Sctto 'A TügttHe Omaha Tribüne -Donnerstag, den 12. April 1917. sn Alls dem Staate Nebraska! HMife:M coKal-Aachrichten aus Fremont, Nebr. Lrcmont. 10. April. Der h!er wohlbckaniüe Konduk teur kr öiordwchern Bahil C. H. Norton ist gestern plötzlich einem Hcrzlcidm zum Opfer gefallen. Mit der Acschlagnahme der draht, losen Stationen des Landes ist auch diejenige unserer Hochscknile, tvclche erst kürzlich eingerichtet wurde, die sem Schicksal verfallen. John Pctcrson, der Vater von Polizeichef Petcrson. ist gestorben. Am nächsten Mittwoch wollen die Freunde der Armenier einen Tag day" abhaUen. Der neue BUrgernicister hat I. A. Wclton zum Polizcichcf ernannt. Dr. Janics Stockfeld ist vom County Advokaten Cook cnigcklagt worden, Ralph Johnson gegenüber deleiöigende Aeuszerungen gegen die Regierung der Vcr. Staaten ausge. sprachen zu haben. Die Sache soll am Donnerstag zur Verhandlung kommen. Die Mitglieder des Frcmont Mens Club werden heilte zum Schluß der winterlichen Versanun lungcn ein Bankett haben. Im Hause von Frank Brown und Frau ist ein zukünftiger Vaterlands Verteidiger angekommen. Armour und Co. machen den Vor schlag in unserem Lande fleischlose Tage einzuführen, dann können sie genug an die Alliierten verkaufen. Ob die Herren dann aber auch selbst für ihre eigenen Körper fich die Mafzigung auferlegen werden? Heute früh um zwei Uhr rann tcn zwei Automobile auf der Land straßc nach Ccdar Bluffs gegenein ander und merkwürdiger Weise ka men die sämtlichen Jnfassen mit ge ringen Verletzungen davon. In der Baptisten Kirche wurden am Ostersonntag $540 gesammelt, welche Verwendung finden sollen, das Land niit nationaler Prohibiti on zu beglücken. Indianer begeht Toppclmord. Walthill, 12, Apirl. Der Win ncbago Indianer Thomas Webster hat am Dienstag nacht seine Frau und deren Vater erschossen und dann das Weite gesucht. Bis gestern abend war es noch nicht gelungen, seiner habhaft zu werden. Postmeister von Holdrcdge tot. Holdredge, 12. April. Der hie fige Postmeister James Cooper, m SSf " A , fff4- ( "''7"T' i "x ,t W , i .. W - 'A' v3 x " '4' . "(J'A ' ' X X H.vs f y W j .Xitnifl fragt: flöttnen Sie mit etwa? für stünde und Stlier betfäjreirten, mit saure Um deramilittfert, biliiiten ieopflrfimen. deleatt ,nge, TtiPtWflrfit und in fitterfllif) schwer liiliiflf efiifcl nach txn iilislsilieitcn ,u bet ien , ntwart: Für den von yiiiren beschriebenen ?uanü rot ich ju CtaMos'Xn dienen, ein au LfiorinIlif. gutes Pravarat für tra, Leber, varileidigkeit, uiw.. wenn saures Wmlto&en liuch den Mabizeilrn beobachtet wird ist b'j! al Galamel und bat feine schlechten Nachwirkungen. , . , .SW dicke ffroii" srat: Würden 6ie mir nn unlchädliiZie Nkkz,ernngsmtNel liic iliel Fett erschrriken?' Äntnisrt: In dieler 7aHreit leiden diele flait Leu wie Cie und llen empiehle id. (q mit 5 ötan rirbowne ableiten m mU fetten, dem er1lgichilen und denuemNen Prä rat. da dem ich weid. Zu Haben del et,,' in dnstegellen Tube mit e drch4annetig. Frl. O. n. fropi: 7ch leite an