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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 31, 1917)
Seite 8-Tägliche Oiuaha Tribüne -Samstag, den 31. März 1917. FrsnKreichs Kaufleute jammern und Klagen! las hon der Regierung erlassene lusuyrvcrbvt bcdeutct für vsele )hmtL, Pari, 31. März. Ter Regie. tiings-lTlafe, welcher jeglichen Jm Dort mit Züisnahme des von der Re gscrung speziell autorisierten, ver ,U-4.i, -Hvi ti.C Ci-schülLSWCllv (l'CUtT- reich iö weiteren in Erregung. D heutige Lersanusilung der Störn tmsswn. welche die zu erlaubenden ötm-nahmm festgelegt bat, wurde mit frostest Interesse verfolgt. Einige A.jiylnttc fsnsiatieren. dafz' sie ihre Vtfatfa fchlichm müßten, falls die se Ausnahmen unzureichende wä ren, da die französischen Fabrikanten tul;t im Stande seien, nach gewissen sschNlngen hin die Bedürfnisse dos Landes zu befriedigen. Der Be dafür liege in der Tatfache bc rundet, daß sie, ungeachtet, der '4- reise, die ihnen abgefordert wür den und der Garantien, die sie be. Zügllch der Lieferung erhielten, Ord r: in den Ver. Staaten plazier im. : Llrthur Tadid-Mennet. Präsident der Panier Handelskammer, erklär--ie.: Ter neue Erlah, einein übn. l-cken britischen Dekret folgend, bat m französischen Handelskreisen tief ixe ."eunrulngung hervorgerufen. Ich bade mich in dieser Angelegenheit an i::c.ve Regierung gewandt, welche -.r.iJj dahin informierte, daß die ge tr offenen Matznahmen die unver meidliche Folge der seitens England !-doptierten diesbezüglichen Regeln sei." Von Gasen übermannt. ... Frl. Motz Worrich, eine Angesrell. in einejir hiesigen Warenhaus, '..id-itag abend vm? ihrer Wir t:n, rrrni Zehn Naylon, 646 nürdl.! w7. -c?fr., in ihrem Zimmer von! kkmn Vibennannt, bewußtlos aus ku'fundek. Ter Gashahn war weit essen., wahrte bis heute vier Uhr, ehe das junge Mädchen ins 2e Im zurückgerufen werden konnte, doch befindet sie sich jetzt außer Ge fahr. Man glaubt, daß sie", den (wc-harnt zufällig durch Taransto fyn geöffnet hat. - Wh sich öer Er-Zar die Zeit vertreibt! T'far5koe.Selo. 31. März, über London. Ein Vertreter fyr Also. ,v.rrtc!i Presse besuchte mit Erlaub- üil -OTwoen oen aicrn, in . . .' il ; . i . r, m t nuran-ni :'nmois lomanow. öer i--:'V:'rj!:tc Zar unb feine Familie unter strenger, militärifcher Bema-cb-ung gefangen fini, und hörte von -'m Platzkommandanten Rittmeister .uoßebue einen Bericht über das Er. i'sken des ehemaligen Zaren. Ter ?1ut;nciftcr sagte: . , Ter frühere Zar iit nickt unter fMixchrfmn, aber in jeder Hinsicht f'ii ('ünigmcr und wird als fos siler behandelt. Er ist bei guter (lc-i-:;Ösieit und ziemlich guter Stim i-rnrig. - Nur wenn er mit feiner Umgebung allem in, Zängt er an zu ircrnai. In den Park darf er nichl N'?rr geben, aber von 1! Ilbr vor Z7!'tic.gs bis 3 Nhr nachmittags dan er m dem eingezaumten Marien zwi s.l'TN dem Ost- und dem .WestF!ü. c -! des Palastes spazieren geben. Äuizerbalb des Zaunes stehen sechs Soldaten Posten. Tas iit die rnittle. ri tlad;t. Andere Soldaten sind in, schände und außerhalb des Park j-rrncs statianiert. Tie Lieblingsbeschäftigung des -.Zren ist Schneeschaufeln und "lu.-.'endflege in den Treibhäusern, r.'