Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 02, 1917, Page 6, Image 6

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I . t3t$ VttSSmtkjt PefichZdk
; ; pm ist weschcht-,
l ' Die Peft hat seit dem Wnwm KS
t - !;t fci krJjri hinein in allen La
iLirnx geteäkt und hat ihre Lernich
i.ticien in unverlöschücher Schrift
in d'e Ceschichit aller Kulturvolk
Z annzezkichmt. Dennoch ist unter den
,f acUiun Epidemien wohl bis auf
' hz eut-gen Tag keine berühmter ge
( ycrla all d athenische aus dem
' uitsisl liJj v lhr Die Ci
' ..ärur.g dafür iZk nicht nur in den
Jen dies Seuche für den Gang
' '! (."'schichte, sondern auch in ihrer
II.".; In Schilderung durch den Ge
'!,.ch:schre!ber Thulzdideö zu suchen.
Za AnZbruch der Pest erfolgte im
.l,:t 4ZL, uns nach weiteren zwei
,"i h:ZR eilLg ihr der Mann, der allein
unlgde gewesen wäre, den Pelopon.
."'chen Ärieg zu einem glücklichen
isi für seine Vaterstadt zu führen,
lt-kliS. Thu'ydiöes war, abgesehen
ten feiner glänzenden Darstellungs
clt, zu einer Beschreibung der Peft
ich dadurch besonders geeignet, daß
' t selbst daran erkrankt gewesen war.
lit hy'zienischen Zustände, die damals
n ftt&n herrschien, werden vielfach
r'A denen verglichen, wie sie in neue
:er Zeit in den chinesischen Hasen
iiHm obwalteten. Durch die Flucht
m Landbevölkerung nach der Stadt
' rcr in Zusamuundrängen der Be
i atmet erfolgt, die vielfach in schnell
, ' gerichteten Buden untergebracht
r'id,n mußten. Ein besonders heißer
gommer und der durch den Krieg be
Kr.gte Wavgel an Nahrungsmitteln
'rlkichterte der Pest ihr Werk. Woher
kam, weiß man ziemlich genau.
Ehrend jetzt Arabien wegen der
cchUichen Pilgerfahrten der Ä!oham
raner ein Zentrum für die Aus
mtung der Seuchen ist, war der da
ra'iat Ausgangspunkt der Pestevide
r.ie 2.t obere Nilgebiet. Bon dort ge
sie nach Kleinasien und über
tr.cemmti zunächst das , Perserreich.
e es noch heute meist geschieht, rei
;i e Pest auch damals schon auf
I-Ziffen von Land zu Land, und so
z"anzte sie auch nach Athen; die er
;n FZlle traten im Hafen Piräus
i, r. Thukydides hat die Krankheit
vr der besonderen Absicht aus führli
ix geschildert, damit jeder sie bei
irifn erkennen könne. Als erstes Zei
iin nennt er ein heftige Erhitzung
ui Kopfes nebst Entzündung der
JLen.. Dann senke sich die Krankheit
.'; mählich in die Brust und noch wei
at hinab. Der alte Geschichtsschreiber
c t die merkwürdige Vorstellung, daß
::e Krankheit dann den Magen um
t r::.-e. Darauf wird er durch die oft
lef-hmhtn Gallenäbsonderungen ge
5cra Als eine eigentümliche Begleit
u v. iinunq bezeichnet er eine Art von
Llnchzen, das sich schließlich zu star
t ;n '.rämpfen steigerte. Das heftige
Z'',:len, das in der ersten Zeit der Er
kr'ikung chäufig sich 'einstellt, hat in
s.r:?er Zeit zu dem noch heute er
i,ü:cnen Brauch geführt, einem Nie
iv2en ein .Helf oii!" zuzurufen.
.'U ein besonderes Merkmal der
!'.r...:lhkit wirv von Thukydides die
innere Hiheempfindung der Kranken
r hsorgehoben, die oft derart uner
jr'lich wurde, daß die Kranken sich
in talüs Waffer stürzten.
