., . , , . ti"-- ' "V '"V' . 'f.. ' .,.'''"' ' psw-;'-'' .Seite 4 Tägliche Omaha Tribüne-Frcitag, den '23. März 191,7. i f ? iche Wmaha Tribüne .U'NIJ TUBUSIIIXG CO.; VAL. J. rETER, President. l'U'J Telephon: TYLEK 810. Omaha, Kebraska. lh-a Moines, Ia, Branch Office i 07-6th Ave. ' "J n ßtcond-class matter Marcn 14, 1912, at tha postoßice of a, a,ka, tmder tha act of Consrress, March 3, 1879. Uitofa Ättt., viäUg, tea 23. Slots 1917. Gut strategischer Schachzug. tcv dcutsTc Sräckzug auf der Westfront, der durch die selbst vom ka y I; "auh?xtZä)ctic.t in der Durchführung dos einmal entworfenen :: he ütcryano momburaS verrat, t nicht durch die Ofsmstve 7n'r$ri errnrngen worden, sondern vollzieht sich ohns allen Druck Jer OeenÄte. Welche Erwägungen maßgebend für in waren, muß ' i.zf.g dali'.naestellt cLnfcen. Es können solche strategischer oder voliti . . tlclvt sriPi'fcn sein. Bei der Suche nach Gründen sttategischer Art j I'ie Feld Herren an den grünen Tischm der Pariser und Londoner . --x-d.'.rcn rasch darauf verfallen, die deutsche Ruckwärtsbewegung ini: ' t Vordrinwn der Engländer in Mesopotamien in ursächlichen Lufam ,r5'-;",i lnngm. Sie sagen, die bntifckM Siege dortselbst zwängen c cC.ra'nßfje Regierung, alle verfügbaren türkischen Truppen nach Asien i werfen, vzr. dem weiteren Vormarsch guf Konstantinopel -quer durch ' e:vn Temin entgegenzustellen. Zu diesem Zwecke würden die auf : , j -in uns aaliZiichem Boden kampfenden Truppen so rasch w?e mög r.-s tc:x asistifchen Kriegsschauplatz gebracht werden, und die Deut. ! - n t:JJm d!e dadurch an der Ostfront entstandenen Lücken durch eigene r.- '!' allen; daher er lnuckzug m Frankreich. Das mag für alli Z : xn zunächst ganz annehmbar klingen. Indessen, die deutsche ' ..:dcwegnnz m Nordsrankrcich yt allem Anschctne nach-so trefflich , ! l"ivtitt worden, daß sie nicht erst in den letzten Wochen geplant worden ix ir.ru l Int wird sich daran erinnern, daß unmittelbar, nachdem Sinöenbnra " l Viehes geworden war, Gerüchte in Umlauf kamen, denen zufolge i .r,m kN'S Verkürzung der Westfront vornehmen wurden. Diese L'nam von denen aus, die Hindcnburgs Ansichten über die ; . ' , iv. z kannten, und sie trafen, wie die Vorgange in Nordfrankreich ' -v.',?, h-3 Nichtige. Die deutsche Heeresleiwng hat vermutlich schon ' l I;;t'ti Herbst an der Vorbertumg dieses Riickzuges und der Schaffung t xx i ,fv.j rade zu Beginn des FrühfahrZ einsetzte, geschah offenbar zu i i",:e klttchzMz die gcplants große Frühlahrsoffenstve der Allner ', i r.cre.jm. 5Cte munterten anen stch wahrscheinlich schon einen rrnt Plan FurechtgeZegt, wie sie die deutschen Schützengräben einen d"t anderen erobern konnten, und toi Laufe des Herbstes und Win r3 icr.-V.i ibres Luftuufllärungsdienstes sich über die Lage eines jeden i-lren deutschen Grabens, aller Geschütz und Maschinengewehrstandorte, ,:t r?i,vntdepotZ und Munitionslager unmittelbar hinter der deutschen ;ost r-rr,he't verschafft. : Als dann der Spaß beginnen sollte, da hieben h t'tllnfi m die Lust: me Deutschen waren gar mazt dort, wo ste an , ä'n wollten und wo sie jeden feindlichen Laufgraben, jeden gegnerischen 'r:rfv genau kannten. Sie rtickten ihnm nach und fandm, 'dasz die . n nilpeii vor ihrem Abzüge das ganze System,, ihrer Verteidig ?2, -ä,:"Lnzräben, Laufgräben, Unterstände zerstört, olles, was sich ,t 'n aber mttqmmmcri hatten. Und ehe sie sich noch von die -r Überraschung erholt hatten, war der Gegner wiederum em Paar Wlci r ,'.":Z gee-angen. - oder übel, mußten die Briten und Franzosen ihnen nachrücken, ' i'n Zustand, in dem sich die Gegend befindet, durch welche die alli. Truppen sich jetzt ihren