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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 22, 1917)
T i ' - V r-;',w - Für Cian und 1 i ' wölkt ftcvic abend, in i,l,iv U , l 1 , 0ik yiiftTOösa: Ü' 'i 'ii? d l' " und jwcuao, fDUjcfJjCir? - ' ' "' im Wmcn "älter im -Cmi !" f Für a:oa: etinHU" ' Lnderlich heute abend und u-''3 A I ? , 1 y . h i IM , W !i will get a large share of the I M I 5 t U M I Gcrman trade" Printers Ink. ÜUUU VJVVJ vvlwW . ? 1. Jahrgang. Omaha, Nebr., Donnerstag, den 22. Äärz 1917. -Q P7nfnt - 0 Ut-H-"' 0 ' a v.U. The sirms that adveribe ex- jp, .,. .;TP tcnsivcly in Ger man papcrsfl fffj ff TT f f) 6--Z O oo I yv UIH h ff fn MWW i?! n! fi?) ' ' n - Hl 's ' 1 's l I v V w v I ; O B )V. ;ttglattd Anstifter der M edoltein Ruhland! Ver dortige Botschafter angeblich öle Macht hinter öem neuen Negime; Zlttentate auf die neuen Minister. Die ganze Zlomanow Dynistie hat Kapituliert! London. 22. März. Alle Mit. glieder der früheren Dynastie Ro aianow haben sich, einer Stecker De. pesche zufolge, der provisorischen Re. ziemng zur Verfügung gestellt. Großfürst Cyril hat das Oberkoni , rnanda über die Flotte niederge legt. Der abgesetzte Zar Nicholas befindet sich angeblich in der Kriin, cro er fern von der Hauptstadt im ez-il lebt. Er hat sich seinein Schick, sal ergeben. Ministerpräsident Lvoff erklärte heute, dafz die Tmppen an der ruf. fischen West, und Südfront sich der turnen Regierung angeschlossen ha ben. An der Nordfront kam c3 zu iszccfsen dock) durch die Ergebenheit der Flotte wurde die Ordnung bald hergestellt. Finnland hält zu der neuen Rcgicning, und binnen wenigen Monaten wird das neue Abgeordnetenhaus in Sitzung sein. f Attentatversnche. 'London, 22. März. Pctrogra der Depeschen besagen, das; Montag nacht ein Aücntatsversuch auf den Inftizminister Kercnsky und auf den Kricgszniiüncr Guchkoff gemacht wurde. (So soon"? Die Herren sind ja kaum warin in ihren neuen Aemtern geworden!) Für die gefallenen Revolutionäre wurde im Wintcrpalast Park ein prokes Grab gegraben. Die Be Haltung ging unter großen Trauer, scicrlichkeiteu vor sich. Ücregöky will siZerrchtigkeit üben. Petrograd, 22. März, über Lon. , j,,. fCi.!. lnirf Omtfsl tlrtM Vnnf- SJUIU witai iviivt VUH IVlf ch?n dtt Erfolg der Revolution ab hängt, ist .der neue Justizministcr Sierenffn." Vor einer im Rathaus obgehaltenen Massenversammlung von Sozialistm und Arbeitern hielt der Genannte eine Rede, in welcher rr unter anderem sagte: Habe ich Euer Vertrauen, so antwortet Ja oder NeinI" Ein donnerndes Ja" durchbrauste den großen Saal. Nun, dann hört, was ich Euch zu sagen habe," fuhr der Redner fort, riiZZische Freiheit ist auf Gercchtig. keit jedem Menschen gegenüber ba siert. Jene Minister, von welchen mehrere in der Festung von St. Peter und St. Paul sitzen, sind zur Gerechtigkeit berechtigt, unsere Rache dürfe! wir an ihnen nicht ausüben., Soweit ich es verhindern kann, soll ihnen kein Unrecht geschehen; sie werden gerecht behandelt wer den." Man pflichtete ihm bei. Titnation ein. Chaos. Berlin. 