i'i Scltc -Tägliche Ciimsja Tribünc Tieilöina, bm 13. März 1917. gliche Dmaha Tribüne iLsras iTEUsiii.sa co. val. j. fite Piut dmri Str. TeJph..ii TTLES U9 Omtka. Nebrwtu Dea It.. Brandt ,-rril tief Tageblatts: Durch btn Trag, per Woche 10c: drch die a $tx Jahr ö.00; finjclne Nummern 2c Preis de Wochenblatts: l?l brütet Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. t Eotered fc second-clai matter March 14". 1912, at th jxMtoflt f Omaha. Nebraaka, under th et of Congnt, Muck 8, 1179. ' Ctnaüt, Nrbr., Dienstag, den 13. Miirz 1917. wenn ö!e Hoffnung nicht wär'"! , Unter dem Titel Die Hoffnung bleibt", schreibt die Chicago Abend. o!t in ihrem ersten Leitartikel über die eigenmächtige Bestückung der Han. ilöschiffe duvck, Präsident Wilson wie folgt: ' ' lass der Präsident sich die Macht, amerikanische 3clmfe zu bewaffnen, zuerkennen würde, musste auch schon gestern als gewifz gelten daß er ober diese Macht" sofort, bezw. vor Zusanimentritt des 5tongresses ausüben und fo die Kklegsgekahr aufs Aeuhcrite erhöhen wird das ist auch heute noch nicht gesagt, und die Hoffnung bleibt, dak cr's nicht tun wird. Es bleibt die Hoffnung, daß es troJ Allein und Allein nicht zum Kriege kommen wird zwischen Amerika und Deutschland! Worauf stützt sich diese Hoffnung? Nun. am letzten Ende doch auf !!e Ueberzeugung, das; ein Krieg gegen Deutschland ungerecht und unklug 5 wäre: daß ein solcher Krieg inisercin Lande und Lolke unermeßlichen kaiadcH bringen würde und daß Präsident Wilson. der wieder gewählt wurde, weil er dem Lande den Frieden bewahrte", einen solchen Krieg nicht wollen kann, alles nur Mögliche tun nrnsj, ein solches Unglück zu vermeiden, will er dem Lande und Volke gegenüber seine einfache - $ flicht tun," Man weiß nickt, ob man sich über die Vertrauensseligkeit dieses " kilsoN'Vlattes ärgern oder darüber lachen soll. Tie kritische Lage ver - freret das Lacken. Hoffen und Aarren macht manchen zum Narren", werte? Herr Kollege! Nun hoffentlich wird Ihre Hoffnung diesmal besser begründet sein als zur Zeit, da Sie an gleicher- Stelle die feste Hoffnung mtsfprccfjcri, Wilson würde es nie zu einem Bruch mit Deutschland kommen lassen, während er in bet Tat den vrtich schon drei Tage verlier be. schlössen hatte. Wir fürchten, auch die letzte Hoffnung dieses Blattes wird schänden werden. Debattenbeschränkung im Senat. Unerwartet schnell hat sich der Senat wt Aenderung seiner Geschäfts regeln entschlossen und auf die unoe'mkDnkte Debatte verzichtet, die ' Zugleich das Reckt für jeden Ämmtor einschloß, eine Abstimmung dadurch Sn verhindern, dan er e Sivitcht Wie jedes Recht, iii wies mitunter nnnoraucht woroen. In rmderen Fällen hat es Unnil -murrt, w?e erst im Schluß dieser letzten Semem. Und es m das Mwurawk, can es gerade abgeschant wurde ?:achdem es in auffallender Weiie ti einem augenscheinlich bedMlichen ewezen war. Weiter ist zu bedenken, daß die D'meewicht bot. gegen die Willkürberr'Mnft. mit welcher im Repräfen enyause der Sprecher und die rj)?n vermögen. Gemildert wird der Verzicht iiottit ist, um echlitn der vcoatte ZU verfügen, und dan d?e Absicht über die Frage abzustimmen, eiuen Tag lang angekündigt bleiben muß, so daß eine Uederrumpelung Im eerem Hause nicht wohl ersolgen kann. Vorteile und ?!ackteile werden sich so ziemlich aufheben. Das was i;n als das Bedenklichste erscheint, ist, daß die Aenderung gewissermaßen auf Kommando des Präi'idrntcn geschehen ist. nachdem er eben erst sich berausgenommen hatte, Senatoren, die