Seite '4-Tägliche'Omaha Tribune-Freitag, bett II. Mal '1917. C" äs lieh c Wmahä Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING co.! VAL, J. PETEB, President. 'N Howard Str. Telephon; TYLER 240. Ornah. NebrmriM. Dit Meines, Ia Branch Office: 407-6th Are. Preis des Tageblatts: Durch de Träger, per Wochi 10c; durch die z'sst, per Jahr $5.(K); einzelne Nummern 2c Preis des Wochen 'lattZ: Vei strikter WoranSbezahZung, per Jahr $1.50. Entered second-class matter March 14, 1912, at the postoffico of Kctrasfca, nnder the act cf Congreas, March 3, 1879. Omaha, Nebr., Freitag, den 11. Mai 1917. ytlfe für die Neutralen. Wo 5W ÖWnrpifrniiT einer sSWckrtnrTslm?. die hont Präsidenten das JUrt geben soll, die Ausfuhr nach irgend einem Lande zu verbieten, Hai ffmnlnr Tnumfrtih int tSeimt die fflefüräihma ausaeivrocken. dak die neue ä'!achtbcftlgniA zur Vergcwalligung der wenigen noch neutralen Staaten ; sfi.rnhrr in'ihhrmicht Ynrrhm föttHf" .fSprr Townsi'nd mackts Bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam, bah die Wer. Staaten im Namen der Freiheit der kleinen Nationen uno Per cenicyuazleir m ocn smcg gezogen seiend dasz aber die Vergewaltigung kleiner Nationen, die durch Hunger in den Krieg gegen Deutschland getrieben werden sollen, im Widerspruch zu vielen ionen ocalcn ltcnc; . Nnir!ick bat Senator Townsend reckt. Wenn wir unsern vom Prä Hierien so oft verkündeten Prinzipien der Menschlichkeit auch in der Tat htfmm wnllen. dann dürfen wir uns natürlich nicht dazu heraeben, rml solcher Mittel zu bedienen, um unser Ziel zu erreichen. Eine solche Politik würde zu allem, was in den letzten drei Jahren als amerikanische Ideale Priesen wurde, im krassesten Widerspruch stehen. Wir würden uns dem Nucke der Lächerlichkeit preisgeben, und die Geschichte Knirde kein günstige 1Ti4;s ilfW HTi3 ftilTptt 1 1 i- . - . WV. 1 l - ' . Schon heute ist die Not bei den kleinen Völkern, die unter der Furie ... . - r - r c r y r c i r jr. des 5meges unschutöigerwene icywer zu weisen yaoen,. auBeroroeranaj nTh ?ii nrittft ifrfi fftprtTprimft fpilt in einem amtlichen Verickte mit. dan die Zahl derer, die tatsächlich am Hunger sterben, seit Januar im Wachsen begriffen ist, die Schweiz hat sich in einem warmen Slppell an das amc rikanische Volk und seine Regierung mit der Vitte gewandt, die Ausfubr von Lebensmitteln nach der Schweiz nicht einzuschränken, da die Vevöl. T,rtiiisl des kleinen Landes von der Zufuhr absolut abhängig ist. Die ,-,fc;nrt;frF,mi WaHnnc 1111h .CSnfTmih hatten Sckritte in der aleicken Nick tung unternommm und Schweden läßt sogar durchblicken, daß es im Falle a - .i . r i y i k eines Embargos jtch aus me ette oer öenirmmaeyie zu icymgen gezioungen Zem durste. " TVr TtnK ffirintf ptiTrt-nJiS iif dnr TrrtfToTte Kn allen, weil dort die Möa 'lichkeit. daß für die Zentralmächte etwas abfallen könnte, ausgeschlossen ' - ' - . . .v. i. r V . V . ist. i3 kann tch alo nur um eme Bergemmngung yanoem, oie cirairo Unk Htm ripnp Zwinnen snll Mir haben keinen Streit mit den Griechen ekensowenia wie wir einen Streit mit Schweden. Norwegen. Dänemark. 1 . . . r fi ?v i & im r 5 Holland oder Spanien haben, und es i)t eine einfache nw oer Vcen,m lifo?f Krtfe irttr ifiTtPT UTiTcri JfSiTfp tiirfit ttprfaftPTl. V jj -v.)ww .f ...r f o ltti fff pmmmrr 6trt den Krieck erklärt und damit die Verbflicktuna übernommen, ihn unter der energischen Anwendung aller völkerrechtlich erlaubten Mittel zu Ende zu führen. Zu diesen Mitteln gehört aber nicht die früher von uns selbst verdammte englische Polckk der Aushungerung Gegen ö!e Nnsbelung Her Presse. Eine strenge Zensur hat der Sache der Alliierten während des Krie flpä rnelir aeickadet als iraend