Seite -Tägliche Omaha Trilnme-Monlag, bcn ÜG. Ä'ärz 191 Z't f5r Asilittmlfsrftk. ? 1 ": -n -nkrikanischen National J u.m man schon lange dne Wen C:r? Lndsnaßen wenigstens !'! ev ;;:riren wenngleich auch d.e 1 noch niäü zum Abschluß ge ! -u- -n ist aber die Nationalfor f'-u l:c van Jahr zu Jahr an !Le unä Beliebtheit wachsen, sie ..'7 l.y.in noch weit zurück, und, von V;: lielv-n taufenden, die sie jetzt all '-' .:.-.::!! besuchen, um sich an den : -,?!! einer noch wilden, Natur zu r':mn, Zehren viele heim, ohne das Ime gesehen zu haben, weil dann ?''. teste unzugänglich für sie ist! Jv hat in dzs neue Bundes -Bstraßengefei auch eine wichtige :?.'ii mung eingefügt, , welche die 0 .:.!.( den 10 Millionen Dollars lr:r.ir,t, um gute Wege in den 3la t'rMlsorsten, und in ihrer lmmiiiel i-.un tfä'lje pcü allen Richtungen zu tun, wsyi u. a. auch die Erbauung l'fkx Brücken über bisher unwirj, s , : e ?!u5tcn und Ströme gehört. ! " t;A in die Gebirge hinauf. Zehn 7' :t hii'.durch soll aus diesem Fonds j. eine Wiüion Dollars aufge ,".rdet werden. Aber das ist nicht al Ui: :r.it dem, was- die einzelnen ClaoKn hierfür beisteuern, werden trn pven 20 Millionen Dollars zur "':süzunz sieben, und damit läßt sich viel anfangen. Z'.t Aufgabe ist freilich eine gewal hat, denn . die nationale ForstDo r:r,t besieht auZ 152 Einzelforsten t,; dcn Felözcbirgen und den Sierra!, rnd diese umfassen , im .ganzen etwa "" ZAllioncn Acres. Auf diesem im - lynren Gebiete gibt es erst 2000 .' ri.'en Land.rca und 25,000 Meilen wn":r.r.;e Fährten. Und von diesen Liv.n man kaum mehr sagen, cs daß sie den N a n d d e s Hochlan t'i besäumen und nur da und dort eni wenig die Hauptfchluchten hmaui v.vixtn, während sie viele taufende n",dratmei!en noch so gut wie gar niöt zugänglich machen! Die wirkli ursprünglichen Schönheiten der j?'?!ional forsten sind bis jetzt nur ."".strei'ern und einer kleinen Zahl ornviehzüchter und Schäfer bekannt. besonders die Autler stehen sich f., echter, als irgendwelche andere Be ''ei' dieser Forsten. Sie müssen mer s!?:,Z aus staubigen Wegen über son es verbrannte Wüsten und durch zöe rote Hügel gondeln, während im 'äugi, nur wenige Meilen hinter Um, herrliche Pechtannen-Wälder klare Forellen-Ströme verborgen "n. absolut unzugänglich für ihre Ämi..i.'Mder! Viele sind enttäuscht z-.::ücfzekebrt und haben ihren Freun Kir im Osten erzählt, daß New Mexi 's und Arizona so trocken wie der b'ond seien. Auf ihren Pfaden hab'n "? nichts gefunden, was höher als 1 Zoll wächst, und sind keinem anderen l::m begegnet, als Eidechsen und tKZtlii Riesenkaninchen Sie ließen 'ich auch von anderen,' welche das Z.iv$ kannten, nicht überzeugen,. daß is hier besseres, diel besseres gebe.' i.ai der malerischsten Sebirgsmassen yj nsrdameritanischen Kontinents icrA besonders zwischen Albuquer ue und der Grenze von Colorado, aber der Motorist genießt nichts ci3 ilsr und glaubt nicht an sie. 'lrihur C. Ringland, welcher die Lerwalturg des neuen Fonds un:e: U, hat, war selber lange Distrikts. .':y.t: im Südwesten, und es hätte it) schwerlich ein praktisch tüchtigerer ht für die Verwirklichung des s'A-m PlügeS finden lassen. Hatt denke aber bei der Ausfüh runz dieses Projektes nicht blos an s'.e Bedürfnisse von Autlern und an rra sommerlichen Besuchern von ,:w:lfsrsten: Jede Verbesserung in Ä:ge ist von unschätzbarem Vor IC.I fir die kleinen Gemeinwesen u n d i g e r Bewohner der weniger ,':gänzlichen Gegenden. Zahlreiche ee::bauer-Lazer und kleine Farmer 5enÄnden, sowie auch , eine. Menge zreinttlter Heimstätten und Bauern i:t lirzm i,ch in diesen