Weg bahnen müssen, kann man sich wohl 'e:ch einen Vegrifs machen. Die Felder und Wiesen haben durch Tl 5!7,ien wassergefüllteu Sprengkrater, die Gräben und Erdwälle ein ! nr.nilr?,tZ Aussehen erhalten und sind außerhalb regelrechter Straßen t ke urassiÄbar. Von den Straße sind aber nur noch Reste vor- f"r,n die Deutschen haben sie nebst allen Brücken selbstverständlich ' 'h.id sie konnten, zerstört. Die Städte, Dörfer und Weiler, 1 - t min.v in die Hände der Alliierten gefallen sind, find meist nur l . .r.?merhaufen, da die Briten und Franzosen sie im Laufe des zwei v . x Kampfes häufig mit schwerer Artillerie beschossen haben, die i andererseits das , Werk der Vernichtung vollenden mußten, um '7.iern kLinerlei Stützpunkts zu geben. Es ist eine Wüstenei, . Deutschen da hinter sich lassen, ein Land, dessen Beschaifenheit c ' i-ä un.gee'Met zur Basis für eine großzügig angelegte Offensive ' Cinc folme Offensive bedarf eines klug angelegten Systems von ' ui'd Proviantlagern unmittelbar hinter der Front, und alle "' ?zicz müssen durch ein Netz von Straßen und Wegen mit den Käm i' in vorderste Schützengraben verbunden sein. Der Ausbau eines "t 2.aencl.es, eines solchen Systems von Vorratslagern in einer so 's beiwi.".eten Gegend nimmt Monate in Anspruch, und während ' r u, leveiä ist eine britisch-franzosische Offensive an jenem Teile der t vf-msglich. " -':r den Gründm. die Hindenburg zum Aufgeben des vorspringen. - . ' s:; der Front Ix'wogen haben mögen, war der bestimmende mög v ' .r'e i.:r die Tatsache, daß sich der Gegner dank seiner einstweiligen v:.s;.i im Aeroplanwesen im Laufe der Zeit eine umfassende t:n dem altm deutschen Verteidigungssystem verschafft hatte. . b, w-e die MeldunglA von der Westfront besagen, und wie es von , !,",' i . c v i m ... - . t. r et -Jet ccitc cenarigr w:ro, Lie u.eui,azen unoeoingr Herren oer U?I, aclmzt den neugierigen französischen, englischen und amerikani- ' uezern nur noch rn Anahmefallen, Einsicht in das System der n GrcbtM zu gewinnen. Ohne vorherige sichere Erkundung dieses in nri S) lfe von Flugzeugen ober kann sich der Gegner nicht aus i eut-Jn?? Anzrikfsbcwcgung einlassen. Es ist möglich, daß Hin--1 t z 1 1 hat, sich auch fernerhin im Westen auf die Defensive zi, .. ';.t r.5 diese mit einer möglichst geringen Truppenzahl durchzu , i-i si'vle Soldaten wie möglich für seine sonstigm Zwecke zur tv.-'-'r-j Zu haben. Es kann aber auch ebenso gut sein, daß der f,y 0a STJTrfhtfl an einer imbrnrniteten Onennvö ttn lnnem ißestixant iL De nächsten Wochen werden darüber .,.. h . ? tet ( V. ist bereits in der Tundcöhauptstadt gemacht worden, wo die Jünglinge in einer Hochschllle ein Bild des deutschen Kaisers von der Ätand gerissen haben, das der Lehrerin als Illustration zu einem Vortrage diente. Jeder Schlag, der gegen die preußische Autokratie geführt wird, wirkt wohltuciid auf den amerikanischen Patrioten, und wenn man feine Wut nicht an dem Kaiser auslasscn kamt, sollte man ihn wenigstens im Bilde züchtigen. (Peoria Sonne.) MU5T SAVE JOHN BULL! The followislg excerptä frorn a lettpr cf one of the intcllectuals of the state containa the key to the 7exatious eituation, into which our couiitry has been brought by its administration: "We cannot stop Wlson frora making war for which he has been working eince 1914 with unfaltering purpose and tenacity; but we can dampen the enthusiasm for it and thua help to Ehortcn it. What chumps after all even our so-called educated pcople are! It made my heart sick last summer to see and hear pecple of thia clasa real good and neutral people at that work their mouths and lungs shouting for Wilson, "because he kept