ihre Amtspflicht und Amtsbefug i:iise nach ihrem Eide auZaMbt hatten, öffentlich abzukanzeln, wie sich wahrscheinlich Senatoren noch nie erlaubt haben, den ihnen ebenfalls nur qleichgestellten exekutiven Zweig der Negierung, den Präsidenten, zu be fankin. Die Unterwürfigkeit, die darin zutage tritt, zeigt, daß die Exekutive, entgegen der Verfassung, immer ciehr die Macht an sich reißt, ohne den Widerstand zu finden, der notwendig ist, wenn wir nicht schließlich zur Diktatur gelangen sollen. Zeppelzn. Eraf von Zeppelin, der am DnnnerÄag im Alter von 79 Jahren einer Lungeneittzündung erlegen ist, ncKe cö zuerst einen Namen, durch den t eruhmten Erkundigungsritt, dl ais iunger Gencralstabsbauptinann im Juli 1870, uiunittbar nach un Üktvruch des deutsch französischen 5irieges, ausführte. Viele von unierpn cntercn fiesem werden sich wohl j:och erinnern, welch einen Sturm Begeisterung es im alten Vatcrlande , rregte, ls die kühne Tat bekannt wurde. Dieselbe unerschrockene Tapfer seit, dieselbe eiserne Entschlossenheit, die Graf Zeppäin bei diesem dcnk würdigen Ritt an den Tag legte, sind auch in feinem späteren Leben die hervorstechendsten Eigenschaften seines Charakters geblieben. Ihnen hat er es auch zu verdanken, daß er als der Eroberer der Luft in die Geschichte übergegangen ist. Denn man darf nicht vergessen, daß er nicht mehr allzu weit von der Schwelle des (Hreisenalters Wtiernt war. als er mit seinen : rperimenten, die in Konstruktion des "',yanffes des sog. starren Systems p'p'elten, vor die breitere Oeffentlichkeit trat. In dem Alter, in dein er damals bereits stand, besitzen nur wenige Sterbliche die unbeugsame tnergie. deren er bedürfte, um alle die Hindernisse, die sich ihm in den t).'eq stellten, zu überwinden und die schwierige Aufgabe, die er sich gestellt datts und in der er mit seinem ganzen Sinnen und Trachten aufging, zu bn. Man wird sich erinnern, wie unbefriedigend diese Erverimente zuerst tiöfielen. Die schweren Schläge, die ihn trafen, hätten mehr als genügt, wn einen Mann von gewöhnlichem Kaliber zu entmutigen. Aber mit einer Zähigkeit und einer Ausdauer, die man als vorbildlich bezeichnen kann iiX den schönen Weist, von dein heute das ganze deutsche Volk beseelt ist, f.'Ste Gras Zeppelin seine Arbeit fort. Er durfte es noch erleben, daß d e nach ihm benannten Luftschiffe, mit denen er seinem Vaterlande eine b surchtbare Kriegswasfe geliefert hatte, über den Kanal segelten und Zulage von fast vernichtender Wucht gegen Deutschlands bösesten Feind führten. Und wir können uns wohl vorstellen, daß der sterbende Held seine zapfte Seele aushaucht mit dem patriotischen Wunsche, daß seine große ; r"ndunz sich als einer der Faktoren erweisen möchte, mit denen Teutsch, land sckln'ßlich einen ehrenvollen und siegreichen Frieden erkämpfen wird. Bekanntlich führte, als in Amerika der blutige Bürgerkrieg ausbrach, hat raten Zeppelin sein warincs Interesse mi der Sache der Union j . e den Tzean. Er wurde damals dem Stäbe des lnergls Schurz '7' -Ktc'lt. mit dem ihn bis zum Tode des großen deutschamerikanischen at?wannes die Bande treuer Freundschaft verknüpften. Weniger be irr.zi vt es, daß er zu jener Zeit innerhalb der Unionslinien einen Ballon ' , "tniachte. der, wie vielfach behauptet wtrd, seinem Interesse an der x . "ohrt einen neuen und starken Impuls gab. Eigmtlick, sollte man V, nc amerikanischen Kricgsjahre müßten ihm einen warmen Platz : i .' . r;en des amerikanischen Volkes gesickert haben. Bis zum Ausbruch ' ' ?ic':n Weltkrieges war das vielleicht auch bis zu einem gewisse , - per Fall. Seitdem ober hat man ihn zu den Erzbarbaren gerechnet. . v -e fehlte nie, wenn die antideutschen Zeitungen huben und drüben ! d',:i'i,en Männer aufzahlten, die nach dem Friedensschluß besonders '-.,'-t werden müßten für die chgudtaten. welche Deutschland begangen ' . ML Wir dürfen wohl aiMkhmen. djs der gesunde Humor, den - u mifdhe Heimat ihm mit auf den Lebenweg gegeben hatte, ihn f r li'ralirte. srch über diese kindischen Anfeindungen auch nur einen - zu beunruhign!. Jetzt hat das Herz des tapferen, ritterlichen , . . r: cl::ien Mannes ausgeschlagen. Er hat den Flug zur Walhalla ,'r,'W. Tort warten Volke, Jmelinann und andere nihnüedeckte i.i,' vhidmwct, die imn als Oucrnierniacher vorausgegangen sind, aus ? ' ir. ' n Melden, der ihre kühnen Taten stets mit solch enthusiastischem Z: ' Uf! ir.t hotte. , l.rcssa'tter Brief cus Oesterreich: l-s itt r.;rcj5 i-lt!t VÜitt Offic: 48781 At. uutd a.$, noch zur Sache zu sprechen. 7uksiich gewirkt hatte, und danim weil Plan der Administration im Wege unbeschränkte Debatte im Senat ein Mehkyeit die Minorität mundtot zu dadurch, daß eine Zweidrittelmehrheit südl. 15. Str.. bat von seinem Soh ne Ernst aus Wien einen Brief er holten, worüber nch die Funilie vlosseus sehr treut, cm katke nämlich seit zrect fahren von Im Deutschamerika liest öie Tägliche Gmaha Tribüne! Die studierende drts,s,amrnkanische äugend zieht f:e englischen Tastrblüttera vor. Die Verhöhnung und Verleum dung alles, was deutschen Namens und deutschen Ursprungs ist, durch die probritl?che nglische Tagespreise hat wenigstens in einem Punkte ihr lautes gehabt. Sie hat das Ver trauen, das die deutschamerikanische Jugend zu der Presse hakte, unter graben. Dies zeigt sich deutlich in einem Schreiben, das uns von einem Leiter einer der größten deutschame manischen Lehranstalten in Nedro.5. ka zugegangen ist. und das gewiß im allgemeinen in deutschen Kreisen Ge nugluung hervorrufen wiro. xtt betreffende Erzieher schreivt der Tag. lichen Omaha Tribüne: m fteut nn?, berichten z Un- neu, daß die Tribüne" mehr Leser findet unter nnierea chülern, als die englischen Zeitnngcn. Das könn, te daher kommen, weil nnfere Lehrer stets ans die Unwahrkieiten d Fch lcr derselbe aufmerksam machen." Die Erzieher leisten der studieren, den Jugend gewiß den allergrößten Dienst, indem sie dieselbe auf dicEnt. steliungen und Verleumdungen dieser ungerechten Tagespreise aufmerksam machen. Hat die studierende Jugend erst das gewissenlose Treiben dieier Presse eingesehen, dann wird sie sich von ihr nicht länger zu falschen Ur teilen und Trugschlüssen verleitm lassen. Wie könnte die deutschame rikanische Jugend überhaupt nur ei nen Moment es für möglich halten, daß ihre Porfahren Barbaren, sind, was ihnen von dieser Presse aller dings täglich gesagt wird. CHINA S ÜAPAN'S WIFE! (Chicago Tribune.) Japan's enthusiasra about making China an ally o the entente is not based on expectation es rnilitary aid against Gerrnany. China has not any rganüed military Etrength; it has not enough Capital for its own uses, and aliove all China is ut in the least interested in the war. The officials are, perhaps. China is not Nor can it be urged that China as a neutral offers harbor to dangerous German intrigue. Of Course, there is German Intrigue in China, but it is not dangerous. Several expeditions headed for India hav been inter- cepted, and German Propaganda in the native prefs