jscuc b &Gauae Omaya )5r:vuna Montag, den 16. April 1917. 3n rZgttttnmlirhz Geschichte. Doa Paul fcwn Schöntan. Täusche ich mich, wenn ich an ae;)me, daß mein Billri bei Ihnen lc-'M jyNrpathische Aufnahme fand?" , endete ich mich, nachdem die Gei tm jckzwiegen nd das lebhaft ge tünjchte Dacav des Polka'Fincüe ""Miob, an eine ziemlich intime ' ke'oimte, die junge Wmve Z., wel It ich einige Tage, ehe diese Eipli kJkrn stattfand, zu einem von ge tVmschaftlichen Bekannten geplan. tu Schlitteiiausslug eingeladen jniie. . 3te tauschen sich nicht; offen ge tane, wccku schon die Anfangs . gilt meine llnlnut. Sagen Sie rn EotteS willen, wie kommt ein Rena von dem Geschmacke, den man fttm nachsagt, dazu, eine gute Be ' nnrri mit dem Namen zu mißhan In, deffen Besch sie ohnehin schon srrmjsam unglücklich macht! Wenn ixe wüßten, wie ich diesen unmels tischen plebejischen Namen hasse, lert kci Mund nennen kann, ohne icn bei musikalischen Menschen höchst evsible Enm zu beleidigen.- lingt eö nicht wie die Musik, an eiche man in Sägemühlen gewöhnt h Glauben Sie, dieses in rge Buchstab lein, welches sich m 'em stamm och dazu zweimal ein tet, macht das Unglück meines jcbenZ aus; Sie mögen meine Emp Inblichkeit belächeln, wie Sie wol ' -in." . ch bitte inn Entschuldigung, ndeß m Sachen deS Geschmacks ist in Disput bekanntlich ein Unding. j?e;nne Sie es, meine Beste, nicht U höfliche Konvüenz, wenn ich rdauvte, daß ich an dem Namen, te Sie so unschön finde, nichts umzusetzen hätte, vielleicht auch fcrrrn nicht, wenn ich eine Dame be ' ße. die ich nicht in. gleichem, Maße ti$ai und " .SHveigen Sie, und wenn Yt nächsten Mitteilungen, die ich pssentlich bald von Ihnen emp o:'e, gnädige Aufnahme finden rn?n, wählen Sie, bitte, dieejnige Jmensbezeichnung, welche mich, ml sie die heimatliche ist, stzmpa hisch stimmt, sie ist auch nicht eben Zangvoll und einschmeichelnd, allein renn man zwischen zwei Uebeln zu Bählen hat, so missen Sie, was man M tun pflegt'" Entschuldigen Sie meine Unwis !',l-eit, ich kenne die Bezeichnung .. " iUifi. . - ,Jn Süddeutschlcuid minde 1-ns in Wien, nennt man die Un zcklichen, welche mit dem Fluche .J.r.ei dlamsnZ beladen sind ein .'"ch Letty, wie finden Sie das?" Ganz hübsch, es ist bei uns ein Diminitiöum des Namens Elisa iech. Betty fft gewisz ganz nett, und kenn ich hätte ahnen können, daß meine Ungeschicklichkeit solches Unljnl anstiften konnte ; ich kil: indeß do diesem Augenblicke m die Abneigung gegen jenen Na aresi. dessen VesiV Sie so unglücklich macht, vollkommen, und gebe zu. ic'z tl hauptsächlich eben jenes Vuchsläblein ist, gegen welches sich ):i dielen Menschen auch die sonst !o gefügige Zunge auflehnt. Ren sn Sie es meinetwegen Heuchelei, renn ich gestehe, eben jenen Konso .lauten von jetzt an tödlich zu has jsn. Könnte ich ihn zumcht machen mindesienS aus dem Alphabet Tche, ich tät's mit dem seligsten Vchwm." ,Iu Ihnen das so unmöglich, öchnen müßte es doch ein Leichte? (cm, den Anfang zu machen, heißt il nicht, daß niemand mit dem EJänfcftel so gewandt umzugehen tc'z, wie eben Sie?" ch dichte sozusagen auS Lange Ktilt; ich bin ein Dilettant, leiste, ?on Velannten stets höchst beifällig Zttfgmommene Gedichte an den V'.mb, den Wald und ähnliche Ge j:i;stän&e des Weltalls: in . stillen !!mmungsvollen Nachtstunden - bei Lampenschein entsteht wohl auch ein zlulimdes Sonett an eine ge x 'e tarnt...." Mein Visavis lächelte. .Des schsdet den Augen!" sagte 'e, lniaV mit dem wohlbekannten r-I.tiZ;: