Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 01, 1917, Image 7

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Mrsrmmld Gurten
Die Gartknaussaat.
F!ir jeden Garten und Blumen
freund hat es einen besonderen Reiz,
.seine Pflanzen selbst zu ziehen und
es erfüllt ihn gewöhnlich ein im
Grunde genommen auch nicht unbe
J techtigter Stolz, wenn er dabei zu
einem günstigen Ergebnis gelangt;
ß iciver find Mißerfolge recht häufig.
Bon richtiger Saat und von der
i,veckmäbigen Behandlung der jun
gen Pflanzen hängt gar vieles ab,
und von dem gärtnerischen Säen kann
man ganz ruhig als von einer Kunst
sprechen. Es genügt nicht, keimfähi
gen Samen auszustreuen, um zu ei
nein Erfolg in der Pflanzenanzucht
zu gelangen: Luft, Licht,-Bodenwär
nie und die Erde sind gleichfalls ganz
wesentliche Faktoren. Die Anfprüche
an diese Faktoren sind von allen Sä
werden die gleichen, jedoch liegen noch
einige Samenarten länger in der
Erde als andere, ehe sie keimen, und
danach hat sich die Aussaatzeit zu
lichten., ,
Lockerer, nahrhafter Boden ist für
ein Saatbeet der ' geeignetste. Für
Pflanzen, die später an einen, ande
ren Standort gebracht werden sollen,
ist ja wohl das Mistbeet der beste
Ausfaatplatz, weil hier die zum Situ
men nötigen Bedingungen am leich
testen zü beschaffen sind, aber der Hei
nere Gartenbesitzer und durchschnitt
liche Blumenfreund ist selten im Be
sitze eines solchen. Er wird seine Sä
mereien dann in flache Kistchen aus.
säen, die im Zimmer ans Fenster ge
stellt und mit einer Glasscheibe über-
deckt werden; dies letztere ist zur Er-
baltung der feuchten Luft von großem
Borteil.
Die Erde eines jeden - SaatbeeteS
oder Saatgefäßes muß gut glatt ge
, macht und geebnet fein; auf unebenen
Eaatbeeten wird der feine Same
beim Gießen verschwemmt und man
erzielt, wenn man auch -den häufigen
Fehler des Zudicksäens vermieden hat,
nur Mmmerliche Pflanzen. Feinkör
nige Samen, namentlich bei Aussaa
ren ins freie Land, wo sich eine regel
mäßige Verteilung schwerer erzielen
läßt, vermischt man zur besseren Er
reichung dieses Zweckes lieber mit
Sand oder feingesiebter Erde; auch
soll man im Freien nur bei windstil-
lem Wetter und in möglichst frischen,
nicht trockenen Boden säen.
Die Kunst des Saens besteht in
der gleichmäßigen Ausnutzung der
Saatfläche in der Weise, daß jeder
Sämling einen genügenden Raum zu
seiner vollen Entwicklung erhalt. Nach
einiger Uebung wird man dies am
besten durch die schüttelnde Fortbewe
gung der Hand erzielen, durch deren
locker geschossene Finger man die
Samenkörnchen gleiten läßt.
Größere Stücke tm Freien, auf de
nen die Gewächse für immer verblei,
den sollen, bei Gemüse zum Beispiel,
besäet man je nachdem in Längsril
lest auch im kleinen Gärtchen
die man mit einer kleinen Hacke,' wo
möglich nach der Schnur zieht, oder
auch breitwürsig. Welche Methode
. . gewählt äwird, richtet sich nach der
Pflanzenart. Breitwürfige Saaten
sind vor allem geeignet für Schnitt
lalai, Spinat und solche Pflanzen, die
noch später einen ander Standort
durch Verpflanzen erhalten und vor
derhand nur in ein Saatbeet gesäet
werden. In Reihen wird man daae
gen immer alle Wurzelgemüse, Erb
sen und dergleichen säen; die leichtere
Bearbeitung des Bodens bei der Rei
hensaat ist ein nicht zu unterschätzen
der Vorteil. Bohnen, Gurken und
. ähnliche steckt man häufig auch stau
denweife in entsprechenden Entser
nungen.
, " ' ' ,
Schnittlauch. '
Der Schnittlauch ist ein würziges
Gewächs von sehr feinem Zwiebelge'
fchmack, das auf mancherlei Weise in
der Küche Verwendung findet. Ob
wohl er leicht zu ziehen ist, so wird
doch zuweilen über schlechtes Gedeihen.
