Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 20, 1917, Page 6, Image 6

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    ecile Omnha Tribüne -TicuZing, den 20. März 1917.
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tcsst nach einer Woche
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schien kaum zu atmen;
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st der Kuluck an tinent
mit feinem Slufe die
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; -.: t crbrannt, sein Bauch
die Wangen waren
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; fiel ihm über tit hellen
.'Ugen herab, die in die
als vb pe in eine unti
vTie oergafft wären. Im
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tcc Kälte, nicht selten vor
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noch in den Topf etwas
' -r lalte. Im Sommer lief
-asmdchen herum, daS von
'Gürtel zusammengehalten
lh einem mit zerschlisse
i mfsumten Hut, : unter
r er hervorguckte, den
vY Böget in die Höhe re
- kr, eine arme Emliege
' '--er TageSarbeit lebend,
-':?e Schwalbe unter frem
liebte ihn vielleicht nach
sxlUv. ihn aber auch gar
r.r.tt ihn gcwöh'.tlich einen
' Z".
Lebensjahre ging er U
' - .lrterhirt hinter der Herde
: wenn in der Hütte nichts
'- tzr, in den Wald, um nach
. c:x zu suchen. Daß ihn dort
, gefreffen, war der göttli
rnurg zu danken...
, -mi, ke:n besonders aufge-
si'ct, uid steckte, wie , alle
:n, iincier vcn Ringer in ocn
"'!?n jernano ..-oiueoeie.
ue glaubten nicht einmal, daß
-'?!inzsalter erreichen, noch
, :z$ hu Mutter an ihm je
erleben würde, weil er auch
.rt wenig taugte. Meriwuv
i ".'rM-retttn t-he-r mir
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r Ce war er gierig: nach
V.C hhit sie. Und als
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r i ' ;ta c& und
umherging und, um nicht einzuschla-
km, die Sterne am Himmel zayüe
oder leise Zwiegespräche mit den Hun
den führte, sah oft das w''ße Hemd
chen JankoS, daS sich an dir, Schenke
heranschlich. Ter Junge ging aber
nicht hinein, sondern blieb draußen,
duckte sich bei der Mauer und lausch
te. Die Leute tanzten Oberta,(pol
nischer Bauerntanz), und ' mancher
Bursche ließ von Zeit zu Zeit .U-ha!"
erschallen.
Tlan hörte bald das Stampfen der
Stiefel, bald die Stimmen der Dorf
madchen:
.Was wollt?
2ir Geigen fangt leise: '
.Wir wollen essen, wollen trinken
Und wollen tanzend fröhlich sin ,
gen!"
Und die Baßaeige begleitete sie mit
ihrer mächtigen, dumpfen Stimme:
.Wie Gott will:
Wie Gott will!
Die Fenster glänzten lm Lichte,
jeder Balken im Wirtshause schien zu
beben, zu singen und auch zu spie
len . . .
Und Janko lauschte ...
Ach. was hätte er darum gegeben,
eine Geige zu besitzen, die da sanft
spielte: .Wir wollen essen, wollen
trinken Und wollen tanzend fröh
lick smaen!"... Solcke sinaende
BrettchenZ... Bah. woher sie neh
men?... Wo verfertigt man sie?...
Ja. wenn sie ihm wenigstens erlaub
ten, so was einmal m die 'Hand zu
nehmen... Aber, Gott behüte! Er
durfte nur lauschen . . . Und er lausch
te auch gewohnlich so lange, bis die
brummende Stimme des-Nachtwäch
terS hinter ihm in der Finsternis
erdröhnte: .Nach Hause, Kobold du!"
Dann erst lief er mit seinen ra
schen. nackten Fußchen davon, und ihm
folgte im Finstern die Stimme der
Geige: .Wir wollen effen, wollen
trinken Und wollen wnzend froh
lich singen!" und der dumpfe Baß
auch: .Wie Gott will! Wie Gott will!
Wie Goü will!"
Ein wahrer Freudentag war eS für
ihn, wenn er einmal bei einem Ernte
fest oder bei einer Hochzeit die Stim-
me der Geige hören konnte. Er kroch
dann hinten den Ofen und sprach ei
nige Tage hindurch kein Wort. Er
blickte nur. gleich einer 5:atze im Dun
keln, mit den funkelnden Augen ftarr
vor sich hm...
