ecitc 5-Tägljcha Oinaya Tribuns -Samstag, den 31'. März 1917. Ltons gegen weitere Kriegerische Handlung! Ist nicht gewillt, das Land angesichts blvhcrigcr Umstände in den ilrieij z stürzen. Washington, 81. März. Seim, tar tutie, Borsilzer des Tmatsaus schusscS für auswärtige Bejiclmu ccn. wird, wie cc heute besannt gab, ccgcit jede weitere Handlungsweise cli itim, njciajc cic legicruug l"'? jetzt unternommen hat. stimmen, cm ker der Kongreß erklärt Krieg. FcilU dieses geschähe, erklärt der Senator, werde er auch für Krieg! sein und werde alleZ tan, damit der Feind geschlagen würde. Seine Stellung betreffs der Bewaffnete Neutralitätsvorlage" sei jedoch noch dieselbe und er würde wieder dage gen stimmen. Sogleich, nachdem der Präsident leine Botschaft wird verlesen haben, wird Senator Stone den Aufschub für auswärtige Beziehungen zu einer Besprechung einberufen, und zwar wenn möglich, noch an demselben Tage. Auf jeden Fall vird er, vie seine Freunde erklären, einer Erklärung seitens deS Kongresses, das; ein ttriegszustand schon jetzt besteht oder einer direkten Kriegserklärung mit oller ihm, zu Gebote stehenden Macht und Einfllls; ovvonieren. Der Senator wird denselben Standvunkt vertreten, den er in den Scklußtaaen des verflossenen Üon greises der bewaffneten Neutralität gegenüber einnahm. Ob er diesen Standpunkt allein vertreten lmiR, oder ob andere seinem Beispiele fol gen worden, kann seine Haltung nicht andern. Er wird einsach tun. was er für recht hält. Eine mit den Gedanken und Ab sichten des Senators intim vertraute Persönlichkeit bestätigte, das; Stone diesen und keinen anderen Weg cm schlagen wird. Senator Stone opponierte der be waffneten Neutralität keineswegs aus Sgidersvruchsaent. sondern weit er überzeugt war und noch ist, daß sie eine Ueberschreitung der verfassungs. mäßigen Machtbefugnisse bedeutete. Ter Kongreß wird seine eigene kon stitutionelle Macht ausüben, wenn er über Präsident Wilsons Verlan gen entscheidet, und Senator Stone wird dabei auch nicht um Haarbreite von dem abweichen, was er für recht hält. Unter diesen Umständen wird nicht erwartet, daß der Senator die An gelegenheit persönlich verfechten wird. Er wird vermutlich, wie im -falle der Neutralitätsvorlage, Se nator Hitchcock mit der Führung Getrauen und diesen den Kanipf nach besten Kräften ausfechten lassen.- Sollen wir irgend einer Seite gegen die andere beistehen," fragte der Senator tu ferner denkwürdigen Rede, oder sollen wir bei Seite sie den und unsere Neutralität in gu tem Glauben ausrecht erhalten bis zu einer Zeit, wo Verinütelungsan. geböte neutraler Nationen ein ge neigteres Ohr finden werden als in der Vergangenheit? Ich für meine Person würde zuseben. Ich bin, mit der Aufklärung, die mir geworden ist, nicht gewillt, mein Land mit flammendem Schwert in dieses Grauen zu stürzen." ',lnb denselben Standpunkt ver tritt Senator Stone heute noch. Schweiz erkenn neue russ. Uegierung noch nicht an! - Bern,' über Paris, 31. März. Ter im Schweizer Nationalrat von einem Sozialisten gestellt, Antrag, die neue russische Negierung zu ih rem bisherigen Erfolge zu beglück, wünschen, wurde mit 77 gegen 21 Stimmen abgelehnt. (Unterm 27. März wurde von Bern gemeldet, dah der Schweizer Vertreter in Pe irograd von seiner Negierimg