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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 3, 1917)
Seite 6-Tägllcho Omaha Tribttnc-DonncrZtag, den 3. Mai '1917. . - Feuer ' Hübt IAI Ilawa' Von .Henryk !' 0 T.vka (22. Fortsetzung). ' Fürst Jeremi nahm die tfunbe von zt Niedermetzelung Bohunö ziemlich g!eichgültiz auf, möbesondeie alJ er erfuhr, dcß fremde Ofsiziere jederzei. fl"'tri lomkn, daß Wolodyjow??, herausgefordert worden sei; mit Rück ficht auf Ckrzetuski freute sich der Fürst sogar ob deS Borgefallenen, denn die Wiedererlangung der Für ftin war jetzt viel wahrscheinlicher. Man konnte sie auffinden, mit e walt befreien oder loskaufen, und der Mrst hätte auch die größten Kosten nicht gescheut, um den geliebten Ritter aus dem Schmerze zu erlösen und ih das Glück wieder zuzuwenden. Herr Wolodyjowski ging zum Für sien mit einer gewissen Furcht und Unruhe, denn er gewärtigte im besten Falle Vorwürfe. Wie groß aber war sein Erstaunen und feine Freude, aI3 der Fürst, nachdem er feine Berichte? ftattung angehört und über das Vor gefallene eine Weile nachgedacht, einen kostbaren Ring vom Finger zog und sagte: .Es gelangte mir zu Ohren, Herr Wolodyjowski, daß so wie ande re die Zunge im Munde, Ihr Euern Säbel in der Scheide nicht zu halten vermögt, was eigentlich bestrast wer den sollte. Da Ihr aber in der Ange legenheit eines Freundes Euch zum Kampfe gestellt und die Reputation unserer Regimenter' solch einem be rühmten Haudegen gegenüber behaup ir habt, so nehmt schon diesen Ring all ein Andenken an diesen Tag hin. $ch wußte, daß Ihr ein guter Soldat und ein Meister der Fechtkunst seid, JJTjr sollt aber gar unübertroffen sein." .Er?" sagte Zagloba. Er würde dem Teufel im dritten Gange die Hör ner abhauen. Wenn Eure Fürstliche Durchlaucht mir je den Hals 06311 schneiden befehlen werden, so bitte, hc. kein anderer als er dies besorge, denn so werde ich wenigstens mit ei ?m Male ins Jenseits spediert wer ten. Er hat Bohun die Brust beinahe ei'zweigeschnitte?, und dann ist er ihm noch zweimal über den Hirnka sten gefahren." Der Fürst hatte für Ritiertaten und tüchtige Soldaten eine Borliebe, and so lächelte er befriedigt und sag !e: Habt Ihr fchon einen gefunden, der auf Säbel gleich stark war?" .Nur SkrzetuZki hat mich einmal ziemlich gebläut, aber Ich auch ihn, damals, als Eure Fürstliche Durch laucht uns Heide vors Tor setzten, und oon anderen wäce Herr Podbipienta st'.lf vielleicht gewachsen, denn er hat eine übermenschliche Kraft." Mögen Eure Fürstliche Durch taucht ihm nicht glauben," sagte Za globa .ihm könnte niemand standhal ten.' Wißt Ihr was, Herr Wolody jowski," sagte der Fürst mit fingier tem Ernste, fahret vor Zamosc, for dert Chmielnicki zum Zweikampfe her aus und befreit die Republik mit ei k-em Schlage von allen Nöten und Sorgen." ' .Zu Befehl, Fürstliche Durchlaucht, Lö werde hinfahren, wenn nur Chmielnicki die Herausforderung an rehmen wird," erwiderte Herr Mi cf.ael. Darauf der Fürst: .Wir scherzen Lr.d die Welt geht darüber zu Grun iel Aber nach Zamosc, meine Her ren, müßt Ihr wirklich fahren. Ich list aus dem Kosakenlaaer via&tm t5, die besagen, wenn die Wahl des Vr:nzen Jan Kasimir proklamiert ist, rd Ehmtelmckl die Belagerung auf 1 -,1'zn und bis nach Kleinrußland fid ; .rZziehen, was er aus wirklicher i.:-: firmierter Sympathie für die ."