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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 27, 1917)
I Seite N-Täglicha Otnaya Tribiitto-Jrcitag. bcn 27. llprU 1917 Udtttc teilte " loben Caöomene! nur Nervöökranke. cl Brate Mtu fsnhorot(! 2.1 rectemnec 1916. 't.Mfitfct Herr! &wbn fauste ich ein twncie Tube obsinene Tubiels. iöfein grau uns ich brauch en eine TubAvi'll und f,in fce bte'eioen wie dntii)t?rt, Witine ßmu frucht hr tifrdM, nnirri'ch und rsizbnx und td !'rd? (j!i".d!taiiS bittnm crntiffen. Ich ltn (tu, dich Ich ttudoineiw erhielt, die bm 3u ((and me'.imr Frau deutend Besserte und mir feiliit troli Rerdosiiäl die nötige Nacht r iet nrnrt!id!icn. i-Mt lind deren beide in fahren, obii)l mein ffrau behauptet, do& sie uch jung ist, und feit sie ttoornttie fHirrttt, ft'fmb i4 sott auch, dtrn sie ist Jo ttu'fmi(i und dewegttch w,e sruger. ?ftr, K0!,!ee AflMcilfn gaben uns da KesuKl dc iinen Leuic. Einliegend Blarken sür das Kelundheiitchuch. HochaAkttd Hiinh Kelsoe, 21b S. Brvldwcch, Muskggee, Olla. JloHi: -- ffabcmtm Tablci sin itoeiftüos tMt unKSertresillcheF Heilwitlel für m Uno örp. In allen srlcheren dothkken d?rkaut. Personen, die durch Cadomene Hei hing fanden, schulden es anderen fttawen. i e na ft! HnMn u beuchte. Das Allerneueste TMt deutsche Schallplatte, soeben deiauögegeven, für das Benestt der riesenstteldenden in Teutschland. gcsuislalte Üio. 694'j8, zum Prei don $1.00, zeigt das aiserbiid, alle ande ren zngea Vilder der Roie Kreuz Echmeiteni. ?Zeder Teulsche sollte min de'k?ns ein dieser SchaLplatten haben. Sertannt die freie Preisliste don deut scheu Echaüslatten und Grafonolas. , . M. Aozgall 2715 C Straße, Südseite, Omaha, Nebr. . fmuixsmmmmmmmsmmimwM : SS mkrt i 1 AZillarö lzotel I stii t . i -j 11 n ZonglaS Str. 1 200 8imw vt $1 W Tag . M K Bringe Sie Ihre Familie. j SAL ED. THIEL Moderner , Uunöenschneiöer ?lte Herrengard ende ach Maß gemacht zu ,iigk Prei,,. Aufriedenörlt garantiert. 719 südliche 16. Straße. Omaha. E. 7 -,tx"! 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B R P- ls- . - I7- x;n! limzlich willkommen. A " , r-,,,,.,-:-iäp-VrM i Euch : t:i (zhüii M CU , r Mit Feuer Von Henryk ill. Fortsetzung.) i So, nun wäre ich m einer Festung!" brummte er. .Selbst wenn sie eine zweite Leiter fänden, werden sie nicht so schnell hinaufgelan zen. Wenn ich nicht den ersten Kopf, oer sich hier vorwagt, entzweispalte, lasse ich mich räuchern. O zum Teu fei!" sagte er plötzlich, sie werden mich wirklich nicht nur räuchern, son dern auch braten und zu Talg schmel zen können. Aber es sei! Wenn sie den Stall in Brand stecken wollen, gut le bend werden sie mich Zicht bekommen und es ist mir einerlei, ob mich die Raben roh oder gebraten mit den Schnäbeln zerhacken. Wenn ich nur diesen Mörderhanden entgehe, kämme re ich mich um das übrige nicht und ich hoffe, daß es auf irgend eine Wei se gehen wird." Er näherte sich dem Dache und be gann behutsam die Strohdecke ausei nanderzunehmen, um sich einen Aus blick ins Freie zu verschaffen. Das Geräusch der heruntergenommenen Strohbündel wurde vom Sausen des Windes und der Unterhaltung der Kosaken jenseits der Wände übertönt. Nach einer geraumen Weile war eine Oeffnung fertig. Herr Zagloba steckte den Kopf hindurch und begann sich umzublicken. Es tagte schon. Beim bleichen Scheine sah nun Herr Zazlo ba den weiten Platz voller Pferde, vor der Hütte Reihen