ein anderer Faktor in der inneren Orga, niZüti.'M der Nationen, welche die Entente bilden. Es war der Zensor, , welcke? die lanae. ReibenMae von kostwieligen Fehlern, welche das bn tische Kriegsamt und die britische Admiralität während der beiden ersten KrieaZiabre beainaen. möalich machte. Es war der Zensor, welcher das britiscke Volk mit falschen Hoffnungen während dieser langen Reihenfolge von Tragödien fütterte; es war der Zensor, welcher das falsche Trcmnr "bilde eines dernicktcten Teutschlands schuf: es war der Zensor, welcher den Versuch machte, aus der Katastrophe von Galipoli einen Triumph zu machen; es war der Zensor, welcher den. diplomatischen Fehlschlag der Entente m nahen Osten zu verheimlichen verbuchte. Aber Tatsachen lassen sich nicht verleugnen. Das britische Volk er , wachte., ES verlangt jetzt daß ihm die Binde von den Augen genommen werde. Es verlangt, das ihm me Wahrheit aepgt weroe. Und au dieser Zeit des Erwachens in England, wenn die Verderb lichctt Wirkungen der Zensur in tragischer Weise offenbar geworden sind, w-.rd in diesem Lande ein Versuch gemacht, eine Lhnliche Maßregel ein. zuführen in dem Lande die Wahrheit vorzuenthalten. Angesichts der schmerzlichen Erfahrungen, welche das britische Volk veranlassen, den Zenior zurückzuweisen, geht Amerika Zmit dem, Plane um. eine , Zensur zu sckancn. . " Die Spionage-Vorlage birgt selbst in ihrer gegenivartigen modifizier, ten ftafiuna eine oroke Gefahr in sich. Nachdem sie den Präsidenten er, mächtigt. die Veröffentlichung von irgend welcher Information, welche für den Feind von Nutzen fern kann, zu verbieten, uno oie Gerichte er. mächtigt, über den gefährlichen Charakter solcher Information zu ent, scheiden, enthält sie die folgende bemerkenswerte Klausel: .Vorbebaltlicki. bah nickts in dieser Klausel so ausgelegt werden soll, als ob die Besprechung, Kommentare oder Kritik irgend einer Handlung oder Handlungen oder Politik der Regierung ooer uzrer enraer ve schränkt loder eingeschränkt sein soll oder die ÄeroNenttichung oeriewen.' Diese Klausel ist entweder irreleitend oder finnlos. Sie verbirg iie wabre Bedeutung der beabsichtigten Gesetzgebung. Welche Vewrechuna. welches Kommentar oder welche Kritik ist möglich ohne Veröffentlichung der Handlungen, welche besprochen oder kritisiert werden sollm? Wie kann irgend ein Bürger auf die Fehler einer Lage hinweisen, wenn ihm verboten ist, die Lage selber zu veröffentlichen? Die Vorlage ist keine solche, um Tatsachen zu unterdrücken, welche dem Feinde von Nutzen sein können. Sie ist eine Vorlage zur Unter, drückung der freien Rede. Sie ist eine Vorlage zur Unterdrückung der Wahrheit. Sie ist eine Vorlage, welche dazu dienen mag, das amerikanische Volk zu einer Zeit, zu welcher ihm die groM Gefahr Lroyr, ,n em iLesuy der Sicberkeit einzuwieaen. Die Kenntnis des Standes der öffentlichen Angelegenheiten ist das eigentliche Fundament einer demokratischen Regierungsform. Die tägliche Zeitung ist das einzige Mittel, um öffentliche Meinung möglich zu machen. Die Knebelung der Presse in dieser schweren Krisis der Nation wurde gleichbedeutend mit der Lähmung oes enrens, oes ewiens uno oes Geistes des Volkes sein. Wir lind in diesen Kriea au? Verteidigung der bedrohten Demo. kratis der Welt eingetreten. Das Fundament der Demokratie ist . der Grundsatz, daß das Urteil der Masse des Volkes die fuhrende Macht natio. naler Politik und nationalen Handelns ist. Eine geknebelte Presse kann dem Volke nicht die Umstände unterbreiten, auf welche hin es sich sein Urteil bilden muß. Eine Londoner Stimme. Einen ziemlich ungeschminkten Bericht über die Tätigkeit des deutschen Tauchbootkrieges und die sich daraus für den