ffiimen. mm Hmrl. Harilndigkeil. ovsschme und whie m4 me Hart on gesund. Bitte, der Ichreid'n Sie mir etwa, . AMvort: Gie svltien d,e HarLeidigkeit e seitiq, mid ?!dr ktlrd1o'k'M dn angesma nl,e ,N dadurch rein,, dich Sie med n Vden lang eer lanner Treran Sul derd Tablett lmchl ?uipdur nebmen. Diese Zlblelirn sind besonders b keinem Welt tebr wvblrvevd, da sie die kigenlaialt bade. ds 7!u, m kühle und fein QuaNlar zu bftbefjrai. .Darren" lchreibl: Ich leide seit ttlAqn Jeit on einem dosen Hütten und bin auch die lanste Heit schwach nnd erniiidet. wie ich Im be, tnsvlge hs starten fculten. tcvnnen i mir ein Heilmittel verschrei ben" Ntwarl: I, hrk mb tfl auf den Huüe zirrlktzusubren, Bder &t werden bald er!S!I, wenn Sie solsiendeZ nenmen, auien it ein 24 UNjen Paket äffen !0enooi.'aken, und mischen feie es lurfi anroening ouf der (V!fe, doan nebinen Sie Ne in der wet Ewnsen ttn ZeeiDjfel bosl bi der tniUen e heilt ist. 5efe IM en Ne Pmt drf vllerdeiien mid sicherste Hlls!eN'?dm!s. Wen Mit v!dr !TlrllflOiee rrit fiir)tt. los. s U H ihn dn dem dbändier desteOen. rl,-.?mkst,k,' rrt ? wn : WiM vkck ilutar und trdait mein eii4t um nn eci1re ff ?'uni Vera' üe tligen tit mrr. tue i tun teil." . ttSsezU itc'ltrü'fl'i ur. dauersd r ? - ; t H l '' 'h ..t&i K mmBiemsgammmmmBsmsmmm MMgch Herausgeber der demokratischen Zeit- tung Prögrcfz" ist Dienstag vom Tode abberufen worden. Neues Hotel für Kearney. Kcarney, 12. April. Wie ge stern bekannt gegeben wurde, will die North Anierkan Hotel Co. durch die Bankers Nealtq Jnvcstnlcnt Co in Omaha hier ein Hotel errichten lassen. ' Die Baukosten find auf 170,000 veranschlagt.' Das Hotel wird fünf Stockwerke mit hundert Zimcrn erhalten und trnrb einen Block nördlich vom Union Bahn Hof errichtet werden. Rene städt. Regierung i Kcarneh. Kearney, 12. April. Die Ver waltung von Kcarncy steht von jetzt an unter der Leitung von nur drei Kommissären anstatt des bisherigen Stadtrats.. Die drei neuen Sadt. gewaltigen, R. K. Andrews, M. N. Troupe und F. M.-Arbuckle wähl ten den Ersteren zuni Bürgermei ster. 42 Nckrntcn, in Aurora. . Aurora, 12. April. Nach einer patriotischen Versammlung trn Ge richtsgebäude am Dienstag abend meldeten sich 42 jungen Leute zum Eintritt in die neue Kompagnie H, des 5. Infanterie Regiments. Man glaubt, das; sich im Hamilton Coun. ty genug junge Leute melden wer den, um die Kompagnie auf die nötige Stärke zu bringen. Feuer in der Normalschnle. Peru, 12. April. In einem der älteren Gebäude der staatlichen ?!ormalschule entstand Dienstag ein Feuer, das erheblichen Schaden an richete, ehe es bewältigt werden konnte, doch wurde das Gebäude selbst gerettet. Von Nädern zermalmt. Navennt, 12. April. Der Wci chensteller Adolph F. Scltzer, ein erst 26jährieger junger Mann geriet unter die Räder eines Zuges und wurde getötet. Seine Eltern woh nen in Bcllwood, Nebr., und er war erst feit einem Jahre rnit Mabel Necse von hier verheiratet. Regierung bestellt Militärschnhe. Chicago, Jll., '11. April. Die Regierung hat bereits Aufträge für über eine Million Paar Militärschu he erteilt. 