Sich ein Bild von Athen während
i Pest zu machen, dazu gehören
lottt Nerven. Tote und Sterbende
'. :;;n durckeinande?, und die Brunnen
F&xtn erfüllt und verpestet von Kör
derer, die sich hineingewä'lzt hat
In. Der Tod trat gewöhnlich zwischen
!em siebemen und neunten Tage ein.
'J.zx auch wer darüber hinaus war,
'"!!,"!? noch nickt sicher auf Genesung
tiizin. In vielen Fällen verloren die
5'.'nken zum mindesten einen Teil
wer k.m:edmaßen durch Geschwüre
tr.t auch die Sehkraft, andere ihren
,.'t2nd. Boa dem Pestbazillus hatte
natürlich damals noch keine Ah--.irg,
und die Athener hingen ledig-!-cd
an dem Glauben, daß ihre
i ntaik'mfc Mittel und Wege gefun
. r. Hütten, die Brunnen zu vergiften.
- ti fet Wahn ist im Laus der Jabr
.vrtrcte immer wieder aufgetaucht.
Deutschland waren es früher die
..'n, in China sind es noch heute
. Fremden, denen die Peft in ähnli
x2nk zur Last gelegt wird. Wäh
' be-itz die Aerzte durch ihre genaue
j, ' ..r'.nis von dem Wesen der Krank
: nur verhältnismäßig selben selbst
. i Ovser wurden, starben in
. n die Tz:e gerade am häusig,
t '. ThukyöideZ ermähnt auch bereits,
' l'.t Pest sich auch auf Tiere er
' ! habe. Die Behandlung - und
' "! der Kranken sei fast völlig un-
)Htt ein? Pestanfall
trnzi nrmaäjt hatte, konnte
e:nen uklsall erleiöen,- ebn er
:-j iittat daran. Die Schilderung
' 2vd!V'1fi paßt allsichZiek.'ich
.f : c .:7;cnpest, da die Hauptfach
''.'srtwsit der Beulenpest von
r-it erar-'-'it werden. Auch die
. .tu i ixy. Cterbüchkeit und starke
, - y:t!x sno der Lunaenpeft
- ' :r n Craie eigen. Di? bei der
i a"? n ii..r'en'e' Rolle der
r, dn h u'ten Griechen noch
.".''-.l.'t. wabrend sie im
r lere richnz erkannt
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., (31. Fortsetzung).
Sie sah es und biß sich aus die
ippen: ein Ärdeiter. sicher auf sei
nen Befehl, kam über den Platz zwi
schen Ufer und Haus, hob das Tuch
auf, oas ,ym schon entgegenwirdelte,
und brachte es Jrne.
Am Nachmittage, mitten in einer
Besprechung geschäftlicher Art. zog
Jrne ein weißes Tafchentuch heraus,
legte es vor Thassilo auf die grüne
Schreibtischplatte und sagte schnell:
Vielleicht macht es dir Spaß, dies
Tuch seiner Eigentümerin zurückzu
geben. Also, was ich sagen wollte:
die Bodenqualität am östlichen User
wird uns zu großer Sandzufuhr nö
tigen . .
Zwei Tage lang ging Thassilo mit
diesem uch in der Brusttasche um
her. Und immer wieder besah er es.
Er konnte es nicht begreifen: .Beate"
war hineingestickt. Aber darüber stand
eine Grofenkrone. Was sollte das?
Das war ja vollkommener Unsinn!
Stammte das noch von Edlef? Als
Junge hoite Edlef manchmal davon
phantasiert, daß sie das Recht hätten,
den Grafentitel wieder auszunehmen.
Thassilo erinnerte sich an das Ge
rücht, nach Edlefs und Beatens Hoch
zeitsreise. Aber nein: ein Mann, ein
leidlich verständiger, konnte auf solche
dumme Eitelkeiten nicht kommen. Und
es mußte doch wahr sein, er hatte so
gar Beate dazu verführt!