britischen Scehandcl crge bcndcn Gefalzren gibt das Londoner Blatt Tally Chronicle". Das jBlatt zieht seine Schlußfolgerungen aus der Lage vor Eintritt des verschärften Taiichbootlneges und legt seinen Berechnungen die entsprechenden Zahlen zugrunde. Danach zählte die britische Handelsflotte vor Ausbruch des Krieges 16,500,000 Tonnen, von denen etwa 7,000,000 von der vrm fchen Marine requiriert wnrden. Hiervon sind ferner 2.950.000 Tonnen itt Abzug zu bringen, die bis zum Schluß des Kriegsjahres 1316 zer. stört worden waren, während schwerlich rnehr als 1,200,000 Tonnen im Fahre 1916 auf britischen Werften gebaut werden konnten. Daily Chronicle" seht die voraussichtlichen Durchschnittsvekluste durch den der. schärften Tauckbootkrieg auf nur 4 00,000 Tonnen monatlich an, rechnet ülo mit der bitteren Wahrscheinlichkeit, daß im laufenden Jahre minde stens 4,800,000 Tonnen den Tauchbooten zum Opfer fallen werden. Unter Zurechnung des Ersatzes durch Neubauten, der nicht höher als der dcs Lorjahres veranschlagt werden dürfte, würden somit der Gesamt, tznnaae Großbritanniens am Schlüsse dcZ Jahres rund 4,500.000 Tonnen iifcrij bleiben. Eine derartig geringe Tonnage würde selbst mit Einschluß kt neutralen Schiffabri nickt im entfernkciren ausreichen, die Alliierten. k'-ndcr mit Nabrungsinitteln zu versorgen, den bet Belebung des britischen völkerverhetzung gegen ttttterlZchkeit: Wie von der Ostfront gemeldet wird, fraternisieren die russischen und deutschen Soldaten, die sich jetzt schon seit längerer Zeit tatenlos gegenüberstehen, häufig mit einan der. Sie halten Zusammenkünfte ab, reden sich mit dem Worte Na. merad" an, und die Russen, die über die Verhältnisse in ihrem eigenen Lande stellenweise :mr wenig belehrt sind, lassen sich mit Hilse von Dol. mctschern, wo cs nötig ist, gern von den Teutschen nifornucren. Die ruf fischen Osfizicre. deren Autorität au ßerdem nicht mehr weit reicht, legen diesen Zusammenkünften anscheinend nichts in den Weg; nur General Gurko hat eme Warnung an seine Truppen erlassen, sich durch die Teutschen nicht zu falschen Schlüssen über die Lage verleiten zu lernen. 3Vr fönlhnt hpfnrnhft den iveind. aber er haßt ihn nicht, noch weniger wird er durch gehasilge Verlcumoun gen ihn herabzusetzen versuchen; das besorgen die Strategen am Biertisch daheim und leider auche!n 'großer Teil der Presse, die in diesem Krie ge das Unglaublichste an wu:ten Schmähungen geleistet und die Vvl- ker bis zu einem Grade verhetzt hat, daß sie sich gegenseitig nur noch als Zerrbilder erblicken. Vor längerer Zeit starb ein hohe rer englischer Ofsizier, der in deut sche Gefangenschaft geraten war, in Duisburg. Er wurde mü allen m litärischen Ehren bestattet, und unter den Leidtragenden befanden sich auch die Mitglieder des Generalkomman dos mit dem General an der Spitze. Sofort machten mehrere uberpatrio, tische Zeitungen abfällige Bemerkun gen über diese Ehrung eines Eng, läiiders" mit den üblichen Kommen- taren. die auch in dem bekannten Haßgcsang" ihren Ausdruck gejun den haben. Das Militärkommando wies diese Insinuationen in gevüh- render Weise zurück. Es hatte nur feine Ritterlichkeit erfüllt, als cs dem toten Femde d:e letzte Ehre erwies Auch das englische Militär hat sich im wohltuenden Gegensatz zu den gehässigen Verleumdungen der eng lisclM Presse in solchen Fällen mei- stens anständig gezeigt. Als der Jliegerhauptmann Jmmelmann der unglückt war und dies in dem eng Iischen Fliegerkorps bekannt wurde, flog am nächsten Tage ein englischer Flieger über die Stelle, wo Jrnrnel mann abgestürzt war, und warf einen Lorbeerlranz nebst Schleife und eiitsprechcnder Inschrift für den gefährlichsten .und unermüdlichsten Gegner der