Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 01, 1917, Page 5, Image 5
Cettc 5-Täglicho Onw"- i Tribilne-Dionstag, den 1. Mai 1917. i. IMiCtltP VSNttVZTLWSV W- öns Wüten ci6 Perey, britischer Expert, appeNlert an Zlme rika um Hilfe in der steigenden Not. Deutsche versenken mehr Schiffe als von allen Alliierten gebaut werden können. Amerika soll Schiffe vor allein anderen liefern. Washington, 1. Mm. Die deut schc Tauchbootgcfahr überschauet so. gar die Frage, ob amerikanische Truppen nach Europa geschickt wer itn sollen. Dieses ging auS der heutigen Konferenz der KriegLkom Mission zu Genüge hervor. Der britische Sachverständige Lord Eufta ce Pcrcy setzte die amerikanische Re giemng in Kenntnis, dah die brt tische Schiffsnot alle anderen Fra gen in diesem Kriege überschattet. Derselben müsse unter allen Um standen abgeholfen werden. Die Loge ist sehr ernst, sagte der Lord. Schisse müssen in Amerika. Eng land, Kanada, und Japan gebaut werden, und zwar so schnell wie möglich. Tentschland" sagte der Lord, versenkt die Schiffe schneller, wie die Alliierten sie bauen können. Ich kann Ihnen icht die Zahl der bisher der senkten Schiffe angeben, aber sie ist überwältigend!" , ; Dia Briten haben die A , erikaner davon überzeugt, dasz es die ganze Kraft der Alliierten und Amerikas erfordert, uin genügend Schiffe gu bauen, damit den Alliierten Nah nmgsmittcl zugeführt werden kön Aklltjcher Sieg , über FraPojkll! , Deutschlands Truppen entreiße den Femoea v (egenangnffen wichtige Stellungen. Berlin, über London, 1. Mai. Das Kriegsamt meldete, heute nach mittag: Die deutschen Truppen ha ben über die Franzosen einen wichti gen Sieg davongetragen, indem sie die Hohm von Nauroy und Moron viellers stürmten, alle früher tocrla ren gegangenen Stellungen zurück eroberten und sie gegen die fcindli chen Gegenangriffe, behaupten. Der fteittd erlitt schwere Verluste cm Toten und Verwundnen. Was die Briten sagen. London, 1. Mai. An der bri tischen Front herrscht heute verhalt. nismäßig Ruhe. AuS dem Bericht des Feldmarschalls Haig geht chcr bor, dasz britische Truppen letzte Nacht nördlich von Fpern einen Ue. verfall auf deutsche Stellungen un- ternahmen und mehrere Gefangene machten; von anderen Teilen der Front ist nichts Spezielles zu be richten. Die furchtbaren Kämpfe am letzten Samstag haben ihre Wirkung auf die Truppen nicht verfehlt. Die selben bedürfen der Ruhe; frische Neservm treffen täglich ein; man be reitet sich auf weitere schwere Kämpfe vor. Nimmt Gerard tüchtig durch die Hecheln! Ter Schwiegersohn, Sprecher Champ Clnrks, kanzelt Ex-Botschafter ordentlich ab. Nein gork, 1. Mai. Auf die Angriffe deö Ex-BotschafterS Gerard gegen dm Sprecher Chcnnp Clark, über den die Omaha Tribüne" am Freitag berichtete, hat des letzteren Schwiegersohn, James M. Thomp son. Herausgeber der Zeitschrift Item" in New Orleans, folgendes zu sagen: Ich indossiere vollauf des Sprechers Charakterisierung von Ge rards krasser Verletzung deö Anstan deö auf dein Bankett der American PublisherS Association" am Don nerstag und übernehme sür dieses Andorscmen t die Verantwortung. Ter ClarkKamPagnefonds war so erbärmlich klein, als Ganzes, daß ich für meine