us out of war". And thia in epite of the fact thut he and bis attitude towards the European consxict, ever since October 1914, was the onJy danger to our national peacc. "War is practically upon us now; Wilson has gained his point Will he now gain what he aims at by the whole thingTO SAVE JOHN BULL, IF HE CANNOT MAKE HIM 1CT0RI0US? "Hard times are ahcad of us Germans. Lot us be careful'with our mouth and pen! The jingo is the most intolerant creature in the world, his snirit is the epirit of the mob and he will hesitate at nothing. God help us! CONGRESSMÄN BENEDiCT INSiSTS THAT ENG LAND VIOLÄTED OÜS RIGHTS, L1CHE INFORMATION SUPFRESSEO BY THE PRESS, But in the language of George Vashington, "We may choose peace or war, a our interests, guided by justice, shall counseL" Having chosen' pace, under all the circum stances above given, wh. such sud den haste now to plunge into war when no new cauee has arisen to jusüfy it? Furthermore, why should we declare war ot. one of the of fendine parties only? Where is our policy of "STRICT ACCOUNT ABILITY"? REAL NEUTRALITY WANTED. The adoption of rtal armed neu trality would permit vs to maintain our position as the greatest neutral nation of the world and would leave us at the conclusion of the European Conflict in position to aecomplish for humanity a great servue. Where as, if we become involved in this Conflict, we are but the least of a number of bloody combatants with out definite purpose and with no hope of srvice .o humanity. The policy of real armeu neutrality is the Course adopted heretofore by rSeutral narions during the great wars of Europe. Ihis resolution does not establish real armed neu trality, and the Course we are fol lowing is not srrictly neutral. It is signifikant to note that not a single other neutral nation das joined our country in the position we have taken toward the belligerent powers. It is rather a reflection on our neu tral policy that all other neutral na tions have succeeded in mamtaininz their neutrality ,ver. despite the fact that some of therq are in the very midst of the war zone. THE TERROR OF WAR. I ask you who really favor war, what good can possibly come of it? Do you expect to retrieve any of the losses by adding to them a thous andfold? Can any o. you possibly KIiv tVtit tv ran maintain th ins respect nas misieo tne generai , freedom of the Mas whüe this con jublic. As a matter of fact, it has akt rageg? vhat can you hope for 10t a smgie element of neutrality m the ulure of our country onC. 8he t The United States has thus farl: ; ,u ;n.;,Ki. . r i t miviitu i vv iiiviiuuiauiv vwu- itooa as ine greateat or neutral na-, oversies of Europe? .1. iU v C . . . We could fill our columns with the arguments of prominent Arnerkans who in Congress and elsewhere have 'defended the cause of the American people by either attacking the muni-tion-press or arguing that war is not necessary. All these Speeches and arguments have been suppressed by those papers which are either subsidized or fanatical partisans of Englands cause. Everybody knows that today and it is quite amusing to waten the editors of these papers staiking about in a dignified manner, posing as the guardians of i.mericanism and patriotism, almost hidden beneath American flaggs and vainly attempt ing to cover up the Union Jack which as everythinz eise that is British, insists on dominating the "whole show". BUT IT IS ALL IN VAIN. THE AMERICAN PEOPLE SIMPLY REFUSE TO BE FOOLED ALL TKE TIME. THE TIME HAS NOT YET COME WHEN AMERICANS MUST BE BRITISH PARTISANS IN ORDER TO BE AMERICAN PATRIOTS. ' One of the speeches suppressed by these eminent though