cite ,l-TSgliche Omaha Tribiine-Mittwoch, den IG. Mai 1017, Tägliche Wmaha Tribune (Prn nirT wtti ov-.rM .-.. . xMnuJMä riuuiuuu uu.; VAU J. FETER, President. 1311 Eovard Str. Teltphotu T1XER 340. Oaaha. Kebreaka. xtl$ kti Tageblatts: Turch den Träger, per Wach 10c? durch die , kN ftafir 5.00: einzelne DiHmmrrrt 2r. fca K!nn. UettZ: Bei strikter VorandbezaHZung, per Jahr $L50. Entered es econd-clasi matter Upth 14, 1912, at the postoffice of Omaha, Nebraaka, ander the act of Conress, March 3, 1879. fi V vtt CmaU, Nebr., Mittwoch, den 16. Mai 1917. : Urkegsfreuöen. TaS ßonflrcfefomiice für Mittel und Wege, dem die Ausarbeiwng der großen Kriegssteuervorlage obliegt. Hat dafür gesorgt, dafz die Begei. sterung des amerikanischen SJolfcS für den Krieg nicht nachlassen wird. Crrt Gegenteil, es ist sogar zu erwarten, dafz die Begeisterung, wenn das libcrhaupt möglich ist. in noch Helleren Flammen lodern wird, wenn das amerikanische Bolk erst einmal ermittelt, was die Geschichte kostet. Tie e-ugenblicklich im RchräscntantenHause stattfindenden Verhandlungen be züglich der Aufbringung von. $1,800,000,000 für den Krieg (neben den $1,500,000,000 zur Bestreitung der laufenden Ausgaben) geben nur einen kleinen Vorgeschmack von dem, was uns bevorsteht, denn Herr Kitchin er klärte, daß dies nur der Anfang sei und pries das amerikanische Volk -.'... t . f . . i f f. p . 5 , t . . 1 ' ciunia), oag es iurj au? oie,e mt imö Wee am jeriege beteiligen könne ...l'f IC. . Y l . ? wichtig für alle deutschen Untertanen! Passierscheine treten am ersten Jni in ihre Rechte. Verbotene Zonen. Jeder feindliche Ausländer" soll sich vergewissern, 00 er in einer solche wohnt oder sie auf seinen ii)cschäftöwegen betritt. Mit dem 1. suni tritt die mit der Kriegsproklamation Präsident Witsons ,n (irntlcrng stehende Bersu gung in jkraft, daß feindliche Aus länder". das bei -,t vorderhand Reichsdclüsche. sich nicht innerhalb eines umkreiies von einer halben Meile von ftort3. Truduenlaaern. Arsenalen, Flugzeug-Ttationen, Ma rine. odcr Regicrungsfahrzeugen. Untcrsck-Tamcvhutschmock. Interessanter Stoss, ftühcr anS Teutsch' land bezogen, auch Heer entdeckt. s tJi:l. rv-l, t . . . ' . : ; : 7 v..,iv. vl ocin juieg man tun ciuc 5 s1 (ifrnflffftT-iimst li t hvrtm h tnt , n,,u.3M.rJ. 1. .11 . fi i i I ' uruiuiiuu. üuvuik u vic incicüx'ct üiiuion euirani nna ' ,.s. befindet fi Mthim In SHffSnimi. ki i w w. r s.a s , ,Qum Con ngend ctoaä reden, ohne . , , , iv .11 VIII tltA.). .Ul)lll Utj U U.i.111 , , - . , :.. f,r;;4;n (u..:i... ..tv . . , ,-. , itisnnin nttifl hrrn hn irrt in iun.uHujvii vusveucii S"" lusorua lommi. 0 imoer igevt stxtchm 3. B.. dch reue Zolltariföorlagk. die 200,500,00 einbringen soll, scheußlich ist. erklärte aber im gleichen Atemzuge, dah sie passiert werden müsse, und zwar nur. weil sie die ViertelMilliarde einbringe. Ich werde ::-cme Augen schließen und dafür stimmen," sagte er, handelt also wie der Mann, der ein nicht mehr ganz frisches Ei verschluckt und die Nase zuhält. Der Versuch, die Unbemittelten so viel als möglich zu schonen, mußte sich von vornherein als vergeblich erweisen, wenn man nicht zu dem Ra dikalmittel der gründlichen Besteuerung aller Kriegsprofite und hohen Ein. konunen schreiten wollte. So weit biZ jetzt ersichtlich, wird die Besteuerung der Einkommen unö Prosite nur etwa $750,000,000 einbringen, wenn der Vorschlag des Komitees, eine Einkommensteuer von 1 bis 33 Prozent mit rückwirkender Kraft auf das Geschäftsjahr 1916-7-17 und eine Profitsteuer von 16 Prozent ouf Prosite von .