ange wiesen wurde, die diplomatischen Be. zichungen mit der neuen russischen Negierung aufznehmen.) VSchkutlicher Wetterbericht. Für die Woche beginnend am Sonntag, den 1. April, für die Prä rieitaaten und das mittlere und obere MississipPi.Tal: . ( Tie Witterung wird im Allge. meinen schön sein mit Temperatur unter Normal. V' SV.Ii K WHfX i r ,,' ) j'(''V, ( GROTTE BROTHERS ierl itrt1tr OMAHA. MBR. x 'i.t ai-ii '"; ' ; . .,.iVtliHi ' " : ' l W s.V r . -v m . if ,ti"$ fc22:E ;wvloC ls.L-ii I mSSS&J SalsniKi-Expeditjon grenzt an Wahnsinn! Ti ruft der Nationalist Tillo lm ttntcryanse der englischen Nc gierung zu. London. 31. März. Im Un terhause beklagte sich der Nationalist John Tillen über die während der legten sechs Monaten stark verschärfte Zensur. Tie Zeitungen yaum mn Weisungen erhalten, die Ansichten ly rer Leier in bestimmter Richtung 3 beeinflussen und gewisse Nachrichten au unterdrücken. Tie Neuerung ya be in der Behandlung oer Prelle Bismark'sche Methoden angewandt. ?ln Stelle größerer Ofsenheit in oen Berichten über Unterseeboot.Opser, wie sie von Sir Edward Carson versprochen war, bekomme das Land viel weniger Nachrichten. Es sei die Politik der Regierung, die Wahrheit zu unterornclen uno tuimayryeiien im Umlauf zu bringe,,. Sie habe die ynfirfinit iisier Rußland unterdrückt und ibre Politik in Sachen der Saloniki'Expeditlon grenze an Wahn sinn. Um Gottes Willen", rief Herr Tillen aus, lösen Sie dieses große griechische Problem aus die et. tie oder andere Weise." Zlukruf des russischen Volk5 an die Arbeiter! Petrograd, 31. März, über Low don. Die russische amtliche Neu mreitenaaentur teilt mit: Xvi einer Massenversammlung don Arbeitern, Soldaten und Abgeordneten, welche im Saale der Turna stattfand, wur de eiil Aufruf an die Arbeiter Teutschlands und Oesterreich-Un garns gerichtet, sich gegen ihre Ne gierung zu erheben und ihre Freiheit zu erkämpfen." Eigentlich richtet sich dieser Ausruf an das Proletariat der ganzen Welt", aber doch vor, Auasweiie (!) an die Arbeiter der Zentralmächie. Das russische Volk," so behaup tet der Aufruf, hat dm kaiserlickM Autokraten abgeschüttelt und will nicht länger als Werkzeug in den Händen von Königin, Kapitalisten und Bankiers dienen. Tut desgle. chenl Durch vereintes Bemühen sott nen wir diesen schrecklichen Massen, mord, welcher die Schmach der Menschheit ist, zum Einhalt brin gen." Demokraten behalten Oberhand im Hause! Washington, 31. März Daß die Demokraten im Hause die Herrscher, gewalt behalten werden, scheint sicher, denn Repräsentant Henry Hei gesen. ein Republikaner von Nord dakota, wurde heute von Appendicitis befallen nach dem Hospital gebracht. Ta auch der republikanische Reprä. sentant Eapslick, Nein Jersey, plö lich erkrankte und nicht imstande ist, der Eröffnungssitzniig des Nongres. ses beizuwohnen, verfügen die R?. publikaner bei der Organisation des Hauses nur über 212 Stimmen, die Demokraten aber über 211 Stirn. nien. Tie Demokraten behaupten, dak ihnen zwei unabhängige Stirn 'inen sicher sind. Tie Republikaner werden James R. Mann tue das precheramt aufstellen. Amerikas PZctreidevorrat. New Jqrk, 31. März. Ter nackweisbar (etreidevorrat in den Per. Staaten zeigte folgende Verän deningen: Weizen. Abnalnne l,2G8,00O Vu shel: Weizen in Bond, Abnahme !, 011,000 Bufhel; Mais, Abiiahme 378,000 Bufhel- Hafer. Abnahme 1,221,000 Bufhel: Hafer in Bernd, Abnahme, 077,000 Busnel; Roggen Zunahme 33,000 Bushel: Gerste, Zimohme 260,000 Bushel; Gerste in Bond, . Friedensbemühungen Mex.ikos. Meriko, 31. März. Der japa nifche Geschäftsträger Tamekichi Oh- ta in Meriko hat die dortige Regie rung um eine Abschrift der Frie dem'vorschläge ersucht, die Mexjko vor einiger Zeit den neutralen Mächten unterbreitet hat. und die unter anderem den Vorschlag eines Ausfuhrverbots nach den kriegfüh reilden Ländern enthalten. Tie Re gierung hat sich darauflnn entschlos. seil, allen Mächten, denen die Bor schläge bis jetzt noch nicht zngegan gen sind. Abschriften zuzustellen. In einer Ettoidermig auf die ab lehnende Antwort der Ver. Staaten hatte die mexikanische Regierung vor einiger Zejt ausdrücklich erklärt, daß sie fortfahren werde, auf Frieden hinzuwirken. Märzes Abschied. Tcr März, der es bisher so gut gemeint hat, fleckt am letzten Tage noch ein böses Gesicht auf. Wäh rend Freitag das reinste Sommer weiter war. setzte in der Nacht ein kühler Wind ein. der das Thermorne. ter bis auf 42 Grad heute morgen 7 Uhr beruntergeben ließ. Dabei soll es beute noch kühler werde. Doch ist siir Sounwg wärmeres und schönes Wetter angekündigt venson Stadtwahlen nächsten Dienstag: Tie letzten Stadtwahleu der Stadt Benvn: empfehlenswerte Kandidaten. Ant nächsten Dienstag, den 3, April, finden die letzten Stadttuahlen m Benson statt. Nachiteheno bringen wir die Liste der verschiedenen ttnn didaten für die stadn cheu üienucr. Für Bürgermeister, Fred A. Bailey, Ne;,., und Ed. McArdle, Dem.: für Stadtschreiber (Clerk), E. Hollestelle. Rep., und Elarence Strawn, Dein.: für Schatzmeister, Emö. A. Wulst, Rep., Eüiit dem. Gegenkandidat; für Ingenieur. B. I. Biola, Rep., uiid Emil Holup, Dem.; für Stadtrat der ersten Ward, Chr. Lyck, Rep,, und W. S. Wright, Xern.; ur Stadtrat der ziueiten Ward, Hans Nnudson, Rep., und Geo. A. Hill, Dem.: für Cchulbehorde. F. A Schiller und I. H. Gillespie. Rep., und James Howgrd und B. H. Post, Tem. Die Kandidaten Bailey, Holle stelle, Wulfs und Biola bewerben uin die Wiederwahl. Wulfs, Biola, Lnck und Post sind Deutsche und ver dienen die vollste Unterstützung der deutschamerikanilchen Wahlerschast Herr Hollestelle, der jetzige Stadt, schreibe?, hüt das ihm übertragene Stritt zur vollsten Zufriedenheit der Wähler geleitet und verdient, wieder, cnvählt zu werden. Ter jetzige Stadtingenieur, Herr B. I. Biola. während dessen Amtszeit der grösite Teil der Abzugskanale gelegt wurde, hat der Stadt in seiner Aintsstelle vortreffliche Tienite geleistet und sollte die ungeteilte Unterstützung der deutschen Stimmgeber erhalten. In dieser Wahl soll auch über die Ausgabe von Bvnos in oer Vhe von 830,000 abgeilinimt werden welches Geld teilweise zur Neupsta sterung der Mainstraste in Benson, welche den traurigen Ruf hat, die am schlechtesten gepflasterte Hauptstraße einer Stadt des Staates Nebraska zu sein, verwendet werden soll. Je der Bürger, ohne Unterschied der Parteiangehörigkeit, dem das Wohl der Stadt Benwn am Herzen liegt sollte für die Ausgabe dieser Bonds stimmen. Dampfer Crispin mit 686 Pferden versenkt London, 31 März. Der bri tische Munitioiisdampfer