..it des Königs tun wird,' oder UirM, weil seine Mach! vor ' v, zerschellen konnte. Dann' wer n'i fahren müssen, um Slrzetuski s ) Jen, was geschehen ist, damit i k , cf die Suche nach der Fürstin I . Z.i,j ihm, er möge sich so viel n, wie it für d Erpedition ' i eraqzzt. mitnehmen, liebn 5 Z f tue ich ihn: durch Euch einen , - z drerstnöen, denn sein Gluck . t r i Zehc am Herzen. B2.o haben, wir uns also gut her , . sagte Zagloba, als sie Festen fortgingen. Herr Mi- v., ul, Ihr konnt einer Beförderung UOärtiz sein. Der Fürst würde zehn mal so viel geben, um Bohun Skrze tusli zum Präsent zu machen, und Hqr habt das getan. Glaubt mir, Ihr '., nr.t eine große Gunst erwarten. Hat der Fürst nicht schon viele Dörfer an fdittx verschenkt? Was ist solch ein ml Wahrscheinlich harren Eurer reiche Einkünfte, und überdies wird der Fürst Euch noch mit irgend einer Verwandten verheiraten. Herr MiHael sprang schier m die '"'Wokr wißt Ihr, daß.. T.nu (!? " k tocffie lautn, was fällt Euch nur ein? Wie könnte solch eine Sache l ; :cUr.r ' kassiert denn so was nicht? Seid I;r kein Edelmann? Ist denn nicht r Tanze Adel gleich? er: ctajaei, ;r rnd cue rucer, ooTLyl oie ki Ti i"z rr.dtren dienen, uns oer gan Lütuschied l:?zt im Reichtum und 4t4:W44H4nitoWH41 und Schkicrt. Simkitwicz. . ' den Aemtern, die jeder erreichen kann. Aberswo sollen wohl zwischen dem Adel bedeutende Unterschiede vorhan den sein, daS muß aber ein räudiger Adel fein! Ich begreife Unterschiede unter den Hunden, wie Windspiele, Borstchhunde, Jagdhunde, aber erwä get nur, Herr Michael, mit dem Adel kann es so nicht sein, dann waren wir Hundssötter und nicht Adlige, welche Schmach für solch einen dank baren Stand, lieber Gott, das lasse nicht zu." Ihr sagt ganz richtig, meinte Herr Wolodyjowski, .aber die Wis nowieckis sind doch beinahe ein könig liches Geschlecht." .Und Ihr. Herr Michael, könnt nicht zum Könige gewählt werden? Wenn ich mich darauf steife, wäre ich der erste, der für Euch stimmte. Bei uns hängt Gott sei Dank, alles vom Votieren ab, und nicht unsererGeburt, sondern unsere Dürftigkeit sieht uns im Wege. Was Wunder also, wenn der Mensch, obwohl von ?!atur ent haltsam. unter solchen Umstanden gern trinkt. Gehen wir. Herr Michael, aus em Glas Met, vielleicht werden wir uns trösten." So plaudernd, gelangten sie nach der Altstadt und traten in eine Wein ftube, wo sie sich hinsetzten und Met geben ließen. Herr Zagloba, obwohl er über Armseligkeit klagte, war in aus gezeichneter Laune. ' .Herr Michael! sagte er, das GlaS leerend, wißt Ihr, was ich Euch sagen werde?" - i .Was denn?" " .Bohun ist tot." ' i Wolodyjowski blickte verwundert auf. .Bah, wer wei das besser als ich?" Ihr wißt es, und ich weiß eS: ich habe gesehen, wie Ihr Euch geschla gen, ich sehe Euch auch jetzt und muß es mir fortwährend wiederholen, denn manchmal kommt es mir vor, daß ich nur solch einen Traum hätte. Nein, ch kann es nicht aushalten! Kommt, Herr Michael, daß ich Euch noch ein mal umarme! Glaubt Ihr, als ich Euch kennen lernte, dachte ich mir: irgend ein armer Schlucker! Ein schöner Schlucker, ist das, der Bohun so zugerichtet. Es gibt keinen Bohun mehr, weder eine Spur, noch ein Ge bein, von ihm, er ist tot, mausetot, in alle Ewigkeit, Amen!" Hier begann Zagloba Herrn Mi chael zu umarmen und zu küssen, und dieser wurde gerührt, als würde er Bohun bedauern, schließlich machte er sich aus Zaglobas Umarmungen los und sagte: Wir waren nicht bei fei nem Tode zugegen, das ist ein hartes Stuck, vielleicht kommt er mit dem Leben davon." Um Himmels willen, was sagt Ihr! Ich wäre bereit, noch nach Lip kow zu fahren und daS schönste Lei chenbegängnis zu veranstalten, daß er nur gestorben sein soll." .Und wozu wollt Ihr fahren? Ihr werdet doch einem Verwundeten nicht den Todesstoß geben. Und mit dem Säbel ist eS so; wer nicht gleich die Seele aushaucht, der kommt -größten teils davon. Ein Säbel ist keine Ku gel., Nein! Es kann nicht sein! Er hat ja schon zu röcheln begonnen, als wir nWiftm ! S"). hn3 fntm nickt sein! jf rfc habe ihm selbst die Wunden verbun, den! Tölpel