Hie? war, die Grafenkrone. Jeder
Einwand widerlegte sich durch dies
Zeugnis.
Am dritten Tage ging er nach der
Villa und ließ Heöi rufen.
Sie wurde ganz rot, als er ihr
das Tuch gab und auf die Krone
zeigte. Wie tat er ihr leid! Sie wuß
te, es war so schmerzlich, Kleinliches
zu entdecken, wo man anbetet.
.Ja," sagte sie, ,Ed!ef sprach da
von, den Titel wieder aufzunehmen.
Er nannte seine Fr.iu auch manchmal
Gräfin Beate" so im Scherz . .
Was teile er aus ihr gemacht!
rief Thassilo.
Er verachtete wirklich den Mann.
der edelstes MetA unter Händen ge
habt und sich niht bestrebt hatte, es
zu formen. Dies Mann kam ihm
vor wie ein Bildhauer, der aus kar
rarischem Marmor banale ?tippfigu
ren fertigt.
In diese seine Gedinken hinein kam
aber doch eine Erwägung: unier gro
ßcr Unruhe fragte er sich, weshalb
denn Beate nicht den Geschmack ge
habt habe, sich zu weigern?
Und diese Unruhe blieb. Sie der
größerte sich. Zahllose klein? Züge
schienen sich plötzlich erhellen zu wol
l?n.
Aber wenn der Sonntag kam und
er ihr" gegenübersaß, dachte er nichts
mehr.
Sie. die mit dem sechsten Sinn der
Frau, mit der Witterung eines Tie
res für den Feind ein Nachlassen der
fraglosen Bewunderung spürte, sie
zeigte sich noch weiche, noch ergebe
ner als sonst.
Und alle diese Monate, in denen
sich scheinbar nichts ereignete, waren
für die. welche sie durchlebten, über
reich, und sie flohen, wie sonst nur
große Geschehnisse vorüberjagen.
Der Tag war nahe, an welchem der
Leuchtturm als fertiger Bau der Be
hörde übergeben werden sollte.
Schon stand er rund und gedrun
gen. aber doch imposant anzuseben,
frei da. Die Kappe seines Daches,
nicht unähnlich einem Taucherhelm,
krönie ihn schon, und drinnen nrbei
teten die Techniker an den Beleuch
tungsapparaten.
An demselben Tage, wo sein Licht
zum erstenmal aufblitzen würde, fuhr
das erste Dampfschiff in den Hafen
und eröffnete die neue Verbindungs
linie mit dem dänischen Hafen. Wak
kernaael und seiner Freunde rastlo
sein Streben war es gelungen, das
zu erreichen.
Auch der Quai war fertig. Anstatt
des kümmerlichen, verfallenden Boll
Werks zog sich nun ein machtvoller
Saum von Granitquadern an der
Uferstraße hin. Die schwarz geteerten
und an ihren oberen stumpsen Enden
weiß bemalten Tue d'Alben standen
in stattlichen Bündeln klotzig im
Wasser, bereit, den Tauen großer
Schiffe zum Halt zu dienen.
Die Ausbaggerung des Hafens war
tast vollendet.
So war die eine Hälfte des Wer
!es getan. Die andere Hälfte: die Si
herung des östlichen Hafen und
Zlutzufers. der Ausbau der Strand
?romenade. blieb für das zweite
Laujahr.
Aber der Verkehr konnte schon !e
zinnen, die Unternehmungsluft sah
zeöfincte Tore, die Erfüllung aller
Hoffnungen knüpfte sich iben an diele
erste Hälfte, der die zweite ja nur
noch Bollenvling uno Sicherheit gab.
Deshalb hatte Wackernagel auch
eine kleine Festlichkeit geplant. Das
erste Schiff sollte mit Böllerschüssen
begrüßt werden, der Leuchtturm und
dcr Hasen beflaggt sein. Am Abend
c'äii ein Souper die Herren vom
reite 6-Tüglicho Omaha Tribüns-Montag, den 2. April 1917.