Erisvin" bewaffnet, wurde am Morgen des 28. März, 83 Meilen von Hoo Head. an der brm chen Shtite, von einem deutschen Tauchboot torpedier und versenkt. Vier Personen kam dabei ums Leben. Es war unmög lich, von den Schiffsgefchützen Ge brauch zu machen, da das Tauchboot, zurzeit, als es Crispin" torpedierte, sich unter Wasser befand. Vier Per sonen wurden infolge der Ez-plosion getötet. Ter amerikanische Konsul in Oueenstowu. England, hat heute an seine Regierung betreffs des Unter ganges der Erispin" folgenden Be richt gesandt: Ter britische Fracht dampfe Crispin", 21S3 Tonnen groß, von Newport News nach Li verpool bestimmt, wurde 11 Meilen pon Hookbead am 29. März, 7:15 Uhr abends, torpediert und versenkt. Tas Schisf batte Munition und 680 Pferde an Bord. Ein Amerikaner soll umgekommen sein. . Erhalten Löhne nachbezahlt. Die an der Union Pacific Bahn angestellten Mitglieder der vier Brü derfchaiten werden am Montag, wenn sie ihren Lohnscheck für Marz in Empfang nehmen gleichzeitig den ihnen seit dein 1. Januar zukam inenden Ueberlohn erhalten, der ihnen zukommt, nachdem das Adam sonsche Achtstiindengesetz konstitutio nell erklärt worden ist. 800 Flottknrckrnten hier verlangt. Leutnant Waddell, welcher an der Spitze des hiesigen Rekrntiernngs' bureaus für die Marine steht, bat von Washington Freitag abend ein Telegramm erhalten, in welchem eS heißt, daß man erwartet, der Ti strikt Oinaba werde bis zum 0. April 0() Rekruten für die Flotte aufbringen. Aus der Tepesche gebt hervor, daß die Marine umaehond 3S.500 Mann vrauebt. um alle Lü cken auc'ziiiüllen. Im Verhältnis zur Bevölkerung des hiesigen Ti striktes müssen hier WK) Mann auf. gebracht werden. Weiter heißt es, daß bewaffnete Wachen, welche aus Leuten der Kriegsflotte bestehen, je. des amerikanische Schiff nach der Kriegszone begleiten werden. Wir bitten alle unsere Le scr, ihre ölbonnemcnts recht zeitig z erneneru. Durch prompte Einscndnng des Nbonuementovreises er? ren sie uns viel Arbeit ad Anegaken und beweisen gleichzeitig, da ihnen das Wohl nd Wehe der TZnli' cken n,I,ii Tribüne am Herzen liegt. Kriegerische Depesche Gmahaer prominente! Bürgermeister Dahlrnan, die Prä identen aller Nationalbanken von Omaha, die Präsidenten des Omaha Club, des Notary Club und der Ge reidebörse, der Sokretar der &er. Ladenbesitzer, der Vorsitzer des Ere. utivkomitees des Comniercial Club sandten gestern ein gemeinsames, vom Kriegsgeist erfülltes ele gramm an Präsident Wilson, in wel. chenl sie diesen zu umgc'henden defini. ticen Schritten betreffs der deutsch amrikanifchen Beziehungen auffor der. Das Telegramm lautet: Tie Bevölkerung unserer Stadt und des Westens im Allgemeinen, wie wir glauben, begünstigt nicht eine der Politik der tenlustgten in gegenwärtigen Meise. Sie glaubt, daß unsere 'Regierung ' os iziell die Lage anerkennen wll, wie ie bereits ,tel,t. uno wir e in jeder Bemühung, ' daraus zu scheu, dast die Ehre und Würde unseres Landes aufrecht erhalten werden, unterstützen." Tas Telegramm trug die folgen den Unterschriften: Haines C. Tahlnian, I. H. Mil- lard, M. T. Barlow, F. H. Davis, Luther Trake, F. W. Clarke, W. T Auld, H. S. Clarke, Jr., H. C. Bojtwick, I. F. Coad, L. M. Lord, E. M. Fairfield, I. A. Linderholm. Tr. E. C. Henry, Charles C. Geor ge und Jaines