werden wir sein," rief der angeheiterte Herr Zagloba, auf den Tifch schlagend, .Tölpel werden wir sein, wenn wir jetzt die Fürstin nicht aufsuchen: wir werden sie mit Skrzetuski verheiraten,' und so Gott will, werden wir noch ihre Kinder zur Taufe halten und all dies, weil wir Bohun niedergemacht haben." .Es ist ihm recht geschehen!" schloß Wolodyjowski, der nicht bemerkte, daß Herr Zagloba sich in daS Verdienst teilte, Bohun getötet zu haben. XIX. ''' Schließlich wurde die Wahl Jan Kasimirs zum König proklamiert. In der Warschauer Kathedrale ertönte das Tedeum laudamuö", der Herr scher bestieg den Thron, Kanonendon ner erdröhnte, die Glocken läuteten und neue Zuversicht begann in alle Herzen einzuziehen. So war doch end lich die Zeit des Interregnums, die für die Republik um so schrecklichere Pe riode der Wühlereien und Unruhen, weil sie mit der allgemeinen Unglück lichen Kriegslage zusammenfiel, vor über. Diejenigen, welche bei dem Ee fahren gezittert hatten, atmeten jetzt, nachdem die Königswahl über Er warten friedlich von statten gegangen war, tief auf. Chmielnicki sandte an den König Briefe voller Untertanentreue und de mutige Bitten um Gnade, für sich und das Zaporoszer Heer. Man wußte auch, daß der König den Kosaken be deutende Zugeständnisse zu machen gewillt sei. Man hosste, daß die Republik nach so vielen Niederlagen aufatmen und unter der neuen Herrschaft von -allen Wunden genesen werde. Bald verbrei tete sich das Gerücht, die Kosaken zö em sich von Zamosc bis ach der Ukraine zurück, wo sie die Befehle des Königs und dessen Kommissionen, die sich mit der Untersuchung des ihnen' gewordenen Unrechtes befassen sollten, ruhig abwarten würden. Der König reiste nach Czenstochau (Berühmter polnischer Wallfahrtsort) um der Mutter GotteS für die Wahl zu danken, sich und die ganze Nation unter ihren Schutz zu stellen, und dann nach Krakau zur Krönung. Ihm folgten die Würdenträger. Fürst Jeremi, als Senator der Re publik, mußte den König begleiten und die fürstlichen in Zamosc schon überflüssigen Regimenter sollten sich, seiner Order entsprechend, nach Zba raz begeben. Dorthin brach auch Wo lodyjowsli mit Zagloba auf. der Warschau nicht ohne ein gewisses Be dauern verließ, denn in dieser unge wöhnlichen Zusammenkunft des Adels, im Wahltrubel, in den gemeinschaft Kch mit Herrn Michael durchgemach ten Zechereien und Streitigkeiten hatte er sich wohl wie ein Fisch im Wasser befunden. Er tröstete sich aber mit dem Gedanken, daß er zu einer täti gen, an Abenteuern und Kniffen rci chen Lebensweise zurückkehre. Und so versammelten sich alle in Zbaraz; auch der Fürst traf schließ lich ein. Skrzetuski zersprengte Räu berbanden und suchte Helena, worin seine Freunde ihm behilflich waren. Eine längere Zeit hindurch waren alle Nachsuchungen vergeblich, als Wo lodyjowski, von einem Streifzugk heimkehrend, zu Zagloba kam. .Macht die Tür zu," sagte er, und laßt niemand herein, denn wir haben über wichtige Dinge zu reden." Herr Zagloba schloß die Tur und begann den Angekommenen unruhig zu betrachten, aus seinem Gesichts ausdrucke schließend, daß er nichts Gutes zu sagen babe. - .Es sind Gerüchte", sagte Wolody' jowsti düster, daß Fürstin Helena im russischen Kloster zum heiligen 'Niko laus in Kiew ermordet worden ist.' Herr Zagloba bedeckte das Gesichi mit den Händen und begann zu äch zen, taumelte dann wie betrunken und fiel vor dem Heiligenbild ins Knie Er betete und weinte lange, beruhigt, sich aber schließlich, erhob sich und setz te sich auf die Pritsche. Sein Ausse hen war völlig verändert: er hatte rote, blutunterlaufene Augen, hielt den Kopf gesenkt, die Unterlippe hing bis zum Kinn, aus dem Gesicht präg te sich eine solche Machtlosigkeit und Greisenhaftigkeit aus, so daß es wirk lich scheinen konnte, als sei jener hoch mütige, joviale, phzntasievolle Herr Zagloba gestorbe.'