Briten nieder. Noch bor wenigen Wochen wurden in Ramsgate 22 Briten und 28 deut, sche Matrosen, die in einem Seege fecht gefallen waren, beerdigt. Auf Befehl des englischen Admirals war jeder Sarg, in dem ein Teutscher ruhte, mit einer deutschen Flagge be. deckt und mit einem Kranz ge schmückt der eine Schleife mit der Inschrift trug: To a brave enemy." Auch hierin sahen verschiedene der englischen Hetzblätter eine unberdien te Ehrung der Hunnen", nicht aber die englischen Seeleute, die mit den Gefallenen auf Tod und Leben ge kämpft hatten. Wenn auf beiden Seiten, hinter der Front, nur ein Teil des Geistes zu finden gewesen wäre, der in dem Feind den Gegner, aber nicht einen Barbaren und Verbrecher erblickt, so wäre es mit der systematischen Ver hetzung der Völker nicht so weit ge kommen, daß eine schließliche Ver ständigunF wesentlich dadurch cr schwert wird.. Die nationale Erre gung, die durch einen Krieg verur. sacht wird, ist odne Frage eine Ver suchung, den Feind nach Möglich, keit in den Augen des eigenen Vol. kes wie der Welt herabzusetzen. Das ist auch in früheren Ltticgcn gesche hen. aber in so maßloser Weise, wie es in diesem Kriege, und in erster Lmie durch die englische Zensur und die englische Presse geschehen ist, durch solche völlig aus der Ludt ge griffcne Unwahrheiten und Entstcl. lungen, ist die Welt wohl niemals zuvor getäuscht und verhetzt worden. Unter den Streitkräften aller Vol. ker, die an diesem Kriege beteiligt sind, haben nur die russischen 5iosa kenhorden, die Ostpreußen über, schwemmten, jede militärische Dis ziplin und jedes soldatische Gefühl verleugnet. Diese Horden waren aber nicht als Streitkräfte einer zivilisier, ten Nation zu betrachten. W. zulassen, und soweit in den Mais baugegcndm giites Land zur Wer. sügung steht, das für andere Zwecke nicht dringlich benötigt wird. Die mit Mais bestellte Fläche kann ganz allgemein, das östlich vom 100. Breitgrad liegt, erheblich ausge dehnt werden, da hier fast überall der Mais ausgezeichnet gedeiht. Selbstverständlich ist die weiteste Ausdehnung des Maiebaues aber vor allein in all jenen Gegenden er wünscht, wo erfahrungsgemäß der Mms am besten gedeiht. ort schlägt nicht nur Mais gut und sicher ein, sondern dort sind auch die Far mer am besten auf den Maisbau u. eme Ausdehnung ohne weiteres ein gerichtet; Mais bildet dort schon sowieso die Grundlage des Betriebes imd wirft den verhaltniZmaßig größten Profit ab. Aus langjähri ger praktischer Erfahrung haben es dort auch die Farmer verhältiiismä ßig am besten gelernt, selbst unter ungunstigen und widrigen Verhalt nissen die Maiskultur noch zu einem Erfolg zu machen. Sie wissen, daß daö Auspflanzen geprüften, gut keimfähigen Samens in gut bear beiteten, garen Boden mit nachfol, acndem sofortigen Nachpflanzen aus- gegangener und toter Stellen und dann fleißig fortgesetztem .kultivieren des Feldes eine gute Maisernte Fahr auf Jahr sichert. Gerade in diesen Gegciiden müssen wir uns in diesem Jahre ganz verstärkt aus den Mms, bau verlegen, damit wir, wenn an derwarts die Witterung der Mais, kultur ungünstig war, immerbin noch eine gute Gesamternte für das Land in diesem Jahre sichern, Fast in jedem Eounty unseres Landes, in dem der Beweis sür die Möglichkeit eines erfolgreichen Mais, baues praktisch erbracht worden ist, läßt sich noch die dem Maisbau ge widmete. Fläche vermehren. Ueber all dort aber sollten unsere Farmer es sich reiflich und ernstlich überle ge, ob sie die Maiskulwr ohne Ver drängung anderer wichtiger Feld früchte nicht in diesem Jahre aus dehnen können und wollen. Der Urieg kostet jährlich 10 Milliarden! Notwendigkeit eines verstärkten Maisbaues! (Von Hou BundesackerbaufrZretär