Gesichte aMickend und "i'S-.ij' bemüht, den Schalk aus dem slbm , wcgzuheucheln. Ten Auzen.' sagte ich ,3 könnte ich sie hingeben!" Jch danke, meinetwegen um gctidroilen nichkl" lachte die ent zückende Witwe. .Wenn Sie mit üche Heldentaten Sympathien ge rinne wollen, ist eS ja eigentlich n-brdscht, sich vsn Ihnen den Hof reche zu lassen. Es sind die nacht Zch Uebunzen auf gesatteltem 5?'zafä? an sich schon bedenklich ge wz. ' Klügeln Sie doch etwas neu 5 cvZ, wenn es Ihnen schon um kweüe zu tun ist." .Fd-ittsn Sie!" - Xüihm Sie Lefolzung!' !rne ekoas zu entgegnen, hob '4 :c ir.b $izn Eide, zu wcläm q in solchen Fällen stell auch den Ts- an ceratot LUegte. tZ& t'rn bescheiden. Wenden r :.. O -. ; I i iti . t fffrtrfnf v " irs ;-uijJ!;-t afJj iiiud i -- oa " .i fi . tfilieJ. Tiiil w3 .j. Zimt-t 1 6-fwil- M- Namen an, und bleiben Sie, bitte, bei Betty." Jch habe es ja schon gelobt, ich will auch den unmelodischen Kon sonnanten, dessen zweimalige Anwe senheit den Wohlklang jenes Na nns so entstellt, nicht benutzen, in alle Ewigkeit nicht!!" .Sie, ein . Held des Gänse kicls?" .O, man kann auch ohne diesen Buchstaben leidlich dichten," behaus tete ich stolz. W. Erz.. 17. März 1917. .Da? möchte ich bezweifeln - entgegnete die Dame, .wie wollen Sie sich ohne jenen wichtigen, sich sast in allen Silben findenden Mit laut behelfen, ich möchte wetten es ist unmöglich!' .Wetten? Das ist meine Lieb lingIbeZchäftigung; ich nehme an; bestimmen Sie gütigst die Gattung des gewünschten Aufsatzes, in wel chem ich jenem abscheulichen Mit gliede des Alphabets vom Anfang bis zu Ende aus dem Wege zu ge he habe." .Vielleicht ein Sonett, doch halt. diese Gelegenheit möchte ich Jh. neu nicht gegeben haben; also etwa eine kleine Novelle, an Ge schichtchen, meintmegen ein Feuille ton." .In acht Tagen lege ich Ihnen meine Dichtung zu Füßen...." .Wenn Sie jedoch die Zusage nicht halten?" Dann gestatten Sie dem im glücklichen Poeten. Ihnen ei Bou ouet auö den Lieblingsblumen des gewmnenden Teils zu senden und mich s lange nicht sehen zu lassen, bis Sie damit zu Ende sind, mich auszulachen: indeß wenn ich die Wette gewinne? " .Das findet sich!" entschied du chöne, schnell aufstehend, denn die Musik begann und das flotte Tem po eines Galopps machte dem .tete a-tcte" ein Ende. Es folgte noch ein Cotillon, dann Tusch und Schluß. Ich bin dem Tanzen nicht ab hold, möchte jedoch dessenungeachtet höchstens zugeben, daß es stets das beste Auskunjtsmittel bleibt, wenn man mit Damen eben somt nichts anzulangen weiß: befind? ich mich jedoch in Gesellschaft, auf welche die Epitheta .anziehend, pikant und amüsant" anzuwenden sind, so be neide ich keinen um das müdema chende, hopsende Tanzamüsement. Ich leugne nicht, daß mich die schöne, mit seltenen Eigenschaften des Gemüts und des Geiste begab te junge Witwe eigentümlich anzog, daß ich mich von diesem ungewöhn lichen Wesen willig fesseln ließ und stundenlang dem lieblichen Ge Schwatz gelaunt hatte. Ich könnte mich eigentlich nie dazu entschließen, einen Poeten zu lieben," sagte sie auf dem Heim Wege plötzlich.... .Das ?t ungemn schmelchel haft, spottete ich. .Und Sie müssen meine An sichten vollkommen beipflichten, wenn Sie dieselben kennen. Ist Ihnen je ne Leidenschaft bekannt, welche ei em, Ihnen gewiß bekannten Zitat znfolge, etwas sucht .was Leiden schafft?" Nun, sehen Sie, ein Held des Poeten ist doch stets ein Stück seines eigenen Ichs: glauben Sie, daß ich es gleichgiltig mitansehen könnte, wenn