WMs Oshä TrlbsLA 's f jf' y jf li'1 il"' : ; ' TT'fS'' 1s k i i t i 1 . A v-. M S-. jti. W lus der Feder eines MttKreuzer- fT a A A a A A. A. W . aiiA iKommuuüuiuai. (Copyright 1916 by Misteln & Co, Berlin. Copyright by John N. Wh'eelcr, New York.) ) ' 1 XV ir 1 f iT V iiy iia 13 iu ZcPPcli und . ' (ZsrtseHung.1 ' ,t w 3 r"?r mit Die Heimatliche r jjm.'f, l.s sie wie ein bläulicher i . ! u ftt in der Ferne verschimmert. " t:1 k is't weißgesäumten Wellen r : ?'ds dahin. Schwere Rauch - t s n-iVin voraus in fcjern: o . , he h.n etnern Streifzuge heim 1- s 't. In Cjitimer Höhe wird sie über .1 m it P.rson an Deck der Schiffe dnttlich Abzumachen. Uebcrall toin 'n s.', C'fn.ale werden ausgetauscht. (- i -3ui-s licacn die osifricsischcn J?r Tie weisen Dünen laden i,n , . .u ia i't jtuuuit )uuutin:u 7 ' t ist es füll uid leer. Seit der Krieg t , yita i'l snd die spielenden Kin J ; e in Canbe Burgen und Wälle -n Ln, auibluten, die Wachtmann i ' ' r ci 3 1 ljaicm Dienste an ihre Stelle - k n. 2 e JSo'pff crCocie gleiten unter den 2 irz. .Wie Kinderspiel ! , z,-, z'n und schaukeln sie auf der ... k?,... i.x.k. i t z n i'm 'ann veriGmrnoer i 4( t t It Schimmer von Borkum i ' G.i'l, jro die weite grüne Flut !ii f, vn xwn den dahinbrausenden C ''"7. l'iu" 'S ist am Horizont zu l. I V ).) f t f 3 diel befahrene Route . - : Ist dank den Maßntz. u 1, .'t t gl'd zum Schutz und zur Z dr R.chte der kleinen Ratio ! t" g'tt'sf i hat einsam und derödei. I 1 IlliackNolz treibt unten vor l ! d r n-.M, schwarze Körper einer i die fc r !ch!e Sturm von ihre xz, ki,riZ r.ß, taucht in einem Wellen ! ' .. . f. 1 . .- v ' . 1 -. l, k.iae Nauchirolke. In fc'ib die grüne Fläche der ' !',r de mtiim Wellmkämme Icuch p' o. lr ''irrend herauf. Oben r li i x f i.t ist ti noch hcll. ' t d'r 2 V':c zwischen den Kanrera, . f. zt L 100", wenige Seemeilen ' i ,,i e'.''rnt nur schDkbt ,1 !s h. '-i z ch d-t lange hellgraue Kör : " Li"i Himmel ab, ruhig, ma . 1 gilt er feine Bahn., Nicht " i; :r r-d sie hoch. L Cl". x ? tl'r z an Steuerbord auf ' t f a c ,tent ist, schlagt jetzt ch 1 e:n und ZomNt bald aus "''t. ' 1 e 5 "le k'rb empfmdücher. der ? i i't sich bei der schnell Fahrt . - ,nw .'"2:n,ehm fühlbar. Trotz ."-,'rt,r Lederkkiwng und t r . ' I dringt bis uf die" - t d" t -:u. j t Körte. Ksmmadat .Z. 'I. l"f, unterhält p4 soweit , - r T i'.r da cten angespannte stk ' ' t e -fordert, zulötzt, mir ' ! t J".:::f. Der ftÄ zum l i l! nach Eng'znd. Tau Ä " ' A er, die ihm wicktig ' u l. : zu begreiflich ist die Er - t i r er der anbrechenden tc ' " L Gern antwortet der t: ' . -;bcn. 2l3iJ, was ihm - , 'i ri, uuS wovon der an . - i i'i, k ikchiet er: vom letzten ' i r" i c d s Land ansteuerte, den ' ti,2 ctt Um und teste n dann " ' 2 v 1 1"? Vsmbe nach der snde . ' " .''i' BUK aus Blitz. - - -..-j 'j Ciuti. ...e 7Kkur ßtllerl foe. ' 'l, i 'i li irrn et -t. (' i c rni.'.cjUnt-i ' r. i' n t.'j'u Uujftt ,' i f f c n 2i.r' V J'.'- : i r-: ! ' n Z'-f ' ' ?. - ' t V-.-.. 