-
1
Jda Boy. Ed. k 1
i
- A n M ,
lBau mit den hervorragenden Bürgern
vereinen.
Mit diesem letzten Teil seines Pro
grammes stieß Wackcrnagel auf Wi
verstand. Der Bürgertmister meinte:
es seien noch keine neun Monate der
flössen, seit der eine Inhaber von
Stürmer & Stürmer so tragisch ums
Leben gekommen wäre. Es würde
taktlos sein, den anderen Inhaber,
den jetzigen alletnigen Ehef, zu einer
Feier zu zwingen. Andere wandten
ein, daß der Landesfürft seine Wie
verkehr nach Bollendung des Ganzen
verheißen habe. Da müsse man dann
so wie so große Feierlichkeiten ver
an stalten.
Es blieb schließlich bei der Bestim
mung: Flaggen und Kränze; Böller
schüne. wenn das Schiff in die Mün
düng des Flusses einlief, Musik am
Quai.
Nur wenige Tage trennte die Be
oo!kerung noch von dieser freudigen
Stunde.
Es war ein heißer Augusttag Am
Strande, auf dem gelblichen, glühen-
den Sand spielten ein paar Kinder
gruppen und lagen träge einige der
Badegäste, davon alljährlich sich ein
paar Dutzend einsanden.
In Beatens Garten, der von maßt-
gem Umfang war und die Villa an
vier eiten umgab, wahrend er aus
der Seite nach dem Fluß zu durch
eine Planke geschützt wurde, die von
rechts und links her an die Hausfront
stieß, herrschte eine grüne Dämme
rung. Hohe alte Bäume überschatteten
ihn sehr. Jnsolgedessen wuchsen wenig
Blumen darin. Man empfing von ihm
den Eindruck eines grünen Dickichts,
mit kleinen Raseninseln darin.
Unter einer großen Kastanie, aus
deren tiefgrünem Laub die hellgrünen
stachligen fruchte hervorahen, faß
Beate und wollte lesen.
Aber die Hitze machte sie so faul.
Bor ihr ant dem Garlcntisch, den
eine weiße Decke zierte, stand in einem
hohen ' Glase Malte Holdins letzte
Blumensendung: lila Orchideen und
weiße Tuberosen.
Beate trug ein schwarzes Kleid von
glanzloser Gaze, durch das Arme und
Hals schneeig schimmerten. Zwei der
Orchideen hatte sie vorn am Busen
'deseuiqt. Mit ihren Atemzügen be-
wegten -sich auch die bizarren, schon
gefärbten Blumen imniec leise.
Plötzlich ging ein zufrlkdenes Licht
in ihrem müden Gesicht auf. Unwill
kürlich rückte sie sich ein wenig zurecht.
. Malte holdins lange Gestalt er
schien zivijchen den Bäumen. Sie
steckte m einem schlohweißen Fla
NiUanzug. Dazu trug -er einen wei
ßen Suobhllt mit einem luaweißen
Band.
In seiner vorzeneigten Haltung
kam er näher.
Sie berußte ihn besonders freu
dig. Hed! war ja nicqt da, die so lä
stiz auf alles achtete, vor der man sich
imnier genieren mußte.
Er setzte sich ihr gegenüber, ganz
iinmilielöar, fast Knie an Knie.
Er sagte, es sei hier kühl. Sie
meinte, nein, die Hitze brüte unter den !
Bäumen.
Dann sprach er on der beoorste
henden Jttbetriebstelliing des Leucht
tumes. Taöe: sah er sie sehr bedeu
tangsooü an. Beate verstand nicht,
was ehre zärtlich ernsten Blicke sagen
wollten.
Ueberhaupt, er war so . . . Was
hert er bloß? dachte sie.
Dan-t schwieg er jehr lange.
Und oann fragte er: Erinnern
Sie sich noch an den Tag, wo wir
aus dem Tackfenster dem Sturm zu
sahen!"
Ach, daran dachte er! Beate wurde
etwas rot. Wa hieß denn das? War
um fing er davon an?