dieses Stück, wie gewöhnlich, in Liebe entflamm te zu einem weiblichen Wesen, wel ckes mit allem Aufwand von Phan tasie möglichst entzückend geschahen. ftine Seele stundenlang aufs inuig sie leschaftlst haben mug: noch dazu wenn sie vielleicht blond ist und blaue Augen deicht, womü doch deutlich gesagt ist, daß ich nicht da mit gemeint bin. Muß nicht alle Welt d'e Eamn deSMigen den den, dessen Seele in jedem neuen Buche einem neuen Liebesphantom entgegenjubelt? Ich könnte nicht einmal jene Stellen lesen, in wel chen mein Mann dem Lesepublikum daö , enthusiastische Signalement eineS schönen WeibeS mitteilte." Zu meinem Leidwesen konnte ich das Thema nicht aufnehmen, denn mein Schützling zog auch schon die Klingel des Hauses, desien Beletage die junge Witwe vewohme. .Denken Sie an die Wette," sag te sie, nachdem sie meine Hand leise geschüttelt. . .Und schlasen Sie des Nachts hübsch, nicht dichten. adieu!" Nachdenklich machte ,ch muh aus den Heimweg: wenn ich doch wenig stcns Gelegenheit gefunden hätte, m,f Nennung deS Einsatzes zu be sieben, daS hätte mich mutig und schaf sensluftig gemacht. Es schlug eins, als ich meine Stube aufschloß. Gedankenvoll leg te ich mich zu Bette und gedanken voll stand ich nach einem lMlben Stündchen auf, um mich an den Tisch zu begeben, an welchem meine sonst so schwungvollen, toenigstens MLine Wenigknt entzückenden poeti schen Kompositionen zu entsteh? pflegten. Scheute die Tliäe die späte Nacht stunde, ließ sie sich auf Kunststücke, wie ich eines plante, nicht ein, genug an dem, sie wollte sich meinen an Wänden und Decke spähenden, müden und gelangweilten Blicken richt zeigen. Wenn ein Pset aus ze. des rn i;e Tinte Tauchen entstandenen ? sen, mittelst Anfügung von Beinen und Flügeln, Spinnen und Mük ken gestattet, so ist dies gewöhnlich ein iibles Zeichen, es will dann mit dem Schasse nicht von statten ge hen. Ich sann und sann, und end lich fluchte ich, um die Muse vollends zu bannen, und als es Zwei schlug, hatte ich noch nicht ein mal die Anfangszeilen des elenden Dinges gefunden. Ehe ich den Gedanken zu einem Satze modelte, stieß ich zchmnal an jenes Gesetz, dem ich mich im süßen Liebesleichtsinn zu fügen gelobt hatte. Die Anwendung jenes Buch stabenö dünkte xnich unumgänglich notwendig: mit gebundenen Flü geln keuchte und stöhnte nicht Pe gasus, ohne vom Fleck zu kom men. Endlich hatte ich einige Zei len vollendet ich las sie wohl zehnmal halblaut, allein was ich damit sagte, glich den unglücklichen, mühsam gezogenen Glashaiispflan zen oline Dl.'t und Glanz. Es ging einmal nicht. Ich legte mich zu Bette, um einige Stunden lang nicht an meine fatale Lage denken zu müssen. Am nächsten Tage nahm ich mein Tichtgeschäft von neuem auf. die Muse zeigte sich heute kaum halb so unzugänglich, und mein Blei ftift, zu welchem ich diesmal meine Zuflucht nahm (weil es damit schnell geht), büßte alle fünf Mi nuten seine Spitze bis aufs Holz.' Es ist etwas eigentümliches um die poetische Laune, die plötzlich an geflogen kommt, ost kaum eine halbe Stunde lang weilt, und sich dann enpsiehlt, inn ns vielleicht Tage lang zu meiden: da nutzt kein Zwang, kein schmeichelnde Bitten: ach, ich habe mich Gott sei's geklagt unglaublich häufig in die jn höchst peinlichen Falle befun den, Die Seiten füllten sich, geschmack volle und neue Wendungen und tiesgedachte Sentenz m flössen sozu sagen auf die bliaenweiße Fläche, und ich meinte zu sühlen, wie die Fittig eines apollinischen Abge sandten mit