Endlich machte er na aber eine
Fiedel aus einer Schindel und auö
Roßhaaren. Doch die wollte nicht so
schon spielen wie zene im Wirtshau
se: sie klimperte ieife, gerade wie
Fliegen oder Mücken. Er spielte aber
dennoch auf ihr vom Morgen bis zum
Abend, wenn er auch dafür fo viele
Rippenstöße bekam, daß er bald einem
zerschlagenen, unreifen Apfel ähnlich
sah. Doch es lag nun einmal 's in
semer Natur. Das Kindlein zehrte
immer mehr ab, und der Bauch ward
groß, der Haarschopf immer dichter,
die Augen immer weiter geöffnet, ob
gleich sie gar oft in Tränen schwam
men. Die Wangen aber und die Brust
fiele ihm immer tiefer und tiefer
ein ...
Er ähnelte durchaus nicht anderen
Kindern. Eher feiner Schindelgeige.
die kaum klimperte. Dazu starb er
fast Hungers in der Zeit vor der
Ernte, denn er lebte dann nur von
rohen Mohrrüben und von der Sehn
sucht nach dem Besitze einer echten
Geige.
Diese Sehnsucht sollte ihm ober
nicht zum Wohle gereichen... ,
-J
In dem Herren Hof besaß der La
küi eine Geige, auf der n zuweilen
in der Dämmerstunde fpielte, um sich
die Liebe des Fräulein Zofe zu ero
bern. Janko sch.ich sich manchmal
zwischen den Kletten bis n die geöff
nete Tür dcs Kredenzzimmers heran,
um die Geige zu betrachten. Sie hing
an der Wand, der Tür gegenüber.
Der Junge sandte ihr also durch die
äugen seine ganze Seele zu, denn sie
erschien ihm als ein unnahbares Hei
ligtnm, das er nicht würdig war zu
berühren. Die Berkörperung seiner
innig st Liebe glaubte er in ihr zu
sehen... Und doch sehnte er sich
danach. Einmal wenigstens wollte er
die Geige in der Hand haben, einmal
wenigstens wellte er sie näher ' U
trachten...
Das arme, kleine Bauernherz er
bebte bei diesem Gedanken vor unsäz
licher Freude. .. '
Zn einem Abend war memanb im
redenzzimmer. Die Herrschaft weilte
schon ,!ange Zeit im Auslande, das
Hau stand leer und der Lakai ssß
sir;e Izzt Lr.q aus der andern 2t.it
ü Hcf's bkim Fräulein Zofe
fv.'o i:-'l:t itsa lerae, in den
leuckkten die Wirbel wie JohannIZ.shatten?. .. Erst siZ Stach in du
. ' , j.tl. l lwu , . Vs.. mit
s:.-n dtt'it. dnrch c;e engt..::
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würmchen und der Banen hing gleich
einer Silberrute hinab... ' I
Ach, alles war so schön, so entzli,
ckend, so zaukerhast!... Janko blickte
immer begieriger hin. In dea Kletten
kauernd, die Ellbogen auf die mage
ien Knie gestützt, so starrte er mit of
fenem Munde hin. Bald hielt ihn di'
Angst zurück, bald stieß ihn ein un
bezwing licher Drang vorwärts.- ,
Und war es Zauber, oder wa?
Die Ge'ige schien zuwzilen in, .tft
Helligkeit immer näher zu rücken, als
schwömme sie dem Knaben zu...
Manchmal wieder erlosch e, um gleich
aufs neue ihre Strahlen nach allen
Seiten hin auszustreuen...
Zauber, ein wahrer Zauber!
Indessen wehte der Wind. Die
Bäume rauschten leise, die Kletten
säuselten und Janko glaubte deutlich
zu vernehmen:
.Geh' doch hin. Janko! Im Kre.
oenuimmer ist ja keine Seele...
Nun. vorwärts Janko!...' ' .
Die Nacht war heu unv heiter. Im
herrschaftlichen Garten begann die
Nachtigall am Teiche zu singen und
pfiff dabei, bald leise, bald laut:
I!un, vorwärts:... isreis zu: '
Der ante Nachtrabe kreiste in Ici
fern Fluge um das Haupt des Km
des und rief ihm zu: Janko, nein,
nein!"...
Der Nachtrabe tlo davon, die
Nachtigall aber blieb und die Kiekten
brummten immer deutlicher: .Dort ist
niemand!
Die Geige erschien wieder in hel
lern Mondglanz . i .
Die arme, kleine, gebückte Gestalt
schlich langsam und behutsam vor
warts. Und die Nachtigall ließ ganz
leise ihre Pfiffe ertönen: .Nun.
voran! Greif zu!" r-
DaS weiße Hemdchen flimmert im
mer näher der Kredenzt. ES wird
nicht mehr von een schwarzen Kletten
verhüllt... An der Schwelle hört
man den fieberhaften Atem der kran
ken Kindesbrust. Eine Weile, und das
weiße Hemdchen ist schon verschwun
den... Nur ein nacktes Füßchen ist
noch hinter der Türschwelle ficht
sin?