't t c i Taubcflugzeug greifen ein britisches Krieg ist jetzt nicht mehr loZ. Die deut schen Logger fehlen, und auch von den Engländern geht die Mchrzahl wohl dem Kriegsgewerbe nach. Meist sind es Holländer, die da unten stehen. Immer hin heißt tS doppelt vorsicktig fein, Nur zu oft sind auch einzelne Engländer un ter ihnen. Tut die Admiralität doch alleS, ttaS in ihren Kräften ficht, die Annäherung der deutschen Luflschisfe möglichst frühzeitig zu erfahren; jedeS Mittel ist ,abei heilig. , . Die Borposienboote siehe im llge meinen nicht so weit draußen. Die söge nannten harrnlofen" Fischer nehmen ih nen dafür nur zu willig den Dienst ab und schlagen so für das geschäftstüchtige Albion zwei fliegen mit einer Klappe. Nur zu rasch ist mit F. T. Nachricht ge, geben: .Feindliche Luftschiffe im Anmarsch!' In weit ausholendem Bogen werden die Fischer umfahren, und weiter geht es westwärts in die dersinlende Sonne hinein. WorauZ zeigt sich eine dünne Rauch wolle. Der erste Späher. Hart Stmerbord!' Dem heitzt eS ausweichen. Eine leichte Wolkenwand , hängt - voraus über dem Luftschiff; sie bietet guten Schutz gegen Sicht. Tie Höhenfteuer werden gezogen, spielend gehorcht der Riese. Er hebt die Nase, steigt und klettert. Wenige Minu ten nur, und schützend liegt die Wolke Z irischen ihm und dem Feinde unten. Rasch wird abgedreht. Noch ist die Ent fernung weit, aber selbst ' bis : dahin könnte der Lärm der wirbelnden Luft schrauben dringen. . , ' , Auch ein Loch k der Wolkenwand kann zu unerwünscht frühzeitiger Ent deckung fuhren. Tie Nacbt ist da. Pech schwarz, dunkel, wie sie sich idealer der Führer nicht wünschen kann. Kein Stern, nicht der geringste Schimmer ringsum. Tiefe Dunkelheit, die alles zu verschlingen scheint. Mitte durch die Nacht zieht der Lufikreuzer. Auch, er unsichibar, eins mit der Hülle, die ihn umgibt. Kein Licht, alles sorgsamst ob geblendet. Wie scharf auch Ausguck ge hatten wird, wie gespannt die Nachkalä str sich hinunter uf See richten, nichts zu sehen. Die Zeit verrinnt. Bald mutz die eng lische Küste in Sicht kommen. Keine Ansteucrungsrnarke steht denen oben zur Veifiizun nur nach dem Kompaß kön nen sie fahren. Ta . . . ein heller Feuerschein sprüht un ten auf. Eine Funkengarbe saust über das Wässer hin, wie ein Schwärm von Glühwürmchen, die der Wind derweht. Lorpvftenboote. Ta hat wohl ein Hei zer unvorsichtig ufzekuert, und der Luftzug zagt nun verräterisch die Fun ken aus dem Schornstein empor. Hat der Engländer den nahenden Feind erspäht? Hetzer und höher steigt ,L 150. Selbst wenn er bemerkt wurde, hier eben können sie ihn nicht belangen. Unten regt sich nichis. tü'.i sieht auf ManoserstaÄn. Ab, durfvornchtungen und Geschütze sind be fetzt, oieriae Blicke bohren sich in das Dunkel biillzS. Blitzt nicht im nächste Augenblick heller Scheinwerferftrahl auf? Töi:t nicht der dumpfe Knall der Ad vehrgsschLke empor? ichtS rubrt und regt sich. Alles bleibt ruiiq und pill. : Eif Uhr nach.sl. Tie Küste muß h unmittelbarer Nähe fein. Fünf Minu, im verqehzn, zehn, die kndZos scheinen. Sollte X 150" Vom Kurse abgekommen sein? Oder siehe die Lorpostesiooke Zs weit draußen? ' . " VsrauI wird eS dunstig, oben kommes Zi st drch Dot(. lt ci spapn! it r x ' A. S"v r jrs Nut r r it der ii Ji. I "n. irZ U aL-u . ch i fr tl 'l ) 1 r l t f 1 - ' 2 1 i I ( f e'z i f ilr 1 l i U l r-t eie' ' f 3 0 I f 1 es t -n Ll tet IVt u 1 " V" ii Kriegsschiff an. KL 150" der schwersten Ausgabe zu, die der deutschen Luftkreuzer .drüben' harrt. Soll er doch über der Hauptstadt Eng lands wirken. 