sanftem Flügch'chlag meinen glühenden Kopf kühlten. Wenn mich nicht notwendige Ge schäfte abgehalten hätten, ich glau be, ich hätte die Aujgabe die ich in den Nachtstunden beinahe IS un löslich ansah in einem Zuge be endigt. AIs ich spät am Wend, ohne den leisesten poetischen Enthusiasmus, mich an den Tisch setzte und mit kühlen, bedächtigen Blicke die Lo gen sichtete, da glotzten mich aus zahllosen Zeilen die eckigen Züge lenes Buchstabens an, dem es gelin gen konnte, sich, meines Fleißes spottend, an vielen Stellen einzu schmuggeln und just an jenen, die ich als die gelungensten bezeichnen konnte. Mißmutig schiniß ich man entschuldige die leidenschaftllche Be zeichnung die ganze Sache in die Ecke, und beschloß an: nächsten Tage, diejenige, die mit echt weib lichem Eigensinn mich solchen Nöten ausgesetzt, zu besuchen und meine Ungeschicklichkeit einzugestchen. Noch ehe die eigentliche Besuchs stunde geschlagen hatte, ließ ich mich anmelden. Fanny, da? Stubemnädchen, empfing mich nicht ohne ein gewis ses Staunen, welche! auch sich schuldlos Fühlenden hätte anfsatlen müssen; sie enteilte mtt dem kleine Zettelchen, welches meinen Name nannte, und ich sand Muße, mich ein wenig zu sammeln. Die schnellfüßige Zofe b& je doch nicht lange ouS. Die Gnädige läge noch im Bette, sagte sie, und lieize mich bitten, das Bewußte ab zugeben. a, daö ist eö eben, ich bin gekom men, um mich zu entschuldigen, ich habe daS Bewußte", womit die Gnädige" ohne Zweifel meine Ge schichte meint, nickst mitgenommen." Ich sühlte das Blut nach meinen Wangen steigen, stand ich doch dem Mädchen vis-a-vis wie ein Schul junge, dem die Ausgabe fehlt. Fanny eilie davon und ließ mich mit meinem beschämenden Gefühl allein. Was wollte ich noch, weshalb ging ich nicht, nun hatte ja meine Seele daS Geständnis abgewälzt. Das Stubenmädchen, welches fak tisch schon anfing, sich von dem pi kanten Hang zu Malice und Bos heiten anstecken u lassen, lächelte ein wenig, als s zum zweiten Ma le kam. .Die Gnädige will eS nicht lau den." sagte sie. ein Billet in meine sihon nach Hut und Stock langende Hand legend. Ich las die folgende Mitteilung: .Lassen Sie doch in diesen Dingen den Svatz beiseite und folgen Sie den: Mädchen das Kunststück nge scheut aus: ich gestehe, Sie haben es flink genug zu vollenden ge wußt. Ich kann Sie momentan nicht empfangen und will Sie auch nicht annehmen, ehe Sie ' meinem Wunsch? nicht nackigeksmmen find. Ich ttnll es. und Sie missen, was das heißt !" Fanno. welche meine Loge mit dem Instinkie, welcken sich talent v?lle Zofen unglaublich schnell an eiznen, zu ahnen schien, glich dem WiL'4 fea& fcS3 eS C&03. fcl. anenen ynen veZ ü?tenichenge schlechtö nach dem Sündenfall aus dem Eden zu jagen. und ich fand in meinem Lose einige Aehn lichkeit mit jenem deS sündhaften StammpapaS. ' Daö ganze Alphabet hatte meine Gottheit zu benutzen gestattet, blos einen einzigen Buchstaben solle ich meiden, wollte ich mich nicht selbst um den Himmel beftehlen. Unschlüssig und zaghaft begab ich mich nach meinem Daheim. Ich entschloß mich, einige Zeilen an die Eigenfinnige abzusenden, und faßte nteine Stimmung in so! gende Sätze: Die Aufgabe, die Sie meinem Genie zumuteten, kann von Goethe ' bis Geibel niemand lösen? ich habe fast zwei Nächte meinem Bette abgestohlen, allein umsonst! Sie haben die Wette glänzend gewonnen, lassen Sie sich's damit begnügen und bitte, gönnen Sie nach diesen qualvollen Stunden, in welchen Eitelkeit und Ungeschicklich keit