über acht Prozent, angenommen wird. Ter Rest muß vom kleinen Mann in der Form von indirekten Steuern aufgebracht werden, während das Verhältnis gerade umgekehrt fein sollte, da eine höhere Besteuerung der riesigen Kriegsprofite Milliarden und nicht Millionen einbringen sollte. Tie Vorlage mag im Hause und namentlich inr Senat noch manche Aenderung erfahren. leider kann man aber kaum erwarten, dasz die Klasse der Bevölkerung, die jetzt noch heiser vom Kriegs, geschrei ist, zur Tragung der Hauptunkosten herangezogen wird, obgleich an solches Vorgehen selbstverständlich sein sollte. Während man sich im Kongresz mit den Schwierigkeiten des Finanz. Problems befaßt, sind andere Kräfte schon wieder fleißig an der Arbeit, um die Ausgaben noch zu erhöhen. Man hat jeden Begriff für den Wert des Geldes verloren. Man redet von Milliarden wie von warmm Sem mein und wirtschaftet darauf los, als ob die Kasse nimmer leer werden konnte. ' Und. was noch schlimmer ist, jede Stimme der Warnung wird eis me enrnme ocs nerrcucrs vezciHnet, öer Die Neareruna cm der Aus fuhrungihres Kriegsprogramms hindern wolle. Und doch ist es an der neu, oag gewann wiro, öenn cny Sie Mrkte Ouclle mutz eines Tages fcvqtegun, wenn cmziari m iirugen oenanoig mu uimern geschöpft wnö , Die Setze gegen den Deutschunterricht. $?i&f 1NW in mn'ha Iriher nitcft in rnrSsrsm ftfSM-n-w fcnS OSn 4? vt.vv, vw; UV , iUVi kH VtV fU4lVL..7 ti , infolge des Krieges eine wütende Hetze gegen den 'Deutschunterricht in den Volksschulen ausgebrochcn. In den meisten Städten jedoch sind die eycr abgeblitzt. Nur in Omaha scheinen sie leider Erfolg zu haben. In (''ncirinati ist btr ßrtrnhf nnifi nrifi n?Af mH.-ftitmi ?ia ! " "l - ,,rl ..v ...v v,j.vv... i .v WUlb (VvLv Presse führt seine Verteidigung und hat u. a. folgendes zu sagen, was tt-.it4 fi"... fwVft. VnnZCmTPi .9 . t ) f .i t !1 ua) lut iwmuyu ouiuiu-, ucsyuu JUlt t UU EH X.C KZil unierorinien. Tas Blatt schreibt: -t Ter Nutzen des deutschen Unterrichts in unseren öffentlichen Schulen braucht durch eme Untersuchung nicht mehr festgestellt zu werden. Wer über das padagognche Einmaleins hinausgekommen ist. weiß, dan der Unterricht in einer fremden Sprache ein unschätzbares Mittel normaler l'eisteSbildung ist. und jedem Schulmann ist die Erfahrung geläufig, daß it..L ijti r.r- . r.'i . . 5. . 