W. ?Netcalfe. (Augenscheinlich haben die Herren, um nach oben ihren Patriotismus zu zeigen, es für nötig gehalten, auch mit zum jkrieg zu hetzen, in der Hoffnung, daß durch die Beröffent- lichung der Tepesche die Bewohner der Stadt ebenfalls in eine kriegeri sche Stimmung hineingehilzt zu werden, wie es von der Regierung gewünscht wird. D,e Vertreter des Großkapitalismus dürften sich sehr irren. Das Dolr wut keinen ölriegi) Polizei soll auf Spione achten. Polizeichef Dunn hat Freitag vom Bundes-Generalanwalt Gregory deit Befehl erhalten, keine Vorsichtsmaß. regeln zu unterlassen, die Interessen der Ver. Staaten sicher zu stellen. Besonders soll darauf geachtet wer den, daß 'feindliche Ausländer, oder solche, die mit ihnen sympathisieren, nicht in Besitz von Schießwaffen oder Munition gelangen. Auch sollen Plätze, in denen sich Leute, die mit den Feinden des Landes syinpathisie ren. aufhalten, genau beobachtet werden. Polizeichief Dunn erklärt, daß er bereits die diesbezüglichen Vorsichtsmaßregeln getroffen habe. Erhalt $2.").000 Schmerzcnsplaster. Dem 2,?jährigm Bauarbeiter Ta niel M. Thomas, welcher am. 19. September 1916. als er bei dem Anbau zum Castlc Hotel beschäftigt war. infolge der Fahrlässigkeit des Fahrstuhlführers vom 5. Stock in den Keller stürzte und auf Lebens zeit verkrüppelt ist, wurde Freitag von den Geschworenen die Summe von $25,000 als Schadenersatz zu gesprochen. Schlveinepreisc steigen auf $ 15.00. Schweine erzielten Freitag auf den -Biehböfen in Süd-Ornaha den bisher noch nicht dagewesenen Preis von $15.00 per hundert Pfund. Verklagt Stadt ans Schadenersatz. Tie Witwe des Polizisten Wil liam Good, der am 31. März letzten Jahres von Oliver P. Morrell er schössen wurde, hat die Stadt Oma ha unter den Bestimmungen des Arbeiter-Entschädigungs-Gesetzes auf $3,643.40 Schadenersatz verklagt. i'ndcndicö verhaftet. Ter Farbige John ttreen wurde unter der Anklage in Halt genom men, systematisch das Warenhaus Burgeß-Nash um Seidenstoffe und andere Waren im Werte von $500 bestohlen zu haben. Sein sechszehn, jähriger Sohn und ein anderer Ne. ger. Joe MeGowan, wurden eben falls verhaftet. 300000000000e000000000000 Kirchliche Nachrichten.! 0000 0 000 0O0C D 0O00 00 0000 0 0' Lutherische Zioackirche, Ecke 29. und S Straße. Siidieite. Pastor M. Adam. Gottesdienst morgen! um 10 Ul,r. verbunden mit der tton sirination der minder. Pafsionsgot- tesdienst abends um 7,30 Mr. Erste Teutsche Ev.-ntberische Kir che, 20. und M.sou Straße. Titu; Lana. Paüor. Teutscher ztonfirma ti,'siNte-:dieiisl Sonntaa um 10 llhr vormiltaas. Englischer ,onsir niatioiisaottesdienü m llhr abends. Teutscher 0euevöie!ist am Ebarsreitaz um 10 Uhr vori,ltugS. Versammlung des rauenvereuis am Mittwoch nachmittag. Bersanimlung des Jugendvereins nin Mittwoch abend. Tentsche lutherische St. Panl? Äirche. Ecke '25. und Evans Str., E. T. Otto. Paüor: I. Hilgendorf. Hilfc-prediger. ttonnrmation am Palmsonntag 10:30 vorm.:,ionsiriation in ciigli iä'er Zvrecti 7i30 abends. Xiarsrei- t,i,i Wotrvdienne 10::;0 vorm. und L Uhr abends. Das UoyaZ Ystel in Excelsior Springs, Als. Tas beste, größte und elkgantrjtr Hotel diesco bcruynittn ÄnrorteS. Unter den vielen Kurorten des nordamerikanischenKontinents nimmt Excelsior Springs, Mo., eine hervor- aaende