'Nicht zum erstenmal allerdings und, wie der Führer hofft, nicht zum letzten Male. Ungeheuer sind die Hinicrnisse, die sich unterwegs und über dem Ziele selbst tür men. Trotz aller Ableugnungsversuche war allmählich such ins neutrale Aus land durchgesickert, wie furchtbar die Be schädigungen waren, die London beim ersten Angriffe schon erlitten hatte. Enorme Werte waren in der City und in den Docks in Flammen aufgegkge und vernichtet worden. Besonders die Docks aber waren eS, die für die Ernäh rung der Riesenstadt und das zahlreiche Militär in den Lagern der Umegbung eine grvtze Rolle spielten. Sie waren schwer beschädigt, so daß die Schisse nicht mehr überall anlegen konnten. Die Lcbensmittel muszten auf anderen We gen, über Land hereingebracht werden. Die natürliche Folge war, daß die Bah nen durch die Proviantzllge tagelang förmlich blockiert und die TruppentranS Porte verringert wurden. Ein Orkan der Entrüstung hatte sich erhoben. Weniger gegen den Feind die Engländer hätten es ganz anders getrieben, wenn ihnen nur eine ähnliche Waffe zur Verfügung gestanden hätte als gegen die mangelhafte Luftvertei digung. Presse und Volk waren einmü tig wie noch nie. Wütende Anklagen wurden im Parlament vorgebracht, den Verantwortlichen wurde Unfähigkeit vor geworfen. Immer lauter und vernehm licher tönte der Sibrei nach der der hasztea deutsches Organisation. Die Verteidigung Londons wurde der Armee entzogen und ging auf die Marine über. Balfour nahm sich ein Beispiel an den deutsckea Einrichtungen und brachte schließlich eine so imposante Luftabwehr zustande, daß er Anfang Mai mit au tem Gewisien erklären zu können glaubte, die Deutschen würden sich ihre ,Ab siecher" nach England künstig wohl der kneifen muffen Er brauchte nicht lange auf die Ant Wort zu warten. Wenn auch die Zensur noch straffer und scharfer aehandhabt wurde als früher, die maßkose Erbitte rung, die sich nach den folgenden Angrif fen erhob, sickerte dennoch durch. Die Vorwürfe bekamen allmählich eine Spitze, die sich gegen den eigenen Bun desgenoffen richtete. Frankreich war plötzlich daran schuld, daß die deutsche Granaten so unangenehm herunkerreg neten. - Die Armee forderte ununterbr? chen Geschütze, alle Flieger wurden an die xmi nach Flandern gesandt. Schließlich war aber, wie gesagt wurde. England sich selbst der Nächste; dem Bundesgenossen wurde ohnchm schon mehr als genug geholfen. So tat man also 4 mehr. Immer neue Sch'-inwcrftk wurden ausgestellt, die Abwebrbaerien häuften sich in wirk lisch großzügiger Weise. Die Erregung der Bcodikrung, deren Angst jedesmal, wenn ' ein Angriff erwartet werden konnte, ins Unaemeffene stieg, wurde da dvrch besckwichtiqt, daß man eine Komödie, die allerdings nur eben in England möglich war hölzerne Kano nen durch die Straßen schleppst. Nicht nur zu Lande wurde die Wer ieidigu'ng ' organisiert, sie streckt: sich bis in See hinaus. Eine eigene Schiffs sonderkksse. die Araik'kl!ane. wurde gebaut, die neben dem Minenkgerdienst bauptiachlich für 'die Luftabwehr be stimmt war. Weit in See vorzefchobe. soLte sie die hranncihegd'n Lufttreuzer melden und die eitere Annäherung un moaNch machen. ' Die Lorwürfe. (Z sei nichts sä? die f r'V r :n w-rd i dev"N t-v "nie ?-S"t d.r d i''N 'U s- "t 3"N " ' kl 2' ""lä 0 ''Tl , uar n r " reck 'n i . d e c r -'"' 7 . 