1 - vivtvc unttirriaji vyr azu Lenragr, me ZNnoer m lyrer allgcmexnen Bü düng zu fördern. (5incinnati steht, in dem Rufe, die bestm Schulen des ..uiwes zu yaoen, uno oazu cu oer oemzchipraazliche Unterricht unzweisel haft mächtig beigetragen. Schon aus diesem Grunde sollte jeder Angrif Cd-f diesen UnterricktsZwma n , cnprnt(A zi,i,",w;ok . ' ' U - 'T D " ö ( M.MuyLtvit.Vtl WIlVLIli Es kommt hinzu, daß es in der gegenwärtigen ernsten Zeit, wo das Land ocs emmungen uno sreuoigm Äuzammenwirlens aller Bcdölkerungs, elemente so dringend bedarf, geradezu ein Verbrechen an der offent lichen Wohlfahrt ist. aus $ctnifiert Pinsplncr .Sphtr Sirnon in hio iTloffrt. lichtest zu zerren, deren Erörterung geeignet ist. die Gemüter zu erhitzen, einen Teil der Bedölkrung zu verbittern und den bürgerlichen Frieden zu gefährden. Zwei Generationen hindurch ist die deutsche Sprache an un. seren öffentlichen Schulen gelehrt worden, und jeder Dollar, der dafür riusgcgv0.'n woroen nai iicq gmnzeno verzimi. vecr üeutjche Unterricht ist für unsere öffentlichen Schulen ein geistiges Anlagekapital geworden. vasoyne ?ll)weren cyaoen sur oie cyuien uno für ö:e Stadt uich: aerftört tncrhm kann. SsuA her nensrnhlrirtiiTf Qrnerr 4nirS 51t stnSa Aofio ' " , Dvöv.wM.jj. ltO ' l l V Q(4 WltVfc H-k.llt und nach ihm wird mehr Teutsch in der Welt gesprochm werden als iemals. Tann werden t hrrn tiriHinm Wnfcim ha hmM&rn &hm. ' " v -r - 15 I -' O ' V- v-t ; vV.V W VllVlj' Unterrichtes auch vermehrte materielle Vorteile kommen, und die : ..... r. r... v . ra.rxf-ii j , . t - . , uau.ti, wvt uwi ijeiuiiiuuujiejiuvii vyKiujiettjt jiajerii. u:5 roxro uns emma sehr dankbar dafür sein. Deutschlanö Nußland. In der SonntagZ.Ausgabe der Chicags Tribune", die sich die größte Zeitung der Welt nennt, erschienen zwei Artikel über Teutschlmid und !?cuß!and, welche vorurteilslos , dem amerikanischen Volke die gegenwär tigert Verhältnisse und Stimmung dieser Völker auseinandersetzten. Für vi n.i lz j r;i ... . ftr.n '.A...f.i. ' i - nie Xvjur oruiiazer Teilungen war in oicien ÄUseuwerzeVUNgen juajis Neues enthalten. Für die amerikanischen Volksmosscn, die von ihrer Presse täglich betört, anstatt belehrt wurden, waren sie eine Offenbarung der Wahrheit und für die Falschdeuter der öffentlichen Meinung eine Bestrafung, 5,n dem Artikel über Teutschland wurde hervorgehoben, da es das musterhafteste Regierungs-System besitze, daß es sich evolutionär zur Ltrsregierung emwmeu haoe, oeren erster wiener oer Zkaizer sei. daß sich das Volk alle Rechte verschaffe, ohne blutige Revolution und sich olle auswärtigen Einmischungen zu seiner Befreiung höflich, aber bestimmt verbiete. Es sei in seiner jetzigen Lage einig, stark und entschlossen, den fifii'rt tnrifprtltfitsiro nJl sirnm Onna tinfinva -stA in Jwnt Qnitm her OKeinTif --.U r.v..yttMij.Ml .V h.lV .vij V .'VjlVt-V f l 11 JL.H WV VVJLiV;., weil die demokratische Herrschaft in Rußland auf schivachen Füßen stehe .... V..t.f. Kmi't'?.. ri . i v r-f . , uiiu ifiubicnos ÄvUuarmaazr ioiüi oernoraniicrr, suyrcrws - uno solgucy T sTIlT f. ?TTTTilnT 1PT AM AÄ vT4-(.- Äs f.MM . V. y..H jiv. Mrv.. w..,-v m.,.