stelle em und nt öurch eine heilkrästigen Quellen rühmlichst be kannt. Es ist eine anerkannte Tatsache, daß die Heilung der verschiedenen Leiden nicht nur von der Heilkraft der angewandten Ouellen, sondern auch von der ganzen Lebensweise des Patienten während der Kur abhän gig ist. Wir möchten daher unseren Lesern, die Excelsior Springs zum ziurgebrauch zu besuchen beabsichti. gen, das Royal Hotel daselbst bestens enrpfehlen. Dieses Hotel, dessen Eigentümer Herr C. F. Morrolv ist, wird von Herrn F. E. Crandall in trefflicher Weise aeleitet, hat 150 vorzüglich auLgestattete Zimmer, je des derselben mit heißem und kaltem Wasser versehen, und ist mit einein ersrlla sigen Mineralbad verbunden, daö den größten Heilbädern dieser Art in den Vereinigten Staaten würdig zur Seite gestellt werden kann. Tas. Hotel, welches nach cniie. rikaiüschcrn Plan geführt wird, bietet die besten und appetitlichsten Mahb zeiten, die in diesem Landesteile er hältlich sind. Für die Unterhaltung der Gäste ist ebenfalls bestens Sorge getragen und häufig veranstaltete Tänze erhöhen die Annehmlichkeiten des Aufenthaltes. Ein großer, hoch elegant ausgestatteter Billiard Saal, der den Gästen offen steht, bietet weiteren Zeitvertreib. Tas Royal Hotel muß in jeder Beziehung als erstklassig bezeichnet werden und kann jedermann bestens empsohlen werden. Protest gegen Backsteinbrennerei! Die Bürger, die in der Umgegend von 21. und Dorcas Straße wohnen, haben gegen die Verlegung der An läge der Smith Brick Co. nach jener Gegend Protest erhoben. Die Snnth Brick Co. befand sich bis jetzt an der 21. und Pappleton Ave. Im Jahre 1909 wurde eine tadtordinanz angenommen, we nach das Errichten von Backstein brennereien innerhalb der Stadt grenzen verboten wurde. Ausgangs des Jahres 1916 wurde die,e Ordi nanz jedoch so aniendiert, daß das Grundstück an der Ecke der 21. und Dorcas für diesen Zweck .verwendet werden kann. Die Bewohner jener Gegend wollen ledoch die Smith An läge dort Nicht uno haben einen Protest tm Stadtrat gegen die Ver legung derselben erhoben. Auf die- sen Proteft hin ist tm 'tadtrat eine Borlage eingereicht woröen, welche das anstößige Amendement zu der Stadtordinanz widerruft. Ueber dieses Amendement wird der tadt- rat nächsten Montag morgen ver handeln. Die Sache wird dann zur Erledigung kommen. Tie Protestler beabsichtigen, sich Montag morgen in voller Zahl im Stadtratssttzungs- faal einzusinken, um auf den Stadt rat einzuwirken, das Amendement zu widerrufen und die Verlegung der Backsteinbrennerei zu verhin dern. Der Castellar Jmprovement Club hat sich der Sache der Protest. ler angenommen und wird durch feine Mitglieder nnd einen Rechts- anwalt vertreten sein. Kam gerade zur rechten Zeit. Ge rade zur rechten Zeit schreibt Herr Alsred Dauvin von Monesien, Pa kam di e Probekiite Alpenkrauter hier an und niachte es unnötig, einen Arzt zu rufen. Meine Tochter, 12 Jahre alt, kam bon der Schule heim und war fo krank, daß sie ihren Kopf nicht aufrecht halten konnte; sie hat te ein hohes Fieber. Ich verabfolg, te ihr sogleich eine Gabe Alpenkräu- ter. was sie gründlich zum Schwi tzen beachte.' Eine Stunde später konnte sie ausstehen und war gesund. Am nächsten Tage wurde meine Frau krank; sie hatte ieberfrost und einen wehen Hals, so