ecüc 6-TüIlicho Onittha Tribüne-TienZtag, den 8. Mai 1017. nerve zs . . ' tciitz sollten Aussagen lesen! :U l'nirc erzilhlen bereitwilligst ln,n iium, durch Vadomene TablctS erwlrktc Heilungen. ? .ftr-fanf, fcfatlottf n katsachenl El Bon RhkumatiZnmZ fflencfcnh fArdSl: , Cfißto ltflö. De Herr?: Schien September et , txaxmt . tcB, nach fiueiiifl der eme an .w.'U. ch üei,üwt unch Kill ctUt'fl n (-(iiifu gannsrnaiitouSwUraitidn ju kiirie fra, nler (olüiuS. jor einen I-cftoc a .Hol, d mud ftätirwit dc ganz v-i t'cijnnüetie; anwnqi SJrnrt tonnte ich end bdi ,n,gmahn herum ljumfeln. fiu die fi ,"U iah ich die Binjeige der Ckmee . ' ,n ! Pi'iton lobe. Sie darin tefariu en l'fshfir herfielt sieb geneu mit de meinen !ch entschloß mich, einen Versuch zu mucken, t'ut : Siwck Jnrca nniiin ich ein Cadomei 3;.'et nach jeder iiAiftltflt uriö meine ander Jr!, darnach ahm ich nur noch die Avwntn und qnttt rnn ich aelittw. ?ch vm f- i bn brv feftitcn Tube, Leute halten mich Sst bet GtiaKe an und fronen kick, was ich Nkdme, duft ich f mit aiwsebe. Cadoniene - it meine antwort. etjt nehmen bereiiz nies) r,?e j?ete iii 2;efC&mi ,S.woii'.cne" mit iiC! ÜCVlfl. Hcchachtu.igödoll, Pckc: krauwer, i 33 Hiehlmd S&t., iierttjani, yjiolf. 21. OftoB 1318. ' V-rt Herr: VmZetztkeid dierten EchaS te! tiMum? S;e:nen-i.aßif!!nt im Bin Mtt Scheinen leite jninsbeii, in". Hochachtend, , , Ä. Eaiu, Ä. 3, Sai SS aUcnt, Ga. 2, Dezemkier 19t 6 VSrt He? brauch! bereits mehrere ?K,,d!n Idrer omen Tabletten und t jp.tit inn mOfliteiicn, dch mir. dieselben p r.teim Iciftften. Jlire Anviae in un etvt bi!ung ist fetit Bitt, ttjto. 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Telephon Douglas 2382, , Sprechstunde !Z liZ 12 Uhr Vormittags. 2 biz 5 Uhr Nachmittags. Omaba. Nebraska. Zahnärztliche K iTicliMeit leellliit V. a r uc&vUii'i3 iif'l i !- IJ bösölttis Freie . 1 ? Ä j Frti.!,!iW ULM","!. BAILEY The Dentist Bnö7, Ina. I-. gblpinrd, M JXI City ITational Bldj, ISä and narney StreetJt Cxaaha. j, v - ,1 lli.l ..i,. , tf li WMttothtl asTTrsr TOSEaara Frl. Ileian fiaekin l ptanofefirenn - Abituricntm des 1 Zitzn Konservato . riirni zu Berlin, g OihUUhS. i WUijUJiUUU StuöiolArling. ton Block, -1511DodgeStr.' .-7n!'g Tel. Tosglas 3054.' ztzi ZcL Zialnzt 959. Ir'ai'.d recknct sich Spanien '.'.-t zu öe,l ationeu welche '"i tc,:r-:.r:':'t Hat und unter , ' Ziin tiilt. fij n Jic Zcügcn. Voil Lec Tanrof. Ori der Handlung: Ein Gerichts aal. Ter Präsident ist zu einem Diner eingeladen und Ijd eö eilig, mit der Sitzung zu Ende zu kommen. Ter rechte Beisitzer sucht hartnäckig nach einem Reim für ein Sonett an seine Geliebte. Ter l:nke Belsiöer. der an chroni chem Maaentatarrb leidet fragt sich unruhig, ob es nicht leicht sinnig gewesen sei, zum Frühstück emen Hummer zu essen. Der Staatsanwalt, den Hals in einen meterhohen vtehiragen emge zwängt, das Monokel im Auge, ist wutend: aus der Heirat mit einer steinreichen, buckligen - Dame, deren Geld seine zerrütteten Verhaltnisse ordnen sollte, tt nuts geworden, Ter Verteidiger, ein noch