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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 21, 1917)
1 ecttc 4-Tägliche Omaha Tribüne-Samstag. den 21. April 1917. tägliche O z aha Tribüne TBlßUXE ITBLISniXG CO.: VAL. J. FETER, President. '.II L'uwsrd Str. Telephon; TYLER 340. Omaha, Nebraska. Dr Mol neu, Ia Brandt Office: 407-Gth Are. T ?(;, KZ Tnartfnttä; Trf Vn ftnnrr. ti Hin in hur hi X per Jahr $3.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen LÜfe Enlertd m second-class matter Match 14, 1912, at the poetoffice of nt.:jaf Nebraska, Htider the act of CongresB, March 3, 1879. Omaha, Kehr.. SamSrag, den 21. April 1917. Unberührtes lZeimftatte-cand. Slclntt verlangt nach Noosevelts Divisionen. Keiner der Alliierten, ( in der Lage sind, zu wissen, was ihnen und Sache, mit der Ameri U c .Inert hat, am nötigsten tut. Soldaten haben sie vorläufig genug. :"4ii?ü, Schiffe,' Schiffe schrie Lloyd George unlängst. Schiffe. Schiffe, ",h??fe sekundierte am Tage darauf Admiral Jellicoe . . .Schiffe, kleine Dealer, Schlcvvdanrpfer, irgend etwas, das Nahrung den Mierten zuführt! !:.& denselben Gedankm sprach der Präsident der Vereinigten Staaten hi3 : Eine Brücke von kleinen, arofzen Schiffm über den Ozean! Tenn Ehrung müsse hinüber, und sollten hundert von diesen Schiffen der, .r.tt werden. Cat Sekretär des Innern, Lane, weift auf die ungeheuren Ländereien . :n, dc.s HeimslätteN'Land, das noch, und zwar frei, zu haben ist. Hier eie 10 Millionen Acker Land m den verichiedensten 48 Staaten unoe r.".)vf, noch gar nicht von der Pflugschaar erschlossen. Und jeder, der ein "ürier ist. kann 160 Acker Land umsonst erwerben. Kann auf diesem rp genug pflanzen, die Befürchtungen zu besigen, das; infolge der unge ' ' -.irrn Lieferungen an die Alliierten unser eigenes Land, dies unermeßlich ' :vS,i Land, selber von der Hungersnot befallen werden konnte. Es ist sicherlich auch dem Sekretär des Innern bekannt, welcher Art :Z Land in. das die Spelulanten,' vx früheren Zeiten die Grafter in 'er Land'Office, die .Settlers", die nie selber das Land besiedelten, , ädern lediglich die Promoters wurden, übrig gelassen haben. Das Land "t, fast immer, wenig wert für unmittelbares Bebauen. Es bedarf lang snger, schwerer Arbeit, aus dem Urwald, weit ab von der Verkehrs trehe, etwas nach einem Jahr vielleicht dem Boden abzubringen. Ueber "ziit wird da kein Ertrag wachsen. Es bedarf heutzutage mehr Anlage cfcital als in früheren friedlichen Zeiten der Fall gewesen. Und dainals f,on rechnete man mindestens ein Kapital von 1.000 Dollars. Heute :c? Doppelte. Das Public.Land, das die General Land-Office zu vergeben hat, ist sber trotzdem nicht zu verachten, wenn man nicht zu diel und nicht zu eilig rfobe erwartet. Aber die Regierung muß mehr dazu tun, als das -Äale. Angebot jungfräulichen Bodens. Sie muß den Siedlern große Credite eröffnen. Nicht erst, wie es das neue Bodenkreditgesetz will, zarauf warten, bis der Siedler, der Pionier, sich mne Farm, die er ver ; ".niett kann, geschaffen hat. Ein wenig von den 7,000 Millionen Dollars für dies Land und ein Teil der 24.0 Acker Landes mag in der tat zum Nutzen unserer Nation bebaut werden. Das preußische Herrenhaus. Der preußische Landtag besteht aus dem Herrenhause und dem '75?vrdnetenhause. Eine Parlcnnentsreform, wie sie allem Anschein nach .:znlicklich in Preußen bevorsteht, wird sich nicht auf die zweite Kam r.rc beschränken können. Denn in noch weit höherem Maße als diese rttt sich daS Oberhaus an die alte Ständeverfassung des Landes an, da n ihm nicht die Staatsbürger als solche, sondern die verschiedenen Klassen r Bevölkerung ihre Vertretung haben. Allerdings sind diese, nicht alle .'dermaßen