Forsten. In ?:..'en Fällen sind die Bewohner so y:i wie das qiinje Jahr hindurch von zZen Martt-Gelegenheitm obgeschnit Kn, und im Winter können sie über ivipt nicht mit der Außenwelt der lehren, iniolge starken , Schneefslles. Manche haben sich selber Wege über VjeI uns um Schluchten herum ge C ein was für. welche! Dlk "c Weze werden nicht nur herrli--, ?2Zur'-)uwcleN und Erholungs UV, fordern reiche Striche Farm L: Ui vx O-irgt erschließen. , :? i 1 1 a n ft l u $ m c t) 1 1, t n &i',.M:.?.nkt Sewehner von Mani ix: Ij-iie vor etwa'., zwei LYcr::t t;s Iln glück, aus einem ver t-.. Zt::r,ivez zu . Fall zu . kom r.:en. c:b;i er stck verletzte und besin. N?.Z?N blieb. Tiefer Tage Izt 'J'-jmi nun, ohne wieder zum -irvkin zurückgekehrt zu sein, an ct?j-:n bei Sturzes gestorben. -- ?m Kltideraefchäft.' r iXer f:i einen Mantel kaufen !- diesen Mantel emdseh- '2ir nir. der Stoff ist 'ja' schon i : der KrikZZzeit ist t::'-m . Zanr. freilich. Zim i:!in: .Das eanze Haus be rA ' i-cf, Sie den ganzen V."!c' "? s'f'tii" S'.Uz ich spuke doch ni.H, . .. t .- . ' I 2 . . - lliii 4eleita : i Roman von jjjt'-- (25. Fortsetzung.) Müde und gedankenvoll war er um zwei Uhr vom Deichbau her eingekommen. ' Er saß in seiner Stube im Großherzog- und laS. fein Mittagessen erwartend, im Mar. städter Amtsblatt. Wie viel Liebe konnte er ihr nun zeigen, sich ihr unentbehrlich machen, mit jedem Wort, jedem Blick, jeder Handlung werben, zart und heiß.... O Beate ... Da tat sich die Tür auf, und Jrne kam herein. . . Niemals mehr konnte er diesen Au genblick vergessen. Als er den Freund gesehen hatte zu so unerwarteter Stunde, ihn, dei doch beim fröhlichen Jagen sein sollte da wußte Thasfilo: eS ist ein Un glück geschehen! Jrne Hjelmersens Gesicht war nicht farbloser als sonst, sein Ausdruck nicht anders als sonst. Aber in seinen Augen hatte es gestanden in diesen hellen durch' dringenden in diesen furchtbaren Augen. . . Schweigend hatten sie sich ange starrt, ein paar Herzschläge lang. Dann sagte Jrne es. Kurz und kalt und klar:. Er ist tot!" Und von diesem Augenblick an war Tbassilo nur halb seiner Sinne mäch tig. Wie war es noch gewesen? Irgend jemand wahrscheinlich Jrne hatte ihn bestimmt, sich in einen Wagen zu setzen, hatte ihm klar gemacht, daß er sofort nach Glanau hinaus müsse Georg Alt Heer beizustehen und Beaten, der jun gen Witwe-; ". . A Er sah sich dem ganz . drstör' ten Altheer gegenüber, der ihm., von neuem aufweinend, um den Hals fiel. . Er erinnerte sich, wie er erzit terte. als Altheer sagte, Beate würde ihn sehen wollen. Er schickte erst nach Hedi. Und dann war Hedi gekommen und hatte ihm schweigend die Hand gegeben. Sie sah ganz erschüttert aus, das arme Kind! Thasfilo wußte noch, wie leid ihm das getan hatte. Aber Hedi kam auch mit der Bot schaft. daß Beate niemand sehen wol. le. Und Altheer glaubte das durch eine lange Geschichte entschuldigen zu müssen. , Erst wäre , Beate . vor Schreck stumm ur.d steif gewesen. Dana habe sie einen schrecklichen Weinkrampf be kommen, der mit einer Ohnmacht ge endet hätte. Am gräßlichsten aber sei es gewesen, als man ihr schonend beizebracht hatte, daß die Bahre dem Hause sich näherte. Da habe die ar me Beate geschrieen und gesagt, sie könne keinen Toten sehen nein, nein sie würde selber sterben vor Angst und Grauen, und sie habe sich in ihre Mädchenstube eingeschlossen und Hedi beschworen, sie nicht zu oerlaiien. Beate fei eben ganz außer sich, fönst würde sie sicher Thasfilo empfangen. . . Wie sonderbar! Ein junges Weib, das sich vor der Leiche des Gatten fürchtet! - Tat das Liebe? Empfindet