Person, und nach dem Eindruck, dm ich von Herrn Gerard gewonnen habe, mich veranlaszt sehe. ipVSWj uWS Tat ek in ,,Me. , Eiaf- glich S.15. Uhtnbt 8.15. Orphenm Road Show, MM hn rittnt da m k. Zhe real Biorgan lamerV, Hlniis i'nufi, France 5!ordsrom uud UMIam Pins. Imw, uitc Tut., WxW Barrett. Rberl jbmtt'i Kodein, ttictuj. Um Zein, Or pitt-ui Reiledttd. ;ttut - 'Miaiintft: feftt !c autuf :i'itrneii mrnsttifl un Konnt. Gallerte 10c ." cr.be: 10, 25, 00 und 76c. STRAND 18. und Douglas 2v!omanfioob, the Glory of the Nation" hergestellt in Cooperation mit ter ' BnndeSarmee und Marine. Rmtierungsbeamte der Armee, Narine und Flottenpersonal in der Mrn stationiert, werben Auskunft leben über diese Departements. Ar t i 4 hevAk - Voote nm und der Krieg fortgesetzt wer den kann. Wie bedenklich die Lage ist", sagte Lord Percy, geht schon daraus hervor, daß während der dritten Wo che'im Monat April vierzig britische Handelsschiffe versenkt worden sind." Falls wir unsere Verbündeten mit Nahrungsmitteln versehen sol len, dann ist eS nötig, daß Amerika uns mit Schissen versorgt. Die Ver, Staaten haben einen Ueberschlag un tcrbreitct, wonach sie eine gewisse Anzahl Schiffe zu bauen im Stande lt, und lkanada hat die Alliierten verständigt, das; es kleinere Schiffe bauen wird. Lapan hat nch crbotm gezeigt, Handelsschiffe sür England zu bäum. Aber trotzdem werden wir den Tauchbooten mcht die Stan ge halten können. Soweit England m Betracht kommt, kann es nch al lein ganz gut ernähren, da wir aus unseren Kronlandern genügend (Be treibe erhalten, aber unsere Verbün, deten bedürfen 'unser, und wir kön neu diese nicht mit Nahrungsmitteln und Kriegsmaterial versehen, außer Amerika hilft und hilft nachdmck' Ilch." Herrn Gerard die Rückgabe ssines Beitrages anzubieten, Ich erfahre zu meinem Erstau nen, daß Herr Gerard sein Salär als Botschafter in Berlin immer noch weiterbezieht. Wenn Herr Gerard auf dieses Geld verzichtete, könnte man es zur Bezahlung amerikani scher Soldaten verwenden, die, wie ich zuversichtlich annehme, in diplo matischer Beziehung in Berlin mehr Erfolg haben werden, als Herr Ge rard gehabt hat. Wenn ich auch mit Sprecher Clarrs Stellungnahme zur ArmeeGesetzvorlage nicht überein stimme, so bin ich mir doch bewußt, daß er die fast einmütige unter- stützung der Maßregel seitens der Presse des Landes kannte, soweit die UnWahrscheinlichkeit, daß diese Presse dem allgemeinen Publikum mehr als nur den kürzesten Hinweis auf seine Stellungnahme bekannt geben wird Er wußte auch, daß die Möglichkeit vorliegt, daß er mißverstanden und falsch zitiert wird, gerade wie Herr Gerard es getan hat." - Herr Thompson hat übrigens in einem Schreiben an den Präsidenten der Publishers Association die Hand lungsweise Gerards wie folgt ckiarak terisiert: Auf dem Bankett hat gc em abend Herr Gerard von seinem Vorrecht als Gast einen meiner An ficht nach ungehörigen Gebrauch ge macht, indem er nicht nur unnötiger weise höchst beleidigende Bemerkun gen über eine Lokalzeitung fallen ließ, fondern auch sür den Sprecher des Repräsentantenhauses, und zwar mit Beziehung auf die demokratische Präsidmtschaftsnomination auf dem Baltimore Konvent. Herrn Gerards Einstreuung