sVTrcircn 'h ist deutscher Zrtc.'j an die Geschästsleute, die in der -Täglichen Omaha Tribüne anzeigen, Z",tt wünsche werden genau so ausg,'fühk-t werten, als wenn Sie in der englischen Sprache schrieben. ; r i& - 0 r T o S r - V-v ... Für Oninba und i ; luöllt ljruie abend i;!.1' wärmer heule ovcnd. 1 Mir Nebrf.n .1-. abend, Donnerüag irre. '. ' Für Ic,ma: Teiln',."!.' ' und Donner. In, ' X -rS f A A f i 'S Mii 34. Jahrgang. Omaha, Nebr., Mittwoch, den 21. März 1917. 8 wv ; 1 s Q i-iiL A4A A a QA NN A & 1s ff i M, .r -.- ." e-flW WA H AAA MvlöWllö nmmv mnm:: "V f ' T - v"T7- w ',. SS Q P iX 'frt Ml J ' . ,A jf j f Tjj) Di Ivlk li I v 17 8. -f a 3 jfy v 11s " i - jr-S"l r "-?3f I " r "T -vi ll v-i ' !Jy ii; :-f .-XpZß' VVVVVVI VV . S j JOHö IN MZENM -Präsident wilson hat den Kongreß auf den 2. April zu einer Sondersitzung einberufen, um, wie er sagt, über wichtige fragen des Nationalen Aurs" zu entscheiden! Entweder Urieg oder doch Uriegszustand, soviel scheint den neuesten Entwicklungen nach gewiZz. Präsident lvilson hat angeblich dem Druck der öffentlichen Meinung" nachgegeben und will seinen Friedensstandpunkt aufgeben. Alle Vorbereitungen fiir den Krieg werden mit fieberhafter Eile betrieben. Präsident tzarding von der Bundes - Ueserve - Bgnkbehörde empfiehlt, den ZlMierten eine Billion Dollars zu leihen. I öajliinfllim, 21. 'März. Prä sidcnt Wilson hat sich heute entschlos. Jen, Juni Monarch am 2. April zu einer Ertrasikung einzuberufen. Kr hat dem auf ihn vom Kongreß den ctabinettBrnilgliebern und vielen her. vorragmoen Bürgern ocs anoes auSgeiibten Dmck nachgegeben: erst nachdem sich, Herr Wilson davon überzeugt hatte daß die Versenkung kr vier amerikanischen Handelsschis fe ein entschiedenes Vorgehen der Ver. Staaten gegen Deutschland ge biete, hat er sich entschlossen, .den Sleiunf, früher einzuberufen, als anfänglich festgesetzt. Der Präsident wird vom Kongreß drastische B!aß. nohmen verlangen, um den amerika naschen Handel auf hoher See zu soliden. Er wird dem Kongreb i.i'.i'.eilen, daß seit dem 14. Marz, an welchen: Tage das amerikanische psnde!sschifs Algonquiil .versenkt zmihe, ein Kriegszustand bestehe. Viy) biö gestern war der Präsident ' .geneigt, den Kongreß früher als r.n 1(!. April einzuberufen, heute jorniitag aber hat er feine Meinung zeändcrt. ES wird angenommen, daß der Präsident beim Zusammentritt des Kongresses von diesem verlangen inird. eine Form der allgemeinen UenstpHicht anzunehmen. In der Proklamation zwecks Einberufung des 5longresscS heißt es: tx es das öffentliche Interesse rrbcifcht. daß der Ver. Staaten Kon greß am 2. April 1917 mittags 12 Uhr in Etrasitzung zusammentritt, um schwenviegende nationale Fra pen zu beraten, fordere ich, Woodrow Qkils'M, Präsident der Ver. Staaten, oSV 5longrchntt.gliedcr auf, hiervon Notiz zu nchvlen und an dem ge i-.annten Tage im Kapital zu Wash ington zu erscheinen." Nicht nur unter den Kabinetts. Mitgliedern, fondern auch unter den Kongreßmitgliedern herrscht die An ficht vor. daß ein llriegszustand zwi. schen den Vct. Staaten und Deutsch, land iesiebe. Man ist jedoch geteil. tcr Ansicht, ob der Nräsidcnt den Krieg erkMn soll oder nicht. Viele Lutfcf'S 'daß dieses nicht nötig fei. 5 kommt aber ganz und gar darauf n, welches Schicksal dem ersten ame. rckznischen bewaffneten Handelsdam fcfer in der Sperrzone zuteil wird. r!c!ZöexZläruugi scheint nnvcrmkid lich. Waflzington. 