darin vertreten. Aber das beruht eben, wie so vieles in sreuhm, Deutschland, Europa auf langsamer geschichtlicher Entwicklung erklärt sich zur Genüge aus ihr heraus. Die Mitglieder des Herrenhauses setzen sich verfassungsgemäß zu Hnunrn aus den Prinzen des königlichen Hauses, den Häuptern der vor -als reickjsinnniüelbaren Häuser und solcher Familien, die erbliche Bcrech. ",ung auf Sitz und Stimme haben, aus solchen Mitgliedern, die aus ".entert berufen wurden, und anderen, die von gewissen Korporatioiien, :-e Smdten und Universitäten, entsandt werden. Diese letztere Klosse ' -t für sich allein bereits die absolute Mehrheit im Oberhause. Die Zu 'Hörigkeit der königlichen Prinzen zum Herrenhause ist eine rein for Kelle. Sie haben noch niemals an den Beratungen aktiven Anteil ge. cCT.en, und die Male, die der eine oder andere von ihnen in den i Zungen erschienen sein mag, werden ohne alle Mühe zu zählen sein. .hre Entfernung aus der Körperschaft wird sich für beide Teile schmerzlos . cllziehen und keinen Nachteil zu Folge haben. Schwieriger wird sich die Ablösung der erblichen Mitglieder gestalten. T h wird sie erfolgen müssen. Denn die Auffassung, daß irgendwelchen briset oder Standesinter essen ein Anspruch auf dauernde Vertretung im Parlament zugestanden werden müsse,' hat sich auch in Preußen überlebt. 2 er Anspruch hatte in der Vergangenheit seine Berechtigung. Denn nur 5Tfe des grundbesitzenden Adels ist Preußen im Laufe der Zeit zur 'roß'nacht geworden. Er war sozusagen das Rückgrat des Staates. Seit. '? haben sich jedoch die Verhältnisse gewaltig verändert. Nicht der Adel - ,1; ;n, sondern das ganze Volk vom König berab bis zum ärmsten Tage. Izrc ist Träger der Staatsidee. Damit fällt der Anspruch der Adels. tuüten ans bevorzugte Vertretung im Parlament in sich zusammen. Die Wichen Mitglieder des Herrenhauses werden entweder freiwilliger oder -,"n?.l7?generweise auf ihr nicht mehr zeitgemäßes Vorrecht Verzicht c ;:cn müssen. Die Berufung einer begrenzten Zahl von Herrenhausmitgliedern durch n König auf Lebenszeit hat sich infofern von erheblichem Vorteil erwie. i. als auf Grund dessen Leuchten der Wissenschaft, repräsentative In. v,',rielle, Handelsherren oder sonstige Vertreter der Intelligenz des La. - v, die sich um Politik nicht kümmern und keine Lust haben, sich mittelst -.cc Wahlkampagne ein Abgeordnetenmandat zu erwerben, Sitz und ' ,'mrne im Staatsrate erhalten. Ihr gediegenes Wissen, ihre reiche Le Verführung, ihr praktisches Können hat sich schon oft von großem v-ten für das Volk erwiesen, und ihr Einfluß ist trotz ihrer Verhältnis. rx geringen Zahl kein unbedeutender gewesen. Einen ähnlichen Schatz - 'nscher Lebensweisheit brachten in der Regel auch die Vertreter der ! iktc mit. Sie verschafften dem schlicht bürgerlichen Element im Herren. .se Gehör. Diese beiden Klassen solltet auch in Zukunft im Oberhause -ä Landtags reichlich vertreten fein, wenn man an dem Zweikammer, festhalten will. Das Zweikammersystem verfolgt den Zweck, das Gleichgewicht zwischen ' konservativen und radikalen Kräften in der inneren und äußeren 'rdit zu bsoahren. In der aus allgemeinen, direkten Volksmahlen -vorzehenden zweiten Kammer spiegelt sich die Augenblicksstimmung des "m wieder, und da die aus ihr sich ergebenden Beschlüsse naturgemäß den Stempel der Unstetigkeit aufweisen würden, so suchte man durch Trlung des Parlaments in zwei konkurrierende Kammern dem ein irn zerren ocs Radikalismus eine Bremse anzulegen, um aus öiese ',e m Landespolmk vor allzu plötzlichen Schwankungen zu schützen. den sich aus zwei Kammern zusammensetzenden Parlamenten, auch im .rikanischen Kongrcß hat man durch die Art der Wahl der Mitglieder ? das Oberhaus dafür Sorge getragen, daß dieses dem gesetzgebenden rper n gew'.Zics Element der Stetigkeit. Abgeklartheit und Besonnen : :-:-d Besonnenheit zubringt und somit ein Gegengewicht zu dem ' tzr-., aber bisweilen irregeleiteten Draufgängertum der zweiten Kam. r b'ldct. Unzweifelhaft wird man sich in Preußen zur Beibehaltung , Doppelparlaments entschließen. . Aber die Art der Mitgliederwahl $ rch vermutlich eine Abänderung gefallen lassen müssen. Es wäre i.t gar kein schlechter Gedanke, die Mitglieder des Herrenhauses in -.i.