Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 08, 1917, Page 8, Image 8

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Seite 8-Tägliche Omaha Tribüne -DionZtag, den 8. Mai 1017.
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Der SchnttlNkritz.
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, Von W. 23. , I
?.?s S'i'ii-j'i'.v2'i?S.-S5Ä'i
Ter Schnutenftitz . war mein
Jceunb uno Mitschüler. Man nannte
ihn den .Schnittensrid". weil er er
sienZ den seltenen Sjcnumen Fritz
trag und zweitens nn jeden, den zum
giceilarnpfe herauszufordern er ir.
zend eine Ursache hatte, die Frage
richteten
,Wotsch e , Echnitic?"
Schnitienfritz ließ sich nämlich die
zleiche Beleidigung nicht zweimal ge
füllen, und unterstand sich einer, auf
3it verhängnisvolle Frage nicht so
fort klein dcizugeben, so erhielt er
ghrik Erbarmen die in Aussicht ge
siebten .Schnitten." Schnittenfritz
war daher eine gefürchtet Person
liwteit. Er imvZnierte schon beim
ersten Anblick , durch seine kraftige
Jialt mit den breiten Schultern,
deren Wucht er durch das Zutnöpfen
nur des untersten Knopfes an seiner
?dt noch zu erhöhen wußte. Der
Iie. fast graziöse Gang verriet
ven a?wieqten Kunstturner. Schnit-
ienfiia aalt nämlich für einen der
bette Turner der Klaffe und glänz
je bei ollen Ueöunaen, vom Bauch-
B,fzug 'bis zum RieZjee. durch die
jtedcllofe Eleganz seiner Bewegun
Beim Ringen und Schwingen
aber nahm er unbestritten den ersten
Karrn ein und übte unermüdlich an
ete:n seiner Mitschüler seine G
Fiel einer in Schnittenfritzens
Täfje, scheinbar ohne Ursache, ge
räuschlos und möglichst rasch rück
waris ' zur Erde, so konnte man si
cher sein, das Schnittensritz einen
neuen .Griff" probiert hatte. Veral
teie Methoden, wie z. B. das Bein-
stellen, verachtete er. Seine Griffe'
waren immer originell.
Seine Eltern wohnten im außer
sten wilden Viertel", in einer Ee
gcnd. die von den Göttern, wenn sie
noch gelebt hätten, mit Nacht und
Grauen bedeckt worden wäre. Das
wilde Viertel", bestand aus wenigen
Straßen, die durch einen Eisenbahn
sträng von der übrigen Stadt abge
trennt waren. Woher es seinen
schlechten .Auf hatte, weiß ich heute
noch , nicht. In jedem ffnften Hause
rcf.md sich ein Spezereilädlcin, aus
welchem alle . Waren entweder . nach
Petroleum oder nach Seife rochen.
Und da wir gerade beim Geruch an
gelangt sind, so darf nicht unerwähnt
bleiben, daß auch dem ganzen Bier
te! ein gewisser ' Geruch eigen war.
Das rührte daher, daß sich an sei
ner Peripherie eine chemische Fabrik,
eine Kerzenfabrik und eine Zichorien
fabrik befanden. Die ' Gerüche dieser
orei Fabriken vermischen sich und
gaben Um ganzen Viertel daZ Ca
chet, das immerhin von Tag zu Tag,
pranchma! sogar don S!nde zu
Stunde variierte, indem das eine
Ilal die Anilinverbindungen, das
andere Mal der Talg und das drit-,
l Wal der .Schigrri" den Vorrang
hatten. Daneben besaß noch jedes
Haus, oft auch jedes Stockwerk sei-
nea Pnvatgeruch.
Unter allen Fenstern lag Bettwä
fche, und vor jedem Hause spielten
!m Dutzend Kinder Ringelreihen
nach der schonen Melodie des .JuW
sernkranzes" oder des .Herrn mit
'in, Pantoffel."
Ich habe' einmal in eigener Person
:':t engere Heimai Schnitten fritzens
betreten, wenn auch nur mit einem
zzwissen innern Bangen; denn ich
fürchtete, auf diefem Gange min
stens mein Leben zu riskieren. Um
. zber nicht rühm und kampflos im
ikizugehen, steckte ich heimlich einen
rerroftetsn Schlagring zu mir, den
f, einst auf einem Schuttablage
rungsplatze unter altem Eifen auf
gestöbert hatte. Meine VorsichtZmaß
. rezel war indessen ii&erfliijjig, da
mir auch nicht der Schatten eines
s-aares gekrümmt wurde.Es enttäusch
u mich sogar, daß in den von Wei-
$3a3 ihm in der Klasse eigentliche!