22. März. (Funkende Hiin Die durck die Revolution in Rußland yeschaffcne Situation ist ein Wnrwarr. öcZcmano ver mag zu sagen, wie sich die Ereignisse weiter entwickeln werden. Nach den iiber Stockholm, Haparanda, Mal. inoe. Kzpenbagen, Rotterdam und c'rn hier, eingctroffencn Nachrichten i?t die Vegeistenmg, mit der die Er bibung begrüßt wurde, bereits zum kireß?il Tril verrauscht, uno eZ ent: wick sich zwischen den gemäßigten und radikalen Elementen ein 5kampf um die Führerschaft, dessen Ausgang r.(M abzusehen ist. . X Der durch die englischen I'nrigu. k heraufbeschworene Konflikt zwi i:a de,'. Anhängern des alten Re p'moZ und den Kräften des, Fort tJ und der Freiheit ist unaus ) fr . r s: ii und mag viele Wochen dau. ern. Hinter der noch vollstandrn d?rwo?ronen ' Situation erhebt sich t'.i wichtige Gestalt des (Vroßfürsten n.Maiß Nikolajeioitsch. Was dieser tun wird, ist noch vollständig un klar, aber man betrachtet es hier gZs garnicht ausgeschlossen, daß cr die reaktionären Elemente um sich p '7-k.t und sich mit Hilfe der Ar l. st:irt ans den Znrenthron setzt. ii? in loasoimmgetroisenen s J.'iwngen bestätigen, daß - r bcrge W. Buchman, der bri Z'Z' otzster in Petrograd, der f - 'I Zeitende Weist der Re i w'r und noch izt. Der .,' : ' "i.r gab ein Diner zu Ehren r l u c'm der irovisorischen Re i - sei wr!f)Ci!i er aus eine ' d.s ,.e :en RinisierZ des ZsuS. , ci Miljukt'w, erwider. Z,i c. z'ischs Regierung wird nieinals dulden, daß den Männern, welche die Fahne der Revolution er I fcrtsiött fcrtsirtrt irtrttrtTS flirt rtrtr ft, IjUUHl JVlV,Hf IViltU viu f UUfc- jjv krümmt wird. Wenn die Erhebung wider Erwarten unglücklich enden sollte, so wird die britische Flotte dre Führer nach England geleiten Die Revolution bildet den Gipfel Punkt der russisch-englischen Freund schaft und ihr Zusammcnbruch würde das Ende derselben bedeuten." Dernbnrg über Rußland. Berlin, 22. März. (Funkcnbe richt.) Dr. Bernhard Dernburg, vormals deutscher 5wlonialminister, auch in den Vcr. Staaten gut be kannt, der die russischen Verhälrnisse eingehend stildiert hat und Rußland gmau kennt, hat sich über die Re volution wie folgt geäußert: Es ist schwer, die Zukunft der Revolu tion vorauszusehen. Eines aber ist sicher, dieselbe wird der jetzigen lv bcralen Regierung größere Schwie rigkeitcn bieten, wie bisher. Re Volutionen, anch die erfolgreichsten, habeil einen erbitterten Kampf unter den eigenen Faktionen im Gefolge gc habt. Und die jetzige liberale Regie, rung ist der faktionellen Gefahr be, sonders ausgesetzt, da der liberale Block in der Duma weit von einer geschlossenen Einigkeit entfernt ist. Die ihrer Macht enthobene Bureau kratie ist natürlich ein entschiedener Gegner, der Revolution, dasselbe gilt von dem von Priestern gelenkten Bauernstand. Auch die Kohlen, Oel... Stahl, und Munitions.Mag. uatcil sind gegen die Revolution, sollte die neue Regierung den Ver such machen, eine ehrliche Admini stration einzuführen. . Anfänglich mag die neue Regie, rung unter sich einig bleiben, wif. send, daß Uneinigkeit zu deren Sturz führen muß: doch einmal sicher im Sattel, werden die Partcikämpfe entbrennen. Und, dann, wie lange werden Arbeiter, die