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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 3, 1917)
elfe mat)a TribünL-DkcnZtng, öcn 3. VsprsT 1917. rsr o j Lozialist fordert, wilson soll .lrieöens: Vorschlags erneuern! Kkprüsentant Mkher London dun New )orl hat derartigen Au trag eingereicht. Washington, 3. April. Neprä smtant Minier Londou von New Aork, der einzige Sozialist im Hau . se, brachte giltent abend anen An i trag ein, das; Präsident Wilson seine Fnedcivorschlage an die Knegfuh rendcn erncuerr solle. Indem er auf die Dcmokratisie . rung Rußlands und die wachsenden Fricdensforderungcn der deutsckzen und österreichischen Socialisten hin weist, fordert Londcki in seiner Re sqlution. ,,dah der Präsident ersticht wird, friri'e Friedensvorschläge an die , Kriegfuhrmden, m welchen er sich für einen organisierten gemeinsamen . Frieden ausgesprochen, sowie dafür, daß kein Land seine Politik über ir gend ein anderes ausdehnen soll, je nen nochmals unterbreiten möge. t Desertierungen britischer Seeleute! Drücken sich do Handelsschiffen; bic . selbe müssen mit Neger bemannt werden. Berlin, 3. April. (Funkendepe fche.) Von Rotterdam wird ge meldet, daß die Kapitäne der cngli schen Handelsschiffe angewiesen wov den find für die Fahrten nach den Hafen der alliierten Lander, wenn irgend möglich, nur farbige Matro. sen anzuwerben. Für die Fahrten nach neutraleil Hafen sollen aus. schlieblich neutrale Seeleute verweil 6el werden. -Die Rabl der Desertionen don britischen Matrosen, haben wegen der Tauchbootgefahr so zugenommen, daß die Mannschaften der Handels schiffe keinen Landurlaub mehr er batten und von der Stunde, ihrer Anheuerung an beständig an Bord bleiben müssen. lZiir allgemeine milit. Dienstpslicht! -Chicago, III.. 3. April. Eine fliegende Schivadroir' von Besur -Wörtern der allgemeinen militari . schen' Dienstpflicht hielten heule im unteren Stadtbezirk von den Bühnen von dreißig Theatern vier Minuten wahrende Ansprachen, in denen sie für diewlbe Propaganda machten. Ter Andrang zu den hiesigen Relru tierungsstotioilm tnar gestern und heute so grofz, daß in der Staate Strasze ctstc" Extraitation crossiiett werden mußte. Gqtern hatten lich 200 Applikantm gemeldet, von de nen jedoch nur der dritte Teil die "J- körperliche Prüfling bestand. Nonnen nehmen Bnrgerpapicre heraus. Chicago, I'll., 3. April. 67 "Noi'ncn, Mitglieder der öolu Fa inily os Nazr-th. haben gestern auf Befehl der t'ieneral.Oberin in Romc ihre ersten Bürgerpapiere herausge nommen. 5,0 andere werden dicfel den heute' herausnehmen. Sie beab sichtigen, als 5irankcnpflegerinnen zu dienen. Frauen'.Älub für Frieden. Tcr Omaha Fraucnillib hielt gestern eint Sitzung und erklärte sich für Aufrechterhaltung des Frie dens. Ein Beschluß in diesem Sinne wurde angenommen und den Mitgliedern des Kongresses übermit. telt. Ocffentliche Wohlfahrtobeljärde. ie öffentliche Wohlfahrts. vchörde hielt gestern eine Sitzung ab, und erklärte, daß die im Souse of Hope"-herrschende Mißwirtschaft untersucht und abgestellt werden müsse, ehe der Rat ein wohlwollen des Glüachten über die Leitung ab geben könne. Sterz gefeiertes vock-vier am Zapf und in Flaschen om und . nach dein 2. April. Jetzt ist es Zeil, I einige Kisten dieses feinen alten Ge- 1. krankes zu bestellen. Hält sich auf s, .T'"''UUUIUC i)LULil UHU IHUU lUltl 4 : u' , rme beliebte Beivirtung. Tclc ' i 4.LU...ul. ....X X .... 