I S .Solle tt Tägliche Omaha Tribüne TlenZtag, den 17,, April 1917. :J n:?röss Uni: sollten Aussagen lesen! eie ? ?,te rrzüölcn bmittvilligst ija ilirsit, durch Cadouicne TsdlctZ rrwirkteu HciZungen. r ytmrntmit, ItiSe ratiiche! im v JlJfimMtiäini: enetendex schreibt: M. C Hoher lttlß. A'ifRt Herr! k-dten epiemkier er . der erle Z ,? inllvin',? IM dlncM, mich mtt allen ,",'-U!ck!?n MWnmatt,mde,!mtt!lN , frnie kb, tc ,noils. Ich ,a nen Dkr , t,, bn mich wiwrend deS flsiiuen ÄBm ?.,,. Iv.f.unoeit; oalinii lirnt sonnt ich end I .-j ?i.u'iti?ra k'm" bumvrl. 8i tlf f.-ii )ui ich bis nnne 6fr Ertbtraiene tMtt im Sojwn Hwde. die darin deKdri, , m-.i bfflcn feil Rf-nau mit den Meinen -.i i!lch mit, sinnt Versuch u maihen. :, ,. ar ific lung nahm t'6 ein ffadomen . ff mrf tTft :VpS,'lt unb meine andere s botuo ab'!, , ich nur nmH die ScWft'fB UN!' beute intt ich Britin.' Ach bin der (titrn J.iM. tret ballert mich i s fxrc'ie an rtaacrt mich, irai ich r '):. bofc i ' fltil oti-sifde. ,ldbomfnf it ." Entreitn. ;Vljt ekmie der meb ta feutt in Zteeoka Taoomene" sut gs tjlMj. Hochacht ngSdo. Pt! ,erutder. - je Zg Hi,tz!id klve. Kieeddaul. Wall. 21. CffoBer ' TZt'.k fifflt: Sin ttt Bet der vierten Dchack , Irs ke NeNimTaklellen und bin mil fwucn ','br ti.irjttn, usm. Hochachtend, I. iiSJ. Kai, öi. 3, Bor 38 Kilon! a. 2. DeHemker 191. 5, Herr: ffebrauch! bereits mclirere ?q!.n fin goiidmene Tabletten und Is '-k- :. TM- mitzuteilen, dak Mir dieleiben , ?Vi!'e kisinen. Jbre SrHeiae in ui & st Le.t,ing ist fctjr ff:f. ufro. Eraetenst. Frank ?, Wizrrdv, S822 Fciter Ctr GiUsburg. Da. N??!,' TaÄd fanden Bereif Heilung Im klemme iV.birliov nachdem olle im i.m 7nel derchigtkn. Dieselben wurden ; im fr'JwM: esi ?!?ezialiften für nervös I -j rricnen hergtell! und die Hersteller z."t!re xd t.iset als üiifriedenstellmd -t lAttNi Skld. 3a oßen kirochelen SKBVTI Ff!, Halsn Mackin Mnolehrcrin - Nbiturientin des etern Konservato- 1 :! xium zu Berlin, 1 j- Teutschland. j ; Ctudio19lrling. j ton Block, I 1511 Dodge Str. ! i ZinVif) Tel. TouglaS 3084. j j- Xcsidtnz Tel. Walnnt 959. .r !MWSWlUA Zahnärztliche mmmmt MlilIgiWII ülitit Gakonornls Garantie Freie IttTtprfiisfiimiT .r'.4M.Bisa BAILEY TheDentwt Badoy, re. Dr. Shipkard, 7S5 City National BHg, X2:ii mid Eamej Staroet, Omaha. . . D. THIEL Moderner Uunöenschneider f!f.e tPi-TfHHirderoSe S!ft emt (i mfitfru -iciita. ufnedenhki! garanHttt 71D südliche 16. Steche, Omaha. WiUimn Sternberg Deutscher Advokat 930 05-i, Omoha National Bsi-Fobände. , d. Dcu?laS S2. Omaha, Nebr. : irr mrm zsamimmmmimm Dr. c. C. Bleick' . i Tknkscher Arzt, ? vtiiaUxii ! Anae., t&roi-, Nase, d ;i ?iii fconlicitrit. 1 . CWt 53 Wgrtd'Hkrald Gkbasde, I Crnaa, Ncdr. 5 .'nitimoait) jkdr Dienst. .'üdwfuk-r i?t dg-? wirkliche Lager '(T bnilniinbig ß6ßclogcrt, bcvor n:? ?lci!;;pn gezogen. Voller Na .t Zf7c?kn si':r !'?re Flaschen zu . ' . J.-.t. H. Hanse, Ne Pho Douglas 2506. Zcv Proh:btiens?tikat Georgia : i.i) ein NWes Freiheitsinstru. .-:t biczckgt: bie Magcnpuinpe. fr'l iiii::.l:,"si lei den Leuten in - .vndur.g gebracht werden, die in " 4 üciicn, geistige Getränks ge-- n .-! baden und auf crt&cre i::.ti: überführt werden kön Z.tverl:ältmszo enzmerN un u'N'cr wi-dcr i?izi mal daran, -e Lanök.