doch im Grün de genommen, den Frieden lieben, in den Munitionsfabriken arbeiten? Großfürst Nicholas Michaelowitsch, der sich um die Meinung der Ocf fentlichkeit nie vorher gekümmert, dürfte so leicht nicht von dem Schau Platz der Revolution abtreten. Kurz, ich glaube nicht, daß wir daS Ende der Revolution gesehen haben. Eng land aht me Revolution zum großen Teil veranlaßt und die russische Par tci ausgeschaltet, von welcher es be fürchtete, daß sie einen Sondcrfrie den machen und die Kette um Deutschland sprengen würde. Wäre der Zar mit einem Heere auf Pe trograd marschier! in der Absicht, die Revolution zu unterdrücken, dann wäre Deutschland daraus Vorteil erwachsen, Hindciiburg hätte daraus eine Lehre gezogen und sich darnach gerichtet. . Der frühere Zar aber ist ein Schwächling, der von den Fraiien seiner Familie, Hochschranzen und Priestern regiert wird. Er hat nie eine eigene Meinung gehabt. Der Einfluß, den Rasputin auf ihn aus übte, besagt alles.. Ein Mann mit klarem Bersiande wissent. was cr tun und lassen kann, hätte einen sol chen Mann iiicht zu feinem Vertrau ten gemacht. ' ' Der Anteil,' den England an dieser Revolution genommen, wird Ruß land gefährlich werden. Es wirkt keineswegs überraschend, daß diese auswärtige Macht ein Reich wie Rußland zil feinern Vasallen gemacht hat, dessen Politik diktiert und den Zaren abgesetzt hat. Asqnith wurde in der Duma öffentlich belobt, und Lord Mincr wurde als Vertrauter der britischen Regierung an den ru? fischen Hof . geschickt. Dieses find Tatsachen, die nicht , obzulengnen sind. Rußland wird bald ciniehen. daß es von England betrogen mor den ist, und diese Einsicht wird käm men, sobald mau cinsiebt, daß (nuv land keine Nahrungsmittel für Ruh. land aus dem Boden hervorzaubern kann. Man darf nicht außer Acht las scn, daß die Revolution noch in ib. ren Anfangsradien t'egrifsen h. Wäre das Volk nicht hnuaer'ü" ae'e sen. dann bänrn wir kncküZ rrni d;;:ij russischen Rcoolutwn gehört. Vier England verheimlicht Lauchvoot-verluste! Gesteht för die derqongene Woche nur 4o Brrscnknugrn ein, London, 22. März. Die engli, sche Admiralität .gibt ossiziell be, kannt, daß in der am 18. März en dendm Woche 16 englische Dampfer von cmem Gehalt von je über 1600 Tonnen und acht von unter diesem Tonnengehalt von deutschen !wuch booteil versenkt worden sind. Von britischen Fischerdampfern und Se, gelschiffcn wurden insgesamt 21 in die Tiefe befördert. . Ein englischer Handelsdampfer wurde erfolglos don einein . Tauchboot angegriffen und konnte entwischen. (Die brin sche, Admiralität ist jedenfalls die meiste Zeit blind gewesen und yat daher die übrigen Versenkungen nicht bemerkt. Sie sollte einmal die dcuf, scheu Listen studieren.) tzat öen Mut, gegen ben Strom zu schwimmen! Kongrcßmann Voigt von Wisconsin laßt sich don Hebereie nicht beeinflussen. Sheboygan, Wis 22. März. Der ncucrwahlte Repräsentant Ed ward Voigt sagte gestern, als er da von in Kenntnis gefetzt wurde, daß dc-r Präsident eine Ertrafitzung des Kongresses auf den 2. April bereits einberufen hat, er werde wahrschem lich mit Nein" dagegen stimmen, daß der Kongreß