'Die Preise schwanken zwischen $4.85 $5.10. Zivei Drit. tel davon wurden in St. Louis al lein bestellt. KeDöCTOlÄ f ST . IVVI JJr.lemjrlJafiej He nvchltkbend beantir orteten Fragn! sind im Charakter allgemein, die Ymdioii'e od Leiden sind angegeben und die Äntioorten kön nen auf jeden Fall ähnlicher atur Unmew dung linden. Wer weiteren Rat wünscht, kann sich frei Ion Dr. LemiS Zker, College VIdg ?.ollege , uimnnh Ptr . Dodlon. C. wenden. Indern er sclbstadressierten mit Marke derieHenen 'Zr,, Umschlag beisüstt. Voller Name nd dresse miiisen angsgeben werden, käbrend bei meinen ntwrten nur Nnsangsi,uchtaken oder lallche Stamen angewandt werden. Die Reeole kön neu in jeder gutgeiuhrten Apolheke ailSgesiihrt werden, Jeder polHcker vom roi Händler iejiehen. mebrauch fcen DretNran' ytivsNuclane ?n leiten wird gewödnlich eine gunahme de4 e wicht dadurch hcrbeisiifiren, dak der Ernst), rrntg und dem ffsetschaniat gebotten wird. Sine Menge Patienten habe itunatmen don i) bis 40 Vwnd durch den Gebräu, dieser Tabletten berietet, eiiaue Anweisung aus lneal jeden versiegelten Packet. Aernilich schreibt! .Da ch da mittlere Liter überichritten habe und beobachte, dak mein S?erd'Ndstem in schlechtem Zustande i'I, bitt ich um in Rert. Ich zioke aus meiner Nahrung-keine rast.- bin schwaa,, lusilos. ver aehiich. zu Seiten schlailos, eruiiidet und nicht imiland, wie ein starker, gesunder Atann zu handeln, wie ich ei- sonst tat." irtwor: aus, Sie in ein guteingerlch. teten Apatbeke eine oeisieaelie Tube Trei'Gran Ladamene Tabletten, die besonders ir die ge macht lind, die eine starken, harmlosen, der jungenden Toniknms bedürfen, erfiaunlicbe uno uskiedenstkllende Resuliate solgen und LedenÄust und Hossnun, erneueui sich. .effe schreibt: .W soll ich tun, um ei nen schweren Anfall don Nieren nd Wnlcn leide zu heilen. Wein rin Ml dunkel, von KKIem eruck, und der klbgang ilt unreel, möszig. schmeizbail, sw. Auch Inde tkt, a Depressionen, ffieber, chlittelfrasl. ibeumati schen Schmerzen und Wunkbeit in der Blasen gegend.' ntwortk ftflr soIA hmplame. iri Gie ste beschreiben, dersrbreide ich mein LieblingSreiiekt unter dem Namen ?usnniortTableI, Tuele sind ein hervarrnaeiid irkkameS Heilmittel jstr solche abnormalen Zustünde, Beginnen btt Ihren Gebrauch ach den Lntveisungen aus jeder derstegetten Tube. , ffrau 1. tragt: k!ein odfknut juckt furt bar, ist sieber hatt und viel öliger Kaviar, nd bestiidet s,ch darauf. Was Nt gut dafür?' Mwort: Waschen Eie da ,har zuniichll und wenden Sie dann nngeiehr einmal in der Woche Plain fiello Minhot nach Snweis,,,, an, tiirt lindert das Jicken. delelttat den ovkgrind nd mmkl da Haar sckidn. gwnzend und lebenskrüsli. Zu haben in 4.Unäen Tüp sen bei den HnolMnn. Laiktsul- schreibt: .