-"- ; X Mit Fencr Won Henry! (7. Fortsebung.) Es war der Geistliche Muchowiecki. Alle verstummten und knieten nie der, als ob sie ein Wunder erwarte ten. Der Bater iber zeigte keine Wun ..der, nur die Hände auf Skrzetustis Haupt haltend, richtete er seine Augen gen Himmel und begann laut zu ve ten: Vater unser! der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille ge schehe ... Hier unterbrach er sich u. nach ei ner Weile wiederholte er lauter und feierlicher: Dein Wille geschehe!" ES herrschte eine tiefe Stille. .Dein Wille gefchehe!" wiederholte ' der Geistliche zum drittenmal. Da entrang sich Skrzetuslis Lippen ein Laut ungewöhnlichen Schmerzes und auch der Resignation: .;u'ie im Himmel, so auch auf Erden!" Und der Ritter warf sich schluch. zend zu Boden. VIII. Wir müssen einigermaßen in die Vergangenheit zurückgreifen, um zu erklären, was in Rozlogi vorgefallen. Herr Skrzetusn hatte auf der Reise nach der Stczgegend seinen neuen Knappen Rzendzian mit sich, den er von unterwegs mit einem Briefe an die Fürstin expedierte. Der Brief ent. hielt die eindringliche Bitte, daß s,e sich vm schnellsten mit Helena nach Lubnie begebe, unter den Schutz des Fürsten Jeremi, ha der Krieg jeden 'Augenblick auskrechen könne. In Czehryn wurde Rzendzian von Kosa kenvorposten aufgehalten, die ihn frag, ten, wer er sei, und sie führten ihn ins Quartier ihres Obersten. Bei. dessen Anblick knickten unter Rzendzian die Knie zusammen. Es war Bohan. Die Macht des polnischen Hetmans erstreckte sich zwar noch auf Czehryn da aber' Bohun bisher Chmielnickis Partei noch nicht ergriffen hatte und laut noch zur Republik hielt. hae der Hetman ihm Stellung in Czehryn angewiesen mit dem Austrage, vor: zu patrouillieren. Bohun setzte sich hinter den Tisch und begann den Eingebrachten aus zuforfchen. Rzendzian antwortete unbefangen. Bohun wollte ihn schon laufen lassen, als die Türe sich auftat und Herr .aaloba in die Stube stürzte. Höre, Bähung rief er, .der Wer- rater Dopulo hat oea ,pe ten Mtt ver heimlicht. Ich ging mit ihm in den Keller ich schaue: ist im Winkel veu oder nicht. Ich trage: was 1 1 das? er sagt: trockenes Heu! Bis ich besser Hinblicke und sehe, wie ein Fla, schenkopf wie ein Tatar aus dem Grase hervorlugt. O, mein Sohn, sage ich. wir werden uns die Arbeit teilen, Du wirft das Heu aufessen, denn Du bist ein Ochs, und Ich werde den Met austrinken, denn ich bin ein Mensch. Ich habe die bauchige Flasche zur Kostprobe auch mitgebracht, gib nur Becher her . . . Hier brach Zagloba jäh ab, Stzend, zian erblickend, stellte er die Flasche aus den Tisch und sagte: Bei Gott, das ist ja der Knappe des Herrn SIrzetusli. ' .Wessen?" fragte Bohun. Des Herrn Skrzetuski. Wie befin det sich Deinerr? Ist er gesund?' Er ist gesund und hieß Euch grü ften," sagte Rzendzian verlegen. Während dies.r ganzen Zeit schau te Bohun Rzeno'lan scharf und arg wöhnisch an, plötzlich sagte er: Auch ich kenne Deinen Herren, ich habe ihn m Rozlogi gesehen." Rzendzian wollte sich auf den Weg machen, Bohun hielt ihn aber zurück. rief Kosaken herber und befahl ihn zu durchsuchen. Man fand bei ihm zwei Briefe, einen an die alte Fürstin und den zweiten an Helena. Bohun nahm sie und begann sie zu lesen, die Ge sichtsfarbe wechselnd. Und nachdem er sie durchgelesen, sprang er wutend auf Rzendzian zu. Ein Beil schwirr, te in seiner Hand und der unglückli, che Jüngling, in die Brust getroffen, stöhnte auf und stürzte zu Aoden. .Du bist wohl vom Teufel beses fen! schrie Zagloba, oder selbst ein Teufel. Komme doch zu Dir. Du Her den) ohn!" Bohun griff sich unterdessen an den Kopf und winselte wie ein verwunde tn Wolf; dann fiel er auf die Bank, ohne in seinem Heulen innezuhalten, denn feine Seele zerfleischte sich vor Wut und Schmerz. Plötzlich schnellte er empor rannte zur Tür, stieß sie mit dem Fuße aus und stürzte nach dem Hausflur. Brich das Genick!" brummte Herr Zagloba zu sich, laufe und