-.ft teils von den Provinzen oder Negierüngskreisen, zum anderen ; ton den großen Städten wählen zu lassen und außerdem der die--.!.'.,( eine begrenzte Zahl von Herrenhaus sitzern zur Besetzung nach - r.:v Wahl zur Verfügung zu stellen. Chicagg Abendpost. telweston, aus den Staaten am Pari. sie, denen eS noch heute in den Ohren gelt, wir stimmen sür Euch, für Woodrom Wilson, weil Ihr uns den Krieg erspart, uns unsere JungenS nicht genommen habt," gab man ein Pflästcrchcn: Wenn die ZivangsauS. Hebung kommt, wird sie nicht auf die Jünglinge. MamaS Boy, beschränkt bleiben bis zu 45, ja 48 Jahren geht'S.... Und der Verheiratete kann sich mcht hinter dem Unterrock der kürzlich und rasch erworbenen Min verbergen. Nicht mal hinter dem Fähnchen, daS er morgen tragen wird, wenn er mitschreit, Amerika wach' auf" und selber die Decke über die Ohren ziehen möchte, daß keiner ihn sehe. Ein braver Schwab, ein guter Schwab. Herr Curley, der Bürger meister von Boston. Mass., erklärte während einer patnotisaVn Massen Versammlung, Chralcs M. Schwab habe ihm erzählt, daß ihm von einem deutsckien geheimen Abgesandten $100,000,000 angeboten worden sei en, wenn er von der Munitionsliese, nmg an die Alliierten abstehe. Und dieser erhabene, große Amerikaner, der für die hohen Prinzipien der Re publik eintrat, weigerte sich," fügte der Bürgermeister wortlich hinzu. wie wir einer Boiloner Zeiwng ent nehmen. Und smn Publikum bckun dete riesigen Beifall. Warum aber hat Herr Schwab nicht dm gehei inen Abgesandten" sofort den Behör den ausgeliefert? Warum sie nur immer wieder die unbefestigte Universüätstadt Freiburg i. B., die Stadt des herrlichen Mun sters, reinsten Denkmals gothischer Baukunst, aus der Lust angreisen? Und Bomben auf die Kinder frei lich nur Gennan Babies" wer fen? Einige sagen : Weiter als Freiburg kommen sie eben rnai An öere aber weisen auf das Deirkmal des Berthold Schwarz, des Tomini kanennönches, der in Freiburg das Pulver erfunden hat. Es ist also Neid der Flieger der Alliierten auf dm Ruhm der Stadt, und ihres Schwarz. Ein hervorragender Jinanzmann protestiert in der New Fork minies mächtig gegen die geplante Phase der Einkommensteuer, welche tatsächlich Einkommen über einhunderttausend Tollars per Jah'c aufheben würde. Unamerican" ? Selbstverständlich. Lei the poor man Pay! Die Multi Millionäre sitzen im Klub und halten Reden, wie andere es zu machen hat im, ihren Patriotismus zu zeigen Soll uns gar nicht wundern, wenn die New Yorker Lorld" auch dazu schreiben wird Workmg for (Ver many". Das heißt, die, die wollen, daß im 5iriege unsere Multis auch mal mit 90,993 Tollars das Jahr auskommen, sind .Prussian Auto crats". Mehr Schiffe! Brasilikn hat nun auch die Schisse, die in seinen Hären Zuflucht suchten, vertrauend auf die alte traditionelle Freundschaft mit der KaffeeRcpublik, annektiert. Das sind abermals 250,000 Tonnen, die erst die deischcn UBoote wieder versenken müssen. Das ist zu den 600,000 Tonnen deutscher Schisse, die die Ver. Staaten eventuell den U'Vooten entgegensenden, beinahe eine Million. England reibt sich die Hände. So billig kam man zu clns fen. Und läßt noch dazu andere des, halb Krieg