- ' V r ä t v v 'r w n T" U des Amben Krieges. irCtx clnm eZemaNgm Omerakflsösossizicr. ' : . .iüzv für das Jahr 1917 angesetzt. Bedeutung der deutschen Frontverkürzung an der :'...,-! ilxixhUA. iuine Andeutung, daß Teutsche in Frankreich zum Bewegnugskrieg übergehen . i tciE. ('ülscheidung liegt auf, dem russische uud italZemschen Kriegsschauplatz. Beleuchtung ii : " :tnty.x: lnaTjinrn a der Westfront. Strategische Grundidee, welche zur Räumung Bag' dad's geführt hat. . II r Un v'Xiv,i in Ereignissen r d- i n'Au Monate des Jahres 1917 .1 L i! v :i zwi dS Intinsse ir i UJ-:t p fesselt: die Rücknahme t 5?'Z5.'? Front deiderstiU des '.: 'l'i Zu Frankreich und d i -i tr türkischen Cittfürefte in t,.;itv.!.rt isippr R,'k,,,ti,na "-.1 sh le.rt Bewegung" todt übn - ' j. t-t cn:?n tu b.t glichen e f:t,unJ;afm j liukräj? Unter i " i rn atUn Ftentcn heraus, : x .! 't sich iC.t größere r '.' TiiiT'r!'!! prif rrr" ; pii nun . C'c iiv.f beider Parteien ; 5 l i .rt vram, fondcin a,,ch r.i i:-,rt Durchfuhrunq, welche unbe t ,i C. irafrtt Zrciw.ll-l'n En! ..?.-? der Rutschen und türkischen ' - et truz, ?,u kciircibkciietrn .Unen beglich ihrer jtrn n::vn end der daraus zu gehenden '.:;.3 für die Weiteren: - n fc't grcßm Kri'gs-AZtion in ,3 oarm Im Lickte dürrer Tat ; f .nersAt ft'Ütea beide Operatw , ! Jt; äste oli gelung'ne Front - tr, sie in Frankreich 1 12 Ui sche FaUrer, in Mclo ' , luiS die tos e strategische ".et em asiatischen Kriegsschauplätze -1 :;t.. Strategische Nachteile rn dez Zc-tralmschteu aus diesen , : cu"ulv.t Z ine errraifin, da der ,.. .,.z.z..z., perfc:; KcbictZRrlusi , a n .llch durch den Torwl - r (Ifc'lluril Tituierung, größerer rii?lfttiVsrtn und damit der "r 'irfjüStHJeer BkMgunczs I t f pi'xsicn wird. Dsß die Be ' l.- n n-c'-.rfi emgckitet und ü ir?rd.n. beweist nicht nur : e " "Z'tl's UrWnd, daß dies selbst k.i ? ?te"te Fhrrn mehr ode' t v rn-Durbe z,'zgiken wurde, in au h fceS- Faktum, daß die damit t unermeidlie Verluste i U( llt Vi.ll U' si f i 6tcr.vn sielten, ja in w' 5 "rt et" ,nüittmal bezeichnet p . jw --n d e cr7ff2e Kriegschau i iJ? seiner farnatijchen, g'vgr i u d strJt'sÄen Verhältnisse " "s iid'nhittn dn llett c . daz im ditüftet ,i " k z Ke dort-gen Opemtio 7 t tn C'4 I,nf,"Tcn in Europa k'i'-'" i :lar ist, Lrnnen die jinz- ' d.n "err.i,i und füa . " " t-ä C:.nan;nif 5 ! f! t " ::n 5!!sich..runken far ; r- -:;:i'ru''g SfOttdlt weiden, f r i i n r.tcfrcich maßgeberid f i . , D der Cifi,nirgfn d:Z , - i i ' -r -.rt Su göeilairfcl - " i c ' . f, :ui haupic! werden, t e : ' :-a o ronten f ine ouä - r : d'i int Losung b?S - fcJLfe raria of3 Cito t auä ' n-rfi b rv.rg wnd, g: : t . r, i!"Z c,ä nit"i!i fp'Jcn i t, 2 r J . i;t ?!''g ue in ' t. i rt ud 'I Juj.ho i t tr t Crhjii; ','m fJr s ! (,r4.ff ,( i,.- i r r tt't c 's d n er!' tt,Tf t -.n V , f k. ..ji. i ; iit -1 ; ' lij-Vfi, V vC ' T C; "l !'! 3 ?' f, ,t wird ' , ' :.iV,-, C's.f s'U "-f Injrfjn fc:t rber .in s i ' i v - l I"3 g''r:ru.t, !e '5 r-I "3 lr07 cIS z !r nb? fcf.?5 ' ' T t t f, rz:,k b "?T f - 1 '.i I "' r .'f.t iTtfc . ' S.i't d e r;c . " 1 V"l."".'N, " . ' Sf t. 2 e Cn ' . ' j r c'2 i.i ' 5 f c.' rt" f !.in f.ll tT f''lt t 1 r cr ' v n S-'itt i l ,'.r d e STut.r ' )' " j btf r"r vie ' j' t jiri ilT"iit i 1 i C j.4J f ' ' ' - s 1 i F T 3 Pas d-e T", s r - F : , i t t p'.nd :t;:i , f i e ' 1 1 's -i fl Ast ä, fi-f-,4 11 . ?! K!Lft!MiI. LOS I ' ' t "V T v il w r V f V V s FriedenZvorschlage der Verbündeten Re gierungen seinen Ausdruck gefunden, und die Durchführung de! TauchboottriegeZ repräsentiert in übertragener Form nur das Streben, den Krieg durch ein Nadi kalmittel eventuell zum erfolgreichen Abschluß zu dringen. Kurz, die psycho logische Spannung ist aufZ höchste ge stiegen, daher ie Mscheivungs-An fchung für die nächste ZuZunft, ohne der Wucht des Kriegslage-FaZtums Unii gend Erwägungs-Raum zu gewahren. Das Drängen nach einer abschließenden Entscheidung besteht in höchstein Grade, ob aber die nächste Zukunft demselben Erfüllung zu bringen imstande ist, soll an späterer Stelle beleuchtet werden. . Daß der Grabenkrieg in seiner gegen wäriigen Form eine Entscheidung in ad sehbsrer Zeit nicht herbeizuführen im stände ist, darüber sind sich die Gelehr ten auf Grund der Erfahrungen des