ston) Maiskorn ist die allerwichtigste Getreidefrucht Nordamerikas. Mais kann auf einem viel größeren Fla chengebiet gezogen werden, als ir gend eine andere Getreidefrucht und liefert ein gutes Nahrungsmittel sowohl für Menschen wie Tiere. Die Erzeugung von Mais sollte in die sem Jahre in größtem Umfange er weitert werden, soweit die verfüg baren Arbeitz'rä'ts, der Vorrat an ?aatflnt und . die voruerricheiiden Schließlich wird einem doch da noch das Gruseln beigebracht. Der Professor Edwin N. A. Seligmann. der an der Columbia Universität über Nationalökonomie liest, und da her etlvas davon verstehen sollte, hat ausgerechnet, daß der llrieg Amerika allein 10,000,000,000 per Jahr kosten wird. Man denke nicht, daß da zufällig ein paar Nutoi in die Setzmaschine geraten find, nein, der Herr Professor sagte 10 Milliarden Tollars per Jahr. Er hat feiner Be. rechnung die Ausgaben der britischen Regierung zu Grunde gelegt. Wir haben hier im Lande keine Kriegs, kasse, aus welcher ein Teil' der Aus gaben gedeckt werden könnte", mein te der Professor, wir haben auch keine staatlichen Anstalten wie Ei, senbahnen, die einen Profit abwer fen würden. Die 5iriegskosten wer, den daher durch Steuern und Anlei hen gedeckt werden müssen. Von ei. nigen Seiten wird verlangt, sie soll ten ganz und gar durch Steuern aufgebracht werden, aber das ist un möglich. Man wird Wohl die Hälf. te durch Steuern, die andere Hälfte durch Bonds zusammenbringen müs-' sen." -. .! ' Angesichts dieser Niesenausgaben ! wird natürlich in Washington die! Anziehung der Steuerschraube eifrig i besprochen. Es scheint schon sicher zu sein, daß Leute, die nur 51500 Einkommen haben, jährlich $15 an Onkel Sam abgeben müssen, viel leicht werden ihnen auch die $1000 Leute mit je $10 helfen. Für Leu te, die über $5000 verdienen, werden üblere Zeiten kommen, als sie je ge. sehen haben, denn man will den Ueberschuß außer der regulären Steuer noch mit einer Extm.Abga. be von 10 oder 15 Prozent belegen. Ueber $20,000 soll die Hälfte und über $30,000 der ganze Extraver. dienst konfisziert werden. Die Welt wird fchoner mit jedem Tag", wer den die Steuerzahler fagen. Geldanweisungen aus Deutschland: Banken haben kein Recht, Zahlung an Amenkaner oder Teutsche z verweigern. Geldverkehr jetzt unmöglich. X Es wird hier und da immer noch über die Frage orakelt, wie es wohl seit der Erklämng des Kriegszustan. des mit Teutschland mit dem dieses Land betreffenden Geldverkehr zu halten sei. Da die Ansichten hierü. ber sehr verwirrt zu sein lajemen und durch jene Erklaningen" kei. neswegs geklärt werden, sei hier auf Folgendes hingewiesen: Zunächst befinden i, oie er. Staaten nicht im Kriegszustande mit Oesterreich-Ungarn, es steht also nickts im Weae. diesen Geld, und Wechsclverkehr aufrechtzuerhalten, so, weit dies möglich ist. Hiettae Banken können im Wi derspruch mit anderweitiger Anffas wna schon auS dem Grunds kei, ne Geldüberweisungen für Deutsch land übernehmen, weil 'weder Brief licher noch telegraphischer Verkehr be steht, eine Ueberweisung der Gelder also unmöglich ist. Was Gelder anbelangt, welche be, rciis vor der Erklärung des Kriegs, Zustandes , von Teutschland hierher I überwiesen worden sind, also Betra ge, mit welchen hiesige Banken die Nonten ihrer Korrespondenz-Banken in Teutschland, die hier noch Fonds bei ihnen gut hatten, belastet haben. w geht aus zahlreichen Mitteilun gen aus unserem Leserkreise bervor. daß diese Banken zum Teil sich wer gern, rncie üeioec mer auszuzcMen, selbst wenn die Empfangsberechtigten amerikanische Bürger sind. Zur Be griindung wird, wie es heißt, onge- geben, daß der Handelsverkehr mit dem feindlichen Auslande verboten sei. Der wirkliche Grund