Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 04, 1917, Page 6, Image 6

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Seite 6-Täglicho Omaha TribilNO-Mittwoch' ben 1 April 1917.
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redeten r itüfi a.oai im oen amet
t.;r. Inzenienr, der im Bureau stand,
-k Saufte auf den- Zeichentisch ge
'exm:, und sich herabbeugte auf ei
rtt g??ß?u, uüt Strichen und Zah
, Im bedeckten Bogen, der vor ihm
ausgebreitet lag.
,:cch nicht. Er ist draußen."
..s tieft: beim Leuchtturm.
Thassilo ging in sein Bureau und
icrte i.ch an jemea Schreibtisch.
Der Ingenieur dachte: Wie sieht er
knn emi Krank. Nein, scharf,
r.iit, Jedenfalls nicht gut.
Thasstto schrieb an seine Mutter.
din ganz deutliches Gefühl sagte
.4';-rn, dciß das, was er ihr anzuver
incn un Begriff stand, ihr Zent
r, er lasten .vorn Herzen nahm.
Wie sonderbar: die beiden Frauen,
di es am treuesten mit. ihm mein
Im, feine Mutter und Hedi, sie hat
: . lcn sich mit ganzer Seele gegen seine
Liebe zu Beaten gewehrt.
Es sah beinahe aus, als gäbe es
einen Instinkt der Treue.
Ader daß sie es über sich vermocht
hatten, zu schweigen, ihn allein mit
seiner Leidenschaft ringen zu lassen,
rechnete er ihnen hoch an. Ein
l'Jan wie er braucht Einsamkeit der
Seele Und er will diese Einsam
teit geehrt sehen.
Er schrieb nicht in einem Zuge.
Fast nach jedem Satz faß er und
ch ins Wesenlose und vergaß, wo
cr rcai. So verging lange Zeit,
j j wurde es laut. Nebenan sprach
f::r.t Hjelmersen mit dem ' zweiten
Ingenieur. Thassilo hörte diesen la
t;en,
Dann . kam Jrne herein. .Mor
gen!" sagte er.
Outen Morgen!" antwortete Thas-
la hinter kr Bücherwand.
; j Das war ein Spaß!" erzählte
3rne Hjeimerscu und fetzte sich an
den Pwtz, deu früher Edles inne
oedatl, ixt hast du was 'versäumt,
.ickernagel war mit draußen. Er
wolUe zusehen, wie wir das Licht
probten. Denk dir, er hat sich das
Attardsch: Luch gekauft und sprach
nun, von den Vorzügen und Nach
teilen des Linsensystems, des Spie
gelsyjiems, vom Trummondschen
ins, von elektrischem Betrieb des
X.!lctftuers, von sämtlichen Syfte
wen aller Leuchtfeuer am Äermelka
nal o, -weißt du, als sei dies
:'. z:veidutzendster Leuchtturm, den
n unter persönlicher, Verantwortung
fc.iuea ließe."
Ging alles?" , ,
Tadellos!. Herr Paulfen bittet,
hn heut' nachmittaz fein Werk vor
f.. inen -ja dürfen.'
Jch werde hinausfahren."
Em Weilchen blieb es still.
Z-x die Tür zuZ" fragte Thas
s'.o. Jrne sah sich um. Sie war bloß
crirdetmL
Er stand auf und schloß sie. Du
leimst reden." .
Er glaubte, Thafsilo wollte über
eschäfttiche Tinge sprechen, die ne
i'!::.n nicht gehört weiden sollten,
kam oft vor.
Thafsilo faltete den Brief an
se'.-,e Wutter zusammen.
Noch besann er sich. Warum
liollit er Jrne Hjelmersen eigentlich
einreihen? Weil jie Freunde waren
tr.o früher keine Geheimnisse vor
e:r.ancr zu haben pflegten?, Frü
I,! Ja. früher!
ur.o dennoch ... um jener nie
cc.?. emgestandenen. furchtbaren Ge
inten willen....
;i wollte es ihm sagen. Tann
dicIKicht, endlich, sprach er ein Wort,
d..s ii,n verriet oder ihn reinigte!
Th.issilo wußte es wohl: in keines
rieben Menschen Brust regte sich
ein Verdacht gegen Jrne. Daß er
fo'ien hegte, vergrößerte die Qua
In seiaes Daseins, seit vielen, lern
pra, schienen. Monaten. 'Er kam
s'jj treulos vor. Seine Phantasie
n'l,'.:n ihm krank oder verderbt.