schlafender Kosaken und neben ihnen wieder eine Reihe Schlafender, die von Kosaken mit Schwertern bewacht wurden. .Das sind meine Leute, die man betrunken zu Gefangenen gemacht hat," murmelte der Edelmann. .Bah! wenn es meine wären, es sind aber die Leute des Fürsten! Ich war ihnen ein guter Ansiihrer, dagegen ist nichts zu sagen! Ich habe sie dem Hunde in den Rachen geführt. Wenn Gott mir die Freiheit wiedergibt, werde ich mich schämen, die Augen aufzuheben. Und w:ss entWillen ist all dies geschehen? Der Liebelei und des Trinkens wegen. Was hatte es mich zu kümmern, daß das Bauernpack heiratete? Ich hatte dort so viel zu suchen wie auf einer Hundehochzeit. Alles Schlechte kommt von der Trunkenheit, denn wenn sie uns im nüchternen Zustande üverfal len hätten, würde ich sie besiegt und Bohun in den Schweinestall gesperrt haben." Hier fiel wieder der Blick des Herrn Zagloba auf die Hütte, in welcher der Kosakenhäuptlinz schlief und blieb auf ihrer Tür haften. ,O, schlaf. Du Dieb," brummte er. .schlafe! Möge Dir träumen, daß der Teufel Dich abschuppt, dem Du übn gens nicht entgehen wirst. Du haft aus meiner Huat ein Sieb machen wollen, versuche es doch, zu mir heraufzuklet tern, und wir werden sehen, ob ich Deine nicht so zerhacke, daß sie nicht einmal für eine Hundebude gut genug sein wird. Wenn ich mich von hier nur losreißen könnte! Wer wie?" Und nieder begannen Finten durch sein Hirn zu schwirren, es war ober solch eine schwere Menge, daß die Wahl schwer fiel. Und doch schien es ihm, daß er die größere Hälfte der Ausgabe vollbracht habe: er war nicht mehr gebunden, sondern bewaffnet und saß im Dach boden. wie in einer Festung. Plötzlich erblickte er eine Gestalt, di' sich aus der Reihe der Schlafenoen erhob, über den freien Platz dahinzu schreiten begann und auf den Schwei nestall zuging. Es war dies der Sotnik (Anführer don hundert Mann) Holody, welchen Herr Zagloba sofort erkannte, aus der Zeit, m welcher er Bohun in Czehryn Gesellschaft leistete. .Jungens", sagte Holody, .schlaft Ihr nicht?" .Nein, Vaterchen, obwohl man schlafen möchte .Ich werde gleich ablösen. Und ist der Hundesohn nicht geflüchtet?" .O, o! Eher könnte seine Seele sich geflüchtet haben." " Schaut nur nach. waZ er treibt!" ' .Gleich!" antworteten einige Kosa !en, auf die Stalltür zugehend. Herr Zagloba gab sofort seinen Beobachtungsposten beim Loche im Dache auf und kroch zur Oeffnunz in Schrägboden. Sein Herz pochte wie ein Hammer in der Brust, mit der Hand packte er den Säbelknauf im Geiste das Gelübde wiederholend, sich lieber mit dem ganzen Stalle verdien nen und auf Häcksel zerhacken, als sich lebend gefangen nehmm zu lassen. Ei ne Zeitlang vernahm man das immer raschere Herumgehen der Kosaken im ganzen Stalle, bis einer schließlich sagte: .Was für ein Teufel ist das? ich kann ihn nicht finden! Wir. haben ihn dahin geschlendert." Wasil. mach Feuer. eS ist hier sin ster wie in einem Walde." Funkm sprühten auf und befchie nen das finstere Stallinnere, dann trat eine noch größere Finsternis ein. .Er ist nicht da! Er ist nicht da!" riefen fieberhaste Stimmen. Da sprang einer der Kosaken zur Tür. .Baterchea Holody! Väterchen olody. Was gibt's' fragte der Sotnik, in der Tur er, Meinend. v und Schluckt. Sienliewicz. .Der Pole ist nicht da!' .Er ist in die Erde deriunieni Ei ist nirgend!! O, Herr, erbarme dich!" .Wir haben Feuer gemacht, er ist nicht da!" Das kann