l ecttc V-Täglicho Oinaha TrMme -Montag, bcn 12. März 101' W43SS!mS' ! f;; I I i Ä s '5 pic Licbcsgabc. JiOfCe ko Karl Frciherrn v. Lnlepsch, . ? .??MS5'LLSSZWGTEW'Z l?!a scharf Wind pfiff utex die cmiüoje Ebene. Langst war die Tonne untergegangen, und doch lag :in faljleä Licht über allen Dingen uizedrenct, so als leuchteten sie tzoöphmeözierend aus sich selbst he- raus. (uüibioo am Jvrizont eine elende hlllie . sonst wukte man wohl nicht, da hier ledende Ween iMsten. Endlos, endlos zehnte sich das ode Land. Es mag es schon 1812 ausgesehen gaben, als Napoieou seine Heeressau- Jen gcn MoSZau trieb es kann td hier nicht? geändert haben seitdem. Tas Bataillon marschierte den gan äen Tag. Kosalen sollten in den Ortschaften , westlich des Flusses gesehen sein, so sagten, jüdische Händler aus, die vor den reitenden Räubern mehr Respekt hatten 13 die deutschen Soldaten, .Wenn eZ doch einmal zu einem Kosakumngnsf tarne , sagte der kleine Leutnant, der den Vöaschincngewehr zug führte. Die Kerls marschierten maschinenmäßig, die Köpfe etwas ge- .pnkt, den Blies starr aus den Toriu 's des Vordermannes gesenkt, so, wie sie tun, wenn sie müden werden, müde zum Umfallen. Und das Schlimmste war: die Feldküchen waren nicht mitgekommen die staken irgendwo tief im Sande. Zwei Pferde leisteten es nicht mehr. : Die Küchen mußten sich untere! r.ander mit Vorspann auöhelfen. Im wer blieb eine ohne Bespannung lic gen, derweilen die andere mit Vieren ein Stück vorwärts geschleppt wurde. Das gmg nicht mehr so weiter auf Diesen Wegen! Pferde mußten ge f. -fasst werden, wie und wo: ganz gleich! ; N der Karren mit der sranzösi ffchen fschrist er stammt aus ;i2e kroch hinter dem Bataillon einher, hochbeladcn mit dem Gepäck die der Azt als schonungsbe Zzürflig bezeichnet hatte. ' Mochten sie alle müde fein; einer war immer obenauf, war nicht totzu kriegen: der Führe der vierten Koni pagnie. ein Leutnant, ein fischer, blon der, fideler Junge, einer von denen, ,di.. das deutsche Heer braucht wie das 'liebe Brot. Immer hatte er noch einen Scherz, ii'ctt den die Leute lachten, an dem fe sich aufrichteten, immer war seine kcompagnie die ecste, die un!rgebrocht sr,' wenn es ins Quartier ging. Ihm und seinen Leuten fehlte nie et was, wenn die andern klagten. - Das wußte nun auch die ganze 5tompagnie: Er sorgt für uns! Er nannte seine Leute nur mit Lornamen, die er sich erfand. . .Sieh mal, August", sagte er zu einem Tiefgebeugten, wenn dich deines raut jetzt so suhe, wie du pahin schleichst , ein Häufchen ein Häufchen Elend , die schickte dir iei nen einzigen Kuß ir.ek, das Zcmnste zlauben." Und dann reckte sich der Herr Leut nant aus seinem dicken Beutegaul und zeigte dem August Genannten, wie er je Haupt als Bräutigam zu tragen habe. Und alle grinsten. .Weißte was, du Stabstrompeter so. mit der Mmidharmonita ja. öir meine ich, Gustav! spiel' uns mal einen hin, damit wir besser mar 'chieren können!" Und gehorsam griff Gustav in die lasche, holte sein Instrument hervor i begann zu blasen: .Wenn wir marschieren Zum Hallschen Tor. ju Tor hinaus, Schwarzbraun's Mädel Tu bleibst zu Waus!" Hei, da ging das Marschieren auf nnrnal wieder! Und warum nannte der Führer xt vierten Kompagnie immer seine kuie bei felbsizewählten Lornamen? Er hieß selber Hans, Leutnant Hans. Wenn nn einer zu sagen wagte: .Ich heiße nicht August, Herr Leut irvA," dann hatte er prompt die Ant rort: Mensch, du siehst so aus, du cnnst gar nicht anders heißen wie Zmust! Wenn du nicht Äugust heißt, eill ich nicht mehr länger Hans hei Jen." . , ' Und dabei blieb's. Das