., und nur ein vom Alter gebeugter, müder Greis zurück geblieben. Auch Herr Podbipienta kam, man begann zu lanientieren, der Litauer erinnerte an Rozlogi, das erste Zu sammentreffen mit der Fürstin, an ihre Jugend, Feinheit und- Schönheit, schließlich erwähnte er, daß es noch einen Unglücklicheren als sie alle gebe. , das sei ihr Bräutigam, Herr Skrze tuski. ßt begann sich beim kleinen Ritter über ihn zu erkundigen. Skrzetuski ist beim Fürsten Korecki in Korec, wohin er aus Kiew Lekom men war, geblieben, und liegt krank, ohne etwas von der Welt zu wissen," sagte Herr Wolodyjowski. Watt es nicht nötig, daß wir zu ihm hinfahren?" fragte der Litauer. Nein es ist nicht notwendig," ant ortete Herr Michael. Der alte Zac wilichowski pflegt ihn, und der Arzt des Fürsien bürgt für sein Aufkom men. Es mangelt ihm nichts, und daß die Hitze nicht weichen will, ist für ihn besser." ,O großer Gott!" sagte Herr Ped bipienta. Habt Ihr Skrzetuski mit Euren eigenen Augen gesehen?" Ja, aber wenn man mir nicht ge. sagt hätte, daß er es sei, würde ich ihn nicht erkannt haben, so haben ihn Schmerz und ' Krankheit ausgezehrt." Und hat er Euch erkannt?" Er hat mich wahrscheinlich er kannt, obwohl er nichts sagte, denn er lächelte, schüttelte mit dem Haupte, und mich packte solch ein Jammer, daß ich nicht länger bleiben konnte. Fürst Korecki will mit seinen Truppen nach Zbaraz ' herkommen, und Zacwili chowski wird ihn begleiten. Sie wer den auch Skrzetuski mitbringen, wenn sein Zustand , es erlauben wird." Und woher habt Ihr diese Nach richten von dem Tode der Fürstin? fragte weiter Herr Longinus. Mir hat'S Zacwilichowski gesagt, und er weiß es von Skrzetuski, dem Chmielnicki die Erlaubnis gegeben hatte, in Kiew zu suchen, und der Metropolit selbst soll ihm behilflich gewesen sein. Und so suchten sie hauptsächlich in den Klöstern, denn waS von den Unsrigen in Kiew zu rückgeblieben war, hatte sich dorthin geflüchtet. Und sie dachten, Bohun hätte die Fürstin wahrscheinlich auch in einem Kloster untergebracht. Sie suchten, suchten, waren guten Mutes, obwohl sie wußten, daß der Pöbel beim guten Nikolaus zwölf Jung frauen erstickt hatte. Der Metropolit versicherte, es sei doch unmöglich, daß sie sich an Bohuns Braut vergriffen hätten, bis es sich anders herausstell te. Die Nonnen, bei denen man nach fragte, wußten nicht die Namen, aber auf die Beschreibung der Fürstin hin, die Skrzetuski ihnen gab, sagten sie, eine solche sei dagewesen. Darauf der. ließ Skrzetuski Kiew und verfiel bald in eine schwere Krankheit" ; jAortsetzunz folgt.) Perlcnknltur. Schon lange kennen die Chinesen N Kultivierungsversahren der Per n. Erst neuerdings ist diese Methode lber mit Hilfe streng wissenschaftlicher Intersuchungen ausgebaut worden, fcie grundlegende Erkenntnis hängt mit der natürlichen Entstehung der tchten Perle innig zusammen. Die perle ist bekanntlich eine abnorme Ab scheidung des PerlmuschelorganismuS, welche die Vernichtung eindringender Parasiten zum Zweck hat. Sie kommt durch zwei verschiedene Sekretionen lustande. Bestimmte Zellen bauen daö ionchiolin, gleichsam das Skelett der perle, auf, andere fügen in die da urch entstehenden Fächer Kalkabschei sungen ein. Je mehr die Perlmuscheln ?on Parasiten befallen werden, umso läufiger kommt diese Abwehrerschei ,ung zustande. Man muß also den Perlmuscheln zu ihrem reichlichen Kortlommen günstige Lebensbedin jungen schassen, gleichzeitig aber auf sie an den Bänken sitzenden Perlmu schein geeignete Parasiten Hetzen. Die llnlegung künstlicher Perlmuschelbän ke ist in Japan, Ceylon, im