4t r. : ei i r'.t t il t T t s 5 t, tt ruhif U"d k-': f 3 : I sj vd d n Z"JA t-i."i ? - c5 t ! C' f" "e '"b j.r-r.r, in mitist n r urd n -ft d r r f ft f i 1 Kr. ! f t v t ' e 'c? ' 'N ! cJ f t Sache ist. Erschwerend freilich kommt hinzu, daß die drüben gerade um diese Zeit aufpassen wie die Schießhunde. Weil sie eben uS Erfahrung wissen, was ihuca horstcht. Innner wsl.'r werden die Borpostenboote hinaus geschoben, der ganze Apparat wird mobil gemacht. Gegen Sicht ist L 150" durch die Nacht vorläufig geschützt, das Dröhnen seiner Luftschrauben aber kann ihn der raten. So steigt er höher und höher. Mit scharfen Nachtgläsern wird vom Kommandostand und von den anderen Stellen des Schiffes Ausguck gehalten. Noch eine Stunde etwa, und der Luft kreuzer muß über der engeren Themse mündung stehen. Weit voraus flammt ein glänzender Punkt u; eine mächtige Lichtgarhz schießt, wie aus einem Geschütz abge feuert, daraus hervor: ein Schein werfer! Unsicher zuerst, wie unschlüssig, streut er in breitem Kegel gegen den dunklen Himmel hinauf,' schwankt suchend umher. Blaß und dünn irrlich tert der Lichtstrom, haftet an Wolken wänden, verengert sich und wird inten swer. Verraten! Die unten haben die dröhnende Fahrt vernommen und suchen jetzt den nahenden Feind. Ein zweiter, dritter, vierter und fünfter Lichtkegel schießt empor. Wie Finger einer unge beuren Hand sirecken sie sich drohend, schlagen nieder, fliehen auseinander,' kreuzen sich. ... Immer weiter heraus kommen die Kerle. Beim letzten Besuche standen die Scheinwerferbatterien mehr landein wärts. Da . , , ein langes Sirenen geheul: Waruungszeichen. Ein Licht strahl nach dem anderen blitzt auf, ragt zum Himmel Z hinauf. Wie ein Wald riesenhafter Baume sieht es aus, deren Kronen sich oben In den Wolken verlie, ren. Jetzt beginne sie die Sucharbeit planmäßiger. Kein Fleckchen bleibt un beleuchtet. Näher und näher geistern sie an den Feind heran, der feine Fahrt un beirrt fortsetzt. Ein greller Lichtstrom flutet heran, tastet daS Schiff entlang, daß alles, an Bord geblendet im ersten Augenblick die Augen schließen muß. Gefafzt! Wieder und wieder späht der Lichikegel heran, unsicher noch, ob er uf richtigem Wege fei. dann faßt er den langen Körper, daß er hell aufschim wert, und läßt nicht mehr von ihm. Rötliche Lichtpünkichen schimmern un ten auf. fahl fast verschwindend neben den grellen Blitzen der Scheinwerfer, ein dumpfer Knall dringt herauf. Tie Ab wehrgeschütze. Hier vier, dort zwei, direkt unten an Backbord und an Steuerbord. Ein Heulen und Pfeifen kommt heran, das sich selbst in dem dröhnenden Brüllen der rasenden Fahrt abhebt. Seitlich, wenige Meter unter halb, hängen plötzlich vier weißliche Wölkchen. Rötlicher Feuerdunst bricht aus ihnen hervor: die Begrüßung! .Höhensteuer! . . . Seitensteuer!" Ta öfsnet das tiese Dunkel seine schützenden Arme, nimmt den Riesen in sich auf. verschluckt ihn. Fast schmerzlich ist die Finsternis im Zähen Uebergange von der blitzenden Lichtflut, wie tot starren die Augen eine Weile, empfin dungslos. Entwischt! Wie wütend über die ent. gangene Beute, gleich hungrigen Bestien, zucken die Strahlen aufgeregt umher, huschen über den ganzen Himmel. Um sonst. Längst ist der Lustkreuzer da von. Die Spannung da droben macht überlegenem Triumphe Platz. So leicht ist eS nicht, ihn heiabzuhölen. Frei lich, London ist weit, alles ist gewarnt. Die Hölle ist los. Was wird sich dem nahenden Verderben entgegenstellen? Immer neue Ueberraschungen planen die Engländer, ersinnen neue Mittel zur Abwehr. In tausenderlei Gestalt rast der Tod heran. Mit harter Entschlossenheit geht es weiter, unbeirrt wird dem Ziele zuge steuert. Nur kurze Zeit och, dann muß die Straße in Sicht kommen, die dem Führer ein Beweis ist, daß er sich auf richtigem Wege befindet. Mögen die unten hundertmal