einen gigantischen Kampf aus fochten, dem beschämten und besieg ten Poeten, sich Ihnen zu nahen, usw." Gleichzeitig bestellte ich ein Beil chenbouquet. Tann besah ich mich in dem Spiegel, zauste ein wenig an meinen Locken und stäubte eine dünne Schichte jenes sonst blos von koket te Damen benutzten schneeigen MehleS auf meine blühenden Won gen, beides um Nachtwachen und Seelenkämpfe anzudeuten. Dann wappnete ich mich zu dem Besuch. Ich las die Zeilen, mit welchen ich dlselben anzukündigen gedach te, noch einmal: wie kläglich, wie geistlos, wie blamabel! Dazu meine delinquentenhafte Stim mung. die offenkundige Heuchelei. wie konnte eine Dame von Wij und Geist mich empfangen, ohm dem Pseudopoeten offen ins Gesicht zu lachen! Es zog mich mit Gewalt an den Tisch. Ich stützte den einfältigem Kops, dem seit einigen Tagen nichts Kluges , hatte einfallen wollen, in die Hände und fühlte mich alsbale dem Einschlafen ziemlich nahe. Mei ne Augen schlössen sich, mein Kops lag gewichtig in den Händen und in den wandelnden Tablcanz zogen die Einzelheiteii des jüngsten Zeit abschnittes an meinem geistigen Au ge nebelhaft und doch so Plastisch dahin. Ich sah mich in dem glänzenden Ballsaal, lauschte jenem anmutigen Geschwätz beim Heimweg, saß an meinem Tische und dichtete iin Schweiße meines Angesichts, dann schwelgte ich im Andenken an die begnadete Stunde, die das Ge minnen des unseligen Wettspiels in nahe Aussicht stellte, nicht ein mal die Enttäuschung sehlte, die noch am selben Abend sich eingestellt hatte, als ich jenen Konsonanten le gionenweise i meinem Aussatze ent deckte, ich sah mich dem malitiöS schmunzelnden Löschen visavis und sühtte aufs neue, wie jüngling hafte Scham sich auf meinen Wan gen einstellte. Halbaufgewacht mach te ich jedoch eine ebenso seltsame als wichtige Entdeckung: die ganze Bi fion mit ollen Details bestand so zusagen als ein in wohlgefeittem Stil gedichtetes, vollkommen abge schlasienes Feuilleton in meinem Kopse und enthielt ich weiß, daß eS ganz unglaublich lautet, alle Buchstaben bis auf jenen Konso nanten. Ich schlug die Auge auf, da saß ich leibhaftig an meinem alten Tische, da logen weiße, einladen de Bogen Konzept und liebevoll zu gespitzte Bleistifte. Haftig packte ich einen, den spitzigsten und mit Blitzesschnelle sauste mein Stift dahin. Als die nächste Stunde schlug, stand ich auf, packte die flüchttge Skizze zusammen und eil te, nun, ich habe kaum notig zu sagen, wohin. Ich hatte die Wette gewonnen; bezüglich des damit gewonnenen Einsatzes muß ich meine gewohnte Offenheit zu meinem Leidwesen bei seite setzen, denn eS liegt nahe, daß Damm von Tistinktion und emp findsamem Wesen, ehe .etwas Ge wisses' offiziell ist gewisse Dinge" geheim gehalten haben wol tat...- DaS Geschichtchen ohne jenen Konsonanten ist dasselbe, welche? ich dem nachsichtvollen PuHikum hiermit aufzutischen wagte: meine zukünftige liebe Gattin heißt näm lich Barbara. Gutmütig. Nachtwäch ter (als nachts beim Candbanu ein ritvitt ausgeht): Ich werd' mit dem Alarmieren noch a bissel warten - -der arme Teufel kann's gebrauch! Der Wh Hm an Nafionalforft in Orrgvn ist neucrdings um 50,000 AcnS vergrößert worden: das Land lirat auf der Wassnsckikid: wischen den John Diy, Poivder und Burnt Flüssen, im ost!ich5n Mittel-Onzvn. In viele britischen Hospitä. lern hat man die weiße Tracht der Wärteriune uns Aerzte, als dem Auge lästig und schädlich, abgeschafst nd anstelle der weißen die grüne h&tt ussMii Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Bcrlaugt: Mädchen zur Hilfc in Hausarbeit, drei in Fanulic. 