21. März. Prä sidcrt Wilson hat heute den Kon RTsj zu einer Extrasitzung für den 2. Äpril einberufen. Er hat sich ri'&c'fcn, Twtfchlands Aizgrifse 1 . . 5 , S',, mit frf fAnenhw jTslfl iiuyiii . ä j ' t arLsorten. "rirj scheint hnlte direkt vor der U c zu stehen. t er Kongreß wird ersucht werden. c:u:Uc Schritte gegen die deutsche !,c.:'rrung Nl Berucknchtlgung zlk tC.-:. hfm tnic xunmehen . .. v' v t schon bestehenden Kriezs. i"t yMa: infolge der Tauchboot An o;: auf amerikaniscke Handels, d-.'n'lcr, nuig eö die erste Handlung i L.-mxc'0 fein, Krieg zu erklä u,' 'r'.Zl der Präsident um keine :t'. .'Erklärung ersuchen sollte, mag r 'cngreg selbst eine solche for- !,.,Zer allen Umständen' werden 1 ' r w unicrnonunt'n werden. , die r..'anifche Armee und Flotte auf "".' riegOand zu bringen. Tcr ' " ,-ird in beiden Zweigen deZ ?r-.:- -znngbwefen derartige Per l ! : nrebn'.en. nk nie zuvor in Ire tiS&Mz des LandeL. 0 Die Möglichkeit, offene Feindse ligkeiten mit Deutschland zu vermei den. scheint abgestorben zu sein. Des Präsidenten Entscheidung war die Folge eines ungeheuren Appells des Landes um Rache für Deutschlands Tötung amerikanischer Bürger und Zerstörung amcrikaivU schen Eigentums und Uebcrtrcwng aller intcnmtionaler Gesetze. Der Schritt des Präsidenten Be deutet das Ende feiner ständigen Ve mühungen, welche gleicherseits ge lobt wie streng getadelt wurden, un scrcm Lande den Friede selbst mit Deutschland zu erhalten, uin in den Stand gesetzt zu werden, den große, rcn Dienst, das kriegstolle Europa zur Vernunft zu bringen, lestcn zu können. , - Indem er sich entschloß, dem Kon. greß das fchmernüegcnde Problem, sich auf eine Politik der Ver. Staa ten Teutschland gegenüber zu ,ent scheiden, vorzulegen, hat der Präsi dent einen Kanrpf um Frieden, nicht nur mit seinen Ratgebern, fondern mit sich selbst zum Ende gebracht. Sowohl von den Mitgicdcrn sei viwyi. vun wku uynvv.m wri nes Kabinettes wie durch Hunderte Ivv WlVmi.1- VHV V fj HMUl-V l- Telegramme aus allen Teilen des Landes wurde an den Präsidenten appelliert, daß ein aggressives Vor gehen umgehend nötig sei, nicht nur um Amerikas willen, sondern um des Friedens der Welt willen. In Verbindung hiermit wird in Erinnerung gebracht, daß der Prä sidcnt 'vor etwa Jahresfrist-feinen Ratgebern erklart habe, er habe Gründe zu glauben, daß ein tatsäch licher Eintritt der Ver. Staaten in den Krieg in wenigen Monaten den Krieg beenden würde. Seine Ratgeber haben ihm in den letzten 24 Stunöen wiederholt er. klärt, daß eine jetzige positive Stel lungsnahme gegen Deutschland die neue russische Negierung und die Truppen der Miierten im Felde er nmtigen und vielleicht in Dentsi-'nand ein unüberbrückbares Verlangen, die dortige Autokratie zu stürzen, schaffen und so den dauernden Welt frieden näher bringen würde. Es wurde heute bekannt, daß in den letzten Wochen viele Tclegram me und Ratschläge, die nach dem Weißen Hause gingen, sofortigen Krieg befürwortet und erklärt ha ben. daß jetzt nicht die Zeit sei. auf die Meinungen des Landes zu warten, Das Land benötige jetzt knen Führer, der dem Lande und dem Volke sagt, was es zu tun ha be, hieß es in diesen Telegrammen und Ratschlägen. Es sei jetzt Sache des