zer schmettere Dir den Schädel an einem Stalle oder Scheune. Etwas Aehn iiches habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen." Und so knurrend, niachte sich Zag loba daran, Rzendzian zu retten, der noch Lebenszeichen von sich gab; er rief Kosaken herbei, ließ ihn in den Stall tragen und aufs Heu legen. Einen von ihnen schickte er zum Feld' scher. Ter Befehl wurde sofort ouge führt, denn Herr Zagloba stand, cl M Slhloert. j l Sienkiewicy. Bohuns Freund, bei den Kosaken im großen Ansehen. Unterdessen kam Bohun an der Spitze von mehr als hundert bewass nuer Berittenen heran. .Zu Pferd! ruf er aus die Zurückgebliebenen. Alle brachen schnell auf. Zagloba ging durchS Tor hinaus und bückte den zungen Haupling aufmerksam an .Du trittst einen Marsch an? fragte er. So ist es." Und wohin führt Dich der Teu fei?" Nach einer Hochzeit Zagloba trat näher. Um Himmels willen, der Heiman befahl Dir die Stadt zu bewachen und Du reitest davon und nimmst die Kosaken mit, Du brichst den Befehl Hier warten die Pöbelmassen nur au! den geeigneten Moment, sich auf den Adel zu werfen, u wirst die Stad zugrunde richten und setzt Dich dem Zorne des Hetmans aus. Tod und Verderben der Stad und dem Hetman!" Es bandelt si h um Deinen Kopf!' Too und Verderben auch meinem Kopte. Zagloba sah ein. daß e vergeblich wäre, mit dem osaken zu reden. Er vermutete auch, wem die Expedition gelte, wußte aber zelbst nicht, was er beginnen sollte, mit Bohun zu reiten oder zurückzubleiben. Weiten hieß, sich in eine abenteuerliche Sache einlassen. dlj den Kops losten konnte. Und blei ben? Die Volkshaufen warteten wirk, lich nur auf eine Nachricht, auf einen geeigneten Moment, aus ein Losunas worf zur Niedermctzelung, und mög- ließ, daß sie garnicht warteten, wenn nicht Bohuns tausend Kosaken und sein großes Ansehen in der Ukraine sie zurückhielt. Zagloba konnte sich zwar ins polnische Lager flüchten, er hatte aber seine Grunde, warum er dies nicht tat. Befürchtete er eine Strafe für irgend eine seiner Fehden, oder sonst was, genug davon, er wuß, te warum er den Leuten nicht unter die Augen tret würde. Es tat ihm leid, Czehryn zu verlassen. Er hatte sich hier so wohl befunden, hier hatte niemand was gefragt, hier hatte sich Herr Zagloba mit dem hiesigen Adel und den Kosakenältesten eingelebt. Es war richtig, die Kosakenonmere toa ren jetzt auseinander gefahren und der Adel saß still in den Winkeln und befürchtete einen Sturm, Bohun war aber ein unübertrefflicher Kumpan und Saufbruder. 'Nachdem sie sich beim Glase kennen gelernt, hatte sie sich sofort eng befreundet. Bon da ab sah man nie den einen ohne den an dern. Der Kosak warf mit Eold um sich, der Edelmann log und beide un ruhigen Geister befanden sich mitei nander wohl. Als es sich jetzt also darum Handel te, in Czehryn zu bleiben und sich dem Messer des Pöbels auszuliefern, oder mit Bohun zu reiten, entschloß sich Herr Zagloba für das letztere. .Wenn Du so verzweifelt bist, so werde ich mit Dir reiten." Bohun erwiderte nichts. Nach einer halben Stunde mar schirrten sie an der Spitze von zwei hundert Kosaken ab. ! Bohun ritt schweigend, in sich ae- kehrt, geheimnisvoll, düster wie die Nacht. Die Kosaken fragten nicht, wo- ym er sie suyre. ldie waren bereit ge- rce en. lym vis ans Ende der Welt au folgen. Nachdem sie den Dnievr überseht hatten, betraten sie die nach Lubnie führende Straße. Zagloba begann ein GesvräS. .Bo. hun, höre nur, Bohun!" Wie er blickte auf. wie aus einem Schlafe erwachend. ' Laß lieber die Rache laufen, bab Verstand. Gibt es nur ein Mädchen in der Mlt?" Als antwortete er nickt Äaaloba. sondern feinem eigenen Grame, ließ sich Bohun mit einer Stimme, die einem Wehklagen als einem Sprechen ähnlicher war. vernehmen: .Sie ist mein einziges xxto, e:ne in der Well!" .Und selbst ,oenn dem o wäre. wenn sie aber einen andern vorzieht, was haft Du davon. Man saat ttul Recht, das Herz sei wie ein Bolontär, der