreise nach
dein Osten angetreten und wird
später in dem Hanse der Elrcrn der
Braut Wohnung nehmen. Unsere
herzlichsten Glückwünsche I
Witwe Julius Schmidt gestorben.
Im Alter von 80 Jahren ist die
verwitwete Frau Julius Schmidt
heute vormittags im St. Joseph
Hospital an den Folgen einer Gas
Vergiftung gestorben. Sie hatte ein
Alter von 80 Jahren erreicht. Ihr
Mann, Julius Schmidt, langjähriger
Träger der Ncbraska Tribüne, ist ihr
vor drei Jahren im Tode vorauöge
gangen.
Lecrcs Hau abgebrannt.
Tas leerstehende Haus 3050 südl.
16. Str. wurde gestern ein Raub
der Flammen. Wie das Feuer cnt
standen ist. ist ein Rätsel.
Erwartet große Maisernte.
Lincoln, Ncb., 16. Mai. Wie
O. G. Smith. Präsident des Ncbras
ka Farmers Kongresses, erklärte, ist
in diesem Jahre doppelt soviel Flä
chcnraum mit Mais angebaut wer
deu als je zuvor in Ncbraska. Da
bei haben, wie Smith sagt, sie Far
mcr noch keine Eztraarbciter aus der
Stadt heranziehen brauchen. Er be
hauptct, daß Ncbraska, wenn keine
unvorhergesehenen Umstände ciistre
ten, ein Maisernte Produzieren wird,
welche die Willt in Erstaunen setzen
wird.
F'-z.
iV V
'bon
2020
Douglas
Donnerstag, Freitag und Samstag,
den 17., 18. und 19. Mai
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Schatzamtssekrctär William G.
McAdoo hat jetzt definitiv die Zusage
gegeben, daß er an der staatlichen
KonservierungAKoiiferenz eine An
spräche halten wird. Er wird am
22. Mai morgens 6:40 eintreffen
und nachmittags 4:30 weiterfahren.
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