junger Bmnn, der mit Begeisterunq an w nein Beruf hängt, gibt sich alle er benkliche Mühe, für seinen Klienten einen Frnspruch zu erzielen. ' Ter Angeklagte, ein braver' Spiefz bürger, der augenblicklich ein Bild ves Jammers und der Verzweiflung bietet, glaubt immer noch, das Opfer eines bösen Traumes zu sein. Man beichuldigt ihn. emem blinden Bett ler auf der Straße seine gesammel ten Almosen gestohlen zu haben. Er leugnet mit wilder Energie, dann versinkt er in Teilnahmlosigkeit. 1. Der' Belastungszeuge. Ter Präsident (zum Gerichtsdic ner): .Rufen Sie den Schutzmann Malbati!" . Der Gerichisdiener (rufend): Herr Malbati! .... Bitte den Zeugen durchzulassen ..... Hierher, mein Herr! (Ein Schutzmann tritt an den Leugentisch und grüßt militärisch.) Der Präsident: Ihr Name, Bor. name. Alter, Beruf und Wohnung?" Malbati: 'Malbati. Nenuphar Tristan, 40 Jahre, Schutzmann. Rue Löpic 112." Ter Präsident: .Was haben Sie auszusagen?" ' Malbati: .Am 18. dieses Monats , hatte ich Dienst vor dem Warenhaus Zum Paradies der Damen". Auf einmal höre ich ' hinter mir Lärm. Die Leute laufen und schreien: Hal tet den Dieb!" Ich drehe mich um und packe den ersten, der mir in den Wurf frjmmi,..' Der Verteidiger: Ich bitte öen Gerichtshof, sich diese Angabe des Zeugen zu merken: Der Zeuge hat den ersten verhastet, der ihm in den Wurf kam! Der Staatsanwalt: Das ist ab- furd!" Der Verteidiger:" Das sage ich ia!" Der Staatsanwalt: Ich meine was Sie sagen, ist absurd. , Der Zeuge hat erklärt, er hat den ersten verhaftet, der ihm m den Wurf tam, das tzeigt den, der den anderen vor auslief, und das ist natürlich der Tied." . 25 ; Präsident: Selbstversländ lich! .... Fahren Sie fort Zeuges Malbati: Ja, also ich bringe den Mann zur Wache. Dort durchsucht man rhn und findet in seiner Bcrse 34 Frank, was natürlich sehr der- dachtig i t. Der Verteidiger: Ja, wenn man nicht mehr 34 Frank bei sich haben kann, ohne sofort als Spitzbube be trachtet zu werdend - Ter Staatsanwalt: Ja, w?nn man kein Spitzbube ist, warum läßt man sich so zum paß verhaften? Der Verteidiger: !" Der, Präsident: Also weiter. Zeuge! Hat der Angeklagte Wider stand geleistet?" , Der Verteidioer: Nein. Nur protestiert Der Präsident: Sie haben nicht das Wort, Herr Verteidiger.", Malbati: Auf dem Transport zur Wache hat er gesSimpst. Der Präsident: Was hat er ge- schimpft?" Malbati: .Esel, Ochs. Lump nawriicy. Ter Verteidiger: Wer das tsi derspricht durchaus " ' - Ter StaatsanÄalt: .Der Zeuge steht hier- unter seinem Eid. Ich dulde nicht, daß man ihn beleidigt." Ter Verteidiger: Ich' wollte nur sagen, wenn der Herr StaatsanwÄt die Gute gehabt hatte, mich ausspre chen zu lassen: das widerspricht durchaus den Angaben eines anderen Zeugen." ' Ter Präsident: .Eines anderen Zeugen? Welches anderen Zeugen? (Zum Gerichtsdiener): ist noch ein anderer Zeuge da?" Der Eerichtsdiener: ,a. ein von der Verteidigung geladener Zeuges Ter Präsident: Ein Entlastungs zeuge?" - - Ter reite Beisitzer . (lächelnd): Ach! Ein Entlastungszeuge!" ' Ter linke Beisitzer (achselzuckend): .Ein Entlastungszeuge?" ' Ter Staatsanwalt (sich in. seinen Sessel zurücklehnend). Ei, sieh mal an! Am LiMtLstungszzuze! er Verteidig??: .Aber diele? Zeuge , ist ein durchaus ehrenwerter KT2tXt iX t t Der Präsident (spöttisch): ,?