bore almost no fruit. Japan is not interested in what China could do to Germany. It does not expect her to do anything. But Japan expects to do sometbing to her. When China is an ally Japan will have admirable excuse for demanding the opening up of Chinese resources "for the benefit of our a! Iies", for the Organisation of Japanese industry in China, and the organiration of Chinese communitieg by Japanese soldlers and poüce. Japan needs coal and iron and China has them. Japan can get them more easily by making China sacrifice to the general good of her alliei than by going in and taking them. Wita China as an ally Japan can keep American Capital out of China, except on her own tenns. Japan wants to marry China, have the use of her inheritance, and keep her in the kitchen washing Jap dishes. Sohne, der im Felde stand, nichts mehr gehört, und glaubte, daß er gefallen oder in ttefangenschnst ge raten sei. Nun kani er Weihnachten auf Urlaub nach Hause und schrieb diesen Brief, der am 28. Tezemvkr in Wien aufgegeben wurde und am 10. März hier eintraf. In dem Brieie heißt es u. a.: Ich war seit zwei Jahren immer an der Front, bin ober Gottlob, so weit nicht verlest worden. Tie je feigen Verhältnisse sind ganz als zu früherer Zeit. Tos ist ja auch leicht erklärlich nach "ly, Jahre Krieg, Wir bekommen zwar noch immer genügend Lebensrnittel, aber eö ist alles sehr teuer und die Armen sind mit Unterstützung angewiesen. Es reicht ihnen aber kaum zum Leben, und für Kleidung und Schuhe reicht es schon garnicht. Doch muß sich halt Jeder durchsäilagen, bis es bes. ser wird. Mit (Lottes Hülfe wird es hofientlich bald anders werden. Arbeit gibt es hier viel und die jenigen .die zu Hause sind, verdienen viel Geld. Es mangelt an Arbeitern. Habe zu Weihnaditen Urlaub erhal ten und kam deshalb nach .Hause. Sobald er abgelaufen, muß ich wie der zurück iu'o Feld." Im Uebrigen schreibt Herr .koles feus, daß sei Schwager verschal lkn ist und daß dessen Solm zzuit Leutnant ernannt wurde. Herr Ko loneus stand an der italienischen Front. ES gelzrt rndir Mut dazu, der Vernimit eine asse zu brechen, als in da lrschrei der Uebcrpatriotcn einzüj:iinun. IIV0 D0CUMEIITS T0 Y Certainly it iä not a casual Coincidence that two docurnents ppt to incite and mislead part ok the people, bitt also apt to tnducc the saner part to sober thought are issued almost sim ültaneously from Washington. None of them could have been mado public except by the highest authonty. And wc therefore have to belicve that it was done to set the people medidating. The first was a cablegram fr. the President from an Amer - ican citizen in London, calling for vengeance for the death 0f Ids m other and sistcr, who had been travelling on the "Laconia", which wasMorpedoed near th British coast in the barred rone. Mr. Hoy called the nien in the regulär naval service of the uer man empire "assasins, who foul ly murdered his beloved mother and sister on the high seas." He wants the country to hght in revenge for the crime, and itates that if she will not do it he will do it "under another Nag. It seemed very extraordinary indeed, that such a document should have been given out, thereby seemingly placing the stamp of approval on sucn strictures on a foreign govern- ment, with whom we still live tu peace, although under strain- ed circumstances. But it was stated later on from Washington "under uthority too, that the view expressed by Mr. Hoy, was not (he ofticial one; that the Laconia was