Sie neigte stumm bejahend das
Haupt.
.Beate", sagte er, .ich kann nicht
liieyr schireigen! Seit jenem Tag bin
ich wie ein Wayn sinniger. Ich habe
fürchterlich mit mir gekämpft oama.s.
Ehre und Leidenschaft o, das ist
kein kleiner Konflikt! Dank Ihrer
stolzen, weiblichen Haltung damals ist
uns Schals and Reue erspart wor
den. Nach Edlefs Tod hab' ich
Ihnen im Geist wohl hundertmal da
für zu Füßen gelegen. Denken Sie
bloß ma wie säßen wir hier
mit was für'm Gefühl! Und nun
ss frei.'
.Gott sei Dank!" sprach Beate
und seufzte.
Ja, und darum kann ich nun auch
reoen."
Er legte den Hut entschlossen auf
den Tisch und nahm Beatens Hand.
Sie bemerkte, daß seine Hände
ganz kalt waren.
.Sehen Sie mal, Beate von
da yer issen Sie es ja: ich liebe
Sie, wie gesagt, wahnsinnig! Und
als Sie Witwe wurden, da hab' ich
wieder 'n gräßlichen K.onflit! mit
mir selbst gehabt. Es war ja so, als
ob Edlef mir Platz gemacht hätte, als
ob ich mich sreuen müßte. Und das
war dock wieder nich korrekt. Daß
ein Mensch so was fühlen kann
wo er selbst kaum draus tluz.
wird das hab' ich gar nich sin
möglich ciebalten! siebet ist fi4
j se'ost der Nächsie. ' Und doch lieg!
manchmal waö Herzloses drin, waS
llnrüteruches, wenn man sich freut,
daß man seinen Weg frei sieht. Do
hab' ich mir denn gelobt: Malte,
sagt' ich zu mir selbst, du drückst d
Leidenschaft 'runter, solange du ir
gend kannst; du gönnst dir nur ein
mal in der Woche ein förmliches Wie
drfehn. solange du das irgend aus
hältst! Dann handelst du korrekt ge
gen Tote und Lebendige. Nich? Ja,
und nu,' Beat. . . nu kann ich nich
mehr und nu halte ich es nich mehr
aus!"
Er n, achte eine Pause. Er drückte
heftiger ihre Hand und nahn, einen
neuen Anlauf.
.Es sind, ja noch nich ganz neun
Monate. Aon öffentlichem Berloben
könnte erst im Dezemder die Rede
sein. Und ich, in wohl auch so lange
auf alle Bräutigamsrechte warten,
wenn ee sein muß. Aber fragen,
Beate nicht wahr? sragm. das
steht frei. Und mir schien es auch
damals so. als ob Sie. . . .und
manchmal scheint es mir auch jetzt
jo, als ob Sie. . . . erst vorhin . . .
ich sah eS wohl, Sie wurden rot
. . . Beate, wollen Sie meine Frau
werden?"
Er war ganz blaß. Er zerquetschte
förmlich ihre Finger.
Beate atmete . etwas lebhafter als
lonst. Eine große, freudige Zusrie
denyeit erfüllte sie. Beate. Freifrau
von Holtin! Wie angenehm! Eine
dankbare, förmlich zärtliche Aufwal
lung kam über. sie. Der liebe, gute
Mensch!
.Mein Golt," sagte sie zögernd.
.Sie überraschen mich. . "
.Nich besinnen sprach er leiden
schaflüch. .nein, besinnen is nich! Sie
müssen es ja wissen schon von da
mals wie Ihnen ist. . ."
Sie fragen?" flüsterte sie mit nie
dergefchlagenen. Blick. ZWifsen, fühlen
Sie nicht alles?"
Also Ja?" rief er.
.Ja!" sagte sie leise.
. o" er ließ ihre Hand
los. Er sank in seinem Stuhl zu
rück. Er verbarg sein Gesicht in den
Händen.
So erschütterte ihn das Glück.