öir zweiieln nicht daran, Herr Verteidi ger. . , . Der Staatsanwalt " (ebenso) .Nicht km mindesten!' Der Verteidiger: .Nun. meine Herren, Sie werden mir zugebzn, daß die Schutzleute kein Monovo! auf die Wahrheit haben, daß auch anoere . . . Der Staatsanwalt: .Wie? Waö wollen Sie damit sagen? 'Wollen Sie etwa behaupten, die Aussagen oer idcyutzieute verdienten keinen Glauben?" Ter Verteidiger: .Oh.' Der Ge yanre tag mir durchaus fern! Der Präsident (zu Malbati): .Kurz, er hat Sie beleidigt?" Malbati: Ja. 6err Vräsident. Er oar miq Ejet und ltiindvieh genannt, wie gewöhnlich." . . Der Staatsanwalt: Ich bitte den Gerichtshof, zu konstatieren, dak der zeuge gejagt hat: wie gewohnlich" .... das heißt, der Angeklagte ist ein Gewohnheitsverbrecher..." Ter Verteidiger: .Aber ich bitte sehr um Verzeihung! Der Zeuge bat nur sagen wollen, daß es Beleidi gungen waren, wie sie in solchen Fäl len üblich sind." Der Präsident: ..Bitte. Herr Ver. iidiger, ' Zeugenbeeinflussung ist trafbar,' wie Sie wohl wissen wer oen. (Zum Zeugen): Und der Be. ftohlene? Hat tt den.Anaeklaqten rekognosziert?" Malbati: DaS ist nicht aut möa-. r; r,s: : . uu Ik UHHV Der Staatsanwalt : Es ffi chmachvoll, eins der bedauernswert testen menschlichen Gebrechen auszu nützen, um sich ungestört auf Kosten anderer zu bereichern!" , ' Der Verteidiger: Aber auö wel- chem Grunde hätte mein Klient das wohl tun sollen? Er ist ein Mann in guten Verhältnissen, Rentier..." Ter Präsident: .Rentier? Die po. lizeilichen Ermittlungen sagen: ohne Beruf." Ter Staatsawalt: Ohne Beruf! Das ist ja sehr interessant!" Ter Verteidiger: .Mein Klient be- indet sich auf der Straße. Jraend ein Langfing hat einem blinden Bettler seine Einnahme, gestohlen. Xai Publikum laust und . schrei!. Mein Klient will sehen, was vorgeht, und man verhaftet ihn ihn, in dessen Portemonnaie man. wie der Zeuge soeben ausgesagt hat, L4 Iran k:n findet." Ter Staatsanwalt: Ja, das Handwerk scheint rentabel zu sein!" Der Präsident: .Rusen Sie jetzt den Entlastungszeugen. Herrn .... Wie heißt er? Veaupoilu?" Ter Verteidiger: .Verzeihung, Herr Präsident, Baupalu." .: 2. DerEntlastungszeuge. Der Präsident: Also rufen Sie den Zeugen Ä:au-BeaU'Baupoi!u Pa!u!"' Ter Eerichtsdiener (schreiend): Bauveau-Pailu! Bauveau-Poilu! .... Na: wo steckt der Kerl denn?' Baupalu (ein würdiger, korpulm kx Herr mit imposanter Glatze na hert sich furchtsam, seine Ladung in der Hand, dem Genchtsdiener): ,Ver zeihung, mein Herr, suchen Sie mich?" Ter Gerichisdiener: " Wie heißen i$ier Baupalu: Baupalu, . nicht Ban veau-Poilu." ' ' ' ' . Ter Eerichtsdiener: Sie ' haben mir keine Lehren zu geben,. Sie! Sie haben nur zu antworten, wenn Sie gesragl werden!" Der Präsident (ungeduldig): Na, werden Sie heute noch so gütig sein und an bm Zeugentisch treten? Elau