ßsür't Weris und die übrigen Binder bis auf die Großfürstin Ma v.z find von ihrer Krankheit genesen. Lnch die Gesundheit der Cr.Zarin ist wieder besser. Ms Briefe und Mitteilungen für i"r Hof geben durch meine Hände w'd werden vor mir zensiert." Ter Korrefpondent besuchte dann ?ri ?rab NaZputins, an welchem vrt im Lau begriffene Kapelle steht. . . 11 1 .IJJ... .... . Vtl.L..ll " .' Snswöen Aange" zum Neptun hinab! London. 31. März. Ter briti. sche Tampfer Tnowden Aange", von Philadelphia nach Liverpool be stimmt, wurde mn 23. Mliq 35 Meilen von Holyhead von einem deutschen Tauchboot durch eschi!b feuer' versenkt. Tnowde,, dimcc" hatte mehrere ieschüe an Ü'cro. Vier Personen wurden infoltZe ivr Erplosion getötet. wiener Stadtanleihe vierfach überzeichnet! Bern, über Paris, 'M. März. Reisende, die kürzlich von Wien an. gekoininen find, perickten, dos; oie kürzlich adgeschlosieiie wiener Zwot anleihe von 250,000.01 j Mroncn viermal überzeichnet mordeit in, Jlnt nicht weniger als eine Milliarde jkronen beliefen sich die Zeichnungen. 5ebensmittel Zinö fast unerschwinglich! Tik Lvcrl,öl,ung hat mit derselbe bkl weitem nicht Tchritt gehalten. Dänemark erhält 92.?,tttt,vA in Golö! Wa'bington, 31. März. Heute wurden bier dein danüchen Ödland ten von deni Tckadamt für den da nifch-weftindischen nielbesitz 000,000 in ttold ausbezahlt. , Lebenslänglich statt Tvdesfirafe. Lincoln. Neb.. 81. März. Tas staatliche Obergericht hat die über William Erydcman verhängte Zo d eoftrafe in lebenslängliche Zucht hausirrafe umgewandelt. Terfelde hatte am 12. Lktobcr 1 ; 1 5 7mni Heenai? die Gattin feineö rot gebcrs, und deren Nachbarin "ran Lapport ans Wut iibcr eine Zn recktiveifung erfchofseii. Räch dem Toppelnwrd hatte der Mörder daö Haus in Brand geiet, uin seiiie blutige Tat zu verbergen. X t renn TeM.nit i iii; Vom Tode abberufen. In Couueil Äluffo ist im Heiin ihres Ztiefiohnes, Engelbert Flecken stein, Frau Wilbelniiiie Wolf am Freitag, den 30. März, aus dem Le ben geschieden. Die Verstorlvne, vel che ein Alter von achtzig Jahren er reichte, 'erblickte bei Heidelberg das Licht der Welt und kam vor nenn Jahren nach Amerika, wo sie ist ihrem Gatten, der ihr vor zm?i Jah ren in den Tod vorausging, bei ihivt: Tochter, Frau Frank L. Groß, in Qnaha wohnte, um nach drei fuh ren zu ihrem tieffolm nach Eouncil Bluffs zu verziehen. Außer den bei, ben Ooengenaniiten betrauern ihr Tahinsctx'iöcn nock ihr riefsohn Fritz Fleckenstein, Pittsburg, Ja., und ihre Ttieftochter Fronziska Mnt ncr in Bafel. Ten Hinterbliebenen fvrcchen wir hierniit unser Mitgefühl ans. - Um Rekruten zu bekommen. Tie Zahl der Rekniten ist jetzt insgesamt in Omaha auf 237 genie gen, nämlich 132 für die National, garde, AI für die Marine, 70 für die Bundcsarmee und 8 iur das MarinckorpS. Um "die Refrniimtngl zn erhöhen, follen am Montag von! morgens i Uhr bi? aoenos l tiiir vor der Retrutierungsoffize der ?!a tionalgarde, 1. und Farnarn Ztr., andauernd Reden gehallcn werden, um zum Patriotismus und zum Eintritt in die Nationalgarde auizu fordern. Nicht weniger als 45 hie sige Bürger werden sich an dieser ? auerred erei beteiligen. Trockenmachk der KkiHk. Trächtige Kühe sollen wenigstenZ , 1er, besser sechs Wochen vor dem .alben trocken stehen. Es ist nun zai Tmsache. daß sehr gute Milch lihe oft schwer zum Trockenstehen zu -ringen sind: es läßt sich in den mei :en Fällen aber doch machen durch Niregelmäßiges Melken und enn .mit früh genug gut sechs Wochen it der Kalbezeit damit ansängt, i'jit überschlägt erst eine, dann zwei schließlich drei Melkzesten uns so ..