4- ii.M... phoniert an Chas. Siorz, Webster 1260. Prompteste Ablieferung. AHcvjAyra Ttletfn 4t tat Pffls I SnrWHe. '-Aay- tt dflluft 2 15 iffn J.15. Nat (5. Woobföin ?mfioff, (Torrn und $.oxwt, WM (Min, MUk!l V,i. Hdt Slifion, tun Hg. I, ,yrunf uns iobit, Crt!;furn Jratn'l äüccfib. ri SJ.ontif: nt ei(t k!c. ouf roniaim EjBiiStaj ur ronrnag. (Baliftl 10c i.brvbi: 10. 25, MI UN 7Sc STRAND Tiristsq, Kürh)orf) . Tsunerstag: id Benett i he Little vrother" Jch eise Uetzstsne Komedie, Südamerika gegen Präsident wilson! Seine .riegöbotschaft hat die Vifer - sucht der Südamcrikan he ransgefordert. Buenos Acres, 3. April. Prä. sident Wilson's Kricgsbotschaft wur. de hier mit Interesse, aber ohne Enthusiasmus aufgenommen. Die Begeisterung, womit die frii heren Aeufzerungen der omerikani schen Administration entgegen und aufgenommen wurden, hat sich gc legt und die Presse verhält sich sehr kühl der amerikanischen Politik ge genüber. Die Hallung der einflußreichsten Blätter ist auf die Annahme zu. rückzuführen, daß ' sie eine Gefahr für Süd-Amerika in der amerikani schen Politik wittern. Die Zeiwng Razon" illustriert diese Auffassung wie folgt: Betrach. ten die Ver. Staaten, dies nicht als einen gelegenen Zeitpunkt, ihre im pcrialistische Politik, nördlich vom Panama zu verstärken?" Die Zeitung La Prenza" macht in ihrer ersten Ausgabe heute rnor gen folgende Bemerkung: Die Ber. Staaten ahmen England nach, indem sie versuchen, aus ihrer bisherigen splendiden Isolierheit" herauszu treten dies verleitete auch Eng land zum Eingehen verschiedener Schutz, und Trutzbündnisse." Die Zeitung versucht keine Kri tik zu üben an bau Vorgehen, er klärt jedoch, daß dasselbe großes Aufsehen erregen dürfte, besonders in Süd-Amerika. Die helltigen Nachrichten aus südamerikanischen Hauptstädten, zeigen ein Bestreben der SiiöAmerikanischen Republiken am Festhalten der bisherigen Neu tralität. Schweden bleibt auch ferner strikt neutral! Ncäes Kabinett hofft hierzu anf die Unterstützung des Parlaments und des Volkes. London, 3. April, Das neue schwedische Ministerium wird eine strikt neutrale Politik verfolgen, meldete eine Stockholmer Neuterde pesche. Der neue Ministerpräsident Carl Swartz hat folgenden Erlaß veröffentlicht: (Hemäß den von Sr. Majestaat niedergelegten Grundlinien, auf wel chc hin ich das neue Ministerimn gebildet habe, ist es die erste Pflicht der Negierung, weiterhin in ehrli cher Weise eine gesunde Politik un parteiischer ötcutralittit zu verfol' gen, wie sie bisher in erfolgreicher Weife von Sr. Majestät und dem früheren Ministerium beobachtet worden ist. Es ist wahr, daß sich die , Schwierigkeiten letzthin mehr und mehr gehäuft haben. Trotzdem erachtet die Regierung eine solche Politik als das sicherste