Vertrocknen im Sommer, Lerfaukn
bei nassem Wetter geklagt. Die Schuld
kann dann vom Standort, vom Erd
reich, oder auch von beiden zugleich
. berrühren. Der Schnittlauch liebt ei
ren mehr sonnigen als schattigen
s Standort; ist der Boden aber, ein sehr
V, leichter und schnell austrocknender, so
rersengen bei heißer Witterung die
Wurzeln und sterben ab; die Pflanzen
. k rä nkeln.sehen sich veranlaßt von neuem
Wurzeln zu treiben, was ihnen aber
;;nv immer gelingt, da mitten im
I nßcn Sommer die Ruheperiode des
i .chnittlauchs ist. Unter solchen Um
i inden ist ein halbfchattig und kühl
flegener Standort einem sehr son
nenreichen vorzuziehen.
Was den Boden im allgemeinen be
trifft, so soll dieser weder zu leicht
i no locker noch zu schwer sein. Da der
- ...'iif.,. r - n.., r i : r
-UflliiUUUUf CIIIC 4AUljCUl lUUjl UC
m die Erde sendet und schwerer Bo
den die Feuchtigkeit gut hält, so
kommt er in etwas festerem Boden
l'klier fort als in lockcrem. Der Boden
tarf aber auch nicht an siebender
'äiie leiden, geüjanjt ein Selben
Fnlterrnufe für Lämmer und Schafe.
Futterrmife für
Unsere Abbildung stellt eine Fut
terraufe dar, aus welcher sich ersah
rungsgemäß sowohl Kraftfutter als
auch Rauhfutter bequem an Lämmer
und Schafe verfüttern läßt. Die
Breite der Raufe ist 2 Fuß, äußeres
Maß, die Länge kann nach Belieben
aus Zweckmäßigkeitsgründen gewählt
werden; empfehlenswert ist es, daß
man die Länge so wählt, daß die
Raufe genau zwischen zwei Pfosten
im Stall paßt. Macht man die
Raufe 'länger als 12 Fuß, fo sollte
der obere Nahmen aus 2:4zölligem
anstatt 1:4zölligem Holz bestehen.
Im übrigen sind zu der Abbildung
nur wenig Erklärungen und Erläu
terungen mehr notwendig, da die
Maße ja in der Zeichnung angegeben
sind. Die Holzrechnnng für die ab
gebildete Raufe stellte sich folgender
und Aus faulen eintritt. In vielen
Fällen erweist sich ein Vermengen von
leichter und fchwerer Erde als sehr
zweckmäßig. Die Ausführung dieser
Arbeit dürfte nicht schwer fallen, da
wegen, nur geringen Bedarfes des
frischen Krautes des Schnittlauchs die
Anbaufläche 'meistens nur eine kleine
ist. Das betreffende Erdreich soll
nahrhaft, doch nicht zu fett fein. Auch
ein Umpflanzen, das alle zwei bis
drei Jahre vorzunehmen ist, trägt viel
zum guten Gedeihen des Schnittlauchs
bei. ,
Futtcrknlk für Jungvieh.
Nach trockenen Jahren hat man
wiederholt beobachtet, daß die geerw
teten Futterpflanzen arm an Mine
ralstoffen sind, weil der Boden wegen
mangelnder Feuchtigkeit die Stoffe
nicht genügend auflösen konnte. In-
folgedessen erhalt dann auch der Kno
chcnbau der mit folchen Pflanzen er
nährten Tiere keine genügende Zu
fuhr an phosphorsaurem Kalk und
anderen mineralischen Nährstoffen.
Die Tiere zeigen, wenn es ihnen an
Kalk fehlt, schließlich Abmngerung.
Lcckfucht, Steifheit ' der Bewegung
und erschwertes Aufstehen. Da näm-
lich die Knochen der Tiere größten-
teils aus phoöphorsaurem Kalk beste
hen. so ist es notwendig, daß beton
ders das Jungvieh zur Bildung eines
normalen Knochengerüstes genügende
Mengen von Phosphorsäure und Kalk
im Futter aufnimmt. Bei einer nor
malen Fütterung mit gutem Heu und
Kraftfutter ist dies auch der Fall, und
es braucht deshalb keine Zufuhr von
mineralischen Stoffen zu erfolgen.
Stammt aber das Heu von Boden,
die arm an diesen Stoffen sind, so
wird natürlich auch das darauf ge
erntete Heu arm daran fein, und wird
alsdann wenig oder gar kein Kraft
futter mitgefüttert, fo fehlt es an den
knochenbildenden Stoffen. Die Folge
davon ist eine ungenügende Knochen
entwicklung, ja sogar Knochenweiche.
Diesem Uebelstand kann dann nur
durch Beifütterung von Futterkalk
(Futterknochenmehl) abgeholfen wer
den. Besser wird es allerdings fein,
den phosphorsauren Kalk in Zukunft
nicht direkt den Tieren zu geben, son
dcrn ihn durch Düngung mit Phos
phatdüngern und nötigenfalls auch
mit Kalk dem Boden zuzuführen,
wodm,h dann nicht nur mehr Fut
itt, sondern auch solches mit den er
forderlichen Mineralbestandteilen er
zeugt wird.
