vmvtdfmm Seite 6-Tägltche Omaha Trihttne TicnZtag, hcn 27. Marz 1917. tt'ELchZLZII'MSschi. 'S vi' i h I eine seh? wertvolle :Mch!iing erwrisk. r genannten SchlagfertZgZeZt i:n noch andere Dinge als .-?'hrunzZ Ausstattungen und ' 2lu Bildung der Leute. . Tie .i".f.:raff!e Negierung hat endlich 2;e Wichtigkeit einer gesundheitlich? "u.irütomj anerkannt. Durch den l'-'Ufj, die nachstehende Vorrich ! .'.'Z eki-zuführen, als Schutz gegen rim emh, der schliuuuer sein mag als die Kugel oder das Schwert vk3 rr.it dem amerikanische Truppen s ;n manchmal verhängnisvolle S?e .'anntzchafl gsmaiyt yaoen. ZLkt Feind kann in Gestalt von Typhus, Cholera, Pest und andern Zlraülheitea auftreten, welche die Soldaten zu zchntausmden dahiil raffen mögen. Wesentliche Abhilfe erhofft mn von einer Maschine zum viLssenhafrm Desinfizieren von Uni fitnen und sonstigen AuKstattungs ('ze.skänden, um die Weiterver Ui:t::r.$ der Krankheit zum Einhalt p Irinjen. Cin amerikanischer Arzt hat diese "e'chine erfunden, und schon im : wi 1915 wurden solche verregn chm Apparate 21 im ganzen tci) Serbien gesandt; die Deutschen t,-. -:mn aber die ganze Bescherung" i'-Jt vieler sonstigen Beute im i zmpfe weg, ehe die Serben davon brauch machen konnten. Ob die '':sche sie benutzten oder vielleicht .,jn mit einer ähnlichen Einrich b?2 versehe waren, ist zur Zeit r';t kekannt. Jede solche Maschine entseucht mit :-ar einzigen Operation 50 Unifor men und andere soldatische Ausstat wngZ'Artikel gründlich: sie braucht Lmj 40 Minuten, und die Kleider werden ihren Trägern trocken und vollkommen gebrauchsfertig zurück s.?len, c)ne daß das Material c:i) nur nn mindesten gelitten hat. D;3 ist mehr, als man von manchen c:.den TeLinfizierungs Versuchen s.-rn kann. Die Desinfizierung er r. ;t durch Dampf unter Druck, oder !.r.h Fonnaldehyd'Jas, oder. durch und die Operation ist so ein fach, daß jeder durchschnittliche Un 1 r:ff:-3tcr sie rasch bemeistern lernt. Die Maschine ist 16 Fuß lang, k!:rz 4 giiä breit und hat ein. Ee N'',,t von 6500 Pfund. Sie enthält einen vertikal stehenden Dampfkessel, ix fünf Perdekräfte entwickelt, ei vt LntszuchungS Kammer, einen liniier für Formaldehyd und Am Q'oniak. einen WafserbebWer und k:-,?N Brennftoff-Schiebkasten. Das J':.r.e ist auf Rädern montiert und l t rn Fuhrwerk, welches etweder vier Pferde oder durch irgend ti-zs w panische Kraft fortbewegt werden kann. Eine Maschine kommt c:f ur.zef?.hr $2500, aber die Ko uzn kr Benutzung sind nur iwmi v:'X Zh Helsvz der zerrissenen Leber. In der Chirurg gibt es heute tnchti Unmögliches mehr. Die schwer e:!etzunge, die ohne operative : .. -risse sicher zum Tode geführt hatten, werden jetzt durch die küh n? Eingriffe des Chirurgen geheilt. ünch geriet kürzlich ein Bahn minkx zwischen die Puffer zweier '..'crwugen, und eS wurde ihm der Unterleib stark gequetscht. Er konnte i."Z7ehr:n noch 20 Meter weit zum Ärzte gehen, fiel aber bei demselben den schwersten Seichen der inno ren Blutung ohnmächtig z Toden. ?ä der in der ihrif 212 Stunden i ,:.h der Verletzung vorgenommenen Uleäcffaiing, stürzten große - Mas ftn ernt aus der Leweshohie - her c'Z, br.hi Lc'er. der lmke Lappen .war fast ii'.'Aj vom rechten abgerissen. Um die f. fr ftjrfe Blutung zu stillen, tzvrlt der 'linke Leberlappen völlig entfernt, wobei eine 16 Zentimeter ;-- J fläche des rechten 2ap z,.?.b.'k5. Der, Stumpf wurde i.xjin.t zusammengedrückt und- die lluu.xlm Cräe unterbanden, dann ';:z?n t-A Ruhte engelegt, welche g-zn Leberquerschnitt durch tr- ii i- ' rl-Ci . fc enijciBie im upprn r 1 ?20 Cjrarnm. Nach mehrtägi r"ii Ty.tUt und Erbrechen erholte sich -v l'.rlt allmählich von der schwer ;a C;rr-.i:.3n und dem Kräftever l .'