a British vessel tarrying war Materials, that it tarned two 4.7-inch naval guns, md that the American who tst their Hves apparently eached places of safety before iying of exposure, and that herefore the "overt act" jitsti ying declaration of war had not ret occured. s This official comment upon he inflaming cablegram, should nake everybody see the uttcr bolishness of Americans travel ing on belligerent and especial y arrned belligerent ships, in :imes like those we live in, vhen even the British govern nent prohibits women and chil Iren travelling from. the dom nions and colonies to England. Americans having interests in he countrics of the central owcrs have had to forego their ights, not only those of travel br over two years now, at the sehest of England. And their -ights were and are just as leg itimate and sacred as those of fvmericans having interests in Englandv There is no reason ivhy the latter should be priv Üeged. Let them stay in Amer ca too if the others -have to. There is no privileged citizen ship, or at least there should te Zone. a m m N AGGORDANGE WITH DR, suiiG tee tmiunt It is a seif evident truth that he President's aim during (bis war was at first toaid Brit-t-h victory in every way possi ile; than to prevent the van Zuishing of P'ngland, and it ieems that now he prepares for ihe third stage : that oi saving Sor England as much, as he may e able to, and to hold it as her mstee, in order that these British riches may not be avail iblc for indemnity purposes. It certainly was not an ac cidental coincidence that the 2immermann note be it a falsi fication or not was given to the press on the evening of the identical day on which the word "Reparation" reappeared in the Reichstag. It had not been mentioned for rnany a month, tvhen th Chancellor spoke of il again, and Dr. Spähn polnt ing to that word, declared that ''the instigator of the war of Course would have to stand all the costs." Washington know well enough who the instigator is. There are very rieh oi proper lies and Concession in British t'ands in Mexico. To take hold cf them in the namc of the American gn crnnient, is im possible, 5 long as they are INDUCE S0BER TI10UGI1T The other js a bit of highly significant , diplomatic newg which has been given to th Associated press to reveal to the nation. Wc have no doubt, that such a document as the on credited to the Berlin forcigu office is in the hands of the ad ministration, but whether it ii a falsification or not we are un able to say. We belicve it i one at least in that latter pari dealing with former Mexicaj territory. Germany is too wis to think a dismemberment pos sip'c And we know enough oi j pttish Intrigue to bclieve it just such a falsification. But i has been gossipped in politica circles at Washington that im mediately upon the breaking o of relations by the president, th, administration had been infornv ed at the instance of the Germat Government its elf, to pleasi take into consideration befon going any further, that besidci the coming to satiskactorz terms with England, a way wa open to the Gentral powers, tc come to separate ternis witl Russia and Japan, which migh bind Germany for a long perio to interests possibly antagonistu to the United States, but rclievt her forces in the Eastern fron' immediatcly for a fight to a sin ish on other fronts. The doo ument published through th Associated press may be base on that gossip. It will also be noticed that i) reads, it is our intention