(fiirt Olrt Verschrei. hurigkN hat Ititt viel ÄukeS getan, ?ch leide iet an tiesictüS'Neuralgie uns rheumatischen Z&.rvr,en. Hai wurden Eis raten i tlnthiort: &enu veittoPtt, nehmen ?ie 3 !sr, Siilrderb, abseilen, eis werden soioriioe ftitr.ctiteruilg tPureH, wenn -Sie die fmetieii--d, Stell, ein. oder ziei mal laglich mN Pin 0 lalum einreiben. N i 1 1 : 6S vielen Satiren hat Dr, ?ntef oicch d Htuuttvüfnhm tJSiUieneTi von litu im ttn tlufiinft im lOefte eede, uns da!ilrlt unlm"''efl)ittt mehr Aranldeii, und Sut kefk'tr. if iCfi1 n v,r m der Bech,'t!e der ?ZeU f'nii mh Msm ihm ihre itül Mi u!)i inUMtM aiumt'iiiüia. Drr Skkkklcg tm Jahre Letracht, bei sein ltgesch!cht licht Bedeutung. Sine? zu Beginn ki Jahre in den .Baseler Nachrichten" veröffent lichten Korrespondenz übn den ,Cee krieg im Jahre 1916" entnehmen wir da Folgende: ' Durch die immer wektergeheude Be waffnung der Handelsschiffe der Entente war daS Vorgehen der deut schen Unterseeboote seit Amnikas Eingreifen um so mehr erschwert, ali die Dampfer von dem später in deut sehe Hände gefallenen Geheimbefehl, die Bewaffnung nicht nur zur Ver leidigung, sondern rücksichtslos zum Angriff zu benutzen, ausgiebig Ge brauch machten. Dennoch liefzen die Ver. Staaten sie veiter in ihren Ha sen als friedliche Handelsschiffe zu. Nur in einer Beziehung sind Amerika urch seine eigene Vergangenheit die Hände gebunden; ei kann sich unmog lich die immer wiederholte falsche Be auptung der Entente-Mächte zu eigen nachen, die Versenkung der Handels Ichiffe sei überhaupt völkerrechtswi irig oder gar feeräuberisch (nicht sehr dgisch, denn Seeräuber wollen doch muben und nicht nur vernichten); ,enn Amerika selbst hat in seinem kriege mit England das übrigens je terzeit anerkannte Recht, Prisen zu sersenken, in allergrößtem Maßstabe ttübt. Es ist dabei sogar über den Latz hinausgegangen, daß Prisen nur sann zu versenken seien, wenn ihre Einbringung unmöglich ist. Wenn an re Neutrale sich der Auffassung der kntente anschließen, so ist das reine tZnteressenpolitik; vollends sollte nicht ie Londoner Deerechtserklärung ge xn Deutschland angerufen werden, m die Entente sie nicht nur tatsäch ich, sondern auch formell außer Gel ung gesetzt hat: sie ist ja überhaupt lie ratifiziert worden. Es folgte ein fast über Erwartm kroßer Rückgang im Erfolge des Un erseebootskrieges; der versenkte Schiffsraum betrug in den nächsten Konaten durchschnittlich nicht viel iber 100,00 Tonnen. Seit dem Be ,inn des dritten Kriegsjahres jedoch tieg die Zahl in gewaltigem Maße ind wurde schon für Oktober mit .18,000 Tonnen angegeben. In letzter Zeit betrugen die Verluste der briti chen Handelsflotte monatlich fast so nel, als im Jahre 1915 an muen Lchiffen gebaut werden konnte. Was England dieser bedenklichen Lage gegenüber zu tun gedenkt, dar iber hat die Programmrede Lloyd öeorges den Schleier gelüftet: es ist )er Verzicht auf erfolgreiche militäri ,'che Abwehr; der Bau von neuen Han öelsschisfen soll aufs Höchste, gesteigert werden. Die Schwierigkeiten sind aber außerordentlich groß; die Zukunft muß zeigen, ob sie ohne Schaden für die Kriegsmarine und für das Land Heer überwunden werden können. Nan vermag sich jedoch schwer