Gefährliche Giftpflanze.
Es wird von fachkundiger Seite
darauf aufmerksam gemacht, daß
wir hier in Amerika in einer zu
den Kompositen gehörenden Pflanze,
die den botanischen Namen Eupa
torium urticafolium" führt und
als weißblühender Schlangenwurz
(White Snakeroot) bezeichnet wird,
eine nicht ungefährliche Giftpflanze
besitzen. Tiere, die sie fressen, vor
nehmlich Rindvieh und Schafe, wer
den häufig von der sogenannten
Zitterkrankheit (Trembles) befallen,
die in vielen Fällen einen tödlichen
Ausgang nimmt. Personen, welche
Milch oder Butter von derartig er
krankten Kühen genießen, erhalten
nicht selten die Milchkrarckheit.
die ebenfalls tödlich verlaufen
kann. '
Diese recht ansehnliche 'Pflanze
wird meistens auf niedrig gelegn
nein, selbst sumpfigem Lande ge
funden. Sie wird bis zu 4 Fuß
hoch, ist meistens unbehaart und hat
sich gegenüberstehende,. langflengeli
ae, dünne, eiförmige und scharf ge
zahnte Blätter. Die Blüten, die
man von Juli bis November fin-
Lämmer und Schafe.
maßen: 4 2:2zöllige Eckpfosten, 34
Zoll lang; 2 1:6zöllige Querleisten
unten an den Gürtenden, 24 Zoll
lang; 4 1:4zöllige Querleisten oben
an den Querenden, 24 Zoll lang;. 2
1:4zöllige obere Längsleistcn, 10 Fuß
lang; 2 1:6zöllige untere Längslei
ften, 10 Fuß lang; 20 1:4zöllige.
aufrecht stehende Latten. 27 Zoll lang
(diese Latten sind mit etwa 7 Zoll
Abstand aufgenagelt): 20 Fuß Bret
terboden, geschnitten in Stücken zu
24 Zoll und gut ineinandergefügt; 1
10 Fuß lange Latie aus 1:4zölligem
Holz, die den Boden der Raufe in
zwei Längströge einteilt. Die 6
zölligen Bodenbretier der Raufe sind
7 Zoll über dem Erdboden auf die
unteren Nahmenleisten aufgenagelt,
so daß der Boden des Troges sich 6
Zoll über dem Erdboden befindet.
dct, sind blendend weiß. Die
Pflanze ist perennierend, hat zahl
reiche Wurzeln und ist daher schwer
auszurotten. Veistehende Abbildung
mag das Erkennen der Pflanze er
leichtern. In den letzten Jahren
sind besonders aus dem Staate
Ohio mehrere Fälle von Vergiftun
gen des Viehs durch diese Pflanze
gemeldet worden.
i
Winke für Pferdcbchandlung.
Drei wichtige und wertvolle Dinge
muß man das Pferd lehren: Anzu
gehen, anzuhalten und rückwärtszuge
hen auf Zuruf. Die drei wichtig
sten Eigenschaften am Hufe sind: eine
gute Hornwand, ein elastischer Strahl
und tadellose Hufränder. Bei richti
ger Sorgfalt kann diese jedes Pferd
haben. Drei Feinde gibt's für den
Huf: eine zu lange Zehe oder zu hohe
Tragränder; starke Nägel zu, hoch ge
schlagen; das Beraspeln,und Zürich
ten des Hufes nach dem Eisen. Zivei
wichtige Punkte gibt's bei der Pfer
depflcge: Man gebe keine übermäßi
gen Gaben an Hafer und Heu, na
mentlich an Sonn- und Feiertagen;
lasse ein Pfd' nie länger als einen
Tag unbeschäftigt im warmen Stalle.
Drei Dinge bringen das Pferd
auf den Hund: unregelmäßiges Fitt
tern und Tränken, der Zeit und der
Menge nach; . eiliges Jagen vom
Stalle weg; ständige Aufregung bei
der Arbeit und wahrend der Mahl
zeit. Beim Putzen sind drei wich
tige, Punkte zu beobachten: Reinige
die Haut tüchtig, aber nicht grob;
bürste Mähne und Schweif sorgfal
tig; entferne allen Schmutz am Hufe
und besonders an der Sohle.
Mittel gegen Eutcrentziidung.