Vergebens kreisest du. Nachtrabe.
um das Haupt des Kinde? und rufst
ihm zu: .Nein, nein!" ,
Janko ist schon im Kredenzzim
mer ... '
Die Frösche im Teiche begannen
sogleich furchtbar zu quaken, als ob
,sie erschreckt wärcn. Doch dann wur
den sie wieder still. Die Nachtigall
hörte zu pfeifen auf. die Kletten zu
rauschen...
Nni'i-K'ss'n krack blanko leise und
vorslchtia. Doch bald ergriff ihn hef
tige Angst. In den letten ynue er
sick so wobl aeiühlt. wie zu Hause
dem wilden Tierchen im Dickicht ver
aieichbar. Jedt aber war es ihm zu
Mute, wie einem Tierchen in der Fal
le. Seine Bewegungen wurden
stramm, der Atem kurz und pfeifend.
Dazu umgab ihn die Finsternis...
Ein stiller Sommerblitz, der zwischen
Ost und West zuckte, beleuchtete noch
einmal das Kredenzzimmer und Jan
ko. der auf allen Vieren, den Kopf in
die mit errichtet, vor der Geige
bockte. Dock der Blid erlosch, und den
Mond verhüllte ein Wölkchen. Man
konnte weder etwas, yoren nocy t
bkn
Krtt nack einer Weile drana aus
hn Kinstnnis ein leiser, weinerlicher
... v ,------- -
Klang, als ob Mono unvoriicoiiger,
koeise die Saiten berührt yane.
Und plötzlich...
Eine mächtiae. verschlafene Stim
me. aus der Ecke der Kredenzftnbe
kommend, fragte zornig:
Mer dort?"
Janko hielt den Atem in der Bruft
an. Aber die Stimme fragte wieder:
. .Wer dort?"
Ein Zündhölzchen begann an der
Wand zu schillern. Es wurde hell.
Und dann... Ach Gott! Man hörte
Glücke, Sckläae, das Wimmern des
Kindes. Rufe: .Oh um Himmels
willen!" Hundegebell auf dem
in Mmmer der Lichter an
dm Scheiben, Lärm im ganze Hau
se...
-
Am folgenden Tage stand der arme
Janko bereits vor Gericht deimDors
schulzen.
' Sollten fit ibn dort als einen Ti
richten?... Natürlich! Der Schulze
und die Sckovven bettachteten ihn,
wie er da, dkg Finger im Maul, vor
ihnen stand, mit gwfzenden. ttqua
,e Lugen, klein, abgemagerk, schm:e
rig, zerschlazen. ohne zu wissen, wo er
sei und was mm von ihm olle...
Wie sollen sie da iÄe verkörperte Not
richten, die zehn Jre alt i"i und sich
kaum auf den Beitkn M7... Soll
ms sie r.i Cf3?-:i sch'sk!, oder
sanft?..-. Und' dann rnrß man
m mit Kindern Erkarmen Htm
Der Nachtwächter mhi ihn !so nch.
men und ihm einigs Autenhikbe e--k--,
damit er dss srchktt Wal nicht
fteb'e:... Die Sache, ist a.sc:
Man rief St.'.ch. den Nachtwächter,
k'r.c'
f
Scheune den armen Jungen mit der
Hand packte, auf den Boden streckte,
das Hemdchen aufschürzte und mit der
Rute zu schlagen anfing, schrie Janko
aus:
.Mutterl!"
Und dann nach iedem Hiebe: .Mut
!erl! Mutterl!" Aber immer leiser
und schwächer. Bis daS Kindlein end
lich schwieg, und nicht mehr Mut
terl!" rief.
Die arme, zerschmetterte Geige!.. .
Ach. du dummer, foäbaft Stach!
Wer schlägt denn ein Kind so? Der
Knabe war ja ohnehin nein uno
chwach und dielt ich von leyer räum
am Leben!
Die Mutter kam. nahm den Jun
am mit sich, musite ihn aber nach
Hausetragen...
Am nächsten Tage erhob sich Janko
nicht. Und am dritten lag er bereits
aus der Pritsche unter ver varren
Pferdedecke ruhig in den letzten ZÜ
gen . . .
Die Schwa den zwitscherten am
dem Kirschbaume, der vor der Hütte
rviicks. Ein Sonnenstrabl drana durch
die Scheibe und übergoß mit hellem,
goldenem Glänze das zerzauste Köpf
chen deS indes uno fein Genazi, in
hrn kein Blutstrovlen mebr zurück
geblieben war. Jener Sonnenstrahl
war gleichsam die dtratze, aus nrn
cher die kleine Seele deS armen Jun
gen die Erde verlassen sollte. . . . Wohl
ihr. daß sie wenigstens im Augen
blicke des TodeS einen breiten, son
r.igen Weg betrat, denn Zeit ihre
Leben war sie einen wahrhaft dor
nigen gegangen.