Präsidenten der Ver. Staaten, gegen Deutschland und deutscher Ruchlosigkeit zu Land und zu Was., fer vorzugchen und dos Volk ohne Furcht über die Frage ..Will das Land, daß ich dies fc,e?" anzuführen.! Dies ist, waö des Präsidenten vertrauteste Ratgeber mm geraten ! haben, m was geuern dem Präsiden ten tu der Kabincttdsiimng erklärt wurde. Infolge eines derartigen überwältigenden Gefühls sah sich der Präsident ' heute veranlaßt, nicht mehr die I I Tage bis zum 16. April zil warten, an welchem Tage . ursprünglich die Ettmsitzung. des. Kongresies bc-ginnen füllte. Der' heutige Schritt des Präsidenten wird van verschiedenen Mitgliedern des Kabinetts dahin gedeutet, daß der selbe jetzt alle Hedufd und Hoff mmg. daß die .Uricg?gcfnl,r über, brückt werden möge anjgegcveil !mt. Sie erklären eine tatsächliche Kriegserklärung für unvermeidlich. Franz. Schlachtschiff von einem deutschen Tauchboot versenkt! Ein 18,023 Tonnen grosies chlacht schiff der Tanton-Älasse war einmal. Berlin, 21. März. ("Funkendcpc sehe.) Ein französisches Schlachtschiff von der Tanton-Klassc ist am Man. tag im Mittelländischen Meer der senkt worden, wie die Admiralität gestern verkündete. Die Bekanntma chung der Admiralität lautet: Ein deutsches Tauchboot unter den: Kommando des Kapitänleut nants Moraht hat am 19. März im westlichen Teil des Mittelländischen Meeres ein großes französisches Sckflachrschisf der TantonKlasse zum Sinken gebracht. Dasselbe wurde zu seinem Schutz von Torpedobootzerstö rern eskortiert. Das Schlachtschiff fuhr einen Zick zackkurs. Kurz, nachdem es getrof fen war, legte es sich zur Seite und - . r.y , .. , , versank 45 Minuten spater m den CVf L 'Uten, Die Schlachtschiffe der Danton Klasse, von denen es fünf gibt, sind sämtlich in den Jahren 1909 und 1910 vollendet worden. Sie sind 18.023 Tonnen groß, 481 Fuß lang, 84 Fuß breit und haben eine Geschwindigkeit von 19.5 Knoten. Ihre Bemannung besteht aus 81 Offizieren und Mannschaften. Ihre Bestückung beträgt vier 12zvlligc, zwölf v.4zöllige, sechzehn 2.9zöllige Geschütze, zehn Dreipsiinder und zwei Torpedorohre unter Wasser. Fünf Amerikaner mit der Valeneia untergegangen! Washington, 21. März. Der amerikanische Konsul zu Plymouth meldete heute an daS Staatsdeparte ment, daß bei der Versenkung des amerikanischen Dampfers Valencia fünf Amerikaner ums Leben gekom. men find. Die Namen derselben sind: Dritter Offizier Ncale P. North: Hilssingenienr E. F. Ader hold von Atala, Ala; Kajütcnjunge Espham Lopez, Passagier F. Brown und Ouartermeister Joseph Siberia. Fleisch wird billiger in DeUtflaNo!iDie Großindustriellen sind vorder. t " tet, und die materiellen Hilfsquellen Berlin. 21. März. (Fimkendepe sche.) Die Ueberseeische Nachrichten agcntur teilt mit. daß die Fleisch. Preise von dem deutschen TwndcZrat in einer jetzt neu aufgestellten Liste allgemein niedriger angesetzt worden sind. Auch die PreiZe verschiedener Getreioeionen ,mo vuuger gemor öcn. Norw. Segler versenkt. Lonoon. 21. März. Der Ka pitän des norwegischen Segelschlsses Collinawood". 