Gegen EuterentzLndung wird neu
erdings als ein erfolgreiches Mittel
die Massage empfohlen. Die beireffen
de Kuh ist in einen vor Zugluft ge
schützten Stand zu bringen, mit ei
nem Gemisch von Kampserspiritus
und Terpentinöl zu besprigen, kräf
tig die Haut zu reiben und mit einer
Decke zuzudecken. Weiter ist noch ein
lauwarmes Klystier zu geben und ein
Quart Pfefferminztee mit etwas
Whiskey wird eingegeben. Das kran
ke Viertel wird nun mit der eigenen,
noch gesunden Milch der anderen
Striche, ohne Salbe zu benutzen,
kräftig massiert und die kranke Milch
so viel es geht, ausgemolken und
zwar fo lange massiert, bis entweder
wieder gute Milch kommt,' oder doch
die Geschwulst weichn wird. Das
Verfahren jtfird nach einigen Stunden
wiederholt und nötigenfalls noch
kräftiger und länger ausgeführt.
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lltaWKt tutnfiÄ Tribüne.
Tkr deutsche Wald.
Geschichtliche Met seine Vcschasfenhktt
und Ausdehnung.
Wie sehr der Waldreichtum der
Erde schwindet, wird ersichtlich,
wen die Tatsache konstatiert werden
muß, daß trotz der immer häusiger
werdenden Ersetzung von Holz durch
Eisen, Blech oder Emaille die Ge
fahr nicht von der Hand zu weisen
ist, daß die Holzvorräte der Welt in
den nächsten Jahehnten noch mehr
zurückgehen, alö das in letzter Zeit
schon der Fall war. Zwar haben
auch frühere Zeiten in den Wäldern
des Erdballs ungeheure Verwüstun
gen angerichtet: Italien, Spanien,
ein großer Teil der Balkanländer
haen sich bereits im Mittelalter il
rer Waldungen beraubt, die Chine
sen haben weite Strecken ihes Lan
des entwaldet, und was der Bei
spiele mehr 'sind. Aber vor 50 Iah
ren waren doch noch riesige Gebiete
der Erdoberfläche mit Wald bedeckt,
die ihn heute verloren haben, na
nientlich hier in Amerika, wo ein
arger Raubbau mit den Waldungen
getrieben worden ist. Selbst in Län
der, die eine vorsichtige Waldpoli
tik treiben, beginnt sich infolge der
zunehmenden Bevölkerung und der
steigenden wirtschaftlichen Vedürf
nisse Holzmangel bemerkbar zu ma
chen. Alle Kulturstaaten werden
also ein wachsames Auge darauf ha
den müssen, daß sich ihre Holzein
fuhr nicht allzusehr verMindert.
Und dann der deutsche Waldl
Man hat sich gern das alte Germa
nien als das Land eines einzigen
Urwaldes borgestellt. Mit Unrecht.
Der germänische Wald ist von mehr
oder weniger Siedelungsbezirken
unterbrochen gewesen. Zunächst wa
ren es Stcppengegenden, wo sich die
Germanen niederließen, wie z. V.
die Niederungen der Saale und
Elbe, der Ostrand des Harzes, die
oberrheinische Tiefebene und das
Vorland der Alpen. Die Annahme
ist berechtigt, daß der damalige
Wald vielleicht fünfzig, vielleicht
auch fünfundsiebzig Prozent des
Landes bedeckt hat. Ten Römern
war Hz Wald eine Stätte des
Schreckens, und sie sind auch nur" da
eingedrungen, wo sie warme Quel
len oder Erzlager anlockten, oder
wo der Wald ihnen für strategische
Zwecke tauglich ' erschien. Der Wald
war ihnen höchst unheimlich, und
Ereignisse, wie die Schlacht im Teu
toburgcr Wald, konnten natürlich
auch nicht dazu beitragen, ihnen die
ses Gefühl der UnHeimlichkeit aus
zutreiben. Aber auch die Germanen
selbst haben im" Walde nicht ge
wohnt. Er war noch der Feind der
Kultur, der Ort zauberischer, oft ge
fährlicher Gewalten.
In jener Zeit wohnten die Men
scheu am Saum des Waldes, wenn
sie auch ihre heiligen Haine in die
Wälder verlegten. Ammählich dran
gen die Menschen von dem Saum
des Waldes in das Innere vor, um
Rodungen vorzunehmen, und die
deutsche Waldesgeschichte . kennt zwei
große Waldrodungsperioden, ' von
denen die erste schon im 6. Jahr
hundert beginnt und ihren Höhe
punA zur Zeit, der Karolinger er
reicht, während die zweite erst unge
fähr um das 11. Jahrhundert ein
setzt.
Der treibende Gründ dazu war
immer die zunehmende Bevölkerung
und im engsten Zusammenhang da
mit dw" Beschaffung neuer Wohn
und Ackerbauflächen. Immerhin ist
diese erste Periode von keinem nach
haltigen .Einfluß und großer Aus
dehnung gewesen. Es dürfte sich bei
fpielsweise im Schwarzwald kein
Ort finden, dessen Entstehung noch
bis auf die Karolingerzeit zurück
reichte.