-rt und füttert dabei auch weniger ?ichlich.. Auf diese Weise kommt man '.oöhnlich so weit, daß die Kuh 'in -'.'ki Wochen trocken ist. Etms chwieriger hält es bei guten Milchge ein in der besten Graszeit, wie im uni, sie trocken zu bekommen, und ist man sie dann schon lieber wäh ,?nd der Zeit auf Trockenfutter siellkn. Gutwillig. Richier: flim n Sie denn nicht arbeiten und ehr ich sein?" Angeklagter: .Man müßte es halt nal probieren!" Im Eifer. Wenn Sie die en Lebenswandel weiter führen, se ,en wir uns noch einmal im Gefangn iis wieoer!" Im Kleide rgeschäft )?rr der sich einen 'Mantel sausen nU): 'Bit, Vuitn Mantel empfch en Zit mir, der Stoss ist ja schon jcmz verschossen!" Verläufer: In der Krieg-zeit ist ben alles verschossen!" T i e e r st e A u s f a h r t. ,BeciIe dich doch! Tas Auto k.inn ,'icht so lange auf uns Worten." 31.7, ich fj.ifcf d?ch lanp? genug iuf das Aiilo warten müssen, das vu mir schen bor diel Jzhreg cer rochen baitcst."" Waünnaton. öl. März. Tie lährlicheNabrungsinittelrechnimg der Tiirchschnittofamilie ist von $3;J0.30 im Jahre VJVi bis auf l'ir.M in der .egemvart stiÄiege'.!. wie das Arbeitodepcirtenient i,: ÄaiHigtott, D. C.. in einem Ueberblick über die Lcbenomittelpreife bekannt macht. Nach einer Zchävuiig der Zachver ständigen dieses Tevaiteinents ist die Berinehriiiig der Nahningömiltclko. stcu deil Lohnerhöhungen so weit vorausgeeilt, das; der Arbeiter, wel cher in, Jahre 1U07 täglich $;5 bezog, heutzutage genau ÜJ iientsS per Tag zu wenig verdient. Boii allen Preiien sink in den leöteu 1 Jahren am meisten diejeni gen für Kartoffel gestiegen, die da malo $18.UU und Heut $11.!) fc. steil. Andere beträchtliche inTter. rungen sind: Eier, von $:W.01 bis $43.07; Mehl, von $15.12 bis .$25.40; Butter, von .$15.72 bis $54.75. Auf der ganzen Nabiungs. mittelli'ie sind nur 5irloin und Round Ztiat billiger wie vor 5 Jah ren. Vom 15. Januar bis zum 15. Februar schnellten die NaHrungsnnt' llp reise 4 Prozent in die Höhe. An der' spitze standen Zwiebeln mit einer Zunahme von 77 Prozent, Uartoffeln stiegen um ."0 Prozent. Nur die Cier fielen im Preist'. Arbeiter verdienen 1! Prozent weniger. ..Trotz der durchsckniltlichen Zu nahme der Löhne um 1!) Prozent in der Ttunde während der lobten 10 Jahre." sagt die Tarstellung deö Tepartement?, imd tretz einer ü,er rmgerung der Arbeitszeir mn l Pro zent hat die verteuerte. Lebenshal. tung den Lohn des amerikaniiäen Arbeiters um 16 Prozent verringert, in der Kauskratt seines Tollars aus gedrückt. Ein Arbeiter, welcher VMM pro Tag $!! verdiente, und 10 stun den täglich arbeitete, arbeitete im Jahre 101t! neun -Stunden-und Miiiilten pro Tag und erhielt dafür .