dienen kann, unter welchem Ban ner er will. Erwäge überdies, daß das Mädchen von hohem Geblüte ist. denn wie ich höre, entstammen die Kurce- wiczs einem Fürstengeschlechte . . . Das Ut eine hohe Schwelle." (Polnisches Sprichwort). Lum Teufel .ait Euern Schwellen. Euern Geschlechtern und Pergamen ten!" Hier schlug der junge Aiaman mit voller Wucht an seinen Säbelknauf. .Das ist mein Geschlecht, mein Recht und mein Pergament! Das ist mein umpan und Gevatter! O. Verräter! U ver iirtes Blut! Der Kosak war Euch gut als Kriegskamerad, nach der Krim zu ziehen, türkische Kriegsbeute zu machen und su mit Euch zu teilen. Sie nannten ihn ihren lieben Sohn, versprachen ihm das Mädchen, und was geschah dann? Es kam ein Edcl mann, ein feiner Pole, und sie lassen den Kosaken, den Sch und Käme raden laufen, sie haben die Seele, daö HerF herausgerissen, ein anderer kriegt sie und Du, Kosak, kannst inö Gras beißen..."' Es enstand ein kurzes Schweigen, die wilde, keine Beherrschung kennende Seele des Kosaken wurde abwechselnd vor Schmerz und Zorn zerfleischt. Zagloba wartete, bis, er sich beruhige. .Was willst Du, unglückseliger Haudegen, also vornehmen?" .Ich bin ein Kosak nach Kosa kenart!" Ich sehe schon, was kommen wird. Aber darum handelt es sich nicht. Nur eines will ich Dir sagen, daß Herr Skrzetuski der alten Fürstin geschrie ben hat, sie möge mit ihrer Tochter in Lubnie eine Zufluchtstätte suchen, das bedeutet, daß sie unter fürstlichem Schutze find, und der Fürst ist ein glünmiger ome. Chmiel, (abgekürzt für Chmiel nicki) hat sich auch gegen die Het mans aufgelehnt. Was kümmert mich Euer Fürst!" Herr Zagloba wurde noch unruhU ger. Pfrn, zum Teufel! Das riecht ja einfach nach Rebellion. Die Entfüd- rung eines Fräuleins unterliegt einer Kriminalstrafe. Die Kurcewiczs wer den sich auch wehren." .Und was weiter? Mein oder ihr Verderben. Ich hatte für sie, die Kur cewiczs, die Seele preisgegeben, sie waren mir Brüder und die alte Für frin eine Mutter, der ich wie ein Hund n die Augen schaute! Ich habe sie ae. liebt und ihnen wie ein Sklave oe. dient, denn ich glaubte, ich würde mir dieses Mädchen verdienen. , Und sie haben mich wie einen Sklaven beban- delt, dem Untergänge preisgegeben. Sie haben mich weggejagt nun, so werde ich gehen, nur werde ich innen vorher meine Verbeugung machen; für das bei ihnen aenoffene Sal, und Brot werde ich nach Kosakenart be zahlen und dann werde ich gehen, denn ich kenne meinen Weg." .Und wohin wirst Du eben, wenn Du' den Fürsten herausforderst, in uornicis ager? Hatten sie. mir das Mädel aeaeben. wäre ich Euer polnischer Bruder, Euer Warsengcnoiic, Euer babel, eine See le mit Euch, 5ua Hund. Und ich hät te meine und a..dere Kosaken her Ukraine genommen, wäre mit ihnen gegen Chmiel und die eigenen Zapo roszer Brüder gezogen und wir hätten iie mir unseren xusen niedergestampft. Und hätte ich dafür eine Belobnuna beansprucht? nein! Ich bätte nur ein Mädchen genommen, wäre' Äber den Dnjepr gezogen, auf Gottes Step pe, ins öde Sumpfland und ich wäre zufrieden und jetzt..." Hier verstuuimte er. und mit itt Reitpeitsche nach dem Pferde ausho. lend. sprengte er voran, und fierr Zagloba begann darüber nachzuden- ren. in was sur eme Klemme er ge raten. Es unterlag keinem Zweifel, vag oyun beavstchtigte, die Kur, wicz zu überfallen, fein ibm Wider, fahrenes Unrecht zu rächen und das 'cadchen gewaltsam zu entführen, Herr Zagloba war kein kleiner Streit- lahn. aber seine Händelsucht hatte eine gewisse Grenze. In den Czebr. ner Wirtshäusern mit Bohun und anveren Kolakenossizieren, ,nsbeson dere für ihr Geld zu zechen, das war ihm recht; angesichts der Kosakendro- bungen war es sogar gut. solche Leute zu Freunden zu haben. Herr Zagloba war um eine obwob siellenwe ie chon etwas beschädigte Haut sedr be- orgt und jetzt aewahrte er. dak er nuaj ourcy oie e reunv chatt in ei- nen tiefen Morast geraten; denn es war tlar, daß, wenn Bohun die