solcher unnötiger und beleidigender persönlicher Anspielun gen stand in direktem Kontrast zu den völlig legitimen Bemerkungen Mayor Michels zu demselben Gegen- stand. In emsr Zeit, wie der gegenwar tigen, wo amerikanische Zeitungen Kritik an der Zensurvorlage üben, scheint es mir erst recht unange bracht, daß diese Zeitungen zu Herrn Gcraros Borgehm schweigen sollen. Ich nehme nicht Bezug aus das The- ma: Allgemeine Wehrpflicht. Diese habe ich persönlich und in meiner Zeitschrift seit Beginn des Krieges im, Safire 1914- befürwortet, und als .wir dm Krieg erklärten, offerierte ich dem Präsidenten sofort meine Dienste. Als ich der Resolution der Publishers Association, welche die Wchrvorlage befürwortet, opponier te, tat ich es wegen eincS Absatzes, der den AmerikanismuS der Gegner der Bill angreift, auch weil ich das Empfinden hatte, daß die Association sich mit einer Angelegenheit befaß te, die außerhalb ihres Wirkungs kreises, liegt. Gerard bleibt dabei. El-Botschafter Gerard meinte, als ihm obiger Llusfpruch hintcrbracht wurde, er habe dem auf dem Bankett Gesprochenen weder eüvas hinzuzit sügen, noch abzuziehen. Seiner Ueberzeugung nach sei jede Zeitung, jede Persönlichkeit, jede Institution, die gegen die Interessen des Landes arbeite, ein Feiiid. Wer den Stand Punkt einnehme, den ChamP Clark uud die Evening Post" bezüglich der Konskription einnehme, nehme die Stellung der Feinde des Landes ein. Was würde man, meinte er, vom Reichskanzler denken, wenn er gegen dm Kaiser die Stellung ein nchnie die Chamv Clark gegen den Präsidenten einnahm Neue Zlera für die Einwanderung! BerschärftkS Gesetz tritt heute Äraft. $3 Kopsstcner von lle Einwanderern. in Neo gork, 1. Mai. Taö neue Einwandcrungsgesctz tritt am heutt gen Dienstag, den 1. Mai, in Kraft, und die Dampfcrgesellschaftcn sind mit den sür das neue Gesetz bestimm ten Manifesten versehen worden, wel. che zusätzlich Fragen zur Beantioor tung enthalten. Ein Exekutivbeam, ter sagte, daß allem Anscheine nach vor dem Jnkraftrcten des neuen Ge setzes eine größere Anzahl Einivan derer erwartet werden. Ob sie aber noch rechtzeitig vor Toresschluß ein treffen werden, vermochte der Beam te nicht anzugeben. . Er sagte, von verschiedenen Seiten sei geltend gemacht worden, daß Ein wanderer, welche noch auf den Ma nifesten unter dem alten Gesetz ein getragen sind, weil die neuen Mani feste nicht rechtzeitig i,n Einschif- tungshafcn eintreffen konnten, nach dem 1. Mai unter dem alten Gesetz gelandet werden sollten. Dic.se Aus fassung sei aber vollständig unrich tig, erklärte der Beamte, denn das Gesetz trete laut dem Beschluß des Kongresses am 1. Mm in Kraft, folglich mache es keinen Unterschied. ob die Einwanderer sich längere Zeit vorher eingeschifft hatten und au den alten Manifesten verzeichnet wä ren. Die Ankömmlinge müßten die zusätzlichen Fragen der der Jnspek tion auf den Dampfern oder auf El- lis Island .beantworten. Mit dem 1. Mai trete auch die neue Kopfsteuer von $8 in Kraft, welche von jedem erwachsenen Einwanderer bezahl! werden müßte. Kinder unter 16 Jahren, welche mit Vater oder Mut ter oder mu ihren Eltern hier em treffen, sind von der Bezahlung der Kopfsteuer