, So nahm der deutsche Wald ums
Jahr ,1000 noch im wesentliche
seine alte Machtstellung ein, und
Schlangen, Bären. Wölfe, Schwarz
wild usw. kamen überreichlich m
ihm vor und boten dem Jäger die
beste Gelegenheit zur Ausübung des
Waidwerks. Erst um das 12. Jahr
hundert wurde hierin Wandel ge
schaffen. Zu jener Zeit entstanden
die Städtenamen auf roda" oder
auf Hagen", ein Beweis, daß die
Orte durch Rodung oder durch Ein
hegung entstanden sind. Nicht alle
diese Orte haben sich, wie uns die
Geschichte zeigt, dauernd erhalten.
Daran waren größtenteils die
Kriege schuld, insbesondere hat der
dreißigjährige 5lrieg, fo viel Scha
den und Elend er auch übers Land
brachte, das Verdienst, ein Förderer
des deutschen Waldes guesen zu
sein, indem er ihm manche alte
Fläche wieder zurückerobert hat, die
bereits sür ihn verloren war.
Vom 14. bis 18 Jahrhundert
zeigt sich das Bestreben der Deut
schon, die Waldfläche zu erhalten
und eine geordnete. Forstwirtschaft
zu betreiben. Aber selbst im 19.
Jahrhundert hal die Walöpolitik
noch Wandlungen durchgemacht,
und in seiner ersten Hälfte find noch
vielfach ausgedehnte Umwandlun
gen von Wald in Feld vorgcnom
men, auch die Rodungoverbote in
geschränkt oder gar beseitigt wor
den.
Gßener Schrelbebries des
Philixx Sanerampftr.
' 16.
y
Mein lieber Herr Redaktion'är!
In den Kalender steht geschriwwe,
daß im Martsch der Spring gestalt
hat un for den Riesen ist mein letz
ter Schreiwebrief keinder aut of
Plehs gewese. Awwer ennihau duhn
ich ja nit das Wetter mache un der
Kalenner duht sich auch nit im aller
geringste drum datiere, ob er sagt
Spring un es duht friere, oder er
sagt Winter un mer kann in feine
Biewiedies aus deitfch Badhose geru
fe, erumlaufe. Befor daß ich mich
wie das so mein Häbbit is mit Frieh
lingsgedonke beschäftige, will ich
Jhne noch emol e Stickelche verzäh
le, was am Senkt Petricksdag zu mich
gehäppend is.
Ich hen am Tag zuvor ausnahms
weis emal bei den Wedesweiler gesosse
un hen e par Drinks genomme un da
sagt der Wedesweiler: ,Beus, hat er
gesagt was is Amerika in die erschte
Lein? Un da hen mer all gehallert
Nuhtrel sin mer!" Der Wedesweiler
hat gesagt: Das sin mer awwer
auch, un for de Riesen, misse mer
auch annere Nehschens e wenig ep
prischjehte ganz in espeschellie. wenn
solche Nehschens unsere Freunde sin.
Da sin for Jnstenz die Eirifche. Frll
her hen ich nit viel Juhs for fe ge
habt, biekahs fe hen unsere deitfche
Leut immer die beste Schäpps, wi:
for Jnstens an die Boliesfohrs bor
die Ras eweg geschnappt. Awwer seit
den Wahr hen mer ausgefuhne, daß
die Eirifche auch kein Juhs for die
Britische hen un daß se all häppie wä
re, wenn die Deitfche dene britische
Menschenfreunde all die Gorze erum
drehe dehte. For den Riesen fag ich
jetzt: Marge is Senkt Petricksdag
un den duhn mer zellebrehte!"
Das is gut genug, den ich gedenkt,
awwer wie könne mir deitfche Leit den
eirifche Dag zellebrehte. Ich hen ge
sagt: Wedesweiler du hast uns mit
dein Spietsch gezeigt, daß du mit
den richtige Spiritus gefüllt bist un
daß du das Herz auf die rechte Seit
hast. Ich Pn , auch gern ; rcddig un
willings mit zu mache, awwer befor
daß, deht ich doch gleiche, daß du uns
emal deine Eidie verzappe duhst, so
daß mer auch intellitschent driwwer
tahke könne." Der Wedesweiler hat
gesagt, er hätt ganz die nämliche
Opinjen, awwer das viele Schwätze
deht ihn so drei in sein Hals mache,
daß er puttienier Kattenbätten spitte
deht. Gr hat mich dabei angeguckt
und ich hen den Hint genomme un
hen gesagt, er sollt emal jeden en
Drink gewwe. Das hat er sich nit
zweimal sage lasse un in e Tschiffie
hat jeder sein Drink gehabt. Schreibs
uff, henich gesagt, ich denke, daß
mehbie noch mehr dazu komme duht
un dann hat der Wedesweiler gestart
fein Plan von sich zu gewwe.