T -ii es er, jetzt tonnte sie genesen.
Z)t bitteren Stunden konnten ihm
iivn'.ais den Freund wieder, zu
r:i:aert. Der ungreifbare Schat
te pifchea ihnm mußte verfchwin
ten, wenn sie den . Mut und die
7 r-rXt'i fanden, von dem Weibe zu
'"sche.
r 2s wolltest was fatien? fragte
:rt, vährmd er mit fliegender
".,'!k einen geschäftlichen Brief
i,'r'-1
.t;uv.
! vr:'ni abend war Heb noch
sei mir," begann Thassi.'o indem er
iusst,nd. ör trat on die dünne
oüfäule, welche die Bücherwand ge
itiii Zimmer LSzre:!ztk.
Z.x siand er und sah auf den
kUiz weiter chreidenvm herab. .
jxn ihrer rührenden Güte kam
U; "sie weiß es wchl. daß jeder
ZiiU gemildert scheint, wenn er
l,:r sie gebracht wird."
jrne lochte ob, was er ge schrie
Vti Zij73 fuhr f?rf: Sie kam, um
i-.it '3 C ;'.,':-::::' aniudericaiien:
Jda Boy-Ed.
Beate wird Malte Holdin heiraten,
Gestern haben sie sich geeiuiat."
JrneS Hand, noch deu Löscher
haltend, lag unbeweglich, wie Ä!c!
aus der Schreibtischplatte.
Ein vollkommenes Schweigen
herrschte viele Sekunden lang.
Thassilo hatte den anderen beobach
ten wollen.
Nun wor in ihm eine Art seeli
scher Feigheit, und er wagte nicht,
mit einem Blick das Gesicht des an
deren zu streifen.
Wehe, wenn er zu viel darauf
läse ....
Die beiden passen zusammen
sagte Jrne plötzlich ganz kalten To
neö. Dann stand er auf, mit feinen
gewohnten sehr schnellen Bcwegun
gen. und sagte, , daß er sofort noch
auf den westlichen Teich müsse. Er
stülpte sich den Hut auf den Kopf,
weit aus der Stirne wie immer,
frankierte feinen Brief und ging
davon. Kein Blick, kein einziger
hotte das Auge seines Freundes ge
troffen. Thassilo blieb zurück. Kein Licht
strahl hatte seine düsteren Gedan
ken erhellt und zerstreut. Aber auch
kein Augenblick sie berechtigter ge
macht. Es war am Nachmittag desselben
Tages. Malte Holdin faß wieder
bei Beate im Garten unter den Ka
stanien. Früchte und Wein standen
auf dem Tisch.
Malte Holdin war sehr fest in
seinem korretten Lorsatz, in seine
Bräutigamsrechte erst nach Ablauf
des Trauerjahres einzutreten. Aber
Beatens Hände ungetüßt zu lafien
. . . . nein, das wäre zu hart ge
Wesen! Und sie ließ es gerne ge
schehcn. Die Zeit des Besuches aber mußte
knapp bemessen bleiben. DieMen
schen in Marftadt waren zu neu
gierig, zu klatschhaft. Sie würden
gleich vermuten, daß da etwas im
Werke fei!
Es war ja schwer, sich loszurei
ßen. Aber eingedenk seiner korrek
ten Vorsätze sah Malte Holdin doch
nach der Uhr.
Die Uhr wurde auf den Tisch
gelegt. 92ch fünf Minuten.
Also noch Zeit zu ein paar aus
fiihrlichen Handküssen.
Und dann war es wirklich so weit.
Er mußte fort.
Aber morgen komme ich wieder!"
.Es ist zu oft!" klagte Beate,
die drei Monate müssen wir noch
verständig sein!"
.Gut, übermorgen!"
.Ja, dann können Sie hier kei
uns dinieren, lieber Malte. das Ein
laufen des Schisfes und all der fest
liche Lärm dabei ist Vorwand ge
nug." Famos! Also leben Sie wohl,
Beale diese Ewigkeit bis über
morgen hin!
Als er fort war, dachte sie ein
paar Minuten über ihn nach:
Er war doch ein fehr, sehr netter
Mensch. Und fabelhaft distinguiert.