vorzu stellen, wie der englische Handels schiffbau z. Z. verzehnfacht weiden soll; das aber wäre die Forderung, wenn in einem Monat fast so viel Schiffsraum versenkt wird, wie Eng land im ganzen Jahre 1915 bauen konnte. Dabei ist noch nicht einmal der normale Abgang durch Unfälle und Abnutzung, sowie der Ersatz ver lorener Hilfsschiffe der Kriegsflotte aus den Beständen der Handelsflotte in Betracht gezogen. Zu Kriegsbeginn standen der Entente einschließlich der für sie fahrenden neutralen Schiffe einige 20 Millionen Tonnen Handels tonnage zur Verfügung; England al lein befaß rund 20 Millionen Ton nen, wovon jedoch mehr als 8 Millio nen in Hilfsschiffen der Kriegsmarine festgelegt wurden; eS blieben also kaum 12 Millionen. Davon sind be reitS erheblich mehr als 3,5 Millio nen . Tonnen vernichtet worden, un gerechnet die bedeutenden Verluste der Neutralen, die Bannwa führten; sie betrugen für Norwegen allein über 4 Million Tonnen und nur ein Bruchteil konnte durch Neubauten er setzt werden. Nun hand, es sich aber gar nicht darum, alle.?er auch nur den größeren Teil der Ententeschifft zu versenken; die unerläßlichen Zu fuhren sind bereits in Frage gestellt, wenn nur noch wenige Millionen Tonnen mehr versenkt als gebaut wer den. Konnte man bisher bei ruhige? Betrachtung nicht annehmen, daß der Unterseebootkrieg die Entscheidung des ganzen Krieges bringen könne, so ist diese Möglichkeit jetzt kaum noch zu bestreiten. Wahrscheinlich wird schon das neue Jahr zeigen, ob die Entente die Gefahr abzuwehren vermag. So hat die widerrechtliche Fern blockade, die England einen leichten Sieg sichern sollte, ihm selbst eine un erwartet große Gefahr gebracht. Seine nicht mit der Waffe, sondern mit der geographischen Lage gewonnene See Herrschaft ist nur noch zur Hälfte wirksam, insofern- sie die Schiffahrt der Mittelmächte im Ozean fast ganz unterbindet- aber diese Unierbindung ist, wie der Krieg gezeigt hat, für die Mittelmächte nicht tödlich. Dagegen ist die andere Hälfte der englischen Seeherrsckiaft. die Sicherung ousrci chender. Zufuhr, in Frag gestellt; das ab?r ist für England eine Frage auf Lebm und Tod. Darin, daß diese Frage gestellt ist, liegt die weltge jMdtlick BtdeiMru diele See krtegsw!?rcs. Daß fit gestellt werden konnte, ist aber wieder eine Folge del englischen Systems der Fernblockade. Es ist wie eine Vergeltung, daß daö einzige Mittel zur sicheren Abwendung der Gefahr für England darin liegt, wieder zu dem von ihm zerrissenen Seerecht zurückzukehren; eine siegrei che Seeschlacht, die eine enge Blockade der Deutschen Bucht ermöglicht, vür de den Unterseebootskrieg auf ein un gefährliches Maß zurückdrllcken. ES bedarf dazu nicht einmal des Angrif feS auf die deutschen Stützpunkte, welchen ein französischer Fachmann als unerläßlich fordert. Gelegentlich des Kommandowech sels in der englischen Flotte ist aus geführt worden, daß Admiral Jelli coe die theoretische Möglichkeit, die deutsche Flotte vernichtend zu schla gen, in der Schlacht vor dem Skager