nicht sein. O. Ihr hat. tet waS vom Ataman zu erwarten! Ist er davongelaufen, oder was? Seid Ihr eingeschlafen?" ' ' .Nein. Väterchen! Wir haben nicht geschlafen. Aus dem Stalle ist er auf unserer Seite nicht enuommen. .Still! Weckt nicht den Ataman, wenn er nicht entkommen ist, muß er wo sein. Habt Ihr überall gesucht?" .Uebcrall." .Und auf dem Dachboden?" Wie hätte er da hinauskommen können, da er gefesselt war." .Tölpel! Hätte er sich nicht aufge bunden, so wäre n tzier. Seht aus dem Schrägboden nach, macht Feuer. Und wieder sprühten Funken. Die Nachricht durchlief bald alle Wachen. Man begann sich mit jener, in drin genden Fällen üblichen Hast nach dem Stalle zu drangen, man horte schnelle Schritte, schnelle Fragen und noch ra schere Antworten. Die Ratschläge kreuzten sich wie die Schwerter in ei nem Gefechte. .Auf den Boden! Aus den Bodeni und bewacht von außen!" .Den Ataman nicht weaen, denn sonst geht es uns schlecht!" , . Fs ist keine Leiter da!" , .Brmgt eine!" ,Es ist nirgends ine! .Springt nach der Hütte, dielleicht ist dort eine." , .O verfluchter Pole!' .Bringt Spieße her. Ueber die Spieße werden wir hinaufgelangen. O, der Hund! Er tyil die Leiter hin aufgezogen." Dann ließen sich einzelne Stimmen vernehmen: .Nun, Herr Edelmann! Laß die Leiter herunter und Dich auch. Tu wirst ohnehin nicht ent schlupfen, wozu also die Leute bemü hen. Herunter, herunter!" Keine Antwort. .Du bist ein kluger Mensch, wenn Dir das was nützte, säßest Du nicht oben, da Dir das aber nichts nützen kann, wirst Du gutwillig herunter steigen, denn Du bist gut." Schweigen. .Herunter, sonst werden wir Dir die Haut vom Kopfe schinden und Dich mit dem Kopfe in den Mist hau fen werfen!" Herr Zagloba blieb ' den Drohun gen und Schmeicheleien gegenüber taub und saß im Dunkeln wie ein Dachs in der Höhle, sich zur hart nackigen Verteidgung vorbereitend. Nuren Säbel drückte er immer se fter, er schnaufte ein- wenig und ver richtete ein Gebet. Spieße wurden gebracht, drei in ein Bündel zusammengebunden und mit den Spitzen geqen die Oeffnung ge stellt. Der ganze Stall füllte sich mit Kosaken. Einige leuchteten mit Kien scheiten, andere brachten Wagenlei tern, die sich als zu kurz erwiesen und so wurden sie mit Riemen zusammen gebunden, denn es 1 war wirklich schwer, über die Spieße hinaufzuklet tern. Aber es fanden sich hierzu Be reitwillige. .Ich werde gehen," riefen einige Stimmen. .Auf die Leiter warten!" sagte Ho lody. ,WaS schadet eZ, Väterchen, es über die Spieße zu versuchen." i .Wasil steig hinauf! Er klettert wie eine Katze." So probiere es." Andere begannen zu scherzen: .Eh, vorsichtig! Er hat einen Säbel, wird Dir den Hals abschneiden. Du wirst sehen. Er wird Dich am Kopfe packen und hinaufziehen und dort wird er Dich wie ein Bär zurichten." Wasil ließ sich nicht bange machen. .Er weiß." sagte er, .daß, wenn er mich anrührte, er es mit dem Ataman und mit Euch, Brüder, zu tun hät te," Es war dies eine Warnung sür Herrn Zagloba, der sich still verhielt und kein Lebenszeichen don sich gab. Die Kosaken spaßten weiter. .Ho, hv," sagte einer, .er ist ein Zauberer! Der Teufel weiß, in was er sich schon verwandelt hat. Du, Wasil, man weiß nicht, wen Du dort sinden wirst." Wasil blieb plötzlich stehen. .Gegen einen Polen werde ich gehen," sagte er, gegen den Teufel nicht." Unterdessen waren die 'Leitern zu sammengebunden und an die Oeff nung gestellt worden. Holody