Dann sprang er auf und lief im
Garten hin und ber.
Er mi.ßte sich sammeln. Er ha!!e
es sich doch gelobt: Korrekt, korreit
bleiben! Sich nicht am Glücke laben,
ehe dem Toten alle Ehrcn gegcbeu
war.
Rock, am Abend dicfts Tags teilte
Beate ihum Bater und Heb: ihre
heimlich' Verlobung mit.
Sie hatte Malte oon der Notwen
vigkeit. diese beiden einzuweihen,
überzeugt. In Gegenwart und unter
der MiNvissenschaft dieser konnte man
stch denn doch häufiger scheu. Daß
es nun nicht mehr allein bei de feier
lichen . Mitiwochsbesuchen" l leiben
lönnie, war ja selbstieöcnö. Anderer
seits war es' durchaus taktvoll und
aus Rücksicht aus die noch bestebende
Witwentrauer geboten, jedes Te!e-a
tete zu vermeiden.
Georg Altheer freute sich in einer
Weise kolossal. Aber peinlich war es
doch! Himmel was würde Thaj
silo sagen! Wer soltte es wagen, ihm
das beizabringen? Und der" Mann
hatte sich doch gewissermaßen ein An
recht aus Beate erworben durch seine
Lrcßmut!
Aber sreilich: erlaufen kann man
das Glück nicht!
Und wenn ein Malte Holdin
kam. . ,
Es war wirklich eine verzwickte
Lage!
Ein Glück schien dabei, daß man
drei Monate Zeit ha!!e, sich's zu
überleget', wie man Thassilo da; klar
machen jollte, Vielleicht käme er
inzwischen auch selbst darauf, zu be
obachteu, daß er hier nichts zu hoffen
habe!
Beate bedauerte ihn furchtbar. Aber
aus bloßer Rücksichtnahme und Tank
barkeit heirate man doch nicht oder
weise einen solchen Freier doch nicht
ab. Sie hoffte, es käme vielleicht mal
eine passende Stunde, wo sie selbst es
ihin sagen könnte.
Hedi faß bade: und hörte alles mit
an,
Sie sah mit großen Augen den
beiden zu.
Beate faß am Tisch, auf welchem
die brennende Lampe stand. Kein
Zug in ihrem Gesicht verriet eine be,
sondere Aufregung. Mit ihren weißen
Händen spielte sie lässig, besah sie,
strich eine liebkosend mit der anderen
und blickte zeitweilig zu ihrem Bater
hinüber.
Georg Altheer wanderte im Zim
mer hin und her, die Hände auf dem
Rücken, sg daß sein Bänchlein recht
sichtbarlich hercorsprang. Auf seiner
lederfarbenen Wesie baumelte der An
Hänger mit Hirichzähnen. Hundepfeif
chen und Bleistift.
Das Bild triNilichster Unbefangen
heit boten Bater, und Tochter.
Und Hedi fah es auch: sie kamen
sich gemütvoll vor. wenn sie so wo
gen. daß es ihnen doch recht leid tue
um Thassilo,
(Fortsetzung folg!).
Seufzer eines E h e
mannes. .Ich weiß nicht, meine
Dienstmädchen verändern sich alle
Augenblick ' Keine Frau nie'"
Klassifizierte Anzeigen.
Verlangt Leiblich.
Berlanstt: Konivctmtcs wcißcs
Mädchen für allgMcine Hausarbeit.
Frau Samuel Neeö, biQl Califor
nia St. Wal. 1081. 4447
Verlangt: Ein Mädchen zur
Silsc in Hausarbeit. Zu melden
morgens 201 S. 34. St. 1.447
Verlangt: Jung, weißes Mäd
chcn für allgem. HaiiLarbcit. Wal
mit siS8.
1 147
Verlangt: Mädchm von etwa
10 Jahren zur Hilfe bei Kindern
und leichter Hausarbeit. tZ3.A1 pro
Woche. 202r St. Marys Ave.