1024 Tonnen groß, berichtet, daß dasselbe am 12. März von einem Tauchboot versenkt wurde, Der Besatzung wurde 10 Miunten Zeit gegeben, das Schi?r ZU verlas si'N. Kapitän meldet ferner, er ei :',ei ige von der Versenkung des französischen Segelschiffes : CourneS, 2.j)5 Tonnen groß, gewesen. tfs Bezahlt fick. in den 5! las. silierten Anzeigeii" der, Tribüne zu annoncieren. ' . Yff - - ff in AWSWÄyö! Ereignisse des Tages. Präsident Wilson beruft eine Sondersitzung des Kongresses ans den 2. April ein. i Der prominente republikanische Nnio Leagve (5lub erklärt, daß ein Kricgsznstand zwischen den Bcr. Staaten und Teutschland be stehe nd verlangt, daß kriegeri sche Masmahmen getroffen wer' den. , 4 'y, . Die Kupftrgcsellschaftcn der sprechen der Regierung, derselben Änpfer 10 Prozent unter dem ge gcnwärtigen Marktpreis zu lic fern. New Jork Times verlangt die Bildung eines Koalitionskabi uetts. Zensus von weibliche Frciwil lige wird ausgenommen) im Ma rinebnrea werden weibliche Ar beitskräfte in Dienst gestellt. W. P. C. Hnrding, Gonverncnr der Bundes Rcserve'Bnnkbehorde, befürwortet tiaICk Dollar Anleihe an die 'Ällliertcn. Reorganisation des Kabinetts verlangt! New Aork Times beklagt den Um stand, daß die Regierung für den Krieg unvorbereitet ist. Eine Billion Dollars für Alliierte! New Nork, 21. März. Die New Fork Times (demokratisch) ver langt heute in einem editoriellen Artikel die sofortige Reorganisation des Kabinetts auf patriotische, un parteiische Richtung hin, dabei er klärend, daß die Regierung uiworbe reitet ut, trotzdem sie den Kneg führen müsse. Zu einer Zeit wie die lctzige verlangt der Patriotis muö. das die bedeutendsten Männer des Landes in den Dienst des Va terlandes treten. Partemnterschiede fallen jetzt fort, das Volk stellt ge eint; da. Männer, deren Ersah rung und Fähigkeiten, deren, Namen das Vertrauen des Volkes haben, sollten als Berater des Präsidenten fungieren. Wir sind für den jlricg nicht vorbereitet, wir find bcklagens wert unfertig. Die Finanzleute des Landes aber find vorbereitet und werden ihre Dienste sofort dem Lande anbieten? sie wissen, was , sie m tun baben. des Landes werden schleunigst dem Lande zur Verfügung gestellt wer den. Nur die Regierung ist nicht gerüstet, und muß nuu mit größter Eile das Versäumte nachholen, denn die Regierung muß den Krieg füh ren; es bedingt ungewöhnliche Ar bcit, bereit dazustehen, und diese Arbeit kann nur von ungewöhnlichen Männern unternommen werden. Eine Billiion für Alliierte. New York, 21. März. W. P. G. Darding. Gouverneur der Bun doSÄeserveBankbebörde, sagte in einer heutigen Rede, er sei dafür, daß der Kongreß Schritte tue, wo. nach die Bunde?regienmg den Alli orten, die doch für eine Sache käm pfen, die auch die Amerikaner ver. treten. Geldkrcdit zuibnoiiligen. Die Regierung sollte keinen Augenblick zögern, eine Villionl Tollars gegen einfache, Sicherheiten Frankreichs und Englands denMlliierten'zu lwr gen. Abonniert auf die tägliche Tribüne. Die Niederlage von Deutschland ist Präs. wilsons Ziel! Mit oder ohne Krieg dringt er ha ranf hin, sagt die Kölnische Zeitung. Berlin, über London, 21. März. In Besprechung einer verzögerten drahtlosen Preßdepesche des New Jorker Korrespandentch des Wolfs schen Bureaus, in welcher derselbe er. klart, Präsident Wilson sei bemüht, den Frieden zu erhalten, schreibt die Kölnische Zeitung": Man darf nicht vergessen, daß dies die persönliche Meinung des Korrespondenten ist. Die Tatsachen entwerfen jedoch ein ganz verschiedenartiges Gemälde von der Politik des Präsidenten Wilsou. Was , bezweckte Präsident