Mittel, eine Lösung der Probleme zu fin den. Berhandlnng mit 5rriegführcnde. In ihrem Bemühen, das Land bei furchtloser VerHaltung seiner Unabhängigkeit vor einem Hinein zerren in den Weltkrieg zu bewah. rcn. hoffte das jtabinett auf die Unterstützung des Parlaments und des schivedischen Volkes. Gewisse Fragen der Handelspolitik des Lan des, die inl Interesse der Ernäh. rung unseres Volkes und der Auf. rechtcrhaltung unserer Industrien sehr wichtig sind, werden der Ge genstand besonderer Aufmerksamkeit sur das Ztabuiett sein. Dahingehen de Verhandlungen werden unvcrzüg lich begonnen werden." Fordern skugels Znrückbernfnng. Die Bewohner des Saratoga Ti striktes hielten Montag abend im Prairie Park Club eine Versamm lung ab. in welcher sie die vorberei. teudcn Schritte unternahmen, uin eine Zurüctbenifung des Stadtva ters Uugcl wegm Lauheit in der Durchführung der (besetze durchzu.I ftihren. Em aus ö Mann bestehendes .Uomitec wurde ernannt, um die Zu rückbenifung zu verwirklichen. . Etoe NSckerinnerng. Le Suguft s Gelhe, dr M TichterS, KrigSfrnnnki,kr würd. Als Friedrich Wilhelm III. eine Aufruf .An mein Voll" erließ, de erweckte daS Signol zur Befreiung des Vaterlandes lauten Widerhall i allen deutschen Herzen. Schwer trug der Herzog Carl August von Wei mar daran, daß er, infolge der un glücklichen politischen Verhältnisse ob der! Rheinbunö angeschlossen, nichl sogleich und offen pch den Äudün deren zugeselleu konnte. Nach bn Schlacht bei Leipzig -.Uich fand seine Handlungkfreiheit wieder, ud am 21. Novemtr erlreh er seine Aufruf An die Freiwilligen". Auch der Äammessessor uni Hofjunter Äugust von oelhe hatt, Jj gkgen Öei Va:ers Wille in di, Qste der FreiwilZigen eingetregen. Die Ausländer ' im Kriegsfalle! Irr Besitz des ersten Papieres gibt 1 ihnen eine gewisse Be güustignng. n Wastiington. I. April. AuS ländcrn, die sich bereits um das amerikanische Bürgerrecht beworben (ihre ersten' Papiere" genommen) haben, werden, wenn die Regierung es nötig finden sollte, Ausländern Bc schräiikungen aufzuerlegen, eine Bor zngsbehandlung . erfahren. Das Staatsdepartement hat das Arbcits dcpartement wissen laffen, daß in emcm solchm Falle die Kundgebung der -Absicht, amerikanischer Bürger zu werden (erste Papiere) gebüh rende Berücksichtigung" erfahren würde. Es verlailtet ferner, wenn auch noch keine amtliche Aeußerung da rübcr vorliegt, daß im Falle eines Krieges der Ver Staaten niit den Mittelmächten zunächst keine Anstal ten gemacht werden sollen, Angehö rige dieser Nationen zu internieren, selbst wenn sie Reservisten des Hee. res oder der Marine sein sollten, solange diese sich an die Gesetze des Landes halten. Eigentumsrechte werden ebenfalls berücksichtigt wer den. Seit. Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Deutschland sind Bewerbungen ums Bürgerrecht in Mengen eingelaufen; im vergange, nen Jahre kamen über 10,00 Be. Werbungen, doch haben die beiden detztcn Monate alle bisherigen Zah. len für einen entsprechcildcn Zeit räum übcrtrosfen. och Carl August wußte, wie sehr Goethe davor bangte, er tonnte durch den Krieg feinen einzigen Sohn ver lieren. In seiner zanyerzigen Weist suchte er deshalb einen Ausweg unö Kilte Goethe folgendes mit: .Mein lieber Freund, es ist nir ehr lieb, toß Dein August sich unter di, Schar der Freiwilligen gemeldet hat; dieser Entschluß macht seinem guten Willen und Gesinnungen Ehtt' und schätzt ihn in der Meinung seiner itvrüder. Er bleibe also in den 2,'u Pen der Schar verzeichnet, reise aber nen dieser Tage mit Rllylniann nach Frankfurt a. M. al Komman' vierter ob. Hinterore'.n wird fichi zeigen, wohin ihn sein eigener Mük fuhrt, da das erste Geieg der jetzigen Revolution ausspricht, denen jungen Leuten ihren Willen zu lassen.' Goethe sprach dem Herzog seinen Dank aus. und fügte hinzu: .Allk meine Wünsch wären daher erfüllt. Kenn es in Ew. Durchlaucht Plag läge, ihn in der angetrelenen, seiner Statur und Eigenschaft ganz ange eifenen Carrier fernerhin zu be lasien, !amit er sich sruher oder spä ter unter diejenig, Aerzte zählen könne, die berufen sind. Wunden, welche der Krieg geschlagen hat, zu heilen... Dieses hätte ich alles yöchstdero Ermessen Mschweigenc anheimgegeben, ueun nicht mein Sohn nach dem letzten Aufrufe der Pflicht und Ehre es gemäß gehalten hätte, sich gleichfalls zu melden, nicht ohne Mut und Lust, wie es jünger vohl geziemt, die mehr v?rwärls als jurück und nach der Seil sehen so! len. Zu diesem Schritte hätte ich widerstrebender meine Einwilligung zegeben. wenn Ew. Durchlaucht Höchste Erklärung nicht zum voraus bezeugte, daß Jhro oberjie Uebersicht jeden an seuun Platz zu stellen sich vorbehalte Auch in seinem Glückwunfchschrei ben zu Neujahr 1814 wiederholt Goethe in wohlgewählten Worten seinen Dank. August war mit dieser Wendung der Dinge keineswegs zu frieden, doch mußte er dem Befehle folgen And sich mit dem Kammerrat Ziühlmonn am 6. Januar 1814 nach Frankfurt begeben, wo Angelegenhei ten der Heeresoerpslegung geregelt wurden. Als er zurücktehrte, waren die andern Freiwilligen bereits ins Feld gerückt und auch der Herzog, der als russischer General und Füi rer der dritten Arm der Verbün deten den Auftrag hatie. die Franzo sen aus Belgien zu vertreiben, auf den Kriegsschauplatz abgereist. Bor her hatte Earl August weitere Be stimmungenüber seines Kammeras lenors Verwendung getrofs.n. woru der er Goethe om 2. Februar mit geteilt hatte: .Mein Sohn, als Chef der Schar der Freiwilligen, wird Herrn August. ' wenn dieser wieder von Frankfurt a. M. zurücke kömmt, als Ordonnanz bei sich t halten; i so -ferne es dem Jünglinge beliebe, hier zu bleiben." Wieder sah sich Auqust um feinen Herzenswunsch, mit 'ns Feld ziehen zu dürfen, betrogen? aber auch jetzt blieb ibm nichts übrig. 