den Sie vielleicht, der . Gerichtshof kann warten, bis es Ihnen beliebt? Baupalu: Verzeihung, Herr Pra ndent, der Gerichtshof hat mich. Ter Präsident: Genug! .... Ihr Name, Vorname, Alter, Beruf und Wohnung! ' : Baupalu: .Baupalu, : Melchior Ernst, m Jahre. Rue Richer 100." Ter Präsident: Haben Sie viel leicht die Absicht, sich über den Ge richtshof lustig zu machen?", Baupalu: .Ich?" Der Präsident: Jawohl. Sie! Warum verschweigen Sie Ihren Be- ruf?" Baupalu: Warum? Weil ich !ei- nen habe!" Ter Staatsanwalt (spottis5): Ah! Und wovon leben Sie?" Baupalu: .Wovon ich lebe? Nun, von meinen Renten!" Der Präsident: .Warum sagten Sie dann nicht gleich: Rentier? Diese Hartnäckigkeit, Ihren Beruf zu der heimlichen, ist verdächtig!" Baupalu (eingeschüchtert): Ich wußte nicht ...." Der Staatsanwalt: .Sie wußten nicht, was Sie sagen sollen?" Baupalu: Ja .... nein das heißt ich " ' : i Der Prasident:Schon gut! Erzählen Sie, was Sie gesehen ha- ben!" ..: . Baupalu: Gott! ich habe nichts gesehen." , ; ' Ter Präsident: Dann setzen Sie ich!" : '. , . .'" . Ter Verteidiger: Vielleicht ce stattet mir der Herr Präsident,, dem Zeugen emize Fragen zu stellen? er yr'i r.v.. mt t""nt 5 4b.CC y Ca.. jtu.., v'iiv-i.i W.-.i iU ; nicht lieber gleich meinen Platz ein nehmen?" Der Verteidiger: .Herr Präsident, ich wollte Ihnen nur die Mühe er sparen. Wenn Sie den Zeugen fra gen wollen, ob er im Augenblick der Verhc.ftung zugegen war. so Der Präsident: .Im Augenblick der Verhaftung? Schön! (zum Zeu. gen): Also. Sie huben dem Dieb, stahl beigewohnt?" Baupalu: Nein." Der Präsident: .Dann setzen Sit sich!" Ter Verteidiger: .Verzeihung. Herr Präsident, Herr Baupalu be gleitete den Angeschuldigten..." , Mk staatsanwalt (zum Zeugen): Sie begleiteten den Anaeschuldia len?" Baupalu: .Ja. mein Herr." Ter Staatsanwalt: Dann ms sen Sie doch ?n Diebsiahl gesehen haben, j da der Angeschuldigte der ist? Baupalu: Oh! aber mein Herr, ich versichere Sie .... ich kenne l2ocanplume seit zwanzig Jahren.. mx staatsanwalt: Ada! Te halb wollen Sie wohl auch hier zu einen Vunsten aussagen? Ter Präsident: Seien Sie mit hren Angaben ja recht vorsichtig! Sie wissen. Meineid wird reng be- Ilraft!' Baupalu (eingeschüchtert): .Herr Präsident, ich habe folgendes auszu agen: .ocanplume und ich. wir wollten ins .Paradies der Damen" eben , und rotes Band kaufen." Ter Präsident: .Sind Sie dcko. riert?" Baupalu: Nein, mein Herr." Ter Präsident: .Ist Ihnen be, kannt. daß das unberechtigte Tragen von Orden, Ehrenzeichen usw. streng bestrast wird? Baupalu: Aber, mein Herr, ich wollte für meine Frau Strumpfbän der kaufen.". Ter Staatsanwalt: Strumpf bänder? Sie beleidigen die .Ehren legten!" Baupalu: Aber ich fckwöre Jh nen!'