Wilfons schroffer Abbruch der Beziehungen mit Deutschland, anderes als eine Herausforderung Deutschlands? Und ist nickst die Bestückung von amen komischen Handclsdampfern. welche selbst solche Dampfer einschließt, die Munition und unzweifelhafte Kon terbande führen, als eine noch stär kere HerailSsorderung Deutschlands zu betrachten? Der Korrespondent übersieht auch die kürzliche aufgeregte Debatte im Kongreß, sonst könnte er nicht die Behauptung aufstellen, daß die ame rikanischc Regierung nichts unterneh men wird, die Gefühle der Ameri kaner gegen Teutschland zu erregen. Was war die ,Preisgabe unseres Bünönisanerbietcns an Mexiko an deres alö ein Mittel, feindselige Ge fühle gegen Deutschland zu erregen? Warum hat sich Senator Stone, der aufrichtig Frieden wünscht, mit sei nein ganzen Einfluß gegen diese letz te Hanölungsweife des Präsidenten Wilson gestemmt, wenn dieselbe nicht nach seiner und fast des ganzen Kon. gresscs Meinung Krieg bedeutet? - Und glaubt der Korrespondent et wa, daß durch die Aeußerung des Präsidenten Wilson von einer Zu erkennung Elsaß.Lothringens an Frankreich der Friede gefördert wird? Sicherlich wünscht Präsident Wil. fon keinen Krieg, wenn er ohne ei nen solchen Unsere Niederlage zustan de bringen kann. Aber er wird alles tun, um eine solche Niederlage her beizuführen, und wenn er dies nicht auf eine andere Weise ermöglichen kanii, wird er nicht zögern, Krieg zu erklären." (Dies trifft den Nagel auf den Kopf und war längst die Ueberzeu gung aller weitsichtigen, wirklich neu tralen Bürger der Ver. Staaten.) Aus den fallen der Gesetzgebung! Donnerstag morgen wird der Senat die Prohibitionsvorlage zum Spezialgeschäft machen. Lincoln 21. März. Die Pro hibitionsvorlage wird Donnerstag morgen um 10:30 Uhr zum Spe zialgcschäst im - Senat gemacht werden und großes Interesse wird den Verhandlungen entgegengebracht, weil man weiß, daß die Vorlage in vielen Stücken geändert und gemil dert werden sollZ Hoffmtlich wird dies löbliche Vorhaben des Senats durchgeführt werden. Im Senat wird man auch einen Versuch machen, die Herstellung von zweiprozentigcm Vier, das unberau schcnd ist, zu gestatten. Diesem Vor haben dürfte sich lebhafte Opposition entgegenstellen, und es läßt sich nicht voraussagen, wie der Versuch enden wird. Gouv. Keith Ncbille will jeden? Milizsoldaten, der an der Grenze Mexikos Dienste getan hat, einen Piepmatz" verehren. In einer Bot. schuft an die Legislatur fordert er die Bewilligung von $1000 für die Prägung von Deilkmimzm an die Strampedition. Er sagte, er wür' de zwar die Helden lieber in klingen der Münze entschädigt haben, da er ober die Sparsamkeit feiner Ge setzgeber kenne, die für so was nicht zu haben seien, so sollten sie doch genug Geld für ein Ehrenmedaillon bewilligen. Der Guvcrncur bat mich in einer Proklamation die Woche des 25.; März als Reine Lel ttismittelwoche" festgesetzt und die Bürger aufgesor dert, in dieser Wocke ganz besonders mitzuwirken, das Reine Lebensmit tclgcsctz" durchzuführen. Das Haus hat gestern eine Refo lution an. den Präsidenten der Ver. Staaten angenommen, ilm ersuchend, den lcneralponmeister Burleson an zuweisen. Schritte zu tun zur Beste, rung dcö Eiiettbahnpostdienstes. We gen mangelhaften Dienst? ist die Posiablieferung in Nebraska ftnr versväiet. was großen Schaden für