ausgenommen, doch muß zur Zufriedenheit öer Emwanoe- rungsbchörde nachgewiesen werden. daß es sich um bona side" Kinder handelt, und nicht um solche 5kinder, welche zwecks Nichtzahlung der Kopf steuer adoptiert worden sind. Die Einwanderer selbst bezahlen die Kopfsteuer nicht, sondern die Dam pfergesellschaften werden damit be lastet. Die ungewöhnlich hohe Zwi- schendeckspassage wird dadurch für Erwachsene noch erhöht. Früher haben die Dampfergesell schaften die Kopfsteuer bei Kajüten Passagieren in dem Passagepreis ein gerechnet. Das ist nicht länger der Fall; die Kopfsteuer wird wie bei den Zwischendeapaiiagieren zu dcmFahr preis zugeschlagen, so daß Kajüten- Passagiere den Fahrpreis und die Kopfsteuer extra bezahlen müssen Bei dem Verkauf von Prepaid" Fahrkarten müssen die Dampferge- selljchaften sehr vorsichtig sein, damit sie nicht hereinfallen. Sie müssen darauf sehen, daß sie ganz genaue Angaben über die Person bekommen, sur welche eine Fahrkarte m Aus ficht bestimmt ist. Erhalten sie diese Auskunft nicht, so werden sie auch keine starte hier verkaufen, da die Dampfergesellschaften alle möglichen Strafen zu bezahlen haben, wenn die Ankömmlinge nicht dem Ge ctz ent sprechen. Nicht nur Strafen haben sie zu bezahlen, sondern sie müßten auch die Ausgeschlossenen unentgelt lich zurückbringen, und ihnen oben drein noch das bezahlte Fahrgeld zu rückerstatten. Somit birgt das neue Gesetz mehr Geiakren sur die Dainvseracscllsckai ten als für d$ Einwanderer. Denn oie Vampscrgeselllcyaften yavcn oa- fur zu sorgen, daß keine Auswande rer an Bord genommen werden, wel che dem Gesetz nicht entsprechen, da sie sonst am Geldbeutel gehörig ge zwickt werden. Der zurückgeschickte Einwanderer ist unter dem neuen Gesetz be tter daran, als unter dem alten, wen er sein Fahrgeld zuruck erhält. Da einige Dampfergesell- schaften Pafsagiervcrkehr wieder auf genommen haben, oder aufzunehmen im Begriff sind, so wird von der Einwandenmgsbehorde trotz der un günstigen Reiscvcrhältnisse ein stärke rer Zustrom als bisher erwartet. Wieder eine Bombenverschwörung". Ren Fork, 1. Mai. Wolf Hirsch und George Meyringer, zwei iin Rooscvelt Hospital angestellte Dent jche, wurden mit einer Bombe in ihrcni Besitz heute verhaftet. Sie behaupten, daß sie beabsichtigt hat ten, dieselbe in Wall Str. zur Ex plosion zu bringen, um bei der dann eintretenden Panik billig Papiere kaufen zu können. Die Polizei be zweifelt jedoch diese Angaben und glaubt, es mit deutschen Verschwö en zu tun zu haben. , Hat ihn schon. Kaum haben wir Prohibition, hat Sheriff Clark auch schon einen Ge setzcsübcrtreter abgefaßt. Er hat nämlich eine Quantität Getränke in einem Automobil in der Nähe der Lakefide Jnn beschlagnahmt und er klärt, daß er gegen John Ford, ei nen der Besitzer des Lokals Anklage erheben will. Irgend welche Ge tränke, die sich nicht in Pripatwol,. iiuiigöil , befinden, können nämlich konfisziert werden. Zriedensarbsiten in Nriegszeiten! i, ' Teutsche Reedereien bauen Schiffe, m nach dem jkricge für de j Handel gerüstet z fein. Berlin, 1. Mai. In der Vos. sischen Zeitung" wurde ein Bericht veröffentlicht über den Bau von Schiffen, welche die großen deutschen Schiffahrtsgesellschaften bereits in Angriff genommen haben und bis nach Friedensschluß fertigzustellen gedenken. 