die Erklärung ab geben solle, daß bereits ein Kriegs zustand mit Deutschland besteht. Herr Voigt behauptete, daß mir das Kapital die Zwistigkeiten und schwie rige Lage mit Deutschland herbeige führt habe. Unterstützung öer notleidenden Juden! Bis zum 1. Juni müssen bedingt 10,000,000 für diesen Zweck aufgebracht werden. New Aork, 22.' März. Henry u'corgenthau vom amerikamsch.iudl, icyen Hurskomuce, venunoete ge stcrn, daß bis zum 1. Juni 510,, 000,000 aufgebrachtvcrden müßten, um die in der östlichen Kricgszone wohnenden drei Millionen Juden vom Hungertod zu erretten. In allen Großstädten der verschiedenen Staaten sollen Massenversammlun. gen abgehallen werden, und promi nente Juden werden dos ganze Land bereifen, um in diesen Versammlun gen zu sprechen. Das Staatsamt soll die Versiche rung gegeben haben, daß, falls es zu einem Kriege mit den Zenttalmäch ten kominen sollte, die amerikanischen diplomatischen Vertreter in neutra len Ländern ununterbrochen 'das Werk der Unterstützung jüdischer Nichtkämpfer fortführen würden. Urankenpflegerinnen für die vundesflotte! Washington, 22. März. Den FloUen.Reknlticrungsoffizicren und den Kommandanten der Flottendi strikte sind vom Flottenamt Befehle zugegangen, als Teil der Flotten rcserve Frauen für Krankenpslege in 5lricgszeiten anzuwerben. 5,000 Weichensteller erhalten Lohnzulage! Neiv ?ork, 22. März. Die New ?)ork Zentral Bahn hat freüvillig die bei ihr angestellten über 500!) Bei chenstcller ans die gleich? Grundlage wie die Mitglieder der vier Brüder, schaftcn gestellt, und wird dieselben ebenfalls vom 1. Januar ob die Vorteile und ' Bestimmungen des Adamwnschcil Achtstunden-Gesetzes teill)astig werdeil lassen. Hunger aber hat den Revolutionären zum Sieg verholfen. Jcht aber ist es Sache Englands, für Brot in Rußland zu sorgen: vermag es die scs nicht, dann wird die Nrvolution das Volk nicht befriedig!. Und England vermag es auch nicht. m aronen iegenav zu Nuz; land hat Teutzchlnnd keine mnercn Zkuhestörungell auszuweisen, um das ollgemeino Jiitereise vunl biriege ab znleiikeii. Das Ansehen LielikneckiS und Genossen, ist im Sckuvinden be griffen, da? gelit schon daraus bkr vor, daß d'e Anhänger Liebknecht? im Potsdamer Lzftnkt mit 11.000 gegen 10o0 Stimmen ' geschlagen mu den. Das ' deutsche Veit Hai V?nmi?en Vi tAttcr Re irgTcning uno iuii! ö'eielre tue zu oai-iäuifu. Zäyig. dcil Urieg Solland wird keine bestückten ainerik. Schiffe zulassen! London, 22. März. Eine Reu tcrdepesche aus Amsterdam berichtet: Es heißt hier, die holländische Regie rung habe verlauten lassen, daß sie nicht Willens ist, bestückten amerikani fchcn Handelsdampfern die Einfahrt irr hollandische Häfen zu gestatten. Wie verlautet, will die englische Re gierung darauf dringen, daß zur Verteidigung bestückten Handelödam. pfcr die Erlaubnis gewährt iiird, die Häferl der Niederlande ar.au. fen. (Amerikanische Schisse sollen jedoch zum Angriff bestückt werden.) Land bereitet sich , schon auf Urieg vor! Allerwegen werden diesbezügl. Maß ahmen getroffen; Ohio will Militärpflichtige zähle. Eolumbus, O.. 22. März. J'il dem Staatssenat von Ohio