ö KJ VVii, K-UlUVijC VU3 iUUil UU3 VCIl VJJvilU' grader Nachrichten deutlich genug ergründen. Es ist 'nicht etwa Freund, schaft für Teutschland oder das deutsche Volk, das die Tribune" bewogen Ut, diese Artikel zu bringen, sondern aufrichtiger Patriotismu?,' aus dem die Mahnung an das amerikanische Volk hervorklingt. Teutschland nicht zu unterschätzen und zu bedenken, -das? rsich eine schwere Aufgabe gestellt bat, ein Volk von einer Tqrannenherrschaft zu befreien, das diese Be frciung nicht will und imstande ist, auch feinein neuen Feinde mit derselben Uv'bcrlegenheit entgegenzutreten, mit der es seine bisherigen Feinde be siegt und aus feinen Landesgrenzen gehalten hat. Tie amerikaniscke Mili t,iruiacht wird einen schweren Stand haben, die viel größere Militärmacht NutzlcmdS zu ersetzen, .chon der Transport der amerikanischen Truppe über das Meer bietet unberechenbare Schwierigkeiten. Bis dieselben das Ksmöfz! erreichen, mag es Deutschland gelungen sein, seine Streitkräfte . ..:rx rvÄ ... .r f- .x :xt')i. es vx erfreulich, ccß enoilch Die Xricune ZU der Erkenntnis nrsi und das Hoöcnzollernzcspenft und Jnnkergeflunker aus ihren Spal. cntfrnr! hat, ,f-cf(T.Ül werden andere Zeikingen. die einen starken hL 'ten Hchcnzollcnikeller haben, auch bald zu dieser Erkennwis alsbald auch von dem Krieg zu fpre hcn wurden aus Deutschland jährlich Hunderte von Tonnen söge aanntes See-Moos" nach den Ver. Staaten gebracht. Mk Seekriegfüh cung machte auch dieser Zusuhr ein önde, und in manchen Kreisen wur de die Narheit dieses Stosses em pfindlich gefühlt, bis man neuerdingz einen vortrefflichen einheimischen Er sah gefunden hat. Wohl alle Frauen kennen dieses See Moos" wenigstens seiner ge fchäftlichen Hauptbedeutung nach; und vielen Männern ist dasselbe auch nicht fremd. Denn es wird ja sehr vielfach aus Damenhüten als Schmuck verwendet, meistens in Verbindung mit künstlichen Blumen. Aber seine Naturgeschichte ist viel weniger allge mein bekannt. Alles importierte .See Moos' ist von der Ostsee gttommen, aber es ist gar kein Moos und überhaupt keine Pflanze! Es sieht in seiner öu ßeren Erscheinung ganz wie ein pflanzliches Wachstum aus, mit fede. rigen Zweigen, Federbüschen und auch blumenkelchartigen Gebilden; doch in Wiruicyieu onoet es nur eme oio nie kleiner tierischer Geschöpfe. Die Wissenschaft nennt solche Gebilde Hy droide oder Hydro Medusen oder deutsch: Röhren Quallen, llebrigens ist das eine ziemlich große Familie, welche in viele Untergattun gen zerfällt. Unlängst haben Sachverständige des amerikanischen Fischerei . Amtes die wichtige Entdeckung gemacht, daß dieselben Röhren- . Quallen auch an vielen Stellen der amerikanischen atlantischen Küste reichlich vorkam men, sogar schönere, für obigen Zweck geeignetere, als die von der Ostsee sind! Die von zartestem Bau hat man auf dem Grunde der Chefa peake Bai gefunden, im Wasser von M bis 100 Fuß Tiefe. Sie treten m großen Betten auf, die man noch wenig erforscht hat. von denen man ib'r mit Bestimmtheit sagt, daß sie m ganzen viele tausende von Acres bedecken. Etwa ein Fuß hoch, hängen sich diese Gebilde an Steine, Austern Schalen, in seichterem Wasser auch m Pfahlwerk von Werften, kurzum, in irgend etwas festes, woran sie sich sriihen können. Auch auf dem Grün e mancher Flüsse nahe der Küste, wie rn Potomac Fluß, sind sie zu sin den. Von oben gesehen, haben sie ei nen schönen metallischen Glanz. Vukmackerei 9.tetit ivnbt üe meistens grün gefärbt; doch neh nen sie irgend eine Farbe gut on and sind sehr haltbar. Der Dampfer .Fish Hawk." wel her im Dienst des Mickiereien . Am, tes sieht, hat die ersten derartigen Entdeckungen in der Chesapeake-Bai zemacht und setzt seine Forschungen noch immer fort; bedeutende Mengen hydroide sind mit einer Art Nachen, oer aber am Ende der ?