Fiedeln der Mundharmonika fast in der ganzen Kompagnie zu j::tn, denn die Füße der Marschie .käden stapften fast lautlos durch den phka Sand von Polen. S?!bst zu dem. der hinten auf dem Lszen des Liller 'Äöoertran.sportze chafts saß und feine schnaufenden wracken an'rieb, kamen noch ein paar zzrzJune Klänge angeflogen, und er mmmte leise die Weise mit: Ja. in Frankreich. Ta floß der rote Wein, 2x mochte so feuerrot Wie mein Blut wohl fern. Mein Scüätzlein, ob jemals Ich Wiederkehr'. , DaZ.Zreiß nur der Herrgott Und sonst niemand mehr Tat dem Wem hat'S nun ouit rn. end', seufzte der Fahrer in sich Er war am Bein verwundet gewe fcn und saß seitdem als Äosselenker auf dem Karren. Titbtn dem Wagcn her schritt einer, der tat. a!S wollte er schieben helfen, Er hatte die Hand an die Stange gelegt, die die Radachse mit dem Kut scherbock verbindet. In Wirklichkeit lieg er sich mitziehen, denn eS geht viel leichter, wann man die Hand an einen fahrenden Wagen legt. .uer oas tat, war ein aam Schlauer, war Bürkner, der Bursche ocs v.eulnanis Hans. Weit du. Bürkner," sagte der Fahrer vom Bock zu dem tief unter lym isctzrciienoen. ireißt du, es war ja ganz schön, daß wir auf der Fahrt durch Deutschland so gut verpflegt wurden und daß die Leute alle Hur, ra riefen in den Dörfern und Städ ien aber so an der Heimat vorbei fahren, dichte vorbei und niemand sehen dürfen von denen, die wir lieb haben, das ist doch hart!" Es gab eine Pause, während der Karren in allen Fugen ächzte, denn er war durch ein groncs Lock aescbwank Juh.- machte Eckerhvf, der Fahrtt. und Bürkner spuckte in die Hände, stemmte sie beide in die Achsen des Vorderrades und half den todmüden Gäulen, den Karreil über die unebene telle hinwcgzubringcn. Ja, Hort war's schon." faote Bürkner. Freilich, mein Leutnant Hass doch fertig gebracht, seine Braut zu lenen oer rann aues, was er will, na ja. und wenn er mich nicht hätte, wärs ihm doch nicht geglückt." Wie habt ihr s denn cernaäitr fragte der vom Lck. Darf ich nicht sagen!" ' ' Mir schon." Wenn du mich mitfahren läßt." .Darf ich nicht tun." Dann darf ich's dir auch nicht sa gen." Na. da sch auf!" Du weißt doch, wie wir aus Lille abfuhren, wußte kein Mensch, wohin es ging. Die Herren auf den Bahn Höfen zuckten die Achseln. Auch die wollten nichts wissen, gar nichts. Also, entweder geht es ickt nach der Champagne, oder es geht in die Argonnen, oder es geht nach Berdun, oder vielmehr nach Lothringen es kann auch nach Rußland gehn. D'.eie dumme Gehelmmskramerei ist das schlimmste in diesem Kriege." sagte mein Leutnant. Wenn es näm- llch zetzt nach Rußland geht, durch Deutschland, dann muß ich meine Braut sehen. Theodor, merk' dir das, ich mun sie seyen! , Hu Befehl. Herr Leutnant, sage ich. In St. Amand meint so ein Alles- wisser von Bahnfritzen: Die letzten Transporte sind alle nach Bouziers zu gegangen. .Also Argonnen. sagt mein Leut- nant und wird ttaurig, was er sonst nie ist. In Charville kommt er wieder zu mir und ist 'anz vergnügt. Atm kann es gar nicht mehr nach Bouziers gehen, wir find auf dem Gleis nach Sedan zu, jetzt geht's an der Maas entlang." Es wird dunkel, wir können nichts mehr fehen. Ich frage hin und wieder einen Bahnarbeitcr. Er weiß nicht?, natürlich! Bürtncr," sagt mein Leutnant, jetzt kommen wir gleich nach Lon- guion, da gehen die Bahnen auseinan der. Die eine ist eine eingleisige und führt nach Metz, die andere ist eine zweigleisige, die geht nach Luremburz und die nächste Station heißt Log wy. Wenn e nach Luxemburg geht, dann weck' mich, denn dann fahren wir durch