anfangen. Volltreffer. ! on! Allgemeine Pflicht, -' .:.j"c'jrnc kennt, nur die, - ;-r c.::n Mutter die einzige ' t:::r,i, ss gerecht sie ist, bat c-o d einen Nachteil. Sie wird Teddy uni sein Freiwilligen. Heer bringen. Wir werden ihn nicht sobald in den Schützengräben, die auf dem Wege nach Töberitz liegen, verlieren. Na such luck. Australisches. Daß das Volk des großen Süd- reich s Australien die Einführung des Tienttzwanges abgelehnt habe, wis, sen unsere Leser. Außerdem dürste cs ihnen nicht entgangen sein, daß das australische Federal.Parlamcnt aufgelöst und daß im Mai Neuwah len stattfinden sollen. Bei der fast chronisch gewordenen Geheimniskrä merei, welche von Reuter bezüglich der englischen Kolonien getrieben wird, tappt man im allgemeinen ziemlich im Dunkeln herum und ein Äcichteingeweiizter kann sich nur schwer ein Bild über die wahren Zustände in diesen ferneil Ländern machen. Man lieft zwar inmier von großer Begeisterung" usw. in den englischen Zeitungen, vom freudigen Opferturn" der Kolonien, von der Treue zum Mutterlands" und der gleichen schönen Dinge mehr: in Wirklichkeit aber wird die Sache wohl ganz anders aussehen. Als der australische Premiermini ster Hughes nebenbei bemerkt eine der rasielndsten Maultronuneln die ser Zeit mit seiner projektierten Wehrlage durchsiel, war sein Schick sal besiegelt. Mit Hülse alter der lebter parlamentarischer Mätzchen konnte er sich zwar noch einige Zeit halten (notabene es ist merkwur dig, daß die jungen englischen Ko lonien sehr viele antidiluvianische öiebrauche des enguschen Parlaments übernommen hal'en) also wie gesagt. Hughes konnte sich noch einige Zeit haltet. Als er aber anfing, sich a la Lloyd George zu gebährden. und das Parlament auflösen wollte, um bis zum Oktober so zu sagen als Diktator zu herrschen, da scheint es doch in einer txuh&aSw CiLn-jiftian gekoinmen zu sein. DaS Parlament hat sich anscheinend selbst aufgelöst, hat Hughes seiner Stellung entklei det und Neuwahlen angeordnet. So fallen wir wenigstens die Sache auf. Aus der mit so großen Worten angekündigten imerialistischen Kon. ferenz der Kolonien in London wird also nicht diel. Botha ist offiziell un abkömmlich, HugheS ist abgesägt. von Kanada hört man nicksts. Neu fecland usw. spielen keine Rolle das pompöse Schauspiel einer Neichskonferenz zerplatzt alsa wie ei ne Seifcndlas: es bleibt nur häß lich aussehender Schmmi übrig. Um die obm geschilderte Haltung Australiens zu verstehen, muß man sich in die Lage der Leute versetzen. Die Zeiitralmächte sind die besten Kunden des Landes. Vor dem Krie. ge war, trotz aller statistischen Fälsch ungen. die z. B. Antwerpen als französischen Hafen bezeichneten, der Export nach Zentraleuropa fast dop pelt so groß, als wie der Import der Zcntralländer nach Australien. (Der Hafen Antwerpen, der fast le diglich ein Transithäfen sür die Zm tralmächte ist, wurde schon seit Iah ren als zu Frankreich gehörig bc trachtet.)' Die Australier vermissen jetzt schmerzlich ihre alten Kunden aus Zentralcuropa sür ihre Roh. Produkte wie Erz, Wolle usw. fehlt diese kolossale Konkurrenz, welche die Preise so hübsch in die Höhe trieb die Schiffahrt ist durch den Krieg ge stört, Tausende von Arbeitern, An gestellte usw. sind stellenlos. Es wurde denselben zwar viel von der Glorie" vorgeschwindelt: Tausende ließen sich auch aus purer Not an werben, und diele kommen jebt zu. rück als Krüppel, krank, enttäuscht, und noch mehr kommen überhaupt nicht zurück. Die Ernüchterung koimnt die Leute haben genug von HugheS und jenen Trabanten; sie vollen Frieden, Frieden! So erscheint uns die Lage in Au. stralien und so wird sie wahrschein, lich auch in den englischen Kolonien sein. Englands Sonderkommission