biZherigca Kriegsverlaufes langst kinig. Selbst die Aufwendung dn modernsten technischen Errungenschaften auf dem .Gebiete. deS Waffenwefcns. selbst die Acassenverschwendung von Wcillionen Tonnen Metall gegen die gegnerischen Verteidigungsstellunge kann die Auf . rcibung des feindlichen Menschen-Rcstr-fcoirj und die Zerstörung des Kriegs Materials nicht derart beschleunigen, dafj wr Ersatz Nicht mehr gleiche.! Schritt mit den Verlusten zu halten vermöchte. Zu dieser Langwierigkeit deö Zermür bungSprvzeffes tritt noch der Umstand hinzu, daß die Proportion der Verluste auf die Dauer sich nie so zu Ungunsten nur einer Partei ändert, daß dieselbe derart geschwächt wird, um der emderea ein wesentliches Uebergewicht zu der leihen. Die Verluste sind innerhalb eines gewisse Zeitraumes auf beiden Seiten quantitativ stets mehr oder min der gleichartig, da die beschränkte Tech nik deS Grabenkrieges von beiden Par teicn mit gleichem Effekt zu Hilfe ge zogen werden kann. Daß bei dem i ncn , Grabenkriege strategische. Aktionen, wilche einer Gruppe besondere militari fche Vorteile einbringen würden, ausge schlösse sind, ist bekannt. Es ist daher einleuchtend, daß, falls auf irgend einem Kriegsschauplätze eine Entscheidung an gestrebt weiden soll, dieselbe nur durch eine Bewegullgslneg lpibcigeführt wer den kann. Infolge der langen Kriegs dauer und der zunehmenden Erschö pftmg aller Kriegführenden wird daher logischer Weife der Uebergang vom Graben zum BewegungZkiege womög lich auf allen Kriegsschauplätzen für ine oder auch beide Parteien zur zw'n enden Notwendigkeit werden, da die charakteristische Merkmale deZ letzteren ollein die Vorbedingungen zu schnellerer Beendigung des Kämpft! in sich bergen. Unter Berücksichtigung der momenta neu militärische Situation in Europa kann dieser Nebttgang nur auf zweifache Weife erfolgen: Entweder wird die Front einer Partei durch eine großen Angriff des Gegners tatsächlich durchbrochen, so daß sich der Verteidiger wegen der drohendes Gefahr einer daraus resultierende Auftollunz seine? Front zum Rückzug genötigt sieht, um feine strategische Linie weiter rück wärts womöglich zu re-eiablicren. Tie VfolgugSZlktu deS SiegcS stellt dann des LewesungZZries vor. Oder, eine Partei zieht absichtlich einen Teil ihrer Fronilinie auf größere Distanz zurück, um den Gegner hinter sich her zu locken und damit eine sirate gische Situation zu schaffen, aus wel &,n ein groß?r Gegenangriff auf ine oder beide FlanZcn der Zundllchen Ver folgungssrupve von . anderes eigenen Fronkadschniitea her erfolgversprechend erscheint. 'Gleich hier fei hervorgehoben, daß ein solchiS Mcmöser zu den schalt rigsten- der gesamten Kriegskunst ge k.'rt, und neben besonderer Eenislität in Anlöge, und Durchführung als Hauptbidingung zum Erfolg fordert, dtz der Führe? seine Trupven derart sichcr in der Hand hat. daß deren SÄagkttNMt, Zusammenhang .und Seist durch den anfänglichk AuZzng nicht im geringsten berufet wird.- Um das Unternehme durchschlagend zu ge fklkn, muß die dem Rückzüge folgend . otendZge . Lmgruppieruns und dai Anichen bei Gegenangriffes l kürzester Ze,t erfolg. U,:: ,..R Xt-dTZ'i- "J ci't da: cK.L'ibe ZtrUt n d'k ersienannten Form haben die der-rr-.n 2"2 SttJ't r g f Vn. C'u& frai Z'sie (5xloi-r snd. wie beksm-.t, nur von, den S:?e,äru?ttn der I.tcaÄ.t d'.i.'t sz ' i ! .:d n. X.e äs., t? F'rm 1 i V ' u f-r- Z. b"p 'uJlit d.e krs c ?r st ' d r a 6s i rtlliche i i , 7 c i k'üik voll st endig au aeboutE, r d u m ix ? breiten öuSenftont izt direkt ikee i r it i r-:'. .'u:.'" . i v . ..' . -j) " . 1.x .11 . i i . i.v . '. Ui.l yU. - ' i, u ' ,t U'ti i c -JL.N 'i " - f t C"(i' '"t rr,';-ii t , ; z " ' n rt f -ch I :. $ .