.... Meine Frau ist brünett, und deshalb "Ter Präsident: Bitte, keine Ob szönitäten!" Baupalu: v r cn tt . Hs ei aitem, was mir heilig ist " Ter Präsident: Ter Gerichtshof braucht Ihre Schwüre nicht. Fah- ren feie fort uns beeilen Sie sich!" ' Baupalu: Also, wir wollten ge rade das Warenhaus betreten, als wir schreien hörten: Haltet den Dieb!" Und da begannen wir zu laufen Ter Staatsanwalt! Ah! Sie ge stehen also Ihre Mitschuld ein?" Baupalu: ?" Ter Präsident: Nun ja, Sie be gleiteten den Dieb und 'entflohen mit ihm, als Sie rufen hörten: Haltet den Dieb!" Baupalu: Aber nein, mein Herr! Wir begannen zu laufen, um zu t hen, was es gibt. Und da hat ein Schutzmann meinen Freund brutal gepackt und ...." Der Präsident: Ich dulde nicht, daß Sie die Hüter der öffentlichen Ordnung beleidigen!" Baupalu: Ich wollte sagen 'Der Präsident: Schon gut! Sie haben den Dieb stahl nicht gesehen? Sie wissen nichts? Setzen Sie sich!" Der Verteidiger: .Aber Herr Prä sident Der Präsident: .Ich weiß Lbri gens noch nicht, Herr Verteidiger, ob wir nicht diesen famosen Zeugen nlö Mitschuldigen zu betrachten haben und .... (Baupalu exekutiert einen schleunigen Rückzug.) Herr Vertei feiger, Sie haben daS Wort!" Der Präsident beginnt mit dem linken Beisitzer zu plaudern, wäh rend der rechte Weisitzer fein' Sonett, das er endlich vollendet hat, in? Reine schreibt. Ter Staatsanwalt gähnt, als wollte r sich die Kiefer verrenken. Ter Zen, ihk .Stimm'. ,. To Zenz war braw, sö hätt' an Geld, ES hätt aa not im Köpferl gefehlt, Und sauber war s' als wie a BülS, Nur b' Stimm' grad' die war grauS li-wüld. A Baßstimm' war'S. dS hat a Kraft, To, wann s im HuuS so umaschastt,' . A zeda glmtbat. 'S waar a Mann. So daß ma frei' d' erschreck' kann. Hat s aba wer ztim Wejb berlangt. Hat S Dirndl aa den- Reichsten dankt; To vlobli bat dö höht ?.en Den ärmsten Schlucken g freit tli Lenz. Ja, Lenz", frag' d' Leut', ,wia haft dös amacht?" .Oeö", sagt er, habt'S ihr .Stimm' valachi!" E bin a dn?erl taub l Vor all'm at mir dö laute Stimm' so g'fall'n! Und b' Zenz hat g'sagt: I mag koan Kann, T"er kaZ mei' Stimi..' nöt keid'n kann. Tö Hauptsach is bei mir: eZ wjrd Mei Stimm im Hang zuerst rcspettiertl' Scherzfrage. Wie er hält" man Kalbfleisch am besten lange frisch?" . . 'U.Z.? UIV MZs Lvz ,W uo So ist es. A.: Weshalb ist denn die Ehe der Familie Schultze so stürmisch? B.: Weil der Ehemann so windig si, ii . ÄÄZW Classified Ads You Should Read ttlassifiziette Anzeigen. Verlangt Weiblich. .'Verlangt: Zuverlässiges junges Manchen für Hausarbeit. Zu schrei, ben an Frau Carroll, S806 N. 19. Tt. Tel. Webster 4015. 5.1047 Verlangt: Respektable Frau in mittleren Jahren zur Hilfe bei Hausarbeiten auf Farm. Geringer Lohn; gutes Hei, n. Zu tdephonie ren: South 4101 oder zu schreiben cm: Tell Nogerö, Percival, Iowa. sj.lU.li Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allgemeine Hausarbeit: kein Wa scheu. Zu telephonieren Harnen 3011 morgens.' ' .5j947 Verlangt: Erfahrenes Mädchen sur leichte Hausarbeit. Harncy 7d3. ' 5.9-17 Verlangt: Zur Hilfe bei drei Jahre altem Mädchen und Hausar bcit. 401 Ciimina. 5-9.17 Verlangt: Teutsches Mädchen zur Hilfe bei Hausarbeit;, kein Wti schen. 