wurde gestern ein Antrag eingereicht, der wahrscheinlich angenommen werden wird. Derselbe verlangt eine ge naue Zählung aller im Staate an säsfigen militärpflichtigen Leute im Alter von 18 bis 43 Jahren. , Laut der Vorlage sollen alle diejenigen, die sich nicht den Beamten, welche die Zählung vornehmen, melden, mit einer Geldstrase von $25 bis $100 bestraft werden. Pennsylvamen nimmt Inventur auf. Harrisburg Pa., 22. März. Gouv. Brumbäugh von Pennsylva nicn hat gestern ein Komitee her vorragende Bürger für eine' In venturausnahms der Fabriken und Hilfsquellen des' Staates ernannt, um zu ersehen, wie weit die Sicher heit und' die Verteidigung des Staa tes im Kriegsfalle verbürgt ist, Ge orge Whartan Pepper. ein Rechtsan walt steht an der Spitze des Komi tees. Loyalitätsversammlung in Kansas City. Kansas City. 'Wo.. 22. März. Kansas City bereitet sich darauf vor, mit bereit" antworten zu kon neu, wenn es heißt, die Flagge des Landes zu verteidigen., Em Koim tee von hundert Bürgern hat auf Samstag abend cme Loyalität wca enver amnuuna cmveruien, m welcher nichts anderes als Krieg diskutiert werden foll.. Der Pa triotismus schlägt hier hohe Wel len, und d!e aufregenden Tage vor dem spanischamerikanischen Kriege scheinen wiedergekehrt zu sein. Die Anmeldungen von Rekruten für die reguläre Armee mehren sich'. St. Paul gründet Patrioten Liga. St. Paul, Minn., 22. März. Etwa 2,000 Mann haben sich seit der neuerlichen Krise mit Deutsch land der gegründeten Patriotenliga angeschlossen. Heute allein haben sich 312 gemeldet, darunter ein Geistlicher mit seiner aus acht Söh neu bestehenden Familie. Marhlands Staatstrnppcn als Schntiwachen. Baltimore, Md.. 22. März. Die Nationalgardcn von Maryland sind jetzt ebenfalls zinn Schutze der Bundeshauptstadt von Maryland in Dienst gestellt worden. Zwei Kom pagnicn haben die Bahnbrücken über den Susqnehana Fluß besetzt, um irgend einen Versuch, die Verbin dilng der Bundeshauptstadt mit der eeküite abzuschneiden, zu venjin dern. Geistliche für Krieg. New York, 22. März. Vor' einer Versammlung von eima hun dort Geisrtichen der verschiedensten hiesigen Kirchengemeinden hielt ge. stcrn Major Euartes B. Gordon von dem i, kanadischen Infanterie Regiment eine kriegerische Ansprache. In derselben sagte er unter Andc reui, er hoffe, das;, die Sterne und Streifen bald über den SchÜLen graben in Frairkreich wehen würden, wozu die angeblichen Diener des Friedeiissürstcn laut Beifall klatsch, ten. Tnrstiqe Einbrecher. Salt Lake Eitn. Utah. 22. März. Neun Weichensteller und zwei Waggoninspektoren der Denver & : iio brande Bah sind .wegen ge jwvhnheitsmößigen Vlündcrns von GüterivaggonS in Hast genominen worden. , Ein? ihrer ..Heldentaten" war, einen mit Whiskey beladenen Waggon mit eine!, andereir zusam--mciivrallen zu lassen, so das; derselbe beschädigt wurden so das; sie ge znmngcll waren, ie Siegel zu cnt fernen oder zu t'eschädinen. Taun Zmim'n sie vvt den Fcucrwaffer, ii'cd lic nur ijmacn. ttUcklzug der Deutschen kor.ttnt zum Stehen! Englische Milltärkritiker erklären, Teutsche werden Offensive ergreifen. London, 22. März. Die Rück