daß sie zu Pett gehen mußte. Alpenkränter machte sie innerhalb zwei Togen ge fund. Wir sind mehr als zufrieden mit dem, was es siir uns getan hat. l?'s gibt wohl kaum eine Medizin, die sich so sehr in der Familie ein gebürgt hat. wie Forin s Alpenkräu ter. Ein über hundertjähriger Ge brauch hat hie Vorzüge dieses alten, einfachen Kräutermittels bewiesen. Kein Fall war so schwer und kein Leiden so schlimm, das; Forni's pentläuter nicht Hilfe gebracht hät te. ?s i"t keine Apottiekermedizin. Lokalagenlen liefern es den Leuten direkt vom. Laboratorium, -oute kein Agent in der Nachbarschaft sein, so schreibe man an: Dr. Peter Fahr e & Soiis Co., 102." 3o. Honiic Ave,, Chicago III. Der Frouenziveig der National Liga Zr Vn'leidigung de? Lande?" eru'obnt seine Mitglicocr, möglickü ,1,1 Kleidung zu sparen. Also och, kurzer! THE R0YAL H0TE Cxeclsior Springs, Mo. Amerikanischer Plan . 7? st-" w"r . ;r,lrjf.- ss'.l'i!' Ui'xlhV i 1 v nfn human ' : ' r , ,t j : i 1 i f t 0vmtn . t i' 5 ? l-n--l&9ert " W 1" ,4 I jif aH i . "yMwi..' fr kW tzA ßusA..- .'. 150 Zimmer durchlaufendes heißes und kaltes Wasser-Tampf. Heizung Aufzug Erstklassig in jeder Beziehung. Billiardsaal Schonheitsparlor Unterhaltung Tanze. G. F. M 0 r r 0 w , Eigentümer. , Personalien. Herr Pastor H. Schoemperlen, ist zu mehrwöcheiitlichem Besuche nach Nirkwood, bei St. Louis, Mo., ge. reist. Serr I. I. Deß i t von öer iber. sammlung der Direktoren der Ame rikaniicken Floristen in New York zurückgekehrt. Während er dort war, hat er auch ttapt. Breym voin ,am. pfer Barbarossa" besucht, der hier in Omaha in bestem Andenken steht,, da er hier tm Jntere,se der ittiegs gefangenenfürsorge tätig war. Herr Heß erzählt, daß es mit den groß, ten Schwierigkeiten verbunden ist, auf die deutschen Schiffe zu gelan. gen. Er ließ sich aber. durch nichts abhalten, seinen Freund zu besuchen, und es gelang, ihm, sein Vorhaben auszusühren. : New Jork hat das Kriegsfieber. Im Hafen, der scharf bewacht wird, find die weitgehendsten Schutzmaßregeln gegen militärische Ueberfälle getroffen. Marktberichte. NIkbermINelt ban Glllnkk! inlt Sa.)., Crnnpcn 21Gs, 25üs, 2SSS, 224s, per ftiltt, 3 25 107, Laos. $3.75; 100s), 126. 150, S4 0 fret Kisle,. Silroncn Sanctt 300S, R60ä$S.OO per Kifle; n?gcwähit, 300, 360, $4.50 ver stifte. Grapelruit S6s, $4.00 per Ute: 4,s, Z4.25, 54s. $i 50; 4s, Ns, f69. $5.00 ver Kiste. Weintrauben 7.00 b4 8,00 Jafzchen. Aevfcl - Per Kiste: Jonnchnns, extra fanck, 2 25, fiitictj $2.15; W. W. Pearmames. saucu. 2,25; tilra frnitO, $2.50; Arlanlas BinckS, fttra fanct. $2.50; Bine CnvS. 175s, kleinere, $2.00, samt, $1.90; Ben ttvis. orchard r. 51. 0 iste; Missouri Pivpins, ori,ird run, l.SO fttfte. fiattoelii $2.äö per, Bushel. Ä. R. OStos, Cu!k,iriosfeln $2.6S 'per He wer: für Caat li'.i 25 siir ffak, Rüben, Leisze Rüben. Zuckerrüben, Pasttna kcn, Bagocs, 4c per Pfund; ohl, e per Pfund; Blumenkohl, $3,50 per Tu.. 52 00 per Dich,; Kurten, $2.00 per Dutzend: T ,i,w 3.1 nn er Krnte. $1.00 bei ftotb: $10 00 für große ernte; fiopffalot $4.00 per tiraio, $1.25 per Dutzend; Kruussalut, 4c für Tuvend; .cllerie, $1,00 für Dutzend, $4,50 für fcSrate. Honig $3.25 per Kilfe. Apfelwein Mott's, Läszche $4.26. Vannuen Sc Pwnd. Preiizeweeren, 3,25 per Kiste. naUwiedein, elfe $5.00, rote $5,50, wiche $6.00 pcr iPufljel. Omaha, 31 März. Ninddieh Zufuhr 200. Beeves fest, heute für die Woche beste schwere Beeves fest, andere 25 bis 40c niedriger. Mittelm. Beeves 10.50- -11.50 Gewöhnliche 9.2510.50. Kühe und Heifers fest, beute für die Woche beste 15 b. 25c niedri. ger. andere 25 b. 35c niedriger. Mittelmäßige Kühe 7.508.75 tewönhnliche 6.50 7.50 Korngestitterte Stiere 9.50 10.. 