Die Bürger mu sich bringt. mm Bc Die Erfahrung der Uriegsjshre hat bürg zur Richtschnur genommen; ItL' Ariegsplane zuschandsn g?:ro: : Freies Schutz- und Operationsfeld i ; Berlin, 21. März. (Von John Grandens, Korrespondent der. Uni teö Preß.) Die deutschen Trup pen an der Westfront ziehen sich zu rück, um dadurch einen entscheidenden Sieg zu erringen; Feldmarschau v. Hindenburg bat einen neuen mci sterhaftcn Schachzug getan und die Pläne der Ententemächte für die große Frühjahrsoffenstve sind ge scheitert. Dieses ist in kurzen Wor ten die offizielle Erklärung, welche dem hiesigen Vertreter der United Preß iiber den Rückzug der deutschen Truppen an 'einem Teile der West front gemacht wurde. Temscylano zieht sich zum Siege zurück, weil seine Armeen die langst vorbereiteten L.rr f. :c leiiungen uinnuimicn. hjwc leucu Stellungen schließen die neuen Lehren des Krieges in sich: sie werden den Feind zwingen, das Kriegshandwerk von neuem von Grund auf zu er lemen. Würden die Taktiker der Alliierten genaue Kenntnis über die' se Stellungen erhalten, dann wurom sie aus denr Staunen nicht heraus kommen. Der Charakter des Kne ges mag durch dieselben eine voll ständige Aenderung ersahren. Die ganze Front vor diesen Stel lungen ist von den Deutschen ge klärt und gesäubert worden: mcilen weit erstreckt sich dieselbe vor den fj . c t;-j.j. neuen Poimonen: oem uge oicici, sich, soweit es nur blicken kann, eine Wüstenei. ; Landwege find zerstört und das ganze Terrain fast unpas fierbar gernackzt worden: alle Verbnr düngen find aufgehoben; mehrere biwet nur emen dc5 i v Ortschaften sind dem Erdboden Teutschen vorgenommenen s' ' gleichgemacht, andere teilweise zer schon Manövers, das dazu ti. stört. Nicht nur ist dadurch ein freies ist. der Bisherigen Kncg,u. r Schußfeld geschaffen worden, son an der Westfront eine andere c dern der Feind ist auch gezwungen, ' zu geben. Die von der deuf es cn auf einem Schlachtfelde zu memöve.- resleiwng angewandte Takt.! :. rieren, dessen Zustand für ihn gedie entscheidenste des ganzen $liL fahrvoll werden muß. ' I werden. Vor einem Monat g ,' ?!n ibren neuen Stellungen wer die Deutschen einen wiöaen T.' den die Deutschen einem Feinde ge,des AncreGeländes aus: d.'r genüber gestellt sein, der entweder zug aber wurde in geschiter hastig vorzudringen versucht und in! maskiert, daß der Feind erst nrn' t rf f . ... ..e .f . . u .. . I rvrv r p orr . Y . - v . , . i oer viue oer ersoigung nur man fnlfmti- n S1 i tt- if rtSn nirtrfr. j(mjui. cquijn.n, in, vuvl nntiu feinde, der sich nur langsam vor wärt bewegen kann, da er das zer s&r1'.-n$ WMrtSrt A.fTltrtM (li II v iiiiiii t ri i. iiiifiiii. fi i.t i in ulil liLliK. -VIL ll'IJt'IIL ,V11UL' IIlJtL Lll ULL r. cv cyÄr. r. iti v Feind den Deutschen gegenüber Wnrntpn -ntanmp innni Vlrhfn. flrt Bett Tausende und Wertausende deutsche Soldaten diese neuen Stel lungen geschaffen. ' Die deutschen Streftkräfte befinden sich gegenwär tig in denkbar stärksten Positionen, die durch einen wahren Wald von 'tatnciörot)! - gejerju?: rno. as,mi!itari!che eoeumug z-tzaict freie Schußfeld in der Front ges Deshalb können wir euch einen T währt ihnen einen weiten Blick, in .unserer Westfront ruhig aufci.' das ganze Land hinaus. Das gan unseren . Tnippen -größere k ze Vorfeld ist mit Geschützen allen gungsfreiheit