'Die Hamburg-Amerika-Linie läßt unter anderem ein Schiff von 66,000 Tonnengehalt, Bis marck", und einen Turbinendcnnpfer, Tirpitz", von 20,000 Tonnengehalt bauen, außerdem drei andere Schiffe von ungefähr je 22,000 Tonnenge halt. ' Dieselbe Gesellschaft läßt ser ncr in Bremer Schisfsbauhöfen 9 Schiffe von etwa 47.000 Tonnenge. halt sür den Panamaverkehr her stellen. ' Der Norddeutsche Llohd baut zwei Schiffe von je 85,000 Tonnengehalt, zwei von 16.000 und 12 Schiffe von je 12,000 Tonnengehalt. . Für die Südamerikalinie ist ein Schwesterschifs des Cap Trafalgar" im Bau begriffen, und die Afrika Linie läßt sechs Schiffe, die Hansa-Linie- 9 und die Cosmos-Linie 10 Schiffe, alle von einem Tonnenge halt von L00 bis 18.000 herstellen. England gibt Postpakete frei! Nach Oesterreich bestimmte Poststiicke werden Absendern zugestellt. London, 1. Mai. Das hiesige amerikanische Konsulat hat vom bri tischen Prisengericht die Freigabe v..l mehr als 3300 Postpaketen er wirkt, welche auf dem Wege von Amerika nach Oesterreich beschlag nahmt worden waren. Es wurde keine Bannware in diesen Paketen gefunden undfie werden den Absen dern wieder zugestellt werden. Holländisches Dorf von Fliegern zerstört! Amsterdam, 1. Mai. über Lon don. Das an der belgischen Gren ze gelegene holländische Dorf Zierik zce wurde Sonntag nacht von einem Aeroplan, dessen Nationalität noa nicht bekannt ist, beschossen und voll ständig zerstört. Es heißt, daß k Personen getötet wurden. Dem Te- legraaf zufolge liegt kein bloßer Zu fall vor; die Zeitung verlangt, daß der Vorfall von der Regierung un tersucht wird. U)as man in London alles wissen will! London, 1. Mai. Eine aus dem Haag hier eingetroffene Spczialde pesche besagt, daß in der Rheinpro vinz die Hälfte aller in Munitions fabriken angestellte Arbeiter an dm Streik gegangen sind. (Die in Lon don müssen es doch wissen.) Englands Auslandhandel. London. 1. Mai. Ein eben be- kannt gegebener Bericht des britischen Hanoelsamts teilt mit, oasz im !vco nat Mär, die Einsulir nach Groß britannien um 6,100, Pfirnd Sterlma ($25.500.000) abaenom men, die Aussuhr um 6,5i3,uu Mund Ster ina (32,565,000) uge nominell bat. Die Einfuhr von Roh. stofM hat um orer ttUionen Pfuno Sterling (15 Millionen Wouars) nachgelassen, hauptsächlich in Baum wolle und Wolle; die LebenZmittel- einfuhr hat sich um bb,00 Pftmo etcrlinn ($3,315,000) gesteigert. Die Ausfuhr setzte sich in erster Linie auS iertiacn Waren u ammen, wo von drei Millionen Pfund Sterling (15 Millionen Dollars) auf Teztil waren kommen: die Nahrungsmittel auSfuhr hat eine Abnahme von 420,. 000 Pfund Sterling ($2,100,000) aufzuweisen. Achtung, Harmonie" von Berlin, Neb.! An die Mitalicdcr deö Vereins Harmonie" von Berlin und Um gcgend. Da das Frühjahrsfest am 27. Abril her imaünstiacn Wittcruna wegen nicht abgehalten werden könn- te, wird es am Freitag, den 4. Mal stcittfindi'tt. Mitglieder, die dieses lesen, find freundlich gebeten, alle Freiinde darauf mifmerkiam zu ma chen. Anfang 8 Uhr. Auswärtige ümicn durch Mitglieder eingeführt werden. Einladungen werden nicht wieder gesandt. Tas Komuce. Masern Epidemie. Ter Kinderbewahranstalt droht ei- ne Maserncpidemie. Bis seht sind bereits 14 Kinder erkrankt und in zwei Fällen bat sich Lungenentzün dung entwickelt. Fünf Krankenpfle gerinnen sind angestellt worden. I'm Laufe des Monars Avril waren in Oinaha 30 Mascrnerkrankungen zu verzeichnen. 