rak aus der, Hand gegeben hat; doch offenbar deshalb, weil er sie für zu gering und die Verluste für bedrohlich groß hielt. Keine andere Flotte kann so wenig wie die englische einen Pyrrhussieg vertragen; nur ihre Uebermacht hält die Entente aufrecht und die Neutralen in politischer Zu rückHaltung oder Furcht. Es hilft nichts: keine Redekunst kann die Tat fache aus der Welt schaffen, daß daS Anwachsen des Unterseeboots krieges auf der einen Seite, die Erfahrung der Schlacht vor dem Skagerrak auf der anderen England die Möglichkeit vor Augen rückt, entweder trotz seiner großen Flotte kampflos zu unterlie gen, oder diese unersetzliche Flotte in verhängnisvollem Maße aufzureiben. Sehr vielsagend ist die Frage des eng lischen Admirals Morsty im Manche ster Guardian vom 28. Oktober: Müssen wir uns noch einmal der fürchterlichen Gefahr aussetzen? Ver langt das Ansehen unserer Flotte noch einen weiteren Beweis? Ich denke nein! Der Feind, muß uns in unseren Gewässern aufsuchen, wenn er schla gen will." Dies Verlangen stellt die größere Flotte an die kleinere! Dazu nehme man einen jener englischen nicht zensurierten Briefe, die deutschen Tor pedobooten auf einem gekaperten Postdampfer in die Hände gefallen sind. Es heißt darin über die See schlacht: .Wenn darüber unzensuriert geschrieben werden dürfte alle Leute, die dabei waren, sagen, daß aller Wahrscheinlichkeit nach wir zwei, mal so viel Schiffe eingebüßt haben als wir sagen, und allen Ernstes, das klingt sehr wahrscheinlich. Es ging doch auf Biegen und Brechen; wie sie haben entwischen können ist mir unklar, denn wir waren doch zwischen ihnen und ihrer Basis." Die Antwort auf diese Frage ist in den .Basier Nachrichten" wiederholt gk geben worden: die deutsche Flotte er wehrte sich der Ueberflügelung mit dem Erfolge, daß die große englische Flotte auswich und die Nacht in der dänischen Jammerbucht verbrachte, anstatt neben der deutschen Flotte herzufahren und am nächsten Mor gen bei Horns Riff, d. h. noch auf der Höhe der dänischen Küste, die von dem deutschen Führer bestimmt er wartete Entscheidungsschlacht zu schla gen. Aber als die Nacht des 31. Mai hereinbrach, dachte Admiral Jellicoe weniger an eine Entscheidungsschlacht als nach seinem eigenen Bericht an die Sicherheit der Flotte". Wie die Dinge heute liegen, hat die deutsche Flotte die größte Aussicht auf entscheidenden Erfolg, wenn sie ähnlich handelt wie die englische seit Kriegsbcginn, d. h. die Grundlagen des Handelskrieges sichert. Dazu be darf es nur der Verteidigung der deutschen Bucht und es ist eigentlich schon ein ritterlicher Luxus, wenn sie in weiter ausgreifenden Vorstößen versucht, Teile der englischen Flotte in der Nähe ihrer eigenen Küsten ein zeln zu schlagen. Man erzählt sich on der Wasserkante allgemem, daß dies im Herbst um em Haar in großem Umfange gelungen wäre; ' ti soll an einer halben Stunde gehangen haben, daß die englische Kanalflotte von der gesamten deutschen Hochseeflotte ab geschnitten und. dem Stärkeoerhältnis