eeitc 6-Tägltcho maya rlvune-Frcttag, öcn 6. April 1917. i - NK I Um HeZen a. Z M Kommt boa i -..-- CS. Bortfetano und Schluß.) Cfi genug schien es Dir, als ob feta Wltleis mit fernem (bKienzu j.,md sich in Ungeduld wandelte. Oft petuiq gab ich 2tr zu etueyen, vag Ich Dich für einen Toren hielt. Für emcir Toren, tonl Tu nicht die rast fiiebt niederzukämpfen eötr ihr. tveun auch aus berörecherl läm Weg. zum Sieg zu verhelfen, Ubtx das, was ich für Schwachheit i,i Dir bielt. bewies gerade Deine i'.Kjt'Sn diesem bitterlichen Kampf, in welchem Dein Haß fortwährend Xii Bös wollte und Deine reme See !e sich fortwährend aufbäumte, es zu tun. ftnaft Du an, an ferner wann hei: zu zweifeln. Und doch war in Tn die starte Männlichkeit des Streiters, der seine besten, immgang' Hefen Güter bewacht und verteidigt. Ich aber, der Schwache, ich habe gar nicht gekampst. Aber ich wußte ni-:t, daß es Schwachheit war. bis beute... Hält nicht jeder seine Art fr die beste? Hast Du schon einmal einen Menschen gesehen, der sich, wenn auch nur auf einigen Gebieten der Lebensbetätigung, nicht über feinen Kübenmann innerlich erhöbe? So er ich mich über die meisten. Manch nal euch über Dich. Ich glaubte, dem leben mit kalter Kritik gegenüberzu stehen und es meistern zu können. - Denke aber nicht, daß die Ueberge fealt nrr heimlichen Liebesleiden u'chcft mich haltlos gemacht hätte und in;r die Führerschaft über mich selbst caubie! d, 22äre eS dersöhnUcher, schöner, toä nt eZ groß gewesen, wenn ich eine .afolche Leidenschaft zu einem so klei rat Weib gefaßt? Ich weiß es nicht. Oder ist 'es bitterer, ironischer und kleiner, unl Ein willen zu sterben, die ich im Grunde immer verachte? Ach weiß es nicht. Laß mich versuchen, Dir zu erkla ren, wie alles kam. Damals, als ich sie zuerst fah, in ihrer lotsenden brutalen Schönheit, war ich geblendet, gerade wie jeder tperamenivolle Mann eS war und ir bei ihrem Anblicke. Nicht mehr, nickit ein bißche mehr. Eine flüchtige Aufwallung.' Ganz wertlos, ob sie such jedesmal heiß Wieder in mir auf htit, wenn ich sie sah. Das vergißt .knan in der nächsten Minute, wenn i3 sich um et unerreichbares Weib handelt, und noch dazu um eines, des ftn Seelen losigkeit man spürt. 52 ernt das Wohlgefalleu an ihr nur -n n ins mre'mp& nnH mir mir n.T, .-,. HkH. ...V . ..... Jjib' Z'.Ntttch ZUM Bewußtsein kommendes raat, sz war mein Haß gegen ihn, CVcf, von Anfang an seh? stark und feiig. Haß? .Nein. Du haßtest. Mir war er widerwärtiz! Es gibt das: c'.-i Keusch kam einen tief eingebore rc E!e!' gegen den anderen empfin den, asf den ersten Bück. Einen form l:ch rhn fischen Woerwillen. Solchen dstte ich argen ihn, gleich von An fzng an. Und dann eotwickelte er fein liefen vor mir und jeder Tag offen dritte mir ein Dutzend Gründe, die itn elementare Widerwillen zu einem krcblberechtigtkn machten. Dich beftahl er und mich, fortwäh r.'r.d; Deine Arbeit und die meine r,:.b',n er sich zum Schmuck. Während mein 3?ra darüber tcii, sann ich boshaften Einfällen räch, wie ich diesen blanklaäierten Menschen einmal der Welt in seiner ci::jea blechermn Wahrhaftigkeit ji g?n könnte. Und köstlich malte ich es mir aus, Iti es auf Beate wirken würde, wenn ;r.:.n ihr den Satten von seinem Pie dkstal herabwürfe. Ich war gespannt lrauf, wie man immer auf eine Hutwicklung ist, die stch schwer vor Jsberechnen läßt. Dann aber, mit einemmal, ward ich herauZgerissen aus dieser abwar tendeu und überlegenen Haltung. Tu erinnerst Tich des Abends, wo - zum erstenmal in Beatens und Heim war. Ich sah sie wie tttt und so nah' war ich ihr wie bis n noch nie. Heißer als je flammte n in mir auf. Und sie war mir kein h unnahbares Weib, daß ich versucht es ihr zu verhüllen. Sie mag r.i meimu Blicken gelesen haben 11.