( ,j I - -r Jf t i i :'. ' d c . ' X - V ' r 1 t - f ( 1 und das Vortragen der deutschen Front bis zur Bzura zur Folge hatte. ,T!e Art, wie Hindcnburg durch die Wahl sei ner RäckzugZiichtung günstige, stratcgi sche .Vorbedingungen für Ansehung der Gegen-Offenswe schuf, sei hier kurz re kapituliert: Um den 20. Oktober 1914 herum standen die verbündeten dcutsch-östcr reichlichen Sireitkräfte in einer Linie, welche sich con südwestlich Warschau, die Weichsel und den San entlang, bi! . ,Sambor am Dniestck erstreckte, im Kampfe mit den Russen. Ts Dc bouchieren starker feindlicher Ncfcrvcn aus dem Raume Nowo-Georgievsk-War schau und der zähe Widerstand der Russen südöstlich von Przemdsl ließ in Hindcnburg den Entscklufj heranreifen, die gesamte Front bis in die Linie Kra kaU'özenstvchauKalisz zurückzunehmen. Die RückzugZ-Richtung war also mehr oder minder Südwest und die Russen wurden derart vom Unterlaufe der Weichsel abgelenkt. Tie Schnelligkeit deS Rückmarsches und die Umgruppie rung der deutsch-österreichischen Heere war ein Kabinettösiück moderner Füh rung. Der Schwerpunkt der Kräfte Konzentration, der vorher im allgemei nen auf dem südlichen Flügel lag, wurde in kürzester Zeit in den Raum bei Thorn Verlegt und die Ablösung der Truppen vom Feinde d'art geschickt be wirkt, daß die russischen Heerführer über die Absicht? ihrer Gegner völlig im un klaren blieben. Dann setzte der Gegen stoß von Thorn entlang der Weichsel crus Nordwesten gegen Südostes an, und bei Wloclawck und Kutno wurde die echte Flanke der verfolgenden Russen siegreich umfaßt. Kurz, Äbzichung der gegner! fchen Hauptmacht gegen Slldwest und Gegenangriff auf die ungeschützte' feind licht Flanke von Nordweften her bildeten die Merkmale dieses gelungenen Unter nehmens. CventnalitSten rincs Bewegungs Weges in Frankreich. Wie hoch die militärischen Kreise der Entente die strategischen Oualitäl. der zentralcuropLischen Führer und speziell 'Hindenburgs einschätzen, geht am lösten aus dem umstände heroor, daß , trotz dem die alliierten Heere mimrris siL ker sind, stets die Mög! chkcit eines neuen überraschenden Offensiv Unternehmens in Deutschen in Erwägung ziebm und die Frage: Was wird Deutschland nächstens tun?' schon zum stetigen Re prrtoire der alliierten Militär Kritiker gehört.. Der Eindruck, wel en die Front Verkürzung' an der Ancre gemacht hat, wird am besten durch die Tatfache doku mentiert. daß verschiedene militärische Leuchten der Entente dieser im Grunde genommen einfach taktischen Aktion die mannigfaltigsten Bewegaründe und große strategische Pläne für die Zutuns untn schoben. Hindenbukg beabsichtige nicht mehr und nicht weniger, als die Ent fcheidung neuerdings in Frankreich zu suchn, und durch ein dem Rückzug in Polen 1314 ähnliches Mc.nüver den Lt Wegungskrieg an der Westfront in Schwung zu bringen, hieß eS kürzlich in der Londoner urd Pariser Presse. Daß diese Kombinationen, vom Stand Punkt der KriegSziele Zcntral-Europa! und., unter Lerüäüchügung der momer. taneg militärischen Situation beurteilt, vollständig haltlos sind und jct realen Basis entbehren, brauchte eigentlich gar nicht bewiese zu werden. Deutschland und Oesterreich-Ungarn werden, für lan gere Zeit wenigstens, kaum eine Weendi gung deS Krieg-kS durch einen roßen Schlag in Rankrcich in Erwägung ziehen, da einmal dort ' die geringste Aussicht dafür vorhanden ist, und zweitens keine unmittelbare Notwendig fett dazu Vorhand? ist, da das große KricgZzikl, die Sicherung der westlichen Grenze und Erweiterung der eioenen Wasserfront durch den Besitz belgischer Häfen bereits erreicht ist und es nur noch darauf ankommt, das Errungene fest zu halten. Für den niitteleuropäische Wund wird" die Erfordernis eine für ihn günstige Ärleazentscheidunz iaupisächlich auf dem russischen u.'.d bezichungsweise auf dem italienischen zmplvlatze zu streben, solanke in erster Linie stchen, als die dortigen Gegner nicht dc'Äg aus geschaltet und die Vidrehung des Zu sJminenhangeZ de! zentrslemspaffche Blockes ei für Lemal kftitigt ist. Je l it b't y-i a t-ufti, je irti. " t b r Tr t in if i 1 o ce cl .! sficr wud die Notwenwakei! einer kl d 'n C 'rt b'i1-' i ! q in t i- ! " ; - l! I It "t "fttC-tjbr; -o- e E-v Zas m 3 ix yn -i t -rnr ii' m ch c e fr n a i -n i, t ' c f E - tC et 1 ' -5 t t 1 n 1.3 an t L t im s ' rj"jn, Ii" s t' i c I c 3 a t.e c i auf t re l tetstV'b ck TC "l hr h i r 3 t re -i ' se , , t i Z" re i c " ' , tit xt r - - r -m ro n t, t ritt' i. iu' tr- bf--bet f ' 5. i v-i' D( "! 