gewarnt fein, vor deutschen Luftschiffen gibt's kein Ent rinnen! Unauslöschlich hat sich dem Komman danien die Karte eingeprägt. Jede Silhouette kennt er auswendig. Ein Abirren vom Ziele ist ausgefchloffen. Mit eisiger Ruhe folgen die Befehle, ebenso werden sie ausgeführt. Gefahr? Das Wort kennt der deutsche Seemann nicht. Eine zweite Abwehrlin. liegt voraus. Als wollten sie den Luft kreuzer mit eherner Wand aufhilien, so türmen sich hier die Lichtstrahlen neben einander. Wieder flutet einer' ir Lichtkegel heran, blitz! das Mündungseuer der Batterien auf. hängen ringsum die Schrspnkllwolken, aus .denen die rot lichea Blitze brechen. Näher und näher kommen sie heran, enger umgeben sie daS Schiff. Ta . . . eine dicke Wolle querab . . . .Seitensteuerl" In der nächsten Minuie ist der Riese unbeschädigt verschwunden. Die' Sterne kommen durch. Einer nach dem anderen funkelt am Horizont auf. ihr Elan, erleuchtet die Nacht, daß die Gegend deutlicher hervortritt. Da unten liegt ein silbernes Band, da sich nach rechts zu stark verbreitert: die Küste von Kknt. Dicht nebeneinander flam me dir WundungZftuer auf, blendend' stark flutet an Backbord Scheinwerskr licht, heran. TS sind die Abwehr! t terien bei Northssreland. Hart Steuerbord!" Uc? dcr Themse z! M .2 7Jf da hin. Genau über der Mitte hält er sich, iirn nicht in die gefährliche Rah dc AbwehrbenicheA- des großen Kriegsha fen Shekkncß und der fcert liegenden Kriegsschiffe 'i komm. Kurze Zrit noupd'da H ist "CM,I! Client umklammern dit Sä'efjt die risse der - - ..." VI, ' . ; i ..":' ,,' :., 'ä-"-.'v ' i-y-fi .- i X ' ,. r M: f ' ? , ' .. V - m . ... - ' v ' ': ' ' ' ' ''- ' , ,..-:.üa&ife.u-i'.vfii.. ',-.''' .'" ""!cr'" ! Mf-' - i mir1' ' ' ' t ' j; .-mW , - - " ':' . J--" - 1 . r ' , -li x t ' , ' v - 1 tl I, - Jr" ! . , " ' , 1 ,"f U " ... L-, " ' f - 1 f .-'" ' f - r , . - , ,f i l rf- - , --'V- . - . - : - - , ' ' X; - , ,' . '". ' " ' ' ' -J?- ( I " '.:,... '.. . . , ,.-" , i rrr1 -,. - H i - , ; JtyurnH K v -- - .-.v--Ah.. ..,."''-'" 1 '-Jj ' - -r....- 'l ch 8-. t -(',- r t Ein Zeppelin Steuerungen, an den Abwurfvorrich jungen ist alles klar. Keine Macht der Welt kann sich jetzt noch in den Weg stellen. Gerade unter dem Lustkreuzer, mit ten auf der Themse blitzt es auf. Ein kleineres Fahrzeug, anscheinend ein Zcr störer. liegt dort und bellt mit feinen Geschützen zu dem Riesen, der ruhig seine Bahn verfolgt, hinauf. Mit gro her Fahrt schneidet er das Wasser, daS in langen phosphoeszierenden Streifen hinter ihm herzuziehen scheint. Fester, pressen sich die Lippen des Führers aufeinander. Der Kläffer un ten will nicht weichen. Er wird unbe quem, er muß weg! Jetzt liegt er im Ziele. .Eprenggranaten!" In unmittelbarer Folge lösen sich zwei Granaten aus .den Aufhäpgevor richtungen und sausen hinab. Tresfcr! Eine einzige Ezplosion wird hörbar, rötlicher, fahler Feuerschein, weißliche Tampfgarbcn. Tieses Dunkel herrscht an der Oberfläche. Suchend und forschend preisen Glä ser die Stelle ab, wo der Engländer so eben noch fuhr. Grünlichsilbern leuchten die Wasser der Themse. Weit und breit nichts, was auf den Zerstörer schließen lassen könnte. Gesunken! Der wird nie wieder den Anmarsch deutscher Lust schisse hindern. Weiter geht es, mit Kurs westlich. Eine kurze Spanne Zeit nur noch kann es dauern, und die Stadt ist erreicht! Ein Verfehlen ist jetzt nicht mehr mög lich. Eine Minute verrinnt, zwei , . . fünf. Das Ziel! Da unten ragt ein ungeheueres Häu sermeer aus der Nacht heraus. Die Stadt ist gewarnt, die rötlich schim mernde Dunstschicht, die sonst wie eine Glocke über ihr hängt, ist nicht zu sehen. Alles ist abgeblendet oder gelöscht. Dort, der dunkle Fleck, ist die City, drüben scheinen, nach dem hellen Schimmer zu urteilen, bewohntere Viertel. Längst haben heulende Sirenentöne den Londoner verkündet, daß daS Strafgericht naht. Da unten heben sie jetzt wohl die Fäuste in ohnmächtiger Wut, brüllen .Mörder", .Hunnen' und .Barbaren" und stürzen eiligst in die Keller, die ja seit langer Zeit schon wohlvorbereitet sind. Die drei Turme von Westminstcr springen auf. Die klotzige Masse des Towcr. Dunkel heben sich die Brücken, die daS helle Band des Flusses unter brechen. In rasender Schnelle spielt sich fetzt alle? ab, was die nächsten Minuten bringen. Tie Hölle auf Erden. Die .unverteidigte" Stadt beginnt Feuer zu speien, überall lohen die Mündunasfeuer der Abwehrgeschütze, blitzen die Schein weiser gegen den dunklen Horizont. Ter aber, den sie suchen, zieht ruhig über die Stadt seinem Ziele zu. An Backbord liegt die ragende Halle von Liverpool Station. In hastender, 1 V cy-t-i , l ... rrt . . t juauiuci tfiiijci lommr ein Zllg oran i gezchoen, zuwt sich unter den Mauern zu bergen. Fieberhaft arbeitet ansehet nend der Heizer, fast meterhoch sprüht die' Flamme aus dem Schornstein. Tann ist er in der Halle verschwunden. Genau über ihm aber ist jetzt der Feind. Hageldicht regnen die Bomben nieder, Flammen lodern auf,' eine Detonation nach der andern zerreißt die Luft. Ge bände stürzen ein, schwarzer Qualm der finster! den Feuerschein. Weiter geht daS Verderben. Von einem Sau schäl! sich die ganze Vorderwand ah, stürzt dröh Nend zu Boden, die Straßendecke wird durchschlagen. Eine ungeheure Stich flamme brüllt blauleuchtend aus der Gasleitung empor. Keine Fensterscheibe im ganzen Viertel kann mehr heil sein, es regnet Glas auf die Menschen, die in welder Hast umhereilen, retten wollen, wo doch nichts wehr zu retk ist. Ta ist di? Toweibrücke. Eine Bombe sauft aus sie hinab. T!e Bank von England. Dunkel, mal? hebt hebt sich der Wü?ftl. Dicht daneben sieht eine Batik-rie. Ununierbrochen feuern die Geschütz?, suchen Scheinwerfer. Eine, zwei, drei Bomben brüllen mitten unter die Geschütze, säe Tod und Verderben. Der Schkwwcrfer ist zerschmettert, die Bsttnie veisiümmt. Hundert andere feuer aus alle Ecken und Ende, fklutendil Licb! irklt durchemander. sucht, sucht. Tie LuZischravben. dachen, . " i . . Slf'- - S 1. Hrr ,V. - , . ", , . ' . .. V - . . , 1 - im Kamps mit fcindlichcnr Acroplan stärker als sie aber donnern und pseifen die Geschosse, von denen die ganze Lust erfüllt ist. Ein Stahlxegen schießt hoch und wieder hinab. Was die deutschen Geschosse schonen, das vernichten teil weise die englischen. In weiter Schleife geht eS auf die Docks zu. Haarscharf ist ihre Lage dem Fübrer eingeprägt. Tiefes Dunkel herrscht dort. Kein englischer Arbeiter will hier nachts ver weilen. Ursprünglich noch waren sie gegen hohe Bezahlung bereit gewesen. AIs dann aber immer häusiger die Gra naten barsten und auch unter ihnen To desopfer forderten, als lodernde Flam men brennender Speicher und Schiffe sich im Flusse spiegelten, konnte auch der höchste Lohn sie nicht mehr locken. Wo sonst Tag und Nacht geladen und ge löscht wurde, herrschte jetzt Totenstille. Da liegt