Äfme mit haken versehen ist, vom Boden losge einen und an die Oberfläche gebracht morden. Das bisber imvortierke Moos' ist etwas stachelig und macht sich nicht so gut, wie die weichen, farnkrautartigen Nederbüsckel dn Chesapeake . Bai. Die Naturfarbe ist. wie auch bei dem von der Ostsee, sil bergrau. Für die Putzmachnei muß der iioff gewisse Vrozesse durchmack,. deren Einzeilheiten Geschäfts-Gehelm nis sind. Es kann jedoch gesagt wer den. daß er nicht getrocknet wird? denn das würde ihn brüchig und wert los machen. Vielmehr wird er mit ei ner besonderen nicht trocknenden Sub stanz gesättigt, welche ibn iabrelana. wenn auch nur sehr wenig, feucht er halt. )as. warben kommt erst zuletzt. Grokbändler in Vudmacker-Mate. rialien batten kür den imvort!ert,n Artikel 250 Tollars pro Tonne be zahlt, zu einer Tonne, geHort aller dings chon sehr viel, da das Mate rial leicht ist. Die Nöbren , Quallen aus der Chesapeale , Bai werden aber zweifelsohne viel billiger kommen, vielleicht auf weniger als 100 Tol mrs pro onne; und der Borrat scheint sogut wie unerschöpflich 'zu sein. Man darf einiae offnuna be gen. daß die Lerbilligung sich auch in den Preisen der garnierten Damen- yu:e e:was zum AuZdruck knngen wi:d. ,. . Wersten, Fabriken, für Munition oder anderes Kriegs niatcrial usw. aushalten oder dort betroffen werden durten, ohne daß sie besondere Er laubniS dazu haben. Verletzungen der Bestimmung hoben im Betre, tungsfalle sofortige Berhaftung und andere Unannehmlichkeiten zur Fol ge. Die Erlaubnis wird in begrün dcten Fällen von den zuständigen Bundesbehörden erteilt, hier in Omaha vom Bundesmarschallamt im Bundcsgebaude, also inr Pstg? baude. Um sich vor den oben angedeutet ten Unannehmlichkeiten zu schützen, ist es für jeden männlichen deutschen Untertan, der das vierzehnte Lebens, jähr überschritten hat, unbedingt not wendig, daß er sich darüber klar wer, de, ob seine Wohnung in einer ver, botcncn Zone" liegt, ob ihn der Weg zur Arbeit, notwendige Gänge im eigenen Interesse oder in dem seiner Arbeitgeber durch eine solche fuh. rcn, oder ob seine täglichen Berrich. tungcn sonstwie die Möglichkeit! bieten, daß er in gesperrte Gebiete hincingcrat. Liegen solche Möglich, leiten vor, so muß die erwähnte Er laubnis bewirkt werden. Zu dem Zwecke ist zunächst ein Gesuch einzureichen, für welches in dein oben bezeichneten Bureau For mulare zu haben find. Wer den Weg zum Postgcbäude nicht selbst gehen will, der mag sich brieflich ein Formular erbitten, das ihm zuge sandt wird. Briefe sind an Herrn Thomas Flinn. U. S. Marshal. Fe. deral Building, City, zu adressieren. Das gilt aber, wohlgemcrkt, nur für die Erlangung des Formulars. Ein. gereicht muß dieses, wenn es ausge füllt ist, persönlich werden, da der Applikant vereidigt werden muß. In dem Gesuch muß Name, Woh. nung, BundeZgerichts'Tisrrikt, Ge burtsort und Provinz oder Staat und Land, Zeit der Ankunft in den Vereinigten Staaten, Arbeitsplätze und Arbeitgeber seit dem 1. Juli 1914, Art