Sie würden ein vornehmes, amü
santes Leben führen. Im Sommer
auf Friederikenhof. Im Winter in
der Residenz. In Berlin wäre es
sicher schwer gewesen, bei Hof Zulaß
zu finden. Sie war ja bürgerlich
und Holdin hatte nicht w ein Mi
nister oder Attache oder ein kom
mandierender ' General eine feste
telluna am Hof. die auch der Ge-
mahlin von selbst den Zutritt ge
währte. Aber hier im Lande, in der
kleinen Residenz, konnte und durfte
einer der Kavaliere aus der Ritter
schast seine Gattin vorstellen, noch
dazu, da sie aus einer alt anfässi-
gen. sehr angesehenen Gutsbesitzers
samilie stammte. Auch erinnerte
Beate sich mit Wohlgefallen an den
Eindruck, den sie damals auf den
Fürsten und sein Gefolge gemacht
hatte. Man hatte ihr auch gesagt,
daß sonst nur eine Brofche, beste
hend aus dem Namenszug in Bril
lantsplittern, bei solchem Anlaß an
die erste Fesijungfrau geschenkt wür
de. Sie aber hatte ein fehr fchönes
Armband bekommen. Ja, es konnte
sehr hübsch werden!
Sie erhob sich, um die Gläser und
Fruchtteller zusammenzuräuoien.
Hedi war heute draußen auf Gla
nau, um m der dortigen Wirtschaft
ein wenig nach dem Rechten zu se
hen. Die gute Hedi! Sie sollte
auch gewiß einmal nach Friederiken
hof eingeladen werden!
Durch den grünen Garten kam daS
Dienstmädchen,
Herr Hjelmersen bittet um die
Ehre!" .
.In den blauen Salon
Beate fühlte, daß ihr die Hände zit
terten. Sie war auch dunkelrot ge
worden.
Wie unbegreiflich! Wie peinlich!
Das kommt nur. weil ich dum
merweise so viel on ihn gedacht habe,
ör geht mich doch gar nichts an
gar "nichts!" TaZ Herz klopfte ihr
rafenb. Sie ging sehr langsam
durch den Garten.
An der einen Seile des Hauses
führten vier nnnerne SiUsen zu ei
nem fehr kleinen verandaartigen Bor
bau hinauf. Dieser schützte die Tür
zum blauen Salon. Nur die Damen
des Hauses benutzten diesen Garten
einganz. Beate näherte sich den
Stufen.
Der eine Flügel der Tür stand,
nach außen schlagend, geöffnet.
Drinnen hingen blaue Borhänge
herab. Jetzt blähte sich der Shawl,
der die ofrene Türhälfte deckte, ein
Zeichen, daß da jemand vom Flur
aus ins Zimmer trat. Das war 'er!
Ich hätte ihn nicht annehmen fol
len! dachte Beate plötzlich.
Welche Uebereilung von mir, daß
ich ihn angenommen habe!
Aber -sie dachie es, gleichsam zu
Protokoll um sich selber zu
bestätigen, daß sie sich gar nichts aus
diesem Besuche mache, während in
ihr ein Interesse ohnegleichen brannte
und ties in ihr ein! Stimme raunte:
Endlich!
Sie zog Hintee sich die Tür zu.
Eine Sekunde zögerte sie noch, wäh
rend sie auf der breilen Schwelle
wie gefangen zwischen Tür und Bor
hang stand. Taun ging sie vorwärts,
die nur wenig auseinander klaffen
den Säume der beiden Vorhänge tci
lend. Hinter ihr fielen sie wieder
zusammen. Sie tam aus dem Licht
des freien Gartens in die sehr ge
dämpfte Helle eines geschlossenen
Raumes. Kein Sonnenstrahl erleuch
tete .ihn mehr. Daö Fenster, durch
einen breiten Pfeiler von der Tür
getrennt, war zwar weit geöffnet,
aber grünes Gerank umwucherte sei
ncn Rahmen und hing in leichten
Gewinden davor.
Mitten im Zimmer stand der
Mann und sah ihr wartend entgc
gen. Beate neigte grüßend ein we
nig das Haupt, mit einem gemach
ten Hochmut, zu welchem sie sich noch
schnell entschlossen hatte.
.Also endlich sieht man Sie ein
mal! , Und nun haben Sie Pech
und treffen mich ganz allein, wäh
rend Dienstags und Freitags ....
bitte "
Sie ging nach dem Diwan, der
breit und flach, mit einem bunten
Stoff überdeckt, mit feinem Kopf
ende gegen die Wand gerückt, da
stand, ins Zimmer hineinragend.
Sie setzte sich, und bei dem höfli
chcn. und doch fo fehr unsicheren
.Bitte" deutete sie auf einen Stich!
in der Nähe.