so echte Zärtlichkeit? v-, Sie hat ihn nicht in Wahrheit ge liebt, dachte er. . . Welch ein Gedanke voll Trost und Verheißung. . , Weiter besann Thassilo sich, wie alles gewesen war: Wackernagel, in feiner vordringli chen, geräuschooTen und doch fo wohl meinenden Art, war auch dagewesen. Er hatte sich erboten, falls Edles in Marsiandt begraben werden sollte, al les zu besorgen. Auch für eine Ue berführung mit der Eisenbahn nach Charlottenburg, wenn die gewünscht Würde. - ' . Wie dankbar Thassilo dies Aner bieten empfand. Er sagte, daß die Stürmer, als ein erst seit zwei Generationen vom Stammhause losgerissener Zweig, kein Familiengrab hätten. Ein solches zu gründen, habe nicht in den Verhalt nissen gelegen, die den Großvater und die beiden Söhne vielfach her umgeschlagen hätten. Und da.Edlefs Mutter fast eine Sterbende zu nen neu sei, Edlef aber hier durch feine Heirat Heimatrecht erworben habe, scheine eö am besten, ihm in War ftadt die .letzte Ruhestätte zu berei ten. Er ko.-mte das alles sagen. Er konnte sehr ruhig und gefaßt sprechen. .. ," - ". Wackernagel gab diese? Bestimmung auch den Vorzug. Eine Leiche noch viel herumzuschleppen, habe immer was Rohes. Zumal hier so wie so die unvermeidliche zerichtüche Einmi schung viel von der heiligen Stile, die um einen Toten sein mufft, forischkll' chen würsr. , , ' Thassilo erinnerte sich in der Dun kelheit der . Nacht noch mit erneutem Schauder, wie 's ihn bei diesen Wor ten durchrieselt hatte. . . ein ,kgljer Schrei durchfuhr ihn. . .Ihm war es. . . wie. . . ja. . . wie'S einem cr:er fei? mutc) . . MytNrT'-; I t i' i i 4 ( , " . o 41 Jda Boy'Ed. Und jene Stunde trat wieder vor ihn hin, wo er zu feige gewesen, zum Mörder zu werden. Ewig Dank und Preis , der star ken, geheimnisvollen Macht, die ihn gehemmt. .Das Gericht. . . hatte er gestam melt. Und Wackernagel sprach sich darü bei aus, daß der oberflächliche Be fund ergeben habe, daß Edlef von hinterrücks erschossen worden sei, und zwar müsse der Mörder sehr nahe ge standen haben. Der Polizeiarzt werde sofort kommen. Der Bürgermeister habe vorgehabt, gleich an den Mini !ter zu depeschieren und Verhaltungs maßregeln zu erbitten, denn der Amtsrichter, als Teilnehmer an der Unglücksjagd, könne unmöglich die Uniersuchung führe. ' Thassilo hatte alles angehört, und ein Grauen beschlich ihn, und ein Ge danke wollte sich tief, tief in seinem Innern regen. . .eine Furcht. . .einen Namen nannte ihm die geheimnis volle Stimme seiner Brust... . Nein, nein nicht laut werden lassen, nicht vor mir selber! dachte er mit Entsetzen. . Wackernagel, der wieder einmal an alles dachte, fragte Thasfilo. ob er schon an die Mutter telegraphiert habe. Und diese Frage war wie eine Art Rettung für Thassilo gewesen. Sie mahnte ihn, etwas zu tun Pflich ten zu erfüllen, ohne direkt sich, mit dem Toten befassen zu müssen. Er jagte in seinein Wagen förmlich zurück zur Stadt, als hinge nun alles an Minuten. Dann hatte er an feine Mutter depeschiert. Dreimal. Erst, daß Edlef verunglückt und sein Zustand sehr ernst sei. Dann daß er hoff nungslos fei. Und zuletzt, daß er tot sei. " Und jetzt, wo er in der dunklen Nacht in einem fürchterlichen Wechsel sich hin und her gerissen fühlte von den Leidenschaften des Hasses und der Liebesfehnsucht jetzt wußien es die beiden Mütter. Jetzt wachten sie und weinten. Auch die seine. Denn sie hatte in ihrem weichen, kindlichen, un selbständigen Herzen ein solche Be rürfnis zu lieben. Sie liebte auch Edlef. Und ihr Sohn, mißgönnte dem Toten oie Tränen aus diesen Augen. So wachte der Mann den Mor gen