der Beschäftigung, ob be rxits verhaftet und anderes angcge. bm werden. Es mutz ferner eine Personalbeschreibung des Applikan ten und eine Angabe des Zweckes des Aufenthaltes in oder Passierens durch die in Frage kommenden ver. botenen Zonen" enthalten, und der Arbeitgeber muß bestätigen, daß er den Bewerber beschäftigt oder zu be schäftigen beabsichtigt. Mit dem Ge such müssen drei Photographien des Bewerbers eingereicht werden, die nicht größer als drei Zoll im Oua. drat und nicht auf Pappe aufgezogen sein dürfen und hellen Hintergrund haben sollen. Quer über die Pho tographicn, jedoch so, daß die Ge fichtszüge nicht verdeckt werden, muß der Mme des Gcsuchstcllers in eige. ner Handschrift geschrieben sein. Die Angaben in dem Gesuch müssen vor einem Beamten des Marschallsbu reaus beschworen werden, und der Applikant muß die Versicherung ab. geben, dah er die nachgesuchte Er laubniS nicht zu dem Zweck haben will, um die Kricgsproklamation des Präsidenten zu verletzen oder den Bereinigten Staaten in irgend einer Weise Schaden zuzusügen. Das Ge such ist im Original und im TupIU kat einzureichen. Es liegt im Interesse eines j.dctt deutschen Untertans, sein Gesuch möglichst bald einzureichen, da es zur Entscheidung darüber, ob die erbe, tcne Erlaubnis erteilt werden soll oder nicht, nach Washington gesandt werden muß. Wer die Erledigung der Sache zu lange verzögert, mag sich ttt die Lage versetzt sehen, seinen Erlaubnisschein nicht rechtzeitig zu erhalten, um vom 1. Juni ab unge, stört seiner Beschäftigung nachgehen zu kornicn. Tie Applikationsformulare sür Erlaubnisscheine liegen jetzt im War. schallsbureau bereit und können dort ausgesiillt werden. Außerdem bedarf zeder Applikant der Unterschrift zwei er amerikanischer Bürger, die seine Angaben bestätigen. Tie Verfügung bezieht sich aus alle männlichen deut schen Untertanen über 14 Jai)re. Tie Applikationen können jeden Tag in den Geschäftsstunden von ö Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags im Marjchalls.Bureau im Postoffice Gebäude hinterlegt werden. denden Verhältnisse der Gegenwart tragen die Schuld. Kollege Bolz er klart das alles in seiner Abschiedsan kündigiuig, die uns wehmütig be rührt hat, worin, wie überhaupt in der Schlußnummcr, aber auch noch manch kräftiges Wörtchen cnt halten ist. Vielleicht auch hier ein Wiederaufstehen, wenn wieder der Frieden auf Erden eingezogen sein wird! Biclleickzt!? Italien, wünscht Lokomotiven, Wa gen, Kohlen. Nahrungsmittel, Mu nition, Geld .... Mein Liebchen, was willst du noch mehr!" Experimentiert nicht mit Katarrh; oft wirb die schreck lickie Schwindsucht daranS Sie könne sich niemals durch lokale Behandlung mit Brause, und Tnschbädcr kurieren. Deutsche Zeitung eingegangen! Das in Sedalia, Missouri, erschei ncnde und von Ehas. Botz hcrausge. gebene und redigierte Sedalia Journal" hat mit der Nummer vom 10. Mai sein Erscheinen leider gänz. lich eingestellt. Tie immer höher werdenden Papierpreise und Be tricbskosten, abnehmende Anzeige Patronage und die in das deutsch, amerikanische Leben sa tief ciiischnei Wenn Sie die Schädigungen, wel. che schlechte Brillen verursachen, be. urteilen