$3.4; aber für dieselbe Menge Nahrung, für die er 1007 he Zahlte, muß er heute $1.17 entrich ten. Bon 1912 bis 1015 Hielten sich die Preissteigerungen init den Lohnerhöhungen ungeiähr die äiia tjc, fo das; während dieser Periode die Löhne nahezu die gleichen Men gen Ejiwan' jedes Jahr hefchaffen tonnlen. In der Tat stellten sich die Arbeiter im Jahre 10 lZ besser liste 1012, da sie sicherere Arbeitsge legenheit besahen. Aber die .Urieg Verluste habe 1010 dieses 0le,ch inaf; wieder aufgehoben und trieben die Preise für ebensmittel schneller in oie ,yohe wie oie olzne. erner trugen einige Mißernten das ihrige zu dieser Berschlechterung bei. Andere Ursachen der ?riirrug. Außerdent ist trund zur Besürch tung vorhandeil, das; auch aiidere Faktoren bei dieser Preiserhöhung mistvirken werden. ,ttii:stipeicher, mie derholter Verkauf, Äiederverstindt und Zurückhaltung der Gebrauchs artikel vom Marüe werden als :ilitursachen der gegeniväetigcn, uu natürlichen Preissteigerung angeie Heu. Tas Arboitsdepartement ist nicht iu der Lage, iestzusiellen, ob gemisse Personen sich verschworen hauen, die Marktvorräte zu ii'iiciVr preisen anzukatifen. A her die Zia tiftik deS Arbeitsburenus läht eiivc derartige Meinung als einigermaßen berechtigt erscheinen, namentlich im Lichte der Zustände, wie sie ein Ver gleich von Zahlen durch eine Reihe von. Jahren hindurch enthüllt hat." 2Zeichs'rat wird im Alai tagen! London, k!1. März. Natfj einer Prcstdevefche ans Amsterdam ist der österreichische Reichsrat einbenisen worden, um in den ersten Wochen deS Mai in Siming zu treten. Ernährungssrage in Oesterreich-ttngarn! Wien, über Bern und London, ."1. März. Tas Ernährnngöamt hat die Einführung von Fleischkarten angeordnet. Eine Fleischkarte wird den Inhaber sechsmal wöchentlich zum Einkauf von Fleisch im Wrnnchi von 120 bis 150 Gramm berechti-j gen. Mindestens einmal wöchent lich muß Lammfleisch gekauft wer den. Die Kartoffelsration pro Person und Woche beträgt, beginnend mit dem Heutigen Tage, ein Psund, je doch soll diese Ration nur solange beibehalten werde, bis die Zufuhr erhöht werden kann. In Bälde soll die Kartofselverteilung derartig vor genommen werden, das; die Begii terten kleinere, die Armen jedoch größere Rationen erhalten. Restaurationen und Kaffeehäuser dürfen von heute an mit Zveisen oder Getränken keinen Zucker ser vieren. k 1 i WSM Verühintes Vseöbsev , für 117 Am Zapf und in Flaschen am und nach dem 2. April. Pergefit nicht eine .Miste dieses delikaten Getränkes nach Eurcm Heim schicken zn lassen. Wnu ). Swoboöa, Kleinhändler. Douglas 222 Zn s,päk, um klassifiziert zu werden. Abonniert auf die Tägliche Tribüne. letzter Appell an die Deutsch-Amerikaner! Noch ist der Krieg nicht crklcirt. Nicht einmal der Kriegszustand. Noch bat jeder Vüger oas Recht, ja die heilige Pflicht, gegen die dro hende Ungeheuerlichkeit, die dem Lande nur unfaßbaren Schaden, nicht aber den geringsten Vorteil bringen kann, zn protestieren. Wer will den m'ieg? (Yewis; nicht das Volk. Wärmn unter, breitet man nicht die Frage einem Referendum, ivie es in einer wahren Demokratie geschehen sollte nnd würde? Weil man weiß, daß eine überwältigende Majorität sich für den Frieden erklären würde. Was entschied die Wahl im letzten .verbst? Das Friedens bedürfnis und nur dieses allein. Selbst in Wall Street, gegenüber dem Morgan'schen Palast, finden enthusiastische Friedens . Versamm lungen statt. Ein italienischer Orgcldrcher spielte dort vergangene Woche fünfmal Die Wacht am Rhein", ohne belästigt zu werden. Noch einmal, wer will den 5!ricg? Tie .Hochfinanz nnd die Großindustrie, die, eng verbunden mit England nnd Frankreich, de ren Ruin verhindern wollen, und in Rußland ein neu zu erschließen, des, viel versprechendes