Deutschland nach Rußland und dann muh ich es wizien. Wenn es aber nach Metz geht, dann laß mich chlasen. versteqftei Also ich steh' am Fenster und guck' mir die Augen aus. Es kommt eine Station. Sie. Mann, ist das hier Longi- jong? frag' ich so einen Dussel an der Weiche. Das kann ich Se nun nich genau agen. aber ich gloobe, so heest das Kaff." Na also, nun 'ne eingleisige oder ne zweigleisige Bahn? Nifcht zu se- hen! Viel zu dunkel! Alio.do Worten wir schon, bis die nächste Station kommt! Das Tal wird ganz eng. Es geht durch einen Tunnel. Ein paar ganz zerschossene Häuser und dann eine Stadt, wo auch kein te:n auf dem andern zu sein scheint. Das hat ja wohl Wilhelm Kronprinz gekonnt, hier, die Geschich- te, denke ich. Eie hellerlcuch:etesschild: L-o-n-g- w-vl Hot ihn schon! Nun frage ich noch mal einen Mann: Sie wohin geht denn hier die Reise? Gruien e schon Hindenburg! agt er. Ich gehe zu meinem Leutnant und wecke ihn: Herr Leutnant, es geht nach Rußland! Alw. darum ist mir auch schon so kalt," sagt er. springt auf. umarmt mich und dreht mich dreimal im Ab- teil herum. Nun wird's gemacht, Theodor! Tu mußt bedenken, es kann das letz tnnal gewesen sein, daß ich sie seh! 5tompaonieführcr! Ra ja. Die Kom pagniesührer. wo heil nach Hause ge leisten am Ende des Krieges, die kommen Znz Psnoptikum nach" Berlin, hab' ich gehört. Nun sag' ischj mehr. iii weis ficn.,,1". . Morgens, als wir durch Urier sah ren, fragt mein Leutnant den Bahn hosbkommandanten, ob er nach HauZ telegraphieren kann. Telegraphieren können Sie schon, aber ob das Telegramm ankommt ist ne andere Frage. Also, hier wird man schlechter be handelt als in Frankreich, ich geh wieder zurück. Bitte, einsteigen, es geht gleich wei ter!" Sagen Sie mir bloß noch, ob es über Hannover oder über Halle geht! Es tut mir furchtbar leid....! Da ging der Zug ab, und wir sa, ßen mit unseren Kenntnissen im Ab teil zweiter Klasse, mein Leutnant und ich. Er sagte: Ich kriege es doch noch! Erst müssen wir jetzt wissen, ob wir durch Halle kommen und wann unge fähr." Mein Leutnant sitzt und schmiedet einen Plan. Auf der nächsten großeiv Station, wo gegessen wurde, geht eS zur Li- nieniommanoantur. Ich möchte mich beschweren!" .Bitte!" Also wir haben diese Nacht furcht bar gefroren! Das ist ja schlimmer als im Schützengraben! Kann man denn diese Züge gar nicht heizen? Ich bringe meine Kompagnie krank nach Rußland, wenn das so weiter geht. Die armen Kerle müssen sich ja er kalten ja, aus den Tod erkalten!" Gewiß. Herr Leutnant, wir möch ten ja gern, aber Sie müssen beden kcn diese GüterzuaZlokomotiven. die die Militärtransporte ziehen, ha den keine Heizvorrichtung. Und dann t der Zug falsch rangiert da sie- cken belgische Wagen mitten dazwi chen, die man nicht heizen kann, und Güterwagen. Das Rangieren hält zu lange auf, wir müssen...." Kann ich vielleicht den Herrn Li nienkommandanten persönlich spre chen?" fragte mein Leutnant er bat es mir spater alles haarklein tt zahlt. Also, der Herr Linienkomman- dant kann Ihnen doch auch nicht... na kommen Sie mal mit... wo ist denn gleich der... ja so!" Nun liest er in einer langen Liste. uiid mein Leutnant schaut zu er hat verwünscht gute Augen: Frank- urt Hanau Bcbra Erfurt- Halle! .Ja, vor Halle geht e aber nicht. und das ist mitten in der Nacht wenn Sie von da ab gebeizt baben wollen?" Mitten in der Nacht ja, wann denn? Wir müssen uns doch etwas einrichten, wenn wir da alle aus steigen sollen!" a. ein Uhr kann's wohl werden Alle Wetter! das darf ich Jh- nen eigentlich gar nicht sagen, Herr Leutn..." Der war schon