1.3 zu gehör chen. Man kann den Verlauf dieser Angelegenheit geradezu symbolisch nehmen für das ganze Leben des jungen Goethe, für den das Schick sal. Sohn eines berühmte Mannes zu fein, zum tragischen Verhängnis wurde. llnruben in Italirn. . .da? ita liniische Volk will sich, wie es scheint, die russischen Freunde jum Muster nehmen. Zlmerikaner in Deutschland slnö in arger Ulemme! spärliche Nachrichten as Amerika. Mehrere Amerikaner beabsichti gen i Deutschland zu bleiben. Berlin, 3. April. (Fmikendepe sehe.) Der Mangel an Nachrichten in Deutschland über den Fortgang der Ereignisse in Amerika würde dort unglaublich sein. Die wenigen, hier verbliebenen Amerikaner sind völlig ohne 5kmntnis der wahren Stimmung oder Absichten der Ver einigten Staaten, was auf die sich widersprechenden Berichte von ver schicdenm Ouellm zurückzuführen ist. Hier wegen gesckMlicher oder hei Mischer Ursachen zurückgehaltene Amerikaner find in Verlegenheit, was sie beginnen sollen. Sie haben tatsächlich keine Gelegenheit, 'heimzu kehren. Bon Spanien oder Nonve gen geht zuweilen ein Danipfer ab, aber alle sind überfüllt. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach mehrere Monate währen, ehe es ihnen -gelin gen kann, Passage zu erlangen. Ko. penhagen und Bergen sind von amc rikanischen Flüchtlingen überfüllt, die auf die geringe Gelegenheit warten, die gesährlickze Reise zu unternehmen. In Fällen, in denen Familien kleine Binder bei sich haben, ist die Sache ganz besonders schwierig. Biele von diesen Familien gehen nach der Schweiz, aber die dortigen Nahrungsmittel.Zustände werden als icklimm berichtet. Von den sechs hier verbliebenen amerikanischen Zcitungskorrespon denten liegt Enderis von der A. P." an Lungenentzündung darnie der. Beveridge hat eben das Hospi tal verlassen und erholt sich langsam von einer Blinddarmoperation. Das Baby Hole erholt sich ebm von einem Anfall von Diphthmtiö. Hiesige Bankhäuser mit New Jor ker Verbindungen haben seit dem 3 März keine ?!achrichten irgend tocl cher Art von den Ver. Staaten er halten. Um den Mühseligkeiten einer Heimreise zu entgehen, hat sich ein beträchtlicher Teil der Amerikaner eher resigniert entschlossen, vorläufig in Deutschland zu verbleiben. Sie vertrauen darauf, daß die deutsche Regierung den Vertrag vom Jahre lt'j'j beobachten wird. Ein Wasserröhrrn-Tetektiv. Nicht von einer neuen Sorte Ge btim Spitzel, welche pro deut Iche Komplotte" 'mtoecken, soll hier )ic Rede sein, nocy von ihren vieler lei schattigen Kollegen; wir haben ja nn 'den vorhandenen schon überge rüg. Der Detektiv, um welchen es sich nachstehend handelt, ist ein harmloes cchanilches Werkzeug, das freilich nvx in sachverständigen Händen wertvoll ist. Seinen obigen Namen iber führt der neu erfundene und pa Rentierte Apparat mit vollem Recht nn es ist seine besondere Aufgabe, .verlorene" oder verborgene Wasser rlhren ausfmdunz zu machen und 'U Stellen derselben zu ermitteln; und er verspricht, ein großer Freund des .Plumbers" und jedes Gemein vesens zu werden, welches seine löauerröhren stellenweise uszubes lern hat. Bisher ist dergleichen mit großen Schwierigkeiten und Mißlichkeiten verbunden gewesen, wenigstens in juhlreichen Fällen. Große Ausgra viingsarbeiten waren oft erforderlich und mitunter mußte das Pflaster weithin aufgerissen werden, ehe eine cnhren ausfindig zu machen und ccn konnte! Unter solchen Umstän den dürfte sich die neueMafchine als sehr hilfreich erweisen und. wenn sie nicht das Ausgraben ganz überflüs