.v r,zst genesen entlassen. ' ?'she ver John Böge! lü ?Ntord. Waukefha Coun . ZZ.Z., s heute der Gaul, vom 1:5 bilaunien dortigen Far ,..-Z McSee vor einem or r,,T .::jin;;iiiiös un -eianiut r'--,ßurt-e cul dem Schttt- -;-t 'ikiibtit und schlug mit 1 ; cüf icn hartgefrorenen - . r erlitt eien Schadelkruch , f :S tenige- Minuien später. e ZS"ta , Margaret .McEee. ' 'r. '.',nn Bcgleztng befand, '- t . ,ä,'13 emz' dem Schlitten . S kam' aber mit ungefähr .! usaen bixosn. McGee lim Selsn a. $ Koman von Jda BYEd. JM,&W,ttM4t$titttvt eine Schuld ab ja (26. Fortsetzung). Esa Hagen sagte offen, sie würde Ursache der Blutung er sch tvt schwere Verletzung der )!ch:n!mg: jznartig Wechsel Diese sind daZ tt schlaflosen Nacht. Merkwürdig und n kmzeschlafe! es großartig romantisch und rasend interessant finden, wenn sich Malte Holdin als Morder bekenne, denn des Freiherrn Leidenschaft für Beate war plötzlich stadtbekannt. Elsa fand e beinahe schade, daß die Umstände Holdm von jedem Verdacht ausschie den. Die Vernünftigen gratulierten ihm im stillen dazu. Wer? Wer) Die Frage versetzte alle in Fieber. Die Jagdteilnehmer mit Verhören zu martern, fand man beinahe roh. Wenn von diesen einer der Mörder hätte sein sollen, mußte er schon ein Schütze von teuflischer Kaltblü tigkeit und Sicherhett sein. Wer konnte Hasen und Böcke zur Strecke dringen und dazwischen einen Men schen erschießen! Thassilo, Jrne Hjelmersen und der zweite Ingenieur sagten in Ueber einstimmung mit allen Arbeitern aus, daß Edlef fehr unbeliebt gewesen wäre. Aber einen besonders gehäs sigen Feind unter der Arbeiterschar konnte oder wollte niemand bezeich nen. Der Arbeiter, der damals Kla ge geführt hatte, sei längst nach Süd deutschland verzogen, unbekannt wo hin, hieß eS. Und so blieb als ein, zigeS Resultat ein unbestimmter, in der Luft schwebender Verdacht gegen dresen Mann Es wurde dann die Beerdigung ge stattet, Thasnlo teilte am Tage vor her den Arbeitern mit, daß sie alle zu folgen hatten. AIS er diese Anordnung, die er für schicklich hielt, schon getroffen yatte. kam der llntersuchungsnchter mit der Bitte, so zu tun. zu ihm. Es würden mehrere Deteltivs sich unter die Menge mischen und diese beobachten, vielleicht verrate sich der Mörder. Thassilo fühlte wieder jenes Ent setzen, in welchem er sich vorkam, alZ sei er selbst der Schuldige. Wenn der bloße Wunsch, der bloße Vorsatz, töten zu wollen, schon sol che Nachioehen des Schauderns hin terließ. wie mußte ihm dem Tä ter dem Geheimnisvollen zu Mute sein! Würde er sich nicht verraten, wie die Männer des Gesetzes hofften?! Wenn dieses Begräbnis nur erst vorüber wäre Aber zwölf Stunden vorher traf eine neue Schreckensbotschaft ein. Seine Mutter telegraphierte ihm, daß Irene soeben von ihrem Leiden erlöst worden sei. Sie erwarte ihn sofort nach Edlefs Beisetzung. Die ganze Stadt wurde förmlich von einem Rausch des Mitleides und deS Todeszrauens erfaßt. Man schwelgte in der Vorstellung der Ver gänglichkeit des Irdischen. Daß diese Frau seit mehr als ei kiem Jahr