r'ous. Mensch!" schrie er mich an, ein Stück Papier her!" Tiensttclegramm. Leutnant Iahn, Halle, Bezirks, kommando. Brauche dringend sehr warme Lie- besgabe. Ein Uhr nachts Bahnhof Halle abgeben. Hans, Leutnant und Kompagnieführer. Ob er das wohl merkt, der gute Iahn? So, nun aber ganz rasch zur Bahnpoft!" Jawohl! Pfüüt. da geht der Zug ab. Wir können gerade noch aufsvrin- g.n. Der Leutnant und ich sind auf diese Weise um die ganze Verpile- gung herumgekommen. Na, wenn 4iur das Herz warm ist! Also in Rüdesheim will ich wieder raus und das Telegramm besorgen. Bitte, nicht aussteigen! Es geht gleich weiter!" lein Leutnant winkt einen dicken, gemütlichen Portier heran. .Ist die Post in der Nahe? .Jawohl!" Können Sie das Telegramm so ort besorgen?" Jawohl, Herr Leutnant." Es ist sehr dringend, kann ich mich auf Sie verlassen?" Ganz bestimmt. Herr Leutnant, wird sofort gemacht." Mein Leutnant zog den Portmo- nee und gab dem Mann drei Mark. Der schmunzelte und grüßte stramm. Tann mußie ich ne Flasche Sekt holen, die wir in Koblenz gekauft hat- ten, und die andern Herren daraus einladen. Wie der Bataillonskomman deur merkte, daß wir Sekt hatten, wurde er ganz neidisch und schnauzte seinen Adjutanten an, warum sie so etwas me hatten. Aber als es dann wieder dunkel wurde und das Hurrarufen und 2ü chcrfchwenken aufhörte, wurde mein Leutnant wieder unruhig: Ob mich der Iahn auch wohl verstanden hat?" fragte er mich ein übers andermal. Wenn der Herr so schlau ist. wie der Herr Leutnant schon! sag' ich. Weißt du, Theodor, dumm ist er ja nicht, aber vielleicht läuft er jetzt in der ganzen Stadt herum bei ullen möglichen Kommerzienräten und sammelt Geld für Wintersachen. kauft i. : für die ganze Kompagnie, die rük rende Seele. oltt er ist vielleicht gar nicht da, und mein Telegramm erreicht ihn nicht..." Also ich hatte meine liebe Not mit meinem Leutnant. Isfc? nn ffir QnmHnnn'' Fli4 r A . J.UW IVUI".!'. V I dabei dock immer aeöacht. So itt l Jug yielk, ging eq die Wagen ab, sah, in jede Tür hinein und machte Witze. Von zwölf Uhr ab sah er immer zu ouS dem Fenster heraus. .Theodor," fragte er, hast du 'ne Braut?" Noch keine richtige, sage ich. Weißt du, was das heißt, wenn s' ein kleines Herz flattert wie ein Bogel und einem fein's trampelt wie ein Pferdehuf?" Jawohl, sage ich. Ich meine,, ich müßte es nun ganz genau wissen, ob sie da ist oder nicht Gedankenübertragung. Aber davon verstehst du nichts..." Und nun kommt Halle! Mensch, ich ziilre mit meinem Leutnant, als wenn es meine Braut wäre, es wird mir heiß und kalt, wie ich mit ihm zum Zensier raushänge und die ersten Lich ter erscheinen. Der Zug fahrt ganz langsam in den Bahnhof. Ta schreit mein Leutnant schon: Nu schlag einer lang hin, da steht. wahrhaftig der Iahn mit Liebesga den. und meine Braut ahnt nischt..." IL'itr wurde es wieder kalt. Aus dem fahrenden Zuge springt er heraus und stürzt auf einen blas sen. übernächtigten Offizier, der ' da steht als wäre ihm alles egal, mein Leutnant, seine Braut und überhaupt die ganze Welt. Neben ihm steht anscheinend ein Hafen Sachen, mit einer großen Decke zugedeckt. Also mein Leutnant brüllt ihn an: Wo hast du sie?" Junge, sag' erst mal guten Tag, die Liebesgaben find doch wirklich nicht so wichtig!" meint der andere Nun wird s mir aber doch zu toll Ich laufe auf die zugedeckten Sachen los und reiße die Decke runter. Mensch, was memste. springt mii oa an den Hals? Ein Mädel, na, so was haste noch nicht gesehn! Na, und das Gesicht, wie sie merkt. wem sie an den. Hals gesprungen ist! m in auch chon mein Leutnant