schaffen imd dem S Kalibers förmlich gespickt. Der tzengrabenkrieg ein Ende m&u Feind aber muß diese Stellungen Letzteres ist eö, was der Ril-cky'z ' nerennen, muß versuche!:, sich einzu genilich bedetitet; es ist der d-u;" ' graben, muß Millionen Tonnen von Heeresleitung gelungen, hm Munition. Nahrinigsmitteln und ans den SchanzgmbQ'.stoÄunen l Vorräte aller Art über das zerstörte Gelände herbeischaffen und dabei find sie dem treffsicheren Feuer der Tutschen ausgesetzt. Die Allnerten werden die Teutsaib zu ihrem Em pfange bereit finden: nie zuvor sin? zum Schutze einer Armee umfassm dere Maßregeln getroffen worden, wie es die deutsche Heeresleitung zu iÄJlltt uiviuiifl. 1JIU. , nnkmAil kt Das; bei . der Durchführung des deutschen Rückzugsprogrammes die französische Bevölkerung der ausge gebenen Ortschaften schwer in Mit! leidenschaft gezogen wurde, war un ausbleiblich: es iMMe geschehen. ' Es wird an hiesiger maßgebender,..- Stelle darauf vermiesen, daß P neue vou der obersten fiwreM', ' ausgewählte Stclliing r Geratewohl geschasfen hatte dieselbe nist r,; v zogen, sie war W f ' strategisch micl natürlichen Ingenieuren i nützt wordm. Dieser gar kommt nun Briten und riTfinifihe Tirii mit verkokn ilire 'Ptaßsial', im im Begr i t ' - j pö ii V i-v , Ambos loSzuhain.ncr'?. aber nahm ihnen pl'' bos pon der NMe fori, i liierten stoben jet vcr dessen Lösung ihnen tu gen wird. Durch diif: Rückzug werden die ! Stand gesetzt, die Jnitia. greifen, wo immer sie f der Feind wird ange ihm Gelegenheit zu ßc jen. gungSstcllungcn zu ' Truppen der Alliierten xwm verödete Felder ins U.iv gehen und sind dadurch fccnr der Teutschen ausgesetzt. Teutsche Militärs ntier s" Wochen und Monate vergeb den, ehe es den Feinden c wird, die Hauptstclluneen c fen, und ehe sie dieses tun it. , wird der Tod reiche Erne u angrfenoen seinolichcn Ä.ruvl halten haben. Deutsche Soldaten haben N' nen searbeuet, um der verändertes Aussehen zu r , Durch die erfolgte Verkä' Front sind zahlreiche deutsche . pen frei gemacht: und Teu kann nicht nur , diese Truppen i ! serve halten, sondern auch c!s c?...L,t,. "..,.. unterworfen haben. 1 ' , xu ikim Ä.(.u-yycii, um uiuu . Plane des Hemdes zunichte e Berlin, 21. März. (F.. ' richt.) Das Aufgeben rr, paume, Moye, Novon und it' Äviaus einer Woa?e ersuyr, rrrs v ! rti .rt4-f i eX .twlrHi f .'rt. 0T. ji-jth ciytui-iny uiiit. (winvii. uim-ii cickj net hatte. .Die feinde bcschoi?m d ! aufgegebenen Stellungen ur.ci' Ti& ..P XrCSf1tl .,5 V rt I Jf-. J ,(.. , 1 1 li 1 1 111 iii:iiiiii:ii 111111 1 1 1 1 1 k 1 1 '..'! ti.r.i. .v :l i ., . ,, ... ; I Li VI J H !JI U Ilttlk t'!L VI iri'J.sli.. ! r . f rm'felgtem Sturmangriff die ce... rr. ti-n" (&-rrnit-nrtnti leer an firrmt i eroberte Gebiet aber ist fr !: Feind nutzlos, es hat keine it:dn' fche Bedeuwng. Mit beroloz, langen Fronten und in Besitz c:v so riesigen Länderkomplez-e?, ist k,-. npm ?is hr-fi'fcnim cittc sk's,i, ' aüszulocken. Damit find alle s Feldziig.spläne für die Frül:, fensive über den Haufen g,.'',- Seit November balte er Hu-v ' taufende on der Arbeit, die S graben weiter auzubauen, tionLdepots an-sücn, de" ! netz zu vervoll'u, ''ün U"v Geschütze in Stellung ' .. :. . 1 Ulil Ul IHU Ijl .",. ' gerüstet dazusiche: -jetzt vergeben,' ' Schlage hat'" verändert ' der m 4 -15.0-j i&lilZL