das Ziel. Die Umrisse mäch tiger Dampser, die an den Kais und im Strom vertäut liegen. Auf sie! - Stahl, Stein und Eisen wirbeln umher, die Luft zittert unter den furchtbaren Schlägen. Krachend stürzt das Dach eines lan gen Lagerschuppens ein, mit rasselndem Brechen neigt sich ein ungeheurer Kran und fallt in den Strom; gerade auf voll beladene Leichter schmettert er. Sie brechen auseinander, sacken weg in den Scblamm und Schlick der Themse. Kein Ende noch! Weiter hageln die Bomben auf die Schisse, die dicht hinter einander daliegen. Die Wände bersten, die Docks klaffe auseinander. Hier züngelt eine Flamme hoch, dort lodert aus dunlelroiem Qualm helles Jeuer zum Himmel. Dampfer mit Lebens Mitteln, die für die Arm.; in Flandern bestjmmt Pnd, brennen. Und vor, hin ter, neben ihnen singt und rauscht und brüllt das Verderben weiter. Ungeheure Fackeln leuchten dem Führer, helfen ihm bei seinem Tun. Ein riesenhafter .Gcireidcspeichcr dehnt sich. Zwei Brandgranaten schlagen hin ein. zünden, und fressend wälzt sich im nächsten Augenblick die Vernich.ung durch den ganzen Bau. In zehn Mnuten ist daS Werk ge tan. Eine flammenerfüllte Hölle scheint Himmel und Erde. Unten leuchtet der rote Schein der schweren Brände, don ncr die Geschütze in unaufhörlicher Folge. Oben flirren und blenden die Scheinwerfer in atemloser Jagd noch dem Feinde. Zwei, drei erlöschen, hun der! andere aber arbeiten fort. Von allen Seiten zischen die Geschasse heran, legt sich rötlicher Dampf dem Kreuzer i den Weg. Schrapnell explodieren, Brandgranaten ziehen feurige Kreise. Dichter und dichter werden die Spreng wölken. Ruhig, kaltblütig setzt L 150" seine Weg fort. Der ganze Horizont scheint erfüllt von dem dröhnenden Stahlbagel. Und atemloser, schneller noch rasselt der tödliche Schauer herauf. Ein einziger glücklicher Treffer nur, und als formlose Masse stürzt Schiff und Mannschaft hinab in die gähnende Tiefe. Zu so! ehe Gedanken aber ist setzt keine Zeit. Jeden Augenblick wird der KurS Ae ändert. Die Batterien unten kommen nicht zum Einschießen. . Die Hölle liegt zurück. I tiefem Dunkel schlägt .L 150" einen Bogen. Ein Augenblick der Ruhe. Vergebens suchen die Scheinwerfer umher, sie kön nea ihn nicht mehr haschen. Die Ge fahr ist für de Augenblick vorbei. For schend spähen Kommandant und Be satzung aus den Gondeln zur Hülle em por. Mächtig wächst der Leib vor ihrem Blick. Heil und wie durch ein Wunder unversehrt. Auch die Gondeln selbst und die Motoren habe nichts abbekom men. Dafür zeigen lodernde Brände, wo JL 150" noch vor wenigen Minute erfolgreich wirkte. Der größte Teil der Bomben ist ab geworfen. Der Lustkreuzer zieht heim wärts. Im Ablaufen werde noch die Jndustriestätten unterhalb Londons, Woolwich und Orted, ausgesucht. Eine Brandgranate fahrt in eine mächtige Fabrikanlage. Die Wirkung ist wahr haft furcbtbar. Ei feuerspeiender Berg scheint sich unien plötzlich aufgetaa zu höben. Eine ungeheure Flammengarbe Mnt empor, em furchtbarer Schlag dröhnt. Tie anze Luft ist in Vewe g:mz eratsn?.5,lägt in sausenden Wel leg an ral Schiff, tr.5 in der Sirömung fni , ,1 , " , , - .