Seine Eidie war, daß mer uns an
die Perrehd beteilige follte un zu
dem Zweck, all griene Neckteis un e
grienes Barsch trage follte. Wenn ei
ner von die deitfche Leit rote Haar
hätt, dann wär er priffiletscht vorne
bei den Kammittee zu msrtsche, die an
nere dehte die Perrehd zu ver
söhnende Abschluß bringe. Wenn die
Perrehd abgewickelt wär, dann dehte
mer all in Lein hierher in den Sa
luhn martsche un dehte so viele von
die waschechte Eirifche mitnehme, wie
mer nur könnte, de mohr de mer
riehr. Er deht sehn, daß e wenig Muh
sick da wär un dann hätte mer e
große Zeit. For den Fall, daß es
Truwel gewwe deht, das meint, daß
e Feit aufkomme deht, was an den
Halliedeh gar nit so impassibbel wär,
dann müßt sich jeder als e Kammit
tee von einem denke un soviele von die
Eirifche enaus fchmeisse wie möglich,
for daß mir nit aufgemickst werde
dehte wenn 'die Bolies komme duht.
Soweit die Drinks konzernt wäre,
wollt er gleich sage, daß da jeder ein
zelne wo ebbes genieße duht rispan
sibbel is for die Drinks, die er nemme
duht, eckszept, wenn jemand dazu
fühl deht, emal for das Haus auf
setze zu lasse. For den Triet deht dann
reitewcg kollecktiert werde.
Mer hen den Wedesweiler for die
längste Zeit zugehört, awwer ich kann
Jhne sage, es hat in meine Jnseit
gebeult. Da kann mer, emal sehn, hen
ich fo ganz kohnviehdenschiel zu mich
gedenkt, was der Wedesweiler for en
trauriger, seckenhöndiger Knopp is.
Bei ihn kommt zuerscht das Bißneß
un er gibt gar nicks drum, was for
en Pörpes er dazu juhse duht. Ge
denkt hen ich noch e ganze Latt mehr,
awwer gesagt hen ich nicks, biekahs ich
hen die Zellebrehfchen nit speule
wolle; ich hen. off Kohrs, gewißt,
daß die, annere Kostiemersch den näm
liche Weg wie ich gefühlt hen, un da
14 ei mich auch weiter nickl auize
I . rra
j 8'ffiTr "
A
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Kfl s
JKUUl, VI Ulb (lUVVVWbtt lv 5
schmale Pohtehio is odder nit; ich hen
nur soviel gewißt, daß. wenn er dran
gefiggert hat, daßjch den Mahp triete
dehte, daß er dalin den größte Miß
tehk in sein Lewe gemacht hat.
Der Wedesweiler hat' gesagt, nur
sollte reiteweg noch hingehn un uns
den griene Stoff kriege, odder was
noch besser , wär, mer sollte ihn emal
gleich jeder- zwei Schilling gewwe,
dann deht er seine Alte hinschicke, den
Stoff for uns zu kaufe. Den Weg hat
er uns wenigstens nock e Halme Stund
in den Saluhn gehabt. Während kr
mit feine Alte getahkt hat, hen ich zu
die Stamgäscht gesägt: Nau BeuZ,
in fo ebaut zehn Minnits gehn mer
all fort un dann müsse mer an die
Korner im Puhlruhm noch e wichtige
Mietung abhalte. Mer wolle doch
emal sehn, ob es sein muß, daß, wenn
mer als Esel auf die Welt kommt,
mer auch sein ganzes Lewe lang einEsel
is, womit ich vcrbleime Jhne Jhrn
liewer
Philipp Sauerampfer.
Kastanienblüten.
Eine der fchZnfic Augenweide in der
Frühlingszeit.
Einer der stattlichsten unter unse
ren Laubbäumen, die Kastanie, ent
faltet bald ihre Blüten, die hohen,
weißen, aufrechten Rispen, die über
den Blattschirmen stehen, mit denen
zusammen sie aus einer Knospe sind,
während die Knospenschuppen, die so
lange als Schutz dienten,, abfallen
Und unter den Bäumen liegen. Die
Blüten der Kastanie sind nicht rein
weiß' gefärbt, fondern entfalten, gel
be und rote Tupfen im Bllltengrun
de, Saftmale, die den Insekten die
die Bestäubung vermitteln, und zum
Lohne dafür mit fllßem Saft be
wirtet werden, den Weg weisen. Die
se beiden Farben sind aber auf ver,
schiedene Blüten verteilt. Die Farbe
des Saftmals wechselt je nach dem
Alter der Blüte: die jüngere Blüte
hat die gelben Tupfen, die ältere die
roten, und die Umwandlung der
Farbe erfolgt durch unbekannte che
mische Prozesse. Zerlegt man eine
einzelne Blüte, so findet man einen
kurzen, fünfblätterigen Kelch, - in
dem fünf Blumenkronenblätter sit
zen, zwischen denen sieben Staubge
fäße um den Griffel herumstehen.