Popularität verschaffte, das war m
Charakterzug. auf dessen Entstehung
seine engere Heimat wohl , nicht ohne
Einfluß war, d ihn zum willkom
menen Werkzeug für jeden Klassen
ulk befäbiate: eine Unverfrorenyett.
die ans Uebernatürliche grenzte, die
uns oft überraschte wie das Walten
des Schicksals, beschloß z. A. die
Klasse, in der Stunde des Lehrer
A. Schweselwafferstoff zu entwiaem,
so stellte Schnitnfritz heroisch sein
Tintenfaß zur Verfügunz. und ton
ftatierte der Lehrer durch eigenes
Riechen an allen Tintenfäßchen beim
Schnittensritz den Herd beJ Geftankö.
so spielte dieser derart den Verstand
nislosen, daß der Lehrer des selsen
festen Glaubens war, ein anderer
habe Schnittenfritzens Tintenfaß oh
ne dessen Wissen mißbraucht. Wurde
vor Beginn der Stunde des Lehrers
B. auf den obern Rand der mit
spaltweit geöffneten Türe natür
lich durch Schnittenfritz der tropf
nasse Schwamm gelegt, damit er beim
Eintritt des Lehrers auf dessen,Glat
ze tatschte, so wälzte sich beim Ee
lingen des Anschlages die ganze Klas
fe vor Lachen; Schnittensritz nur
blieb ernst, und der Lehrer B. war
überzeugt, in ihm den einzigen Echü
ler der Klasse zu besitzen, der einer
solchen Tat nicht saftig war.
Diese Eigenschaften stempelten
Schnltienfntz um . Klaffenhelden
Man verzieh ihm seine unangebracht
testen Turnergriffe, ja man trug
geduldig in corpore die vom Rettor
über die ganze Klasse verhängten
Strafen, weil uns das Puntenöri
verbot, Schnittensritz zu verraten.
Den Gipfel des Ruhmes erstieg er
durch einen Vortrag, den er in der
Englischstunde hielt. Unser, Englische
lehrer, von uns kurzwez Johny ge
nannt, ein gutmütiger alter Herr,
verlangte nämlich don einer gewissen
Schulstufe an von jedem Schüler die
Fähigkeit, einen Vortraa m engli
scher Sprache halten zu können. Das
horte sich schwieriger an, ms es in
Wirklichkeit war: denn Johny gab
sich mit allem, selbst mit der schlimm
ften Mißhandlung seiner an und Zur
ich nicht schonen !vtuttersprache zu
rieben. Was in diesen Vorträgen",
wies einen solche GliickZbrief samt
d Photographie seiner Zukünftigen
vor. ' Zum Schlüsse aber kam der
Clou des VortrageS", eie Zauber
vor tellung, wie ie etwa an emem
Markttage geboten werden könnte.
vcynriiensrig war ein großer Juu
berer. Schon längst kannte ich ihn
von dieser Seite. Er konnte Steine
verschlucken und sie mir auö der Nase
ziehen; er konnte eine Schnur vor
meinen Augen zerschneiden und sie
ohne Knopf wieder ganz machen; er
konnte unter seinem Hute ein Ei ver
bergen, und das Ei befand sich bei
näherem Zusehen in meiner Tasche;
er
bern.
Kindern und Faulenzern be-
lebten Straßen tiiemand von meiner
faszinierenden. Erscheinung Notiz
nahm.' Einzig vor Cchnilrenfritzens
Behausung überfiel mich während ei
nes Momentes ein neuer Schlotter;
denn aus dem mterre tönte , mir
aus dem schrecklichsten Spektakel her
aus die Sprache .eines ' berühmten
Zeitgenossen Gabriele D'Annunzio
entgegen. Aber , wie alles n der la
it'rischen Raffe, so löste auch dieser
Sveltll'e!, ijlch in Harmonie auf. Ein
.tZnsardenklavi" begann, sich Gel
tunz zu verschaffen, gewann die O
lerhand und rin schließlich die erst
pich krakeblenden Stimmen zu einer!