raut des fürstlichen Kommandanten und Günstlings entführt, er es ml dem Fürsten zu tun haben würde. uno dann wurde ihm Nichts anderes übrig bleiben, als zu Chmielnicki zu flüchten und sich den Rebellen anm schließen. Dagegen legte Herr Zag loba hinsichtlich feiner Pcrfon im weifte e:n entschiedenes Beto ein, He lenas schöner Augen halber dem Auf, stände beizutreten, und überdies fürchtete er den Fürsten wie Feuer. .Pfui! Pfm!" brummte er jetzt, .ich habe des Teufels Schweif ge- dreyt, jetzt wud' er meinen Kops dre hcn und avorehen. Der Teufel hole diesen Koszttnhauptling mit dem Mädchengesicht und der tatarischen Hand, Ich hab mich da zu einer schönen Hochzeit auf den Weg gemacht. Der Donner erschlage alle Kurcewiczs und Wcibspersonm. Was kümmern sie mich, ich brauche sie nicht mehr. Will ich denn Betraten? Der Teufel möge heiraten, mir ist es einerlei, was habe ich dabei zu schaffen. Halte ich es mit Bohun. h wird Fürst Ieremi meine Haut schinden, gehe ich von ihm weg, so werden mich die Bauern tot schlagen oder gar er selbst. Am ärg sten ist eZ, sich mit groben Kerlen p verbrüdern. Es geschieht mir recht so. Ich wäre lieber dieses Pferd, auf wel chem ich sitze, als Zagloba. Ich bin zum Hanswurst des Kosaken gewor den, ich habe mich einem Tollkopfe an gehängt, so wird mein Fell mit Recht auf beiden Seiten gegerbt werden." (Fortsetzung folgt). Muttersorgen. Heut las ich im Blatt, daß in unserer Stern warte' ein Seismograph eingestellt werken soll. Ob das nicht ein I Mann für unsere Jüngste rväreZ' Q?eiue Vcscchtöördonnllnz. Eine Episode ans der ßccsjcn Sommeschlal,t. Gefechtsordonnanz, BefehlSempfän- ger, so heißen die strammen Kerle, die Adiutcmten der Stäbe, der Kompag nien und Zugführer. Unerschrockene, kaltblütige Burschen müssen es sein, die im dreckigsten Schlamassel, im dicksten Granatfeuer Befehle uberbrin gen müssen und ihre Ruhe nicht ver- ueren dürfen Meine jetzige Gefechts ordonnanz ist mit nicht ganz 17 Iah ren als Kriegsfreiwilliger im Augus! 1914 eingetreten. Lange ist er noch nicht bei mit. Er war vorher in einem andern Regiment und nur verwundet. An der Somme. Aber er hat sich schon bewährt, auch bei mir. Bon ihm will ich letzt erzählen, oder nein er soll's selbst tun, erzählen von der Somme, ,. Die Morgendämmerung kam. Es war 4 Uhr. Und xoii waren im Gra ben. Wie wir dahin gekommen? Nicht durch Laufgräben, die waren gar nicht vorhanden, die waren zusammenqe schössen und nicht mehr zu finden. In zlompagnieioionne, suie Zuge in Gruppenkolonne nebeneinander soweit es ging, dann ausgeschwärmt in Marsch Marsch. Nun waren wir da. In der zweiten Reservestellung. Die rste hatte schon der Franzmann be- setzt. Aber wrr war noch da? Unser Zugführer gefallen. Der zweite Zug fast völlig aufgerieben. Volltreffer beiin Anmarsch. Wir kauerten im Graben. Ein Unteroffizier hatte an, sern dritten Zug übernommen. Ein Zug, noch 21 Mann, von den 35, die wir anmarschierten. Unterstände keine. Die Brustwehren größtenteils eingeschossen. Wir hatten uns in den Grabenreftcn und Granattrichtern der teilt. Rechts von uns lag eine Kom pagnie...er, an die hatten wir An- schluß. Ich hatte zwei Feldflaschen voll Kaffee, als wir losmarschierten. Jetzt war die eine lcergeworden. Und von der andern sollte ich keinen Trop fen bekommen. Der Tag kam. Ein heißer Somme Sommertag. Heiß und grausig. Vor uns und neben uns sprießt die Erde aus. LLer. Schweres Kaliber, das haut in die Erde, die birst und kracht. Schwarz und steil stehen die Fonta nen: Erde, Gebälk, Drahtverhau und Menschenfetzen. . Neben mir fchreits auf. Der Unteroffizier ist verschüttet mit zwei Mann. Von dem einen sieht man nur noch den Hinterkopf. Auf und graben. Mit dem kleinen Schanz zeug! Und die Einschläge brüllen um uns herum. Und mit jedem Einschlag rutscht die sandige, Erde nach, die wir mühsam weggekratzt und weggeschöpft hatten. Jeder Nerv zitiert, jede Mus kel ist fieberhaft angespannt. Es