sig macht, diese Arbeit wenigstens auf ein Minimum herabbringen. Sie w'rd sonach einem tief aeküblten Be- dürfnis abhelfen. besonders wo es vorauf ankommt, ne lecke Stelle in einer vergrabenen Whre rasch zu entdecken, um einer schlimmen Utbtt flutuug noch vorzubeugen. ' iue Vorrichtung, ist eine elektrische was könnte sie anders fein? und einer ihrer Teile ist ein fWfru. ffltnt, welches auch im modernsten Seeverkehr und noch auf andkren Gebieten eine Rolle spielt und viel leicht in der Zukunft eine noch grö he zu spielen derusen ist: nämlich tos Mikrophon, dieser famose lleine Distanz Schall . Empfän ger, welcher mitunter auch einen wirklichen Detektiv sehr gute' Dienste leisten kann. Im wesentlichen besieht die Ma schine nur aus zwei Berbindungs Trähien und aus dem Mikrophon selbst, welches don dem Mann ge tragen wird, der damit arbeitet. .Die Verdindungs 'Drähte werden an den nächsten zugänglichen Endpunkt der Röhre befestigt, und der Sach derständige dermaz sodann, indem er auf die Geräusche in dem Milro vl,on lauscht und dabei sich vorwärts iewkst, sofort genau Zu sazen, wenn kr sich umnittklb über der verbor Z'nen. Siege befindet, worauf ohne citerel der Schadcn gutgemacht ver ken kann. mxmmmmmsmm&m ?i a H Lokales! 5 Rj (SSSISSäBSMiäBMßltMWi Abenöunterhaltung im Musikverein! Der Damenmusikverein veranstal tet am nächsten Sonntag (Ostern) um 7:30 Uhr abends im Mustkuer ein eine musikalische Abendunterhal tung mit darauffolgendem Tanz kränzchen. , Nachfolgendes hübsches Programm ist aufgestellt worden: 1. Frühling om Rhein; Breu. Man. ' nerchor a capella. 2. a) Marsch; b) Ouvertüre; Ernest Neese Orchester. 3. The Sunshine of hour Smile; Li. lian Nay. Miß Marie Jensen. 4. March Militaire; Piano-Tuell; Schuliert. Frl. Florence Nooman und Frl. Helm Maäin. ö. Der Wanderer; Schubert. Herr Peter Laur. 6. Mütterleiiis Märchen; Lehnert. Geinischter Ehor mit'Pianobcglei. tung. 7. Spanischer Tanz. Frl. Joscphine Bilz. Zu dein gestern erwähnten Be such des Erzbischoss J. Harty in der St. Josephs-Gemeinde ist noch zu be merken, daß Lieder von dem Ouar tett, bestehend aus Jolm Preiner, Jakob Saivatzke, Jakob Nachtigall und Michael Preiner mit großem Applaus gesungen wurden. Christina, die 18.jährige Toch- ter von Herrn und Frau Franz Zeth. 1914 So. 18. Str.. ist Mow tan abend um 10 Uhr an der Aus zehrung gestorben. Die Versterbe ne war seit längerer Zeit leidend, ledoch kam der Tod etwas uncrwar tet. Außer von ihren Eltern wird die Dahinge anedene von einem Bruder, Frank, in Oakland, Cal., und 2 Schwestern, Frau E. Ger hard von Oakland. Cal., Frau Geo. Gerhard und Barbara Zeth von hier betrauert. Das Requiem wird Mitt moch um 8 Uhr für die Verstorbene m der St. Josephs Kirche ftammden Die Jungfrauen Sodalität wird sich daran beteiligen. Das Begräbnis erfolgt vom Traucrhause aus auf dem St. Maria Magdalcna Kirchhof um 10 Uhr Donnerstag morgen. Ten Hinterbliebenen unser tieige fühltes Beileid. Wintcrwcizcn $2.15. Auf der hiesigen Getreidebörse wurden Montag für Winterweizcn Nr. 2 Hart $2.15 gezahlt, während Maiwcizcn es bis auf $2.U2 brachte. Von Elektrischer erfaßt. Die 308 N. 15. Straße wohnende Frau Katherine Vanderbcck wurde Montag abend Ecke Id. und Far nam Straße don einer Straßenbahn erfaßt. Sie wurde mit einem Bein bruch nach dem St. Josephs Hospital überführt. Flaggen für alle Schule. Der Schulrat bestimmte in seiner Sitzung am Montag, dast alle dieje nigen Schulen, welche noch keine Flaggen haben, fünf insgesamt, so fort mit Flaggenstangen und Flag gen versehen werden. Die Kosten belaufen ch aits 50 Dollars für jede Schule. Vom Wagen überfahren. Louis Hartman, der bei der Omaha Box Co als Kutscher an gestellt ist. wurde Montag Ecke 15. Str., und Capital Ave. von sei. nem Wagen geschleudert. Ein Rad giilg über ihn hinweg und ffltt man trug einen Rippcnbruch da- von. Beim Knegspielen getötet. , Der siebenjährige Sham Shapiro, dessen Eltern 1560 N. 20. Srraste wohnen, fpielte geiteru mit niehrereil gleickzaltrigen Knaben Krieg". Em Gewehr, das die Knaben hatten, ging plötzlich los und die 5t,ugel drang dem unglücklick'u 5tteinen in die Lunge und führte den fast i fertigen Tod herbei. Geschah ihm recht. Der Photograph Harrn Miller.. 2208 Fowler Ave,, machte Montag vor der Neknitieruilgsstation der Nanonalgarde die Bemerkung, er hoffe, das;, tvam die Ber. Staaten mit Teutschland Krieg beginnen, die Deutschen uns gute Hiebe versetzen möchten." Nur dem rechtzeitigen Hinzukommen eines Polizisten ver. dankte er es, das; er nicht von der Menge übel zugerichtet wurde. Er wurde später nach dem s)esiiignis überführt. (Wannn bat der Kerl auch seine Zunge mcht gezugell!) Marktberichte. (UtiemWttt do, ?!NnSkI Knif! 6 ) Orang-a-S. 2m. .!.; vm 17i.. $(.00 tn Ulk. 8iinimi naü -Mi. ."604, $3 00 tt ,,!t: bli. "WH-, 4.",0 der ' Kratifrrail '36i; W.Cft irr ,f: 46. $4.25, S-fintrauiMri-7 00 bis $S ('0 ,Zaj;mi. Kr(ft tn noibr.nr. fürn fnnrtt. j.as, fuiifU &.o. t. . ffnrminf.-.. Z? :-,. üiirti k.','X: ülilnnl. .larf-?. .' fen T-avt. OTirS roll. ! h0 ttr (aMOieiu rer ?!?!. .5, f. ifciÄ t "H: reue nriirttriit, Xe. 1. ti Ü frr tcrnp ftuilttKtIiv t3Ä tu fummi "r" jT C Hl tr. w ' "ri Wl, fcur leiajic, . .'I s- r,rt;;mrtsftn Qnk-fi. SÜ ' j KC Bitcmir ,0,0 JXl,iJVVI.VX utv.;v... Biscuits u. Gebäck verwendet s Ilfi 'MW?0MM Immer sicher und verläßlich. Wenn es unserer Behauptung nicht entspricht, wird Ihnen Ihr ' Grocer das Geld zurückstellen. ' Jaques Mfg. Co., Chieags. &aiEfi3iE!iai Gmaha Musik - verein! 17. und EEEEEl33ffia2J31iMI .. T5onzert unö SassZ ... öcs ... Damen Musik - Vereins ... am . Sonntag aöenö, hm 8. slprts , Das Zkonzcrt öeginnt punfit 7:30 Msjr Ofetn ZZall am 'mi&mBmsmmMmssMS&i S3.25 füt Sfafi. ' , SfiüUca, Stieifte iiiben. SurffTtDüftt, Vastina ken, SPnfloea, 4c fet Mmd: Kohl, 10c per Pftm: jülumeuloöl, ili.fiO per Tutz., $2.00 per Dich.! urteil, $2.00 per Dutzend! To maten, 7.0 der Crate, $1.00 per Kork: S10.00 für große Cralei Kopssaiat $i.00 per Crqie, 81.25 per Dutzend: krn,isaat, 4c lür Dutzend: Sellerie, Zl.00 für Dutzend, $4.Ü0 für Crate. R!e Zwiebeln 12c per Piund; spanische Zwiebeln. $i.bd per State und $t0.oo für grobe Crate. Honig $Z,2S per ttte. Äpfeiwein Moll's, Lätzche tt.2ö ti, .n,inm F SCtltfrtS Prdelbeerea, $3.25 per Äffte. Omaha. 