. südländisch weich: Weise Hrn. Und
all ich nun gar durch das geöffnete
Fenster sah, wie die ZchwarzZklockten
Sehne des Südens auf einem Bett,
.nem zerrissenen Sofa und zerdro
ci enen Stühlen so friedlich dahinge
äsen waren, da terließ mich ' jede
lurcht. und ich stiefelte tapfer die
2t$pt hinauf 3;. Schnittensritz. Ich
:::de freundlich aufgenommen, und
7 73 diesem Tage an war Schnitten-
und
nf ft?firtrf
......... . . . v . ,v..w..v
i cir in E!Jkaschc.stk, die ich um
Uht als sie für mich un-
ofern sie wirklich das eigene Pro
dukt das Vortragenden waren, hie
und da für ein Englisch verbrochen
wurde, davon kann sich die kühnste
Phantasie kein Bild machen. Trotz-
dem gab Johny selten schlechte ?co
ten. Die beste Note war 1. die schlecht
teste 5. Um aber bei Johny nur eine
2 zu erhalten, mußte man schon 'm
Schlamme seines surchternchen kau
derwelsches stecken geblieben sein.
Nun war der Schnittensritz weil
davon entfernt, zu Johnys besten
Schülern zu gehören. Schon die Aus-
spräche machte ihm auffallende e
schwerden, und wenn er Englisch
svrach. spie er um sich, als ob er
Gift erwischt hätte.
Wir waren daher alle sehr erstaunt,
als Schnittensritz, nachdem die Rei
he an ihn gekommen war, einen Bor
trag zu halten, uns erklärte, er wer
de den ausgetretenen Weg verlassen
und einen vollständig freien Vortrag
halten. Und wirklich: Schnittensritz
wies uiis, als der große Tag Haber
gekommen war, einen kleinen Zet
tel vor. auf dem 'sich nur die Dispo
sition zu' seinem Bortrage befand,
Die Pause vor der kntiichen Eng
lischstunde benutzte er. um offen
bar zu . Demonitratronszwecken
ein ganzes Warenlager bereitzulegen,
Außer einem versiegelten Paket, das
erst wahrend des Vortrages geöffnet
werden sollte, kamen Schnüre, Holz
lattcn, Steine, hartgesottene Eier,
Geldstücke aus Nickel und Kupfer,
Biermarken, usw. zum Vorschein.
Auf den Tisch stellte er das zum Nei
nigen der Wandtafel dienende Was
serbecken, und zu beiden Seiten des
selben wurden Stearinkerzen auf die
Tischplatte gepappt.
Sobald Johny das Klassenzimmer
betreten hatte, stellte sich Schnitten
friti hinter den als Rednerpult die-
nenden Tisch, entzündete die beiden'.
Kerzen und begann mit schmettern
der Kommandostimme: .
n market-day in a village."
Diese Worte sollten besagen, daß
er das Leben und Treiben eines länd
lichen Markttages zu beschreiben ge
denke. Er begann, im schauderhafte
sten Englisch, das je an ein mensch
liches Obr geklungendie Reize eines
solchen Markttages zu schildern, und
leate Zeugnis ab für die Gründlich
keit, mit welcher er die ländlichen
Kirchweihfeste de: Umgebung besucht
h.tte. Er vergaß den Geschirrhänd
ler nicht und nicht den Verkäufer
von Mülhauser Stoffresten. Aus
dem versiegelten Paket holte er Mu
ster hervor: als Geschirrmusier ein
sebr intimes Eefän und als Stoff-
muster eine Windel . Er schilderte
das Gebaren des .Billigen akob .
der Hosenträger verkaufte, die von
echt Pferden nicht zerizfen werden
können, Tintenst'fie mit einer Aus
daner von zwei Jahrhunderten, G'e
'schirrkitt. der das Geschirr solider
macht, als es von Anfang war. echte
seidene Krawatten, die das Leben je
d,s Methusalem aushalten. Und das
alles: ein Paar Hosenträger, einen
Tintenstift, eine Tube Geschirrkiti
und eine Krawatte bot Jakob alias
schnittensritz für eine Mark an. nein
für achtzig, nein Zur fünfzig Pfenni
ct. Dann geriet n n ili Pfeudone-
konnte 0 er konnte unendlich
vieles! Alle seine Kunststücke , machte
er unS vor, begleitet von seinem eng
lischen .Vortragt Zum Schlüsse
kam das wichtigste Jauberstuck. Er
behauptete, er könne jedem der es
wünsche, die Zukunft prophezeien und
zwar nicht etwa nur von ungefähr,
sondern mit mathematischer sicher-
heil. Diejenigen, die Vertrauen zu
ihm hatten, sollten sich meiden. E
meldeten sich zwölfe, unter ihnen der
gutmütige Johny. Ich blieb weg;
denn so vertrauensselig ich sonst bin.
diesmal war ich mißtrauisch.