-B da; Thaffilo, da begab sich hl EKischeidmde. Ich sah es: ich wirkte auf sie. Ich M'nrLhigie sie. Sie verstand mich licht, darum war ich ihr interessanter i'l die anderen. Was von Leben in Xt war dies bißch armselige. nmmerliche Leben eZ fing an, sich mch m zu drängen. Zo oft ich zu ihr kam immer xutlicher sah ich es: sie sehnte sich. nein zu sein, ohne eZ sich zu geste Zen, ohne es recht zu wissen. Lon da n war mein Widerwille gegen ihn . ; seherischer LebenZreiz mehr. 5 tl7r und sicher wußte ich: ich . i'c :n töten. n,nn ich das wußte, lachte ich n 2TJfn aus und gab es in mei C ::-r.kn förmlich zu Protokoll: , r: tenjj m2n jjjjjj ju t - -i-i i . r-r Cf'Mnke an einen Mord Hai ! :er -fernen, guten, bürgerlichen ; ; ;-fi beinah' !.Z &x:k'ta. - MMt ? Jd kotz.W. Er ist das Unwahrscheinlichste. Er fällt auö der Zeit. Man arbeitet nicht mehr mit Dolch und Gift. Mord das ist romantischer Unsinn. So rä sonnierte ich. Und dabei war zuletzt im Untergrund meiner Seele der Neid auf Dich. Ja Du. Du hattest die Ge legenheit gehabt damals, als Du allein mit ihm warst inmitten des to benden Wasserschwalls! Käme sie mir eine solche Gele genheit. ich nützte sie! Ich nützte sie! Mir sollte er nicht lebend entrinnen! Und immer wieder zwang ich mich. diese Betrachtungen komisch zu nen nen. Und immer wieder fand ich sie in mir. Jeden freien Augenblick füll ten sie mir aus. Sie waren zuletzt auch in mir bei der Arbeit. Um ihnen zu entrinnen, hätte es ein Mittel gegeben, das: mir das Wsib zu nehmen. Aber nicht der Ehe mann, nicht die Ehe stand zwischen ihr und mir. Da standest Du. Dich allein von allen Menschen habe ich ehrlich geliebt und geachtet. Ich ehrte Dich, auch noch in Deinem Wahn, der in dieser Frau eine Göttin sah. Solange Dein Wahn wahrte, schien es mir, als sei diese Frau gewisser maßen Dein. Auch ein Idol ist ein Eigentum. Der Freund sei der letzte, es dem Freund zu rauben. Zugleich fing ich auch an, einen tollen Traum zu träumen. Wie klag lich komme ich mir nachträglich damit vor! Jenen Traum törichter Man nereitelkeit und selbstaefälliqkeit. die sich jeder Selbstkritik begibt und sich einbildet: ich, ich werde diesem Weibe der Erweck und Wollender sein, ich bin bestimmt, sie zu heben! Haft Du schon einmal einen Mann gesehen, der sich nicht mit dieser Hoff nung, mit diejer Bestimmung ent schuldigt, wenn er ein minderwertiges Weib begehrt? So ließ ich mich tret ben, kampflos fast und ohne mich zu bewachen. Siehst Du den Unterschied zwischen uns? Tu sehntest Dich nach der Tat und bewachtest Dich doch zu scharf. sie zu tun. Ich ließ mich von dem dämonischen Triebe überraschen... An jenem Morgen, bei dem Ren dezvous vor dem Försterhaus geschah etwas, das ich schon oft gesehen und mit triumphierender Wonne heimlich begrüßt hatte: Beate errötete tief, als sie mich fah. W?e nur Liebessehnsucht erglühen kann. Aber diesmal sah auch er es! Er wurde wach! Mißbehagen, fast Schreck stand auf seinem Gesicht Er flüsterte ihr etwas zu... viel leicht ein rauhes Wort... Und von diesem Augenblick an stand ich wie unter einem Zwang. Sie muß ftei werden, dachte ich nur. Im merfort nur dies eine. Wie eine me chanische Tätigkeit war daS in mei nem Hirn. Mü sicherer Hand schoß ich die Fa anen. In meinem Ohr laa der Nach- hall von Schüssen. Sie muß frei wer den: Schune Schusse es war ganz, natürlich alles. Bloß ein -chuß mehr welches Ohr Hort her aus, daß der ein anderes Wild zur Ätreae