3. April. Ninddleh Zufuhr 5,000; Beeoes stark bis 10e höher. tÄute b. beste Beeves 11.60 12.L0. Mittelm. BeeveZ 10.6011.50 Gewöhnliche 9.5010.60. Whe und Heifers rk bis 10c höher. 2 Tage 15 b. 25c höher. Mitrelmäfzige Kühe 7.50 .73 Gewönhnliche 5.507.50 Korngeftitterte Stiere 9.50 10. 25. Stockers und Feeders firm, ei'ders au:e b. beste 8.75 9.50 Mittelniakige 8.008.75. Geivöhnliche 6.758.00 (ute b. beste Stockers 8.253.23 Stock Heifers 7.259.25. Stock Mibe 6.009.00 Stock Kälber 8.0010.25. Veal Kälber -9.0012.00 Bulls und Stags 8.00 9.00 Tchwcine Zufuhr 12,000; Markt ganz fest. Höchster Preis 14.95. Durchschnittspreis 11.6014.85 chafe Zufuhr 7.500 Markt fest Länmicr 14.00 15.10. Lämmer 15.15. Jährlinge 12.0013.75. Mexikanische Lämmer 15.25. Western 14.75. Widder 11.5012.75 Mutterschafe 10.0012.25. Gefütterte Mutterschafe 10.00 11.60. Mexik. Mutterschafe 11.60 Kansas Gth Marktbericht. Kansas City. 2. April. Rindiiuh Zufubr 12.000: Markt langsam, meistens fest. Colorados 11.75. Höchster Preis 11.85. Jährlinge 40 b. 60c uiüer dem Höchstpreis. ühe und Heisers ganz frei, feit bis stark. Kälber fest. Veal Kälber 50c niedriger. Stock Kälber böhcr. Tchweiue Zufuhr 15.000: 'Markt fest bis Lc höher. tföchster Preis 1 5.35. Durchschnittspreis 14.5515.30 Tckafe Zufuhr 9,000; Markt lang. sain und niedriger. 2t. Joseph Marktbericht. St. ?osh. 3. April, indvirh Zumbr 2,300; Markt fest bis siark. Höckner Pri'is 12.15. Schweine Zimchr 8,000; Markt frü bio 3c höher. Hochiker . Preis 15.35. Turch'chi!!tt?,prci5- 14 5) 15.30 Schafe Zufuhr 4,000; MsS Ä. - . v i-. 1 l 'T , I ' ; Mtt" ;rff - -,' I il I ) i-y U4"ilj Caß Str. S n 45 li i i 1 !-'.. Samstag aöenö & n ri Kl 2.i schwach. ) Gefütterte, Lämmer 15.00 Chicago Marktberülit. Chicago. 3. . AprU. Rindvieh Zufuhr 4,000 Markt fest Höchster Preis 12.50. Schwkine Zufuhr 19,000; Marlt etwas höher, später 5c unter dem- Montags Durchschnittspreis. Höchster Preis 15.5. 1 Durchschnittspreis 15.0015 35 Schafe Zufuhr 16,000; Markt fest bis 15c niedriger. Geklitterte Lämmer 15.40. Omaha Getrcidcmarkt. Omaha, '2. April. Harter Weizen Nr. 2. 209211 S!r. 3. 205209 9fc 4. 198205 Duram Weizen Nr. 2. 197200 Nr. 3. 195198 ( Weißes Corn Nr. 2. 119 120 Nr. 3. 11922120 Nk. 4. 11924119 Nc. 5. 119 II913 Nr. 6. 11813119 Gelbes Corn Nr. 2. 119120 Nr. 3. 11912119 Nr. 4. 11-11912 Nr. 5. 118 119 Nr. 6. 11812119 Gemischtes Corn Nr. 2. II914 119ia -, Nr. 3. 11911912 Nr. 4. 118 119' Nr. 5. II812 119 Nr. 6. 11814118 . Weiher Hafer Nr. 2. 651465 Nr. 3. 6565 Standard Hafer 64 65 ' .4.641464 Gerste Malzgerste 117125 Futtergcrfte 109116 Roggen Nr. 2. 162161 . Nr. 3. 161163 Kanfas City Marttbertcht. Kansas City. 2. April. Harter Weizeil Nr. 2. 212216 Nr. 3. 210213 Nr. 3. 193209 Noter Weizen Nr. 2. 209210 Nr. 3. 200208 Nr. 4. 198 Gemischtes Corn - Nr. 2. 1211. Nr. 3. 120 121 Gelbes Corn Nr. 2. 122 Nr. 3. 1211 Weites Corn Nr. 2. 123124 Nr. 3. 121 Gemi''ck!ter Hafer Nr. 2. 666 Nr. 3. 65 o'3 j?5cr .?ier Nr. 2. 68 Nr. 3. 67tir3