seifappointed guardians of "Patriotism" is the fol lowing held by Congressman Bcne dict in the bouse of Kepresentatives: Mr. Benedict I am neither pro-German nor pro-ally, but Amer ican througb and through. and will not assist in throwing my country into war on either side- This is real Americanism; this is sincere, honest neutrality. I am heartily in favor of real armed neutrality, not so-called leutrality that alignj us with either )ne side or the other, much less leliberately thrbwa us into war igainst one of the sides. This reso ution has been characterized very jenerally as one providing for armed leutrality for our country, and in C D!s pztukMjC Zlutskratie. 't ?m''Uiw der preußische Autokratie bildet jetzt das Theme .'MteiDtt der englischen Prene. Dieses fluchwuröige Regie - - ? cr.i.itrr das deutsche Volk seit Fahren gelitten hat, muß nun. leiden, nachdenr man in Nußland deii Anfangb gemacht. " r. -t Respekt Zu. sagen, vor Ekel ausspucken, wenn man den ' ' -? d-e preußische Autokratie liest, unter der das deutsche Zoll ' . aJ-Hung entfaltet und dm Sieg aus allen Gevieten meniq ' t . r alle iil.urdölker davonaetragen hat, mit den Waffer t.t der L-rae kann Wohlsahrtsnnnchmnffen, Sre oer i le fle r"e 2:: und in deizen Parlament die joziali,N'che Partei sie gronu .an tetihz dagegen die Verhältnisse in der amerikani , . kr'-tie. d e tatsächlich von der herzlosen Plutokrahe be , z Teict'chland werden dezn Wolke immer größere Rechte S l tn icht man es immer mehr zu beVormündern. T r u' t t e vreußisckze Autokmtie aburteilen, sollten wir ' -'i T. v k.ren. Da finden wir vollauf zu tun. Und -ui Äqultaie erzielen wollen, sind wir gezwungen. un5 i n ii.r preußische Lutolratis ein lehrreiches Bei- iu-n n S. . r. T'cien, die die Aermsten vor der Bereienoun!: 'Nchlaiid. .das von dar preußischen Autokratie r i i - 1 l" m, . z L ' L z ti i l P ü d.n ic r c ' i i . l" In, 3 c- J . t : i : i d. e richt zu 'leugnen sind und die Vernicht der cn das auch, aber ihr Vorurteil läßt es in der t nicht zu, das anzuerkennen. Wir hübm der aufgezWMgea und müssen z'cht zu ihrer Zeit teitrszsn, bsmrt-Lie Welt von ihr befreit i. viel durch ihren WKerfchafU.MlM?mus nachahmen imzffsn,' ISvii' tu fiuefötrnDÖum. Un,ee ogai ist mz eng. -: c, die den SJiüidftanö versklavt und Vö!k C s darf nicht bedroht werden, von der pr?, j s-ehen wir ihr bei in ihrer großen Not. ",u ti,u mit Bcgemcni,' unter den c:rrn!- .ns;rri....fr., fnyhdL' daZ. w:rd ' " 0 v r. a-cx kl ions and the stongest advocate of lurnan rights. Shall we now d spart rom this exalted position by deliber ttely and voluntarily joining this sloody warfare and thus loose for. sver the greatest opportunity for ad 'ancing human rights that ever came 0 any nation? America, in the wis lom of Providence, was founded for 1 great purpose. it is the hope of he oppressed and th refuge of all iberty-loving people. Once we are Irawn into European controvtrsies e wül lose for ever our security and ndependence and must ever tbere tfter be a party to every Conflict here. We will then be fighting to naintain , the oppressions of rnon-irchies. ENGLAND LIKEWISE GUILTY. There w no denying that we have tuffered safficient provocation for var. Both Great Eritsin and Ger nany have given us ample justißca ion in . this present Conflict for joing to war against either or both 3i them. Great Briten has blockaded Jie North Sea and mos. effectually :ut off our trade with Germany and nany of the neutral na tions. SHE HAS SEIZED AND RIFLED OUR MAILS; SHE HAS TAKEN OUR VESSELS AND IMPRES iED THEM INTO SERVICE. IWO OF OUR VESSELS, THE CARIB AND EVELYN, ENTER. iNG THE NORTH J.EA, WHICH