bringt? Sle muß frei werden! Und bei dem zweiten Treiben ging ich und erschoß ihn. War ich das? Mein bewußtes Ich? Doch ja! IFnd doch nein! Mir zit terte nicht die Hand. Nicht vorher und nicht nachher. Und als sie ihn fanden, bebte kein Puls in mir. Es war wie ein fremdes Ereignis, es stand ganz außer mir. Nur als ich eS Dir sagte da lasest Tu es in meinen Augen. Und ich las in den Deinen, daß Tu es wußtest. Aber ich blieb ruhig. Es stand noch immer außer mjr, war im mer noch ein fremdes Ereignis und ist es geblieben bis zu dieser Nacht Wie ich die Monate verbracht habe von damals Ins heute? Mit Staunen und mit gierigem Warten. Ich staunte es an: also Gewissen ist doch nur für die Feigen! Die 5tla ren unv Starken setzen sich mit ihren Toten nüchtern auseinander und be gründen sie vor sich mit ihren ehernen Notwendigkeiten. Diese: Mann mußke aus der Welt. Er war in ihr eine heimliche Krankheitserscheinung. Die Natur findet immer Mttel und We ze, mit solchen aufzuräumen, sie hat sich in diesem Fall meiner Hand fce dient. Ich werde nicht von Reue be helligt werden. Nichts wird mich siö ren und aufhalten. Ich wartete auf die Stunde, wo es Dir endlich klar werden mußte, daß Tu nicht geliebt seiest und daß sie. Beate. Tir nie das rechte. Dir be inmmie Weib gewesen sei. Dann erst wollte ich mich ihr wieder nahen. , Denn daß sie mich nicht vergessen könnte, davon hatte ich Beweise... sie trachtete, mir zu bkgegnen sie; lauerte hinter Gardinen s ließ! vom Balksn das Taschentuch flattern och, so banal so gräßlich banal . Ich erkannte es... ich lachte darüber, und doch... jener eitle Wahn rührte sich immer wieder, daß ich zu ihrem Erweck:r bestimmt sei. Tann kam jener Auaenblick. wo li. aui Deinem Mund erfuhr, daß sie Hoioins Weib werden wolle. Ich hörte es ganz ruhig an. wie man manchmal die ungeheuerlichsten Dinge anhören kann. Das Begreifen kommt hinterher. Betrogen war ich alio. DaZ Schick sal wollte mich um meinen Kaus preis prellen. Ich hatte das Weib für einen anderen frei gemacht. Und ich höhnte das Schicksal an: mit mir spielt man nicht! Ick nehme mir trotz dem, was ich mir erworben htibe. , In dieser Nacht schlief ich nicht. Zum erstenmal seit jenem Tag fand ich keine Ruhe. Es war ein verfluch ies esuyl m mir. L)enke iir: im mer war es mir. als sei ich nicht al lein. Und mit einemmal fah ich da auf der Diele lag er! Ich sah nur seine Stiefelsohlen, so mit den Spit- zen emporgerichtet. Und in merkwur diger Verkürzung die liegende Gestalt, über deren Leib gelbbraun welke Farnblätter zusammenschlugen. Ein bitterer Zorn kam über mich, Wenn das ist wenn das wie dererscheint immer bei mir blei ben soll Und um ihretwillen! Um dieses platten, armseligen, schönen Weibes willen ! Dann soll auch sie nicht leben und nicht ich! Zu ihr! Es gab nun kein Besin nen mehr. Sie nehmen und mit ihr in das Leben oder in den Tod. Ehe meine Hand ihre Tür öffnete. faßte ich noch einmal nach meinem Revolver. Er war da bereit , Nun bin ich bei ihr gewesen und alles ist entschieden. Kann sein, daß ihr meine Küsse besser geschmeckt haben als die ihres Gatten dereinst. Die ihren haben mir aber nicht besser geichmeckt als die je der anderen! Während ich sie liebkoste, sah ich plötzlich wieder ihn feine sonder bar verkürzte Gestalt und die senk recht stehenden hellen Flächen der Stiefelsohlen. Und da kam ein Ekel über mich vor ihr vor mir Ich ließ ab von ihr. Schon tastete meine 'Hand nach dem Revolver. Da erbarmte ich mich ihrer Nich tigkeit. Sie tötet man nicht. Sie ist doch ewig. Sie lebt immer wieder auf. Ich war mir zu gut, sie mit mir zu nehmen