Schnittensritz nahm eine oer tv
nen Tisch flankierenden Stearinker
zen. hielt sie über das Wasserbecken
und ließ für jeden der zwölf Neugie-
rigen einen Tropfen ms Gaffer. Je.
der Tropfen nahm bei dem raschen
Erkalten im Wasser eine andere
Form an, so daß jeder Zuschauer
einen Tropfen m Auge veyatten
konnte. Schnittensritz begann nun,
das Wasser mit der Hand umzurüh-
ren, hielt aber plötzlich wieder inne.
um jedem zu empfehlen, sich seinen
Tropfen genau zu merken.
Do you see htmr wandte er sich
an Johny.
.Js I can see in Oh yesl'
Dann beschleunigte er das Umrüh-.
ren. Die Tropfen bildeten nur noch
einen milchweißei Ring, und die
Köpfe der Neugierigen kamen immer
näher und gruppierten sich im Krei
se, wie die Karpfen im Teiche um
einen fetten roaen. eng!
Flätsch!
Ein Moment atemloser Stille
und dann brach ein Orkan von Ge
lächter los, ein Huronengelächter, ein
Gelächter, das die Wände erzittern
machte. Schnittensritz hatte, als all:
zwölf Kopfe nahe genug veim ecken
waren, mit der flachen Hand ins
Wasser geschlagen, und alle zwölfe,
Johny inbegriffen, troffen wie zwölf
aus dem Meere auftauchende Seehun
de.
Ich hatte mich unter dem ersten
Eindrucke dieses Bildes auf die
Schulbank gelegt und hinausgebrüllt
vor Vergnügen. Als ich wieder auf
sah. trockneten sich meine genetzte
Mitschüler mit den Taschentücher?
die Gesichter, während sich Johny,
offenbar zum gleichen Zwecke, hinte,
die Wandtafel zurückgezogen hatte.
Der Schnitenfritz aber stand in sei
ner elegantesten Kadettenhäuptlings'
pose da, den linken Arm in die
Hüfte gestemmt, die rechte Hand noch
tropfend, und blickte erstaunt um sich,
als ob er nicht begreife, was uns
Gelächter zu bedeuten habe. Nur um
die Mundwinkel huschte ein leichtes
Zucken, das aber verschwand, als
Johny erfrischt wie eine Rose im
Tau, hinter der Wandtafel hervor
trat und Schnittensritz in heiligem
Zorne anfistelte:
,Have you finisched?"
..Yes Sir!"
.Sie bekommen die schlechteste No
te für diese Frechheit. Wochner.
notieren Sie ihm eine Fünf!"
Die Fünf saß bis zur nächsten
Englischstunde. Dann bereute der
gute Johnny feine Strenge und wan
delte die Fünf in eine Zwei um, wa?
der Schnittenfritz mit einem fröhli
chen Zwinkern des . rechten Auges
quittierte. !
volltresfer.
Wie die Wahrheit übcr'die durch
die Tauchboote grschaffi.'lie Kriogslaae
sich in England Aahn bricht, ergibt
sich aus einem Leitartikel in der Lo.
doncr Daily Newö. der von Dr. Gar.
diner, dem leitenden Redakteur des
Blattes geschrieben ' wurde. Wir
dürfen als sicher annehmen," schreibt
er, daß Deutschland aufgehört hat,
an eine militärische Entscheidung des
Krieges zu glauben. Denn die deut
ichcn Siege auf dem Schlachtfeld
sind in die zweite Reihe gerückt im
Vergleich mit den Erfolgen auf ci
nein anderen Gebiet, auf dem
Teutschland einen Erfolg gar nicht
suchte. Gerade wie die Alliierten
am Entscheidung auf dein Festlnnde
suchen, wo die Zentralen die mäch
tigste Gruppe sind, ebenso sucht
Deutschland jetzt einen Sieg auf dem
'.Wee, wo die Alliierten die stärkere
.Gruppe waren. Teutschland slut
seine Hoffnung nicht mehr so sehr
auf seine Arnreen. als vielmehr auf
seine 1l.Voote. die es immer noch mit
i ieberhafter Schnelligkeit baut. Für
Deutschland ist der Sieg abhängig
geworden von der Frage, ob es Eng
land aushungern und zur Nachgie
bigkeit zyingen könne, ehe es selbst
ausgehungert wird. Und dieses
gleichmäßige Verlangen Teutschlands
und Englands, einander auLzuhun
gern, gibt dein heutigen Krieg seinen
Charakter Deutschlands Unan-
nchmlichkcitcn in der Lebensfrage
sind schließlich nur innere; gewiß be
steht Mangel an Lebensmilteln. aber
die Teutschen wissen, worin er bc
slelit. und haben ihn somit in der
Hand. Die Bevölkerung Teutschlands
ist imstande, monatelang an der
Grenze der Exiftenz zu leben. Sie
ist aber nicht einer plötzlichen Unter,
brcchiing der Lebcnöinittelzufuhr im
tcrworfen, und wenn die Lebensmit.