aber ist, daß die Banken die Befürchtung he gen, ibrö Korrespondenz-Banken in Deutschland könnten daran verhin dert sein, dortige amerikanische Kan ten auszuzahlen, so daß also die hie sigen Banken, wenn sie auszahlen, im Nachteil sein würden. Letzteres ist jedoch nicht der Fall, und das Verhalten der Banken ent behrt der Berechtigung. Die anderen Kriegführenden haben den Handels, verkehr mit dem Feinde" ausdrück. lich verboten.' Dies ist jedoch weder fiter noch in Deutschland bezüglich Amerikas bisher geschehen. Und der Passus in der Proklamation des Präsidenten, der verbietet, dem Fein de Aid and Eomfort" zu gewähren, trifft auf diese Zahlungen nicht zu. Die Banken sind daher gehalten, derartige Gelder an die hiesigen Empfangsberechtigten Bürger oder nicht Nichtbürger auszuzahlen, und können dazu gerichtlich gezwungen werden. Diejenigen, denen im Wi derspruch hiermit eine Zahlung der weigert wird, mögen sich, wenn sie über ihre Rechtslage noch irgendwie im Zweifel sind, unter Darlegung ihres Falles um Auskunft mr das BundeS-Schatzamts-Departement ttt Washington wenden. Die Sozialisten, die bis zum Krieg keine NegierungSpartei waren, sino durch den Krieg zur rcgiaenden Partei geworden. Nsicuntatismtts, eine heim tückische Krankheit, beginnt mit nnnlcrklichcn Schnierzen Eine richtige Tortur bcgluut aler, wen dje ersten Warnungen nicht beachtet werden. jedermann, d don Rdemnallsmu geVlagt wird, ivtrd hnni kestkNge. daß d! rstm Echm-rzm kaum bieilbr waren. Tanz leicht int iisan, kaum wahrneümlar, bemächtigt sich dies ranN)eit nach und ach des örper und yat den Leidenden fest In re Grifsen eh t BeUofsen noch recht dersieht. Colche. di Ich mit imeibungen und an dere LuKerilchen Hellmitleln zu hellen lZofs ten, willen, daß die unmöglich ist. da sie nicht an di, vurzel de Leiden heran kom men können, er RDeumalikmui kommt wie der und wird von Tag u rag schrecklicher. yekrsedt nicht KI, st nzeichen dor ki!h,m,muS. Prompt hattbl iui erlWi. doch dringt Anen nur di, richtig, Bebandlung Heilung. Hörten jemals, da, vlbcumatismu, durch Einreibungen flrtM wurde, eicherNch nicht. Macht daher NW den chln. den schon so diel rechten, und bedenkt eli,. daß Kuberlich, Mittel dem Mew mattümu nicht anhaben können. kr kam, nicht auk dem lut gerieben werden. . -S. st in unsehlbare luKetnigungSmittel und hat cheumatiSmu, sür über Mns,t, Iah r geheilt, selbst besonder schwere alle. Lew det beute noch ein genau eschretbun, Ihre alle,. Unser Chelarzt gibt Ane stete medizinische,' Rat. dresliert Medtcal De. partmmt. Swist Svectlie Co., 82 Ewtst La boralorv. iillanla. 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Weiland, Fremont. Der Farmer ist heutzu tage öer unabhan gZgste Mann! Die hohen 5!osten ceS 2e bensunterhaltes verursachen ihm keine Sorgen. Machen Sie Ih nen Sorgen? - Beachtet die Farmland zu verkaufen" Anzeigen auf Seste G dieser Änsga . Die bedeutet dielleicht den ersten Schritt zu Ib-er Zusriedenbeit und Le- x,,.e,.f:5i. W tljilJtMk. i (Ij Schützen Sie sich selbst jetzt und fahren Sie die Car mit dem Halbmillion-Dollar Motor. Wir wünschen, daß Sie die Vriscoe jetzt bcsichti gen, ehe Sie ein anderes Auto kaufe'neinerlei wieviel zu zahlen für ein solches Sie imstande sind. Die Vriscoe ist. Car genug gut genug für irgend cinen Der Halbmillion-Dollar Motor ist größer, gibt 40 Prozent mehr 51raft, als er je gab. Sein dreh bar-balanziertes Kurbelwellenlager gestattet ver größerte Energie mit ungewöhnlich leichtem Fahren. Betrachten Sie die Geräumigkeit der Car strecken Sie sich darin aus. Betreffs Kom fort und modernster Bequemlichkeit ist Briscoe B-4-24 leicht die Car Ihrer Wahl. 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