Die fünf Blätter sind fein gefältet,
am Rande kraus und wollig behaart
und dazu verschieden groß. Zwischen
den Stielen der oberen Kronblätter
sitzt der Nektar, der durch eine weiße
Behaarung der Stiele und der ode
ren Staubgefäße am Herausfliegen
gehindert wird, u. auch die wagerechte
Stellung der Blüte ist gleichzeitig
ein Zugeständnis an die bevorzugten
Besucher, größere Hummeln, deren
schweren Leibern sie das bequemste
Anfliegen und Arbeiten ermöglicht.
Je nach dem Alter, das aus den gel
ben odr roten Tupfen an der Blüte
erkannt werden kann, ist diese nun
verschieden entwickelt.
Bei der Kastanie sind zwar beide
Blütengeschlechter auf einer Blüte
vereinigt, aber Staubgefäße und
Narbe reifen zu verfchiedener Zeit.
Das gilt jedoch nur für die mittleren
Blüten der Rispe, denn bei den un
teren ist die Einrichtung so, daß sich
die weiblichen Organe entfalten,
während die männlichen verkümmern,
und bei den Blüten an der Spitze ist
es umgekehrt. Diese Erscheinung nennt
der Botaniker Trimonözie (etwa Drei-Ein-Häufigkeit).Aus
einer gelbgetupf
ten Blüte streckt sich der auffliegenden
Hummel als einzige Sitzgelegenheit
der Griffel mit der Narbe entgegen,
wie die Sitzstange vor dem Flugloche
des Starkastens, so daß das Insekt
sogleich dem Nektartropfen gegenü
bersitzt. Die Staubfäden dagegen
hängen mit geschlossenen Staubbeu
teln herunter. Die Blüte rann also
nur durch fremde Pollenkörner, die
das besuchende Insekt an der Unter
seite des Körpers mitbringt, bestäubt
werden, jedoch nimmt das Insekt kei
nen neuen Blütenstaub Mit. Erst in
den älteren Blüten mit den roten
Tupsen, bei denen die Narben schon
bestäubt und dann eingeschrumpft
sind, finden sich entwickelte Staubbeu
tel. Diese sind inzwischen erheblich
länger geworden, bilden für aufflie
gende Insekten die Sitzgelegenheit
und bestäuben sie mit ihren Pollen
körnern. Die Sitzeinrichtung der
Kastanienblüten ist, den größeren
Hummeln angepaßt. Wenn Bienen
die Blüte besuchen, arbeitet sie schon
nicht richtig, denn, die Biene hängt
sich beim Nektarsaugen von unten
an die Staubfäden und streift die
Narbe nicht, und Fliegen, die sich
beim Honigsaugen auf die Blätter
fetzen, kommen überhaupt weder mit
den Staubbeuteln noch mit der Narbe
in Berührung und leisten also für
die Bewirtung gar keinen Gegen
dienst. Daß nur an den unteren Bill
ten des Blütensiandes weibliche Or
gane wirklich entwickelt werden, hat
auch feinen Nutzen, denn natürlich
wäre eine so schwere Frucht wie die
a'tanie.. wenn sie an einem sehr
langen aufrechten Stiele säße, außer,
ordentlich gefährdet.
Was du anderen mitgeteilt
hast, ist nicht mehr dein eigen. Also
schwell über, dem Befiel.
M?MMWMWMM!V? .'ftr-
Llltt!.'c'ö Hüu?.
Leder ud Metall zu ntu
binden. Z diesem Zwecke bestreik
man das Me oll mit heißer Qthlw,
taucht das L'der in einen heißen
Allkank von, illävfeln ein Und
bringt dann beide Gegenstände ftst
aufeinander.
Um kalt zu löten. vr.,
reibt man 1 Teil metall. Natrium
mit 50 0 Teilen Quecksilber:
diese Masse dient gewissermaßen oH
Lötwasser. .DaS eigentliche Lot oder
die Plombe ist e:n Kupfcramalgam,
daS man erhalt, indem man v.m
Kuvferlulfatlölum mit Ämkstä'bchen
fällt, den Niederschlag wäscht, trock
net und mit der doppelten Vewichiö
menge Quecksilber oder etwas darü
ber verreibt und m Kugeln formt.
Diele werden vor dem Gebrauche in
einem kleinen Mörfer weich gerieben.
Wenn man nun die Bervmoungs
stelle zunächst nnt dem Natrium
amalgam anreibt, fo haftet daS Ku
vferamalaam daran und erhärte! in
etwa 3 Stunden. Die Masse kann
mit dem Hammer oder Meißel zer
brechen werden, oder auch bei einer
Temparatur, in welcher Bleilot
schmilzt.