25. Stockers und Feeders fest, heute für die Woche beste Feeders fest, andere langsam bis niedriger. Reeders gute b. beste 8.759.50 Mittelmäßige 8.008.75. Gewöhnliche 6.758.00 ttilte b. beste Stockers 8.259.25 Stock Heisers 7.259.25. Stock Kühe 6.00-9.00 Stock Kälber 8.0010.25. Veal Kälber 9.0012.00 Bulls und Stags 8.00 9.00 Tchivrine Zufuhr 9,800; Markt fest bis 10c höher. Durchschnittspreis 14.6015.00 Höchner Preis 15.05, für die Wo che 25c böber. Schafe Zufuhr 500; Markt fest heute für die Woche 10 b. 15c böber. iil?vifn,i,is mrni!ir 1 ? 9 nUlllUltljHJk Ultl)i.. J W . . Western 1 4.75. Widder 10.5012.50. Mutterschafe 10.0012.15 lö. Gefütterte Mutterschafe 10.00 11.60. Merik. Mutterschafe 11.60 Kanins tfitti Marktbericht. KansaS Citl,. 31. Marz. Riuduikh Ziislibr 100; Mrkt nonii nal. . Colorados 11.75. Höchster Preis 12.00. v,i-ilirliime 40 b. 6e unter dem .öchttprei?, Kübc und .eiierS niedriger. Kälber fest diL öc höher. fft 11 .j ii -,.. mm v '''''-'if'"-A4W.,1 v.:xi3i3 n fra M. r ifr" JM 1 i3:'i(33 n - , ' t ? F. E. Crandall, Leiter. Iggg Bros. &Moorbead Inc. ItoiiiinSssioiss-Yiiitl Uni f)rt SkdOh, 5f. 0flMMMMM!lfcBtagtM3 Beal Kälber COe niedriger. Stock Kälber höher. Schweine Zufuhr 4: Markt k Höchster Preis 15.10. . . -. , Durchschnittspreis 14.50 15.23 Schafe Zufuhr keine. Gefütterte Lämmer 1190. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph, 31. März. Ninddikh Zufuhr 100: Markt no minal. Schweine Zufuhr 2,500; Markt fest bis 5e höher. Höchster Preis 15.35. Durchschnittspreis 14.0015.25 Schafe Zufuhr keine. Gefütterte Länuner 13.00 Chicago Marktbericht.' Mmgo, 21. März. Rindvieh Zufuhr 400.' Markt fe?r Schweine Zfuhr 12,000; Markt ci- was höher, später 5 lOe niedr. Höchster Preis 15.55. Durchschnittspreis 15.00 15, l' Schafe Zufuhr 3.000; Mcttt -j -t Gefütterte Lämnier 15.40. Mexikanische 48 Pfund ftinun-.'r 15.75. . ; Ouiaha Getreidemarkt. Omaha, öl. März. Harter Weizen Nr. 2. 206-207 Nr. 3. 204207 Nr. 4. 195201 Türmn Weizen Nr. 2. 197200 Nr. 3. 195198 : Weißes Corn . , Nr. 2. 1181182 Nr. 3. mVx-mVi Nr. 4. 11711714 Nr. 5. 116 117 Nr. 6. 11612116 . Gelbes Corn Nr. 2. 117y3il7 Nr. 3. 11711712 Nr. 4. 11612116 Nr. 5. II6I4 HGVb Nr. 6. 116 II6I3 Gemischtes Corn Nr. 2. 116 11714 Nr. 3. 116 II612 . Nr. 4. 115 116 Nr. 5. 11512 116 . Nr. 6. 115 115 Weiszer Hafer Nr. 2. 6165 Nr. 3. 63 'LZ' Standard Hafer 6llOJi z Nr. 4. 62 63 Gerste Malzgerste 117126 Futtergerste 109116 Roggen Nr. 2. 160161 Nr. L. 159160 Kansas Cich Marktbericht. Kansas City, 31. März. Harter Weizen Nr. 2. 210215 Nr. 3. 208 Nr. 3. 119208 Roter Weizen Nr. 2. 207213 Nt. 3. 200208 Nr. 4. 191205 Gemischtes Corn Nr; 2. 119 Nr.::. 118-119 Gelbes Corn r Nr. 2. 11912 Nr. 3. 11911952 Weißes Corn Nr. 2.-121 121 Nr. 3. 121 Gemischter Hafer Nr. 2. 6466 Nr. 3. 63i 260 Weißer .voer Nr., 2. Wjfifi', ' Nr. 3. 6(i Feuer c fmimmjBMMmmMwmmmmxazzr M H " x " ;