selbst, begann hinaufzusteigen und sagte: .Du, Herr Edelmann, Du siehst, daß dies keine Späße sind. Du hast Dich fust darauf gesteift, oben zu sitzen, so sitzender wehre Dich nicht, denn wir werden Dich auch so bekommen, selbst wenn wir den ganzen Stall 'auseinaa betreiben sollten. So nimm doch Ver stand an!" Schließlich berührte sein Kopf die Oeffnunz und tauchte langsam darin unter. Plötzlich ließ sich das Sausen eines Säbels vernehmen, der Kosak schrie schrecklich auf, wankte und itürzte mit entzweigespaltenem Kopfe unter die Kosaken. Zm aanzen Stalle entstand e:n ,ttcuiiaer umua, es rryso nq eit? Geschrei und Rufen, das von der don. nernden Stimme des Herrn Zaglobe übertönt wurde: .He. Diebe, Mcn fcbenfresser. Tölpel! Ich werde Euch räudige Schelme, bis auf den letzter totschlagen! Ihr werdet eines Ritter! Hand kennen lernen. Rechtschaffen, Leute des Nachts überfallen! Einer Edelmann in einen Schweinestal sperren. Ihr Schurken! Kommt nm her. kommt, die Köpfe aber lasset in Düngerhaufen, denn ich werde sie ab, hauen, so wahr ich lebe." .Wer werden den Stall anzünden" riefen die Kosaken. . .Ich werde ihn selbst anzünden Ihr Stierschwänze, aber samt Euch!' .Einige auf einmal," schrie ein al ter Kosak.'. Haltet die Leiter! Stütz sie mit den Spießen! Bringt Stroh bündel auf die iöpfe und vorwärts, Wir müssen ihn kriegen." Dies sagend stieg er hinauf und mi! ihm zugleich zwei Kameraden, d! Sprossen begonnen zu brechen, di, Leitern verbogen sich noch nichr. abei über zwanzig Hände packten sie an den Stangen und stützten sie mit den Spießen. Nach einer Weile fielen wieder drei Körper auf die Köpfe der Untenstehen, den. Herr Zagloba. vom Triumphe er hitzt, brüllte wie ?!n Büffel und über schäumte von unerhörten Flüchen. Di, Kosaken durchbohrten mit den Spie ßen die Decke und schwangen sich auf die Leiter, obwohl oben im Schlunde ihrer der sichere Tod harrte. Plötzlich erhob sich bei der Tür, Geschrei und Bohun selbst stürzte in den Stall. Er war ohne Mütze, nur in Pluderhosen und Hemd. In der Hand hatte er einen blanken Säbel, in den Augen eine Flamme. DurchS Dach. Ihr Hundsfötter!" schrie er. .Das Strohdach suseinandcrreißen und ihn lebend festnehmen!" Als Zagloba ihn erblickte, brüllte er: .Bauernlümmel! Kommt nur her. Ich werde Dir Nase und Ohren ab schneiden, den Hals ober nicht, denn dieser ist Eigentum des Henkers. Nun, bist Du feige geworden? Fürchtest Du Dich. Du Hausknecht? Bindet mir diesen Halunken, und Ihr werdet bei mir Gnade finden! Was. Galgenstrick, iomm nur her. Stecke nur den Kopf in die Oeffnung! Stamm, komm, es wird mich freuen werde Dich so traktieren, so Du Dich an Deinen Vater, den Teufel, und an Deine Mutter, dieVuhIdirne erinnern wirst." Unterdessen begannen die Dachlntten zu knarren. Die Kosaken waren hin ausgeklettert und rissen das Strohdach auseinander. Aber in diesem Momente erdröhn ten auf dem freien Platze Schüsse, und gleichzeitig stürzten mehrere Ko saken in den Stall. Väterchen! Vä terchen!" schrieen sie mit Znniilmntt, zu uns!". ' XVI. Im ersten Augenblicke bcgilsf Herr Zagloba nicht, was geschehen sei. Er blickte durch die Oeffnung in den Stall, unten war niemand mehr. Er vernimmt immer schrecMheres Ge schrei, Pserdegetrappel, Schüsse. Was. sengeklirr. .Gott! Das ist eine Schlacht!" dachte Herr Zagloba und sprang zur Oeffnung im Dache. Er blickte hinaus und die Füße knickten unter ihm vor Freude