to en deavor to keep neutral thj Uruted et Amenca. If this ii not successful we propose an atj liance etc. The intention to have th United States remain neutral i certainly nothing we could coni- plain of. As has been solernnly declared by the President it iä his desire too. It may be that the Government by showing to the American people part of the danger, we would be running in giving up neutrality solely in the interest of Grcat-Britain and John P. Morgan & Co. and Bethlehem Steel, is trvmg to in- duce it to contemplate soberly the dangers of war. The two Statement from Washington are and will be used by the pro-British inter ests in the U. S. to induce the citizen to write and wire to the President and Congress asking for war under a misconceptions of what these Statements reallj mean. Just the opposite should b done. Write and demand that every fibre be strained to keep us out of an unjust and unneecs sary war, 4 which only would bring new and augmented dangers for the future of out land and people. A war not justisied in itselt does not become justisied, be cause the possible cnemy trics to prevent it. USHER'S PREDICTIONS under undisputed sovercignty of Mexico. And Mr. Wilson has solernnly declared two years ago, that "rneddüng in the af fairs of these American repu blies by conecssionists must for ever cease." But of course, it would be another matter if we had to go there to prevent the consummation of plots dangefous to the U. S. Possibly England has furnished the danger docu ments. And the press of last week was füll of reports that we would have to take Steps in Me xico to counteract that very very great danger created by the "Plot". So, may be we will soon know that the Tampico oil fields are under American supervision and under protection of American men and ships. And a thing not to be over looked it all would fully cor respond to the conditions stat ed by Dr. Usher in his bosjks "I'an Germanism" and "Pan Americanism", to bc ihe part America would have to take undi-r the stipulations of S he secret treaty with the Entente, as a men.ber of ''the Coahtion" as Dr, Usher puts it. . Meanwhüe the American r.ewspapers have furnihed the readers with Sensation, And sorne were able to indulge in their rnurh beloved patii:ic of patriotic h ?tcrics : and of patnt inz the Kaiser &s the devil. Forst Erbolliing ud Lehrkraft. krstk i den Bckcinigtcn Staat, im wer ich zu la betriebkn. Man sollte glauben, daß in den letzten Jahren daS Interesse der Ame rikaner an der Erhaltung ihrer Wal )er sehr gestiegen sei, sowie auch an )er Neuanpslanzung solcher? denn an reger Agitation für diese Sache und in guten örtlichen Vorbildern hat ti licht gefehlt. Und manche private forsten amerikanischer Millionäre gc en solche Borbilder ja schön lange; ttnn ihre Eigentümer wissen ganz kknau, was man in anderen Kultut Ländern unter einer guten Forstwirt schaft versteht oder mindestens wis ;cn es ihre leitenden Angestellten. Nur )at das Publikum keinen direkten liorteil davon. ES scheint aber mit den öffentl! hen amerikanischen Forsten noch UU iieswegg so günstig zu stehen, wie man iielfach gehofft hatte! Hat sich doch tnlangst der Forstdienst der Ber. Staaten veranlaßt gesehen, wieder ein oarncndes Bulletin auszugeben. Er ilagt darüber, daß die Negierungen er meisten in Betracht kommenden kinzelstaaten die Bestrebungen der gundesregierung in dieser Sache noch in wenig unterstützten. Und eindring !ich hebt das Bulletin hervor, was es jür