eine Sterbende gewesen war, wußten die Leute nicht. Die Nachricht kam noch gerade recht für das Abendblatt. Uns Thassilo sah es: sogar der Tod der Mutter ward zum Nachruhm für Edles; der Frau, welche den einzigen genialen Sohn, die Hoffnung ihres Alters, sterben sah, brach das Herz! Sie ging ihm nach! , So war er geliebt worden .So hoch war sein Wert! So unvev oleichlich sein Wesen! Wie dmn? Schickte sich der Tote an, ihm noch mehr ,n der Sonne zu stehen, als der Lebende eö schon ge tan hatte? Würde auch Beate den Toten mehr noch neben, als sie den Lebenden ge liebt? Es gab Sieisplele solcher seeli schen Wandlungen. . . Am Abend kam noch Georg Wheer von Glanau. Jetzt war Edelf in der Villa auf bahrt, und auch Beate war wieder rn ihr Heim zurückgekehrt, in Hedis Gesell chatt, Und nun wollte Altheer nch al lerlei besprechen. Bor allen Dingen schien er sich aber entichuldigen zu wollen, daß er nicht mit nach Char lotiendurg fahren könne, Edelfs Mut ter die 'letzte Ehre zu geben. Er meinte,, er müsse feiner Tochter jetzt dustehen. Auch war es ihm gräßlich: so von Grab zu Grab! Man wurde zu handgreiflich daran erinnert, daß für einen selber auch mal die un heimliche Stunde komme. Und dann schien er noch etwas wissen zu wollen. Da klopfte er aber nur ganz von fern, ganz unzemein vorsichtig an. Eigentlich war es ja nicht so feinfühlig, oder konnte doch so tussehen, als sei es nicht zart aber schließlich: ein Vater! Man sorgt sich als solcher doch um die Zukunft seiner Tochter Thassilo t-rstnna. - .Ich kann JbV neu leine Zchlm nennen Edlefs Mutter war seht entschieden, sehr selbstherrlich! Edlef selbst hat na türUch noch nichts zurcklezen können. Aber wie es auch sei 33;ate ist versorgt ich ich wir spre chen darüber später. Deaie totra ein reichliches Auskommen haben has ist meine T flicht ich trae nur ao ,a nur eme Schuld, Hör mak sagte Wheer später zu seinem Freund ' Wackcrnagel, .du Ipnchst immer davon, daß Edles über schätzt wurde. Nun stotterte Thassilo leioer so was von Schuld übertragen, von Pflicht gegen Beate. Also muß er doch wohl in Edles denjenigen fe hen, der ihn hoch brachte .Unsinn!" behauptete der Rechts, anmalt, .der Thassilo ist ein kompli, zkerter Mensch. Der hat Gott weiß was Seelisches im Auge bei solchen Reden. Aber wie kompliziert er auch l!t die tz?ache st ganz einfach. Du wirft schon lesen. . . eS tut mir leid aber am Tage nach dem Begrab nis bringe ich einen Artikel über ZlhasiiloZ Verdienst. Die Beerdigung Edlefs fand am rruaen morgen all. wom grauen Himmel tändelte ganz dunn nn wenig chnee hernieder. Alle Glocken lau tetcn. Ganz Marstadt war auf den Beinen. Und während des ganzen düsteren Vorganges hatte Thassilo kaum einen andern Gedanken als den verzehren den Wunsch. Jrne Hjelmersen anzu icycn L!noncy Wenn jett der Stunde, wo dieser ihm gesagt: .Er ist tot!" hatte er es nicht ernt chen können, ihm zu begegnen. War das Zufall? War daS mit großer Kunst von Jrne so zurechtge legt? Bedeutete es etwas? Aber hier am Grabe, an dessen Rand so viele großartige Reden ge halten wurden hier unter dem zinnfarbrnen Himmel und dem herab spielenden Schnee hier, wo durch die stille, trübe Lust die Schallwellen der tiefen, dunklen, runden Glocken töne heranwallten hier gab es kein Entrinnen! Und Thassilo sah ihn. Da stand er mit seinem gewohnten kalten, eisernen Gesichtsausdruck