tel nur genügen die Bevölkerung
am Leben zu erhalten, so kann
Deutschland den Krieg fortsetzen.
Ganz anders liegen die Dinge mit
uns in England. Wohl haben wir
genug Lebensrnittel, aber sie bcsin
den sich nicht im Lande; sie sind- in
Amerika, Kanada. Australien; sie
schwimmen in Tausenden von Schis,
scn auf dein Meere herum. Kurz,
unser ebensproviant befindet sich
jenseits des Meeres. So lange un.
sere Lebeiisinittelzufuhr unberührt
durchkann. können wir ohne besondc.
rej, Schaden, wenn auch nicht gerade
ganz ohne Unannehmlichkeiten, aus
halten. Wird die Lebensmittelzufuhr
aber abgeschnitten, so stehen wir vor
einer Katastrophe: wir sind dann in
einer weit schlimmeren Lage als
Teutschland,"
Omaljacr angegriffen.
Amcö, Ja., 8. Mai. P. , I.
Beard von Omaha, ein Student und
Mitglied der Nationalgarde, wurde
in der Nacht, als er vor der Heiz,
anläge des Iowa State College mif
der Wache stand, von zwei Einbre
chcrn mit einer Eisenstange nieder,
geschlagen. Obgleich halb betäubt,
feuerte Beard auf seine Angreifer,
welche entflohen. Eine Blutspur
längs der Vahngcleise legte Zeug,
ins dafür 'ab. daß die Kugel getrof.
fcn. Visher sind die zwei Kerle noch
nicht eingcfangen worden. .
Hotcldicb ans Nummer Sicher.
Arayan Walsch aus Miller. S.
D.,- hat jcht im Gefängnis Zeit
darüber nachzudenken, wie schön es
aus dem Lande ist. Er hatte heute
in aller Frühe mehreren Zimmern
im Ncville Hotel Besuche abgestat
tet und verschiedene Gegenstände er
griffen, bis er schließlich selbst cr
griffen wurde.
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;ommen Samstag und Eonntaa. Gallerte 10c.
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Ta ging er hin. zu einem weisen
Mann und klagte ihm sein Leid-
Ter Himmel hat die Neichtümer
ungleich verteilt! Mir gab ei
nichts! Wie kann man da zufrie.
den sein, wenn man arm m wie
eine 5Urchenmaus?"
Ter Greis erwiderte: .Vist du
wirklich arm?""
Tann ergriff er die rechte Hand
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Unverfälscht
Erfrischend
Schmackhaft
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VERFEHLEN SIE NICHT, ES ZU PROBIEREN
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dir diese Hand abnahmen lassen?"
Nein, unter keinen Umstanden."
Und die Linke?""
Auch nicht!" , ,
Und wenn man dir. zehntau
send Mark geben würde, ....du
tolltest dafür dein Augenlicht herge
ben?""
Gott bewahre mich davor I Auch
nicht für eine ganze Million."
.Nun siehst du," sagte der Wei
se, was sür Reichtümer dir Gott
geschenkt hat? Und dann beklagst
du dich noch!""
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Storz Beverage kann überall ohne eine Bundesregierungs Lizens
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irkautt werden, und ohne mit den rroniDiuons-uesecu
irgend eines Staates in Konflikt zu geraten.
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Er kann nichts dafür.
Richter (zu einem Vielöestraften):
.Immer wieder muß ich Sie Hier als
Angeklagten sehen!"
Angeklagter: JBal kann ich denn
hni'ir! ßinrnal teoßt ick biek als
n . v ,! f,MVWIWf!"'ftWHWrBf'r??'f''?f,,?n
Zeuge fungieren; da hat mir m UzZjtzäMAttMMi
I&tfa m fiaulU" ':,
Verkauft in Flaschen und an Zapf
Storz ' Beverage an
1819 Sherrnan Avenue
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