heran. Als der Tag graute, stand er auf. Er ging sofort auf das Bureau. Seine ganze Seele war erfüllt von einer unbezwinglichen. dämonischen Neugier. Er mußte Jrne sehen Ihm gerade ins Äuge ganz gerade Aber in den Bureauräumen war nur der Unteringenieur und sagte, daß Herr Hjelmersen schon, als es fast noch dunkel gewesen, mit dem Taucher .hinaus sei. Das yatte Thassilo vergessen ge habt. Nichtig, ja heut und mor gen war der Taucher hier, den sie aus Hamburg hatten kommen lassen. Er ging zurück in den .Großherzog". Plötzlich fühlte er eine Todmüdigkeit in allen Gkieeern. Sehte Kniee zit terten. Eine schwere Enttäuschung ließ alles Innenleben für eine kurze Zeit auslöschen. In feinem Zimmer stand das hall? erkaltete Frühstück. Gierig trank er den Tee. Sein Blick fiel auf die Mrgenzei hingen. Ein ganz kindisches, sonderbares Bedürfnis kam ihm: er wollte es le sen! Es schwarz auf weiß fehen, daß es wahr fei! Hinten auf der letzten Seite des ei nen Lokalblattes stand die Anzeige. Wahrscheinlich nein, sicher von Wackernagel verfaßt 'und besorgt. Beate Stürmer geb. Altheer zeigte den durch Gottes unerforschlichen Ratschluß jäh erfolgten Tod ihres heißgeliebten Gatten an. Wie fremd, wie unwahrscheinlich sich das laS! "Das zweite Lokalblatt? Ganz das selbe. Und die Glosse? Was. sagte die Presse? Thassilo las. Und feine Lippen wurden ihm weiß, und der Zorn trieb ihm das Blut schnell und schmerwallend durch die Adern, daß es war, als schlüge fein Herz im Hälfe. Da stand es: Edelf Stürmer war der geniale Mann. Sein der Ent wurf des Werkes. Sein die Organi- fation der Ausführung. Alles fein fein! Und voll Sorge dachte man daran, eb die sichere Vollendung nun nicht in Frage gestellt sei. Thassilo war auf eine Hymne auf den Toten gefaßt gewesen. Dies mar ein Diebstahl om Ucberlebenden! Gibt der Tod eine Gloriole? Ist zu sterben an und für sich ein Lei dienst? Wob-r stammt die blöde Sitte, an per iöncr zu lugen? Zotx c:e Ur.r.aur, dem Lerere? , - 2 2 bWMH4$4 ins Gesicht zu schlagen, um den Toten zu streicheln? Ohne Besinnen fast siand er auf, ging an seinen Schreibtisch und schrieb schrieb die Feder flog. Er wollte die Öffentlichkeit , ük die Wahrheit unierrichten! Die Tür tat sich auf. Wackerna, gel kam herein. Thassilo sah flüchtig auf. .Entschuldigen Sie mich! Ich habe keine Zeit!" .Die müssen Sie haben," sagte Wackernagel, .ich komme wegen des Zeitungsartikels!" .Eben schreibe ich eine Entgeg nung!" rief Thassilo. .Diesmal muß ein anderer für Sie das Wort nehmen. Bon Ihnen selbst kommend, kann eine Berichtigung nur verletzten. Sei sie noch fo schonend abgefaßt. Geben Sie mir Ihre Nie derschrift. Ich redigiere sie und gebe sie mit meinem Namen in die Presse." Thassilo wehrte sich. Mannhaft wollte er selbst den wahren Sachver halt aufdecken. Und in ihm wallte eine grenzenlose Bitterkeit auf: alles sollte ihm aus den Händen gewunden wer den! Selbst die einfachen Waffen der Gerechtigkeit. Aber es gelang Wackernagel den noch, feinen Willen durchzusetzen. Und erst als er Thassilos Niederschrift in der Tasche hatte, zog er eine Depesche heraus. Er hatte sie dem Kellner auf der Treppe abgenommen. Sie war von Thassilos Mutter. Irenens Befinden infolge der Un glücksbotschaft sehr verschlechtert. Gro ße Gefahr. Ich daher hier nötig, er warte ausführliche Berichte. Deine Mutter." Schweigend reichte er Wackernagel die Depesche zum Lesen. .Wann wird die Beerdigung fein?" fragte Thassilo. Sobald das Gericht die Leiche freigibt. Aus der Residenz ist ein Regierungskommissar, ein Unter suchungsrichier nebst Protokollfüh rer schon