579 3. 28. St. Harnen 4308. 4-18-17 Verlangt: Erfahrenes weißes Mädchen für allgemeine Hausarbeit; 2 in Familie; kein Waschen. Harnen 1463. 4.18-17 Verlangt: Zuverlässiges Mäd chen von etwa 17 Jahrm zur Hilfc in Hausarbeit: kleine Fanntte. Har ney 1421. 4-18.17 Verlangt: Gutes Mädchen oder Frau für allgemeine Hauearbeit auf dem Lande, kleine Familie. Nachzu fragen unter E. lt., Omaha Tribüne, 4-18-17 Verlangt: Mädchen für allgc meine Hausarbeit. Kleine Privat- lamilie, .-Crnnu'ii 591. 4-1 7-1 Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allgemeine Htiusarbeit. Anzufra gen: South 1815. , 4-16-17 Verlangt Männlich. Verlangt: Ein Mann für Gar tenarbeit. Zu melden bei Heß & Swoboda, 1415 Farnam. Telephon Doug. 1501. 4-16-17 Verlangt: Meinftebender Gärt ncr sür Vorstadtheim. I. W. Welch, Tel. Douglas 3194 od. Benson 403. 4-17-17 ZuckerrübeN'Arbeiter verlangt. Sichert Euch. Eure Kontrakte jetzt. Omaha Employmcnt Bureau, 121 N. 15. Str. t. f. Ta Preitiwördigfte Esse bei cter Rumv. Deutsöe Kncde. 1508 Dodge Straße, 2 Stock. Mahlzeiten 25 Cents. Vi. Zimmer zn vermieten. Z vermieten: Hübsch möblier tes Zimmer, nwdcrn, nahe von 2 6etrischen Linim. Fußgänger Ent fernung. 708 N. 23. Str. Tel. D. 9109. 1.17-17 Warme, reinliche Zimmer und gute einfache deutsche Kost für nüch terne und anständige Arbeiter: $6.00 per Woche. 2734 Caldwcll Str. C. Nauman. tf. Glück bringende Trauringe bei Bro degaards, 16. und Douglas Str. Hochzeitseinladungen. Schreibt für Muster und Preise. The N. C. Leary Co., 716 S. 15. St,, Omaha. Neb. D. 1860. 4-21.17 Farmen z verkafk. Paul Sydow Deutscher LandAgent Ich habe Land überall zu verkau. fen und zu vertauschen; auch Häuser in Omaha. Telephon Doug. 8711. 425 Brandeis Vuilding, Omaha. 5-2.17 Mississippi Farmen. Golfküsten-Land: kein besseres, 525 bis $40 per Acker. W. T. Smith Co., 914 City Natl Bank Vldg. J5, Habe 3 erstklassige Forme in der Umgegend von Watertown, S. D., ickwarxer Grund, clau Untergrund, Korn, und Alfalfa-Land. Verlangt meine Preise; lassen Sie mich Ihnen Bilder von den Gcbaulichkeiten zei gm. D. T. Manller. 1057 Omaha Nattonal. Telephon Douglas 1 1 66. 4-16.17 Nebrabka Farmen zn verkaufen. Kleine Nebraska Farmen zu leich. ten Zahlungen 5 Acker aufwärts. Wir bearbeite die Ihnen verlauste Farm. The , Hungerford Potato ttrowers Aff'n, 15. u. Howard (st?., Omaha, Ncb. 25. 9371. tf. Sandelt mit Watts Ranch Svkzia liste! Ich habe 10 Jahre daraus kimandt. Senat und Ranches u kaufen und verkaufen. Ich habe ewige BargainS in RanchcS; eben falls in Farms. Schreiben Sie mir, nvt8 &? münicken und wo Sie sich anzusiedeln beabsichtigen. Nathan Watts, 537 Paxton Block, Omaha. 5-16-17 Alfalfa und Schweine Sie wissen, was dicS bedeutet. Sie sehnten sich stets nach einer Farm. die stets sichere Ernten liefert: wir haben solche. Im Morrill Countn, im Tale des North Platte, haben mir einige feine, bewässerte Farmen, die große. Ernten liefern in Älfalfa, Corn, Weizen, Hafer, Kartoffeln, Zuckerrüben und alle Gartmgemüsc; nahe der Stadt. Wir verkaufen die se, einschließlich des Wasserrrchtes für $50 bis $80. Kleine Anzahlung, 9 Jahre Zeit für Rest. Fragt uns und schreibt fiir Literatur. Central States Land Compally 323 Union Pacisic Dldg., Oniaha, icbrasla. -4-22-17 Farmen zn derkanse. , Beste Farmen im westlichen Iowa und allen Teilen von Nebraska zu billigen Preisen und günstigen Zah lungsbedinaungcn. H. B. Waldron, 1057 Oniaha Na ttonal Bank Bldg., Omaha, Nebr. .5.17 Geflügel nd Bcdarfsartikkl. S. C. R. I. Red Eier. 15. $1.25; $6 per 100; Mammoth W. Pekin Enten. 