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Einen schönen Beweis dafür, wie st'hr dein Deutschen der Sinn für Wohlanständigkeit und gutes Vetra gen in Fleisch und Vlut übcrgegan gen ist. ficht die ..Atlanta Constitn twn" in dem Verhalten der zu Fort McPherson internierten deutschen Matrosen. Das Blatt schreibt: Dem Militärischen Gebrauch ae maß gab der Trompeter bei Son nenuntergang -das Signal zum Re. treat" und die Kapelle des 17. In fanteriercgimcntes fpielte das Star Spanaled Banner", wäbrend die große Flagge vom Mäste, unter dein Salut der Artillerie berabaelassen wurde. . Sofort, beim eilten Klana her Nationalhvmnc und während Old Gkory" sich senkte, svranacn lämtli. chc 411 internierte deutsche Matrosen auf von denen die einen es sich in ihren Baracken, die anderen im Frei, en bequem gemacht hatten nahmen eine militärische Haltung an, snlu tierten mit der Hand an der Mütze und verharrten unbeweglich in der Stellung, bis die Zeremonie vom ber und der letzte Klang. der Natio. nalhymne in der milden Frühlings luft verhallt war." Die Atlanta Constiültion" eben. so wie andere englische Leitungen knüpfen an diesen Vorganq die Mah. nung an amerikanische Bürger, sich daran ein Beispiel zu nemen und sich beim Abspielen des Star Spanglcd Banner" von den Sitzen zu erheben. So .sehr Jedermann diese Mahnuna als berechtigt anerkennen wird, so wyr muß es andererseits iwerra schen, daß deutsche Matrosen, also jene welche von ebm dieser Presse immer und immer wieder als die Hunnen und Barbaren geschildert werden, zum Muster und Vorbild für das anierkanifche Kolk im Ver. halten ihrer eigenen Flagge, ihrer eigenen Nationalhymne gegenüber gestellt werden. . Tic er Vorfall in Fort. McPber. son ist für jeden Teutschen und Ken ' ner deutschen Charakters ctivas so Tcll'stverständlichcs, wie er für den Amerikaner überraschend u. erstaun lich zu sein scheint. Aus iedcn Fall aber muß es jcdcsn Dcutschneborenen zur Genugtuung gereichen, daß es in den Ber. Staaten noch englische Reu tun gen gibt, die in anerkennenswer ter Weise davon Notiz nehmen und dmnit den Hunnen" und Varba ren" die Achtung zollen, welche diese immer verdient haben. Denn diese 11 internierten Seeleute bilden fei ncswcgs eine Ausnahme; sie bilden, vielmehr " die Regel für die Zucht und die Gesinnung im deiüschen Heer und Marinewesen uud für das ganze große deutsche Volk. Damit ." elbsttZeritaiidlich auch für , jene Teutschgeborenc, welche dieses , Land zu ihrer zweiten Heimat erwählt haben. ... , ' u. elektr. Behandlung. Tag u. Nacht geöffnet. Abteilung ftir Damen. 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. S.. Omaha Mineralwasser. To- g. 4753. . 7.10-17 Massage, Sulphur-Vader aller Art, ebenso einfache Wannenbäder bei Maria Geiger, 228 Neville Block. 16. u. Harney Straße. Offen Sonn, tags und abends. " 124247 Grabsteine. Monumente und Grabsteine, in gewöhnlicher bis feinster Aussüh. rung, auS.amerik. und importiertem Granit. A. Bratke & Co., 4316 S. 13. Str.. Tel. South 2670, t. f. Medizinisches. Hämorrhoiden, Fisteln kuriert. Dr. E. R. Tarr kuriert Samorr. hoiden, Fisteln und andere Darm leidm ohne Operatio.i.' Kur garan tiert. 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