'i ' vs! ! ' n 2, f W ? d s ' 1 ! tl f l Fronl.ZnrückiikHnit feint Einbuße ju er lnden, könnte unter fortdauerndem geg nerischen Drucke wahrschnnlich kaum derart bcschleunigt werden, daß nicht Truppenbewegungen und strategische Umgruppierungen darunter zu leiden hätten und das Gelinge der ganzen Operation damit in Frage gestellt würde. Alle diese Erwägungen verweise.i daher die alliierte Voraussetzung, Deutschland beabsichtige auf diese Weise an der West front zum Bewegungskriege überzugchen, tu daZ Wch der CZ!lN'i?k. Nnr die Möglichkeiten, welche auf Grund der nun schon seit zwei Jahren stabile Lage für einen eventuellen Bewegungs kricgI-Versllch seitens der Deutschen in Form einer Frontrückzichung mit da rauffolgender Gegengression bestehen, sollen hier rein akademisch untersucht werden. Wo könnte ein Teil der deutschen Li nie im Wcste unter Rücksichtnahme auf alle einschlägigen militärischen und pvli tischen Faktoren solcherart zurückgenom m? werden, daß damit günstige Vorbe dingungen für eine folgende flankierende Gegen'Osftnsive geschaffc.i und das Ge füge der Gcsamtsront nicht erschüttert wird? . Ein Zurückbicgcn des äußersten nörd lichcn lüaels an der belgischen Küste oder dek südlichen an der Schweizer Grenze ist selbstverständlich von vrrnher ein ausgeschlossen, da die Alliierten da mit gewissermaßen zur Umfassung der deutschen Gesamtfront eingeladen wür den. Für einen Gegenangriff auf die feindliche Flanke würde sich keine Gele genheit bieten, da die Alliierten stets Flügcl-Anlehnung finden konnten: Im Norden an dit See, und dann an die holländische Grenze, im Süden an die Schweizer Grenze ober an den Rhein. Ein Rückzug im OberElsaß würde iibrdies Baden und Württemberg einer feindlichen Invasion ausfetzen unj damit hauptsächlich den Werl:!i heimischer Kraftquellen zur Folge-Hüben. Letztere Erwägung spricht in gleichem Maße auch gegen eine Verlcgunq deZ Front-Ab fchnitteS Pont"aMoussonMktzeral nach Osten, da die beiderseitigen Stritkräfie dort knapp an der französischen Grenze einander gegenüberstehen, ein Rüzug daher deutsche Lande preisgeben würde. Allerdings würde der Raum um die Fe stung Metz in diesem Edcntualsalle gün stige Gelegenheit zur Flankierung der französischen Verfolgung; Armee von Norden her bieten. Gegen eine Aufgabe des WocvreDistrik!eS mit seinen rächen Eifenerzgruben spräche die Erwüc.ung. daß damit eine in Feinde and gelegene, sehr wichtige Hilfsquelle der Kri.gsmate rial.Produktion verloren ginge und die Möglic,kcitcn für flankierende Gegen Aktion vom Norden au! wegen mangel haften''Entwickli.ngIraumeZ gering, und von Süden infolge der strategischen Lage garnicht vorhanden sind. Ucbcr, dies würden alle deutschea Gegen-Offen siven von der Schweizer' Ärenze bis nordwestlich Wetz nicht sehr weittragen, der Natur fein können, da sie selbft im Falle deS Gelingens an der französischen Mosel und MsaS-Linie wikdc' zum Stehen kämen. Faßt man die obigm Erwägungen zusammen so kanr. mit einiaer Berechtigung angcnommen wer den.' daß die deutsche Front von Verdun bis zur Schweizer Grenze für Jnaugu ri'.rung eines BeweaungskliegeS ebenso wenig in Betracht kommt, wie der auf belgischem Territorium von Ostendk biS ArmentiöreS sich erstreckende Teil. Die Ausfübrung des obsnaedeuieten großen strategischen Manöver! bliebe da her auf die sich in nordfionzvsischen Koh lcn und Jndustrik-Tistrikten hinziehende deutsche Linie beschränkt. Eine Zurück nähme deS Frontstückes in der Eham pagne und an der Visne konnte nur gegen Norden hin vorgenommen werden, falls man für die einzig von Osten her denkbare, folgende FlankicrungZ-Aktion günstige Vorbedingungen schaffen kill. Eine Rückbiegung der Chanrpogne und Aisne-Fronten gegen Nordosten, bis eventl. zur belgischen Grenze, lutze leine befonderS günstigen - Möglichkeiten für die folgende Gegen.Offensiöe zu, da letz tcre etwa aus dem Raume um Cambrai gegen Südcfkn angesetzt, stets inen feindlichen Einwirkungsverfuch von der engjlische Front her gegen die eigene Flanke zu gewärtigen hätte. Es erübrigt daher nur noch die Erwägung einer Rückziehung der deutschen Linien zwi scher, ArraS und Tracy !e Val in der allanneiuen Richtung Oft und bei näherer Betrachtung scheint diese Be wegung auch die günstige Bedingungen für de Uebergang zum mobile Kriege zu gewährleisten. Angenommen, der Rückmarsch der am Frontabschnitt Ar ras Tracy le Val stehenden deutschen Armeen würde ia der allgemeinen Rich tung Ost-Südost zwischen den Linien Arras-Eambrui-Hirson im Norden und entlang dem A:sneF!uß im Süden bis in eine neue Front, etwa zwischen Mau. benae und Rethel, angeordnet und durch geführt. Die an der Äisne-Front und in der westlichen Champagne stehenden deutschen HreZteLe müßten sich natür lich düskr Bewegung gegen Osten bin anschlichen. Schon wakrend des Rück Marsches würde eine Umgruppierung vorgenommen und eine starke Offensiv cie i n tc-"V V ?"''"n konzentriert, r ft tna ii 0 r,ra.r?r ff aus dem 0.1. c cirn aUtc nne xrne ge fe Ffor't in e"ir schftanzo tifDfau 'xtn' ui mit der eitel 1 n i 't"!1 c ""N Ui 14 oorsriaji. 