11 Eier $1. H. 21. Snow, Bcnson, Neb. Tel. Bcnson 27. -4.25-17 Zu verkaufen: , Barrel Plymouth Rocks, großbeinig, gute Leger, per fekt für Markt. Eier $1.50 für 15. H. M. Skipworth, 6244 N. 36. St., Omakia. Neb. Eolfar 787, 4-26.17 Zn derkafeu: Ein vollblütiger Scot Terrier, Männlein, N2 Jahre alt, $25; und zwei 6 Monate alte Weibchen, jedes $10. John Frey thaler, Norfolk, Nebr. 4-17-17 Anstreiche und Tapeziere. Für garantierte Dekorations und Tapezierarbeit ruft. W. W. Cramer, Web. 2943. 5-2.17 Tachbedeckuug. Tachbedeckung Leckt Ihr Dach? Wir reparieren selbiges für die halben Kosten, die andere verlangen und garantieren unsere Arbeit. Medlock Roofing Ca. Tel. Dougl. 3261411 Ware Vlk. 9.1.17 Kopfkissen uud Matratze. Omaha Pillow Co. Matratzen überaearbeitct in neuen Ueber zügep, zum halben Preis der neuen. 1907 Cummg Str. Douglas 2467. 10.1-17 Automobile. The Elcar, $845. Fabriziert von Firma, die seit 43 Jahren Ouali tätsprodukte hergestellt hat. Vorzügl. Agenwrenaussichteir. Schreibt um Bedingungen. Wir sind Agenten für Nebraska u. West.Jowa. Nebraska Clcar Co., 135 N. 11. Str., Lin coln. Neb. Wir sprechen Deutsch. Antomobil.Versicherung. Automobil Versicherung, Feuer, Tiebstahl, Haftpflicht u. Zusammen stoß-Versicherungm zu den niedrig, sten Preisen. Ellis & Thompsou, 913-14 City Natl. Bank Vldg. Tel, Douqlas 2819. 5-10-17 Nebraska Auto Nadiator Repair. Gute Arbeit, mäßige Preise, prompte Bedienung. Zufriedenheit garantiert. 220 So. 19. Str Tele phon: Douglas 7390, F. W. Houser, Omaba. Neln-. tf. Elektrisches. Gebrauchte elektrische Motoren. Tel. Douglas 2019. Le Bron & Gray. 116 Süd 13. Str. Kodak Finishiug". Films frei entwickelt, in einem Tage. Kase Kodak Swdro, Neville Block, 16. und Harney. Omaha. 12-1.17 Detektivs. James Allen. 312 Neville Block. Beweise erlangt in Krimi nal und Zivilfällen. Alleö streng vertraulich. Tel. Thler 1136. Wobnung, Douglas 802. tf. Massage uud Bäder. Bäder. Dr. Moorsield's Schwefel Dampfbäder, 1609 Howard Straße. Hilfe für Rheumatismus. Massage u. elektr. Behandlung. Tag u. Nacht geöffnet. Abteilung für Damen. 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. S. Omaha Mncralwasser. Doug. 4753. 7.10.17 Massage Parlor. Fräulein Gei ger und Frl. Edna Williams. Mine ral, Tanlpf und Wannenbäder. Sonntags und abends geöffnet. 223 Neville Block. 16. und Harney. 12.1247 Haararbeiken. Schicken Sie mir Ihre ausge. kämmten Haare und ich mache Jh. nen einen Zopf, 75c bis $1.50. Mache auch Uhrketten. Postbestel hingen prompt besorgt. Cath. Jan sen, 29L A Dayton. Ct. Paul. Minn. 5.1.17 Medizinisches. Hämorrhoiden, Fistel kuriert. Dr. E. R. Tarry kuriert Hämorr hoiden, Fisteln und andere Darm leiden obne Operation. Kur garan tiert. Schreibt um Buch über Darm leiden, mit Zeugnissen. Dr. E. N. Tarry. 240 Bee Bldg..-. Omaha. 2.1.18 Chiropractie Spinal AdjustmeutS. Tr,EdmardS. 24. k Farnam. D 3445 Addokate. H. Fis'her, deutscher RochtLanincilt und Notar. Gnindakte geprüft. Zimmer 1418 First, National Bank Building. Herh E h r m a , Deutscher Nechtt-onwali. Advokat und Notar. idZö Züt 24. eiicic. Telephon South 1217. South Omaha. Nebr. Bnsch & Borghoff. Telephon Douglas 3319. Grundbesitz., Lebens, Kranken. Un fall und FeuerVersichening, ebenso Geschäfts-Vermittelung. Zimmer 730 World-Herald Bldg.. 16. und Farnam Straße, Omaha. Nebr. Grabsteine. Monumente und Grabsteine, w gewöhnlicher bis feinster Ausfüh rung, aus amerik. und importiertem Granit. A. Bratkc & Co., 4316 S. 13. Str., Tel. Smith 2670. t. f. Gift Novelties" Buch No. 6. 