gemäß, mühelos vernichtet worden wäre. Fabrikant Dr. Robert Bosch in Stuttgart hat zur For deruug der Neckarkanalisation eine Stiftung von 13 Millionen Mark gemacht als Beitrag zu den staatli chen Baukosten der Kanalstrecke Hei delberg bis Eßlingen. Die Zinsen sollen in der Zwischenzeit für die Kriegswohlfahrtspflege der Stadt Stuttgart verwendet werden. Wenn der Neckarkanal bis 31. Dezember 1924 nicht begonnen sem sollte, so fällt die ganze Stiftung on das Deutsch Reich zur Erforschung und Bekämpfung verheerender Volks krankheiten. Um daS Leben ihres 10 Jahre alten Brüderchens William zu retten, gab die 14 Jabre alte Anna Martin ron Paterson, N. I.. ihr ei genes hin. Die Geschwister passierter auf dem Heimwege von der Schul die Geleise der 5rie Bahn an Ma dison Ave., als ein Erpreßzug her. anbrauste. Anna sprang noch vor und riß den Bruder zurück, sie selbst wur' de aber von der Lotsmotive gefaßt und zur Seite geschleudert. Als man k eMzc b. st? Lutheraner werben zur Treue gemahnt! Philadelphia, 12. Slpril. Die Präsidciüm der drei großen lutheri schen Körperschaften der Vcr. Staa ten haben an alle Mitglieder lutheri scher 5ttrckM eine Proklamation ge richtet, in der eS heißt: ' Die Mitglieder sollen in Wort ein')" "! 353v k ', . eVejfl w ..4. k A'i '"C".rr t m "i ö VSÄ'' f?- V, A fÄri'W SeW: f -i. u im axw h t o l irrn 5, ' j . v z tv " v wM wftA WM wPM ww ii m w?S viSri m ö f. m$ ßfry-Gw jm W ristT Wjöää ÄÄ K IzT- f fr'ss sev 1! V.i I - TAr' 1 -..7.- 3 . Il I Wi ÄcStMm. - . . VT . 1 fmmmma'''''' ' j (-' tfiSj " ' ' : TW"HSifMM;i ' Tägliche Omaha Tribüne Schnittmuster. )eöes 1720-Frauen Kleid. Schnitt rnufter in 6 Größen: 34, 36, 33. 40, 42 und 44 Zoll Biisteuweite. Jard 4 t zöll. Material für 36 zöll. Größe benötigt. Der Rock ist am unteren Ende ungefähr 3 Warb weit. Preis 10c. , 2067 Damen Prinzeß Kleid. . ?chnittnnrster m 6 Kröbm: 34, 36. ,-38, 40, 42 ,md 44 ll Büstenwei. tc. . C Jard 44 zöll. Material für ' iö züll. Qhoie benötigt. Ter Rock ist am mckeren Ende ungefähr 3 :')ard weit. Preis 10c. 203? Mädchen Kleid. Schnitt muster in 4 Größen: 6, 8, 10 und 12 Jahren. 3 Nard 44 zöll. Ma- . Sagliche G m a h a Tr i 4 Jol 1 JiwöcrÖ Siu pattern Dext. und Tat ihre Anhänglichkeit an den Präsidenten nnd an den Kongreß bekräftigen. Wir empfehlen ferner dm Gemeinden in unseren Städten und Ortschaften, daß sie einzeln oder gemeinsam zur Linderung des Loscö unserer braven Soldaten und See leute Abteilungen der Amerikanischen Gesellschaft vom Roten K'reuz bilden; und daß sie beten mögm, auf daß der Krieg mit Ehre für unser Land 77, MFHixX A J'.:,'. I &j&sX y J'"" " rr '.X"' AA t i fm j 1 i' f,: 4 V4fJk Cfj t .Jf 4 ux ' Mi X:?" f'- pA C'4 V- v tKil -AA m iA -. f I i nr.r.'T TT'Tr'r: vjfm il 5 5 V , 4 ytßss '- J!-cj e A PMZ s Jsiv . Airl-l . . f iigEH wjC?X Sie sollten diese Sie folltm diese schönen klaren Linien derselben sehen die reelle, kräftige Konstruktion bet großen Car" Vorzüge und Eigenschaften. 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