2t Ci i t fr"! rn F'rnke dieser ll-t iri xpe i 'e weitere! von r'tiite ! fj'u"e r t stehen fc n r j " n i r lu"H an der r - i' t t v i "xnt te r 't u il'T. sd'5 di 5 r:s der in s c 5 ""ia r ch ('ii1" alliink e Cut. ii südöstlicher u-; t fb c't tu T n ückrnarsch (,'-'-' rot r t e J "beoinaung uf- a i r C '"rrß t;n i't: t , l t c n t n Schatze, "! "i d ' f f ' 01 r Aiilo er l sich die u-i Ii ( i i ' ' n ;i d-r-aa i r i t f c S tir.fe die ; t r r " i fc der Bk , r T ' -l'S ZZonleo.nt ; . I. ... ''. ,.ij., .n f ! . ' 't " 8 Hindernis mehr Im Wege stelln. Damit wäre wohl das lvhucnswertkste Ziel, wklchcZ die deutschen Heerführer auf Grund- der gegenwärtigen KriegKlage noch anstreben könnten, auf dem franzö, fischen 5riegZschauplatze erreicht. Denn der Besitz von Calais würde die unmit tclbare militärische Bedrohung des Hauptfeindes der Mittelmachte. Groß britannien, bedeuten und die Engländer weit eher einem Friedensschlüsse geneigt machen, als etwa der Fall von Paris oder der Maak.Mosel'LinIe, . Die Operationen in Mesopotamien. Naturgemäß hat die unerwartete schnelle Besetzung der alten Kalifenstadt Bagdad in Mesopotamien durch die indo-britifchkn Truppen beträchtliches Aufsehen in allen interessierten Kreisen hervorgerufen. Unleugbar ist auch die Tatsache, daß die Engländer damit einen recht bedeutenden moralischen Erfolg er taugen haben, dessen Folgewirküngcn sich nicht nur bei allen alliierten Natio nen, sondern auch bei den Völkerschaften des nahen und fernen Orients fühlbar machen werden. Für die Türken ist der Verlust insofern mißlich, als die leicht zu deeinflutttndcn arabischen VollS stamme eventuell den Lockungen briti scheg Golde! und Ucbcrrcdungskunst fol gen und die Entente dadurch neue Hilf? tröste erhalten könnte. Damit ist aber auch die Bedeutung dcS Falles Bagdad erschöpft. Denn als wichtiges militä rischeS Objekt kommt die Stadt infolgt der strategischen Verhältnisse auf dem asiatischen Kriegsschauplätze nur sehr wenig in Frage. Eine Betrachtung der geographischen Gestaltung Mcsopota micns läßt dies sofort erkennen. TaS Stromgebiet der Flüsse Tigri und Euphrat. welche die beiden Hauptver lehrslinie in diesem sonst wllstcnähn Ziehen Lande sind, wird vom Raum von Mosul an bis zum Persischen lolf im Osten von den parallel lausenden per stschen Randgibirgen. im Westen von der großen arabischen Wüste begrenzt und hat die Form eine! Flaschenhälse!, der sich gegen Süden zu immer wehr der engt. Bagdad liegt im nördliche Teil dieses Halseö. Militärische Operationen sind infolge der Bodcnbeschaffenheit und Gestaltung, ferner wegen der Wasser Verhältnisse auf die beiden genannten Flußlinien beschränkt. Jede Altion in diesem Teile Mesopotamiens wird daher stets eine isolierte bleiben müssen, da Anschlußmöglichkciten an andere Fron ten nicht ezisticren; dieser Umstand hat immer eine gewisse Schwäche der tür kifchen Gefamifront auf diesem Kriegs schauplatze an ihrem äußersten südlichen Flügel zur Folge gehabt. Wie erinner lich, war die strategische Situation der osmanischen Dreitkräfte vor Beginn der gegenwärtigen englisch-russtschen Offen sive im Großen folgende: Die Linie be gann westlich Trapezunt am Schwarzen Wecre. lies dann gegen Süden, westlich von Erzingan, bog dann gcgen Osten ab. um sich südlich der Städte Musch. Bitils und des VanSees bis an die persische Grenze zu erstrecken. Slldwest lich des Urmia-SeeS trat sie sodann uf persisches Territorium über und reichte im allgemeinen bis In die Gegend östlich der Stadt Hamadan. Ferner standen sich in Mesopotamien die Gegner östlich Kut tl-Amara in festen Stellungen gegen über. Man konnte alfg drei mehr vder minder distinkte Fronten unterscheiden: die gegen Nordoften gerichtete Kaukasus Front, die persische Front gegen Osten und die Jrak-Front gegen Cüdosten. Die Kaukasus-Fcont