künftige Generationen und schon Är die jetzige bedeuten könnte, Ame nkas öffentliche Wälder zu opfern tder ihre Ausschlachtung untätig zu suloen. es wird auch zu verstehen ge zeben. daß schon vom patriotischen Äcsichtspunkte aus da amerikanische Publikum sich stärker hierfür interes' ieren sollte, ehe es zu spät sei. Und nas gilt von Forsien aller Arten und est'j-verhaltnisse. Daß em Zusammenhang zwischen r Waldererhaltuna und der Wehr traft besteht, kann füglich nicht in Ab cede gestellt werden. In Berichten des tLeltkrieges wurde schon Vorher be ont. von wie großer Wichtigkeit die Wälder und ihre verständige Bewirt schaftilng für die nationalen Jntcres en zedes Landes feien, das einen oe deutenden Forstbesitz aufzuweisen hak. Zn dieser Beziehung hat namentlich Deutschland ein glänzendes Beispiel zeboien: die mustergültige Bewirt Haftung seiner Forsten und die Ber rendung des HolzeZ zu noch mancher ei neuen Zwecken sind ihm in dem großen Kampfe sehr zu statten gekom nen. Dasselbe kann man freilich von xr zweckmäßigen Bewirtschaftung seiner natürlichen Hilfsquellen über )aupt sagen. In den Ber. Staaten aber han ?clt ez sich um einen noch weit grö ßeren und dementsprechend noch wich tigeren fortstlichen Besitzstand, der wahrscheinlich der größte irgend einer Nation ist; und es ist unverantwort lich, wie kurzsichtige Gewinnsucht und Zleichgültigleit lange Zeit mit dem selben umgegangen sind. Die amerikanische BauholzJndu ltrie hat vor noch nicht vielen Jahren Hunderte von Milliarden Fuß Stammholz aus der öffentlichen Do mäne billig erworben; und dies bil vet noch heute die ernsteste Frage fü, Sie forstlichen Aussichten. Die Stamm. holzEntzichungm sind anhaltend ein, Ledrohllnz der Zukunft dieser Wäl der; in vielen Fällen noch wird de holzschlag keineswegs hauöhälterisl rmaltet, und die Verschwendunge? -vollen nicht aushören. Dies wirh ünitlich erklärt, mit dem Hinzufügen, ?aß. wenn diese Verschwendungen !iicht verhindert werden auch aus sie Waldländereien, welche unter pri zater Kontrolle der Lumber-Jnteres. sen stehen, ja da erst recht! sich dieser Schlendrian in den künftigen Rosten für Bauholz und Papier und GstZ)veuszen-Hölfe der Vereinigten Staaten (Fast Prussian Relief Fund, Iuc.) Dhom 1122 Vhltchall Ma.., 17 Batterv Place, N. A. City. q?nls, sind die Munden nicht aebcilt. die der Slün Osivreu'.'t ne. schlagen. Wenn auch durch Hilfe Amerikas in der zerstörten Provi.'vtel Not gelindert und mancher armen Familie eine neue Heimiuitte geschaffen, i - r c . i v . . . jr. : -1 . ( v - . ; . t wcroeil roniiie, vteivr ova) noai eki Vergeszt GstpreuZzcl? nicht! 9ctrnnt sind l sfndon an dit,' Sniiiiiieliicllcn und Verbände der ein zelnen Staaten und Städte, oder an des. Herrn Hubert EilliZ. T,Q Unioii 'aare. w. liitn. xaue oinzay. lungen gehen unverkürzt oit den eiclisve.'. and O,'!prcuste!iHilfe in Berlii',. der den Ausbau Ostpreußens leitet. Tie geringen llnkoslen des East Prussian Relief Fund., Inc.. werdeil wie btohcr durch besondere für diese iocck gemachte Stiftungen gedeckt. Direktoren: imliM-nt. i frrnwaton. ?!w Doxt. iMt -Has ., Richl U. St. Viwat, liincist llilil, fn, tf-.wIM, Hb 6lHi. R. f. ;u,r!t'n!;rrr. ,t il. crtiin. . V. .biilii'im SlfiL'rll, j'rio ?lirf. ' r Isith rb,i dl)rfll. VC. VI. X :,!! varifiü. 2if:o t)oii. r tf --n ,,,5 , , ,i Vlnrl. müiiit Kon fif'rii, Vitio f!0vf. kiontd vpcfrr, iriffltfrtff des ',il!en in. J'ntni, uiiunatf, , u. iiaten rpul,. lfro Varf. Augttsi ijtäiüet, iitlo Dust. (fillf tjifr yb iiiüc bii-riini ter CitprtitMvi! Cjipii'ubciii ie Cuiiiuif ton flit!frfittt!'t ...... Cijiiüifie i'-fif ,m Biiilnr i't n htn !i..h:HiHi ?,,k .fii-t'-Mfttifr 5" i.r:!ißm, !r'T1i'-'". r füll V'tti. tiMitmwit. ?!,!!, !'