Ausbcutungsobjekt scheu. Taß die Liefe ranten von Kriegsmaterialien aller Art scharf nwchen, ist selbstver. stündlich. Ebenso die Kriegshetzcr: die anglo-amerikanische Hetz presse, soweit sie ehrlich ist ans Vorurteil und Unwissenheit, zum größten Teil aber, weil sie rnrSolde des englischen Schiffahrtstrustes steht, der riesengroße Anzeigen zu. vergeben hat. Weiterhin: Korpo rationsanwälte, wie Root, Choate und Beck, die niemals eine gnte Sache vertreten haben und stets gegen die besten Interessen des Vol kes waren. Und schließlich: der ausgespielte Rooscvelt, der seine einzige Chance in Heldentaten" und im politischen Chaos sieht. Auch der Mob der sogenannten Intellektuellen" schreit nach 51.rieg,. und durch maßlose Drohungen nnd Einschüchterungen sollen Alle, die es wohl meinen mit dem Lande, muuotot gemacht werden. Doch der letzte Schritt ist noch nicht getan; er steht bei dem Kongreß, der am 2. April zusammentritt. Der Kongreß muß die wahre Meinung des Volkes hören. Darum sollte jeder amerikanische Bürger an die Bundessenawren seines Staates nnd das Kongreßmitglied seines Distriktes schreiben, oder ein Telegramm an dieselben senden. Aber nicht nach einem vorgeschriebenen Schema, sondern nach seinen per sönlichen Ideen. Briefe und Telegramme, welche individuell abge. m faßt sind, machen den besten Eindruck. Gleichlautende Briefe und Telegramme verfehlen die Wirkung, da sie den Stempel einer gemach ten Agitation tragen. Wenn aber ein Vnndessenator oder ein Kon greßmitglied einen persönlichen Brief von einem seiner Wähler direkt erhält, so schenkt er ihm die größte Beachtung; mag der Brief auch in schlechtem Englisch oder in mangelhafter Schreibweise abgefaßt sein. Tie Hauptsache ist, daß der Ernst der Ueberzeugung zum Ausdruck gc. bracht wird. ' Dem Kongreß sollten nnverzüglich. Millionen dieser . Persönli. chen Telegramme und Briefe zugesandt werden! Sie würden ein inforinelles Referendum bedeuten. Das wäre die wahre Stimme des amerikanischen Volkes. Ieocr Deutsch Amerikaner sollte unbedingt nnd unverzüglich gleich in diesem Sinne handeln und alle seine Freunde und Bekann ten, namentlich aber Stock-Amerikaner auffordern, dasselbe zu tun. Krieg oder Frieden hängt in der Wagschale! Darum Friedensfreunde heraus! Die Deutsch-Amerikanifche Nanöclskammer, H e i u r ich Charles, Sekretär. New York, den 27. März 1917. , . ELMWOOD PARK Während dieses Frühjahrs bringen wir fünfzehn Acker Land, abgeteilt in hübsche Bauplätze, gerade nörd lich des Elinwood Park ilnd lvcst lich des Boulevards, nahe G3. nnd Dodge Straßen, zum Verkauf. Ter Boulevard wird gepflastert und alle Grundstücke iverden mlter gewissen Baubestimmungen, ver kauft. Tie Aussicht von diesen Ban Plätzen wird Ihnen sicherlich be hagcn. Langan Nealty Company Mi Omaha Nat'l Bank Bldg., . ober es. A. Langan, West Dodge. 