IS A PART OF THE HIGH SEAS UPON WHICH ALL COUNTR1ES HAVE A PERFECT EIGHT TO GO ÜNMOLESTED, WSRE SENT TO THE BOTTCM BY MINES LAID BY GREAT BRITAIN, WITH LOSS OF AMERICAN LIVES IN BOTH CASE3. THE CLOSING OF THE NORTH SEA TO OUR COMMERCL WAS A FLAGRANT VIOLATION OF OUR RIGHTS. We should have taken a definite stand then, and noti ned Great ritain that unless all the ports of the world wsre lest open to as we would not supply her with nniüons or money. Likewis Ger msny hss deewred a war ,one around Great B ritain, warning us that out sbips of comrnerce enter it at their perd. which is an urrwar-rantS'S-. interference with our com mereial ,J$bJk? 8un!c hip apon which American .ö"erce and American citucns were beTnJ-i'W-f'Jlly transported. An of these Tii. of beth fcr,:. ;;-ret,s wou;d have ben suSknt provocation lor a deciara üoa of war d we b4 o dcsirtd. Washington's inquiry in ms farewell address s unanswerable, "Why, by interweav ing our destiny with that of any part of Europe, entangle our peac and prosperity i.i the toils oi European ambition, rivalship, inter est, huraor. or caprice?" THE MISERY IT WOULD CAUSE. What will the result be to out country if we engage in war? Thons and of young men will be taken frorn peaceful and Lonorable callingt to kill and be killed on the battl ßeld or to be returned with broken bodies as Charge upon the public Hornes will be wrecked throughout the entire land, mothers and wivet will be bereft of loved ones, and countless little children will be lest unprotected. The destruction oi youth would set our country back for decades. To wage a war in th manner of the present Conflict would require an expenditure of billions oi dollars. Our country would be bur dened with excessive taxation auc our children would stagger und the legaey of bondel indebtednes which we would leave them. In dustrial.progress would be paralyzed and the , useful arts f nd sciencei wholly ncglected. The whole mora) tone of the Nation would be de. graded All of this for what pur pose? Simply to pile up prokts on merchandise shipped o the warring na tions. .... REAL PATRIOTISM. ,...It is not the duty of Congress to weigh the merits of the two sides engaged in the European Conflict, but to squarely face the real issue presented by this resolution do ths American people want war? Let no Member who is op pose d to war de ceive himself in Voting for this reso lution. Its passage inevit bly means war. I yield to no man in loyalty to my country and in patriotism for its rights, and would figrt in its de fense as quickly as anyone. There fore do not misunderstand me in this respect nd da not elassify me as one who does not bei.eve in adequate preparedness. Courage and patriotism do not consist in foEow ing blindly a call to arms without reason. In such times of pubiic excitement as these the moral coward is certain to foüow the crowd and avcll populär Com ment I believe t!e .ligbest Patriot PüjTion3cit-cibfn6jrit Nun werben es bald 3 Jahre, seit die große PassianSzeit deaann. Denn die ganze Zeit des Krieges ist eine ununterbrochene Leidenszeit. Auch für uns. Leidensjahre zählen doppelt, so sagt man. Aber zwischen dem Heu. tigen Tage und lencut Abend, an dem zum letzten Male die Sterne über eine Welt des FriedeiiZ schle neu, koitnten ahrumiderte verflos fen sein. So sehr ist die Mensch heit gealtert. Sa sehr hat die Menschheit gelitten. Es gab eine , Zeit, da erhielten wir noch Briefe ans der alten s. mat. Oft kam trübe Kunde zu uns. !l'or und auch hinter der Front fan ken liebe Freunde dahin in dieser langen Leidenszeit. Namen, die uns l..mft rrtYMiff rfM itrXsv unfi j unyi viii,UM