500 Frauen- unü Fräulein-!(osiüiiiG " . - ", . Der ganze Ueberschuss eines New Yorker Fabrikanten Dlö Kleidungen sind aus allerbesten Stoffen Nur eine Angabe der nackten Wahrheit, ohne irgendeinen Versuch, sie aufzubauschen, bildet eine der bemerkenswertesten Ankündigungen, welche wir seit Monaten von diesem Kleider laden ergehen ließen. Wir haben diese vorzüglichen Kostüme bemerkenswert, vor. teilhaft eingekauft, und wollen Sie an den uns gemachten Ver günstigungen am Mittwoch teilnehmen lassen. Die Stoffe find Poiret Twills, Gaberdines, Velours, Herrenanzug-Serge, Poplins, Jerseys. Dies ist der niedrigste Preis für UostLme diefes Charakters, die wir je imstande waren anzusetzen Uommen und fehen Sie! Für jede Dame die passende GrSsze vorhanden junge ZNsd ch?n von 14 bis 18 Jahren, Frauen von 16 Jahren bis Größe 62. Ueine C. G. D." oder Probefendung.-Uein Umtausch. ' Zweiter Stock. ' SSSä!5s. ciiiiiiilii!!i,.,iimii.. m ÜETS THE.PACE Marine-Stab fiir Albions riegsflotte! London, 1. Mai. Der Abgeord tirte E. W. Bellairs bat angekündigt er werde im britischen Unterhaus einen Antrag einreichen, in oem oaö Kabinett ersucht wird, bei öer ma ring, wie es bciin Secr bereits ge schehen ist, einen besonderen Stab zu schaffen, öer stciz aiiöiaztiemicy ocr Kriegfühmng zu widmen und mit Verwaltungs-Angetegenyeiten Nicyis zu tun hat. Die Regierung pu ler ncr ersucht werden, noch mehr als bisher dasKommando überFlottenge sljiwader. über bestimmte Patrouille- Abschnitte und Flottenstützpunkte Marineoffizieren zu uvenragen, rne in der Blüte ihrer Kraft stehen, ei lairs verspricht sich hiervon wesent lichen Ersolg in der Bekämpfung der Tauchbootgefahr. Kohlen und Eis teurer. , Cbicaao, III., 1. Mai. Die hiesigen Kohlenhändler haben seit beute ibre Preiie für Nohlen höht. Anthrazitkohlcn sind um 35c bis SOc gestiegen. AIs Ursache hiev für wird die kürzliche Erhöhung der Kohlengräber-Löhne angegeben. Auch Eis ist um 6c per hundert Pfund teurer geworden, als im wy ten Jahr; es kostet jetzt 35c per hundert Pfund. Enorm hohe Lammprcise. Die Lammkreise baben auf den Vicbmärkten in Süd-Omaha wieder eine große Steigerung zu verzeich, nen. es wurden beute nämlich 517. 25 sür hundert Pfund gezahlt, oder 55c über den bisher erzielten Höchst, preis. Marktberichte. kNcbermMeU da ViNnski vnilt Co.) Oranae,, . ü, s-. vn rox m.io 20(1, 2H1, "k Box 3.2si 10, 1R, 150, I7ti, per Bvz $3.50 trimm gancy, per Bor $5.50 !ii,sa?wiilille, let Bor $5.00 rnvciruii 2. tc Vor 4t, per Vor . u .. 64, irt '0( . 64. 80. 90. lft Mr....,.... jS 4,5, i.K 3.25 anangs, per Psun .... 5,c Honig, per Cale ....-..$3.25 urwnem nie, per 5!o. 1., neue, per Hamv. . Eiisikorlosiel, per Hamver .1 3.3"i S.4.2S $.75 cmue Sellerie, per Tützmd $1.00 eibe Rüben, Plmid.... 