muß uns doch glücken, uns zweien, die drei Kameraden zu retten. Und es 'will undwill nicht - und es muß gehen. Verzweiflung packt uns... Und es gelingt. Nun liegen sie freigescharrt ohnmächtig da, , die drei. Und wir sinken neben sie. Aber nur sekunden lang. Ich raffe mich auf, ich reibe sie ad, nacheinander, ich flöße ihnen mei nen Kaffee ein, den sie gierig schlüv fen. Nun ist meine zweite Feldflasche leer. Die Sonne steigt und brennt und der Magen knurrt. Seit 16 Stunden nichts mehr zu essen. Ich krieche zum Kompagnieführer. Der muß weiter links sein. Ueber Trichter und Lei chen. Da waren noch ein paar Posten, ganz wenige Ueberlebende. Da finde ich den Kompagnieführer mit seinem Burschen. Noch acht Mann sind um ihn, in seiner Nahe. Ich melde mich: Leutnant gefallen. Unteroffizier... verschüttet, versucht zurückzugehen. Ich habe den Zug übernommen." Der Oberleutnant drückt mir die Hand: Halten Sie die Leute zusammen. L?ii sink in sin ftrnmm-r fiVrfl" Ich krieche zurück. .Sie sind ja ein strammer Kerl!" Das hat mich aehal- ten, das und das Verantworrungsge fühl, das so plötzlich über mich kam. Ich teile die Leute ein. Dahin einer, dahin einer, dorthin zwei, hier her auch zw'i und zu mir der letzte. Acht Mann sind wir noch. Ach Mann! Ein tolles Trommelfeuer beqmnt. Wir liegen an die Erde gepreßt, an die Grabenwand. Mein Blick geht auf die Fesselbalone dahinter. Da kommt ein Flieger. Vom Feind her ein klei- ner Folter, er tragt das Eiserne- Krcuz-Zeichen, ein Deutscher. Da fährt er dicht an den einen Fesselbal ton heran, da steigt eine Flamme auf: der Ballon brennt. Und der Flieger liegd weiter zum nächsten. Unten der. Eine Stichflamme schießt hoch. Der Ballon brennt. Und weiter z,um nach- n. Ehe die Vallone hatten einqezo gen werden können, waren sieben in Flammen aufgegangen. Bon zweien tonnten sich die Beobachter noch im Fallschirm zur Erde lassen.' Trommelfeuer... Erdfontänen sie- hen. Und wir leben noch! Feuer pause. Jetzt müssen sie kommen. Hin auf auf die Trichterränd. Da Ma- chinengewehrseuerl Woher? Donner- Wetter! Hier über uns, haushoch und nicht höher, fünf Flieger. Fünf feind- !che Flieger uoer uns. über unserer Stellung. Und sie schießen auf uns! Wir liegen still ... Die Gedanken ver- irren sich . . . Das Feuer läßt nack . . Da rührt sich einer, kullert getrosscnjgcn wird er IS Jahre. hinunter auf den Trichterboden. Und wiever feuern die Flieger, knattern die Maschinengewehre. Gräben wollen sie nicht mehr stürmen, unsere Grä ben nicht, nur unser Grab. So sollte es wohl werden, ein Grad sur uns alle. Und die Hitze und der Durst, Staub und Dreck in allen Poren. Das Gesicht glüht. Und es muß gehen. Wieder setzt Trommelfeuer ein. Gra naienbrennzünder wechseln mit schwe rem Kaliber. Ein einziges Dröhnen, ein Pulvergeruch... Da Schweigen. Hinauf. Sie kommen. Ich brülle, ich rufe. Da, dort kommt noch e'mer auf Deckung.' Und wieder stehend hinem in die Massen, was das Gewehr her, gibt. Der Angriff wird abgeschla gen! Wir sind noch zu fünfen. Und da rechts von uns? Da lausen sie zurürk, die... er, ein paar Mann nur; es scheinen die letzten zu fein, und die wohl verwundet. Di kommt einer von links heran, noch einer: der Oberleutnant und sein Bursche. Schwarz im Gesicht. Der Schweiß zieht Bäche über die sandverstaubte Haut. Fiebernd glänzen die Augen Wir drücken uns die Hand. Wir bleü ben. Erneut ein Angriff. Wir sind jetzt Mann. Auch der Oberleutnant hat ein Gewehr. Munition haben wir uns zusammengetragen aus den Patron taschen der Gefallenen. Und wir feu, ern nach dorn und nach rechts ... Da kommt von rechts noch ein Kamerad, ein Leutnant. Der letzte der ....er Er bleibt bei uns und schießt. Wir sitzen alle am Rand eines tiefen Gra nattrichters. Einer fällt, Kopffchi,ß. Er kullert auf den Boden. Die Schwarzen kommen rechts weiter vor. Sie sitzen ns in der Flanke! Und im Rücken! Von drei Seiten tauchen le auf, wmten uns schon, wir