ii'U.4,t-ii iw,i4.vwtt uti plötzlich wieder vor Augen gefuhrt. gleich wie der Herbstwind die fallen den Blätter durcheinmiöer wirbelt. Jetzt sind wir lange ohne persöiiliche Nachrichten. AlleL was wir wissen ist: Tie Passionszeit ist noch ernster geworden im deutschen Vaterlande. Vereinsanit und verlassen steht der cutchc da. Groß aber mit zu. sammengekniffenen Lippen. Millio. nen deutscher Herzen haben jetzt nur einen Schlag, ll'.illionen deutscher Gehirne denken jetzt nur an den ei' nen Gedanken, und Millionen deut scher Fäuste holen jetzt aus zu dein einen Hieb? der heißt Entschei dung"! Biegen oder brechen! Ernster ist es auch hier geworden, für die, welche den 5lrieg mit dem Herzen, der Phantasie, der Teilnahm me und dem schmerzlichen Nachden km in der Ferne miterlebt haben. Zwischen Ungewißheit und Aufre gung, zwischen Trauer und ständiger Kriegsdrohung leben wir dahin un ter stetiger ?kervenspannimg. Und wünschen nichts seynlicher als em Ende dieser Passionszeit. Aber auch wir denksn: Teutsches Herz, verzage nicht! Tu, was Dein tteivissen spricht! Tas deutsche ' Herz bewährt sich auch in dieser Passionszeit. Neiner geht es daraus hervor. Sind doch seine giite Eigenschaften unvergäng lick, und eine seiner schönsten heißt: Mildtätigkeit. Wohl hat der Augenblick, da das Band zwischen alter und neuer Hei mat (wie lange haben wir es ge hegt!) zerschnitten wurde, Bestür zungen verursacht, und es ratsam er scheinen lassen, große demonstrative Veranstaltungen für deutsche Hilfs zwecke einstweilen zu verschieben. agt, einfaches Heilmittel verlängerte sein Leben! Dr. Caldwell'S Syrnp Pepsin wirkt als Heilmittel gegen Bcrstoj,fung. Speziell unter älteren Leuten komnit es häufig vor, daß die verschiedenen Körperorgaue . nicht mehr richtig arbeiten und schwach werden; das erste Anzeichen dafür ist eine Störung der Verdauungs organe: Gesundheit ist aber von der re gelniäßigen Funktion dieser Organe abhängig. Wenn sich daher die ersten Anzeichen einer Verstopfung zeigen, sollte sofort ein mildes Ab siihrmittel gebraucht werden, um den Stuhlgang neu zu regeln. Es soll ten aber keine zu scharfen Absichr. Mittel verwendet werden, da diesel den die Verdauungsorgane angrei fen und ihre Wirkung nur tcm porär ist. Ein leichtes Wführmittel, wie ei ne Kombinatton von einfachen, ab führenden Kräutern mit Pepsin, be sannt als Dr. Ealdwell's Syrup Pepsin, ist das ideale Hilfsmittel. Es ist milde in seinen Wirkungen und bringt Hilfe in einer leichten, natürlichen Weise, ohne Krämpfe. Schmerzen oder Unbequemlichkeit zu verursachen. Erhältlich in jeder Apotheke. Herr Robert LeForgce, 918 Kir! vood Boulevard, Tavenport, Iowa, W lv-.JVv V4! a'V ' i 1 1 - "" ' t l11!! 1,1 ' - r W iiit i J:i?:( kifllijf V V -r 1,1 lll ' ' 'iT- . ( fl'j. Pv t i MrT Uii sl sihls hat daß er seit den letzten achtzehn Jahren stets eine Flasche Dr. CaiV wcll's Syrup Pepsin im Hause halt mid es verwendet, wenn immer es nötig ist. Er sagt, daß es ihm sein Leben verlängert und dasselbe an genehm macht. Dr. Ealdwell's Syrup Pepsin wird in allen Apotheken' zum Preise von nur fünfzig Cents per Flasche verkauft. Uni Fälschungen zu ver meiden, sehe man darauf, daß die Flasche in gelben Pappendeckel, mit dem Bild und einem Facsimile der Unterschrift von Dr. Caldwcll der fcheii. verpackt ist. Für Probe flasche schreibe man an Dr. W. B. Caldwell, 442 Washington Str, Monticello. Illinois. Doch das deutsche Herz schlägt wei er. Aus Californicn, aus Oregon, aus Texas, auS Wisconsin, überall her kommen Nachrichtm von Be chlüssen der großen Hilfsvereinigun gen: etzr oie ammeuangreli fort! Solange wie es- nur irgend vereinbar ist mit der politschen