wärtsbewegung der deutschen Trup Pcn an der Westfront ist zum Stehen gekommen; französische und britische Truppen haben jetzt fast mit Hin deiiburgStellung" Fühlung genom men. Mafsenkämpfe stehen jetzt, nach Anficht hiesiger Militärkritiker, bevor. Es wird angenommen, daß die Deutschen die Offensive ergreifen werden. Holländischen Depeschen zu. folge wird der deutsche Angriff am 6. April erfolgen. (Ob Hindenburg den Minheers dieses wohl unter dein Siegel der Vcrschiviegenhcit mitge teilt hat? Er ist doch sonst nicht so redselig!) Paris. 22. März. Offiziell wird gemeldet: Trotz 'hartnäckigen Widerstandes der Deutschen haben die Franzosen gestern nördlich von Vcrdun weitere Ortschaften besetzt. Französische Truppen haben nördlich von Berry au Bac mehrere deutsckze Schanzgräben überfallen und mch rere Gefangene gemacht. Deutsche Angriffe in den Argonncn wurden abgeschlagen. , Französische Angriffe werden abgeschlagen! Deutsche holen in liegerkälnpfen drei feindliche Aeroplane herab. Berlin. 22. März. (Funkende richt.) In dem zu beiden Seiten der Somme und der Oise gelegenen Di stritt kam es zu lebhaften Nachhut kämpfen, in welchen wir Sieger blieben, meldete heute das deutsche Kriegsamt. In der Nähe von Ehi dies uiid Misst) am Nardufer der Alsne, wurden französische angrei sende Bataillone zurückgeworfen. Auf dem linken Ufer der Maas setzten französische Sturmkolonncn zum An griff an, wurden jedoch durch unser Felier verhindert, sich zu entivickeln. Zwischen Leus und ArraS kam 'es, nachdem feindliche Artillerie unsere Stellungen unter Feuer genommen hatte, zu hitzigen Jnfanteriegefechten. Drei feindliche Aeroplane wurden von uns abgeschossen. 9,000,000 Deutsche in den Ver. Staaten! Washington, 22. März. Laut Erkundigungen, die von der Umted Preß in dem Handelsdepartement eingezogen wurden, gibt es rn- den Wer. Staaten etiva 9,000.000 Deut sche. Davon waren in Deutschland geboren 2,301,182: von deutschen Eltern in Amerika geboren waren 3,911,857; in Amerika geboren, de rat Vater oder Mutter deutsch wa ren 1.860,500. Von den in Deutsch land geborenen waren 1,278,567 männlichen Geschlechts 21 Jahre, und darüber alt. Von diesen hatten 880. 007 ihre zweiten Vürgerpapiere herausgenommen: 02,030 hatten ih re Absicht erklärt, Bürger zil wer den, und 127,103 waren Nichtbür ger. Von den übrigen 170,527 vermochte man nicht festzustellen, ob sie Bürger waren oder nicht. eit dem Abbruch der diploman schen Beziehungen zwischen den Veer. Staaten und Tentschlaiid ut die Zahl der Teutschen männlichen Geschlechts in den Ver. Staaten erheblich vcr mindert worden, denn viele davon, zumeist gediente Soldaten, haben sich nach Mexiko begeben. Der Auszug dieser deutschen Reservisten nach Me xiko ist ein wesentlicher Umstand" mit dem die Vcr. Staaten Im Falle eines Krieges mit Deutschland zu rechnen haben werden. So wenig, stens wird im Handelsdepartement behauptet. " , : Villa berichtet einen neuen Sieg! El Paso. Tex., 22. März. Die Hiesige mexikanische . Zciwng Los Snccos" berichtet, daß ein . Bote Villas, der gestern ans dessen Haupt auartier in Santa Rosalia eingetrof fen ist, die 