lehnte sich im Nor den an das Meer und staub mit der persischen in ziemlich unmittelbarem Zu sammenhang; zwischen der persischen und der Jrak-Front bestand jedoch wegen der odgefchildertc GclSnde-Schwierigkeiten eigentlich gar kein Kontakt und letztere stand daher isoliert da. Der an der ?zrak-Front stehenden türkischen Armee iel infolgedessen eher die Aufgabe zu. im Rahmen der großen strategischen Grundidee die Flanke und den Rücken der beiden andern Fronten gegen bri tische Unternehmungen den TigriS auf wärtS zu decken, als selbständige opera tive Ziele zu verfolgen. Im Verhältnis zu der OperationSbasis der persischen Front dem Raum bei Mosul bil bete sie daher eine weit nach Süden hinaus vorgeschobene Gruppe. ES besteht heute kein Zweifel mehr, daß die englischen und russischen Heer führer ihre neueste Offensive nach einem aemcinsam borbedachten Plan ansetzten 1 und durchführten. Ausnützung der Zu sammenhanglostgkclt der beiden lurki schen Fronten war offenbar die ftrate gische Absicht. Zuerst wurde die isolierte türkische Jrak-Gruppe von überlegenen britischen Kräften angegriffen, um durch deren Zurückdrangung den Tigris auf wärtS den Rücken der persischen zu be drohe. Alk eS den Engländern gelungen war, die türkische Stellung bei Kut-el Amara unhaltbar zu machen, ergriffen die Russen ihrerseits die Offensive gegen den südöstlichen Flügel der persischen Front, vm denselben womöglich festzu halten und die Engländer damit in Stand ZU setzen, dollständig in den Rücke der Türke zu gelangen. Sobald nun der englisch-kussische Operationsplan klar auZzesprochm war. ergab sich für de tiirtifchen Gencralstab die sclbstversländlicht Notwendigkeit, der aus zwei Richtungen angesetzten feind lichen Offensive e'ine geschlossene Ein lzsitsfront im östliche Teile des asiati, schen KriessscknupkVeS entgegenzustellen, die nicht flantiert werden tann, oder in anderen Worten, die bisherigen gelrenn ten Fionten in Mesopotamien und Per sien ia thut einzige zusammenzuziehen und damit die gklamie strategische Linie vom Schwarzen jfiecr bis zur arabischen Wüste zu wlloLdZere. Der F-ll Kut et Amarak n& den Anstoß zur Durch führuog d'kiik Jsee und die jetzt im N)anae befindlichen Nückdewezunaen der türkischen 'Streitkiästk h Persien und Mcsspotamien stellen nicht- andtteS als DetZi'Z der beabsichtigten greßen ftra tez'schea Frontserkürzunz vor. Boa diesem Kesichtspunkie aus ist da! biinak triderkandsÄse AufzbiN d:r Stadt ' B-i.-id feiten! d-:r titrk'fb? Toppen vi!l!q kinleuck'tki'.d. Blick cuf die 5:ne g.z!. um ftstzustten. "Ion der öjlerreichjclj- ilngarifchen Ironl. Tie Hilf Frankreichs für Italien. Rumäniens Gcsanitvcrlustc. Die Kampftätigkeit an der russischen Front. Von Leonhard Adelt. K. u. K. KrkegZpresscquarticr. 30. Januar. An der italienischen Front sind, wie verlautet nunmehr die ersten großen Matcrialtransporte französischer Her kunft eingetroffen, aber noch nicht in Verwendung genommen. In Zusam menhang damit hat ' sich eine Anzahl höherer französischer Offiziere, meist dem Generalstab, dem Geniekorps und der Artillerie angchörig, zu den italicn! fchen Bundesgenossen begeben. Die Transporte, die vornehmlich großkali brige Ecfchüse der Schneidcr-Ercuzot Werke umfaifen, erfolgen nick,! mehr ausschließlich zur See, sondern mehr und mehr auf dem Bahrnvege, da sich, als unmittelbare Wirkung des der schärften U-Boot-KriegcS ein wachsender Mangel an Schiffsraum auch bei den Franzosen und Italienern immer fata ler bemerkbar macht und daö Risiko der Seetransporte immer großer wird. Im Hochgebirge ist der Krieg vorder Hand noch in den ungeheuren Schnee massen ersterben. Niedergehende Law! nen erfordern manches Opfer. Unter den Verschütteten befand sich auch letzthin der älteste Frontosfizier der k. u. k. Ar mce, der siebzigjährige Major Locschner, den eine Lawine samt seiner Unterkunft. Hunderte von Metern ins Tal hinunter riß. Während fein Bursche dabei er stielte, vermochte dc: alte Offizier sich zu befreien. Lk'-schner, der ursprünglich Zeitungskorrekior war und dessen Sohn als Oberleutnant gefallen ist. wurde aus diesem Anlaß vom Kaiser der Or t-den der Eisernen Krone verliehen. Im Karst spielten siq erornerie niein Kämpfe um den Frontbogen Jamians Kostanjevica ab wo ein Jagdkommando nachts