4c BaxiocS, UMuii S'4c eimrqfl, Tichend für ....!0c Itopfiutnt, Clale $4.60, Tutzcild S1.25 a'IuiiiciH'tifii. La!i $2.751 Üoinntcn. (nrnti $'i (Ija'c, efioite $",.110 ii'ortif.wifbrlii. Crale uc $3J"' flohf. -Sfrnih jjit Uc Surlen, e.ua tonen $1.75 Tutz ar.m $1.60 w rfc i ni na u 1 fllMc.D o pailfl !!,,....,,!!. W" ganWeSeln, per Busbel.gelSe, $5.60; tote $6.00; tocifee .......... $6-o0 ZetzlMiie . ohl. Tomaten, er Bor. .............. -vK Aepfel Marktpreis. Omaha. 1. Mai. Rindvieh Zufuhr 6,600. . Veefstiere fest bis 10e niedriger. Gute b. beste 11.6013.00 Mütelm. Veeves 10.7511.60 Gewöhnliche 9.50 10.7S. Kübe u. Seifers meistens fest. Gute b. beste Heifers 9.2510.85 Gute b. beste Kühe 8.5010.50 Mittelm. Kühe 8.008.50 Gewöhnliche ö.50 .0. Kornaefütterte Stiere 9.509.75 Stockers und Feeders fest. Gute b. beste Feeders 8.753.60 Mittelmäßige 8.008.75. Gewöhnliche 6.75 8.00 Gute b. beste Steckers 8.509.75 Stock Heifers 7.009.75. Stock Kühe 6.009.25. Stock Kälber 7.5010.00 Veal Kälber 9.0012.50. Vulls u. Stags 8.009.60 Schweine Zufuhr 14,000; Markt offen 5c niedriger. Durchschnittspreis 15.1015.50 Höchster Preis 15.60. Schafe Zufuhr 5,700; Markt ganz fest. Lämmer .16.2517.25. Lämmer 25 50c höher. ' Widder 12.5013.25. Mutterschafe 11.7513.00 Gefütterte Mutterschafe 10.00 11.60. Mexik. Mutterschafe 11.60 Kanfas City Marktbericht. Kansas City, 1. Mai. Nindbieh Zufuhr 8,000; Markt langsam, meistens fest. Colorados 12.35. Montanas 11.30. Jährlinge höher. Stockers 25 35c höher als letzte Woche. 5lühe u. Heifers firm b. höher. Schweine Zufuhr 11,000; Markt 5 10c höher, höchster Preis 15.95. Durchschnittspreis 15.0015.85 Schafe Zufuhr 1300; Markt 30 40c boher. Gefütterte Lämmer 17.25. St. Joseph Marktbericht. St. Josepli, 1. Mai. Nindvieh Zufuhr 2,500; Markt stark bis 10c höher. -ckweine Zufuhr 5,500; Markt L 10e hoher. Höchner Preis 15.90. Durchschnittspreis 15.3515.75 . Schafe Zufuhr 1000, Markt höher. Gefütterte Lämmer 16.90. 1 fl i "V .13 il HIIUI"- ";:::inn,. 'Ik .iiiiiihuh.. 3 illlPhihlinir'li I llii iui " -i i i.ii. i ii i' ' ii. 'iii iuir Vgffl0$fr Sie Farben finö Schlachtschiffgrai Marineblau, Steingrau,, . Sandfarben, Taupe, Rosa, Weiß, Beige, Grün, Braun, Schwarz, Bs' F0n CR0WMC-; OMAHA . Chicago Marktbericht. Chicago, 1. Mai. Nindvich Zufuhr 5500; Markt fest Schweine Zufuhr 18,000; MarU fest bis stark. Höchster Preis 15.95. Durchschnittspreis 15.5015,80 Schafe Zufuhr 9000; Markt dull, Gefilterte Lämmer 17.40. Omaha Getreidemarkt. Omaha, 1. Mai. Harter Weizen Nr. 2. 283286 Nr. 3. 282285 Nr. 4. 173283 Weißes Corn Nr. 2. 160161 Nr. Nr. Nr. Nr. 3. 159160 4. 158.-159 5. 158158y2 6. 157158 Gelbes Corn Nr. 2. 151 1514 Nr. 3. 150y3511 Nr. 4. 150 150i Nr. 5. 14912 160 Nr. 6. 14914912 , Gcmiscktes Corn Nr. 2. 15012151 Nr. 3. 150151 Nr. 4. 149', 150 Nr. 5. 14914912 Nr. 6. 148 149 Weißer Hafer Nr. 2. 711272 Nr. 3. 71 71 , Standard Hafer 70' 71 Nr. 4. 701,4 701a Gerste Malzgerste 140147 . Futtergerste 127138 Roggen Nr. 2. 193195 Kansas City Marktbericht. Kansas Ctt. 28. Avril. Harter Weizen Nr. 2. 296815 Nr. 8. 293313 Noter Weizen Nr. 2. 305315 Nr. 3. 275316 Gemischtes Corn Nr. 2.155 156ya Nr. 3. 154155 Gelbes Corn Nr. 2. 156 Nr. 3. 154185 Weißes Corn Nr. 2. 163172 Nr. 3. 166169 Weißcr Hafer Nr. 2. 7;i 74 Nr. 3. 7273 Gemischter Hafer Nr. 2. 771a Nr. 3. 75 ,i