foll- ten uns ergeben. Noch einer von uns bricht zusammen. Hitzschlag. Fiebernd chießen wir nach drei Seiten. Zwei Gewehre nach jeder Seite! Zwei Ge- wehre! Aber wir ergeben uns nicht. Der Leutnant von den ...ern meint: Zweck hat's ja keinen mehr, unsere ganze Schießerei." Aber: Jetzt ist's ganz gleich, so oder so," meine ich zu meinem Oberleutnant. Und er stimmt mir bei. Der Feind läßt ab. Wir sehen -ihn aus hundert Meter, wie er seine Linien in den Trichtern ordnet. Er richtet seine Gewehre auf uns. Wir erwidern. Da durchzuckt , mich ein Schlag. Mein rechter Arm sinkt kraftlos nie- h1 ilfi fntlp stuf kln 'ItrirfltorfinSim auf meinen toten Kameraden. Uni i ch brülle wie ein tiowundes Vieh, brülle vor Schmerz. Das Blut läuft mir an Arm und Rücken herunter. Da hilft mir einer. Rock aus, Hemd aus. Die Kugel ist am Oberarm einge drungen und zwei Zentimeter von der Wirdelfaure entfernt als Qurkschlä ger ausgetreten. Ein Verbandpäckchen aus den Arm. drei auf die Ausschuß- leue ... Ich verliere die Beimnunq . . Wie ich zu mir komme, bin ich allein in dem iÄranattrichter, allem mit dem Toten.- Ich raffe mich auf. Ohne Rock, ohne Hemd, mit nacktem Ober- lorper, und stürze nach links, der ein- zige Weg, der noch nicht vom Feind ver perrt ist. Ueber Trichter und Leichen laufe, krieche und falle ich, und das Blut rieselt mir den Rücken hinunter, die Beine hinunter. Und ich stürze weiter. Nach ungefähr einer Viertelstunde grausigen Wegs finde ich in einer kleinen Mulde meinen Kompagnieführer, als er sich gerade umdreht: .Wo ist denn der Gefreite ....?" Da kann ich gerade antmor ten: Hier, Herr Oberleutnant!" Und ich sehe, wie die Freude aus seinen Augen blitzt. Machen Sie. daß Sie gut zurückkommen!" Und ich kam gut zurück. Mühselig zwar und mit Aufbietung letzter Kraft. Aber es ging. In der Nacht fror ich. Nachtluft, Aufregung. Hun die Furcht .... das Entsetzen .... ger. Und noch immer mit unbekleide iem Oberkörper. Das Blut kleb- te. Ein Tornister lag am Wege. Dem schnallte ist mit der linkenHand den Mantel ab und hängte ihn um. Dann ging's weiter, bis ich eine' Straße traf. Dort wartete ich. Ein Sanitätswagen, der vorbeifuhr, konn- te mich noch mitnehmen. Ich setzte mich auf das Brett, auf das der Fuhrmann seine Füße stellt. Dann fchlics ich ein. Am Morgen wa ren wir am Hauptverbandplatz. Vor 3 Stunden das letzte Essen, vor 24 stunden den letzten Schluck Kawe. Jetzt em Trtnibccher Heiken Tee. ein Tuch über den ersten Verband und weiter. Zwei Stunden zu Fuß, ein Butterbrot, ins Auto. Wir waren im Lazarett geborgen. Nach etwa drei Wochen kam der Chefarzt des Lazaretts von... zu m:r. Was haben Sie denn vcrbro- chen?" Ich wußte nicht, was er mein te. Sie müssen doch irgend etwas angestellt haben!" Ich bekam einen roten Kopf. Da sagte er: Da, das schickt Ihnen Ihr Kaiser," und gab mir das Eiserne Kreuz erster Klasse. ' Das ist meine Gefechtsordonanz. Er stammt aus einem kleinen Dörfchen in der Nähe einer, großen Industriestadt, in der er vor dem Kriege im Taglohn arbeitete. Und nach dem Krieg, wenn wir den Frie den erleben? Nun. mir ist nicht banae um diesen prächtigen Menschen. Mor- Das MrkVördigjZt. Humoreske von HanS Baldrian. Heute nacht, erzählte mir Herr Müller, der seit langem mein Freund ist, hatte ich einen ganz merkwurdi, gen äraum. Denken Sie sich also: mit einem Male ich weiß nicht, warum und wieso war ich m ein Tier verwan. delt. Verwandelt .... ich habe da un willkürlich das rmtige Wort braucht. Ich sagte mir gleich: es muß ein Zauber sein. Irgendeine unbekannte Gewalt, gegen die Du Dich nicht wehren kannst, hat Dein iterdllches umgestaltet. Du di zurzeit und bis auf weiteres nicht mehr der Kaufmann Hans Theodor Müller aus der Barbarossastraße zu Schöneberg bei Berlin (sogar die Hausnummer war mir gegenwärtig!), sondern .... sondern was? .... Ja das hatte ich selbst gern gewuß Denn ich wußte es nicht, weil ich mich doch nicht seyen konnte. Ich