könnten, dann würden' Sie wissm, wie teuer dieselben schließlich sind. Tr. Weiland, Fremont. atarrh ist ein Krankizeitkzusland de lu tes. der ftch icht durch lokale tibwalchuiige helle wb: die ist doa laulenden bewlele. die die erfolgio dersuchten. Man soll den Katarrh nicht dernachkSMgm der damit etttmentieren. Falsch Sehand lung bedeutet kieUderlust und weitere gort schreite der ranldeit. s daß e dann selbst für die rtchttge Behandlung schwer sällt, güa sttge Heilresultat ,u zielen. Obwohl sich der atarrh zuerst in den Na senlchleirndSuten, dem ehllovl und der Lust täiit ittiiL reist die Krankheit doch immer Weiler ki er endlich die Lunge icht. fon wie allgemein Mannt, ein seh flelährlichi Sache tst. Ein derartig Natani) st diel mal de, orllwser der gesUrchteP' , hoffnungsloseste Krankheiten, der kchwwd sucht. Lokale Behandlung verschafft kein, dauernd Heilung, Erfahrung lehrt uns, das, C . . da ine Hellmittel ist, welche dt, Krankheit, an ihrer Wurzel, loc Blut angreift und das, selbst schwere gälle solgreich behandelt er, den können. atarrhLeidend derde uk gefordert, inen Versuch mit 6. 9. 0. tu machen. In allen Lpoiheken verkaust. Ei sind ingeladen, unserer medizinischen btet lung Ihren Fall mitzuleilen und SiatschiSg zu verlangen, dressiert an wist Cpetist Ho., 81 Ewilt LadvkSwrv. MIanta. a. ' S I ' v ! v ' i -; . i-pr? " taf . Deutsches Haus Ossizlellc Ankündigung 8onnlag. hm 20. JITnC 1917 Grosser Ball ...öcs.. Ornalia Plattdeutschen Vereins f, i 5 5 i S ' s m. orrci-rrv k.o in..:.. i:- . mvi . 0 g u( MiUQiuun uo tyreuaue vrs rrrins, me von a.iiwiicccril p eingrladku sind, haben Zuttitt. c! QOv Schnellste Meile von CUM OT tTMtOI. tm m 0t ÜB B tft m ü 'mm i ttm tfM wfnik tm " m tmimm (wtn tl n llinili O mm mUmtw k Marne ti m nwl mnKt lbx. WESTE i, &IU ESSv L-LS -i-l-J UNION ÄM timtKt lOftOt w. c AnoN. , MfWCOMI CMH.TON. nmeorf cum Of wie Symbol' Oty Vmmn PtTllttn rw,' fW Mmj n m-MU-w I nt ' V mm 4 mm'Wm nuk MW. IM IMMj w! tm ki tr, nrnuH- OA jWWllUuMtrM tr tmmt ki 8 RECDVESUI 1321 WMH MW. CMAH. KfJ. &S 1 63 Coffeet Jacksonville, Fla. May 4, 1917. Chalmers Motor Co. Tetrolt, Mich. Cljalmers Lager Chassis mit entferntem Fächer macht den höchste eine Meile Rekord in der 230 Kubikzoll Klasse. Meile zurückgelegt in 33.10 Ceknuden i Atlantic Brach, Jacksonville, Fla. Unter der Obserimtion don Jos. Tra.h, technischem Vertreter der Amerikanischen Automobil Association, und Fred -Kaper, Zcitaufnehmcr. Tieö ist 2.2 Sekunden schuelln als der don der nationalen 450 Kubikzoll Klasse gemachte Rekord And etwas weniger als drei Sekunden schneller als derjenige do Hudson Sv.per.Cik 300 Kubikzoll Klass mit einem nahezu 25 Prozent größeren Motor erzielte. Tie offizielle Gcschwin digkeit war fast 5)5 Meilen per Stunde. Tie Car weist sicherlich wunderbare Leistung euf. 4 (Gezeichnet.) Joe Dawso, Wagenlenkcr. - cttNkZ Lieben ?as8aFiere 51475 f. o. b. Tktroit VESTERN mOTOR GAR CO. Westliche Vertreter Chas. R. Hanuan Jr., Präs. E. V. Abbott, Vize-Präs, nd Gen. Mgr. Walter S. Johnson, Sekr. ud Berkaufsleiter. Gmaha, Neb. 2054 Farnam Straße. ? Telephon Touglaö 4904. Filialen: Lincoln, Hooper uud Hastmgs, Neb. ii&tAsrKä