stand wie ein Unbekümmerter! Und zahllose gierige Augen wachten doch hier und forschten von Gesicht zu Gesicht, ob nicht auf irgend einem die roten Male der Schuld zu brennen begannen. . . Endlich hob Jrne Hjelmersen die Lider. Hatte er den Blick des ande ren gefühlt? Das helle Auge, kühn wie das ei nes Adlers es blickte wie immer fest, scharf. Und doch schien es Thaf Iilo wieder, als wäre dieses Aug surchtdar. . . Wenn du es tatest, dachte er er schauernd, warum denn? Für mich? v Gott, nein nicht für mich so weit geht Freund chast nicht. Und mit einemmal kam ihm dieser geheime Grauengedanke, wie Heller Waynzinn vor. Wie konnte er nur olchen Verdacht fassen! Ich bin krank, dachte er. ganz über. reizt. Und er sah wieder hinüber zu dem greunde. Und sah ihn iedt aan, an ders. Da stand ein barmloier Mann, der eine schickliche Haltung zu bewah ren weiß, auch am Grabe jemandes, der ihm innerlich eher unsympathisch als sympathisch gewesen. Dennoch zitterte ihm ein wenig die ranme, ms er nacyycr im Bureau mit Jrne Hjelmersen dies und je nes besprach, bevor er nach Berlin abreiste. Aber Jrne erstattete, klar uns kurz wie immer, Bericht über die Latigteit des Tauchers, über jbu Neu aufnähme der Arbeiten am Leucht, turmbau und über einige kleine Dif ferenzen, die er mit dem Unteringe nieur gehabt hatte. .Ich komme so schnell wie möglich zurück schloß Thassilo. .ich hoffe, auch meine Mutter zu veranlassen. yieryer zu ziehen." .Wozu die alte Frau erst in Be wegung setzen? In längstens zwei Jahren sagst du doch Marstadt aoieu, meinte Jrne. Er saß auf dem Rand von Edlefs früherem Schreibtisch und rauchte eine Zigarette. , Das ist wahr. Aber ich denke, es wird Beate wohltun, eine mütterliche Freundin um sich zu haben. Darüber wurde ich mich vorher öergewilsern. Sie liebt meine Mutter. Sie sagte es mir einmal. .Aus Höflichkeit sagt man viel!' .Zweifle doch nicht an allem und allem." , . Jrne zuckte die Achseln, wie je mand, der sich darein ergibt, den an deren blind und taub zu sehen. Thassilo schloß feinen Schreibtisch ab und ncihm allerlei Papiere zusam nen. die er auf einen Stoß schichtete. Noch eins sprach er 'dabei, .du oeißt, Beate hat niemans empfangen, weder mich noch sonst irgend einen Menschen. Sie ließ sich auch heut mcrgea bei der Trauerfeierlichkeit nicht sehen. Ich hob' ihr geschrieben, daß wir ihr ianz und gar zur Verfügung stcben, und daß, wenn sie Geld, Rat, Auskunft will, sie während meiner Abwesenheit sich an dich nenden soll. üMt ihr in e.uen Dingen, wenn .Mich? Mich?' sagte Jrne Hjelmersen. .Oder sie kommt hierher..." .Hierher?..." wiederholte der an oere fast tonlos. Thassilo sah ihn an... Und dann war es ihm, als hieße ihn jemand fliehen. Wie gejagt nahm er Mantel uno ui, uno mir einem yanigen .Lebe wohn" war er davon. Der andere aber saß noch lange. Zwischen seinen Fingern hielt er die erloschene Zigarette. Draußen vor dem Fenster fiel sachte der Vchnee. In daS frostige Grau der Stube herein drang mit verlorenen, aedampf ten Tönen die Musik der Arbeit ein stetiges Rasseln, ab und zu da zwischen ein plumper, dumpfer Ton wie Fall oder Stoß schlvcrer Massen, und einmal ein greller Pfiff, der durch die Luft hin heulte. Der Mann hörte es nicht. Er fah auch nicht den stillen, friedlichen Schneefall, er lehrte dem Fenster den Rucken zu. Er sah in die düstere Tiefe der schmucklosen stube