zwischen uns getreten: Theodor," sagt er, wenn du mir jetzt etwa meine Braut abspenstig machen willst, das wäre doch gelacht!" Und indem nimmt er die Decke, deckt sie wieder über das Mädel und will es gerade fortführen, damit es niemand sieht, da kommt die Olle aus dem Bahnhof herausgestürzt, und es gibt ein gerührtes Wiedersehen! .Theodor" flüsterte mir mein Leut- nant zu. Theodor", tu mir den ein zigen Gefallen und unterhalte meine Schwiegermutter ein wenig." Tann ist er mit seiner Liebesgabe fort, und ich siehe mit der meiniqcu auf dem Bahnsteig. Glücklicherweise war ja nun der Leutnant Iahn noch da. der kam danir kachenssd heran. und wir drei unterhielten uns über den Krieg. Tann sagte ich: Die Herr- chastcn verzeihen gutigst, aber mein Magen knurrt sehr, von wegen ich in zeder Station, wo was zu essen gab, nach dem Fräulein Braut laufen muszte, und ich glaube, hier gibt es was für die Mannschaften. Na und da bin ich den Herrschaften ortgelnufen und hab' gefuttert so viel glaube ich, hab' ich noch nie in meinem Leben zgessen. denn ich wollte doch auch was haben! Und für meinen Leutnant habe ich mir auch die ganzen Taschen vollgestcckt, denn von der Lie be allem kann, der Mensch nicht leben. Als der Zug gerade abfahren woll . ist er noch hereingesprunaen. Eine Stunde hat das Vergnügen gedauert. und die Kompagnie hat während der Zeit keinen Führer gehabt, den das ist einzige Stunge gewesen, wo mein Herr Leutnant sich nicht um feine Kompagnie gekümmert hat. Aber es hat mich doch gefreut...! Theodor, Theodor! Mensch, wo leckst du eigentlich? Komm her 'und halt mein Roß! Schau' her. dieser Palast wird mich diese Nacht beher vergenl iDecr mir die Tafel, bereite mir mein Lage? und halte ihm Sor gen und Läufe fern, denn ich denke einen langen Schlaf zu tun!" Bürkner sprang vom Bock, nahm den Gaul und schaute it unsäglich der achtlichen Bücken den Haufen Balken und Stroh an, den fein Herr soeben Palast genannt hatte! Kein Fenster heil, die Tür fehlte gänzlich. Ter Wind pfiff durch die öde Stätte. Und 'nttt Anblick für einen, der eben noch m die Fleischtöpfe von Hol le gedacht hatte. Wahrend sein Leutnant di. Kom pagni: unterbrachte und jedes einzel nen xaatt be timmle. schaffte der Bursche aus nichts heraus einen men chenwurdiaen Aufenthaltsort. Endlich kam Leutnant Hans. Er pfiff ein Liedlein vor sich hin. Hallo, ein Festftaa wird morgen! Wir greifen an! Der Feind steht dicht vor um. Kosaken sind auch gadei, die ollen uns kennen lernen! Uno dann noch eine Freudennachricht, Theodor die Feldküchen sind da!" Pantoffelhelden. Frau (die dem vermeintlichen Gatten nuchis die Haustur geöffnet und ihn gleich durchgeprügelt hat, plötzlich erschreckt): Ach zeh. Sie sind ja gar nicht mein Mann Sie sind ja der Herr vom zweiten Stockmerk!" Hausbewohner: O weh. da krieg ch jetzt d ganze Portion noch 'mal!" Leute mit Ersparnissen werden stets erreicht önrch die Tägliche Gmaha Tribiine" nnö können zn soliden Gelö-Unlagen bewogen werden in Grnnöeigentnm oder bestehen den Geschäften. Ulassisizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich Verlangt: Mädchen für Ha5 arbeit; mus; autc, cinfachi: Möchiu sein. Kleine Familie. Empjchlmi. gen verlangt. ,iini. 2075. ) 1 1 1 7 Verlangt: Wutcä Mädchen für Hausarbeit. .Ueiu Wasche. Tel. Walniit :'.!?. :;t. t 7 Verlangt: Einige erfalirene Schokolade Tippers, Lammet Wiav pers iiiid einige Mädchen ohne Er fahrliiig. O'Brien b'ompany, bOl 8 11 Tongla? Str. 3-1 1. 1 7 Verlangt: Mädchen für Haus arbeit. 1508 Binnen. 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