Jrne erfaßte die Lehne. Mit sei-
nen hellen, durchdringenden Blicken
fah er die schöne Frau an. Ich
wußte, daß ich Sie allein fände.
Gestern abend sprach ich Ihren Va
ter. Er sagte, daß Hedi heute auf
Glanau fei. und ich habe gewartet,
bis ich den Baron fortgetm fah."
. Die unumwundene, im einfachnen
Ton gegebene Erklärung versetzte
Beate in zitternde Berlegenheit.
.Das klingt ja, als hätten Sie et
was fehr Geheimnisvolles mit mir
zu besprechen!" scherzte sie, während
ihr heiße Glut ms Gejicht stieg.
Ich wollte Ihnen zu Ihrer Ver-
lobung mit dem Freiherrn von Hol-
din gratulieren! sagte er und sah
sie immerfort an, mit jenem Blicke,
der sie zwang, ihm wieder in die
Augen zu sehen.
Wer sagt das? Das ist . . .
.Thainlo hat es mir gesagt. Er
hat es von Hedi."
Hedi war gar nicht berechtigt,
schon ihr bebte die Stimme.
Es war ihr schrecklich, daß dieser
Mann schon darum wußte. Irgend
eine unklare Empfindung ließ sie
fürchten, ihm nun weniger anzie
hend zu erscheinen. Sie häite Hol
din verleugnen mögen!
Von Ihrem Standpunkt aus war
Hedi ja wohl nicht berechtigt. Aber
es gibt so wunderliche Menschen.
Hedi ist einer. Stellen Sie sich bor:
sie glaubt an Herzens- und Freiin
despflichten. Aber feien Sie ruhig:
was Thassilo und ich wissen, ist bei
verschwiegenen Männern aufbewahrt.
Wir können uns selbstredend denken,
daß Sie bis zum W. November war-
ten wollen mit der Beröffentli
chung." .Sie haben immer nur verletzen
den Spott für mich!" sagte sie fast
weinerlich. Jede Fähigkeit, die Si
tuation zu behenschen. war ihr ver
loren gegangen.
steine Spur," sprach er. ich der
zehre mich in Bewunderung Ihrer
Schönheit!"
Plötzlich ließ er die Stuhllehne los,
die er immer noch mit der Gebärde
jemandes festgehalten hatte, der sich
sogleich fetzen will.
Nun setzte er sich auch. Aber ne
ben die Frau, ganz vertraulich, in
ihre nächste Nähe. .Sie wifsen es,"
sagte er sehr leise, und Ihre Blicke
haben es mir verraten, daß ich, ich
allein ... ich von allen Männern.
Ihnen Herzklopfen mache."
Sie sind toll . . . !" siammeltk
sie.
Ja! Bor Verliebtheit!" Sem
Gesicht näherte sich dem ihren.
Sie fuhr zurück. Eine große Angs!
jagte ihr das Blut durch die Adern
Und zugleich ein brennendes, nie ge
fuhltes, unsägliches Verlangen....
Würde er es wagen, sie zu küssen?
Acb, wenn er es doch wagte .....
Nein, lieber nicht, nein, nein
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Nebraska. 42247
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Farmer.
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Eisenbahnlinie, eine Tagereise von
Denver, im nordwestlichen Colorado,
haben große Erfolge auf gutem Re
gierungslande zu verzeichnen. Ter
Boden isl tiefgründig, das Klima ge
fund und Regenfall genügend. Viele
Heimstätten sind noch guten, tüchti
gen Farmern offen. Die Colorado
Herold Kolonie wird in 5lürze eröff
net werden und gibt vielen Gelegen,
heit, eine neue Heimstätte zu grüu
den. Für Einzelheiten und ausführ,
liche Beschreibung lese man das Wo
chenblatt des Colorado Herold oder
wende sich bneflich an den Colorado
Herold, Denver, Colorado.
Verlangt: Eine Kolonie guter,
deutscher Farmer: 25 feine Farmen
in einem Stück im nordöstlichen Ne
braska: ein Viertel bar; bestes Land;
gute Verbesserungen. Wartet nicht
und' schreibt für Einzelheiten an W.
H. Hyland, Stanton, Nebr. "
Seid klug lauft Laud!
Deutsche lassen sich im Trinity
Fluhtal, OstTe;as, nieder. Warum?
Sie find gute Farmer, die gutes
Land kennen, wenn sie es sechen. Wir
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