-irtZchaft nicht ohne ! tt.tch tdsncw.i gcjtanni rC-T . . it ' Z , vVI' ! V t'Wße ! ;r fi : As ' X 1" V , 'TVMAZWxWMVWWSWWDSSZ !Z per preis. ',Tie SllvkstcrskiM aus dem Osten, Bün Pul Burg. wy&&&tms In den Tagen zwischm Weihackt uuo Neujahr erschienen aus dem Kai serlichen Polizeipräsidium in Libau jwei seltsame Besucher, und zwar erstliitz an einem grauen, kalten Vor Mittage eine junge, sehr hübsche Da me, die. in dicke Pelze vermummt, auf schmalen Füßen zur Tür herein trippelte. Sie fragte auf gut Deutsch uno geradewegs nach dem Maschini stenmat Martin Mariens, ob er in iüoau aufhältiich sei und wo. Man Dar über diese Frage einer Einhei' mischen zwar erstaunt, verwies die cafsige junge Schönheit aber kurzer. Hand an die Kommandantur, welche allein über militärische Personen Auskunft geben könne. Und dort nahm sich denn auch der dienfttuende Oberleutnant die rätselhaste Frage ftellerin gründlich vor, konnte aber nicht viel aus ihr herausholen. Erst als er versprach, bis zum anderen Tage in den Listen sorgfältig nach zusehen, taute auch sie auf und ver hieß, daß sie dann schwarz auf weiß ihre Beweggründe beibringen werde. Und gleichen Tages suchte ein schmucker, schlanker Maat die Stra ßen und Gassen in Libau auf und ab nach dem Einwohnermeldeamt, don dem nran ihm gesagt hatte, es sei im ersten Stockwerk des Kaiser lichen Polizeipräsidiums. Aber eben dies Polizeipräsidium war reinweg nicht zu finden. Und der Maat hatte wenig Zeit. Endlich stand er vor dem' ganz versteckt und tief in der Stadt liegenden kleinen, weißgetünch len' Neubau, bet wie ein Theaterchcn anmutet, erstieg schnell die breite Treppe und erkundigte sich im Ein Wohnermeldeamt, ob in Libau eine DaM namens Sascha Nebadzew noch anwesend sei oder ob sie etwa vor der Einnahme Libaus durch die Teutschen mit ms Landinnere ge flohen sei. Dann Wäre die Dame gewiß auch schon wieder hier, denn die meisten Flüchklinge sind nach dem Fall der Festungen landeinwärts hierher zu rückgekehrt und sind heilsroh bar über." Der Maat nickte und wiederholte seine Frage nach der jungen Dame. Aber der Beamte erklärte ihm: Ohne ausdrückliche Erlaubnis der Kom mandantur muß ich Ihnen eine Aus kunft auf Ihre Frage verweigern. Also lassen Sie sich erst von Ihrer vorgesetzten Dienstbehörde das Recht zu der Frage geben. Aber wenn Sie die Adresse dei Dame wissen, ist es doch das richtigste und ein sechste, Sie gehen hin und fragen an Ort und Stelle nch ihr .Ja, freilich. Aber ich weiß doch ihre Adresse gar nicht." Der Matrose kratzte sich den Kopf und ging. Scheint mir eine seltsame Ge schichte!" murmelte der Beamte hin ter ihm he?. Das hörte der Maot, wandte sich aus der Schwelle und nickte lächelnd: .Ja, höchst seltsam ist die Geschichte." Dann machte er sich, weil er fast seinen ganzen Stadturlaub wegen dieser dummen Fragerei verlaufen hatte, wieder auf den Weg zu der ein paar Stunden entfernten schweren Strandbatterie, zu der er letztens kommandiert war. Seinen Borge setzten den Fall unterbreiten, um Er laubnis fragen .... das schlug er sich schnell aus dem Kopse. Soviel Wert hatte schließlich die ganze Ge schichte nicht. Man hatte sich lange genug gegrämt und das Herz schwer gemacht mit dieser aussichtslosen Liebschaft ..... Aber die Fragerin nach dem Ma fchinistenmaat Martin Mariens er schien anderen Tages zur Stunde tvleder auf der Kommandantur, und der diensttuende Oberleutnant emp fing sie mit höflicher Neugierde. Er sagte, er habe nachgesehen und den lÄesuchten in der Tal