in die große Stille. Man richtet nur Bebrecher, nicht die Natur. Ich weiß auch: was geschah, war kein Eingriff in ihr Leben. Es wa ren ja bloß ein paar Küsse, wird sie sich beweisen, und ich bin noch meine freie Herrin. Sie wird Holdin hei raten und lächeln und leben wie vor her. Klage mir nicht nach, wenn Tu bald liest, daß ich verunglückt sei... sehr bald... Das Schiff, das ich besteige, um nach meiner Heimat zu fahren, es wird mich an ihre Ufer nicht landen. An einem anderen... dem dunklen, das niemand kennt und von dem niemand zu sagen vermag . . Ich kann nicht leben, denn seit heu te weiß . ich, daß ich ein kranker Schwächling bin. Ich habe den Ge schmack an mir selbst verloren. Dar um richte ich mich, denn nur der Starke hat dos Recht, zu sein. Lebe wohl! Was wuno an Tir ist, wird genesen. Ein Engel wartet an den Pforten Deiner Zukunft, um Dir wohlzutun. Jrne." W lange der Mann gebraucht hatte, dies zu lesen, er wußte es nicht. Ihm schien es, als durchlebte er eine unermeßliche Spanne Zeit. Und doch flog fein Auge fieberhaft schnell über die Zeilen. Seite auf Sei te blätterte er um gierig vorwärts eilend, um zu fassen zu begreifen. Dann ließ er die Blätter sinken, und wie einer, der müde und zerbro chen ist, warf er sich vornüber. Er verbarg fein Gesicht in den auf der Schreibtischplatte, verschränkten Ar men. Hedi sah es wohl: er weinte. Er, der Starke, der Verschlossene. Tief er schüttelt und zugleich voll zarter Scham und Scheu, stand sie lange wartend, bemüht, selbst den Atem an zuhalten, um ihm ihre Gegenwart nicht ,n Erinnerung zu bringen. Und er weinte fort. Da war es Hedi endlich, als müsse sie ihm das Gefühl des einsamen Lei dens nehmen, als dürfe, als müsse sie ihm zeigen: ich leide mit dir. Er fühl te eine leife,' liebe Hand, die sich aus in Haar legre und öa still blieb bescbeiden und tröstend, fast wie die Hand einer Mutter... Und dieser sanfte, leise Druck schien ihm wohlzutun. Er ward stiller. Er richtete sich endlich wieder auf. .Hedi," sprach er, rtxis ist noch mein Leben! Kann ich noch an mich zelbst glauben? Darf ich den Stim men der eigenen Brust noch trauen? Was ich, geliebt habe, war meiner Liebe nicht wert, was ich gehaßt ha be. war meines Hasses nicht wert!" Vergeudet, vertan, die heißesten, wertvollsten Gefühle! Umsonst ver brannt die'Riesenseuer von Haß und von Liebe. Und der Rest eine ungeheure Leere? Das Weib fiel ihm ein. Ja. Jrne hcitte sie recht erkannt. Wie hatte sie da auf dem Balkon gestanden: unberührt, schön, sicher und zu jedem Lebensgenuß bereit, den ihr der Zufall herantrug. Zu träge zur Sünie. Zu iräe-zum Kinf. Zu träge zur Güte. Zu träge selbst zu, Scham. Und eS faßte ihn ein Ekel, daß er sie nicht von je gesehen hatte, wie sie war. Tief neigte er wieder fein Haupt. Und zum anderenmal legte sich di leise, liebe Hand auf sein Haar Hedis Augen standen in Tränen. Aber dennoch leuchteten sie und sahen mutig hinein in die Welt da drau ßen. Bor dem Fenster drängle sich die Menge, und daS Geschmetter der froh lichen Musik übertönte noch daS Lär men der Menschen. .Arm arm! flüsterte er. , Sie hörte es. .Nein sprach sie laut, .reich sehr reich! In Ihrer Arbeit wie ein Fürst. Und die ganze Zukunft Ihr eigen . Er griff nach der trostenden Hand. Er-hielt sie lange und still gegen sei ne Wange. In seiner Brust regte sich, wie ein Nachhall, wieder jene heiße, stolze Empfindung, die ihn beim Dröhnen der Geschütze, beim Geschrei der Menge vorhin erfaßt hatte. Es war nur kindischer Luim. Und dennoch: die Freude und daS Hoffen von Tausenden jubelte dar aus... es war die primitive Spra