!',! i:t ftl:?: tu ifluii-ceU'iinit ,'.cis tuf, ii. v!o zutu, noift in m.inck'i-n kan! !,'! tli Itn schwer rathen dürfte. Da. ma,z den Amcrik.uiern fehlen, !ö am allcrnötigsten brauchen. V-n k C?-hr 3it hm! tt i'.f't.-t I I i h tmllichen Mitteilung zufolge, daß ' einzelnen Staaten besonders in de! tteuaufforfiung der schnvde abgeholz. li-n Ilrmäiilpi- nfrtr Sivfi ,in, rtmhen Itücs derselben, der für Ackerbau jwecke nicht nottvendig ist, viel reger mit dem Bundcs.Forstdiknst zusam menwirkeil würden. Daß Ncupflnn ung sehr ansehnliche Erfolge, wenn zuch keine sonderlich raschen, erzielen !ann, hat sich bereit! in einer Reihe Zäue gezeigt. Aber das Werk mutz utf der ganzen Linie energisch in An zriff genommen werden, und die Po !itit von der Hand in den Mund", ie ein privater und öffentlicher Ge neinschadcn ist, muss endlich aufhören. j . "'. b'-t1" t Wie aus Mailand be c i ch t e t wird, deulcn alle Anzeichen Daraus hin, daß langst der Schwei Icrgrcnze eine italienische Kriegszo e geschaffen werden soll. In der legend von Domodossolo und Eomo st die militärische Postensur einge .ihrt worden. Der Srenzverkehr vurde erheblich eingeschränkt. Ein zelne Ctrahen sind gänzlich gesperrt oorden. Italienische Arbeiter, die in en Tabaksabriken von Lrissago be ichäftigt sind, sollen künftig keine ZrlaubniZ mehr zum Passieren der ötenze erhallten. Offenbar trägt man sich mit deut bedanken, die ganze fjone als Kriksiszone zu erklareil,,- no l'.e ocr Wiutardeyorde zu unter hellen. Hiedurch mögen die Geruch t über militärische Maßnahmen an der Grenze enstanden sein. Ekn Genießer. Ja. sa gen Sie. Herr Wimmcrl. warum le gen's denn alleweil beim Schwimmen direkt auls Wasser?" ,Ei, wissen's denn nit. Herr Akzef. sist, oeraoe oberhalb von unserer Schwimmanstalt laufen doch die Ab Wässer von der großen Parfümsabrik in'n Fluß. DaZ riecht halt gar so sein!" Beruft Euch bei Einkäufen aus die Tribüne", V 'i' ; 1 i (. WiT' 1 V V..i:ü; tuMau imiiiiiui&iüjiss -4 Milbe schmerzende Si'che fühlen erfrischt nach Auftragung von Lloan's inimcnt. reibt nicht, c3 dringt ein und linkri. Neinlicher alZ sckmieriae Pflaster oder Salben, befleckt die öaut nicl't. Haltet eine Flasel.e vorratig für NheuinatikmtrS. ö.'euralgie. ttichr, öerenschtist. Berstauchungen. Verren 'unpkn, ,,!i,nsch,k,er,vn, Ouetichungm un !!,!.-"??!!! s!,,,!ll!, iKi aUai iiiiflaütfti, C"f, 6'"c unk ?1 00. 0J?Bflt"S NrtmtV" ifu. " fi C -i, .- & yLSßjesifaqf fi.'f'w.mi-hir'im, ? 'ivime ? - ' , . i ... , . -5 M . fest. . k .. - i iil 5 uiuiu j;iuiu. der Säzayineister des Nationalverban. 5 r. ök'in i. f-irui,,mt, f;t Zstark. 3:. 0. Viuft. fniü.! 1'rr, P. I. jmcninn niitSrc. !r,I,iludlj.zig, a. 2 i. -Xi" l'-.' '!;;t. ssp'iiiitwi't, 'j(tn timt. I '.'Ii c. tfl. .',!! ilaj. 'Juiot it. :m vinif. "t I. 1, !!,, ?n, ?,g,-k, I,!'. . II !,. .'ff. l .ui tf. ,r.ük,It. Xmmt, K'a. it. niiio .jp.. rfftr. ,'it: iiott. C'.f nrn i'jUiiumii, tUanciÄö, lioiif. 4uuui0 ti'. Svtitlit, CtnciiiBati, o. cMrcilllfH!) 'ftiiitiffn Cianlftt für tvfl S3lrmtSntt 'i-fsisprfuiHl'U .. bf j,i,t!K ?,!-!!.-!? ttt ;roft - - Trii f ut-i vt " 'jN'l' T.rr?. : :fiut k!" I -itiM :'.rt .' 3if !'! t-:n b-mw'rt in snwiov, ). ti m -t!i.i AVW V 's'' r ? V LA. X ' f. '"- -hi ; r.v V AVVar - rsS ' u V' i f c ( , . - , ' S, N . 3 I ; i k t im