3?achricht von einem neuen Siege Villas über die Regie, rungötruppm überbracht bat. Da nach ist es Villa nach einem blutigen Uanipfe gelungen, ven.'ral Mnrgias Strettkräite vol Bachimba Paß, ei nem wiä'tigen Eisenbahnpunkt, etwa 40 Meilen südlich von der Stadt Chihuahua. mit großen Verlusten zu vertreiben. Von den Regkrungs trurven, ivelche ctrra 4000 Mann zähltet?, sollen ungeabr 500 Ver wundete liach der Stadt Chihuahua gebracht wordcu fccu hilfst tfit vilütoi fllll 11 & pt? c fltf 'ilftl im tJiii Die candesverteidiguttgs-Uomlnisslö:: Ul) der Arbeit; Mobilisierung der gUilz mit Hast betrieben. wilson an der Ausarbeitung seiner Washington. 22. März. Leute und immer mehr Leutel Ist der Ruf, der heute an die Nation ergeht. Die Marine will sie und ein Aufrus wird erlassen werden, um auch dem Laudheer Freiwillige zuzuführen. Zieht" letzteres nicht, dann kann man sich auf die Einführung des Zwangdienstes gefaßt machen. Die Mobilisierung der Marine wird mit der größten Hast betrieben, während das Kriegsdepartement auf Befehle des . Kongresses harrt, bereit, die. selben prompt auszuführen. Die Landesverteidigungs-Kommission ist rührig an der Arbeit. - Die Marine wird die Hauptarbeit des Krieges tun müssen. Wenn auch ohne Zweifel ein großes Heer auf gestellt werden wird, so behaupten dennoch hohe Militärs,, daß das Landheer nicht zu dem überseeischen Dienst verwendet werden soll. Die, Marinebehörden veranlassen die Kontraktoren, ihre Regierungs auftrüge mit der größten Schnellig keit auszuführen:, die Angebote zum Bau von Torpedobootjägern werden nächsten Samstag eröffnet werden. Der Bau von Tauchbootjägern ist bereits in Angriff genommen wor den. ; Tötn Flugwesen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es heißt, daß die amerikanische Ma rine beim Ausbruch des Krieges nur in amerikanischen Gewässern Wer Wendung finden wird. Präsident Wilson bat die Aus arbeitung seiner Botschaft an den Kongreß, der am 2. April in Son dersitzung zusammentritt, in Angriff genommen. Was immer er auch tun mag, Tatsache ist, daß er den Kon greß hinter sich hat. , Unter den jenigen, die sich dem Präsidenten an geschlossen liäben, befinden sich auch mehrere Mitglieder jener kleinen Gruppe eigensinniger Männer" die von dem Präsidenten beschuldigt Urieg scheint unausbleiblich! Washington, 22. März. Das Staatsdepartemeiit hat klar und deutlich zu verstehen gegeben, daß im Falle eines Krieges ein Zusam menwirken mit den Alliierten uner läßlich ist. Beamte im Staatsde partement erklären, daß ein Krieg unabwendbar erscheint. Hoher 5ohn lockt die Feldarbeiter! Berlin, 22. März, über London. Um zu verhüten, daß der Zug der Feldarbeiter nach den Großstädten, wo ihnen in den Munitionsfabriken hoher Lohn bezahlt wird, überhand nimint, hat der Direktor zur Beschaf. fung von Vorräten, General Groe ner, in allen Landdistrikten folgende Proklamation erlassen: Landmirt schaftliche Arbeit ist eine patriotische Hilfeleistung. Unsere Brüder an den Fronten und in den Munitionsfadri ken verlassen sich atlf Euch. , Seid frolz darauf. Derjenige, welcher den Pflug stehen Iazt und nach der tadt