unterwegs. Auch Ihnen, lieber Stürmer, wird eine Art Bei hör peinlicherweise nicht erspart wer den." .Mir?!" sagte Thassilo erblei chend. .Ich bin überzeugt, daß man Sie, sowie Ihre beiden Ingenieure nushor chen wollen wird, ob Edef unter den Arbeitern so deutliche Feinde hatte, daß Sie sich getrauen, da Namen zu nennen." Nein, nein ich weiß nichts von Feinden!" rief er hastig. Es lauft ein Gerücht, ein Arbei ter habe den Schuß getan. Die Ku gel ist aus ziemlicher Nähe abgeschos sen und hat die Lunge durchbohrt, das Herz gestreift. Es war ein Mei sterschuß. Der Tod muß sofort- ein getreten sein." Und und leine Spur? Kein Beweis?" fragte Thassilo stockend. Die Kugel ist glatt durchgegangen. Schlosser meint, es könne eine aus einem Büchslauf neuneinhalb Milli meter gewesen sein. Aber die neun einhalb Millimeter-Büchse ist ja hier in der Gegeno sehr verbreitet. Und solange das Eeschcß nicht gefunden wird, kann man das nur als am wahrscheinlichsten hinstellen, nicht als gewiß. Und wie soll man das Ge schoß finden, oder vielmehr von all den vielen, die sich da finden wer den, von einem sagen: dieses war die Todeskugel? Ich sehe nur ans sichtslose und endlose Scherereien für alle Jagdgäste voraus und denke mei nen ganzen Einfluß aufzuwenden, daß der Untersuchungsrichter sich nicht in unnütze Kombinationen verliere. Das ganze Terrain hinterwärts von. der Stelle, wo Edlef lag, ist schon ge stern sofort abgesucht worden. Man. hat nicht! gefunden. Nicht mal be sondere Fußspuren, denn wir alle, die wir da herumstanden, als wir auf die Bahre warteten, haben wohl jede vertreten, die einen Hinweis hatte ge ben können." Warum fühlte sich Thassilo so namen los erleichtert durch dieses alles? Er wollte es nicht wissen sich nicht gestehen nie Wie Wackernagel es vorausgesagt hatte, entwickelte sich der Verlauf. Zwei erregende Tae lang verhörte der Untersuchungsrichter alle Jagdteil nehmer, Thassilo, den Unteringenieur, alle Arbeiter. - Malte Holdin saß bleich und aufge regt im Großherzog" und benahm sich auch vor dem Untersuchnngsrich ter so sonderbar, daß es sem Glück wurde, als sein Leibjäger aussagte, er und sein Herr, der Baron Holdin, hätten ihren Stand nicht verlassen. Auch war gerade in Holdins Drilling der Büchslauf nur sechseinhalb Willi meter. und der Polizeiarzt Schlosser erklärte für bestimmt, daß es nicht das sechseinhalb Millimeter.Geschoß gewesen sein könnte. Alle Herren stritten mit Leiden schaft über die Möglichkeit, nach der Wunde die Kugel zu bestimmen. Den ganzen Tag war ein Kommen und Gehen im Hotel. In allen Familien der Stadt und Gegend sprach man nur von dem schrecklichen Ereignis. Aser kein Er gebnis, nicht das kleinste, ward zu Tage gefördert. ' ' i75.is,t..x. fps"! Uv.I'i"S,"ii4 iuö' Klassifizierte Anzeigen Verlangt Weiblich. Verlangt: Zuverlässiges Mäd chcn in Familio van !!: Empschlnii' gen nötig. Harnl'v 205S, H.2847 Verlangt: Mädchen für allgc meine Hausarbeit. Walnut 1174. I. H. Shinn, 510S Webster. 3.28.17 Verlangt: ttntcs Mädchen für allgemeine - Hausarveit. 11 37 S. 31. Str. 3.27.17 Verlangt: Mädchen für Haus arbeit. Angenehmer Platz. - Harney 3015. 15155 3. 34. Str. .-27.17 Verlangt: Junges Mädchen oder Frau für Hauöarbeit. Tel. Jlorcnce 330. 3-264 7 Verlangt: Tüchtiges Mädchen für Hausarbeit. Kein Kochen. Lobn 560 S. 2. Str. 3-26.17 Verlangt Männlich. Verlangt: Eisen, und Draht, arbeitcr.- Vorzustellen bei 1118 Iackimi: Tel. Daiifl. ti.r'no. -3.2!). 17 Verlangt: Verheirateter oder lcdiger Mann für ein bis drei Jahre auf eine Ranch in Tüd.Takota. 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