gefunden . . . . aber erst müsse sie sich und ihre Frage hinreichend legitimikren. Er bot ihr klnen Stuhl an und lehnte sich selber bequem in seinen Sessel zurück, denn ieressant würde die Geschichte auf ille Fälle werden, vielleicht sogar ein bißchen gefährlich. Man konnte nie ifsen .... Und schön war diese 'unge Libauerin. beim Himmel! Er staunte noch mehr, als sie jetzt ihren Pelz öffnete, denn es war sehr iß in dem Amtszimmer, und ihre schlanke, elegante Figur, ihre überaus zewählte, aber schlichte Kleidung sichi öar , wurde. Tonnerwetter nochmal! Und ein unverhohlenes Bewundern sprach aus seinen Blicken. Die junge Dame, ihrem Handtäsch chen einige Papiere entnehmend, un rbrach ihn in seinem bewundernden Staunen: .Darf ich jetzt ?" lin lächelnder Blick traf ihn. Ich iin Sascha Nebadzew, hier ist mein Ieburtszeugnis und hier mein Paß, rik ich ihn jedes Jahr nach Teutsch i'crnö benutzte. Hier ist auch mein Zeugnis über eine bestandene Prü rung am Leipziger Konservatorium Mid hier zwei Empfehlungsschreiben zach Dresden. Tort habe ich jeden Einser gelebt und konzertiert . . . . tizüv.U den? Da ist meine Baiersisdi! Bitte, zeigen Sie die Briefe nach Dresden!" Der Oberleutnant streckte interessiert die Hand über den Tisch, überflog die Schreiben und nickte. .Das reicht hin, Sie als unverdächtig erscheinen zu lassen. Sie haben bei Frau on G. und Kommerzienrat R. verkehrt? DaS ist prächtig, davon müssen Sie mir erzählen, mein gnä diges Fräulein!' , .Bitte, erst, nachdem ich Antwort auf meine Frage habe. Also hier ist das .Corpus delicti". Die Schrift ist nicht gut leserlich, deshalb dars ich vorlesen; ich kann den Tezt ... ich kenne ihn," verbesserte sie sich errö tend. Er lauschte ihr entzückt, blickte in dos zarte, vornehme Künstlergesicht, während sie folgendes vorlas: Wir Unterzeichnete. Fräulein Sa scha Nebadzew aus Libau in Kur land und der Kandidat des Maschi nistenbaufachs an der Technischen Hochschule zu Dresden Martin Mar tens, einander bekannt seit längerer Zeit, haben uns hier oben auf dem Herentanzplatze rm Harze am Lsilve- stertage zufällig zusammengefunden. Zufallig. das sind wir beide bereit, zu beschwren. und wir haben den Weg ins neue Jahr zusammen sehr freundschaftlich und vergnügt ange treten, auch das zu beschwören, wird sich keiner von uns beiden ze weigern. Wir beschwören aber auch in der hei teren Stimmung der Stunde, daß wir beide, wohin einen jeden von uns auch die Zukunft auf ihren Flügeln führt, immer um die Wende des Iah res einer nach dem anderen forschen wollen, ob der andere nicht in der Nähe sein möchte, sodaß wir wieder zusammen in des neuen Jahres erster Stunde unsere Freundschaft für ein ander erneuern und befestigen kön nen. Es soll wenigstens jeder gehal tcn sein, bei dem Einwohnermeloe amt des Ortes, in dem er sich befm det, oder des nächstgelegenen Ortes, wo in der Welt es auch fei, Nach forschungen nach dem anderen zu halten und nicht nachzulassen, bis er einen bestimmten Bescheid (ja oder nein) erhalten hat, sonst kann ihm zur Strafe im neuen Jahre der an dne eine Buße auferlegen, die ganz in seinem Belieben steht und die nie verfallen soll. Bor Zeugen in zwei Exemplaren aufgesetzt, vorgelesen, genehmigt und beiderseits unterschrieben! ' Sascha Nebadzew. Martin Mariens. Hczentanzplatz, am 1. Januar 1914. .Famoser Gedanke !" sagte der Oberleutnant. Ich wollte