hinein, mit boh renden Blicken atemlos wie versteinert. IX. Nun hatte Thassilo auch Edlefs Mutter begraben. Ein halb Dutzend Bekannte aus ihrem noch so kleinen Berliner Kreis war zuaeqen gewesen. Dann fuhr er mit seiner Mutter heim. Frau Marie Stürmer war anz aufgelöst. Nicht nur, wl die Verstor bene mehr als zwanzig Jahre lang r Anhalt, nein, ihre Beherrscherin gewesen war, sondern an und für sich durch den Tod und das Begräbnis. sie gehörte zu den Weichmutiqen, die selbst am fremden Gräbern leicht und gern mitweinen. Ihr Geist war an gar nichts an- deres gewöhnt, als sich im kleinen Kreis der Ledensinteress.n zu bewe gen. die für sie nur zwischen Wiege und Grab lagen. Sie klammerie sich immer an das Ereiqnis. Ausblicke gab es für sie keine. Thassilo begriff das sehr gut. Er hatte für seine Mutter eine Geduld und ein Verständnis sondergleichen. Die moderne Zeit rauschte spurlos, an ihr vorüber. Sie war eine schirrn che Frau. Eine von denen, die allen Inhalt des Lebens vom Liebesglück erwarten. Und, seit sie es verloren hatte, war sie in Gefühl, Tränen, Nachsichtigkeit und Güte weich, zu weich geworden. Er hielt still ihre Hand und ließ ic immer noai rocnicn, waurcno ccr eschlossene Wagen, in welchem sie saßen, sich durch den Straßenlärm von Berlin seinen Weg suchte. ' Einmal mußte der Wagen, infolge einer Stockung, einen Augenblick hal ten. Es war gerade unter der Ueber führung der Stadtbahn beim Zoolo zischen Garten. Ein Zug brauste mit' Donnergetön darüber hin. Im Wagen duckte sich die weinende Frau vor Schreck. .Immer denkt man, solche Brücke bricht mal über einem zusammen klagte sie, .überhaupt der Lärm!" .Und doch habt ihr auf vem Sa vignyplatz eine Wohnung, wo ihr Tag und Nacht das Rollen der Züge hört .Irene mochte es. Sie sagte im mer, man hört dann doch das Leben, wenn man selbst bloß ein Schatten ist. Und ich natürlich ich mochte nichts sagen .Ich natürlich ich mochte nichts sagen!" Das klang dem Sohn wie das Bekenntnis einer langen Leidens geschichte. Unterdruckt, hatte seine arme Mut ter geschwiegen. Sie hatte sich als Al mosenempfängerin gefühlt. Alles in ihm bäumte sich wieder aus. Mutter sagte er, als sie dann in der Wohnung beisammen saßen, wo nichts mehr als die verschlossene Tur des Sterbezimmers an das Er eignis mahnte, .du sollst nun hier fort. Du sollst zu mir, nach Mar stadt kommen. Tu kannst zu Beate ziehen ie saß etwas feierlich, als wäre sie bei sich felbst zum Besuch, in der ofaeae und schüttelte verzagt den Kopf. .Zu Beate?" fragte sie kleinlaut. ,Ach nein, mein lieber Junge .Sie liebt dich. Sie hat 'es mir elbst gesagt!" rief er aufwallend. ,O. wie gut von ihr!" sagte Ma rie Stürmer, gleich ganz dankbar ge rührt, und kam sich zu anspruchsvoll, zu kritisch vor. Aber wirklich: Beate war ihr ganz fremd geblieben. Mit dem besten Willen konnte sie damals als Beate hier vierzehn Tage zum Besuch war, auf keinen intimen Fuß mit ihr kommen. Um keinen Breis der Welt Ware es ihr über die Lippen gegangen: aber sie konnte nicht dafür, sie fand Beaie etwas langweilig. Und sie war auch mmer nur mit Gedanken beschafugt. welcher Kleiderschnitt ihre Gestalt zur besten Geltung bringe, welche Farben zu ihrem blonden Haar paßten. Es lag naturlich an 19c an Marie Stürmer selbst! Beate hatte Ulassisizierts Nnzskgem Verlangt Weiblich. 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