in die vorderste Stellung deS Feindes einbrach, sie mit Handgranaten zerstörte und eine Anzahl Gefangener mitnahm. Auf verwegenen Patrouillen gängen tun sich am Jfonzo namentlich die BoZniaken hervor. Sie find beim Gegner besonders gefürchtet und werden von Ihm schlechtweg als Mohammedaner bezeichnet, obwohl sie größtenteils or thodox oder katholisch sind. Unter den italienischen Truppen zeichnen sich die Ciziliancr aus. die ein unberechtigtes Vorurteil bisher für minderwertig hielt, vielleicht weil sie fast durchweg Anal phabeten sind. Unter der schneidigen Führung ihrer Offiziere gehen sie blind lings in jede Gefahr und ziehen den Tod der, Gefangenschaft vor, ia der sie, wie man ihnen versichert hat. bei leben? digem Leibe gebraten würden. Ein Ver. such, die Hermada, den sie den Teufels bcrg pennen, von Norden he? zu um gehen, ist freilich auch den Sizilianern mißglückt. Nach den Absichten der italienischen Heeresleitung soll fortan ein systemati cher Truppei.oustausch zwischen der Zront, den Stäben und den Etappen iattfindcn, dergestalt, daß der Front oldat nach sechs Monateo Schützen grabendienst eine ruhigere Verwendung erhält. Dadurch soll ein gerechter Aus gleich herbeigeführt und die Kriegser fahrung der Frot aus die Etappe über tragen werden. Zum Dienst ia erster Linie sind jetzt such die Jahrgange 1874 und 1873 herangezchen. In unablässi ger Folge kommen frische Truppen und neuausgebildete Jahrgänge inZ Opera tionSgebiet. Größere Kontingente an derer Ententesiaaten, wie sie der Erobe rer von Gor,, der komMdierende Ge neral Graf Msrazzi in einem aufsehen erregenden Artikel fordert, bleiben da gegen immer noch aul, so daß sich die italienische Frühüngsosfensive voraus sichtlich nur mit einer Verstärkung durch französische Generalstäbler wird begnü gen müssen. Die Zahl der von den Truppen der verbündeten Zentralmächte gefangene rumänischen , Soldaten übersteigt nun mehr zwechundertiausend. Sie vermehrt sich täglich durch Versprengte, die sich bisher in Wäldern und Dörfern derber gen gehalten haben, und die sich jetzt, von Hunger und Kälte aus ihren Ver stecken herallSzctricden zumeist in aben teuerlicher Kostümierung, halb militä tisch, halb Zivil, selber stellen. Der Reft der rumänischen Armeen, die sich zum Teil anerkeunSwert tapfer geschlagen haben, Wird in Bessarabien und der SKolda neu geordnet und auszerüstet. Nominell führt General Averescu . noch daS Kommando über sie, doch gehe alle Anordnungen von der russischen Heeres daß eint Verbindungsherstellunz zwi sche der peisischen und mcsopotamische Gruppe im Raume südlich und östlich von Bagdad noch nicht möglich war, fondein der unmittelbare Kontakt erst weiter nördlich davon bewirkt werde kann. Die Frage einer Festhaltung VagdadS, welche aus Seniiments-Gründen gewiß wün schenZwert gewesen wäre, mußte für die skS Mal bor rein militärische Notwen digkeite in d Hintergrund treten. Sollte e! den Türken gelingen, durch ihre strategische Frentsertürzunz günstige Vorbedinounaen z einem Gezenschlage zu schassen, so dürfte ihnen Ui erfolg reichem Anszanze Bagdad ebenso mühe los wieder zufallen, wie eS verloren ging. Die vom türkischen Kriegsminister Enver Pascha vor dem Parlament zur Schau getragene Zuversicht bezüglich der allge meinen militärischen Situation des os manischen Reiches läßt vermuten, daß eine Gegenaktion bereits in Vorbereitung M und die Räumung Bagdads In Der tindung damit schon von langer Hand dirctt in den Kawvaamvlan einbezogen wurde. - leiiung aus, und die praktische Rcorga nisation geschieht durch französische In prukiionsosfiziere. Die rumänischen Stabsoffiziere, die versagt haben, hat General Brujsiloiv kurzerhand abgesetzt, darunter allein in den letzten Tagen wie der fünfzehn Generale und Brigade kommandeure. WaS vom rumänischen Hckk noch an der. Front steht, beschränkt sich auf we Nige Divisionen, die übcroks noch kaum ein Viertel ihres vorgesehenen Bestandes haben. Einzelne Regimenter zählen keine sechshundert Mann mehr. Tie an dauernden Aufräum!ii!gsarlitcn auf den Schlachtfeldern liefern fchancrliche Beweise für die enormen Verluste, die die Rumänen besonders durch unsere Artillerie rlitten haben. Im Raume von Campolung wurden beispielsweise auf einem einzigen OuadratkilLmctcr Bodenfläche 