jetzt, ich hieße Martin Mariens. Aber erlau den Sie mal, mein gnädiges Frau lein: Haben Sie denn nun auch am 1. Januar 1915 vorschriftsmäßi? Nachforschungen angestellt? " Sie reichte ihm ein Papier über den Tisch. .Das ist ja Russisch!" rief er er staunt. Beglaubigung deS Polizeipräsi diums in Charkow, daß ich an jenem Tage dort nach Martin Mariens ge forscht habe. Es hätte mir beinahe meine Freiheit gekostet, denn sie arg wohnten, ich sei eine Spionin in deut schen Diensten." . Er sah sie oll on. .Na. wenn Jh nen der Gegenkontrahent so teuer ist, muß ich wohl meine Weisheit aus krame. Also Martin Mariens. Ma fchinistenmaat, ist zurzeit nach der schweren Strandbatterie X abkom mandiert. Voriges Jahr war er je denfalls auf hoher See oder bei Ostende da herum. Diesmal haben Sie ihn ja nun näher." Sie wich errötend seinem Blick aus. Aber dann erhob sie sich und schaute ihn mit ehrlichem Bitten an. .Wie kann ich ihn sehen? In der Neujahrsnncht! Litte, geben Sie mir einen Rat!" Nun, ich meine, wenn es dem Maat ebenso ernst darum ist, wie Ihnen, so wird er doch den Weg nach Libau finden. Er weiß doch, daß Sie in Libau wohnen." Aber er kennt meine Adresse nicht. Wir haben uns doch nie mehr gese hen oder geschrieben. Es kam doch auch der Krieg dazwischen. Vielleicht hat er mich überhaupt vergessen..." Kann man dich je ergesfen? dachte der Oberleutnant bei sich. .Ich möchte ihn überraschen!" spru delte sie heraus. Um Gottes willen! Da werden Sie sicher vom erstbesten Pisten fest gestellt, mein Fräulein." , .Das wäre das schlimmste nicht, denn auf diese Weise sehe ich ihn doch wenigstens. Und wenn man mich hierher bringt, nicht, wahr, Sie legi timieren mich?" Sie hob bittend die Hände zu ihm empor. Auch er war aufgestanden. DaS ist alles ganz schön, aber eS geht nicht. Man müßte den Maat ein fach herzitieren, nicht wahr?" .Auf keinen Fall! Das geht doch wider die Abrede." .Freilich, freilich. Wenn tt kein dummer Kerl ist. wird er sich schon auf die Strümpfe machen. Es ist ja auch noch drei Tage Zeit, waren wir es ab!" Sie ging. Kam nach drei Tagen wieder, im Abenddämmern. Die Deutschen waren in froh-wchmütige? Silvksterstimmung. Da bat sie den Oberleutnant, er möge ibr beim :uüa cifjti ff"is:t:r.trjL zur Strandbattcrie X , ausmachen. Der Kommandant machte große Au gen, hörte interessiert zu und sagt, schließlich gutmütig Ja. aber eS gak noch viel Lauserei und Rederei am Fernsprecher mit dem Abschnittskom' Mandanten, dem die Strandbatteri, X unterstand. Ein Posten sollte fit hinbringen. Der Posten kam nicht Die Stunden flogen. Mitternacht nahte. Da machte sich Sascha Ne badzew entschlossen allein auf d Weg. ihre Papiere in dir Tasche. Eine Stunde war sie gewandert als sie ein Posten anhielt. Es wm ein urgemütlicher Bayer, ober er lle sich auf nichts ein. Schmunzelt' zwar, als er die Papiere, die Abredi auf dem Hexentanzplatz las, und ev klärte dann: Sö sind ja vielleich gar so a Spionin. woll'n uns hal den Maat wegkapern. Dös gimt 'I nimmer. Mitgegangen wird, i bitt schön!" Schulterte sein Gewehr un paschollie immer brav neben ihr hei .Wohin führen Sie mich den, jetzt?" fragte sie ängstlich, immer uocs fmfffrnh 1 .Werden's schon schauen. Zi4 Strandwach'." Gehört denn die Strandwache zu Batterie X?" Wie oaner'ö halt nehmen will.' Und der ' Bayer blickte schmunzeliä aus ihre verhüllte schlanke Gestatt auf die schmalen