9n den erdtU. ,.,,, ii.giuu Fünlzig ,,kNungn ,r Wönoch!?!,'!" in Halelardkil. Man sind hierbet elchenl Ilir )tbt4 Uiilflli'h bn ffnmiilk. wie Schurz, Oandtü, NadekiIIn, Tilchst'isch'N tXoilir), Taschentücher, Hiiudchen, Slul)(Jiln, Schmuck fulten, PuderbkiNcl. sowie eine Mennt atu derer flfjnliitet rkikci, die nicheril leicht yer ttelle,, sind, und den ,mr!öngerll diei streude dereileii, Ce sind, unier der oroken uSwadl sicher dn Vnssende jur Ihre er wondleu oder Bekvnnten, Dies Skuch sür 12c porwsrel er Post sandt. gliche Cinat rttb 1311 tttotib etresje Crnl)a, c m t. tf?yr tS'ffrm 11C.MM'I ;rrr4;j Wv - mxH-'s V-s ' 7j . . ,ym - .'.'vtv.i Itliti. -'-'aii tzakelbuch fit. 3. Psjit Hdeltn ,rd ek. Häselbuch Nr, 2, wie bier geie,gt enidSIt 1inweisukN lind eueiie Musler sui attiixlcllt 6-iiifnfe iino EvihkN. Abbildungen klar nnt deiiliich n jestrr ,aden ist zu sehen, die können nirtit seb!gel,en in tlnfcrtlnun Messt ge'chrnaÄPcUen ijriffn und iniötze, wie man !ie aebrmicfit 'str ionititir, Vorhänge, Deck chen und 7'vchs. LedeS Buch ill sür sich ein Mannes, nd kein U'iuller ,,?eimal enldalien. Neine Viren soll! ohne die'e Buch sein. TieseS Buch sür 12c porlosre! per Post bn Kindt. Tägliche Omaya Tribune, 1311 Howard Str. Onwha, Nebr. "yiyf 'm-pff jp '1 V. si $'Jiitä&ttr'j! L.Il'-: 's. 'f - ": irk. i w rr.- - . m J-V j 1 V " liInnwl) ' f iIAiiV.üi'i F.'-fc A".' -:' ,m & S 1 im h bmiZiC??: Ik. tsRtwt ' ras ,j 01k- jMt &fäSfi rl" . Praktisches TattiugBr.a. No. 1. ibt doklllnndlge im klar ikkiiNrie!, n leiwngen in llen leilen der jetzt so ovllsiüm lichen ralling Kunst. Die Handdabuii der t'chilichen und die Lage der Hunde wird in Neben sebr deutlichen und ladeilo gezejchneten llu'iratlionrn gezeigt, gesvljit on sehr leicht derstüiidlich aeqedcnen Anlcilllilgrn. Ein grok ttniahl vor, Biintern sür anten, iniätze. Bi tii. Mtlelscücte, ragen. Sichilleide und j.-emdenicchS, Hasktuchkanten, Bril,NerDelk chen usm. sind abged,IKet uud die iiinleilu gen errnS!lichen es auch nsängent, dieselben bkrzu'tellri,. . in Buch ist mit dn Besten 9ttiet na,j den höchsten lorderuugen der Buchdrucker kunst gedruckk, und der Beiitz dei'Iden wirk, iür Sie eme Oueiie der Beiriediaung und bt4 ergnögenS bilden. Man sehe unten die leich ten Bedmaunuen, zu weichen e zu huben st. Dieses Buch lur 12e pdrlosret p Post der sandt. Täglichc Omaha Tribüne, 1311 Howard Str. Omaba. Nebr. t&dtfTT LXLX -iUTTO fl i Kr -i Boudoir Aegligees N. S. Von deltn otdet. TiekeS Duck enthält wie Ne übrigen ?ft ei er dieser Tome eine grotz, uswahl n u-ililliani f MC vül'luiftfiHil. btitiisici int tut j'oudoir. Wien findet eine grofi iin. Mlil :Miilft bou Moioeulleideln. ftuppchen iibuUn. Mlrriinirftu, veulotru,,s!kn. j,edt kle'Kklvulikg. uichentüchein. iiinderkchut,!. thvbtAMbfti, cnactebältmi. Serrm jüt iesiti! Lamden, Y.Jieimtn sw, Sirt Besitz dieies inche rcito iceet Dame dm ro tz.m Z!udn sein und ihr ein Beriinjiaeu tx tftren. 'J1 an schreibe fo'ort um dseibe. D,esei Duch wr 12c oriolrei ker Volt der fonot . Tägliche Omaha Tribune, 1Z11 Howard Str. Onmha. Nebr. Ter Hauptzweck Englands in die. kn Kriege ist erreicht: eine deutsch LandcUslotti: gibt cS Imv, noch. ec.'.c . fr- 11? ' .."VI , 1- rj . - - -i i - i' t l , ' D W r fgr. -0? V i ' L" i VA ) P . ' 1