0000 gefallene Rumänen aufgefunden und begraben. Dabei ist daS Zahlknveihältnis der Toten zu. den Verwundeten infolge dcs ganz unzu reichenden rumänischen Sanitätsdienstes LlxrauS ungünstig. IN dielen Provinz städten wurden die GastPft zwar schnell in Lazarette umgewandelt, boten aber kaum genügend Platz für die verwunde ten Offiziere, während die Mannschaf ten in unzureichenden UntcrkllZien massenhaft zu Grunde gingen. Auch un ter der törichterweise vor unseren Trup pcn gcflüchtctcn Zivilbevölkerung h'elt der Tod furchtbare Ernte. Die Kampftätigkeit auf dem rumä Nischen Kriegöfchauplah ist buchstäblich im Frost erstarrt. Die Truppen d,r vordersten Linie sind der Kälte, die bis 21 Grad Celsius beträgt, und den eist gen Stürmen preiögegeben: doch stcl,t den Kommandanten heute die Erfah rung zweier KriegSwinler zu Gebote, so daß es gelingt, die Erfrierungen auf kein Mindestmaß zu beschränken. Der Jcmd leidet unter denscloen Schönens, leiten, und da bei ihm der Verpfle gungsnachschub noch immer unzureichend ist, so kam 'es an der Ostfront zu Mcu tereien sibirischer Regimenter, die kifsl gedksscn'alls der Front abgezogen und durch andere ersetzt wurden. Obwohl die Wetterlage jede größere Schlacht verbietet, ergibt sich doch nach den vffi ziellen Ausweisen der letzten Tage f.ir die Ostfront ein Gewinn von zweitau fendsünfhundert Gefangenen und drei zehn Maschinengewehren. Ocrtliche Kämpfe entwickelten sich tmStockea Gebiet bei Swidniki, wo russische An griffskolonncn bis in ihre eigene Siel- lung zurückgeworfen und verfolgt wni den; bei Semerinki, westlich Luck, wo Rheinländer in daß vom Gegner besetzte Dorf einbrachen; am Tunnel von Me sticanesli, wo Oberst PappS hundertfach bewährte Hcldenschar vor übermächtigen wiederholten Angriffen aus die rückwär tige Bergkuppe zurückweichen mußte, abr nach wie vor den Zugang zur Äoldene Bistritz sperrt, und südlich be! Casinu Tales, wo . ostcrreichischsungüiische und deutsche. Regimenter des Feldmarfchall leutnants Ruiz russischen und rumäni schen. Vorstößen durch Gegenstoß be?-g neien. Im Lustkampf besiegte ein öfter reichisch'Ungarischer Flieger über Mar maroSSz!gct einen ruffischen Apparat, dessen Pilot und Beobachter gefangen genommen wurden. Ein anderer I. , k. Kampfflieger schoß über Kimpolunz ein russisches Flugzeug ab; ein drittes Wurde gleichfalls abgeschossen und zcr schellte am Boden. Ueber dem S:ru mitzaTale brachte der deutsche Flieg'r keukant Burchard einen Engländer gi;n Absturz. Wir verloren im Luftkamvse mit französischen Fliegern über d,'m Narajowkabach einen Apparat. On, Geschwaderslug bezweckte und erzielte die Zerstörung des für die Russen ichtivn Auöladebahnhoss Radzlwilow. Im Se reth-Gebiet büßten hic Russen die dci den Osfensikstellungea nächst Galatz ur,s an der großen Flußschleife bei Fundeni. die seit der Einnahme von Manesti samt Brücken von drei Seiten unter deutschem Feuer liegt, ein. Damit ist die lichkeit eines russischen AuZfMs Zentrum der Sereth-Linie aufgehoben. Ebenso bietet der schmale Streifen Sumpfgelände, den die Russen i'n Dreieck zwischen Screth-Mündung und Donau noch behaupten, keinen Entwick lungsraum. sondern nur eine geringe fci rcktt Sicherung von Galatz, das anwu ernd unter schwerem VitlJcrkftuer liegt und brennt. Nach Flicgerbeobschtunse., . sind die ForkS westlich der Stadt bercilZ -völlig zerstört. TaS derlorene und wicdergcfun den Kleinod der Ttefanökrone. ein Lauffeuer verbreitete sich die Naf, richt, daß im Laufe der Krönung' l lichkeilen aus der heiligen Krone Q!. Sie fand! ein Edelstein in Verlust c-' raten sei. Die Nachricht, die fpäur t. stäiigt wurde, erregte überall Qxtt.i Aufsehen in dkg Kreisen derZenisen, l ? mit den Anordnungen und der Durch führung der kronungSfeierNchkeite i,i engerer Verbindung standen, den Pein ' lichsten Eindruck. Soglcich urd: d'e umfassendsten NackforZchunsen ein f.U tct und jedes Plätzchen, in dessen 1'.,: die heilige Krone gebracht wurde, ein-r genaueren Untersuchung uZerzog?n. Tie sorgsültigen Nachforschungen k?zcht?n auch das gewünschte Ergebnis, und der in Verlust geratene Edelstein, ein Tsr dn rsßer Schönheit, wurde in d.r MathkklZ.Hsuptkrsnungslikch! Kx-.'sni.u funden. ' Die meisten Mml ubm vM xach dexodr als v.i$ ht Vernu'ni. e r i icr ,. kl & ' X