La ge!" Wir haben sie ja alle lieb ge Wonnen, diese Arbeit für die Wä wen und Waisen, für die Verwun dcten und Invaliden, für die At men und Hungrigen für die bcdürf tigern Mütter und Kinder. Noch werfen wir die Flinte nicht ins Korn.' Es ist Passionszeit. Wir leiden aber sie leiden härter. Darum wollen wir ihnen wester hel seit. ' Eisgang im Missouri. Infolge des plötzlich eingetretenen milden Wetters, ist das Eis im Mif. souri Flusz aufgebrochen und ein be trächtlicher Eisgang hat demzufolge eingesetzt. Ob der Eisgang eine Gefahr zeitigt, läßt sich zurzeit nicht ermessen. Der schwere Eisgang auf dem Nishnabotna Fluß hat die 'Brücke bei Maccdonia zerstört. Es war eine provisorische Brücke, die an Stelle der alten zerstörten Brücke errichtet war. Ter Wagenvcrkehr nach Macedaia geschieht auf Um wegen. Ein Zuckrrdlcb. Ein Dieb, der den Wert des Juckers wohl zu schätzen weiß, drang in das Warenlager der Council Bluffs Stove and Storage Company ein und stahl zwei Sacke Zucken Ter 'Dieb - drang durch ein Fenster in den Gcschäftsladen und verließ das Lokal auch auf demselben Weg. Abonniert auf die Tägliche Tribüne, (eC.tt this tiroe c !; vrtct srrnech luUest siM Hsis'.s in compei eutrilitr ll. tlt Km rV(tM Soli ItabbOT Tät fi&Zffl: i . - p jr,y. j -k f.V& uri I Vr.-: I wlW - SC"" i ivJi iiJ'f x' 1 Md. mv k. 'J1 P yv" 1 k i , , & L f II V' ' T ' ' 1 JViiwmiiifrE js l lg Ij t - ma t iVSVK t UFWÜatQB OKLlQHltäiy") , ."'-k e-i W l MUJ ?-'1 W ' XS .-MW. i.JtS. ! U2-Zi ILir :-J -i." - My - n 'zaJ, I is i emwzru I CJ31! vm l-i-- r , L SCJi !: ,t . i' ( J75 flli tatt l i; - - ' . zzz- ' i ' "ir r V ? - 1 4brtBSJJJäro - r i 'OJl t ! ' , lg . n-w. - i r .,'!'! 1 '"" 'i1' 1 ' Tf , j1 .r. :l: 'i, ajj:. :vr. -w- (PatonU Pandia) rfUI urriwi an ad Hrw Tntck Sgtmt 90 pmt xsl rf louä emitaAtmKmt An t K&itm y yL't-srSt: r ims W mm, mmm. iß EMKMO WK Die DEARBORN EINE TONNE TRUCK EINHEIT jjj Preis o 0 F. 0. B. Chicago Der Ford Motor steht ohne Nebetlbuhler öa 90 der Ladung werden an öen Dearborn Hinterachsen, starken Springseöern und Truckrädern getragen Tie Tearborn Truck Einheit ist prakttsch gesagt die Hintere Hälfte eines Standard eine Tonne Trucks, hat volle Länge und wird in Verbindung mit einem FordGerüst zum Standard eine Tonne Truck dem Ford'Tearboru nd gibt dadurch dem Besitzer F,rd Wirksamkeit, Ford Einfachheit und Ford Sparsamkeit und macht ihn dadurch zum beliebtesten eine Tonne Ablieferungs auto des Marktes. . Die Ford Krafteinheit hat bereits deutlich bewiesen, daß sie sich für diese Verbindung als Motorlaftwagen mit einer Tragfähigkeit von iy2 Tonnen vorzüglich eignet, indem sie berests stark steigende Anhöhen mit größter Geschwindigkeit mit einer Last von Vz Tonnen leicht bewältigte. Diese neuen Trucks sind über daS Verfuchsstadium hinaits. Tausende derselben geben jetzt .ihren Eigentümern höchst zufriedenstellenden Dienst zu erstaunlich niedrigen Erhaltungskosten. ES ist eine bekannte Tatsache, daß die Ford, die billigste AbliefrungSmethode des heittigen Tages darstellt. Ter Motor liefert große Schnell igkest und ist der beste vierzylindrige Metor seiner Klasse und jeder Fahrer wird zugeben, daß die Handhabung desselben die denkbar einfachste ist. Diese drei HanptPuokte Sparsamkeit, Wirksamkeit und Eiufad,heit sind die Gründe für die große Beliebtest der Ford und gleichzeitig auch, warum der Ford'Tearborn oneTon Truck ein so großer Erfolg ist. ' , Seht diesen Truck sofort! Iones-Gpper o. Omshs, Nkbr., Händler für das östliche und ördliche Nrbraeka ud wrslkiche Iowa. ZU y. Jenes Hastingb, Ncbr., Händler für das südliche nd westliche Nebraeka und vorbwruliche KansaS. i ' ) - i - r , ,f