zusam wen. Auf dem Platze tobte ein Kampf oder richtiger, Herr Zagloba sah die Niedermetzelung von Bohuns Kosaken. Unversehens überfallen von Pistolen schüssen niedergeknallt, von den Schwertern niedergesäbelt, an die Zäune, Hütten und Scheune gedrückt, von den Pferdeleibem bedrängt, von den Hufen zertreten, fielen die Kosa ken beinahe ohne jeden Widerstands Die Soldaten, wütend dreinhauend und den Flüchtenden nachsetzend, machten es ihnen unmöglich, sich zu formieren, mit den Säbel auszugrei fen, zu atmen oder ein Pferd zu be steigen. Manche schleuderten Spieß, und Säbel von sich, entwichen zwi schen Zaune und über Hecken, un menschlich brüllend und heulend. Es sckien den Unalückfeliaen. daß i ürft Ieremi selbst wie ein Adler auf xt niederfahre und mit seiner ganzen Streitmacht sie zerschmettere. Sie hat ten keine Zeit sich zu fassen, zu oriew tieren. Das Geschrei der Sieger, daS Saufen der Säbel und Krachen der Schüsse jagten sie wie ein Sturm auseinander und auf ihr wirres Schreien antworteten di Angreifer: .Töte, schlage drein!" Und . Herr Zagloba erblickte den kleinen Wolodyjowski, wie er, in der Nähe des Tores cm der Spitze eines Soldatentrupps stehend, Befehle er teilte, und manchmal stürzte er sich auf seinem braunen Rosse in den Menschenknäuel, und kaum, daß er mit seinem Säbel ausholte, daß n dreinhieb, fiel schon ein Mann, ohne nur einen Schrei von sich zu geben. Denn der kleine Herr Wolodyjowski war ein unübertroffener Fechtmeistn ein Soldat durch und durch, und so verlor er den Ganz der Schlacht nicht aus den Äugen, sondern hier und da nachbessernd, kehrte er wieder um. Er schaute und verbesserte wie je mond, der eine Aapelle leitet, manch mal selbst mitspielt, manchmal zu spielen aufhört, und alles überwacht, damit jeder das Seine tut. . - . , lFortsedung lolgt. :7. Cl assine You Should Read klassifizierte Anzeigen. Berlangt Weiblich. Verkäufer für meine berühmte Haar Touic", frisä Pressung, wie auch ftir aitdere wertvolle Hans-Me dizin wünscht bei hohem Verdienst Tr. A. Kegel, Shelby, Iowa. -,M7 Tofort verlangt: Kompetente Köchin mit Empfehlungen. Frau I. T. Stewart, m S. 36. Str. 4 2847 Verlaugt: Erfahrenes Madckzen sür kleine Familie. 614 N. 40. St. Walnut. 467. 4-28-17 Berlangt: Mädchen für allge meine Hausarbeit. Frau F. A. Cus caden, 5114 California, Walnut 123 4 2. 17 Berlangt: Mädchen zur Hilfe in Hausarbeit' gutes Heim für die Richtige. Har. 4285 oder Harnen 2268, - 128-17 Berlangt: Mädchen sür allge meine Hausarbeit; nuiB verstehen, zu kochen. Höchster Lohn, Ikine Fami. lie. 305 S. 33) St. 4-27.17 Verlangt Männlich. 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Hiiuben und rage groken isteisall suiden erden , men Cie nicht mit der Bestellung d'.,,r r.t leiardeiien oarin enivaiien, we,e von neue sten saade. Dies Buch wk 12 portosret v o'l der' IcrnSt. Tägliche Omaha Tribüne, 1311 Howard Str. Omaha. Nel?. Tie Meldung, in den Kruppschen Werken sei ein Ausstand ausgevro chm, hat schon deshalb alle Watir scheiulichkeit gegen sich, ,'eil beugte Werke nach Angabe der Lügei:pr.".' schon vor längerer Zeit von seindN chm Fliegern zum größten Teil ze7 stört wurden. R s t Web. M siir Care. ii''M tKTirK. lK''.-y-f) l " iS'JH '. .;'. . , . V''( '' i,t''X lV' -..! w ? . Vf ?' l v um, . ;..'.,'. J fi'-.v..( tSUi.HT ft'i V . . ' I V:'" 1 . '. . 'nj .":-' :':-V"".;'v'vv "A V. v' :-".''"'"'. V-W V"- ii-"sL. --''Ä --s- i-msy I