Persischen Meerbusen usw. bereits geschehen, irährend die zweite Bedingung in so natürlicher Weise nicht geschaffen wer den konnte. Man fand bis zur Löfung dieses biologischen Problems einen vorläufigen erfatzmoßigen Ausweg. Man fügte beliebige Fremdstoffe, wie Perlmutterkügelchen, Schrot, Sand lörner, ja selbst winzige Buddhafigür ihen zwischen Muschelhaut und Schale. !l!ach 103 Jahren waren diese Gegen stände mit Perlmuttersubstanz über sogen, hatten also Perlcharakter, wenn auch nicht die typische runde Perl form, weil sie nicht vom Körpergewebe oer Muschel bei der Bildung allseitig umschlossen werden, sondern an die Muschelschale angedrückt lagen. Dem entsprach auch ihre abgeplattete Ge staltung. Diese Kulturpcrlen oder Lüsters besitzen infolgedessen eine ein geschränkte Verwendung, eignen sich aber für Ringe, Nadeln, Broschen und andere Fassungen häufig nischt fchlech ter als Naturperlen. . ' Warum man heiratet. 1 Tcr eine freit umS liebe Geld, Ter Zweite, weil ihm wohljiefällt , -Sin schlanker Wuchs, ein stolzer Gang. Ter Tritte lauscht gern Liebchens Sang, Der Vierte liebt ein hübsch Gesicht, Tcm schmeckt daS WirtshauScsen nicht, Ein Sechster will ein trautes peim. Ein Siebenter ging auf den Leim, Ein lldittt braucht 'ne Pflegerin, Ten ??eunten reizt ein heitrer Sinn, Ein Sehnter will durch feine Frau, .Karriere machen, ei wie schlau I Ein Elfter liebt daZ blonde Haar, : Ein Zwölfter blaues Aukzcnpaar; Toch viele find, beimStv, so dumm, Cie srci'n rn wissen richt warum. Der aus einer bei Viola, nahe Biroqua, Wis., liegenden Farm wohnende Farmer Thomas Edward! konnte seinen 101.. Geburtstag feiern. .Onkel Tommy" verlebt feine alten Tage bei seinem Bruder Joe Ed wards. Er entstammt einer langle bigen Familie. Vater und Mutter wurden über SO Jahre alt. Der alte Mann ist ein Vetter von Eene ral Tipton. der sich im Bürgerkrieg einen Namen machte, und er selber hatte jenen Krieg mitgemacht. Un ter anderem nahm er teil an den Schlachten von Williamsburg, Eet tysburz, ' Fredricksburg, Rappahan nock, Williamsport, Flint Hill. Chain Bridge und Richmond. In Anbetracht seines . hohen AlterS er freut sich Uncle Tommy' noch einer seltenen körperlichen Rüstigkeit und geistigen Frische. Wie sicher der Hundertjährige noch auf den Beinen ist, bewies er den Ortsbewohnern damit, daß er an seinem Gedurts tage in einem der iLäden der Ort schaft sich ein reguläres Tänzchen lei stete. Vernichtende Kritik. Dichterling: .Nun, wie gefallen Jh nen meine Gedichte?" Redakteur: .Wohltätig ist deS FeuerS Macht.' Böse Situation. Herr leine besreundete Familie besuchend): .Aber, mein Gott, was ist denn bei Euch Passiert, daß Ihr alle so in ge drückter Stimmung dasitzt?' Hausherr: .Ach, lieber Freund, Du triffst es heute mit Deinem Be such wirklich recht schlecht, unfer Köchin hat Migräne." Feine Stelle. Geben Sie Ihren Dienstboten den Lohn pro Woche oder pro Monat? Wo denken Sie hin! Wie lan ge meinen Sie denn, daß sie bei unS bleiben? Wir müssen sie pro Stunde bezahlen! Wenn zwei das Gleiche tun. . . Bildhauer: Weine Kunst Produkte brachten mir - die .Große gol dene Medaille' ein. Weinhändler: Un5 mir brachten meine Kunstprodukte drei Monate Gefängnis ein! Seine Ansicht. Besucher (zum Fremdenführer): Sie haben doch gesagt, daß daZ Schloß hier oben neu restauriert wurde; darum bin ich auch hier hirtaufaeftiegen. Führer: Ja. fez'n S' denn nöt dös neuche Restaurant beim Schloß m ClassiHed Äds You Should Read Klassifizierte Anzeigen. Bttlangt Weiblich. z. erlanat: . Soracaoacn wird Dame im mittleren Alter für leichte Hausarbeit und Ztochen bei Ehepaar. Anzufragen bei Herrn Mayer, 421 Omaha Nat. Bldg. 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