war ja nicht außerhalb des Tieres, wie man sonst manchmal zu träumen pflegt, steckte vielmehr m ihm drin. ma, ich bm lein Gelehrter und nich in der !5age, Ihnen das besser aus, einanderzusetzen: aber Sie werden mich schon ungefähr verstehen. Sondern was? .... Vier Beine . . ja, das war mir bewußt. Schön be harrt? dünne Beine .... Ein wage recht liegender Leib .... auch das spürt man. Dabei fühlte ich mich gar nicht unbequem. Nein, nein Nur der Kopf .... sehen Sie, der paßte mir nicht. Schien mir zu klein und zu eng für meine Verhält nisse. Als hätten meine Gedanken keinen Platz dann. Wie gesagt brennend gern hätte ich erfahren, was für eine Art Tier ich da geworden war. Glücklicherweise befand -ich mich aber nicht in einem Walde oder sonst wie im Freien, sondern zu Haufe in meinem eigenen Schlafzimmer, was mir zunächst nicht aufgefallen war. Und da gab es la .... raten Sie mal, worauf ich in meinem Traume verfiel: da gab es doch einen Spiegel. Den großen Spiegel am Fenster. (Er ist auch m der Wirk, lichkeit vorhanden.) Zu rhm bewegte ch mich hm. Ganz vorsichtig. Zwt chen einer unwahrscheinlichen Menge ?n Pm b uici jcuic ... iiu, ju;uc(;iiuj li man's nicht gewohnt. .... Hm, ja Sitze nun auf meinem Hinter gestell vor dem Spiegel und richte mich langsam auf. r siAu flrrr- .sa ijuc wuu .... iaiju Ivasi Denken Sie Ein Känguruh! Ich war in ein Känguruh verwan delt! Von unheimlicher Größe. Ein furchtbar gutmütiges Hasengesicht glotzte mir entgegen. Mit einer glan, zend schwarzen Nase, die sich sehr ko, misch bewegte. Ich wunderte mich aber nicht, sondern dachte nur: .Sieh mal an .... .Macropus giganteus Nein doch, ich dachte es nicht. Es war vielmehr em Porzellan-Ta, felchen da. von dem ich's ablas .... Macropus giganteus" .... Neusud, Males ..... Geschenk des Herrn Ge Heimen Kommerzienrats ...." Name leider nicht zu entziffern .... Nicht zu entziffern .... Bis an mein se liges Ende hätte ich nicht geahnt, daß ich den lateinischen Namen ir- gendemer Sorte der Gattung Beutel tier in meinem Unterbewußtsein mit mir herumtrage. Merkwürdig, nicht? Wahrend wir uns nun fo anstarr ten aus unschuldvoll-dummen brau nen Augen, mein Kättguruh-Eben bild und ich, fiel mir meine Frau ein. Das heißt: die junge, reizende Frau des ehemaligen Herrn Hans Theodor Müller, und es wurde mir sehr traurig zu Mut. Und doch wieder ganz wohlig. Denn meine Frau wußte ja das Wort, das mich entzaubern, mir mein: frühere Ge stall wiedergeben konnte. Dann war ja alles gut ... Aber wnen sie jetzt ins Schlafzimmer tritt und so ein plumpes, häßliches Tier vorfindet, anstatt den geliebten Gatten .... schrecklich! Nicht auszudenken .... Und da hörte ich sie auch schon. Leichte, flinke Schritte .... ein fröh liches Trällern ... die Tür ging auf. Etwas Merkwürdiges geschah, worüber ich mich sehr wunderte. Die kleine Frau erfchrak ttamlich gar nicht. N... nein! .Sie stand in der Tür, sah mich mit strahlenden Augen an und lachte und lachte. Nein, wie Du aussiehst, meinLie ber!" rief sie dazwischen, zu lo misch!" Um dann, mit gebändigter Heiterkeit, fortzufahren: .Ich hab's erst nicht geglaubt, als mir die Min na (unser Dienstmädchen) erzählte, daß Du ein Tier geworden bist .... Nein, das ist wirklich zum wälzen. . ." Damit hüpfte sie zierlich zu mir heran, fiel mir, der ich derblufst und woesttaurig aus dem Hmtergestell vor dem Spiegel faß, um den Hals lufzte mich mitten aus die Nase, was mir durchaus nicht angenehm war, und sagte: Was für ein Tier bist Du denn eigentlich? .... Laß mal sehn .... Ach so. hier steht's ja" .... Das Täfclchen war wieder da .... Tin nanguruy ,,, hatzahz MIM CTlfiia ü $aC23t r I . nett" ..... Das ist doch wst! Nicht eine einzige meiner Freundinnen Hut einen Mann, der ein Känguruh ist... Sie werden platzen Vor Neid! Alle!" .... UebrigenZ ein Liebling,swtt meiner Frau .... .LUi hat einen Affen, Jlfe einen Ochsen, Ludmilla einen Hammel .... (Hier schien mir mein