4 447
Verlangt: Erfahrenes Mädchen
iiic Hausarbeit: guter Loliu, fern
Waschen. 5el. South 41. 4-347
Verlangt: Junges Kinderinäd
chen. Lohn crnm $10.00 monatlich.
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$25 bis $10 vcr Acker. W. T. Smith
(Sa., !41 Cily Ülafl Vank Vldg.
T. F.
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Farmer.
Deutsche Ansiedler an der Mofsat
Eisenbahnlinie, eine Tagereise von
Denver, im i?ordiit!ichen Colorado,
baben gras;? Erfolge auf gutem Ne.
gierungslande zu vzeichnen. Dei
'oden itt tiefgründig, dn4 SHinrn cc
snnd und Regenfall genügend. Viele
Heimstätten sind noch guten, tüchti
gen Farmern ofien Die Colorado
Herold .Kolonie wird in Uiirze eröif
net werden und gibt vielen (Meaen
beit, eine neue Heimstätte zu grün
den. Für Einzelbeiten und ausfükr
lick,e Pischi-eilnmg lese man das Äo
chr".lia:t des Colorado Herold oder
nieade sich brieflich un den Colorado
Herold, Tenner, Coleado.
Nebracka Farmen z verkaufen.
' leine Nebraska Farmen zu leich.
ten Zahlungen 5 Äcker aunvärts.
Wir bearbeiten die Jlmen verkaufte
i. - d..... :..v .,' ..
Viinit. inc .vnnünliitu 4,vi
trowcrs Äff n, 15. ii, Hcward Skr,,
Caiwm. 21cb. T. 'JJ.1L ii.
Alfalfa und SchivcinL
Sie wissen, was dies bedeutet. Sie
sehnten sich stets nach einer Farm,
die stets sichere Ernten liefert; w r
haben solche. Im MorrÄ County.
im Tole des North Platte, haben
wir einige feine, bewässerte Farmen,
die große Ernten liefern in Alfalfa,
Gern, Weizen, Hafer, Kartoffeln,
Zuckerrüben und alle (Sartengemiisc;
nahe der Stadt. Wir verkaufen die.
se. einschließlich des Wasserrechtes
für $50 bis $0. .leine Anzahlung.
9 Jahre Zeit für Rest. Fragt uns
und schreibt für Literatur.
Central Statcs Land
Company
323 Union Pacific BIdg., Omaha,
Nebraska. 4-2247
Seid klug kauft Land! .
Deutsche lassen sich im Trinity
Flußtal, OMexasnieder. Wanun?
Sie sind gute Farmer, die gutes
Land kennen, wenn sie es sehen. Wir
verkaufen Eorn, und Alfalfa-Land.
dem besten Nebraska Land cbenbur
tig. Preis $25.00 p. Acker. Kostet
ungefähr $8.00 per Acker für Klä
rnng." worauf das Land ebenso gute
Ernten liefern wird, wie das beste
detz Landes. Reichlicher Regcnfall.
lange Wachözeit. gutes Wasser, bestes
Klima. Skächsto Exkursion 3. April.
Anfragen best, beantwortet. Schreibt
od. sprecht vor. W. S. Frank, 201
Neville Block.Omaha.Neb 4 1 247
Whoming LLndereien.
Whominq Ranch, rin Bnrgain,
17,000 Acker bestes Ranchland, 0
Meilen südlich von Laramie, nahe
lZifenbahn. 2 Meilen zur Zckmle; 21
Zimmer, inod. Haus, 0 Zimmer,
mod. Cottage, Bunkhaus, Zimmer
mann- und Schmiedewersstätte. Ma
schinenbaus, 3 große Stallungen, 5
Rinderichuppen. 1500 Acker in Heu,
Heumaschinen, Pflüge, Farmmaschi
nen. Buggies, Wagen und Pferdege
schirre geben mit Ranch. $9 per
dicker. but gezännt. Seht uns des.
inegen. Big 4 Rcalw (so., 10154 6
2rf. O. W.'Vldg., Omaba, Nebr.
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