Füße, brummelte et was in seinen Bart. .Sagten Sie etwas?" .Halt a wen'g rascher, daß Ehn, dös Fußerl nit derfricrt und wd selband auf den Glockenschlag bei de Wach' sind." Sie liefen fast, fahen Schatten au den Dünen, ein Haus, in den San! hineingewühlt. Waffen blitzten. Rufe schallten A Weibsperson als Gefangen einbracht!" meldete der Bayer lau in die Nacht. Da erhob sich ein Hall, in der dämmernden Wachtftube. Uni eine Uhr schlug. Nun schwiegen st alle still und blickten sich an. Feri hallten die Glocken von Libau, klan gen das neue Jahr ein. .Achtung!" Die Mannschaft?, standen stramm. Und der Wachtha bende trat aus seiner niederen Stub . unter sie. Der volle Lichtschein sie auf ihn. Ein schmucker, schlank Maat, mit keckem blondem, Bärkchen Er stand erstaunt vor der Vermumm ten. Guten Abend und gutes Neu jähr. Maat Martin Wartens!" Sa scha Nebadzew schob den dichte, Schleier bis zu ihrer Pelzkapuze hin auf und streckte ihm beide Hände hin Sie ist's leibhaftig, wie in den Zettel steht, das Neujcihrskind fü den Herrn Maat!" Ter Bayer scho! sie lachend näher. Martin Mariens wußte bo Ueberraschung nicht, - was er zuerj tun sollte. Er trat auf sie zu, streckt ihr beide Hände hin, nötigte sie u die Wachtstube. ..Halt!" rief sie streng. .Zuerst Herr Maat, bestehe ich wie Shyloe auf dem Scheine, den ich habe. Wei hat nun nach dem anderen gesorfch, und nicht nachgelassen, bis er einer bestimmten Bescheid hatte?" .Fräulein Sascha! Sascha, liebste teuerste Sascha!" stammelte er. Ick bin weiß Gott auf dem Einwohner, Meldeamt in Libau gewefen. ober si, wollten mir keine Auskunft geben Es gab so viel Scherereien . . . ." Für mich auch. Aber nun bin ick hier. In des Jahres erster Stunde Sie wissen doch den Preis? ' Bestimmen Sie ganz über mich Sascha!" Er küßte ihr die Hände schälte ihre geliebte, schlanke Gestalt aus den Pelzen. Die jähe Freud, hatte ihn wie ein Rausch ergriffen. .Muß dös nöt telephoniert werde an den Abschnitt?" fragte der Baye, in der Tür. .Ist alles schon geschehen, gute, Mann," nickte ihm Sascha zu. Jch bin nun hier. Jetzt müssen Sie mich behalten." .Sascha! Ob ich Dich behalten will?" Martin Mariens nahm sie in die Arme und küßte sie auf den Mund, stürmisch, wie ien verliebter Junge. - ' Du wirst doch eigentlich gar niHl mehr gefragt," entwand sie sich ihm. Draußen standen die Matrosen und horchten verdutzt dem Bayern zu, der ihnen den Schein vom Hezcntanz platz aus dem Gedächtnis wieder holte. .Dös is halt a g'spaßige G'schicht', nöt? Soll einer sage, daß der liebe Gott dös nit kreuzbrav g'macht hat. Aber nun woll'n mir amol allesamt de Herrn Maat hochlebt lasse, daß er was spendiert. Und dös neue Jahr! OeS soll lebe. Und uns bald heimbringe zu unserm Weib!" Und die Deutschen auf Wacht am fernen Meer, inmitten die junge Li bauerin, die das mutige Herz zum Liebsten hingeführt hatte, sie jubelten dem kommenden Jahre zu, von dem sie den Frieden erhofften. Gut getroffen. Börsen spekulant (dem Freunde sein neuestes Porträt zeigend): Nu, wie hat er mich troffen, der Maler?" Freund: .Großartig! Fein! Ae richtiges Haussezesicht wachste!" Ein Widerspruch. Fechtbruder: Da reden sie so viel von der Sicherheit im Lande. Un sinn! Ws ich mich zeige, ttj& ich MttJ&MS ' I assine Yoii Should Read Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. 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