- - Geschwader. zu schwanken beginnt. Krach auf Krach folgt unten, wie Maschinengewehrfeuer. Eine Munitionsfabrik ist in die Luft geflogen. Mit ihren gonzen Vorräten folgt ihr eine zweite nach. Lange noch dröhnen die Explosionen, folgt das, dumpfe Knattern ,L 150 auf dem Wege nach. Tann schimmert die See unter ihm. Bon Norfolk bis Northumberland. Unbemerkt sind die anderen Schiffe des Geschwaders an die Küste von Nor, soll herangekommen. Harmich ist das erste Ziel. ' Schon im Frieden eine wich tige Basis der Torpedoboote dient es jetzt als Hauptstützpunlt der leichten Streitlräfte, besonders der Vorposten schisse, der Bewachungsfahrzeuge und der Torpedoboote. In weiter Schleife wird der Hafen überflogen. Dunkel he ben sich die Umrisse von Schiffen, die dickt deisammenlikgen. Gerade als die erste Bombe sich an schickt, den Weg abwärts zu nehmen, blitzen unten die Scheinwerfer auf, zei gen die Stellung dcr Schiffe. Iah macht die einschlagende Sprenggranate sie verlöschen. Statt dessen komme die Lichtkegel von Land herangeflogen, die. Mllndungsfciier der Abwehrgeschütze flammen auf. Ruhig und unbeirrt setzt der Lustkreuzer inzwischen seinen Weg soitj beschreibt eine Schleife und wirst die zweite Granate hinab, die Tod, Ver derben und Verwirrung sät. Mehrere Fahrzeuge scheinen beschädigt, mit äußerster Kraft preschen andere aus dem Hafen hinaus, retten sich auf See. Dicht an dcr Küste dehnt sich ein ra gcnder Bau inmitten einer weiten, ebe nea Landschaft. Eine Luftfchisfhallc! WaS die dort soll? Zwar wußte eng lische und neutrale Presse . von neue englischen Luftriesen zu berichten, die eS an Furchtbarkeit, an Größe und Be waffuung mit jedem Zeppelin doppelt und dreifach aufnehmen konnten, aber die Nachricht klang zu .englisch", um bei uns geglaubt zu werden. Zusam mengebaut konnte solch ein Ungetüm drüben schon werden, ober fliegend Zur Lenkung eines Lustkreuzer gehörte doch enoas mebr! Einen Schuß ist daS Ding jedenfalls wert. Mitten auf das Dach schlägt eine Brandgranate auf, explodiert dort und verschwindet in dcr klaffenden Oesfnung. Leichter Feuerschein leuchtet vttk unte herauf, wird stärker und intensiver. Die Halle steht in Flammen. Freilich, was da drinnen verbrannte, ist äußerst zwei fechaft. Als Abwehrgeschütze konnte sie hölzerne Kanonen wohl ousgeben, WaS aber zogen sie als Luftschiff durch die Straßen? Der andere Kreuzer wirkt unterdessen zwischen Karmouth und Norwich. Auch er geht trotz der heftigsten Abwehr ruhig feiner Arbeit nach. Die Great Central Railwah, kie Gleise die beiden Städte verbinden, ist sein erstes Ziel. Tie englische ZLg'e fahren verhältnismäßig langsam. Diese Nacht lernen sie die Eile kennen. AlS sei die Glut in den Kesseln verzehnfacht Worden, so beschleunigt sich da! Tempo. Flucht. Flucht! , Die oben aber fahren schneller. (" nau über dem Gleise sind sie jetzt. De Sprenggranate Hagel auf den Bahn körper, zerschmettern, zerreißen. Wie dünne Drähte biegen sich die Ctas't nen. klaffen auseinander. Ei Bahnhof! Mitten kn die Siel anlagen fegt ein Geschoß, daß Stein und Stahl wild durcheinander wirbln. Ei riesiger Scheinwerfer k'-'ch 't unten auf, blendende Üi&i schoßt heran, zeigt der Batterie ihr Ziel. AuS nah und fern zucken die rötlichen Blitze auf, senden Gcfchoß um Geschoß nach oben, dem nahenden Unheil den Weg zu sperren. Hoch kommt es herang?zosen, unerbittlich, mit eherner Entschlcsicnhzit. Ei Ruck, eine Granate. Tie mächtige Lichtquelle erlist, die Batterien sck?wcigen. kFos?tzma sg?gt.) Hessische Tenkmünze. In der Sitzung des Bundekrziz f? langte der Antrag Hessens tcc.'.n P-j aung von Treimaclmiclcn in Far:n Denkmünzen anläßlich de L'!äbri?'g Rkgierungsjubiläum d;l Lrrrrs von Hesse zur Annahme. ' " v '