che der Menge. Aber sie sagte ihm dasselbe, wai der liebevollste Mund, das treuest, Herz ihm wiederholte: ,,Jn deinei Arbeit wie ein Fürst! Und die ganz Zukunft dein eigen." Ende, ' Schicksal. Skizze von Lima Stcmachcr. Daheim! Ein, blutjunges, rost ges Geschöpf mit glanzenden Augen, das Herz voller Pläne und Sehn ucht, das war die alome Wiejer. Sie toar ein klein wenig verliebt i den jungen, blonden Schullehrer. Ein klein wenig? Nem, aus allen ihrer Kräften. Erschrocken hatte sie's ge pürt, als er mit dem LeihBuch das erste liebenswürdige Billett geschickt. Die Tage waren ein Jubel unl die Nächte ein heimliches Klagen un Zweifeln voll Ungewißheit. Sie be antwortete die kleinen Billette mit Briefen, angefüllt mit wundersamen. chwarmeriichen Gedanken, die v hrem jungen unberührten Herzen ka men und gingen. Wann sie sich be- gegneten, die Beiden, fand sie nich! gleich den Rank zur Unbefangenheit, eine heiiZe Blutwelle, die in der Wangen brannte, enthüllte erbar mungslos das Fühlen ihres Herzens Ti, kamen ihr auf einmal seltsan kluge, düftelnde Gedanken: Er muß te doch längst wissen um ihre Liebe, etwa ihr Benehmen mn?,k sie ih:r verraten haben! Wrum blieb er in,. mer sich gleich, kühl, sachlich vor ken schören , GeZan?en. die seir Mund aussprach und in denen viel leicht kein Funken seines eigenen Ichs lag, bis zu den warmen Fin erzpitzen, die sich fluchtig um ihr, igene zitternde Rechte schlössen. Kein Blut, leine Seele, nur ein kleines. leines Interesse: .War sie ihm viel leicht gleichgültig?' Langsam kam der Schrecken in ihre Glieder, und wie eine heiße Flut wallte die Scham durch ihre Seele. Und in einsamer nächtiger Stund, hat sie ihr junges Herzwch in di Kissen geschluchzt... Jabre sind vergangen. Die Salo me von damals ist gereift und durch irtayrungen genahu worden. Ein Leben liegt in den sieben Jahren! und zener erne Liebesschmerz liegt wie ein vergilbtes Blättlein unend lich weit zurück an der Schwelle ihres Werdens. Da, ist es Schicksal? Eines Tages ält Salome einen Brief in den Händen. Mit ruhigem Herzen und kühl erstaunten Augen sucht sie den Sinn der Zeilen zu erfassen. Es ,i ver rief, oen ste vor steden Iah. ren vergeblich erwartet hatte. Der Mann, den sie geliebt, sucht ein Heim, und erinnert sich nun der kleinen lieben Salome von Einst". ie ,vm ein warmes Nett bereiten oll. Seltsam! Leis und herb svielt ein Lächeln um SalomeS Lippen. Dii Sehnsucht regt sich im heißen Herzen. inrmeno, quaieno. Aber das Blut wird wieder !üb er, das Denken ruhiqer und beim lich tastet das Bergessen durch di, Seele. Schicksal? Da ist auf einmal di, Erfüllung da, aber die Sehnsucht an geworoen, vergessen.. Na also! Pfarrer sium Kir chendiener): Warum sorgen Sie nicht dafür, daß die Bänke im Gotteshaus hier und da abgestaubt werden? Kirchendiener: Das ist doch nicht nötig. Herr Postor; das tut ja di, Gemeinde alle Sonntage! Gut abgewehrt. Jung, Frau: Nun mußt du mir endlich mal wieder ein neues Kleid kaufen, ich habe fast gar nichts mehr anzuziehen. Gatte: Ach. nicht doch, liebes Kind, alle Welt findet dich ja mit jedem Tag on, lebender. . Sein Ideal. StuviosuZ Bummel: Bon einem weiblichen Eza minator geprüft zu werden, ist doch eine ideale Sache, bi kommt man nie zu Worte! ttlassifi.net te Anzclsen. Verlangt Wclhlich. Verlangt: Mädchen oder Frau für Hausarbeit, .p 1.00 pro Wochc. 3701 S. 2(. St. S. 100. 4.6-17 Verlangt: Iungcs Mädchen zur Hilfe bki allgkmcincr Hausarbeit. 3 in Familie. Tel. Webster 221. 617 Verlangt: Erfahrene Büglerin, sowie gutes Mädchen zum lernen. 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