Unterdessen bob sich ,m schweren
Atem die hogere Brust, und das Kind
... . v . - r l ' V.o fTv Ä
I ajren aus au vie Viuniilcii w jüvi
ies tu lauschen, die durch das offene
Fenster hereindrangen ...
Es war Abend. Tte Birnen, vie
vom Heumähcn zurückkehrten, sangen:
.Ach. auf der Wiese, auf der grünen!"
und vom Bache vernahm man die
Töne der Schalmeien,
blanko horchte zum testen mal,
wie das Dorf fang.
Neben ihm, aus ver Pferoeoeae,
ag seine Schindelgeige...
Blödlick verklärte sich das Antlid
des sterbenden Kindes, und seine blei
chen Lippen flüsterten:
.Mutterl!"
.Was. SLbnchen?" kraate die Mut
ter mit vor Tränen erstickter Stim
me.
Mutterl! Wird mir der Seraott
im Himmel eine echte Fiedel geben?"
.awodl. Soönchen. tal ammor
tete die Mutier. Doch mehr konnte sie
richt sagen. Denn plötzlich brach aus
ibrer harten Brust der lang ange-
schwollene Schmerz hervor, sie ft,efz
nur den Seuwr aus: O, Jesu!
Jesu!" fiel mit dem Gesichte auf
.en Kasten und begann fürchterlich zu
stöbnen. wie wenn sie in Wahnsinn.
verfallen wäre, oder wie jemand, dem
eS plötzlich offenbar wird, er werde
fein Liebstes dein Tode nicht entrei
ßen können.
Und sie entriß eS ihm nicht.
Denn als sie sich wieder erhoben
batte und auf das Kind blickte, wa
ren zwar die Augen des kleinen Mu
sikanten offen, doch unbeweglich, daS
Gesicht war ernst, düster und starr.
Der Sonnenstrahl war zieichkalls
verschwunden...
Friede mit dir. Janko!
Am nächsten Moraen kehrte die
Herrschaft aus Italien zurück. Auch
das Fräulein und ihr Freier.
Die'er sagte: .Welch schönes ans
st doch Italien!"
.Und was für ein Künstlerdolk!
.. Es macht Einem fkreude. dort die
Talente aufzusuchen und zu protegie
ren!" fugte das Frauiem hinzu.
Ueber Janko rauschten die Bir
ken . . .
Der poetische Hau
Herr. Hausherr (zu einer Par
tei): .Daß Ihre Töchter immer
abends auf hm Klaviere üben, paßt
mir gar nicht, das ist doch früh des
ser, heißt es ja doch schon im Sprich
werte: Früh übt sich, waS ein Mki
fter werden will"!"
Er tröstet sich. Kom
ponist (als die dreiaktige Operette,
zu welcher er vie! entlehnt hat, auf
geführt wird und bisher noch nicht
gepfiffen wurde): .Gut geht'S. ....
bisher haben sie mich noch nicht er
wifcht!" -
Wink. iAlls einem Feld
Lente mit Ersparnissen werden stets erreicht
durch die Tägliche Gmaha Tribttne" und
können zu soliden Geld-?lnlagen bewogen
werden in Grundeigentum oder bestehen
den Geschäften.
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postbrief.) ..... Und schließlich,
liebste Knihi. danke , ich Dir recht
kerzlich für Deine LitbeszaSen; , be
sonders schmackhaft war die Vorzug
liche Wurst. Nächstens mehr dewon!
Dein Karl."
Kater st immun g. Ehe
mann lauf feine Frau schielend):
.Mir ist es heute noch ein Rätsel,
wie ich seinerzeit meine Fran habe
bei raten können
' Freund:
I "-' er ein
Ci-'-a-u
cler so un
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Jla, Tu wolltest doch
Lernunftkhe einaehen?
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it.r,
H i 1 1 i 6 a u f t. A.:
i- Jjf'K ' d'-n Ihre
Ci' t yfn ff n noch gar
vc-.:-
. :-v-fv in der
r ' : n h'tti'.en, daß
Kt( " ff tfi Kellner
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braska: ein Viertel bar: bestes Land:
aute Verbesserungen. Wartet nicht
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H. Inland, itanton, vtect.
Nebraöka Farmen zn drrkanfe.
Kleine Nebroöka Farinen zu leich
kni Kablunaen 5 Acker auswärts
Bir bearbeiten die Ihnen verkaufte
arm. Tbe Hnngerford Potats
lrowers Aff'n, 1 5. u. Howard Str..
Omaba, Neb. D, 0371. tt
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