Mahagoniholz sehr schön
nachzumachen. Das Verfahren
ist sehr einfach. Man bestreiche Nuß-
t. . iiix. er..
UUUUUUlj Mit Cl VCIVUIIUUC' ÖUll
petersäure und erhitze es über glü
henden Kohlen, dann wird es wie
gewöhnltch geschliffen und poliert. Ist
das Stuck nicht über Kohlen zu brm-
gen, fo mache man Plätteisen -rot-glühend
und halte diese mit einer
Zange in zollweitez Entfernung über
das gebeizte Holz, ms die braun
Farbe erscheint. Sehr harte, dichte
Holzarten, wie Weißbuche, Zunger
Pflaumenbaum f. w. lassen sich
nur nach obigem Verfahren beizen.
M a r m o r z u bemalen (mit
Blumen) mutz man vorher die Fläche
mit verdünnter Salzfaure bepinseln
(dieselbe ätzen) Fettflecke auf Mar
mor lassen sich, wenn sie nicht zu alt
sind, mit Salmiakgeist fortwaschcn
Mottenschutzmittel. 1)
Warmen Essig gieße man aus einen
heißen b!eut oder Plattet en und
lasse den Dampf an den Wänden der
Zimmer, durch die Betten und Mö-
bei, m denen sich Motten esrnden,
ziehen. Dieser Dampf ist denselben
fo sehr zuwider, daß sie aletch von
demselben getötet werden. Man kann '
durch öfteres Räuchern mit diesem
Essigdampfe auch die Zimmer, in de
nen sich bisher keine Motten defan
den, vor denselben auf immer schut
zen. 2) Nimm Kampfer, etwas zer-
stoKnea Leinsamen, Bettzpseffer, tue
dies in ein leinenes Sackchm uno
lege es in den Kasten, oder lege frt
fche Citronen in eine kleine Schach
tel und , tue sie in den Kasten. L)
Gedörrtes Wallnußlaub, Hopfen und
Krausemünze, Wermut, Kienholz,
Löschpapier in Kienöl eingetaucht,
sollten sich schon .früher
Motten in den Pelzen ü. s. w. ringe
funden haben, fo vertreibt und tötet
man solche dadurch, wenn man erneu
Ziegelstein ganz glühend macht, gu
ten Weinessig darauf schüttet und
den Dampf in das Pelzwerk u. s. w.
neigen lant. Hiervon sterben alle -
Motten, aber auch sogenannte Scha
den.
Dem Leder einen fSönen
grünen Goldglanz zu ge
e n. Um dem Leder ernen grünen
Goldalanz. wie wir ibn auf hm
Flügeldecken der spanischen Fliegen
und anderer Käfer wahrnehmen, zu
geben, überstreicht man das auf einem
Tifche platt ausgebreitete weißgare
eoer mir einer Lozung von Leim
oder Gummi arabicum, 'oder auch 0
mit einer Lösung von Alaun oder
Pottasche oder Weinstein, und reibt
dann die Oberfläche so lange mit
gemahlenem Blauholz, bis die ge
wünschte Farbe zum Vorschein ,
kommt. Der Glanz wird noch erhöht, "
wenn man das Lcder nach der ersten
Operation mit Blut bestreicht und
abermals mit Biauholzpulver frot
tiert. Das zu diesem Zwecke anzu.
mcnoenve Biauyoiz muß aber vor
her. Mit Wasser angefeuchtet, so
lange an einem mänia warben Dr'h
stehen, bis eine Eährung desselben
eingetreten tu, tnwige welcher es erst
den schillernden Glanz erlangt, den
man dann auks Leder ühtthnat. va
Trocknen und weitere Bearbeiten des
revers erfolgt auf die gewöhnliche
Weise. : ,
Ö olle nii eins lecke. .' ' m S
Befleckung der Wäsche mit 5aÄnN?
nur leicht, so daß die Färbung nicht
tief schwarz erscheint. Ta kann mn
eine konzentrierte Lösung von unier
,eymesug,aurem Natron anwenden,
welche unbeschadet der Haltbarkeit deZ
Vemeoes meorere stunden emwirken
darf. Reicht dieses Verfahren nicht
aus, p wenver man nach vorherze,
ganaenem Auswaicken mit ttwm
Wasser eine Cyankaliumlsfung an. "
Vt ...VtA. '...Xi a TJirt 'i
vii. mvct) cm imaiiumea 5Sks iji Ukiv
namentlich mit kein wunden Stelle
in Berührung kommen darf.
Ein gegrabenes Holz gen
Fäulnis zu schützen. ES ist nicht
tig, eingegrabenes Holz zu imprägn, '
ren oder zu verkohlen; sondern wenn 1
man es nur verkehrt, mit dein lldt
zclteile nach ben, einzräbt, 'lliül ü
viel Jahr? Ändert. '
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