eilt, nur um ein paar Pfennige mehr verdienen zu können, ist ein Tefer teur. Haltet solche 'Schwächlinge durch Wort und Tat zurück." Bahntelegraphisten fordern mehr Lohn! St. Loujs. Mo.. 22. Mär. Mitglieder des Ordens Her Bahn telegraphisteil. welche über acht Stunden täglich zu arbeiten gezimm gen waren, baben genau ausgeschrie ben. wieviel Ucberzeit sie seit dem 1. Januar gearbeitet baben. und, werdet, diese, Liste der unter de Adamsonschen Gesetz zrt ernennend BnndcSbehörde einreichen. AU -künstigen Kontrakte sollen Grund des obigen Gesetzes schlössen werden. Die Bai' lchisren behaupten, daß Vorteilen und Benim' (Wetze berechtigt sind faßlich in dem Zugbr? imö. - Xx f . ( 4 , f . 1 X V v wurden, die Vcr. SLvt:, rr ßen hin in ein berät':.:':.'' gestellt zu haben. , Anläßlich der gezenn "rt-.r.'n der Dinge glaubt man, ba -, Organisation des neuen Kongress' sich schnell vollziehen !t,,nd; hu: r rer des Kongresses mögen sich ..pza, vor- dem z. April auf ine i,tgan)iu: tion geeinigt haben. , Der Präsident kann -seine H schaft dem Kongreß übernuücl. 1 1 sich das- Haus organ:sirct hat. h . kann jedoch vor der OrgainsarwN , ne Empfehlungen des Prastdoi". n raten. , Regierungskrcife besck,p,'' inzwischen mit internatmn cignissen. besonders mit l-Ui Deutschland. Im Inneren U : ; scheu Reiches sollen Ncvoltcn c, , brachen sein (bat sich he.ü":" veicken aus Dänemark m' ,T , Lüge herausgestellt); au., Z.. . die deutsche Regierung mit t.x ficht tragen, ; den Allriertett i. Fricdensvvrschläge zu machen. ? der detltschcn Regientng c:t ' ein!) Auch in neutralen Läne,-? ' sich der Dratlg nach Friedet Wenn , man auch die Zur hat, daß der Beitritt der 2-er. . ten in den Sttks die Tor:r selben wesentlich verkürzen vr glaubt man dennoch in '' : ' kreisen, daß der erste Sch''t . Herstellung des Friedens tu t Juli getan werden wird. Jetzt, daß die Vor. Staa'. Rmide, des Auöbrv..i : vm , . ligkeiten gegen Deuift,-.,-',..' wird, den Ereignissen in "l. , hier die größte Äufmerksamkerr er schenkt. Der Befehl, den Zan.t verhaften, bat hier beunruhigt. Ii neue russische Regierung aber von deil Ver. Staaten ane:k:' werden, sobald sich hemn;?3e':,.u 1 ' daß sie auf gefunder Bas' tct worden ist. tzohenzollern- : slteger tfcrt:n;f Prinz Friedrich Karl von . ein Acroplanftire.er, ist v',,i zurückgekehrt. Berlin, 22. März (Funlei S'- Das Kriegs amt meldet: Ein v?,' dem Prinzen Friedrich Narl !, Preußen geleiteter Aeroplan ist vo! einem Strcifzug in f cinMtil t i ( biet zwischen Arra? und 1',. nicht wieder zurückgekehrt ' . Gonzpers gegen ) ' Gberbunössexl. Protestiert gegen Bestr,ii!?.," Sttcikrcchts der Bahkial.'c V . stellten. . Washington, , 22. 'Mär?. '7 sident Gonipcrs und Sekretär ' rison von der amerikar.'sck "i , terfödcration haben geiretn l .. ' ncralanwalt Gregory ge,'.".i ! ?e scheidung des Vundes.Obcr,i, . betreffs des Adamsonschen ( t Protest eingereicht, dr.ß d.-j ' der Bahnangestclltcnt, zu r durch daö öfferäliche allgemeine Wohl bezrc" !Fn dem Prozeß nr Bundesobergericht , ms überschritten a se veakrionöjf" scheidung .je verweist rimg serej der mc den ruy .IH'U, ff :". 1