Freund Müller doch beträchtlich zu mogeln) .... aber ein Känguruh hat keine!" jubelte sie und küßte mich noch einmal. .Jetzt wird's aber Zeit, daß Du mich entzauberst und erlösest." wollte ich sagen, und zwar nicht sehr freund lich, aber auS meinem Munde , kam nur ein klägliches Miauen. Dabei begann ich zu schluchzen, was auch nicht ander klang. Na, na," meinte meine Frau, als hätte sie mich verstanden. Mi! dem Entzaubern geht es nicht so schnell, wie Du Dir das denkst. Hat auch gar keine Eile. Weißt Du denn nicht, daß ich daS Zauberwort t:x gessen habe?" Sie sah mit einem Male furchtbar ernst, ja nnglücklich aus, und ihre Augen standen voll Tränen. DaI rührte mch so, daß ich mich an f,e schmiegte. Zärtlich fuhr sie mir m'.x ihren schlanken Fingern über den Rücken, was mir wohl tat. Tanü rief sie wieder fröhlich: Nein, was für ein wundermnes Fell Du hast, Schatz"... ' ern jtic; je. . nw-vtf r r. i Wiriuq, mein tfeu . . . . rq fay u im Spiegel .... unendlich mit und weich .... bläulich-grau .... wie Samt .... wie von Zauter Maul würfen .... Herrlich! .... Entzückend!" Sie lachte. Weißt Dv, Liebling, ich.... ich lasse mir eine Pelzjacke machen aus Deinem Fell. Das . wird das beste sein. Ja, ja, einen Pelzmantel 33ß' ich mcht gleich daran e- dacht habe!" Ein unbeschreibliches Gefühl der Angst packte mich. . Nein! horte ich mich mit meiner natürlichen Stimme (der des Herrn Hans Theodor Müller nämlich) auft brüllen, ivas Derdttte ich mir! Meine Frau sah jetzt, furchtbar aus. Wie eme Rasende. Wie eine Medca .... oder wie die Dame heißt in dem Stück von .... na, einerlei. Und schrie mich drohend an: Was? .... Nicht einmal defes Vergnügen willst Du mir göMen? Wenn ich das Jemand erzähle " Schmerzlich, mit rollende Augen: Kein Mensch würde mir das glauben Entzaubert will ich sein!" tobte ch dazwischen. , .Jawohl," gab sie höhnisch zurück Aber erst muß ich meinen Pelzman- el haben ans Deinem herrlichen Fell .. meinen Peiz Husch .... weg war sie. In der rtULyc. via uuiic iui.,.,w i.T!!.1i:s.' durchzuckte es mich .... Das n Anrichtem,esser .... Mit einem durch ' dringenden Kreischen öffnete sich die . Tür - n .-. . sc riHi. ri stdrr. i , In diesem Augenblick wachte ich. wahrscheinlich mit einem Schrei, auf und fand mich schwitzend im Bette. Mein Herz klopfte sehr. : Ich machte Licht. , Was ist denn los?" fragte nu ne Frau schlaftrunken. Ich zündete mir eine Zigarette an. um mich völlig z beruhigen, und begann, meinen Traum zu erzäh en.... Meine Frau wurde munter und achte erst. Und lachte. Unbändiq, Geradezu beleidigend. Dann schmollt sie ernsthaft. Daß Du fo etwa? von mir den. en kannst! Ich .... ich werde mir ans Deinem Fell .... Wenn'S auch nur im Traume war .... Nein, sage nur nicht, daß Du unschuldig bist an Deinen Träumen .... Es sind eben doch Deine geheimen Gedanken . . . ." Sie fing zu weinen an. Ganz leise. Dann legte sie ihr Gesicht auf di Hand des aufgestützten Ärms und agte, plötzlich sehr sanft: Das Merkwürdigste ist aber, daß ch wirklich eine Pelzjacke brauche..." Das Entzauberungswort Sich mal. Schatz .... nicht mal ein Bezugsschein ist notwendig...." Nun war ich völlig m der Wirk- lichkeit .... Mein Freund Müller hielt inne. Sah gar nicht mehr vergnügt aus. - Und fragte ich nach e:ncr Weile. Wieso?" fuhr er aus. Ich meine ..... Ifi lZ?5- Frau....?' .Ach was, lassen Sie mich zu- rieben"! polterte er. Natürlich .... meine liebe Frau kriegt ja ihre Pelz jacke" -Man beneidet mancken um daS, wessentwillen er sich selbst l dauert. Ein NnbeteiNgier bat Mi Hoffnung predigen. Schweigendes WlNcn il otes Kapital, wissende? Schweiz st Schuld. Seit 15 3alten schon ver ucht Charles Whitmrr das AmtZ des Postmeisters in ucca. N. D., fvc beizulegen, aber es wollte sich 5 .ic mand als sein Nachfolqer fi.k"! Jetzt ist er unter der BcschuldiziiH der Veruntreuung von $20.67 m-. hastet, worden. Aus Mangel an weisen wurde er wieder kn:!a5:n. : - f . .f t ,v