ist mit der Absicht herübergekommen, die britischen Drückeberger zum Hee resdienst zu zwingen was nicht mebr wie recht und billig ist. Anzüge gebügelt, 50c bei Carey'S. Der arme Bankpräsident! Der Vankpräsidenk gilt eigentlich immer als die Verkörperung der Prosperität. Lesen wir von einem Bankpräsidentcn, so stellen wir uns einen Mann vor, der im Uebcrfluß schwelgt, bis über beiden Ohren im Golde sitzt und beim besten Willen die Zinsen seines Einkommens mcht verzehren kann. Fragt man den Durchschnittsjungen, wie er sich seine Zukunft denkt, so will er, wenn er sich nicht auf den Chaffeur oder den Aviatiker kapriziert, einmal Bank. Präsident tverden. Das dünkt ihm der Gipfelpunkt alles irdischen Glü ckes. Und doch gibt es Aankpräsi. deiiten, die sich sehr nach der Duke strecken müssen. Das gilt sogar von der Mehrheit der amcrikamschen Bankpräsidenten. Wir verdanken diese interessante und in gewissem Sinne tröstliche Mitteilung keinem anderen als Onkel Sam. Und der muß eS doch wissen. Der wichtige und verantwortliche Würdenträger der Bundesregierung, dessen offizieller Titel .Comptroller of the Eurrency lautet, hat nämlich einen amtlichen Bericht hcrausgege. den. worin er sich mit den Finanz Verhältnissen der Männer beschäftigt, welche die Geschicke unserer Bank, institute leiten. U. a. konstatiert er, daß die Nattonalbankeii, die mit ei nein Kapital von $5,000,000 oder mehr arbeiten, im Durchschnitt ihren Präsidenten ein Jahrgehalt von $14,000 bezahlen, während die Prä. sidcnten der Banken, die ein Kapital von $50,000 oder weniger besitzen, sich mit einem Durchschiiittsgchalt von $1008 begnügen niüssen. Nun existieren im ganzen 7578 National danken, und die meisten davon sind mit weniger als $50,000 kapitali' sicrt. Folglich sind die meisten ame rikanischen Bankpräsidentm nichts weniger als Krosusse. Den Elerk, der ein wöchentliches Gehalt von $20 bezieht, und sich oft den Kopf zer bricht, wie er dmnft seine Haushal tungskosten bestreiken soll, muß es sehr sympathisch berühren, wenn er hört, daß es so viele Bankpräsiden. ten gibt, die am Samstag nur $19.33 in ihrem Gehattskiiwert fin den. Allerdings ist anzunehmen, daß der Bankpräsident, den seine Bank so kärglich besoldet, sich in den meisten Fällen noch weitere Einnah. mequellen zu erschließen versteht. Immerhin aber scheint es doch fest, zustehen, daß der Turchschnitts-Bank. Präsident durchaus nicht so im Golde wühlt, wie man gewöhnlich glaubt. Die American Fcderation of Labor liebäugelt schon lange mit der Idee, die amcrikanischm Bantclerkö zu ei ner Union zu vereinigen. Eine? schönen TageS kommt Herrn Gom pcrS vielleicht der Gedanke, daß es ganz am Platze Ware, auch eine Union von Bankpräsidenten zu grün den. die streiken körn en, wenn die Lebensmittel noch höher steigen, und cS ihnen klar wird, daß ein Bank. Präsident, der seine Bank würdig re präsentieren soll, mindestens verlan gen kann, daß' man ihm die C Cents zulegt, die sein Wochcngohalt auf $20 bringen. 23. M,vra MivV In.. H"M F ffifc . . ... X' f: . , . , '-, i S,Icht Hau Offizielle Ankündigung 8onnlag. den 22. ctpris 1917 GROSSER BALL ...ÖCS... Omaha Plattdeutschen Vereins i 2 Nur Mitglied und Freunde des Vereins, die von Mitglieder eingeladen sind, haben Zutritt. 4 f Sonntag 6 Uhr abends: p i Bankett des Damen Uegelklubs jj ttacroircH DHAI Beziehen Sie das THE ROYAL HOTEL wenn Sie in Excelsior Springs, Mo., sind. Amerikanischer Plan, modern, feuer sicher, 150 Zimmer. F. G. Granball, Mgr. G. F. Narrow, Besitzer. r.; Valanzierte Grosze Big Four 850 üht985 Tiefe Preise treten am 1. April in Kraft: Light Fotn Xriitf ft'k C,rtz Cl....$7l Äig Fonrl tBri ;. 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