3n den Theatern. I, rphknin. Zcaclistesteiid dringen luir einen kurzen Auszug aus dein wirklich vor. ziiglichen Programm der nächsten Boche in diesem beliebtem Uitterha! tuiigzstiaus. Als Hnnvtuumnier mufz ziveiiellos die Tarbietung von Nat 11 dwudwin, einem wirtlichen 5lmn ler in feiner Art, bezeichnet werden. Jnihoif, onn und Coreene, ein ur gelungenes Kleeblatt, werden ihren Einakter, ..Turgeon Louder, U. S. A.", Ziim Besten geben und zlveifel loS nllgeineiiieu Beifall ernten. AI erstklassiger Cbarakterdnrfteller und Humorist durste sich auch Milt Col lins erweiien. Millicent Mower. eiiie vorzügliche Sopranistin und ebenso gute vschauwielenn, wird durch ihre glänzenden Leistungen die wacher zweiiellos auf ihrer Teile habe. Suchtig in diesem sZache ist auch .Herbert (51ifton. der die Zn schauer durch seine Leistungen über raschen wird. Hans Sänke, ein graiidiasel' Pianist, wird sein Nonnen zeigen und zweifellos Beifall finden. Ka? !rauk und Tobie bieten, wollen nur hier nicht mitteilen, denn diese Kummer soll eine Ueberraschnng für die Beiucher fein. Ten öchluf; bi! den nste immer die allgemein belieb ten Reisebilder. (Mähern Theater. Wollen 2ic wieder einmal die neueste und originellsten wieder und Schlager hören, wolleil Tie sich wie der gut auslachen und gleichzeitig die neuesten Kostümmodelle der bedeir teudsten Modelünstler sehen, danii kommt während der kommendeil Wa che nach diesem popiiläreil Theater und seht Ared ,'rwinÄ öiiesenschail stück The iWa jcitic". ' Unter den zahlreichen erstklissigen Biihnenkräften möchten niir veson der bervorheben: lorenee Bennett, der ,. Ztar" des Irwin liiliemble?, ..'jaali Waaki", die berühmte Hula Hula Tänzerin von Hawaii: Frank TeÄmit lind fv)faee Hammond in ! der ,(5hie" Badeziinmetszeiie: Paul Cunuiiiglmm. ein vorzüglicher ie dersänger und .Uomvonist: Man Penman. räiilein Alexander und mW andere. Nicht ? vergessen ist ciuch der reizende Tchnbeikschoruö, der au- '2i wrrklich lieblichen und hübschen jungen lernten besteht. Oirnx w tat Best' iki Äani,'.'.'?:. Matinee täglich 2:15. MonäS 8:15. Nat C Goow',' I'mhoff. Conn & Coreene, Milt (5olli,i-5. Millicent Mower, Her!)e.e Cliiton, .ans Hanke, Frank & To bie. Orstheum Travel Weekly, . P r c i se Matinees: Beste Sitze 2Te, , ausgenommen Tanlstag und Zonntag. liiallerie 1 0c. - Abends: 10, 25, 50 und 75c. XiflU wi!s., 1.V2.V.VX liknd. 15.25.M.75. The Majeskicö" Siiififiilii iirlfsfc. Alircnck Bennttt Zni tfoiiirnbi cr imb givtze Imtw. 1i großartig, Snonm Stfi-SiibPilsiiijotiiS '.'4 junger Zchöndeil,. iSchlkrft'llnq ffrkit, An kichkigk ijtmtn Zimt V!ttee. 5SÜ5f3S3 BaudkiUk un Wandkibiidkr d l. bis harn 4. xril: ttawcS frm yroocioon" Eine (clni!fl ,,! UnÄcbe Zaik Lmk for ,Vin" Rs NX liblen iiirict)ut3" " Slnit u flnolrf Cm iruuiittiff ntliltin Sllf Baolk f Ulf Emmc" (I title .toriictjungj tfiianl Waslidur in iliiiiict'fi iträ t2u!t" lsmprkfz Theater. Sieben reizende Tarnen und ein Mann stellen in der Wewng. und Tanzrevue Eckas from Ide Brond man" dar, mas beutzutage das Neu este in New ?ork ist. Als Humorist sucht nrf Vainfi) seines bleichen und in der 5kizze The Surneyors" sind Ro und WtoncruwÄ - un Wto-'M'V -nifc'.- ;t-iji-a. m 11 1 Hruik, Somvtoa: Lk,kk Ulrich in tt Cm Vttitf tjln ochnodkrncs ixüuiS." iibertrefflich. Tie dritte Abteilung der Schlacl't an der Sonune" wird den Zuschmiern vor Augen geführt und Bryant Washburn bietet sich dent Publikum in Skinner's Trest iiiit" dar. In der zweiten Mo chenhälfte stehen Vast's trainierte Af fen, der Mmiker Cbas. Gibbs, die rphciini Comedn Four, Irawlen uiid Weft, llieger und Charlotte Walker in Mary Lawson's Skcret" auf dem Programm. - - (is bezahlt sich, in den ,,.N1,N sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren.